Maßnahmen zur Prävention von Finanzkrisen und zur Stabilisierung von Finanzsystemen. Professor Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Maßnahmen zur Prävention von Finanzkrisen und zur Stabilisierung von Finanzsystemen. Professor Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg"

Transkript

1 Maßnahmen zur Prävention von Finanzkrisen und zur Stabilisierung von Finanzsystemen Stellungnahme zur Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) zur gemeinsamen Anhörung von Finanzausschuss und AwZ zum Thema: Internationales Insolvenzrecht und präventive Politik zur Verhinderung von Finanzkrisen und zur Stabilisierung des Finanzsystems am 2. April 2003 Professor Dr. Peter Bofinger Universität Würzburg 1. Einleitung Da Finanzkrisen in der Regel eine makroökonomische Ursache haben, möchte ich mich in meiner Stellungnahme auf diesen Themenkomplex beschränken. Dabei steht außer Zweifel, dass stabile mikroökonomische Verhältnisse eine gute Voraussetzung dafür sind, dass ein Land relativ unbeschadet mit einer Währungskrise zurecht kommt. Beispiele hierfür sind die EWS-Krise in Großbritannien und die Asienkrise in Korea. Bevor ich auf die vorgegebenen Fragen eingehe, möchte ich zunächst eine kurze Übersicht über die wichtigsten Optionen geben, die einer kleineren offenen Volkswirtschaft derzeit in der Währungspolitik zur Verfügung stehen. Dies bietet einen klaren konzeptionellen Rahmen für die Einordnung der zur Diskussion stehenden Themen. 2. Vier währungspolitische Grundmodelle Der Ausgangspunkt für alle geld- und währungspolitischen Strategien in einer kleineren offenen Volkswirtschaft ist die grundsätzliche Frage, wie die beiden zentralen geldpolitischen Steuerungsgrößen gehandhabt werden sollen: der kurzfristige Zins, der von der Notenbank mit ihren geldpolitischen Instrumenten am Geldmarkt gesteuert wird, der Wechselkurs, der von der Notenbank (und in manchen Ländern vom Finanzministerium) durch den An- und Verkauf von Devisen am Devisenmarkt gesteuert wird. Viele renommierte Ökonomen behaupten, dass sich bei freiem Kapitalverkehr nur eine dieser beiden Größen steuern lasse. Es bestehe also ein Inkonsistenz-Dreieck, dass bei freiem Kapitalverkehr zu zwei geld- und währungspolitischen Ecklösungen führe: der Strategie frei-flexibler Kurse, bei der ganz auf Devisenmarkt-Interventionen verzichtet wird dafür kann jedoch der Zins autonom gesteuert werden; der Strategie absolut fester Kurse, bei der sich die Geld- und Währungspolitik ganz auf die Stabilisierung des Wechselkurses konzentriert, wobei der inländische Zins nicht mehr aktiv gesteuert werden kann. Das hierfür optimale institutionelle Arrangement besteht in einem Currency Board, denkbar ist auch die Extremlösung der Dollarisierung.

