11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16

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1 11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Zeige, dass das Polynom (X 2 13)(X 2 17)(X ) Z[X] modulo jeder natürlichen Zahl n N eine Nullstelle hat, aber keine Nullstelle in Z besitzt. Aufgabe 42. Sei p eine Primzahl. Zeige, dass die diophantische Gleichung x 3 = y 4 +p keine Lösung x, y Z p besitzt mit x y 0 mod p. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

2 10. Übung zur Vorlesung Aufgabe 37. Zeige, dass x = 3 5 und y = 2 3 Elemente in Z 7 sind und berechne die ersten vier Stellen der Potenzreihenentwicklung. Aufgabe 38. Berechne eine Lösung der Gleichung 7X 2 2 mod Aufgabe 39. Entscheide, ob die folgenden Gleichungen eine Lösung besitzen und berechne gegebenenfalls die ersten drei Stellen einer Lösung. X 2 = 7 in Z 3, X 2 = 17 in Z 5003, X 2 = 1 in Z 2 Aufgabe 40. Zeige für jede Primzahl p: (a) Z p ist kompakt (b) Q p ist lokalkompakt Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

3 9. Übung zur Vorlesung Aufgabe 33. Zeige: Für jede Primzahl p 3 hat die Gleichung (x + y)(x y) 2 = p 2015 jeweils 2016 ganzzahlige Lösungen. Aufgabe 34. Bestimme die Fundamentaleinheit des Ringes ganzer Zahlen des Zahlkörper Q( 47). Aufgabe 35. Berechne die Klassenzahl von Q( 35) und von Q( 23). Hinweis: Benutze, ( dass ) Ideale in O K, K ein quadratischer Zahlkörper mit Diskriminante, die Form mit a, b Z besitzen. a, b+ 2 Aufgabe 36. Zeige: Q( 23) Q(ζ 23 ). Betrachte dazu das Kreisteilungspolynom Φ p (X) = p 1 i=1 (X ζi ) aus Ausgabe 29 für X = 1 und stelle Φ p (1) mithilfe von Faktoren der Form (1 ζ)(1 ζ 1 ) dar. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

4 8. Übung zur Vorlesung Am Montag, den , wird während der Vorlesung eine Probeklausur geschrieben, die am Freitag, den , während der Vorlesung besprochen wird. Der zweite Online-Test wird am Freitag, den , um 14 Uhr auf Ilias veröffentlicht. (Dazu auf nach WS15/16 suchen.) Den/die erste, der/die alle Fragen des Tests richtig beantwortet, erwartet eine kleine Überraschung. Für die Zulassung zur Klausur der müssen in allen Online-Tests alle Fragen richtig beantwortet werden. Die Tests dürfen bis zum beliebig oft durchgeführt werden. Aufgabe 29. Sei ζ eine primitive p-te Einheitswurzel für p > 2 prim. In zwei Teilen sollen der Ganzheitsring O Q(ζ) und die Diskriminante des Kreisteilungskörpers Q(ζ) berechnet werden. Zeige zuerst O Q(ζ) = Z[ζ] wie folgt. (a) Zeige, dass Φ p (x) := X p 1 + X p X + 1 = Xp 1 X 1 das Minimalpolynom von ζ ist. Wende dazu das Eisenstein-Kriterium auf Φ p (X + 1) an. Insbesondere hat die Körpererweiterung Q(ζ)/Q also den Grad p 1. (b) Zeige nun, dass das durch p gegebene Ideal po Q(ζ) eine Potenz des von λ := 1 ζ erzeugten Hauptideals ist, genauer, po Q(ζ) = (λ) p 1. Betrachte dazu Φ p (X) = p 1 i=1 (X ζi ) für X = 1 und 1 ζ i = (1 ζ)(1+ζ +...+ζ i 1 ) um p = λ p 1 ɛ zu folgern. Zeige: ɛ ist eine Einheit in O Q(ζ). (c) Berechne für ein Element α = a 0 + a 1 ζ a p 2 ζ p 2 Q[ζ] die Spuren der Elemente um pα Z[ζ] zu zeigen. αζ k αζ, k = 0,..., p 2 (d) Schreibe pα = p 2 i=0 c iλ i und zeige mittels Induktion, dass c i 0 mod p. Benutze die Norm, um daraus p c i für alle i zu folgern. Schließe, dass bereits die pa i durch p teilbar waren und somit α Z[ζ] ist, wenn α ganz ist. Nach dem Obigen ist 1, ζ,..., ζ p 2 eine Ganzheitsbasis. Um nun deren Diskriminante zu bestimmen, gehe wie folgt vor. (e) Zeige, dass (1, ζ,..., ζ p 2 ) = p 1 i j(ζ i ζ j ) = ± Φ p(ζ i ). i=1 (f) Zeige durch Ableiten von (X 1)Φ p (X) = X p 1 und einsetzen, dass Φ p(ζ i ) = Bestimme damit die Diskriminante (bis auf Vorzeichen). p ζ i 1 ζ i.

