Beurteilung öffentlicher und privater Spielplätze in der Stadt Zürich. Externe Beurteilung. Simone Hübscher und Evelyne Kohler

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1 Beurteilung öffentlicher und privater Spielplätze in der Stadt Zürich Externe Beurteilung Simone Hübscher und Evelyne Kohler

2 Herausgeberin Grün Stadt Zürich Beatenplatz Zürich Tel Fax gsz-info@zuerich.ch Text und Fotos Evelyne Kohler und Simone Hübscher Luftbilder Stadt Zürich, Geomatik + Vermessung, Flug vom 8. April 2003 Zürich, August 2007

3 Inhalt 1 Einleitung 2 Fazit 3 Kriterien-Beschreibung 11 Öffentliche Spielplätze 12 Artergut 18 Bäckeranlage 24 Gemeinschaftszentrum Wipkingen 30 Gemeinschaftszentrum Wollishofen 46 Heiligfeld 42 Josefswiese 48 Louis-Häfliger-Park 54 Oerlikerpark 60 Schörli-Grünzug 66 Urania 73 Wohnsiedlungen 74 Burriweg 80 Hagenbuchrain 86 Heuried 92 Kappeli 98 Leimbachstrasse 104 Limmatwest 110 Micafil-Areal 116 Regina-Kägi-Hof 122 Selnau 128 Unterfeldstrasse 135 Anhang Vergleich zwischen den beurteilten Spielplätzen

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5 Einleitung «Kinder haben ein Recht auf Ruhe und Freizeit, Spiel,Erholung und Kultur» UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 31 Unser Auftrag war es, zehn öffentliche Spielplätze und die Aussenräume ebenso vieler Wohnsiedlungen in der Stadt Zürich aus NutzerInnensicht zu beurteilen. Die Auswahl der Spielplätze und Siedlungen erfolgte gemeinsam mit unserem Auftraggeber Grün Stadt Zürich. Es war weder unser Auftrag noch unsere Absicht eine wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen. Wir versuchten zwar unvoreingenommen zu urteilen, doch unsere Optik ist eine persönlich geprägte, nämlich jene einer Architektin und einer Neurobiologin, ebenso wie jene zweier Mütter mit Kleinkindern. Da wir frei waren in der Wahl der Beurteilungskriterien, widerspiegelt der Kriterienkatalog unsere persönlichen Ansprüche an einen guten Spielraum. Eine wertvolle Quelle für Tipps bezüglich Spielraumgestaltung war die Pro Juventute. Die Begehungen der Spielplätze fanden zwischen Februar und April 2007 statt. Wenn immer möglich liessen wir uns von unseren vier Kindern im Alter von 1 bis 4 Jahren begleiten, die uns oft wertvolle Hinweise lieferten. In einem ersten Teil der Begehung versuchten wir jeweils, uns einen Überblick über die Anlage zu verschaffen, beobachteten Kinder und fotografierten. In einem zweiten Teil studierten wir die Anlage detailliert anhand unseres Kriterienkataloges. Im Anschluss an die Begehungen schrieben wir die Gesamtbeurteilung und illustrierten das Vorgefundene mit den bei den Begehungen entstandenen Fotos. Zu einigen Spielplätzen fanden wir Literatur, insbesondere bei öffentlichen Pärken neueren Datums oder architektonisch gerühmten Wohnsiedlungen. Diese fliessen gelegentlich als Zitate in den Abschnitt «Vorgefunden» ein. Es ist zu beachten, dass unser Urteil auf einer Momentaufnahme beruht, da wir die meisten Spielplätze nur einmal besichtigten. Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass wir beispielsweise bestimmte Stärken übersehen haben, die den Anwohnern beim täglichen Aufenthalt im Laufe der verschiedenen Jahreszeiten auffallen. Auch das Gegenteil kann der Fall sein und wir übersahen Schwächen, die sich im Alltag als unübersehbar entpuppen. Als Beweis unserer Bemühung um Objektivität sei jedoch angefügt, dass wir durchaus in der Lage waren, in halb erfrorenem Zustand einen Spielplatz als behaglich zu beurteilen. Da wir einige Spielplätze an frostigen Montagen besuchten und andere wiederum an frühsommerlichen Sonntagen, muss auch die Angabe zur Besucherfrequenz mit Vorsicht genossen werden. 1

6 Fazit Unserer Meinung nach sind die öffentlichen Spielplätze in der Stadt Zürich in der Regel sorgfältiger und kindergerechter gestaltet und gebaut als die Aussenräume von Wohnsiedlungen. Doch wie immer bestätigen auch in diesem Falle Ausnahmen die Regel. Als Fazit unserer Untersuchung listen wir auf, was wir bei der Begehung der 20 Spielplätze am häufigsten vermisst haben und was wir bei der Planung von Spielplätzen besonders beachtenswert finden, um den Bedürfnissen der Kinder und den Anforderungen an eine ansprechende Gestaltung gerecht zu werden: Platz und Material zum Gestalten Grosszügige Sandlandschaften mit Wasserquelle, Kiesmulden, Wasserspielanlagen, Feuerstellen und bewegliches Material wie zum Beispiel Holz und Laub wären ideal um der Experimentierfreudigkeit und dem Gestaltungsdrang der Kinder entgegen zu kommen. Rückzugsmöglichkeiten Kinder brauchen zum Spielen auch ruhige Bereiche, in die sie sich zurückziehen können. Nischen, Hecken und Sträucher, Weiden- oder Spielhäuser oder ein modelliertes Gelände können Rückzugsmöglichkeiten bilden. Interessante Bepflanzung Stadtkindern sollte der Spielplatz auch als Naturerfahrungsraum dienen. Einheimische Heckenpflanzen, Beeren, Obstbäume, ein Kräutergarten oder eine Blumenwiese würden Kindern die Möglichkeit bieten, die Natur zu «begreifen». Phantasievolle und vielfältig nutzbare Geräte Steinblöcke, Baumstämme, interessante Bepflanzung und eine Modellierung des Geländes sind oft ein guter Ersatz für einfältige Spielgeräte, die die Kinder kaum zu kreativem Spiel veranlassen. Entscheidet man sich für ein Gerät, lohnt sich eine intensive Recherche nach sinnvollen und gestalterisch ansprechenden Geräten. Rollstuhlgängiger Zugang mindestens zu Wasser- und Sandspielplatz Kindern und Betreuungspersonen im Rollstuhl soll mindestens der Zugang zu Sand und Wasser ermöglicht werden. Spielplatz als Treffpunkt Oft sind Spielplätze nur für Kinder und Betreuungspersonen attraktiv. Wir würden es als erstrebenswert erachten, wenn Spielplätze vermehrt als Treffpunkte für ein breites Publikum gestaltet würden. Beschattung Eine grossflächige Beschattung von Wasser- und Sandspielbereichen fehlt auf den meisten Spielplätzen. Sollen Kinder die Möglichkeit haben, sich auch an sonnigen Tagen draussen aufzuhalten, ist eine Beschattung unerlässlich. Toleranz für Unordnung und Lärm Kinder brauchen Räume, in denen sie sichtbare und akustische Spuren hinterlassen dürfen. 2

