Individuell geschriebenes ERP-System passt ideal

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1 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk I98E ISSN B Ausgabe , CHF 25, Alternative zur Standardsoftware Individuell geschriebenes ERP-System passt ideal Job- und Systemzeit Perfekter Abgleich unter IBM i Distributed Data Management Effizientes Konfigurieren der DDM-Umgebung Wolfgang M. Roser, Gründer und Inhaber der Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH, im Interview ab Seite 16

2 Carmen Rasche CL-Programmierung Die Steuersprache für Power i Systemadministration, RPG-, Cobol- und Clientprogrammierer Die Autorin, Carmen Rasche, hat hier ein Fachbuch vorgelegt, welches gespickt ist mit modernen praktischen Beispielen. Sie erläutert Schritt für Schritt die Technik und wie Sie die CL-Programmierung erfolgreich einsetzen können. Die Programmquellen sowie der gesamte Inhalt dieses Fachbuchs sind auf der mitgelieferten CD enthalten. Inklusive CD-ROM mit PDF des gesamten Buchinhalts! ca. 450 Seiten nur 198, Bestellnummer ISBN CL wurde in den letzten Jahren ständig erweitert und verbessert. Aufgrund vieler neuer Features und durch die hohe Flexibilität kann CL heute zu weit mehr als nur zu reinen Steuerungsaufgaben eingesetzt werden. Systemadministratoren brauchen CL, weil alle Befehle für das Betriebssystem in CL-Programmen verwendet werden können. So ist es möglich mit Hilfe der CL-Programmierung viele Routinearbeiten zu automatisieren. Hierzu gehören beispielsweise Sicherungsaufgaben, Bereinigungsfunktionen oder Datentransfers. Ein kleines, mit geringem Aufwand erstelltes CL-Programm schafft Freiraum und sorgt für Zuverlässigkeit. RPG- und Cobol-Programmierer brauchen CL, weil jede System i-applikation mindestens zweisprachig arbeitet. Es werden also immer zwei Programmiersprachen eingesetzt, wovon eine CL ist. CL-Programme stellen in diesem Zusammenhang nicht nur die Laufzeitumgebung für Hochsprachenprogramme zur Verfügung, sondern ermöglichen auch die Kommunikation mit dem Betriebssystem und über Servergrenzen hinweg. Client-Programmierer (JAVA, PHP u. a.) brauchen CL, weil damit im Rahmen von SQL-Zugriffen Daten aus dem Betriebssystem abgerufen werden können. Mit einfachen Mitteln können externe SQL-Prozeduren oder externe SQL-Funktionen erstellt werden, die CL-Programme aufrufen; selbst der Parameteraustausch ist hierbei problemlos zu realisieren. Aus dem Inhalt CL-Programme erster Überblick Grundlagenwissen Konstanten, Variablen, Datenstrukturen und Pointer einsetzen Basisanweisungen (CHGVAR, *CAT, %SST) Bedingungen und Schleifen kodieren (DOWHILE, DOUNTIL, DOFOR) Möglichkeiten der Fehlerbehandlung mit MONMSG Programmkommunikation Informationsaustausch durch Nachrichten Synchrone und asynchrone Programmaufrufe realisieren Grundlagenwissen Application Program Interface(API) *DTAQ, *DTAARA und *USRSPC im Einsatz Einsatz von User Spaces und ListAPIs Dateiverarbeitung im CL-Programm Die Entwicklungswerkzeuge (SDA und Screen Designer) Bildschirmdateien verwenden Ausgabedateien und Druckausgaben nutzen Command-Erstellung Eigene CL- Commands erstellen Verschiedene Befehlsinterfaces für API-Aufrufe realisieren CL-Programme im ILE-Umfeld Bestellung per Fax im Web Ja, ich bestelle mein Fachbuch CL-Programmierung zum Preis von 198, zzgl. Versand kosten. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnow Letter erhalten 10 % Treuerabatt. Weitere interessante Fach bücher finden Sie im Web: Vertrauensgarantie: Ich habe das Recht, binnen zwei Wochen von heute an von meiner Bestellung zurückzutreten. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung an service@midrange.de. Sollte mir das gelieferte Fachbuch nicht gefallen, kann ich es nach Erhalt binnen zwei Wochen samt der beiliegenden Rechnung wieder zurückschicken und die Sache ist für mich erledigt. Diese Vereinbarungen nehme ich mit meiner zweiten Unterschrift zur Kenntnis. Firma Name Straße PLZ, Ort Telefon Datum Datum 1. Unterschrift 2. Unterschrift -Adresse Fax ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26 ı Kaufering Tel ı Fax ı service@midrange.de

3 EDITORIAL Rainer Huttenloher Chefredakteur midrange.de Brianajackson, istockphoto.com Ist Ihre Welt zu komplex? Anwender nutzen privat Smartphones, Tablets und hochwertige Computer und daher fordern sie auch entsprechende IT-Ressourcen im beruflichen Einsatz. Das bedeutet aber in letzter Konsequenz, dass nicht nur die Endgeräte hipp sein müssen auch die Softwarelösungen im Unternehmen sollten auf dem neuesten Stand der Technik sein. Diese an sich lapidare Feststellung zeigt im Detail dann eine geballte Komplexität: Gibt es doch eine Vielzahl von Mobilplattformen und bei jeder Plattform sind noch verschiedene Versionsstände der Software zu berücksichtigen. Zudem steht die Integration von Cloud-Ansätzen mit der traditionellen IT im eigenen Haus an. Mit einem Wort: die Welt wird immer komplexer. Aber Vorsicht: Auf dem BMC User Forum in Dresden hat Gunther Dueck, Querdenker und Master Inventor von IBM, in seiner Keynote herausgearbeitet, dass man keinesfalls auf die steigende Komplexität als Ausrede setzen darf. Denn psychologisch gesehen entstehe eine steigende Komplexität doch immer dann, wenn man selbst unfähiger wird dann so seine Folgerung erscheint die Aufgabe als immer komplexer. Nun verspricht das Automatisieren von IT- Aufgaben, etwa im Helpdesk-Bereich, eine Vereinfachung für viele Herausforderungen. Vor allem bei eher trivialen Vorgängen lassen sich dabei Effizienzgewinne realisieren. Muss man heutzutage im Unternehmen unbedingt den Helpdesk anrufen, um ein vergessenes Kennwort zurückzusetzen? Anbieter von kostenlosen Mail-Services im Internet würden wahrscheinlich pleitegehen, würden sie diesen personalintensiven Ansatz verfolgen. Doch das lässt sich nicht für alle komplexen Aufgaben erreichen, wenn die IT-Umgebung flexibel auf die Anforderungen aus den Fachbereichen eingehen soll. Hier sind die großen Aufgaben für die Zukunft zu stemmen. Wer schneller seinen Fachabteilungen zum Erfolg verhelfen kann, der wird der Gewinner sein doch auch hier gilt: Ausruhen ist so gut wie nicht möglich, denn die Innovationsspirale fordert ihren Tribut. Unter diesem Blickwinkel erscheint dann sogar ein individuell geschriebenes ERP-System als eine passende Alternative zur Standardsoftware wie es im Cover-Interview auf Seite 16 nachzulesen ist in Köln Besuchen Sie uns auf der Fachkonferenz Speditionssoftware der Verkehrsrundschau Anmelden unter: Herzlichst, Ihr Rainer Huttenloher 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 3

4 inhalt Dezember 2012 MIDRANGE AKTUELL Wolfgang M. Roser im Interview ERP-Software für Kunden, die genau passt diese Variante erweist sich in Zeiten von ERP-Systemen mit massivem Funktionsumfang als eine interessante Alternative. Die ERP-Standardsoftware kämpft zum einen mit langwierigen Anpassungszeiten und hohem Implementierungsaufwand. Wolfgang M. Roser, Gründer und Inhaber der Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH plädiert im Interview mit dem Midrange Magazin (MM) für den individuellen Ansatz. Û Seite 16 Business- Software für den Mittel stand Die Verzahnung von Dokumenten und Infotypen bei Prozessen im Umfeld der Personalplanung ist für viele Bestandteil der täglichen Arbeit. Eine neue Lösung macht es möglich, die übergreifende Nutzung von Standardtechnologien in einer Oberfläche zu integrieren. Û Seite 18 VDD IQware: vom Drucker direkt ins DMS 5 Self Service Portal reduziert den IT-Frust in Firmen 6 SAP aktuell 8 Facelift für die POWER-CPUs 10 Big Data, Cloud und Mobile 11 Wer spricht noch Basic? 12 Kommentar zur Frage des Monats Messeduo hat die Entscheider genau getroffen 14 Individuell geschriebenes ERP System passt ideal 16 Wolfgang M. Roser über Alternativen zur Standardsoftware Business-Software für den MIttelstand SAP meets Open Source 18 Personalmanagement mit SAP 20 Effizienz infobasierter Unternehmensprozesse 22 Releasewechsel bei Portolan 23 Schirm oder Kompass in stürmischen Zeiten 24 COBOL-Anwendungen ohne Mainframe 26 Flexibel arbeiten und Prozesse unabhängig steuern 28 Wenn die Software optimal zum Design passt 29 IT-Infrastruktur Vom Rechenzentrum in die Cloud 30 Neue Betrugsmaschen 32 Auch kleine Serverräume muss man effizient kühlen 34 Work Smarter, Not Harder 36 Moderne Möbel mit Tradition 38 TECHNIK & INTEGRATION Es wird höchste Zeit, sich um die Zeit zu kümmern 40 Die Konfiguration einer kompletten DDM-Umgebung 42 MARKTÜBERSICHT IT-Infrastruktur Die Cloud ist wie ein Rechenzentrum auch ein Ort, um IT-Assets zu speichern und zu verwalten. Anders als ein Rechenzentrum erweitert die Cloud allerdings in einem beträchtlichen Maße die Möglichkeiten der Datenspeicherung und eröffnet im Gegenzug große neue Verdienstmöglichkeiten. Û Seite 30 Anbieterübersicht 44 Intelligenz für jeden 44 Raus aus der Datenisolation 46 Die Reporting-Suite von SAP 48 SERVICE Glosse, Vorschau, Inserenten, Impressum 50 4 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