2 In der Realität findet man jedoch sehr häufig Länder, die sich nicht an diese corner solutions halten und vielmehr eine gleichzeitige Steuerung des Wechselkurses und des inländischen Zinsniveaus versuchen. So konnte man in der Vergangenheit häufig beobachten, dass Notenbanken den Versuch unternommen haben, eine autonome Zinspolitik zu verfolgen, obwohl sie gleichzeitig einen festen Wechselkurses zu einer Ankerwährung ansteuerten. Diese Strategie, für die es bisher keine eigenen Namen gibt, werde ich im folgenden als feste Kurse PLUS bezeichnen.. Daneben gibt es zahlreiche Notenbanken, die zwar offiziell eine Politik flexibler Kurse betreiben, die aber dennoch mehr oder weniger intensiv am Devisenmarkt intervenieren ( fear of floating ). Man bezeichnet diese Strategie als Managed Floating. Eine Übersicht über diese vier wichtigsten Modelle zur Geld- und Währungspolitik in kleineren offenen Volkswirtschaften gibt die Tabelle 1: Tabelle 1: Währungspolitische Optionen in kleineren offenen Volkswirtschaften Zins- Steuerung ja Wechselkurs-Steuerung ja nein frei-flexible Kurse a) Feste Kurse PLUS b) Managed Floating nein Currency Board Dollarisierung 3. Frei-flexible Wechselkurse Die meisten Ökonomen sind auch heute noch der Auffassung, dass frei-flexible Wechselkurse eine für die meisten Länder zweckmäßige währungspolitische Strategie darstellen. Unter dem Einfluss der Ideologie der two corner solutions, die vom IWF nach der Asienkrise massiv propagiert wurde, haben sich in Osteuropa und in Lateinamerika mehrere Länder für diesen Ansatz entschieden. Das Grundproblem dieser Lösung besteht darin, dass sich am Devisenmarkt determinierte Wechselkurse völlig anders verhalten, als dies in der Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre dargestellt wird. Insbesondere fehlt bei diesem System jeglicher systematische Zusammenhang zwischen makroökonomischen Fundamentalfaktoren (z.b. Inflationsraten, BIP-Wachstumsraten, Leistungsbilanzsalden, Zinsdifferenzen). Die daraus resultierenden misalignments können zu einer erheblichen Belastung für die makroökonomische Politik kleinerer offener Volkswirtschaften führen: So haben einige osteuropäische Länder (Polen, Tschechien, Ungarn) nach dem Übergang zu flexiblen Kursen eine massive reale Aufwertung ihrer Währungen erfahren, für die es keine fundamentale Rechtfertigung gab. Die Resultate dieser Politik sind heute offensichtlich: ein massiver Verlust an Wettbewerbsfähigkeit, ein Rückgang der Wachstumsdynamik, hohe und teilweise besorgniserregende Defizite in den öffentlichen Haushalten und der Leistungsbilanz. Umgekehrt ist es in Brasilien infolge der Krise des argentinischen Peso fast zu einer Halbierung des Wechselkurses gegenüber dem US-Dollar gekommen, was zu einer

3 drastischen Zunahme des öffentlichen Schuldenstands (85,2 % des BIP verglichen mit 55,5 % im Jahr 1998) und einer deutlichen Inflationsbeschleunigung geführt hat. Auch für diese Wechselkursentwicklung lässt sich keine auch nur annähernd befriedigende fundamentale Erklärung finden. Wenn sich heute ein Land also dem Regime frei-flexibler Kurse anvertraut, schwebt über seiner makroökonomischen Politik stets das Damokles-Schwert eines völlig unberechenbaren Devisenmarktes. Wie die Erfahrungen in Osteuropa und Brasilien verdeutlichen, lassen sich die davon ausgehenden deflationären bzw. inflationären Effekte nur bedingt durch die inländische Zins- oder Fiskalpolitik kompensieren. Das Beispiel Brasiliens zeigt zudem, dass sich Währungskrisen auf diese Weise nicht vermeiden lassen. 4. Absolut feste Wechselkurse Auch die Ecklösung absolut fester Wechselkurse hat sich in der Praxis als sehr problematisch erwiesen. Der ideale institutionelle Rahmen hierfür ist das Currency Board, da es bei diesem Arrangement im Prinzip keinerlei Handlungsspielräume für eine eigenständige Zinspolitik gibt. Wenn sich ein Land für diese Strategie entscheidet, werden das inländische Zinsniveau bestimmt durch die Zinsen im Ankerwährungsland (Vereinigten Staaten bzw. Euroland für Estland und Bulgarien) sowie die Risikoprämie, die die internationalen Investoren Anleger für diese Währung fordern. Die Erfahrungen Argentiniens, das über Jahre hinweg als ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Festkursbindung gefeiert wurde, zeigen, dass ein auf diese Weise extern bestimmtes Zinsniveau zu erheblichen makroökonomischen Störungen führen kann. Zum einen kam Argentinien unter Druck, als die Vereinigten Staaten im Jahr 2000 eine restriktivere Zinspolitik einschlugen, die überhaupt nicht in das schon deflationäre Umfeld Argentiniens passte. Zum anderen bildete sich nicht zuletzt unter dem Eindruck der Peso- Krise eine immer höhere Risikoprämie heraus (37 Prozentpunkte Ende 2001). Hierin schlug sich auch nieder, dass mit dem Dollar eine Ankerwährung gewählt worden war, die nur 11 % der argentinischen Exporte erfasste und die zudem in den Jahren 1999 bis 2000 gegenüber nahezu allen anderen Währungen massiv aufwertete. Die Entscheidung für die Ecklösung absolut feste Wechselkurse hat somit Argentinien in eine Große Depression geführt, aus der das Lande bis heute noch herausgefunden hat. Damit ist auch von dieser Seite die Vorstellung des IWF widerlegt, dass sich Währungskrisen vermeiden lassen, wenn man sich für eine der beiden corner solutions entschließt. 5. Feste Kurse PLUS In Anbetracht der sehr hohen Risiken und Nebenwirkungen dieser beiden Ecklösungen ist es nicht überraschend, dass viele Länder bestrebt waren und es noch immer sind, geld- und währungspolitische Kompromiss-Lösungen zu verfolgen. Idealerweise lassen sich so die Vorteile der beiden extremen Optionen kombinieren, wobei deren Nachteile zumindest teilweise ausgeschlossen werden können. Eine im letzten Jahrzehnt häufig praktizierte Zwischenlösung bestand darin, dass Länder zwar ihren Wechselkurs gegenüber einer Ankerwährung fixierten, dabei aber gleichzeitig eine autonome Zinspolitik verfolgten. Beispiele hierfür sind:

4 die Asienkrise von 1997: Thailand hatte beispielsweise bis 1997 trotz eines festen Wechselkurses zum Dollar sehr viel höhere Zinsen als die Vereinigten Staaten (Schaubild 1). die EWS-Krise von 1992/93: In Italien lagen die Zinsen in den Jahren 1987 bis 1992 deutlich über dem deutschen Niveau, gleichzeitig blieb der Lira-DM-Kurs von Januar 1987 bis zum Ausbruch der Krise im September 1992 unverändert. die Krise der Tschechen-Krone im Mai 1997: Diese Währung war von 1991 an faktisch an die D-Mark gebunden. Wiederum waren die Zinsen in Tschechien sehr viel höher als in Deutschland. Schaubild 1: Geldmarktzinsen in Thailand und den USA von 1990 bis Thailand USA Q1 1990Q3 1991Q1 1991Q3 1992Q1 1992Q3 1993Q1 1993Q3 1994Q1 1994Q3 1995Q1 1995Q3 1996Q1 1996Q3 Es ist offensichtlich, dass die Strategie feste Kurse PLUS extrem krisenanfällig ist. Bei freiem Kapitalverkehr führt der Zinsvorsprung gegenüber der Ankerwährung zunächst zu massiven, überwiegend kurzfristigen Kapitalzuflüssen. Dies legt dann bereits den Keim für die Krise, in der das Kapital schlagartig abgezogen wird. Das Grundproblem dieser Zwischenlösung liegt darin, dass dabei weder dem binnenwirtschaftlichen, noch dem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht angemessen Rechnung getragen wird. Der Versuch, eine eigenständige Zinspolitik bei festen Kursen zu betreiben, ist in den hier geschilderten Fällen dadurch motiviert gewesen, dass das Zinsniveau des Ankerlandes für die binnenwirtschaftliche Stabilität zu niedrig war. Das deshalb angestrebte höhere Binnenzins- Niveau verletzte nun aber das außenwirtschaftliche Gleichgewicht, was sich in den kurzfristigen Kapitalzuflüssen niederschlug. In der Regel war das bei diesem Kompromiss angesteuerte Zinsniveau jedoch immer noch zu niedrig, um eine Überhitzung der Binnenwirtschaft zu vermeiden.