7 Kriterien-Beschreibung Gestaltung Identität vom Ort ausgehend Gestaltungskonzept ersichtlich Geräte in Gestaltung integriert Geländemodellierung Strukturierung / Unterteilung in Zonen Vielfalt Veränderbarkeit Menschenfreundlichkeit Merkmale, anhand derer der Spielplatz von anderen unterschieden werden kann - nichts «Eigenes» o Vorhanden aber trotzdem nicht Identität stiftend + klare Identität Umgebung, Topografie, Geschichte oder andere Ausgangslagen, die in die Gestaltung eingegangen sind - keine Anhaltspunkte + klare Ausgangslage Plan, Vorhaben, Idee - nicht ersichtlich o schwach ersichtlich + klar ersichtlich Einbindung, ist ein «Ganzes» entstanden durch Platzierung der Geräte - keine Einbindung o teilweise eingebunden, eher zufällig + klare Einbindung Hügel, Mulde, Terrassierung, Ebenen - nichts vorhanden o in Bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden innere Ordnung, Aufbau - nicht ersichtlich o schwach ersichtlich + klar ersichtlich Spielflächen, Freiflächen, Farben, Formen, Wandelbarkeit, Mehrfachnutzungen, Materialien - monoton o etwas Abwechslung + vielfältig gestalterisch veränderbare Räume oder Räume, deren Funktion (noch) nicht festgelegt sind - nicht vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Lärm, Gestank, Zumutung der Umgebung, Behaglichkeit, Geborgenheit - unbehaglich o einigermassen behaglich + sehr behaglich Motorik / Bewegungsspiel Klettern Balancieren Schaukeln Wippen Kletterbaum, Findling, Klettergerät, Kletterwand - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden liegender Baustamm, Balancierbalken, Mäuerchen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Schaukel, Vogelnestschaukel, Babyschaukel, Schaukelpferd - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Wippe, «Gigampfi» - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden 3

8 Kriechen Rutschen Schlitteln, Rollen Velo fahren Inline-Skating Skateboarding Tischtennis Spielwiese Hartplatz Hohler Baumstamm, Betonröhre, Weidentunnel - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Rutschbahn - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hügel, Abhang - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden ebene Fläche mit hartem Boden (Asphalt, harter Kies, Sportplatz, Steinplatten) - nichts vorhanden o vorhanden aber klein + grosszügig vorhanden asphaltiertes Terrain - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden asphaltiertes Terrain mit Mauern, Treppen, Geländer, Rampen und ähnlichem oder künstlich angelegte Hindernislandschaft aus Holz oder Beton - nichts vorhanden o geeignetes Terrain (nicht absichtlich angelegt) + künstlich angelegte Hindernislandschaft Pingpongtisch - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden offene Wiese für Fuss- und andere Ballspiele - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hartplatz für Basket-, Street- und Fussball, Streethockey - nichts vorhanden o vorhanden aber klein und / oder ohne Korb + grosszügig vorhanden Kreativität / Wahrnehmung / Gestaltungsspiel Wasserquelle Matschbereich Material zum Gestalten vielfältig bespielbare Elemente Klang-, Tast- und visuelle Spiele Feuerstelle Gewässer, Brunnen, Planschbecken, Trinkbrunnen, Lavabo - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Wasserquelle beim Sandkasten - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Holzspäne, Kies, Steine, Pflanzen, Moos, Blätter - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Brücken, Baumstämme, Gräben, Mäuerchen, Geräte - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Bambusrohre, Plätschern, Barfusspfad, Labyrinth, Spiegel - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Feuerstelle, Grill - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden 4

9 duftende Blumen, Kräuter Malwand vielfältige Bodengestaltung, Sinnespfad Blumenwiese, Sträucher, Kräuter - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hausmauer, Mauer, Wand die mit Kreide bemalt werden kann - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Steine, Erde, Gras, Holz, Kunstboden (Gummi o. ä.) schiefe Ebenen, Muster im Boden - nur Gras und Kies o Gras und Kies und noch etwas + mehr als drei verschiedene Materialien Rückzugsmöglichkeit / Beziehungsspiel Nischen / Ecken Mulden / Hügel Wäldchen Hütte / Weidenhütte / Spielhaus Arena Nischen in Sträucher, Gebüsch, Mauerecken, Geräte mit Rückzugsmöglichkeiten - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Mulden, Gräben, Vertiefungen, Hügel als Rückzugsmöglichkeit - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Wäldchen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hütte, Spielhaus - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Sitzstufen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Naturerfahrung Weidenhaus, -tunnel Gebüsch, Heckendschungel, -labyrinth Lebensraum für Insekten, Vögel, etc. Fläche ohne Eingriffe und Pflege naturnahe Umfriedung Weidenhaus oder tunnel - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hecken und Strauchgruppen mit Schlupflöchern und Nischen, die Kindern als Versteck dienen können - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Hecke, Natursteinmauer, Blumenwiese, Bäume, Asthaufen, Steinhaufen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden naturbelassene Fläche - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Trockensteinmauer, Hecke, bepflanzter Zaun - Umfriedung ist nicht naturnah o Umfriedung ist teilweise naturnah + Umfriedung ist vollständig naturnah 5

10 Naturboden Beeren, Nüsse, Früchte Blumenwiese Boden ist nur dort versiegelt wo es notwendig ist - grosser Teil des Areals ist asphaltiert o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Pflanzen die Früchte tragen und sich zum essen oder spielen eignen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Blumenwiese oder Kiesfläche mit Ruderalvegetation - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Soziales Treffpunkt Café Sitzmöglichkeiten Grillstelle / Picknicktische Mühlespiel / Schachspiel Boccia gemeinsame Spiele Unterteilung in Zonen für untersch. Alter lärmintensive Spiele richtig platzieren Wahrung der Privatsphäre Ort an welchem sich unterschiedliche Bevölkerungsgruppen treffen - nicht vorhanden o vorhanden aber unattraktiv oder nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen geeignet + vorhanden und Publikum durchmischt Café oder Restaurant das sich eignet für Betreuungspersonen und Kinder - nichts vorhanden o vorhanden aber ungeeignet + vorhanden und geeignet Bänke, Stühle, Baumstämme, grosse Steine die sich als Sitzgelegenheiten eignen - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Feuerstelle, Grill, Tische und Sitzgelegenheiten - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden auf Boden oder Tisch aufgezeichnetes Spiel - nicht vorhanden o eines vorhanden + mehrere vorhanden Bocciabahn oder grosszügiger ebener Kiesplatz, der sich zum Bocciaspielen eignet - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Spielgeräte und anlagen, die das gemeinsame Spielen fördern, wie z.b. Vogelnestschaukeln, Wippen für mehrere Personen, Tischtennis, Schach, Mühle, Boccia - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Geräte und Anlagen für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen sind in unterschiedlichen Zonen platziert - alles durchmischt o zwei Zonen vorhanden + mehrere Zonen vorhanden Areal für «laute» Spiele wie Ballspiele oder Skateboarding ist nicht zu nahe beim Wohnraum platziert - schlecht platziert o gute Platzierung unmöglich + gut platziert Gegenüber Hausfassaden von Wohn- und Gewerbebauten sollte ein Streifen von ein paar Metern nicht zum Spielbereich gerechnet werden - zu nahe an privatem Raum o Abgrenzung zwischen privat und (halb-)öffentlich unklar 6