5 MIDRANGE AKTUELL VDD IQware: von den Niederlanden nach Deutschland und vom Drucker direkt ins DMS In den Niederlanden hat VDD IQware mit Hyarchis.Net eine Spitzenposition im Bereich Enterprise Content Management inne. Von Düsseldorf aus adressiert das Unternehmen jetzt auch den deutschen Markt insbesondere den der POWER Systems User. Die Expansion nach Deutschland ist eine Konsequenz der gestiegenen Nachfrage, erzählen die Niederländer. Neben Hypothekenbanken, Versicherungen und Banken wird deren Lösung verstärkt in der Buchhaltung, im Rechts, Bildungs- und Gesundheitswesen, in öffentlichen Verwaltungen sowie in projektgesteuerten Branchen eingesetzt. Hyarchis.Net enthält die Module Document Management, Business Process Management, Case Management, Invoice Processing, Document Composition, E Mail Management, Records Management und Contract Management. Der neu verfügbare Hyarchis.Net MFP Adapter könnte diese Nachfrage noch steigern. Mitte Juni 2012 haben die ECM- Spezialisten einen Adapter angekündigt, mit dem man Dokumente eines Multifunktionsdruckers (MFP) direkt in eine Akte von Hyarchis.Net ablegen kann. Statt Dokumente zu scannen, per E Mail weiterzuleiten oder von Hand zu speichern, haben Anwender jetzt im Display ihres Multifunktionsdruckers direkten Zugriff auf die Zielakte. Mit wenigen Klicks auf dem Display kann der User das Dokument dort direkt in einem eigenen Bereich speichern kein E Mail-Versand, kein Indizieren und kein Nachbearbeiten sind mehr notwendig. Erwin van Egmond, Senior Business Consultant bei VDD IQware, betont den enormen Effizienzgewinn durch die Lösung, auch die einfache Bedienung erweist sich als großer Vorteil. Manuelle und komplexe Zwischenschritte zum Scannen und Archivieren sind damit ein für alle Mal Geschichte. Der Adapter ist mit den meisten Multifunktionsdruckern kompatibel und kann innerhalb eines Tages implementiert werden. Künftig auch WCM-Offerten Durch die Übernahme des Web Content Management (WCM)-Anbieters Waxtrapp, der Ende August 2012 angekündigt wurde, bietet VDD IQware künftig auch eine Lösung an, mit der die Anwender multidirektional sowie über verschiedene Plattformen und Geräte hinweg in Echtzeit kommunizieren können. Außerdem soll das Online-Channel-Optimierungssystem von Waxtrapp die Kundenzufriedenheit in unterschiedlichen Online-Kanälen verbessern. Auf Wünsche bestehender Kunden und Interessenten kann so besser eingegangen werden, was gleichzeitig die Konversationsraten zu optimieren hilft. Synergieeffekte Von der Zusammenführung der Waxtrapp- und Hyarchis-Lösung versprechen sich die Niederländer interessante Möglichkeiten, ihre Marktanteile in neuen und bestehenden Märkten auszubauen. In unserem Kundenkreis gibt es einen großen Bedarf für Werkzeuge im Bereich des Online- und Multi-Channel-Wissensaustauschs, sagt Sybrand Jongejans, Managing Director Hyarchis.Net ermöglicht Power-Systems-Anwendern viele Vorteile: Wir bieten umfassende Skalierbarkeit und Integrität zur Bewältigung von Daten und Dokumenten. Darüber hinaus sind wir in der Lage, Compliance-Anforderungen unternehmensund abteilungsrelevant individuell anzupassen. Richard Schepers, International Partner Manager, VDD IQware bei VDD IQware. Dieser Entwicklung tragen wir mit der Waxtrapp-Übernahme Rechnung. Waxtrapp verfügt über ein ausgezeichnetes Lösungsportfolio im Bereich Web Content Management und Online-Channel-Optimierung und ergänzt Hyarchis.Net in idealer Weise. Die Waxtrapp-Software wird in die Hyarchis.Net-ECM-Suite integriert und unter dem Namen Hyarchis Waxtrapp ausgeliefert. Sie kann als Stand-Alone- Lösung oder in Kombination mit anderen Hyarchis.Net-Anwendungen zum Einsatz kommen. Sämtliche Lösungen werden über den autorisierten Partnerkanal vertrieben, der auch beim geplanten Wachstum eine wichtige Rolle spielt. Primär möchten wir das Wachstum in Deutschland durch ein gutes Partnernetzwerk im Channel -und Technologiebereich vorantreiben, betont Richard Schepers, International Partner Manager bei VDD IQware. Um unsere Kunden optimal betreuen zu können, haben wir in Düsseldorf eine Niederlassung eröffnet, wo die deutschen Kollegen einen Vor-Ort-Service garantieren. IH ó 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 5

6 MIDRANGE AKTUELL BMC stellt My IT-Konzept auf dem User Forum in Dresden vor Self Service Portal reduziert den IT-Frust in Unternehmen Bessere und effizientere Reaktion auf die Anforderungen der Mitarbeiter, die sich mit Problem fällen beim IT Support melden, adressiert BMC mit seinem Ansatz My IT. Im Rahmen der BMC-Benutzerkonferenz in Dresden wurde dieses Konzept vorgestellt, das bereits bei ersten Pilotkunden zu Einsparungen in Höhe von 25 Prozent bei den Helpdesk-Ausgaben führen soll. Zudem bringt die Automatisierung von einfachen Support- Aufgaben ein direkteres Feedback für die Endanwender. Die Frustration in IT-Abteilungen ist mittlerweile hoch und weit verbreitet. Forrester Research berichtet, dass nur 35 Prozent der befragten Unternehmensentscheider sagen können, dass ihre IT hochqualitativen, zeitnahen Endnutzer-Support bieten kann. Dazu kommt, dass die Mitarbeiter auf der Suche nach schnellerem IT-Support und Troubleshooting zunehmend ihre eigene IT umgehen. Zudem stehen die Budgets der IT-Abteilungen unter Druck sie müssen ihre Dienste günstiger im Unternehmen anbieten. Dazu ein einfaches Beispiel: Die kompletten Kosten für das Zurücksetzen eines vergessenen Kennworts liegen in traditionellen IT-Umgebungen im Unternehmen leicht im Bereich von 25 Dollar diese Einschätzung von Kia Behnia, Chief Technology Officer bei BMC, stützt sich aus vielen realen Erhebungen bei Anwenderunternehmen. Doch Internet-Unternehmen wie Amazon oder Google machen es vor, wie sich hier mit einer weitreichenden Automatisierung massive Einsparungen erzielen lassen. Denn die großen BMCs CTO, Kia Behnia, stellte das My IT -Konzept auf dem User Forum in Dresden vor. Quelle: BMC Internet-Firmen können sich hier einen händischen Eingriff durch Helpdesk- Mitarbeiter gar nicht leisten. Für derartige Szenarien hat BMC sein My IT konzipiert. Es soll den Mitarbeitern in den Fachabteilungen eines Unternehmens individuelle IT-Services in einem Self-Service-Ansatz bieten. Mittlerweile ist die Erfahrung, die Mitarbeiter heutzutage mit persönlichen IT-Produkten machen, viel besser, als die im Arbeitsumfeld. Trotzdem werden sie geradezu dazu gezwungen, auf den produktiven Wert ihrer persönlichen IT-Produkte am Arbeitsplatz zu verzichten, behauptet Kia Behnia. Der Ruf nach Veränderung von Millionen von Mitarbeitern in Unternehmen weltweit ist unmissverständlich. Sie wollen, dass die IT-Abteilungen ihnen ein modernes Frontend für IT-Services und aufbereitete Informationen bieten, die sie einfach nutzen können. Die IT- Abteilungen müssen sich dieser Veränderung anpassen und My IT schlägt diese Brücke, die eine industrialisierte Infrastruktur mit den Bedürfnissen und Erwartungen der Mitarbeiter verbindet. Die geringeren Kosten für die Bereitstellung von IT-Services ergeben sich bei My IT aus der Verbindung von Selbstverwaltung, Prozessauto 6 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

7 matisierung und Oberfläche, die auf die Mitarbeiter zugeschnitten ist. Dieser Ansatz reduziert die Anzahl der Tickets, die auf IT-Probleme bezogen sind, um bis zu 25 Prozent in Großunternehmen. Als weitere Vorteile von My IT gilt zum einen die deutlich höhere Produktivität: Konflikte mit der IT-Abteilung lassen sich reduzieren, da My IT es den Endanwendern erlaubt, sich auf die Produktivität und Wertschöpfung zu konzentrieren, statt sich mit dem Lösen von IT-Problemen herumzuschlagen. Mit My IT verfügen die Mitarbeiter über alle Mitteln, ihre IT-Services und die Informationsbereitstellung selbst festzulegen und zu verwalten überall, zu jeder Zeit und mit jedem Gerät. Automatische Aktualisierung spart Zeit Die Services und Informationen, die von den einzelnen Mitarbeitern benötigt werden, werden automatisch aktualisiert, wenn neue Daten online sind oder sich der Standort eines Mitarbeiters ändert. Doch das gelte nicht für alle Services, die eine IT-Abteilung für ihre Endanwender biete, so Ismail Elmas, als Area Director Germany für den Bereich Enterprise Service Management bei BMC zuständig. Die Basisdienste lassen sich damit gut abdecken, doch komplexere Services müssten womöglich über andere Kanäle offeriert werden, die sich allerdings in die My IT Umgebung auch wieder integrieren lassen. Ismail Elmas, Area Director Germany für den Bereich Enterprise Service Management bei BMC, schätzt das Automatisierungspotenzial durch My IT hoch ein. Quelle: BMC Damit sollen sich in letzter Konsequenz zufriedenere Mitarbeiter im Unternehmen ergeben. Denn My IT, so Benhia, sorge dafür, dass sich die positive Erfahrung der Mitarbeiter mit IT im privaten Bereich auch auf ihre Arbeitswelt überträgt. Der unmittelbare Zugang zu den gewünschten Services und den kontextbezogenen Inhalten hat eine höhere Arbeitszufriedenheit und somit auch Produktivität unternehmensweit zur Folge. Aber auch die IT-Organisation im Unternehmen wird nach Ansicht von Benhia gestärkt aus dem Umstieg auf My IT auftreten können: Die Nachfrage an die IT, ein Consumer-orientiertes Frontend zu entwickeln und die explosionsartige Zunahme an neuen Geräten, die unterstützt werden müssen, stellt IT-Organisationen vor große Herausforderungen, besonders, wenn es um die Auslieferung klassischer Dienste über traditionelle Servicemodelle mit geringen Ressourcen geht. My IT kann von jedem beliebigen Desktop-PC, Laptop und mobilen Gerät genutzt werden. Es liefert jedem einzelnen Mitarbeiter ein personalisiertes Portfolio an Technologien und Services, wie zum Beispiel einen Content-Locker, mobile Unternehmens-App Stores und andere lokale Services und Lösungen. My IT ist in BMCs Remedy IT Service Management Suites integrierbar und wird Mitarbeitern weltweit auch die Stärken des Business Service Management Portfolios bieten. Rainer Huttenloher ó ANZEIGE Ihre AS/400-, iseries-programme modernisieren? Ist das zu machen? Es ist zu machen! Mit einem verlässlichen, erfahrenen Partner für Modernisierung an Ihrer Seite, oder mit einem Pool von Instrumenten aus einer Hand von einem erfahrenen, kompetenten Partner sind Sie selbst in der Lage zu modernisieren. In beiden Fällen sind Sie bei uns richtig. Wir führen seit Jahren Modernisierungen von Kundenanwendungen durch. Wir sind Vertriebspartner von LANSA. LANSA hat alle INSTRUMENTE um Ihre iseries-anwendung zu modernisieren und an Fremdplattformen anzukoppeln. Sie erwerben LANSA, wir unterstützen Sie bei der Durchführung und Sie erhalten Tipps aus unserer eigenen Standardsoftware. Ganz aktuell: programmieren von iphone/smartphone und ipad/ Tablet mit RPG! Sie haben noch Fragen zur Modernisierung der iseries? Kein Problem. Eine Kurzanalyse Ihrer Aufgabenstellung inklusive einer Empfehlung sind kostenlos. S.M. Hartmann GmbH Telefon: Ihr Ansprechpartner: Jörg Hamacher 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 7

