Jonas Spies 10. Mai 2012

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1 Jonas Spies 10. Mai 2012

2 1. Die Situation an der Heimatfront 2. Sexualität 1. Sexus 2. Eros 3. Agape 3. Geburtenrückgang 4. Fazit

3 Kriegsnormalität: Trennung Man lebt sich ganz in das Elend hinein, man meint, es müsse so sein, der Mann gehöre fort, daß Weib müsse sind schinden und plagen, müsse die Kinder allein groß ziehen, darf dem Mann nur schreiben und Pakete schicken. Brief einer Allgäuerin an ihren Bruder, März 1917 ca. 1/3 aller Ehen werden durch den Krieg getrennt, Anzahl kriegsbedingter Ausfälle an Eheschließungen ca

4 Vielzahl an alleinstehenden Witwen Späte Eheschließungen Denk dir ( ) jetzt gehe ich schon in mein 28. Lebensjahr. Also bald eine alte Jungfer. Das hat man dem Krieg zu verdanken.

5 Empörung über Lieferung verhütender Mittel an die Front + offensichtliche Prostitution indirekte Aufforderung? Doppelmoral Wer öfters Gelegenheit hat, Feldpostbriefe zu lesen, gewinnt den Eindruck, daß sich unsere Soldaten in Frankreich mehr als notwendig mit der Bevölkerung besonders der weiblichen angefreundet haben und daß es in den großen Städten des deutschen Einnahmegebiets recht lustig zugehe. Eine Deutsche Frau an das Münchner stellvertretende Generalkommando, Januar 1915.

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8 Frau aus der Gegend Lauf / Bayern Mitte schildert ihrem kriegsgefangenen Mann die Lage (Mitte 1918): wenn der Krieg nicht bald ein ende hat, das die Männer heim kommen, dann werden die Röthenbacher Frauen noch verrückt mit die gefangenen Franzmänner ( ) man hört ale Tage ein anderes Geschpiel, es kommen die gefangenen in die Wohnung der Frauen bei Nacht da hert man so Stücklein

9 Problematik der Geheimen Prostitution Geschlechtskrankheiten Bsp.: Städte Düsseldorf, Elberfeld und Barmen Fälle geh. Prost. geschlechtskrank 1914: : Gefährdung der Stimmung an der Front Heimatpatrouillen solidarisieren sich mit Bevölkerung

10 Diskussion über Regulierung der neuen Sexualität durch den Staat Maßnahmen: Propagandaschriften zur ehelichen Treue Es gibt Kriegerfrauen, die Liebe und Treue, Zucht und Sitte vergessen und sich fremden Männern an den Hals werfen, während die Männer draußen darben und bluten ( ). Sittenpolizeiliche Kontrolle Weibliche Personen, die innerhalb eines Monats mit einer Anzahl von Männern geschlechtlich verkehren ( ), sind nach zweimaliger erfolgloser Verwarnung durch die Polizei unter sittenpolizeiliche Aufsicht zu stellen.

11 Die Bevölkerung hat ihren Verkehr mit den Kriegsgefangenen auf die durch deren Arbeit, Unterbringung und Verpflegung unbedingt notwendigen Verrichtungen zu beschränken. Jede darüber hinausgehende Annäherung, insbesondere ein gegen die guten Sitten verstoßender Verkehr weiblicher Personen mit Kriegsgefangenen ist verboten. Entzug von kriegsgefangenen Arbeitskräften Presse stellt Frauen an den Pranger Briefeschreiben/ Kokettieren mit Kriegsgefangenen führt zu Geld- und Gefängnisstrafen Öffentliche Meinung: Unpatriotische Frauen

12 spielt keine / kaum eine Rolle Kriegsbedingte Zustände Traditionelle sexualmoralische Normvorstellungen werden in Frage gestellt Kenntnis um Schutzmittel zur Verhütung hemmen Ängste bezüglich des Sexualverhaltens

13 Sehnsucht nach Heimkehr der Männer Jammerbriefe Liebesgaben Geschenke der Kriegerfrauen

14 System der Kriegsfürsorge Hinter Armee der Waffen Armee der Liebe

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16 Gründe für Geburtenrückgang Wissen um Empfängnisverhütung, Abtreibung Verheerende Kriegszustände Trennung der Liebenden Problem für das Reich Gravierende Menschenverluste durch Krieg Steigerung d. Geburtenrate zur nationalen Aufgabe

17 Pronatalistische Maßnahmen der Sozialpolitik: Gesundheitspolitik: Mutterschutz, Säuglingsfürsorge Einschränkung der Prostitution Sondersteuern für Junggesellen und Kinderlose Bekämpfung von Geschlechtskrankheiten

18 Kriegsbedingte Veränderungen in... Sexualverhalten Moral Geburtenkontrolle Liebe und Sexualität im Fokus von Politik, Medizin und Medien

19 Danke für`s Zuhören!

20 Daniel, Ute: Arbeiterfrauen in der Kriegsgesellschaft: Beruf, Familie und Politik im Ersten Weltkrieg (=Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Bd. 84). Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen Hirschfeld, Gerhard (u.a.)(hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg. Ferdinand Schöningh. Paderborn 2003.

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