11 Toleranz für Unordnung und Lärm + grosszügige Entfernung zu privatem Raum unsere Einschätzung der Toleranz gegenüber lautem Spielen und kindlicher Unordnung. Ist ein Spielraum übermässig gestylt und macht einen sterilen Eindruck, schätzen wir die Toleranz als gering ein. Sind hingegen Spuren von spielenden Kindern sichtbar, schätzen wir die Toleranz hoch ein. - geringe Toleranz o mässige Toleranz, oder nur auf sehr kleinem Raum + hohe Toleranz Sicherheit Bei den Sicherheitskriterien handelt es sich nicht um eine Kontrolle zur Einhaltung der vorgeschriebenen Normen. Besonders die Beurteilung der Kriterien «Verhindern versteckter Gefahren» und «Sicherheit der Geräte» beruht auf einer persönlichen Einschätzung der jeweiligen Anlagen. Verhindern versteckter Gefahren Abtrennen der Zufahrtswege und Parkplätze Auffangnetz für Ballspiele Wassertiefe max. 20 cm Einfriedung Sicherheit der Geräte Fallschutz Erreichbarkeit ab Wohnraum Kinder müssen vor Gefahren, die für sie nicht erkennbar sind, wie z. B. vor Strassen, Einfahrten, Parkplätzen, Gewässern, Schächten, Abgründen geschützt werden - Gefahren vorhanden o nicht in allen Bereichen vorhanden +keine versteckten Gefahren - nicht abgetrennt o z. T. abgetrennt + verkehrsfrei - nicht vorhanden o auf eine Seite der Spielfläche vorhanden + auf alle Seiten der Spielflächen vorhanden - nicht eingehalten o teilweise eingehalten + eingehalten - nicht vorhanden o teilweise vorhanden + vorhanden um ganze Anlage - Geräte scheinen gefährlich + Geräte scheinen ungefährlich - keiner vorhanden o nicht bei allen Geräten oder vorhanden + bei allen Geräten vorhanden - nur über sehr verkehrsreiche Strasse erreichbar o über Quartierstrasse erreichbar + ohne Überqueren einer Strasse erreichbar Unterhalt Der Zeitpunkt unserer Begehungen (Februar-April) ist nicht die richtige Jahreszeit für hohes Gras, Laub oder Schnee. Insofern beruht die Beurteilung auf unserem persönlichen Eindruck, ob den Kindern hohes Gras, Laub oder Schnee in den jeweiligen Jahreszeiten zu Verfügung gestellt werden. Sauberkeit Abfalleimer Verhindern von Vandalismus Gerätewartung Zustand des Areals bei unserem Besuch bezüglich herumliegendem Abfall, Glasscherben, Hundekot - stark verschmutzt o mässig verschmutzt + sauber - keiner vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Vorhandensein von Spuren von Vandalismus, z.b. mutwillige Beschädigung von Spielgeräten - viele Spuren von Vandalismus o mässige Spuren von Vandalismus + Vandalismus erfolgreich verhindert - mangelhaft gewartet o teilweise mangelhaft gewartet 7

12 Sandqualität Laub, Schnee als Spielmaterial Gras hoch wachsen lassen + gut gewartet Sand muss regelmässig ausgewechselt werden, damit er nicht zu stark verschmutzt ist und nicht zu hart wird - schlechte Sandqualität o mässige Sandqualität + gute Sandqualität Laub und Schnee sind für Kinder attraktive Spielmaterialien. - wird nicht zu Verfügung gestellt + wird zu Verfügung gestellt für Kinder ist hohes Gras z. B. ein attraktives Versteck, gibt ihnen die Möglichkeit Spuren zu hinterlassen - wird nicht zu Verfügung gestellt + wird zu Verfügung gestellt Behindertengerechtigkeit Die Auskunft über die Anforderungen an behindertengerechte Spielplätze holten wir bei der Schweizerischen Fachstelle für behindertengerechtes Bauen ein. Zugang zu Spielgeräten ohne Stufen Flache, kurze Rampen Rutschbahn behindertengerecht harter Boden um Spielgeräte Klang-, Tast- und visuelle Spiele Geräte auch für Erwachsene benutzbar Sandkasten behindertengerecht Wasser für Behinderte zugänglich - nicht erfüllt o teilweise erfüllt + erfüllt - nicht erfüllt o teilweise erfüllt + erfüllt eine behindertengerechte Rutschbahn hat einen flachen Ein- und Ausstieg, einen langen Auslauf (min. 60 cm) und hohe Seitenwände - nicht erfüllt o teilweise erfüllt + erfüllt Untergrund, der mit dem Rollstuhl befahrbar ist - nicht vorhanden o teilweise vorhanden + vorhanden - nicht vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden - kein Gerät benutzbar o wenige benutzbar + grösster Teil der Geräte benutzbar Mind. eine Seite sollte mit einem rollstuhlgängigen Weg erschlossen sein. Auf mind. einer Seite sollte Rasen bis an die Sandspielfläche anschliessen. Erhöhung auf einer Seite von ca. 60cm. - nicht behindertengerecht o teilweise behindertengerecht + vollständig behindertengerecht Höhe der Wasserfläche 60-70cm. Rand nicht zu breit. - nicht behindertengerecht o teilweise behindertengerecht + vollständig behindertengerecht Infrastruktur / Praktisches Distanz zu Wohnungen (Siedlungen) Der Kleinkinderspielbereich soll in Sicht- und Rufweite von der Wohnung entfernt sein. Der Siedlungsspielbereich für Schulkinder soll max. 200 m von der Wohnung entfernt sein. - entspricht nicht diesen Vorstellungen o entspricht teilweise diesen Vorstellungen + entspricht vollständig diesen Vorstellungen 8

13 Schattenzonen Regendach Aufbewahrungsort für Spielsachen Schattenzonen sind wichtig insbesondere über dem Sandkasten und in der Nähe von Wasserquellen wo sich Kleinkinder gerne über lange Zeit aufhalten. - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden Regendach das einen längeren Aufenthalt draussen bei schlechtem Wetter ermöglicht. - nichts vorhanden o in bescheidenem Masse vorhanden + grosszügig vorhanden In einer Truhe können z. B. gemeinsame Sandspielsachen aufbewahrt werden. - nicht vorhanden o vorhanden aber abgeschlossen + vorhanden und für alle zugänglich Geräte-Liste - unattraktives Gerät o Standartspielgerät + schönes Gerät 9

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15 Öffentliche Spielplätze Artergut Bäckeranlage Gemeinschaftszentrum Wipkingen Gemeinschaftszentrum Wollishofen Heiligfeld Josefswiese Louis-Häfliger-Park Oerlikerpark Schörli-Grünzug Urania 11

16 Adresse Minervastrasse / Klosbachstrasse 25 Quartier Hottingen Erstellungsjahr 1790 Umgestaltung 1884 letzte Sanierung Spielplatz 2006 Gestaltung 1790 unbekannt 1884 unbekannt 2006 Grün Stadt Zürich Bauherrschaft Grün Stadt Zürich Artergut 12