8 SAP AKTUELL Blaue Welle für SAP-Könner? Die Eurokrise in Südeuropa beschert der deutschen Hightech-Branche neues Bewerberpotenzial. Wie der BIT KOM berichtet, steigen die Anfragen aus Griechenland, Portugal, Spanien und Italien. Allein im Bereich IT sind derzeit Stellen unbesetzt, innerhalb von drei Jahren hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt. Die so genannte Blue Card soll Abhilfe schaffen. Um Profis aus Nicht-EU-Ländern wie China, Indien & Co. den Eintritt in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern, wurden die Blue Card und gleichzeitig viele Erleichterungen bei der Verpflichtung ausländischer Fachkräfte eingeführt. Auf Basis des vorherigen Zuwanderungsrechts lag die Zahl der IT-Spezialisten, die zuletzt aus Ländern außerhalb der EU nach Deutschland kamen, bei weniger als pro Jahr. Seit Mitte dieses Jahres ist nun zum Beispiel die Vorrangprüfung Geschichte: Firmen müssen also nicht mehr nachweisen, dass kein passender Bewerber aus dem EU-Raum für die jeweilige Stelle verfügbar war. Der Mindestverdienst des potenziellen Arbeitnehmers wurde deutlich gesenkt. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist das von entscheidender Bedeutung, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Neu ist auch, dass Ausländer Die FRITZ & MACZIOL group hat den Geschäftsbereich SAP Services & Solutions noch enger mit den Offerten für IT-Infrastrukturlösungen verknüpft. Damit wollen die Ulmer dem zunehmenden Wunsch nach ganzheitlicher Betreuung nachkommen, die sowohl Hard- und Software als auch Services berücksichtigt. Von den Synergieeffekten sollen die Kunden vor allem im SAPmit Hochschulabschluss und Geld zur Selbstversorgung in Deutschland ein halbes Jahr lang einen Job suchen dürfen. Ausländische Studierende haben nach dem Studium jetzt 18 (statt zwölf) Monate Zeit, eine geeignete Arbeitsstelle zu finden. Personalansturm bewältigen Mehr Fachkräfte bedeuten aber auch einen höheren Verwaltungsaufwand. Einarbeitung, Unterbringung oder Buchhaltung können die Kräfte eines Unternehmens schnell belasten. Bodo Martensen, Sprecher des Arbeitskreises Personalwesen (HCM) bei der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V.: Natürlich haben wir uns mit diesem komplexen Thema beschäftigt, schon allein, um Herausforderungen und Störungen für die Anwender so früh wie möglich kommunizieren zu können. Bislang sehen wir noch nicht den Personal-Super-Gau auf die IT-Systeme zukommen. Aber letzten Endes werden wir da aus der Praxis unsere Erfahrung ziehen müssen. Wir werden unsere Augen und Ohren für alle Anliegen der SAP-Anwender offen halten. Auch bei der Blue Card sind eine Reihe von Voraussetzungen zu erfüllen und Anträge bei verschiedenen Behörden zu stellen. Aus diesem Grund hat der Fritz & Macziol bündelt Synergien Umfeld profitieren von der Beratung über die Implementierung bis hin zum Betrieb. Bereichsleiter für SAP ist seit dem 1. Oktober Edgar Nickel. FuM-Geschäftsleitungsmitglied Gernot Hafner hat die Führung der Unternehmensfelder IT-Infrastruktur, SAP-Basis sowie Managed Services übernommen. ó BITKOM einen kostenlosen Leitfaden veröffentlicht, der unter anderem durch die dazu notwendigen formalen Schritte führt. Er kann unter /de/publikationen/38337_73527.aspx kostenlos heruntergeladen werden. Insel der Seligen Geografisch betrachtet befänden sich deutsche SAP-Berater derzeit auf einer Insel der Seligen, betont die Personalagentur Thomas Biber. Der deutschsprachige Raum sei ein Importmarkt für SAP-Kompetenz, als wichtigste Bedingung für ausländische Bewerber gelte, dass sie die hiesige Sprache beherrschen. Die Kehrseite für Consultants aus der DACH-Region: Der Zeitpunkt ist ungünstig, um internationale Erfahrung zu sammeln. Während deutsche SAP-Berater in den letzten Jahren beste Chancen auf Jobs im Ausland hatten, wirke sich jetzt aus, dass die hiesige Wirtschaft derzeit auf einem deutlich besseren Level laufe als die anderen europäischen oder englischsprachigen Arbeitsmärkte. Selbst die USA würden kaum noch Visa für einwanderungswillige SAP-Berater ausstellen. Biber betitelt den deutschen Arbeitsmarkt für SAP-Fach- und Führungskräfte derzeit als wieder etwas abgekühlt. Die Zeiten, in denen passende Bewerber auch ohne definitiven Projektauftrag eingestellt wurden, seien vorbei. Es handele sich aber um eine Stabilisierung auf hohem Niveau und nicht um einen Einbruch auf breiter Front, wie es ihn etwa Ende 2008 gegeben hatte. Verglichen mit fast allen anderen Qualifikationsprofilen seien die Arbeitsmarktchancen für Fach- und Führungskräfte im SAP-Bereich nach wie vor sehr gut. ó MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

9 Was bringen Enhancement Packages? Die SAP AG stellt ihren Kunden neue Funktionalitäten in Form so genannter Enhancement Packages (EHP) zur Verfügung. Sie beinhalten meist diverse verbesserte Softwarefunktionen, die sich modular implementieren lassen. Die Kernsoftware der Unternehmen bleibt unbeeinträchtigt, Anwender können aus einer Fülle neuer Features und technischer Verbesserungen nur diejenigen aktivieren, die sinnvoll sind. Das wirft zunächst einmal die strategische Frage auf: Wer braucht was? In der Praxis erzeugt nicht jede funktionale Neuerung auch automatisch eine Verbesserung des Geschäftsablaufs. Unternehmen stehen demnach vor der Herausforderung, aus den neuen Funktionen die für sie relevanten zu identifizieren und entsprechend zu bewerten. Das macht die IT Fragt man SAP-Verantwortliche, woran sich die betriebswirtschaftlichen Innovationspotenziale der Enhancement Packages identifizieren lassen, kommen laut IBIS Prof. Thome AG interessante Antworten zum Vorschein. Viele seien der Ansicht, dass der Umgang mit EH Ps im Unternehmen hauptsächlich in der IT-Abteilung verantwortet und infolgedessen auch von dieser gesteuert werde. Zudem werde die Aktivierung der so genannten Business Functions eines Erweiterungspaketes primär von technischen Anforderungen und Parametern bestimmt. Die Befragten seien sich einig: Impulse für neue funktionale Erweiterungen kommen ausschließlich aus dem IT-Bereich. Da in keinem der IBIS bekannten Fälle eine Person aus den Fachbereichen dafür zuständig war, sich kontinuierlich mit neuen Funktionalitäten der EHPs zu beschäftigen, vermuten die SAP-Spezialisten hier viel ungenutztes Potenzial. Die vorhandenen Features könnten den Unternehmen nämlich durchaus einen Nutzen bringen wenn die Fachbereiche denn von ihnen wüssten Hol- oder Bringschuld Das IT-Beratungsunternehmen Gartner hat seinen neuesten Marktbericht für Portalsoftware veröffentlicht. In diesem Jahr sind im Magic Quadrant for Horizontal Portals auch zwei deutsche Unternehmen vertreten der Freiburger Anbieter United Planet mit seiner Intranetund Portalsoftware Intrexx und die SAP AG. Der Magic Quadrant 2012 umfasst insgesamt 16 internationale Dr. Andreas Hufgard Leiter der IBIS Labs Selbstredend sei es Aufgabe der SAP, ihre News in geeigneter Form zu kommunizieren und zu erklären. Hier gibt es unserer Ansicht nach sicherlich noch viel zu tun, sagt Dr. Andreas Hufgard, Leiter der IBIS Labs bei der IBIS Prof. Thome AG. Allerdings gebe es auch in den Anwenderunternehmen selbst Handlungsbedarf. Wer ist der richtige Ansprechpartner im Fachbereich? Welche Informationen müssen bereitgestellt und umgekehrt evaluiert werden? Sinnvoll ist die systembasierte Nutzungsanalyse z.b. mit RBE Plus: Im produktiven SAP-System werden die richtigen Ansprechpartner in den Teilprozessen eingrenzt. Gibt es beispielsweise nur fünf Anwender, die Anzahlungen bearbeiten, können und sollten diese gezielt über die entsprechenden Neuerungen, die ein EHP dafür bereitstellt, informiert werden. Auch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist sinnvoll: Kosten- und Nutzenstrukturen können sich in Unternehmen deutlich unterscheiden, somit wird weit mehr Input beispielsweise Angaben über Mengengerüste oder zu strategischen Anforderungen für eine umfassende und belastbare Wirtschaftlichkeitsbeurteilung benötigt. IBIS betont, dass eine solche Vorgehensweise auch für neue Produkte, die nicht im Rahmen von EHPs zur Verfügung gestellt werden, empfohlen werden kann. Man rate den Unternehmen jedoch, mindestens einmal im Jahr ihr Augenmerk auf die über die Erweiterungspakete der SAP zur Verfügung gestellten Innovationen zu richten, die bereits verfügbar und lizenziert seien. Anwenderunternehmen sollten also alles daran setzen, dass deren Nutzen nicht einfach brach liegt, so Hufgard. ó Zwei deutsche Anbieter im Magic Quadrant für Portalsoftware Portalsoftware-Anbieter und zeigt die aktuellen Trends und Entwicklungen im Portalmarkt auf. Neben den beiden deutschen Vertretern sind hier verschiedene Global Player, wie zum Beispiel Micro soft, Oracle, IBM oder auch die Open-Source Software Liferay zu finden. ó /2012 MIDRANGE MAGAZIN 9