5 Die massiven Kapitalzuflüsse, die bis 1997 in vielen emerging markets zu beobachten waren, sind also primär auf diese spezifische geld- und währungspolitische Zwischenlösung zurückzuführen. Nach den schlechten Erfahrungen mit den festen Kursen PLUS ist es nicht überraschend, dass es derzeit kein Land gibt, dass diese Strategie verfolgt. Aus diesem Grund sind auch die kurzfristigen Kapitalzuflüsse erheblich zurückgegangen. 6. Managed Floating Eine zweite Zwischenlösung zwischen absolut festen und frei-flexiblen Wechselkursen besteht in der Option des Managed Floating. Ähnlich wie bei den festen Kursen PLUS wird der spezifische Charakter dieses Ansatzes von vielen Ökonomen verkannt. Allerdings hat sich seit einigen Jahren die Einsicht durchgesetzt, dass viele Länder zwar offiziell eine Politik frei-flexibler Kurse deklarieren, in der Praxis aber teilweise erheblich am Devisenmarkt intervenieren. Die Motivation für diese fear of floating ist nach der Diskussion der drei übrigen geld- und währungspolitischen Strategien relativ offensichtlich. Wenn ein Land sich die Probleme der Ecklösungen ersparen will und es sich zudem nicht der Gefahr kurzfristigere Kapitalzuflüsse aussetzen will, die mit den festen Kursen PLUS verbunden sind, muss es nach einer Zwischenlösung suchen, die auf einer weniger spekulationsanfälligen Steuerung des Wechselkurses beruht. Die theoretische Grundlage hierfür ist die Zinsparitätentheorie. Sie besagt, dass Anleger dann zwischen der Anlage in einer Währung A und einer Währung B indifferent sind, wenn die Zinsdifferenz zwischen A und B durch eine entsprechende Abwertung der A-Währung kompensiert wird. Bei festen Kursen PLUS ist diese Bedingung häufig verletzt gewesen. Der thailändische Bath wies z.b eine Zinsvorsprung von durchschnittlich vier Prozentpunkten gegenüber dem Dollar auf, aber der Wechselkurs des Bath wertete nicht ab, er blieb konstant. Die Konzeption des Managed Floating basiert also darauf, dass eine Notenbank ihren Wechselkurs am Devisenmarkt steuern kann, sie dabei aber darauf achten muss, dass der von ihr angesteuerte Wechselkurspfad im Einklang mit der Zinsdifferenz zum Ausland steht. Auf diese Weise kann man die Vorteile der beiden Ecklösungen verbinden und ihre Nachteile weitgehend vermeiden. Wie bei festen Kursen können exzessive Schwankungen und misalignements des Wechselkurses verhindert werden. Wie bei flexiblen Kursen besteht eine Autonomie in der Geld- und Währungspolitik, die es der Notenbank erlaubt, binnenwirtschaftliche Ungleichgewichte zu verhindern. Dass eine solche Politik über längere Zeit erfolgreich praktiziert werden kann, belegt das Beispiel Sloweniens. Dieses Land orientiert sich explizit an der Zinsparitätentheorie, es hat bisher keine Währungskrisen erlebt, und es kann eine sehr viel erfolgreichere makroökonomische Performance aufweisen als Tschechien, Polen und Ungarn. Auch Peru hat mit dieser Strategie die Währungsunruhen in Lateinamerika relativ unbeschadet überstanden. Schaubild 2 zeigt die Zinsdifferenz zwischen dem Tolar und dem Euro.

6 Schaubild 2: Zinsdifferenz zwischen dem Tolar und dem Euro 20% 15% Slowenien Wechselkursveränderung ggü. dem uro Zinsdifferenz zu Euroland 10% 5% 0% -5% -10% Jan. 95 Jan. 96 Jan. 97 Jan. 98 Jan. 99 Jan. 00 Jan. 01 Jan. 02 Natürlich hat auch diese Zwischenlösung ihre Schattenseiten. Sie bestehen zum einen darin, dass es für ein einzelnes Land zwar relativ einfach ist, sich einer Aufwertung der Landeswährung entgegenzustellen, da dabei immer die fremde Währung gegen die heimische angekauft wird. Im Fall eines Abwertungsdrucks stößt die Notenbank dagegen relativ bald an die Grenzen eines gegebenen Bestandes an Währungsreserven. Diese Asymmetrie hat beispielsweise Uruguay gezwungen die Steuerung ihres Wechselkurses bis auf weiteres einzustellen (Schaubild 3). Ein zweites Problem des Managed Floating besteht darin, dass es von Ländern zu einem Wechselkurs-Dumping missbraucht werden kann. Das beste Beispiel hierfür ist die Wechselkurspolitik von Korea. Nach der Asienkrise haben die Behörden dieses Landes die Gelegenheit genutzt, den Wechselkurs ihrer Währung auf dem extrem niedrigen Niveau zu halten, um sich so internationale Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Seither hat die Notenbank rund 100 Milliarden Dollar am Devisenmarkt ankaufen müssen, um eine Aufwertung zu verhindern (Schaubild 4). Bei diesem handelspolitischen Spielraum im Bereich der Wechselkurspolitik können die Regelungen der WTO massiv unterlaufen werden.