17 Objekt Datum Uhrzeit Wetter Besucherfrequenz Artergut Di, Uhr sonnig, 13 0 sehr frequentiert, v.a. Kleinkinder, einige Schulkinder Gesamteindruck Vorgefunden «Das 1790 entstandene Artergut mit seiner grossen Gartenanlage wurde 1924 der Stadt geschenkt. Heute gliedert sich der Park in einen öffentlichen und einen privaten, hausnahen Teil. Der ursprünglich barocke, später erweiterte und landschaftlich umgestaltete Park weist Gestaltungselemente aus allen Zeitphasen auf. Die Gestaltung der öffentlichen Spielwiese stammt aus dem zwanzigsten Jahrhundert.» 1 Das Artergut ist ein Stadtpark mit prachtvollem altem Baumbestand und grosser Spiel- und Liegewiese (Abb.1). Durch die umgebenden Häuserfassaden wirkt die grosszügige Gartenanlage sehr urban und weist auch eine grosse Vielfalt an Spiel- und Freiflächen auf. Der Ort verfügt über einen bemerkenswert hohen Hügel (Abb.2), ein grosses Planschbecken (Abb.3), einen Kletterturm für die etwas grösseren Kinder (Abb.4), einen Kletterbaum (Abb.5), einen zentral gelegenen Sandkasten zweiseitig umgeben von Sitzbänken und verschiedenen kleineren Spielgeräten (Abb.6). Der Park macht den Eindruck, ein wichtiger Treffpunkt für Leute mit Kindern im Quartier zu sein (Abb.7). Stärken Die Anlage ist vollständig von einer Hecke umgeben und gegen den verkehrsreichen Zeltweg durch eine Häuserzeile abgeschirmt, dadurch wirkt der Park als ruhige Oase, in der auch Kleinkinder sich relativ frei bewegen können. Der Spielbereich ist sehr grosszügig und Spielgeräte sind recht zahlreich vorhanden. Eine grosse Attraktivität und charakteristisch für den Ort ist der hohe Hügel in der sonst flachen Topografie. Schwächen Rückzugsmöglichkeiten für ruhigere Beziehungsspiele gibt es wenige, die beiden Spielhäuser, die dazu dienen könnten, befinden sich mitten im Spielgetümmel. Gebüschgruppen, die den Kindern als Versteck und Rückzugsmöglichkeit dienen könnten, sind nicht vorhanden. Leider gibt es auch wenige Möglichkeiten für Gestaltungsspiele, ausser Sand und Kies steht nichts zu Verfügung. Auch für Naturerfahrungen ist der Ort eher ungeeignet. Bei den Besuchern des Parks handelt es sich grösstenteils um Kinder und Betreuungspersonen. Die Sitzbänke um den Sandkasten machen einem zum Publikum der spielenden Kinder. So fühlt man sich als Eltern genötigt, bei Konflikten sofort einzugreifen, statt die Kinder selber Lösungen finden zu lassen. Die Situation wäre wesentlich entspannter, wenn die Sitzgelegenheiten den Blick nicht in Richtung Sandkasten zwingen würden. Als Treffpunkt, wo sich die verschiedensten Bevölkerungsgruppen begegnen, scheint das Artergut weniger geeignet. Zwar gibt es in einer ruhigeren Zone unter grossen Bäumen Sitzbänke, ein Mühlespiel und einen Tischtennistisch, aber ein Café ist nicht vorhanden. Potenzial Um eine bessere Durchmischung des Publikums anzustreben, müsste man vielleicht einen Kiosk aufstellen, ein Café einrichten oder Grill- und Picknickstellen anbieten. Der grosse Hügel am Rande der Anlage könnte durch ein auf der Anhöhe platziertes Objekt, noch attraktiver werden

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19 Beurteilungskriterien Gestaltung Obwohl der Park kaum ein Gestaltungskonzept aufweist und die Elemente eher zufällig platziert scheinen, ist mit dem grossen Hügel eine gewisse Identität geschaffen worden. Identität 0 grosser Hügel vom Ort ausgehend - Gestaltungskonzept ersichtlich - natürlich gewachsen Geräte in Gestaltung integriert - Geländemodellierung + Strukturierung / Unterteilung in Zonen + Vielfalt + Veränderbarkeit 0 Menschenfreundlichkeit (Benutzerbedürfnisse) + Motorik /Bewegungsspiel Das Artergut eignet sich sehr gut für verschiedenste Bewegungsspiele. Eine grosszügige Spielwiese und mit Fahrrädern befahrbare Kieswege stehen zu Verfügung. Zudem lockt der grosse Hügel die Kinder an. Klettern Balancieren + Schaukeln + Wippen + Kriechen (Tunnel) - Rutschen + Schlitteln, Rollen (Hügel) + Spielwiese + Inline-Skating - Skateboarding - Tischtennis 0 Hartplatz - Velofahren + Kletteranlage, Kletterbusch + auf Kieswegen Kreativität / Wahrnehmung / Gestaltungsspiel Ausser einer vielfältigen Bodengestaltung, etwas Laub, Hölzer und Kies und dem Wasserbecken im Sommer, sind wenige Elemente vorhanden für Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele. Wasserquelle Matschbereich - Material zum Gestalten 0 vielfältig bespielbare Elemente 0 Kletteranlage, Hügel Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Feuerstelle - duftende Blumen, Kräuter - Malwand - vielfältige Bodengestaltung, Sinnespfad + Holzschnitzel + Wasserbecken, Lavabo am Züri-WC (aussen) 15

20 Rückzugsmöglichkeit / Beziehungsspiel Die Rückzugsmöglichkeit ist eher beschränkt an diesem Ort. Ein Paar Ecken um das Züri-WC und die Spielhäuschen, deren Platzierung und Gestaltung sehr zu wünschen übrig lässt, ist nichts vorhanden. Nischen / Ecken 0 Mulden - Wäldchen - Hütte / Spielhaus / Weidenhütte Arena - + Spielhäuschen Naturerfahrung Das Artergut weist einen schönen alten Baumbestand und grosse Wiesenflächen auf, zudem ist es gänzlich von einer Hecke umgeben. Fast das ganze Areal ist unversiegelt, doch naturbelassene Flächen sowie Blumenwiesen sind nicht vorhanden. Weidenhaus, -tunnel - Gebüsche, Heckendschungel, -labyrinth - Lebensraum für Insekten, Vögel, etc. 0 Hecken, Bäume Fläche ohne Eingriffe und Pflege - naturnahe Umfriedung + Naturboden + Beeren, Nüsse, Früchte 0 Blumenwiese - Soziales Das Artergut ist ein attraktiver Ort für Kinder und Betreuungspersonen. Die Aufteilung in Spielzonen für Kinder verschiedenen Alters ist gelungen. Treffpunkt - kein Ort, wo sich das Publikum durchmischt Café - Sitzmöglichkeiten + Grillstelle / Picknicktische 0 ein Picknicktisch, keine Grillstelle Mühlespiel / Schachspiel 0 Mühlespiel Boccia - gemeinsame Spiele 0 Wippgerät, Mühlespiel Unterteilung in Zonen für untersch. Alter + lärmintensive Spiele richtig platzieren nicht relevant Wahrung der Privatsphäre nicht relevant Toleranz für Unordnung und Lärm + Sicherheit Das gesamte Areal scheint uns sehr sicher. Die Kinder können, ob klein oder gross, sich gut alleine im ganzen Park bewegen. Diese Situation ist selten. Verhindern versteckter Gefahren + Abtrennen der Zufahrtswege und Parkplätze + verkehrsfrei Auffangnetz für Ballspiele - Wassertiefe max. 20 cm + Einfriedung + Sicherheit der Geräte + Fallschutz + Erreichbarkeit ab Wohnraum 0 Minervastrasse rel. gut, Zeltweg schlecht 16