10 MIDRANGE AKTUELL Mehr Sicherheit für Power-Systeme Facelift für die POWER-CPUs Die Power Systems-Familie ist jetzt mit POWER7+ Prozessor erhältlich inklusive neuer Sicherheits- und Capacity-on-Demand-Eigenschaften und einer um bis zu 40 Prozent verbesserten Workload-Leistung. Die Reduzierung des Energieverbrauchs stand dabei ebenfalls auf der Agenda der Entwickler bei IBM. Das diesjährige Herbst-Announcement der IBM hatte es in sich: Gleich ein ganzes Bündel neuer Technologien wurde vorgestellt, sämtlich dafür designed, aktuellen Herausforderungen im Umfeld von Sicherheit und Cloud Computing zu begegnen und Unternehmen bei der Handhabung sehr großer Datenmengen zu unterstützen. Den Midrange-Markt dürften besonders die News um die mit dem POWER7+ Prozessor extrem gepimpten Power Systems interessieren. Sie versprechen neben einem extremen Plus an Leistung auch elastische Capacityon-Demand-Möglichkeiten und schnellere Business-Analytik. Big Data lässt grüßen. Mehr als 1,4 Milliarden US- Dollar habe man in Forschung und Entwicklung investiert, um die Lösungen mit neuer Hardware und Software zu ermöglichen, betonte IBM im Zuge des Announcements. Die IBM Power 770- und 780-Server setzen jetzt den neuen POWER7+-Mikroprozessor ein, der bei vielen Workloads Leistungssteigerungen von bis zu 40 Prozent gegenüber den vorherigen Modellen ermöglichen soll. Der Prozessor enthält einen um Faktor 2,5 erweiterten Level3-Cache- Memory, schnellere Dateiverschlüsselung für das AIX-Betriebssystem und Hauptspeicherkompression, was einen unveränderten Energieverbrauch gegenüber der vorherigen Generation der Power7-Chips sicherstellt. Im Highend-Bereich der Produktlinie wurde das System Power 795 verbessert, mit dem Kunden Anwendungen mit besonders großen Leistungsanforderungen schneller betreiben können. Bis zu 16 TB Hauptspeicher können jetzt mit 64GB-Dual-In-Line-Memory-Modulen zum Einsatz kommen. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen ist maßgeblich am Design der neuen Power-Systeme beteiligt. Quelle: IBM Zusätzlich hat IBM in die Server- Familie neue Möglichkeiten integriert, um Kunden beim Aufbau virtualisierter privater Clouds oder Managed-Service- Cloud-Infrastrukturen zu unterstützen. Elastic Capacity on Demand for Power Systems Pools ermöglicht beispielsweise das Teilen von Ressourcen über multiple Server. Das verbessert die Verfügbarkeit und ermöglicht den Zugang zu Ressourcen auch während geplanter und ungeplanter Wartungsaktivitäten. Platz- und Energieverbrauch lassen sich laut IBM um bis zu 56 Prozent optimieren, wobei extrem hohe Servicelevel für geschäftskritische Anwendungen erreicht werden könnten. Für das schnelle Ausbalancieren von Ressourcen können Kunden, die eine Cloud-basierte Infrastruktur mit IBM PowerVM Virtualisierungssoftware verwalten, individuelle Server- Partitionen jetzt noch leichter verschieben. Bei einzelnen virtuellen Maschinen ist das laut Big Blue bis zu dreimal schneller möglich, gleichzeitig stattfindende Migrationen erfolgen um Faktor 4,7 beschleunigt. Security ist dringend nötig Bis zu Mal am Tag wird eine durchschnittliche Firmen-IT-Infrastruktur mittlerweile angegriffen. Der Schaden bei einem Datenverlust belaufe sich im Schnitt auf bis zu 5,5 Millionen US-Dollar, wie IBM betont. Für mehr Datensicherheit und Compliance wurde parallel zu den Power7+ News auch eine verbesserte PowerSC Security- und Compliance-Software angekündigt, die Echtzeit-Security-Alerts und ein verbessertes Compliance-Reporting möglich macht. Der P7+ Prozessor wird in 32-nm- CMOS-SOI-Technologie gefertigt und ist das jüngste Familienmitglied der RISC- Prozessoren der IBM. IH ó 10 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

11 Sicherheitsaspekte stehen im Vordergrund Big Data, Cloud und Mobile Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Cloud Computing, bei mobilen IT-Lösungen und beim Thema Big Data bringen derzeit so manchen CIO um den Schlaf. Um die Herausforderungen zu meistern, hat IBM ein Portfolio neuer Security-Software entwickelt: Unabhängig von Lagerort und Zugriffsart sollen Daten und Identitäten geschützt werden. Mobile und Cloud Computing erzeugen riesige Datenmengen, die oft außerhalb des klassischen Sicherheitsbereichs eines Rechenzentrums residieren. So wie sich die Grenzen gesicherter Unternehmens-IT verschieben, steigt die Komplexität von Sicherheitsthemen, sagt Gerd Rademann, Manager Security Software, IBM Deutschland. Nach seiner Ansicht müssen IT- Sicher heitsbeauftragte in der Lage sein, Unternehmensdaten auch auf Desktops, Laptops, Tablets oder Smartphones zu schützen. In der bisher größten Ankündigung seit Formierung der IBM Security Systems Division im Frühjahr 2012 wurde jetzt eine ganze Reihe neuer Produkte und Erweiterungen vorgestellt, die den Anwender-Unternehmen bei der Umsetzung von Real-Time-Security helfen sollen. Echtzeit-Security für Big Data IBM ist einer der ersten Anbieter mit einer Deep-Security-Intelligence-Lösung für Hadoop und andere Big-Data-Umgebungen. Die Lösung InfoSphere Guardium bietet Echtzeit-Monitoring und automatisiertes Compliance-Reporting für Hadoop-basierte Systeme wie Info Sphere BigInsights und Cloudera. Mit abgestuften Kontrollen über Datenquellen können Kunden Daten- und Anwendungszugangsmuster erkennen, Vorkehrungen gegen einen Datenverlust treffen und Change-Kontrollen erzwingen. Das eingebaute Reporting kann für das Erstellen von Compliance- Reports auf einer Planbasis verwendet werden, ebenso für die Verteilung an Aufsichtsteams für Freigaben, Eskalationen und die Dokumentation korrigierender Aktivitäten. Zusätzlich kündigte IBM Verbesserungen beim Verschlüsselungsmanagement an: Automatisiertes Schlüssel- Recovery werde möglich und das aktuellste Key Management Interoperability Protocol (KMIP) unterstützt. Mobile-Security-Framework Eine risiko-basierte Authentifizierung für mobile User gehört jetzt ebenfalls zum IBM Angebot, außerdem die Integration des Zugangsmanagements in die Entwicklung mobiler Anwendungen und eine erweiterte Kontrollmög lichkeit entsprechender Geräte. Ein Mobile-Security-Framework soll Unternehmen dabei helfen, einen anpassbaren Sicherheitsposten zu entwickeln, um Daten auf dem Mobilgerät, beim Zugangsgateway und in der Anwendung zu schützen. Mit der Vorstellung der neuen Access-Management-Möglichkeiten innerhalb des IBM Security Access Manager für Cloud und Mobile bietet IBM damit eine größere kontextbezogene Zugangskontrolle, verbesserten Schutz mobiler Geräte und eine erweiterte Kontrollmöglichkeit derer. Man könne Kunden dabei unterstützen, Sicherheitslücken grundsätzlich besser vorzubeugen, betont IBM egal ob Risiken vom User durch mobilen Zugang zu Daten und Anwendungen absichtlich oder unabsichtlich erzeugt würden. Auf Wolke sicher Clouds können durch den jederzeit möglichen Zugang zu Geschäftsdaten nicht nur die Produktivität erhöhen sie schaffen auch neue Herausforderungen für die Unternehmenssicherheit. Integrierte Security-Lösungen sind gefragt, IBM hat wesentliche Erweiterungen in ihrem Portfolio angekündigt, die mehr Automation und Patch-Management ermöglichen. Compliance-Anforderungen sollen besser eingehalten und nichtautorisierte Datenzugriffe optimal abgewehrt werden können. Patches werden automatisch und ortsunabhängig verwaltet; Erneuerungszyklen können sich dabei auf wenige Stunden verringern. Zusätzlich stehen Erweiterungen in der QRadar Security Intelligence- Plattform (7.1) zur Verfügung eine vereinheitlichte Architektur für das Sammeln, Speichern, Analysieren und Untersuchen von Log, Threat, Vulnerability- und sicherheitsrelevanten Daten aus verteilten Umgebungen. Der Security Privileged Identity Manager könne dabei helfen, das wachsende Thema möglicher Bedrohungen von innen zu adressieren, der Security Access Manager für Cloud und Mobile ermöglicht optimiertes SSO (Single-Sign-On) bei Cloud-Anwendungen, so Big Blue. ó 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 11