7 Schaubild 3: Dollar-Wechselkurs des Peso und Währungsreserven von Uruguay Uruguay 1990Q1 1990Q4 Peso je US-$ (linke Achse) 1991Q3 1992Q2 1993Q1 1993Q4 1994Q3 1995Q2 1996Q1 Währungsreserven ohne Gold in Mio. US-$ 1996Q4 1997Q3 1998Q2 1999Q1 1999Q4 2000Q3 2001Q2 2002Q1 2002Q4 Schaubild 4: Dollar-Wechselkurs des Won und Währungsreserven von Korea Süd-Korea Won je US-$ (linke Achse) Währungsreserven ohne Gold in Mio. US-$ Q1 1990Q4 7. Zusammenfassung 1991Q3 1992Q2 1993Q1 1993Q4 1994Q3 1995Q2 1996Q1 1996Q4 1997Q3 1998Q2 1999Q1 1999Q4 2000Q3 2001Q2 2002Q1 2002Q4 Nach der Asienkrise hatte der Internationale Währungsfonds geglaubt, durch die Ecklösungen absolut fester oder frei-flexibler Wechselkurse ließen sich Währungskrisen weitgehend vermeiden. Dementsprechend sollten die als instabil angesehenen Zwischenlösungen

8 vermieden werden. Heute zeigt sich, dass die Diagnose ungenau war. Es trifft zwar zu, dass die Zwischenlösung feste Kurse PLUS enorm krisenanfällig ist, dies trifft jedoch nicht auf die alternative Zwischenlösung Managed Floating zu. Diese bietet vielmehr erhebliche Vorteile insbesondere auch gegenüber den frei-flexiblen und den absolut festen Wechselkursen. Bedauerlicherweise hat sich der IWF bisher jedoch geweigert, sich intensiv mit dem Managed Floating auseinander zusetzen. Dies hat eine Reihe von Nachteilen: Noch immer werden Länder angehalten, die problematischen Ecklösungen zu verfolgen. Es fehlt eine systematische Analyse der Wettbewerbsverzerrungen die im Rahmen eines Managed Floating möglich sind. Es wurde bisher nicht untersucht, wie man der Asymmetrie des Managed Floating im Fall von Kapitalabflüssen durch IWF-Fazilitäten angemessen Rechnung tragen kann. 8. Beantwortung der Fragen Vor diesem Hintergrund lassen sich einige der vom Ausschuss gestellten Fragen wie folgt beantworten 1. Die Reduktion der Kapitalzuflüsse ist darauf zurückzuführen, dass die Strategie feste Kurse PLUS nicht mehr zur Anwendung kommt. Diese hat wie oben verdeutlicht die Zinsparitätentheorie verletzt und damit hohe Anreize für kurzfristige Kapitalzuflüsse geschaffen. 3. Die von Slowenien praktizierte Strategie des Managed Floating stellt ein erfolgreiches Modell für eine stabilitätsorientierte Geld- und Währungspolitik dar. 4. Bedauerlicherweise wird die Konzeption des Managed Floating vom Internationalen Währungsfonds bisher kaum beachtet. 5. Wenn sich Entwicklungs- und Schwellenländern in ihrer Geld- und Währungspolitik an der Zinsparitätentheorie orientieren, ist dies die beste Strategie zur Vermeidung kurzfristiger Zuflüsse. Und wenn die Zuflüsse unterbinden werden, wird auch die Gefahr der Abflüsse wesentlich vermindert. 6. Die Achillesferse des Managed Floating besteht in einem durch Fundamentalfaktoren nicht begründeten Abwertungsdruck. Hier wäre es hilfreich, wenn Länder, die im übrigen gute makroökonomische Daten aufweisen, eine stärkere Unterstützung durch den IMF erfahren könnten. Im Fall der EU-Beitrittsländer wäre es Aufgabe der EZB, hier eine größere Hilfestellung zu bieten. Die im Rahmen des EWS II vorgesehenen Kreditlinien sind völlig unzureichend. 7. a) Anti-Spekulationssteuer: Durch eine Kursglättung im Rahmen eines Managed Floating kann das Entstehen destabilisierender Wechselkursverläufe sehr viel einfacher verhindert werden als durch eine Tobin-Steuer, die mit einem enormen administrativen Aufwand verbunden ist. Im Fall eines massiven Vertrauensverlustes in eine Währung, zum Beispiel im Fall Argentiniens, ist eine Tobin-Steuer ebenso überfordert wie das Managed Floating.