21 Unterhalt Die gesamte Parkanlage macht einen sauberen Eindruck, der Sand im Sandkasten ist frisch und die Spielgeräte neu. Man kann sich gut vorstellen, dass im Herbst viel Laub liegen bleibt, und im Winter der Hügel zum Schlitteln zu Verfügung steht. Einzig die öffentliche Toilette ist unschön versprayt und wirkt unattraktiv. Sauberkeit + Abfalleimer + Verhindern von Vandalismus 0 Züri-WC unschön versprayt Gerätewartung + Sandqualität + Laub, Schnee als Spielmaterial + Gras hoch wachsen lassen - Behindertengerechtigkeit Der Park ist rollstuhlgängig. Zugang zu Spielgeräten ohne Stufen + flache, kurze Rampen + Rutschbahn behindertengerecht - harter Boden um Spielgeräte - Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Sandkasten behindertengerecht - Wasser für Behinderte zugänglich - Infrastruktur / Praktisches Schattenzonen Regendach - Aufbewahrungsort für Spielsachen - + Sandkasten mit Sonnendach Geräte-Liste Der Sandkasten bietet Platz für viele Kinder. Die Spielgeräte sind abgesehen von der grossen Kletteranlage nicht sehr originell und zufällig platziert. grosse Kletteranlage mit Rutschbahn + Turm mit Rutschbahn 0 2 Spielhäuschen 0 6 Schaukeln 0 davon 2 Babyschaukeln 3 Wippgeräte 0 Tischtennis-Tisch 0 Sandkasten 0 gross 17

22 Adresse Stauffacherstrasse / Feldstrasse Quartier Langstrasse Erstellungsjahr 1901 Umgestaltung 1938 Sanierung Spielplatz / Bau Quartierzentrum 2005 Gestaltung 1901 Evariste Mertens 1938 Gebrüder Mertens 2005 EM2N Bauherrschaft Grün Stadt Zürich Bäckeranlage 18

23 Objekt Datum Uhrzeit Wetter Besucherfrequenz Bäckeranlage Di, Uhr bewölkt, 10 0 recht gut besucht, v.a. Eltern mit Kleinkindern Gesamteindruck Vorgefunden Die Bäckeranlage besteht aus einer grossen Spiel- und Liegewiese (Abb. 1), die von einem Rundweg umgeben ist. Der prachtvolle alte Baumbestand und die zahlreichen mit Natursteinen gepflasterten Wege verleihen der Anlage den Charakter eines Stadtparks. Auf der Seite Richtung Kernstrasse liegt das Quartierzentrum mit Restaurant (Abb.2). Der Kiesplatz vor dem Quartierzentrum ist mit Spielgeräten und Sandkasten möbliert (Abb.3). Etwas entfernt liegen eine Pergola (Abb.4) und grosszügig angelegte Sitzstufen mit Blick auf ein grosses Wasserbecken (Abb.5). Das Wasserbecken erstreckt sich bis auf die dem Quartierzentrum gegenüber liegende Seite des Parks, wo sich ein grosses Kletternetz (Abb.6), Tischtennistische und Picknicktische sowie die öffentliche Toilette befinden. Entlang dem ganzen Rundweg stehen zahlreiche Parkbänke. Ein besonderer Anziehungspunkt für Kinder sind drei bronzene Pferde, die unweit des Wasserbeckens stehen und zum Klettern einladen. Stärken Die Bäckeranlage ist die grösste öffentliche Grünanlage des Quartiers. Die Geräusche der zahlreichen spielenden Kinder lassen einem bisweilen vergessen, dass man sich inmitten des pulsierenden Verkehrs befindet. Der Kleinkinderspielplatz direkt vor dem Restaurant (Abb.7) verschafft einem als Betreuungsperson die wertvolle Gelegenheit, einen Kaffee zu trinken, während man die spielenden Kinder im Auge haben kann. Erfreulicherweise funktioniert dieser Ort auch als eigentlicher Quartiertreffpunkt, wo sich nicht nur Eltern und Kinder begegnen. Die grosszügige, übersichtliche Spielwiese und die Hecke, die die gesamte Bäckeranlage umgibt, geben auch Kleinkindern die Möglichkeit, sich für einmal gefahrlos etwas weiter von Betreuungspersonen zu entfernen. Der kleine runde Sandkasten liegt in einer schönen Nische, umgeben von einer Hecke. Für grössere Kinder gibt es in der an die Bäckeranlage angrenzenden verkehrsfreien Hohlstrasse ein grosses Angebot an Spielmöglichkeiten, in der Bäckeranlage selbst ist ein spektakuläres Kletternetz vorhanden. Schwächen Die Situation um die Anlage herum ist unattraktiv, die Nähe zu den verkehrsreichen Strassen irritierend. Unter anderem, weil die Ausgänge nicht mit einem Tor versehen sind, und auch Kleinkinder in einem unbeaufsichtigten Moment ungehindert auf die Strassen geraten können. Das Mobiliar der Kleinkinderspielzone vor dem Quartierzentrum ist fantasielos ausgefallen; insbesondere wenn man bedenkt, wie gross die Aufregung über die Architektur des Gebäudes war. Potenzial Da sich oft viele Kleinkinder in der Bäckeranlage aufhalten, wäre es angebracht, ihnen einen grösseren und attraktiveren Sandkasten zu Verfügung zu stellen. Entspannend für Betreuungspersonen wäre ein Tor beim Ausgang in Richtung Stauffacherstrasse. 19

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25 Beurteilungskriterien Gestaltung Die Gesamtanlage scheint sich durchaus an eine Gestaltungsidee zu halten und weist eine klare Identität auf. Betrachtet man nun den eigentlichen Spielplatz, scheint die Platzierung der Geräte eher willkürlich. Identität + vom Ort ausgehend - Gestaltungskonzept ersichtlich - natürlich gewachsen Geräte in Gestaltung integriert 0 Geländemodellierung 0 kleine Anhöhe Strukturierung / Unterteilung in Zonen + Vielfalt 0 Veränderbarkeit - Menschenfreundlichkeit + Motorik /Bewegungsspiel Die Bäckeranlage mit der grosszügigen Wiese und den vielen Kieswegen bietet viel Platz für Bewegungsspiele wie zum Beispiel für Ballspiele und zum Velofahren. Für grössere Kinder ist eine grosse Seilnetzpyramide vorhanden. Klettern + für Kleinkinder ist kein Klettergerät vorhanden Balancieren - Schaukeln + Wippen - Kriechen (Tunnel) - Rutschen 0 Schlitteln, Rollen (Hügel) 0 Velofahren + auf grosszügigen Kieswegen Inline-Skating - auf dem Areal nebenan Skateboarding - auf dem Areal nebenan Tischtennis + Spielwiese + Hartplatz - auf dem Areal nebenan vorhanden Kreativität / Wahrnehmung / Gestaltungsspiel Ausser einem grossen Wasserbecken, das eher am Rande der Anlage liegt, finden sich keine Materialien oder Spielelemente, die gestaltet, umgestaltet oder vielfältig bespielt werden können. Wasserquelle + grosses Wasserbecken Matschbereich - Material zum Gestalten - vielfältig bespielbare Elemente - Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Feuerstelle - duftende Blumen, Kräuter - Malwand - vielfältige Bodengestaltung, Sinnespfad 0 21