12 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS Gemäß jüngster BITKOM-Umfrage sind Programmiersprachen hierzulande ebenso weit verbreitet wie Französisch, jeder dritte Bundesbürger verfügt demnach über Grundkenntnisse in Basic, Java & Co.? DIE frage Gehören Sie zu diesen 33,3 Prozent? DAS ergebnis 38 % nein 149 Teilnehmer haben abgestimmt 62 % ja Wer spricht noch Basic? Der Hightech-Verband BITKOM hat den Europäischen Tag der Sprachen zum Anlass genommen, über das Institut Forsa die Programmierkenntnisse der Deutschen zu überprüfen. Fast jeder zweite Mann gab an, eine Programmiersprache zu kennen, bei den Frauen war es nur jede Fünfte. Unter den Jüngeren (bis 29 Jahre) ist der Anteil mit 46 Prozent deutlich höher als bei den über 50-Jährigen (26 Prozent); am häufigsten wurden Grundkenntnisse in Basic (20 %) angegeben, danach folgen Java (13 %), C/C+ (8 %), PHP (5 %) und Python (3%). Von freiberuflichen Softwareentwicklern werden derzeit am häufigsten die von der Industrie getriebenen Sprachen Java und JEE gefordert in insgesamt der Hälfte der angefragten Projekte. Mit geringem Abstand folgen Kenntnisse in C und C++ sowie C#, Javascript, Basic, Pearl oder PHP sind seltener gefragt. Der durchschnittliche Software Designer in Deutschland ist 44 Jahre alt und hat 20 Jahre Berufserfahrung. Das Ergebnis unserer Frage des Monats verblüfft wenig: In unserer IT-affinen Leserschaft sind Basis-Programmierkenntnisse (und vermutlich auch darüber hinaus) weiter verbreitet als in der deutschen Bevölkerung an sich. Harvey Reasearch führt im Auftrag des ITP Verlag in regelmäßigen Abständen einen Copytest unter unseren Lesern durch. 95 Prozent aller Befragten haben Einfluss auf den Kauf von Produkten, gehören also zu der gern als Entscheider betitelten Zielgruppe. Knapp drei Viertel sind Geschäftsführer, kaufmännische Leiter oder IT-Leiter in Unternehmen mit durchschnittlich 94,4 Mitarbeitern. Das erklärt auch den Anteil derer, die mit nein geantwortet haben: Menschen in diesen Positionen kennen ihr Unternehmen, ihre Branche, ihre Prozesse und ihre Ziele. Auf welchem Programmierweg man sie erreicht, muss nicht zur Kernkompetenz gehören. Zu den wahren Stärken einer Führungskraft gehört bekanntlich, andere erfolgreich zu machen. Auf den Punkt gebracht bestätigt unser Ergebnis: Man muss nicht alles selbst können aber man sollte jemanden kennen, der kann. Irina Hesselink ó 12 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

13 workshops kalender Fortgeschrittene SQL-Techniken Die DB2 im System i ist prädestiniert für SQL. Dieser Workshop zeigt Ihnen, wie Sie durch den Einsatz fortschrittlicher Techniken die Performance Ihrer Abfragen erhöhen und, gerade bei komplexeren Aufgabenstellungen, richtig viel Ihrer wertvollen Zeit sparen können. Sie sollten diesen Workshop besuchen, weil Sie durch SQL-Programmierung Zeit sparen werden, die Performance Ihrer Abfragen erhöhen möchten, die Intelligenz der DB2 ausschöpfen möchten, solches Wissen auch übergreifend einsetzen können, der Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten interessiert. RPG Programme für grafische Clients entwickeln RPG ist moderner und leistungsfähiger als viele glauben. Mit RPG kann man heute die Voraussetzungen schaffen, um ohne Umwege grafische Clients aufzusetzen. Wie das geht, erleben Sie im nachfolgend beschriebenen Workshop. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie Ihr RPG-Wissen zielgerichtet erweitern möchten, die Voraussetzungen für grafische Oberflächen schaffen müssen, kostengünstig und schlank für alle grafischen Clients offen sein wollen und Wert auf den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten legen. Event Termin, Ort Veranstalter HMC Grundlagen und Administration Bremen Power VM: Virtuelle i-systeme Zürich Embedded SQL Kaufering Fortgeschrittene SQL-Techniken Zürich Was ist eigentlich IBM WebQuery? Zürich RPG Programme für grafische Clients Zürich MES-Infotag: Effizienter Produzieren mit MES Bremen Einführung in die Arbeit mit RPG/ Bremen Zend Framework 2 und IBM i Online Der RPG Crash-Kurs Bremen SQL-Grundlagen Bremen Mehr Termine und Veranstaltungen unter EPOS GmbH DV-Consult & Training ITP VERLAG Toolmaker GmbH ITP VERLAG ITP VERLAG ITP VERLAG MPDV Mikrolab GmbH EPOS GmbH DV-Consult & Training Zend Technologies GmbH EPOS GmbH DV-Consult & Training EPOS GmbH DV-Consult & Training Power VM: Erstellung und Nutzung virtueller i-systeme Durch Virtualisierung kann eine Hardware zur gleichen Zeit durch mehrere Instanzen genutzt werden. Gerade die spezifische Architektur und die außergewöhnliche Leistung der POWER Prozessoren in den IBM Midrange Servern ermöglicht durch Virtualisierung die Kosten Ihrer IT risikolos zu senken, ohne Einbußen in Performance, Skalierbarkeit oder Zuverlässigkeit. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie die Kosten Ihrer IT optimieren müssen, mehrere iserver ressourcenschonend betreiben möchten, die Technik durch Nutzung erprobter Methoden anwenden wollen und auf den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und dem Referenten Wert legen. Unsere Themen im Dezember: - HMC Grundlagen und Administration - BRMS for IBM i Grundlagen und Administration - Einführung in die Arbeit mit RPG/400 - Der RPG Crash-Kurs 1 Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 13

14 MIDRANGE AKTUELL IT & Business und DMS Expo können Besucherzahlen halten Messeduo hat die Entscheider genau getroffen Das Stuttgarter IT-Meseduo IT & Business und DMS Expo hat sich auf dem letztjährigen Niveau in Bezug auf die Besucherzahlen etablieren können: Ungefähr Besucher fanden 2012 den Weg in die beiden Messehallen. Vor allem die Kaufabsichten der Besucher tragen dazu bei, dass die Vielzahl der Aussteller mit der Veranstaltung zufrieden war. Die Vorträge auf den Konferenzbühnen in den beiden Messehallen erfreuten sich einer hohen Akzeptanz. Mit Bestnoten seitens der Besucher und einem positiven Fazit der Aussteller endeten die IT & Business, Fachmesse für IT-Solutions und die DMS Expo, Leitmesse für Enterprise Content Management in Stuttgart. Zum vierten Mal (IT & Business) beziehungsweise zum dritten Mal (DMS Expo) nutzten IT-Verantwortliche und kaufmännische Entscheider die Gelegenheit, um sich vom 23. bis 25. Oktober 2012 über das Angebot der IT-Industrie bei den über 400 Ausstellern und im Gespräch mit den Experten auf dem Stuttgarter Messegelände zu informieren. Rund Besucher kamen in diesem Jahr zum Stuttgarter IT-Event. Die Fachbesucher profitierten von einer Informationsplattform, die die gesamte Bandbreite der Unternehmens-IT abdeckte. Passend zum Fokus des Messe-Duos gaben nach Ergebnissen der repräsentativen Befragung über 80 Prozent an, dass sie in Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen involviert sind. Die positive Stimmung der Aussteller wurde auch durch die Zahlen bezüglich der Kauf- und Investitionsabsichten der Messebesucher bestätigt: So erklärten dreiviertel der Entscheider, konkrete Investitionspläne zu haben, rund die Hälfte davon bereits im nächsten halben Jahr. Jeder fünfte stellte ein Volumen von über Euro in Aussicht. Insgesamt gaben die Besucher den Messen eine gute Gesamtnote. Sie fanden ein umfassendes Informationsund Lösungsangebot rund um die Bereiche ERP, CRM, ECM und Output- Management sowie Zeit und Zutritt vor. Als Publikumsmagnet erwies sich an allen drei Messetagen das Live Hacking mit Sebastian Schreiber (Syss Gmbh): Mehr als jeweils 200 Zuschauer wollten sehen, wie Systeme von bösen Jungs unter Kontrolle gebracht werden können. Quelle: Messe Stuttgart Zentrale Trendthemen waren Cloud Computing, Mobile Solutions und Big Data. Andreas Wiesinger, Prokurist und Bereichsleiter der Messe Stuttgart, erklärt: Das positive Feedback und die hohe Akzeptanz von Ausstellern, Besuchern und Partnern gleichermaßen bestätigen uns darin, dass sich die beiden IT-Messen am Standort Stuttgart im Herbst etabliert haben. Nun gilt es, dieses Konzept im Dialog mit den Beteiligten kontinuierlich weiterzuentwickeln und auszubauen. Die IT & Business und DMS Expo haben sich als Fachmesse für professionelle IT-Anwender im Herbst etabliert, bestätigt Thomas Mosch, Geschäftsleiter des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. (BITKOM), fachlicher Träger der IT & Business und Partner der DMS EXPO. Hier wird das gesamte Spektrum der Business-Software gezeigt. Insbesondere IT-Verantwortliche aus dem Mittelstand informieren sich in Stuttgart über neueste Produkte und aktuelle Trends. Dass die Messen sich auf dem richtigen Weg befinden, unterstreicht Rainer Glatz, Geschäftsführer vom VDMA Fachverband Software, dem ideellem Träger der IT & Business: Die Messen stabilisieren sich weiter auf hohem Niveau. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden 14 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