9 b) Kapitalverkehrskontrollen: Für den Fall von Kapitalzuflüssen sind Regulierungen entbehrlich, wenn sich ein Land an der Zinsparitätentheorie orientiert. In der Situation von Kapitalabflüssen kann es hilfreich sein, temporär eine kurzfristige Kreditaufnahme von Ausländern im inländischen Bankensystem zu untersagen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Effizienz der Kontrolle von Abflüssen sehr begrenzt ist. 11. Die Problematik von Currency Boards wurde bereits unter Punkt 4. diskutiert. Die Dollarisierung hat gegenüber Currency Boards auf den ersten Blick den Vorteil, dass damit das Wechselkursrisiko ausgeschlossen wird. An seine Stelle tritt jedoch das Risiko einer höheren Krisenanfälligkeit des inländischen Bankensystems, dem im Run-Fall kein Lender of Last Resort mehr zur Verfügung steht. Die Dollarisierung ist daher nur für sehr kleine Länder praktikabel, deren Banken sehr eng mit den Banken des Ankerlandes integriert sind und auf dessen Liquiditätsversorgung zurückgreifen können. Die Dollarisierung hat den weiteren Nachteil, das einem Land die Einnahmen aus der Seigniorage entgehen. 12. Die Zusammenarbeit der Europäischen Länder im Rahmen des Europäischen Währungssystems I hat gezeigt, dass es sehr sinnvoll sein kann, in einem regionalen Rahmen währungspolitisch zu kooperieren. Immerhin ist es diesem System trotz der Krise der Jahre 1992/93 gelungen, die anfänglich sehr divergenten makroökonomischen Bedingungen der Teilnehmerländer weitgehend aneinander anzugleichen. 14. Während die Situation in Brasilien bisher recht gut gemeistert werden konnte, hat das Krisenmanagement in Argentinien völlig versagt. Das Land hätte eine vom IWF (oder der amerikanischen Notenbank) abgesicherte Obergrenze für seinen Wechselkurs benötigt. Denkbar wäre beispielsweise ein Kurs von 1,50 gewesen, der einen ausreichenden Ausgleich für die bestehende reale Überbewertung geboten hätte. Bei einer von außen gegebenen Wechselkursgarantie hätten sich die Risikoprämien deutlich reduziert, der Staat hätte seinen Handlungsspielraum wiedergewonnen und der Kollaps des inländischen Bankensystems hätte verhindert werden können.

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $)

Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wechselkurse MB Wechselkurse Nominaler Wechselkurs Rate (bzw. Preis), mit der zwei Währungen gegeneinander getauscht werden Mögliche Darstellung (z.b. bei und $) Wie viel bekommt man für $1 Wie viel $

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses?

Mundell-Fleming Modell. b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? Mundell-Fleming Modell 1. Wechselkurse a) Was ist ein Wechselkurs? b) Was versteht man unter der Preis- und der Mengennotierung des Wechselkurses? c) Wie verändert sich bei der Preisnotierung der Wechselkurs,

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten

Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten Kapitalflüsse in ökonomisch sich entwickelnde Staaten In absoluten Zahlen, nach nach Arten, Arten, 1998 1998 bis 2008 bis 2008 Mrd. US-Dollar 500 450 517,2 459,3 400 * Durchschnittswert in den genannten

Mehr

Spezielle Themen: 5. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III

Spezielle Themen: 5. Semester Vollzeit. Lösung zu der Aufgabensammlung. Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Thema Dokumentart Spezielle Themen: 5. Semester Vollzeit Lösung zu der Aufgabensammlung Lösung Prüfungsvorbereitung: Aufgabensammlung III Aufgabe 1 Gegeben ist die folgende Ausgangslage bezüglich der maximalen

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen?