26 Rückzugsmöglichkeit / Beziehungsspiel Ein kleines Wäldchen, wenige Gebüsche und das Quartierzentrum bieten den Kindern Nischen und Ecken. Eine Arena befindet sich beim grossen Wasserbecken. Dieser Ort wird wohl je nach Tagesoder Nachtzeit sehr unterschiedlich genutzt. Nischen / Ecken + Mulden / Hügel - Wäldchen 0 Hütte / Spielhaus / Weidenhütte - Arena + Naturerfahrung Die alten Bäume und Hecken und die grosszügige Wiese geben der Anlage einen sehr grünen Charakter. Da die Anlage im Sinne eines Stadtparkes angelegt ist und unterhalten wird, bietet sie keine naturbelassenen Zonen, die Kindern als Naturerfahrungsraum dienen würden. Weidenhaus, -tunnel - Gebüsche, Heckendschungel, -labyrinth 0 Lebensraum für Insekten, Vögel, etc. 0 Fläche ohne Eingriffe und Pflege - naturnahe Umfriedung + Naturboden + Beeren, Nüsse, Früchte - Blumenwiese - Soziales Die Bäckeranlage funktioniert gut als Quartiertreffpunkt für verschiedene Bevölkerungsgruppen. Das Restaurant ist täglich geöffnet und zieht ein breites Publikum an. Es eignet sich hervorragend für einen Besuch mit Kindern. Treffpunkt + Café + Sitzmöglichkeiten + Grillstelle / Picknicktische 0 keine Grillstelle Mühlespiel / Schachspiel - Boccia - gemeinsame Spiele 0 grosse Schaukel Unterteilung in Zonen für untersch. Alter + lärmintensive Spiele richtig platzieren nicht relevant Wahrung der Privatsphäre nicht relevant Toleranz für Unordnung und Lärm + Sicherheit Die Anlage liegt mitten im Stadtverkehr und kann von Kleinkindern bei allen Ausgängen ungehindert verlassen werden. Verhindern versteckter Gefahren 0 Kleinkinder können die Anlage ungehindert verlassen Abtrennen der Zufahrtswege und Parkplätze + verkehrsfrei Auffangnetz für Ballspiele - Wassertiefe max. 20 cm + Einfriedung 0 Hecke vorhanden, Eingänge offen Sicherheit der Geräte + Fallschutz + Erreichbarkeit ab Wohnraum 0 von Seite Hohlstrasse gut, von anderen Seiten schlecht 22

27 Unterhalt In Restaurant- und Spielplatznähe ist die Anlage sehr sauber. Hingegen ist der Teil um das Wasserbecken und die Sitzstufen recht stark verschmutzt mit Abfall und Bergen von Taubenfutter. Diese Zone eignet sich nicht für einen Aufenthalt mit Kindern. Sauberkeit 0 Abfalleimer + Verhindern von Vandalismus + Gerätewartung + Sandqualität + Laub, Schnee als Spielmaterial + Gras hoch wachsen lassen - Behindertengerechtigkeit Der Park ist rollstuhlgängig. Zugang zu Spielgeräten ohne Stufen + flache, kurze Rampen Rutschbahn behindertengerecht - harter Boden um Spielgeräte 0 Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Geräte auch für Erwachsene benutzbar + Sandkasten behindertengerecht - Wasser für Behinderte zugänglich - keine Rampen notwenig, alles eben Infrastruktur / Praktisches Schatten-, Sonnenzonen + Regendach - Aufbewahrungsort für Spielsachen 0 geöffnet nur wenn Parktanten anwesend sind Geräte-Liste 2 Sandkästen 0 2 Schaukeln 0 1 grosse Schaukel 0 2 Schaukelpferde 0 1 Rutschbahn 0 1 Seilnetzpyramide + 23

28 Adresse Ampèrestrasse Quartier Wipkingen Erstellungsjahr 1954 Umgestaltung 2004 Gestaltung 1954 unbekannt 2004 ASP Landschaftarchitektur, Zürich; Spielgeräte Fredi Schelb, Winterthur Bauherrschaft Grün Stadt Zürich GZ Wipkingen 24

29 Objekt Datum Uhrzeit Wetter Besucherfrequenz GZ Wipkingen Di, Uhr sonnig, 15 0 sehr gut besucht, vor allem grosse und kleine Kinder in Begleitung Gesamteindruck Vorgefunden Das Gemeinschaftszentrum Wipkingen liegt in einmaliger Lage am Limmatufer. Der Kloster-Fahr-Weg ist auf der Höhe des GZ promenadenartig verbreitert, gegen die Limmat mit einem Geländer versehen und mit einladenden Holzbänken und einem grossen Steintisch möbliert. Unmittelbar neben dem Kloster-Fahr-Weg liegt die Spielanlage: eine Sandlandschaft mit Klettersteinen und einer Wasserquelle, ein Wasserspielbereich (Abb.1) und eine Spiel- und Liegewiese. Auf der sanften Anhöhe vor dem Werkatelier mitten in gross gewachsenen Hainbuchen wurde in Anlehnung an den ursprünglichen Bauspielplatz ein individuell gestaltetes Klettergerät der Märchenwald - aufgestellt (Abb.2). Vor dem Café Tintenfisch steht eine Holzbühne, auf welcher man an runden Tischen Café trinken kann (Abb.3). In der Nische zwischen Holzbühne, Café und Werkatelier wurde ein Kleinkinderspielbereich mit Kletternetz und Sandkasten eingerichtet (Abb.4). Auf der anderen Seite des Cafés bilden der Neubau und der Saal einen hofartigen, ruhigen Platz, der mit Picknicktischen ausgerüstet ist (Abb.5). Hinter den Gebäuden in Richtung Breitensteinstrasse liegt ein schmales Kiesband, auf welchem Schachspiel und Tischtennistische angebracht sind. Seitlich zum Werkatelier in Richtung Wipkingerpark befinden sich ein Hartplatz mit Streetballkorb (Abb.6) und anschliessend daran der Kinderbauernhof. Stärken Das GZ Wipkingen ist ein attraktiver Quartiertreffpunkt und wohl einer der beliebtesten und bekanntesten Spielplätze der Stadt. Die ruhige Lage an der Limmat in unmittelbarer Nähe zu Hardbrücke und Escher-Wyss-Platz gibt ihm den Charakter einer Stadtoase. Das Angebot an Spielmöglichkeiten ist überaus vielfältig, es eignet sich für Kinder verschiedener Altersklassen mit verschiedenen Vorlieben. Der attraktive Märchenwald, der gleichzeitig Kletter-, Balancier- Schaukelund Rutschgerät ist, ermöglicht vielen Kindern gleichzeitig sich dort aufzuhalten. Wenn es nicht zu viele Besucher hat, kann man auf dem Gelände auch gut Fahrradfahren (Abb.7). «Die Aussenanlagen des GZ wurden so umgestaltet, dass sie sich in den Wipkingerpark integrieren.» 1 Unserer Meinung nach ist dies sehr gut gelungen; die Grenze zwischen Wipkingerpark und GZ verläuft fliessend. Auf diese Weise ist ein behaglicher Ort entstanden, der zwar vor allem Kinderspielplatz ist, jedoch auch attraktiv ist, wenn einmal keine Kinder dort spielen. Die zahlreichen Sitzgelegenheiten unter den Schatten spendenden Bäumen und entlang der Limmat laden auch zu einem Aufenthalt ohne Kinder ein. Ein besonderer Vorzug der Gestaltung ist, dass sie dem kindlichen Bedürfnis Rechnung trägt, Vorhandenes zu verändern. Vielleicht sind es die zahlreichen grossen Steine und die alten Bäume, die der Anlage trotz sichtbarer Gestaltung eine angenehme Natürlichkeit verleihen. Schwächen Die Attraktivität des GZ empfinden wir gleichzeitig als Schwäche. Man darf keine Berührungsängste mit Kindern und ihren Betreuungspersonen haben, ansonsten hält man es dort an einem sonnigen Nachmittag nicht lange aus. Leider sind nachmittags weder die grosse Sandlandschaft mit dem Matschbereich noch der Wasserspielbereich beschattet. Im Sommer stellt dies ein ernstzunehmendes Problem dar, da sich die meisten Kinder beim Wasser aufhalten. Zahlreiche Durchgänge zwischen den verschiedenen Gebäuden machen die Anlage unübersichtlich. Hinter den Gebäuden können Kleinkinder über eine Treppe die Anlage in Richtung Ampèrestrasse verlassen. Potenzial Dringend notwenig wäre eine Beschattung des Wasserspielbereiches, Kleinkinder sind dort an sonnigen Sommertagen bedeutend zu wenig geschützt. Die Anlage könnte für Kleinkinder sicherer gemacht werden, indem der Ausgang hinter den Gebäuden in Richtung Ampèrestrasse mit einem Tor versehen würde. Eine fest installierte Grillstelle zum Beispiel beim grossen Steintisch am Fluss wäre traumhaft