15 Jahren fortsetzt. Darüber hinaus sehen wir Potenzial, zusätzliche Business-Themen nach Stuttgart zu holen und somit die Messen weiter auszubauen. Petra Greiffenhagen, Vorstandsvorsitzende des VOI Verband Organisations- und Informationssysteme e.v., Partner der DMS EXPO, ergänzt: Die DMS EXPO hat ihren Anspruch als Branchentreffpunkt für Enterprise Content Management erneut bestätigt. Die Besucher hatten die Möglichkeit, zahlreiche Anbieter und Dienstleister komprimiert anzutreffen und aus einem umfassendem Rahmenprogramm die für sie relevanten Vorträge auszuwählen. Aus unserer Sicht ist Deutschland der am weitesten entwickelte ECM- Markt in Europa und die DMS Expo folgerichtig die wichtigste Messe in diesem Segment, so schätzt Andrew Graham, Director Sales EMEA von der AIIM, dem internationalen Partner der DMS Expo das Messeduo ein. Der International Business Day ist eine hervorragende Idee, um die Wahrnehmung der DMS EXPO außerhalb der DACH- ERP-Systeme des Jahres 2012 Region weiter auszubauen. Wir gehen davon aus, dass der Messeveranstalter das Konzept ausweiten wird und damit die internationale Bedeutung der DMS EXPO als Leitmesse für Enterprise Content Management unterstreicht. Rahmenprogramm auf Kongressniveau Informativ, kompakt und am Puls der Zeit: So präsentierte sich das Rahmenprogramm zur IT & Business und DMS EXPO. Experten zeigten in Vorträgen, Best-Practice-Beispielen, Live-Vergleichen und hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen, wie Mobile Solutions, Enterprise 2.0, Cloud Computing und andere aktuelle Entwicklungen die Unternehmens-IT beeinflussen. Neues Highlight und gut besucht war die IT Executive Lounge, in der Vertreter namhafter Unternehmen Themen wie Cloud Computing und Mobile Solutions diskutierten. Mit von der Partie waren Thomas Balgheim (Präsident und CEO von NTT DATA EMEA), Sabine Bendiek (Geschäftsführerin der EMC Im Wettbewerb ERP-System des Jahres, der seit sieben Jahren vom Center for Enterprise Research der Universität Potsdam und der Fachzeitschrift ERP Management durchgeführt wird, wurden am ersten Messetag auf der Messe IT & Business sieben Gewinner ausgezeichnet. Die Firma Projektron GmbH konnte sich mit ihrem System allprojects GmbH in der Kategorie Dienstleistung durchsetzen. In der Kategorie Einmalfertigung wurde die ams.solution AG mit ihrem System ams.erp zum Sieger gewählt. Die CVS Ingenieurgesellschaft gewann mit ihrem System Alphaplan ERP in der Kategorie Handel. Die Asseco Germany AG konnte sich in der Kategorie Serienfertigung mit ihrem System APplus behaupten. In der Kategorie Cloud-ERP-Systeme ging die Actindo GmbH mit Actindo als Sieger hervor. Das System Professional ERP von der Software- Schmiede Vogler & Hauke wurde mit dem KMU-Sonderpreis ausgezeichnet. Die Firma Allgeier IT Solutions GmbH erhielt mit cierp3 den Innovationspreis. Alle Gewinner der Wahl zum ERP System des Jahres Quelle: Messe Stuttgart Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau (Universität Potsdam) aus Vertretern der Wissenschaft (Prof. Dr. Petra Schubert, Prof. Dr. Axel Winkelmann), Fachjournalisten und neutralen Beratern beurteilten die Einführungsmethodik, den Nutzen durch kundenorientierten Funktionsumfang, Ergonomie, Technologie und Integrationsumfang, Brancheneignung, Kundenkommunikation und Vertriebsmarketing sowie Forschung und Entwicklung. 15 Finalisten präsentierten sich am Vortag im Rahmen des ERP-Events 2012 in Stuttgart. Neben den Preisen in sechs branchenbezogenen Kategorien wurden ebenfalls zwei Sonderpreise vergeben. Deutschland GmbH), Dieter Kempf (Vorstandsvorsitzender der DATEV eg und Präsident des BITKOM), Erwin Selg (Chief Technology Information Officer der GFT Technologies AG), Catharina van Delden (Geschäftsführerin der innosabi GmbH) und Barbara Wittmann (General Manager Dell Deutschland). Keynotes von anerkannten Experten namhafter Firmen wie Google setzten weitere Akzente im Forenprogramm. Regen Zulauf erhielten die Live- Events zum Thema IT-Sicherheit sowie CRM- und ERP-Vergleiche. Zahlreiche Interessenten beobachteten gespannt, wie Sebastian Schreiber, Geschäftsführer der Syss GmbH, vor Publikum bestehende Sicherheitslücken nutzen sowie Systeme und Mobile Devices enterte. Darüber hinaus hatten Besucher der Live-Vergleiche die Möglichkeit, die jeweiligen Funktionalitäten der CRM- und ERP-Systeme unmittelbar und objektiv in der Gegenüberstellung kennenzulernen. Hier hatten Experten von der GPS (im ERP-Bereich) passende Aufgabenstellungen definiert, die Hersteller im direkten Vergleich vor Publikum lösen mussten. Ein vergleichbares Konzept verfolgt Stephan Bauriedel im CRM-Bereich hier hatte der Experte Szenarien vorgelegt, in denen CRM- Hersteller die Funktionalität ihre Produkte unter Beweis stellen konnten. Zu den Höhepunkten des Rahmenprogramms zählten auch die mit Spannung erwarteten Preisverleihungen für das ERP-System des Jahres 2012 und für den ECM-Award Insgesamt gab es hier zehn Sieger in verschiedenen Kategorien (siehe Kasten). Ihr erfolgreiches Debüt gaben der Thementag Zeit und Zutritt auf der IT & Business und das Fachforum DMS im egovernment auf der DMS Expo. Beide Bereiche sollen künftig ausgebaut werden. Darüber hinaus profitierten Besucher der DMS Expo vom erweiterten Informationsangebot und Ausstellungsbereich um das Thema Output Management. Rainer Huttenloher ó 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 15

16 MIDRANGE AKTUELL Wolfgang M. Roser skizziert Alternative zur Standardsoftware Individuell geschriebenes ERP System passt ideal ERP-Software für Kunden, die genau passt diese Variante erweist sich in Zeiten von ERP- Systemen mit massivem Funktionsumfang als eine interessante Alternative. Die ERP-Standardsoftware kämpft zum einen mit langwierigen Anpassungszeiten und hohem Implementierungsaufwand. Wolfgang M. Roser, Gründer und Inhaber der Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH plädiert im Interview mit dem Midrange Magazin (MM) für den individuellen Ansatz. MM: Mit mehr als 200 Anbietern von ERP-Software im deutschsprachigen Bereich sollte es doch für jedes Anwenderunternehmen, das ERP-Funktionalität benötigt, das passende System geben. Warum forcieren Sie die ERP- Individualentwicklung? Wolfgang M. Roser: Auch wenn die rudimentären Anforderungen an ERP- Softwarelösungen für viele Unternehmen gleich zu sein scheinen, sind sie es nicht. Jedes Unternehmen hat andere, ganz spezielle Anforderungen und Eigenheiten der Teufel steckt oftmals im Detail. Auch spezielle Branchenlösungen helfen da nicht weiter. Wir setzen für den Kunden genau die ERP-Lösung um, die er braucht ganz individuell und auf seine speziellen Arbeitsabläufe und Gegebenheiten abgestimmt. Der Kunde arbeitet dann mit einer schlanken und maßgeschneiderten ERP-Lösung, die genau das kann und macht, was er tatsächlich braucht. Alle erforderlichen Geschäftsabläufe spiegeln sich in seiner Software wider. MM: Wie gehen Sie dabei vor? Wolfgang M. Roser: Wir programmieren unsere Individuallösungen für jeden Kunden neu. Natürlich bedienen wir uns hierbei technischen Werkzeugen, die Entwicklungsprozesse deutlich beschleunigen und damit die Kosten für den Kunden überschaubar halten. Stichwort NAB/400 Native Application Builder. NAB/400 ist ein von uns selbst programmiertes Entwicklungswerkzeug, das wir für die Entwicklung unserer Softwarelösungen verwenden. Wolfgang M. Roser Gründer und Inhaber der Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH MM: Bei Standard-ERP ist der komplette Implementierungsprozess sehr langwierig. Kann hier ein Softwareentwicklungsprojekt schneller sein? Wolfgang M. Roser: Mit Standardlösungen lassen sich individuelle Abläufe und Unternehmensprozesse oft nur zum Teil abbilden. Man verbringt enorm viel Zeit damit, unzählige Standardlösungen zu vergleichen, eine davon auszuwählen und dann aus dutzenden Standardfunktionalitäten einige wenige herauszufiltern, die man tatsächlich benötigt. Zu guter Letzt müssen fehlende Funktionalitäten mühsam und kostenintensiv dazu programmiert werden. Wir halten es für viel wichtiger und vor allem schneller in der Umsetzung, wenn man sich von Anfang an auf seine Bedürfnisse konzentriert und den kürzesten Weg zum Ziel nimmt. Das heißt für uns, ein maßgeschneidertes Produkt entwickeln zu lassen, das zu 100 % genutzt wird nach dem Motto: Die Software muss sich dem Benutzer anpassen und nicht umgekehrt. MM: Welche Vorteile kommen damit ins Spiel? Wolfgang M. Roser: Langwierige Auswahlverfahren und Entscheidungsprozesse fallen praktisch weg, weil man sich vom Start weg auf das Wesentliche fokussiert und gleich damit beginnt, Unternehmensprozesse abzubilden und sich nicht überlegen muss, welche von den unzähligen Standardlösungen die richtige ist. Teilweise entwickeln wir an der bestehenden Softwarelösung des Kunden einfach weiter. Auch das verstehen wir unter Individualentwicklung. Wir betrachten Unternehmen in ihrer Gesamtheit und entscheiden dann gemeinsam mit dem Kunden welche Schritte ihn am schnellsten zum Ziel bringen. Langwierige Implementierungs- 16 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