5 Aufgabe 30. Es seien m, n Z zwei quadratfreie, teilerfremde ganze Zahlen von denen mindestens eine 1 mod 4 ist. Betrachte K := Q( m, n). Zeige: i) Ist 1, ω bzw. 1, ω eine Ganzheitsbasis von O Q( m) bzw. O Q( n), so ist 1, ω, ω, ωω eine Ganzheitsbasis von O K ii) Berechne den Ring der ganzen Zahlen für (m, n) = (3, 5) und (m, n) = (5, 13). iii) Was ist jeweils die Diskriminante der obigen Zahlkörper? Hinweise: Schreibe ein α O K als α = β 0 + β 1 ω mit β i Q[ω]. Bezeichne mit d bzw. d die Diskriminanten von O( m) bzw. O( n). Zeige: d,d sind teilerfremd. Zeige nun β i d O( m) und folgere, dass d α Koeffizienten in Z besitzt. Vertausche nun die Rollen von d und d, um i) zu zeigen. Aufgabe 31. Berechne im Ring der ganzen Zahlen des Zahlkörpers K = Q( 2) die Inversen der Ideale I = (3, ) und J = (7, ) Aufgabe 32. Sei K = Q( d) ein quadratischer Zahlkörper. Zerlege die Hauptideale (p), p P in Primideale. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

6 7. Übung zur Vorlesung Aufgabe 25. Untersuche die folgenden komplexen Zahlen darauf, ob sie ganz über Z oder zumindest algebraisch über Q sind: 4 25, 1 + 5, exp(2πi/17). 7 Aufgabe 26. Zeige, dass die Näherungsbrüche pn q n einer irrationalen Zahl α für n > 1 die besten Approximationen von α durch Brüche der Form p q, 1 q q n, p, q teilerfremd, liefern. Mit anderen Worten, zeige, dass p q α p n α q n für alle teilerfremden p, q Z mit 1 q q n. Aufgabe 27. Zeige, dass die beiden folgenden Aussagen äquivalent sind: (a) Für α C existiert ein Zahlkörper K, so dass α K. (b) Es existiert ein Polynom 0 f(x) Z[x], so dass f(α) = 0. Aufgabe 28. (a) Sei α eine Nullstelle des Polynoms X 3 X 4 Z[X]. Zeige, dass 1 2 (α + α2 ) eine ganze algebraische Zahl ist, 1 2 (1 + α) aber nicht. (b) Sei β eine Nullstelle des Polynoms X 3 2X 2 + 6X + 40 Z[X]. Zeige, dass 1 2 β nicht ganz über Z ist, obwohl Norm und Spur ganze Zahlen sind. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

7 6. Übung zur Vorlesung Aufgabe 21. Entwickle m 2 1 und m für m N in einen Kettenbruch. Aufgabe 22. Berechne die Kettenbruchentwicklung der Zahl x > n, die x 2 = nx + 1 erfüllt. Aufgabe 23. Berechne jeweils 3 Lösungen der Pellschen Gleichungen x 2 13y 2 = 1 und x 2 13y 2 = 4, die sich nicht nur um ein Vorzeichen unterscheiden. Aufgabe 24. Man kann die Pellsche Gleichung x 2 dy 2 = 1 für d Z auch schreiben als ( ) x dy det = 1. y x Zeige, dass damit die ganzzahligen Lösungen der Pellschen Gleichung zu einer Untergruppe der Gruppe Gl(2, Q) werden. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

8 5. Übung zur Vorlesung Aufgabe 17. Es soll ein Spezialfall der Vermutung von Fermat (für n = 4) bewiesen werden, und zwar, dass die Gleichung x 4 + y 4 = z 2 nur Lösungen mit xyz = 0 besitzt. (a) Zeige zunächst, dass es reicht die Aussage für teilerfremde Tripel (x, y, z) ganzer Zahlen zu zeigen. (b) Sei nun (x, y, z) ein teilerfremdes Tripel ganzer Zahlen mit x 4 + y 4 = z 2, xyz 0. Dann gibt es nach evtl Vertauschung von x und y teilerfremde p, q Z mit p q mod 2, p > q > 0 und x 2 = 2pq, y 2 = p 2 q 2, z = p 2 + q 2. (c) Zeige, dass für die Zahlen p, q Z aus Teil b) gilt: Es gibt teilerfremde a, b Z mit a b mod 2, a > b > 0 so, dass q = 2ab, y = a 2 b 2, p = a 2 + b 2. (d) Zeige, dass ab und a 2 + b 2 und somit auch a, b Quadrate in Z sind. (e) Sei a = X 2, b = Y 2 und a 2 + b 2 = Z 2 mit X, Y, Z Z. Verwende das Tripel (X, Y, Z) um durch ein Abstiegsargument die Vermutung von Fermat für n = 4 zu beweisen. (f) Zeige: Ist die Vermutung von Fermat für jede ungerade Primzahl bewiesen, dann gilt sie für alle n > 2. Aufgabe 18. Stelle die Zahlen 178, 373 und 4797 als Summe zweier Quadrate dar. Aufgabe 19. Berechne die Kettenbruchentwicklung von 49 13, und Aufgabe 20. Berechne den Wert der Kettenbrüche [2, 3], [1, 2, 3], [3, 2, 1] und [0, 2, 4, 2, 1, 3, 2]. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