Welches Risiko liegt in den Fremdwährungskrediten der Kommunen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/6399 25.07.2014 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 2433 vom 1. Juli 2014 des Abgeordneten André Kuper CDU Drucksache 16/6237 Welches

Mehr

Währungsreserven und Devisenumsatz

Währungsreserven und Devisenumsatz Währungsreserven und Devisenumsatz In absoluten Zahlen, 1980 weltweit bis 2007 1980 bis 2007 Währungsreserven 3.500 3.250 3.000 3.210 3.543 Devisenumsatz 3.500 3.250 3.000 2.750 Devisenumsatz pro Handelstag,

Mehr

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life

Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life Kredit in Schweizer Franken: Und was jetzt? 16. März 2015, Marc Brütsch Chief Economist Swiss Life «Ein gutes Verständnis der schweizerischen Geldpolitik ist für Kreditnehmer und Kreditgeber von Frankenkrediten

Mehr

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank?

Wem aber gehört die deutsche Zentralbank mit dem Namen Bundesbank? Diese zwei Fragen sind eng miteinander verknüpft. Geld wird aus dem Nichts erschaffen, und zwar von zwei unterschiedlichen Parteien: den Notenbanken und den Geschäftsbanken. Geld entsteht ausschließlich

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Volkswirtschaftslehre

Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Was ist Volkswirtschaftslehre? Bedürfnisse, Güter und Produktionsfaktoren Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Problem der Knappheit. Knappheit und Tausch spielen in der

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Warum Regeln zur Fiskalpolitik?

Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Warum Regeln zur Fiskalpolitik? Wenn Inflation vor allem geldpolitisch verursacht wird, warum bedarf es dann einer Einschränkung der fiskalpolitischen Souveränität der Mitgliedstaaten? 1. In einer Währungsunion

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Makroökonomik II. Veranstaltung 2

Makroökonomik II. Veranstaltung 2 Makroökonomik II Veranstaltung 2 1 Ausgangspunkt 1. Das Keynesianische Kreuz konzentriert sich auf den Gütermarkt. Problem: Zinssatz beeinflusst Nachfrage. 2. Das IS LM Modell: fügt den Geldmarkt hinzu,

Mehr

Makroökonomie II: Vorlesung Nr. 2. Die offene Volkswirtschaft bei vollständiger Kapitalmobilität (Mundell- Fleming-Analyse)

Makroökonomie II: Vorlesung Nr. 2. Die offene Volkswirtschaft bei vollständiger Kapitalmobilität (Mundell- Fleming-Analyse) Makroökonomie II: Vorlesung Nr. 2 Die offene Volkswirtschaft bei vollständiger Kapitalmobilität (Mundell- Fleming-Analyse) Makro II/Vorlesung Nr. 2 1 Zusammenfassung 1. Komparativ-statische IS-LM Analyse

Mehr

Was ist eine Aktie? Detlef Faber

Was ist eine Aktie? Detlef Faber Was ist eine Aktie? Wenn eine Firma hohe Investitionskosten hat, kann sie eine Aktiengesellschaft gründen und bei privaten Geldgebern Geld einsammeln. Wer eine Aktie hat, besitzt dadurch ein Stück der

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Plümper, Thomas, 2003, Effizient Schreiben, München, Oldenbourg, 59-107.

Plümper, Thomas, 2003, Effizient Schreiben, München, Oldenbourg, 59-107. Über das Schreiben Plümper, Thomas, 2003, Effizient Schreiben, München, Oldenbourg, 59-107. "Nachhilfe für Geistesblitze Nichts ist schlimmer als die Schreibblockade: Gerade wer Umfängliches zu produzieren

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse

Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Internationale Ökonomie II Vorlesung 3: Geld, Zinsen und Wechselkurse Prof. Dr. Dominik Maltritz Gliederung der Vorlesung 1. Ein- und Überleitung: Die Zahlungsbilanz 2. Wechselkurse und Devisenmarkt 3.

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde

Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde Ein Bürger- und Gemeindebeteiligungsgesetz für Mecklenburg- Vorpommern aus Sicht der Stadt Loitz in Vorpommern Situa?onsbeschreibung aus Sicht einer Gemeinde verschiedene Windkra.anlagen unterschiedlichen

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Name:... Matrikelnummer:...