17 prozesse fallen somit komplett weg. Das spart wiederum Zeit und somit Geld. MM: Welche vorgefertigten Funktionsmodule setzen Sie ein, um die Entwicklung zu beschleunigen? Wolfgang M. Roser: Wir haben zahlreiche Module, die bei der Entwicklung einer Individuallösung genutzt werden. Auftragsmodul, Lagermodul, Einkauf, Verkauf, Stücklisten, Arbeitspläne, Statistik, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Arbeitszeiterfassung, Warenwirtschaft um nur einige zu nennen. All diese Module haben sich in den letzten 25 Jahren auch im Stand-Alone-Einsatz bewährt und wurden laufend weiterentwickelt. Durch den langjährigen Einsatz dieser Module, konnten wertvolle Erfahrungswerte gesammelt werden, die heute in eine Individualentwicklung einfließen. Alle Module wurden mit unserem eigens programmierten Entwicklungswerkzeug NAB/400 erzeugt. Das ist sozusagen der gemeinsame Nenner oder die stabile Basis, die für eine intelligente Vernetzung der benötigten Funktionalität sorgt. MM: Wie können Sie sicherstellen, dass notwendige Änderungen in der Individual-ERP-Lösung schnell genug nachgezogen werden etwa wenn rechtliche Vorgaben umzusetzen sind? Wolfgang M. Roser: Zum einen sind wir ein flexibles Team mit flachen Strukturen und Hierarchien. Entscheidungs- und Realisierungswege sind äußerst kurz. Zum anderen haben wir diese Situation natürlich bedacht und technisch vorgesorgt. Eine Reihe von Vorgaben, darunter auch rechtliche, sind in unseren Softwarelösungen extern, also in Dateien abgelegt. Bei etwaigen Änderungen muss nicht zu tief in die Programmierung vorgedrungen werden. So können Änderungen rasch und unkompliziert vorgenommen werden. MM: Welche Vorteile versprechen Entwicklungsmethoden wie Agile Programming in diesem Umfeld? Wolfgang M. Roser: Agile Programming war eigentlich schon immer ein wesentlicher Bestandteil meiner Philosopie, die ich seit über 25 Jahren lebe. Nur gab es damals diesen Begriff noch nicht (lacht). Wir beginnen unsere Kundenprojekte nicht damit, erst einmal 100 Seiten Analyse zu schreiben, unzählige Berater oder Experten zu befragen und jedes Wort akribisch zu dokumentieren. Wir sprechen stattdessen mit den Menschen und hören ihnen erst einmal genau zu. Wir ergründen ihre Bedürfnisse und finden heraus, wo der Schuh drückt und wo die Schmerzen besonders groß sind. Dabei achten wir darauf, dass nicht nur Entscheidungsträger sondern auch Menschen aus den Fachabteilungen und der EDV-Abteilung zu Wort kommen. Das Wichtigste in dieser Phase ist, ein Naheverhältnisse zum Kunden herzustellen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. MM: Wie sieht der weitere Ablauf aus? Wolfgang M. Roser: Aufgrund dieser Gespräche, erstellen wir einen Prototyp der Software, den wir dann gemeinsam mit dem Kunden und seinen Fachabteilungen begutachten. Das hat den Vorteil, dass künftige Benutzer sofort sehen und ausprobieren können, womit und wie sie in Zukunft arbeiten. Kleine Änderungen und Adaptionen setzen wir um und es kommt zu einer weiteren Begutachtung und Prüfung. So bewegen wir uns unkompliziert und ohne viel Bürokratie ans Ziel bis der Schuh passt. MM: Wie können Sie die Integration in bestehende Softwareinfrastruktur beim Anwenderunternehmen (BI-Lösung, CRM-Systeme, etc). garantieren? Wolfgang M. Roser: Wir haben alle klassischen Unternehmensanwendungen parat. Unser Produktportfolio ist sehr vielfältig. So haben wir beispielsweise als Microsoft Partner die Kompetenz für Microsoft Dynamics CRM oder bieten auch gemeinsam mit einem Partnerunternehmen die BI-Lösung QlikView an. Wenn es um Output-Management und Archivierung geht, kommt SpoolMaster von ROHA zum Einsatz. MM: Wer sich heute Individualsoftware entwickeln lässt, der begibt sich in eine Abhängigkeit vom Softwarehaus. Wie stellt sich die Situation in Bezug auf die Abhängigkeit von einem Software- Entwicklungshaus dar? Wolfgang M. Roser: Ich bin mit meinen Unternehmen seit über 25 Jahren am Markt. Daraus könnte man zum einen eine gewisse Beständigkeit ableiten. Zum anderen denke ich, eine gewisse Abhängigkeit muss man früher oder später eingehen. Unsere Kunden kommen damit sehr gut zurecht. Nicht zu vergessen unsere Kunden haben den Sourcecode ihrer Individuallösungen. Wir programmieren hauptsächlich in RPG. So lassen sich Funktionalitäten an neue Anforderungen anpassen, ergänzen und erweitern auch ohne uns. Änderungen an den Core-Modulen nehmen unsere Kunden nicht selbst vor, aber sie hätten die Möglichkeit dazu. MM: Welche Plattform(en) bedienen sie mit ihren Softwareentwicklungsprojekten? Wolfgang M. Roser: Hauptsächlich AS/400. Aber wir haben auch unter.net eine Reihe von Entwicklungen. Vor allem im Zusammenhang mit AS/400. Man könnte sagen, dieses System ist immer dabei. MM: Zugriff auf ERP-Funktionalität auf Mobile Clients ist ein wichtiges Thema für viele Unternehmen. Wie können Sie im Zuge der Individual-Softwareentwicklung darauf antworten und welche Mobilplattformen unterstützen sie? Wolfgang M. Roser: Wir haben vor einigen Monaten ein eigenes Mobil Team zusammengestellt und entwickeln für ios, Windows und Android. Ein Praxisbeispiel aus jüngster Vergangenheit: Einer unserer Kunden, in der Textilerzeugung tätig, nutzt ipads um Arbeitspläne bzw. die benötigte Zeit von Arbeitsgängen in der Textilproduktion zu messen. Die über das ipad gesammelten Daten werden direkt in sein Kalkulationsprogramm auf der AS/400 geschickt. Rainer Huttenloher ó 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 17

18 SCHWERPUNKT Business-Software für den MIttelstand Flexible Analyse aus SAP ERP mit Open Source-Anwendungen SAP meets Open Source Das Management braucht unterschiedliche Sichten auf Kennzahlen und Geschäftsdaten, um Entscheidungen zu treffen und das Unternehmen auf Kurs zu halten. Der Blick in das SAP ERP-System sagt aber nicht auf Anhieb, welcher Umsatz im letzten Jahr erwirtschaftet wurde. Open Source-Analysesoftware hilft, Klarheit in den Datendschungel zu bringen. Beispiel einer Best Source-Lösung Nicht das SAP-System selbst, sondern ein betriebliches Informationssystem liefert Kennzahlen, die für Entscheidungen herangezogen werden können. Und diese Daten liegen normalerweise als Berichte und Dashboards vor. Erst dadurch können die Informationen aus SAP ERP richtig gedeutet und mit denen anderer Systeme in Verbindung gebracht werden. Unumgänglich dabei ist eine homogene Datenbasis. Sie enthält die Informationen der operativen Systeme eines Unternehmens und setzt sie zueinander in Beziehung. In der Regel erfüllt das Controlling diese Aufgaben, indem es die Daten aus Systemen wie SAP ERP exportiert, in Tabellenkalkulationen weiterverarbeitet und schließlich per E Mail oder Fileserver an die Empfänger verteilt. Die Daten werden extrahiert, da sie zum einen nicht die notwendige Verdichtung für die Steuerungsinformationen aufweisen. Zum anderen will man sie meist durch Daten aus anderen Quellen bzw. Berechnungen ergänzen. Durch den Einsatz von Tabellenkalkulationen leiden allerdings Standardisierung und Flexibilität. Die unkoordinierte Verwendung und Verarbeitung der Quelldaten erschwert fast immer ein einheitliches Verständnis von Kennzahlen, da sie unterschiedlich berechnet werden. Das Sammeln der Daten und die intensive manuelle Weiterverarbeitung ist außerdem sehr zeitintensiv und fehleranfällig. Nicht selten entstehen dadurch hochkomplizierte Netzwerke aus verknüpften Tabellenkalkulationen, die zwar kunstvoll anmuten, aber zu einer Black-Box im Informationsfluss führen. An dieser Stelle setzt Business Intelligence als Konzept und Technologie an. BI-Technologien helfen, das berühmte Tabellenchaos zu vermeiden und unterstützen die klassischen Controllingaufgaben. Ziel ist immer, Geschäftsdaten aufzubereiten und den Entscheidungsträgern bereitzustellen, so dass diese das Unternehmen steuern und auf Kurs halten können. Unternehmensplanung heißt, die Ziele für die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens festzulegen. Das geschieht durch Top-Down, Bottom-Up oder Gegenstromverfahren. Hat man kein BI-System zur Hand, heißt das in der Regel: Durchlaufen eines zeitaufwendigen und fehleranfälligen Planungsprozesses mit E Mail-basiertem Austausch von Excel-Dateien und deren späterer Konsolidierung. Business Intelligence-Software ermöglicht den Aufbau von Planungsanwendungen, mit denen die operativen Einheiten ihre Planwerte in eine zentrale Datenbasis eingeben die zeitraubende Zusammenfassung der Daten entfällt. Spezielle OLAP-Technologien machen die Aufbereitung und Darstellung der Daten flexibel. Gleiches gilt für Simulations- und Szenarienrechnungen. Die Planwerte lassen sich auch auf aggregierter Ebene eingeben, so dass z. B. die Absatzmengen für Deutschland erfasst und nach einer vorgegeben Relation automatisch auf die verschiedenen Bundesländer verteilt werden. Durch Schnittstellen zu SAP ERP können historische Ist-Werte als Anhaltspunkte für die Planer zusätzlich eingespeist werden. BI-Anwendungen machen also die Unternehmensplanung einfacher und effizienter. Besonders effizient ist der Einsatz eines betrieblichen Informationssystems. Ziel eines solchen Systems ist es, die Adressaten im Unternehmen mit maßgeschneiderten Plan- und Ist- Werten sowie mit möglichen Abwei Quelle: IT Novum 18 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