30 26

31 Beurteilungskriterien Gestaltung Das GZ Wipkingen weist eine Gestaltungsidee auf, und zwar von der Gesamtanlage bis zur Gestaltung der Spielgeräte. Trotz dem klaren Gestaltungskonzept lässt die Anlage viel Freiraum und Veränderbarkeit zu. Identität + vom Ort ausgehend + Märchenwald in den Hainbuchen, Segelschiffli am Wasser Gestaltungskonzept ersichtlich + Geräte in Gestaltung integriert + Geländemodellierung 0 kleine Anhöhe beim Märchenwald Strukturierung / Unterteilung in Zonen + Vielfalt + Veränderbarkeit + Menschenfreundlichkeit + Motorik /Bewegungsspiel Die Infrastruktur eignet sich hervorragend für verschiedene Bewegungsspiele für Kinder jeder Altersklasse. Ein Hartplatz mit Streetballkorb, Tischtennistische und ein Schachbrett laden auch Erwachsene zum Spielen ein. Klettern + Kletterbaum, Klettergeräte, grosse Steine Balancieren + Seile und Balken auf Klettergeräten, Mauern Schaukeln + Wippen - Kriechen (Tunnel) - Rutschen 0 Schlitteln, Rollen (Hügel) 0 Velofahren + Inline-Skating + Skateboarding 0 Tischtennis + Spielwiese 0 Gleich hinter dem Kinderbauernhof befindet sich die grosse Spiel- und Liegewiese des Wipkingerparkes Hartplatz + Kreativität / Wahrnehmung / Gestaltungsspiel Der Ort bietet ein sehr abwechslungsreiches Angebot an Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Kinder können sich sehr lange und ausgiebig selber beschäftigen. Wasserquelle Matschbereich + Material zum Gestalten + vielfältig bespielbare Elemente Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Feuerstelle - duftende Blumen, Kräuter - Malwand - vielfältige Bodengestaltung, Sinnespfad + + Wasserhahn im Sand, Brunnenanlage, Dusche, Wasserspiel + grosse Steine, Klettergeräte 27

32 Rückzugsmöglichkeit / Beziehungsspiel Ausser ein Paar Nischen und Häuserecken weist das Areal nur in bescheidenem Masse Rückzugsmöglichkeiten an. Nischen / Ecken + Mulden / Hügel 0 Anhöhe beim Märchenwald, Mulde beim Wasserspielbereich Wäldchen 0 grosse Bäume, kein Dickicht Hütte / Spielhaus / Weidenhütte 0 auf Klettergeräten, leider für Kleinkinder nicht erreichbar Arena 0 grosse Sitzmauern, Holzbühne um Baum Naturerfahrung Der Kinderbauernhof beherbergt verschiedene Tiere wie zum Beispiel Wollschweine und Kaninchen. An der Limmat können Enten gefüttert werden. Die Anlage ist allzu stark genutzt und naturbelassene Flächen stehen keine zu Verfügung, so ist sie nicht ein geeigneter Ort für vielfältige Naturerfahrungen. Weidenhaus, -tunnel - Gebüsche, Heckendschungel, -labyrinth - Lebensraum für Insekten, Vögel, etc. 0 grosse Bäume Fläche ohne Eingriffe und Pflege - naturnahe Umfriedung 0 Naturboden + Beeren, Nüsse, Früchte - Blumenwiese - Soziales Das GZ Wipkingen ist ein sehr beliebter und stark frequentierter Quartiertreffpunkt. Das Angebot ist vielfältig und eignet sich für verschiedene Bevölkerungsschichten. Nachmittags besteht das Publikum jedoch grösstenteils aus Kindern und Betreuungspersonen. Treffpunkt + Café + Sitzmöglichkeiten + Grillstelle / Picknicktische 0 viele Picknicktische, keine Grillstelle Mühlespiel / Schachspiel 0 Schach Boccia - gemeinsame Spiele Unterteilung in Zonen für untersch. Alter + lärmintensive Spiele richtig platzieren nicht relevant Wahrung der Privatsphäre nicht relevant Toleranz für Unordnung und Lärm + + Schaukeln, Klettergeräte, Förderband, Flaschenzug Sicherheit Die Anlage ist beim Ausgang Richtung Ampèrestrasse offen und daher für Kleinkinder ziemlich gefährlich. Entlang der Limmat wurde ein Geländer angebracht. Verhindern versteckter Gefahren 0 keine Umfriedung, Kinder können hinter den Gebäuden verschwinden und die Anlage verlassen Abtrennen der Zufahrtswege und Parkplätze 0 Zufahrt und Parkplatz beim Hartplatz Auffangnetz für Ballspiele - Wassertiefe max. 20 cm + Einfriedung 0 Sicherheit der Geräte + Fallschutz + Erreichbarkeit ab Wohnraum 0 für Limmatwest sicher erreichbar, Breitensteinstrasse ist sehr verkehrsreich 28

33 Unterhalt Trotz grossem Besucherandrang ist das GZ Wipkingen sehr sauber und die Geräte sind gut gewartet. Sauberkeit + Abfalleimer + Verhindern von Vandalismus + Gerätewartung + Sandqualität + Laub, Schnee als Spielmaterial + Gras hoch wachsen lassen - Behindertengerechtigkeit Die Anlage ist rollstuhlgängig und die Toilettenanlage ist behindertengerecht. Zugang zu Spielgeräten ohne Stufen + flache, kurze Rampen + Rutschbahn behindertengerecht - harter Boden um Spielgeräte - Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Geräte auch für Erwachsene benutzbar 0 Sandkasten behindertengerecht - Wasser für Behinderte zugänglich - Infrastruktur / Praktisches Der grosse Sandkasten und die Brunnenanlage sind nachmittags nicht beschattet. Die WC-Anlage ist ungewöhnlich sauber. Schattenzonen 0 Regendach + Aufbewahrungsort für Spielsachen 0 Geräte-Liste Sandkasten Klettergerät gross + sehr gross, mit Bär zum Klettern, grossen Steinen, Wasserquelle + sehr gross, attraktiv, vielfältig, mit Rutschbahn und Vogelnestschaukel 3 Schaukeln + davon 2 Babyschaukeln Klettergerät klein Wasserspiel Brunnenanlage, Dusche + Tischtennistisch 0 Schach 0 Streetballkorb 0 + mit Förderband und Flaschenzug + Fontänen, Segelschiffli zum Klettern 29

34 Adresse Bachstrasse Quartier Wollishofen Erstellungsjahr unbekannt Umgestaltung 2003 Gestaltung 2003 Grün Stadt Zürich; Klettergeräte Fredi Schelb, Winterthur Bauherrschaft Grün Stadt Zürich GZ Wollishofen 30