9 4. Übung zur Vorlesung Der erste Online-Test wird am Montag, den , um 14 Uhr auf Ilias veröffentlicht. (Dazu auf nach WS15/16 suchen.) Den/die erste, der/die alle Fragen des Tests richtig beantwortet, erwartet eine kleine Überraschung. Für die Zulassung zur Klausur der müssen in allen Online-Tests alle Fragen richtig beantwortet werden. Die Tests dürfen bis zum beliebig oft durchgeführt werden. Aufgabe 13. Berechne log 2 18 in F 37 und log 5 22 in F 547 mit dem baby steps - giant steps Algorithmus. Aufgabe 14. Zeige, dass die Einheitengruppe U n genau dann zyklisch ist, wenn entweder n = 4, n = p r+1 oder n = 2p r (für r N 0 und p P \ {2}). Aufgabe 15. Berechne die Jacobi-Symbole ( ) ( und ). Aufgabe 16. Sei p 3 prim. Zeige: ) (a) = 1 genau dann, wenn p 1 mod 6. (b) (c) ( 3 p ( 3 p) = 1 genau dann, wenn p 1 mod 12 oder p 11 mod 12. ( ) 2 p = 1 genau dann, wenn p 1 mod 8 oder p 3 mod 8. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

10 3. Übung zur Vorlesung Aufgabe 9. Es bezeichne ϕ(n) die Eulersche ϕ-funktion, d.h. die Mächtigkeit der Einheitengruppe U n. Zeige: (a) ϕ(n) ist gerade für n 3. (b) ϕ(n) ist eine Zweierpotenz genau dann, wenn n das Produkt einer Zweierpotenz mit paarweise verschiedenen Fermatschen Primzahlen ist. (c) n ist prim genau dann, wenn ϕ(n) = n 1. (d) n = d n ϕ(d). Aufgabe 10. Es seien p = 241, q = 251 und n = pq deren Produkt. Bestimme ϕ(n) und finde ein e > 1 mit ggt(e, ϕ(n)) = 1. Dann bestimme ein d mit ed 1 mod ϕ(n). Kodiere daraufhin x = 24 unter der Einwegfunktion E(x) = x e. Überprüfe das Ergebnis durch Dekodieren. Aufgabe 11. Finde alle Primitivwurzeln zu p = 19 und p = 37. Drücke jeweils alle Primitivwurzeln zu p = 17 durch Potenzen einer gefundenen aus. Aufgabe 12. (a) Zeige: Es gibt kein n N mit U n = Z/14Z. (b) Bestimme ein n N, so dass U n eine zu (Z/7Z) 3 isomorphe Untergruppe enthält. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

11 2. Übung zur Vorlesung Wichtige Informationen: Aktuelle Informationen zur Vorlesung/Übung und Übungsblätter gibt es im Netz auf der Seite Die Übungen dürfen in Zweiergruppen abgegeben werden. Aufgabe 5. Zeige: Z[ 5] und 3 Z[ 5] sind irreduzibel, aber nicht prim. Hinweis: Betrachte (2 + 5)(2 5) = 3 3. Aufgabe 6. Entscheide, ob die folgenden Ideale in Z[X] Hauptideale sind und finde gegebenenfalls einen Erzeuger: (a) I 1 := (3, X) (b) I 2 := (X + 7, 2X + 13) Aufgabe 7. Bestimme die letzte Dezimalstelle der Zahlen n für n = 7 und n = 3. Aufgabe 8. Löse die folgende simultane Kongruenz: 3x 1 mod 5, x 7 mod 14 und x 5 mod 18. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

12 1. Übung zur Vorlesung Wichtige Informationen: Aktuelle Informationen zur Vorlesung/Übung und Übungsblätter gibt es im Netz auf der Seite Die Übungen dürfen in Zweiergruppen abgegeben werden. Aufgabe 1. Bestimme alle Primzahlen 200 ohne Rechner durch die Siebmethode. Aufgabe 2. Modifiziere den Beweis des Satzes von Euklid um zu zeigen, dass es unendlich viele Primzahlen der Form 4k 1(bzw. 4k + 1) gibt. Aufgabe 3. Zeige, dass für n 1 keine der Zahlen (n + 1)! + k mit 2 k n + 1 eine Primzahl ist. Aufgabe 4. Zeige, dass es keine Polynomfunktion f : N 0 Z gibt, die nur Primzahlen als Werte hat. Abgabe am Freitag, den , um 13 Uhr.

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