19 chungen zu versorgen, damit sie mit Hilfe dieser Datenbasis ihre Verantwortungsbereiche steuern können. BI-Lösungen extrahieren die steuerungsrelevanten Informationen automatisiert aus den operativen Systemen, bereiten sie auf und verdichten sie. Auf diese Weise lassen sich z. B. die sehr granularen Daten von SAP ERP so verarbeiten, dass sie ein Kennzahlensystem mit Leben füllen. Die Kennzahlen kann man dann in Berichten problem- und empfängerorientiert zusammenfassen und über die BI-Plattform im Unternehmen verteilen. Als Verteilkanäle stehen Intranetportale, Fileserver oder Apps für Smartphones zur Verfügung. Business Intelligence erlaubt also einen globalen Blick auf die Steuerungsinformationen und ihre Verteilung in einer Organisation. Ihr Funktionskatalog geht deutlich über den eines integrierten Standardberichtswerkzeugs hinaus und kann daher auch individuelle Anforderungen erfüllen. Wenn sich Abweichungen zum Plan ergeben, ist es die Aufgabe des Controllings, die Ursachen herauszufinden. Das heißt: Kostentreiber identifizieren oder unrentable Produkte im Portfolio aufdecken. Sind die Gründe gefunden, werden entsprechende Maßnahmen eingeleitet und ihre Wirksamkeit geprüft. Die Online Analytical Processing- (OLAP-) Technologie unterstützt diese Aufgabe. Die Anwender nutzen einen Datenwürfel, bauen sich mit ihm flexibel eigene Auswertungen auf und betrachten die Kennzahlen aus verschiedenen Perspektiven. Klassisches Beispiel: Man kann sich per einfachem Klick und Drill-Down einen detaillierten Aufriss des Umsatzes nach Regionen oder Zeit geben lassen. Da OLAP-Würfel sehr flexibel und einfach in der Bedienung sind, stellen sie ein leistungsstarkes Instrument für analytische Tätigkeiten dar. Doch nun zur Frage, wie sich Open Source für die Auswertung von SAP ERP-Daten einsetzen lässt. Wie in den anderen Softwaremärkten ist auch im BI-Bereich ein deutlicher Trend in Richtung Open Source erkennbar. Anbieter wie Jaspersoft, Jedox oder Pentaho bieten ein interessantes Portfolio. Interessant besonders für Mittelständler, die SAP als ERP-System einsetzen, aber mit den mächtigen BI-Lösungen aus dem Hause SAP, SAS oder IBM überfordert sind. Sie wollen ein solides Softwarepaket zu überschaubaren Kosten, das ihre Anforderungen in den Bereichen Datenintegration, Reporting und Analyse abdeckt. Hier lohnt ein Blick auf die Open Source-Anbieter. Sie punkten durch Flexibilität, offene Standards und vergleichsweise niedrige Kosten. Um den Nutzen von SAP ERP mit den Vorteilen von Open Source zu kombinieren, empfiehlt sich eine Best Source -Strategie: Durch die Integration von Open und Closed Source lassen sich die Vorteile beider Ansätze nutzen und zusätzliche Mehrwerte schaffen. Die Stabilität des SAP ERP-Systems wird durch die Flexibilität einer quelloffenen BI-Lösung ergänzt. Ein weiterer Aspekt: Bestehende und im Laufe der Jahre etwas starr gewordene Systeme werden mit Hilfe neuer Technologien aus dem Open Source-Umfeld zu anpassungs- und leistungsfähigen Business-Lösungen weiterentwickelt. Dadurch sinken Abhängigkeiten und Kosten, während Flexibilität, Sicherheit und Innovation zunehmen. Wie kann eine solche Best Source- Lösung konkret aussehen? Die Abbildung skizziert einen beispielhaften Aufbau. Jede Nacht werden Daten aus den unterschiedlichen Modulen oder Tabellen des SAP-Systems automatisiert ausgelesen und verarbeitet. Im Rahmen der Verarbeitung werden die Daten harmonisiert, miteinander verknüpft und es finden Kennzahlenberechnungen statt. Schließlich werden die Daten in das Data Warehouse geladen und themenorientiert für die Controllingwürfel aufbereitet. Für die Definition dieser ETL-Prozesse eignet sich das Datenintegrationswerkzeug von Pentaho. Es bietet nicht nur umfangreiche Verarbeitungsfunktionalitäten in einer grafischen Entwicklungsumgebung, sondern verfügt auch über Schnittstellen zu SAP ERP, SAP BW und Jedox Palo. Die OLAP-Würfel enthalten Informationen für verschiedene Controlling- Aufgabenstellungen. Die Daten sind im Würfel multidimensional aufbereitet, so dass Auswertungen sehr flexibel möglich sind. Für die Analyseschicht in der BI-Architektur bietet sich Jedox Palo an. Palo besitzt eine In-Memory OLAP- Technologie. Die Abfragegeschwindigkeiten sind dadurch sehr hoch und die Daten können in die Würfel zurückgeschrieben werden. Die Daten der Würfel basieren auf der standardisierten Schicht des Data Warehouse und lassen sich über unterschiedliche Frontends abfragen. Was die Ebene des Datenzugriffs durch die Anwender betrifft, leistet Palo ebenfalls gute Dienste. Grund: Die nahtlose Excel-Integration. Die Daten lassen sich über ein Add-In in Excel abfragen, im Webbrowser kann eine Tabellenkalkulation genutzt werden. Klarer Vorteil dieser Frontends: Man muss sich nicht in eine neue Arbeitsumgebung einarbeiten, sondern kann seine Berichte, Analysen und Planungsanwendungen wie bisher mit Excel-Know-how erstellen. Stefan Müller ó ANZEIGE 12/2012 MIDRANGE MAGAZIN 19

20 SCHWERPUNKT Business-Software für den MIttelstand Personalprozesse inklusive Dokumentensteuerung Personalmanagement mit SAP Die Verzahnung von Dokumenten und Infotypen bei Prozessen im Umfeld der SAP-Personalplanung ist für viele Bestandteil der täglichen Arbeit. Eine neue Lösung macht es möglich, die übergreifende Nutzung von SAP-Standardtechnologien in einer Oberfläche zu integrieren. Elektronische Personalakten auf Basis des SAP NetWeaver Folders Management (vormals SAP Records Managements) sind mittlerweile weit verbreitet. Im personalwirtschaftlichen und organisationalen Kontext besteht jedoch häufig der Bedarf, Akten auch zu anderen Objekten als Personen zu generieren z. B. zu Planstellen oder zu Organisationseinheiten. So auch bei einer Organisation des öffentlichen Bereichs. Auf Basis von verschiedenen SAP- Technologien wie SAP Learning Solution, SAP NetWeaver Folders Management, SAP Smart Forms sowie SAP ArchiveLink und einem integrativen Add-on konnten umfangreiche Entstehungs- und Änderungsprozesse von Objekttypen der SAP Learning Solution prozessgesteuert nachgehalten und in elektronischen Akten an Trainingstypen gespeichert werden. Fachliche Prozesse und Anforderungen (Prozesssicht, Arbeitsvorrat) Anwendersicht Desktop Office Integration SAP HCM LSO ArchiveLink Unsere Beispielorganisation des öffentlichen Bereichs verwaltet ihre umfangreiche Ausbildungslandschaft mit der SAP Learning Solution. Die Entstehung, Planung und Änderung von Schulungen, Trainings und Ausbildungen sind im Unternehmen an einen aufwendigen Prozess gekoppelt. In diesem Prozess werden die einzelnen Ausbildungen Schritt für Schritt von verschiedenen Stellen und Personen über einen längeren Zeitraum hinweg gemeinsam erarbeitet. Im Rahmen dieser Entstehungsund Änderungsprozesse werden Ausbildungsziele ausgeprägt und beschrieben, Rahmenbedingungen festgelegt, strategische Vorgaben definiert oder Genehmigungsgänge durchlaufen. Dabei entstehen neben den eigentlichen Planungs- und Verwaltungsdaten (Bezeichnung, Dauer, Ablauf, Preise etc.) auch Dokumente (Word, Excel, PDF), Protokolle, Vermerke oder Notizen. Die fachliche Anforderung ist in diesem Beispiel bzw. in diesen Prozessen gebündelt in einem SAP-System abzubilden. Alle Daten inklusive der Dokumente sind in der Standardanwendung SAP Learning Solution zu integrieren. Herausforderung HE-S Integration Suite (HCM PD) SAP Formulare SAPScript, SmartForms, AIF Knowledge Provider (KPRO) Archiv SAP Folders Management (optional) SAP HCM PD SAP-Add-on HE-S Integration Suite (HCM PD) SAP Business Workflow (optional) In SAP Learning Solution werden Trainings, Schulungen und Ausbildungen im Wesentlichen mit sogenannten Objekttypen dargestellt. Diese Objekttypen sind über Verknüpfungen miteinander verbunden und ergeben eine Struktur der Ausbildungslandschaft. Die notwendigen Planungs- und Verwaltungsdaten werden als Infotypen an den jeweiligen Objekten gespeichert. Eine Ausbildungsart wie z. B. eine Microsoft-Outlook-Schulung wird über den Objekttyp Trainingstyp definiert. Am Trainingstyp werden allgemeine, für die Schulungs-Administration notwendige Daten hinterlegt. Im Standard von SAP Learning Solution wird ein Trainingstyp über eine sogenannte Maßnahme angelegt bzw. geändert, bei der die einzelnen Infotypen nacheinander zur Pflege durchlaufen werden. Maßnahmen haben den Nachteil, dass sie ausschließlich Infotypen prozessieren. Dokumente oder Genehmigungsroutinen können nicht eingebunden werden. Außerdem ist es notwendig, dass Maßnahmen am Stück und in einer fest definierten Reihenfolge durchlaufen werden. Zudem können Maßnahmen nicht von mehreren Personen gemeinsam bearbeitet werden. Prozessrelevante Dokumente sind nicht ohne Weiteres direkt an Trainingstypen speicherbarr, und Genehmigungsläufe sind ggf. nur über die Nutzung von SAP Business Workflow realisierbar. Realisierung Die beschriebenen Anforderungen können mit einer kundenspezifischen Projektlösung des Add-ons HE-S Integration Suite (HCM PD) realisiert werden, die am besten als zeitraumunabhängige 20 MIDRANGE MAGAZIN 12/2012

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