35 Objekt Datum Uhrzeit Wetter Besucherfrequenz GZ Wollishofen Mo Uhr Sonnig, 15 0 gut besucht, vorwiegend Eltern mit Vorschulkindern und wenigen Schulkindern, Krippe Gesamteindruck Vorgefunden Das Gemeinschaftszentrum Wollishofen ist direkt am See gelegen (Abb.1). Die Aussenanlage liegt zwischen dem pavillonartigen GZ-Gebäude mit einer vorgelagerten über die ganze Länge des Pavillons verlaufenden Treppe und dem Uferweg. Das Areal umfasst eine grosse Anzahl an Picknicktischen, mehrere Grillstellen, ein grosses Klettergerät mit Schaukelschiff (Abb.2+3), einen Tischtennis-Tisch, einen kleiner Hügel mit Sträuchern, eine Pergola (Abb.4), einen Sandkasten, der mit eingegrabenen Betonröhren über die eigentliche Holzumrandung hinausgeht (Abb.5), zwei ausrangierte Seilbahngondeln (Abb.6), und eine Spielwiese mit integriertem Sandplatz (Abb.7). Stärken Das GZ Wollishofen ist trotz seiner geringen Grösse für Kinder sehr abwechslungsreich, bietet viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen und lässt Kindern einen guten Freiraum zum Spielen. Der Ort scheint ohne klares Gestaltungskonzept geschaffen worden und dadurch entsteht der Eindruck, dass Kinder mit- und umgestalten können, indem sie zum Beispiel die Seilbahngondeln mit Sand füllen und den kleinen Hügel fürs Offroaden benutzen. Unter den Ahornbäumen entlang der Betonmauer ist ein kleines Dickicht vorhanden, welches den Kindern als Wäldchen dienen kann. Auch bleibt dort bis im Frühling das Laub liegen, es kann «geraschelt» werden. Die prominente Lage und der schöne Pavillon sorgen für eine gute Durchmischung des Publikums und die Toleranz gegenüber Unordnung und Lärm scheint uns sehr gross. Schwächen Die wundervolle Lage des Spielplatzes, nämlich direkt am See gelegen, floss nur in dem einen Klettergerät, das mit Fernrohr ausgerüstet an ein Schiff erinnert, in die Gestaltung ein. Es scheint sich vielmehr um ein buntes Durcheinander von Ideen und deren Verwirklichungen aus verschiedenen Zeiten zu handeln. Potenzial Es wäre schön, einen direkten Bezug zum Wasser herzustellen, d.h. Wasser zum Spielen und für die sommerliche Erfrischung zu Verfügung zu haben. Der Brunnen hinter dem Tischtennistisch ist verloren und eignet sich nicht zum Spielen. 31

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37 Beurteilungskriterien Gestaltung Das Areal scheint natürlich gewachsen zu sein und ist sehr vielfältig nutzbar. Eine Strukturierung in verschiedene Zonen ist deutlich erkennbar, ein Gestaltungskonzept jedoch ist nicht ersichtlich. Identität - vom Ort ausgehend - Gestaltungskonzept ersichtlich - Geräte in Gestaltung integriert 0 Sandkasten am Hügel Geländemodellierung 0 kleiner Hügel Strukturierung / Unterteilung in Zonen + Vielfalt + Veränderbarkeit + Menschenfreundlichkeit + Motorik /Bewegungsspiel Das Gelände ist in seiner Grösse bescheiden, aber es bietet verschiedene Möglichkeiten für Bewegungsspiele. Besonders das Klettergerät und der kleine Hügel scheinen die Kinder zu animieren. Klettern + Balancieren 0 auf dem Klettergerät Schaukeln + Wippen - Kriechen (Tunnel) - Rutschen 0 Rutschbahn am Klettergerät, nur für grosse Kinder Schlitteln, Rollen (Hügel) 0 Off-road Piste für Velos, Trottinets, Velofahren 0 Inline-Skating - Skateboarding - Tischtennis 0 Spielwiese 0 Hartplatz - Kreativität / Wahrnehmung / Gestaltungsspiel Das Areal bietet einige Materialien zum Spielen und Gestalten. Der Ort ist für kreatives Spielen, für Wahrnehmungs- und Gestaltungsspiele sowohl für Kleinkinder als auch für Schulkinder gut geeignet. Wasserquelle 0 Brunnen Matschbereich - Material zum Gestalten + Äste, Blätter vielfältig bespielbare Elemente + Klang-, Tast- und visuelle Spiele - Feuerstelle + duftende Blumen, Kräuter - Malwand - alle vorhandenen Wände sind (kunstvoll) versprayt vielfältige Bodengestaltung, Sinnespfad + Rückzugsmöglichkeit / Beziehungsspiel Eine grosse Menge an Sträuchern, Gebüschen und Geräten bieten die Möglichkeit, sich im Spiel zurückzuziehen oder zu verstecken. Nischen / Ecken + Mulden / Hügel 0 Wäldchen + Hütte / Spielhaus / Weidenhütte Arena + Seilbahn-Gondeln + grosse Treppe vor dem Haus 33

38 Naturerfahrung Auf dem Hügelchen wächst eine Weide, deren Weidenkätzchen bestimmt zum Spielen anregen. Abgesehen von einem Apfelbaum am Rande der Spielwiese, sind die Hecken und die restlichen Gehölze nicht sehr interessant. Weidenhaus, -tunnel - Gebüsche, Heckendschungel, -labyrinth 0 Lebensraum für Insekten, Vögel, etc. 0 Fläche ohne Eingriffe und Pflege 0 naturnahe Umfriedung 0 Naturboden + Beeren, Nüsse, Früchte 0 1 Apfelbaum, Weidenkätzchen Blumenwiese - Soziales Zum Zeitpunkt unseres Besuches war das Café geschlossen, deshalb beschränkten sich die Besucher vermutlich auf Betreuungspersonen und Kinder. Man kann sich jedoch gut vorstellen, dass sich zu andern Zeiten das Publikum besser durchmischt, weil das Café und der vorgelagerte Bereich mit den Esstischen attraktiv und für ein breites Publikum geschaffen ist. Treffpunkt + Café + Sitzmöglichkeiten + Grillstelle / Picknicktische + Mühlespiel / Schachspiel - Boccia + Gemeinsame Spiele + grosse Schaukeln, Seilbahngondeln, Tischtennis, Boccia Unterteilung in Zonen für untersch. Alter - lärmintensive Spiele richtig platzieren nicht relevant Wahrung der Privatsphäre nicht relevant Toleranz für Unordnung und Lärm + Sicherheit Mit Kleinkindern ist das Areal etwas gefährlich, denn sie können das umzäunte Areal an verschiedenen Stellen verlassen und befinden sich sofort an der ungesicherten Seepromenade. Verhindern versteckter Gefahren - Spielplatz ist offen zu See und Verkehr Abtrennen der Zufahrtswege und Parkplätze + verkehrsfrei Auffangnetz für Ballspiele - Wassertiefe - kein Wasserbecken Einfriedung 0 Sicherheit der Geräte + Fallschutz + Erreichbarkeit ab Wohnraum - Unterhalt Das ganze Gelände macht einen sehr sauberen Eindruck. Einzig ein Picknicktisch ist dem Vandalismus zum Opfer gefallen. Sauberkeit + Abfalleimer + Verhindern von Vandalismus 0 Picknicktisch beschädigt Gerätewartung + Sandqualität + Laub, Schnee als Spielmaterial + Gras hoch wachsen lassen + evtl. auf und hinter dem Hügel 34

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