Name:... Matrikelnummer:... Universität Salzburg Fachprüfung VWL Makroökonomik Harald Oberhofer VWL Fachprüfung, TT.MM.YYYY Name:............................................. Matrikelnummer:................................. Hinweise:

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg

Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige Weg 1 Die Welt http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article136849514/hilfen-fuer-griechenland.html 28.01.2015 Hilfen für Griechenland Nicht ein Schuldenschnitt, ein Wachstumsprogramm wäre der richtige

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie

Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Produktpiraterie Gesperrt bis zum Beginn - Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Bundesministerium für Arbeit und Soziales Produktpiraterie Gesprächskreis Verbraucherpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung 25. Oktober 2007,

Mehr

Periodentabellen 2013

Periodentabellen 2013 Periodentabellen 2013 Periodentabelle für Anlageklassen Periodentabellen für Anlageklassen sind ein sehr anschauliches, graphisches Hilfsmittel zur Darstellung der jährlichen Rendite-Variabilität sowie

Mehr

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve

Makro-Tutoriums-Blatt 5. Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Makro-Tutoriums-Blatt 5 Die Geldnachfrage und die LM-Kurve Aufgabe: Teilaufgabe a) Sie hatten riesiges Glück und haben eines der wenigen Praktika bei der EZB ergattert und dürfen nun deren Chef Mario D.

Mehr

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31 2 Inhalt Money makes the world go round 5 Warum es ohne Geld nicht geht 6 Geld ist nicht gleich Geld 7 ede Menge Geld: die Geldmengen M1, M2 und M3 8 Gebundene und freie Währungen 10 Warum es deneuro gibt

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

a) der größte Teil von Kapitalverkehr findet zwischen den Industrieländer statt b) der kleinere Teil macht dennoch eine Menge aus

a) der größte Teil von Kapitalverkehr findet zwischen den Industrieländer statt b) der kleinere Teil macht dennoch eine Menge aus 1) Gibt es gutes Kapital für den Süden? - Kapitalverkehr aus entwicklungspolitischer Perspektive (Gliederung eines Vortrags für den Workshop zu Kapitalverkehrsregimen beim Attac- Ratschlag in Göttingen,

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Hohes Ansehen für Ärzte und Lehrer - Reputation von Hochschulprofessoren und Rechtsanwälten rückläufig. Allensbacher Berufsprestige-Skala 2013

Hohes Ansehen für Ärzte und Lehrer - Reputation von Hochschulprofessoren und Rechtsanwälten rückläufig. Allensbacher Berufsprestige-Skala 2013 Allensbacher Kurzbericht 20. August 2013 Hohes Ansehen für Ärzte und Lehrer - Reputation von Hochschulprofessoren und Rechtsanwälten rückläufig Allensbacher Berufsprestige-Skala 2013 Seit Jahrzehnten erhebt

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Haftungsverbund hat sich bewährt

Haftungsverbund hat sich bewährt Haftungsverbund hat sich bewährt Die Sparkassen-Finanzgruppe ist ein wesentlicher Stabilitätsanker am Finanzplatz Deutschland. Als öffentlich-rechtliche Unternehmen sind Sparkassen nicht vorrangig darauf

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung

Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung PROF. DR.MICHAEL FUNKE DIPL.VW. KRISTIN GÖBEL Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung Makroökonomik (WS 2010/11) Aufgabe 1: Das IS-LM-Modell in einer geschlossenen Volkswirtschaft a) Zeigen Sie unter Verwendung

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

7. Continental-Studentenumfrage 2010. Auszug aus der Studie

7. Continental-Studentenumfrage 2010. Auszug aus der Studie 7. Continental-Studentenumfrage 2010 Auszug aus der Studie Tabelle T2.1 (T1.1 09/ F1 09): Arbeiten im Ausland Bei Umfragen stehen bei StudentInnen solche Unternehmen als potentielle Arbeitgeber hoch im

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF

E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF E-Lehrbuch BWL einfach und schnell DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF In einer Volkswirtschaft bestehen die unterschiedlichsten Beziehungen zwischen den verschiedenen Wirtschaftssubjekten. Zur einfacheren Darstellung

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Einzelplan 12) 10 Bundesverkehrsministerium verstößt gegen haushaltsrechtliche Vorschriften und unterrichtet den Haushaltsausschuss unzutreffend

Mehr

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB)

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) 3 Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) Hierfür müsste zwischen diesen Parteien ein Kaufvertrag geschlossen worden sein.

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr