Bestimmungshilfe für einige Gattungen der Koniferen nach Fink, Professur Forstbotanik, Uni Freiburg (verändert)

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1 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für einige Gattungen der Koniferen 10 Nadeln auf der Oberseite mit bläulichweißen Längsstreifen, Zapfen beerenartig Juniperus 1 Blätter in Gestalt kleiner gegenständiger oder quirlständiger Schuppen, die sich dachziegelartig decken oder etwas vom Zweige abstehen - Blätter sämtlich nadelförmig 2 2 Nadeln zu 15 oder mehr an Kurztrieben büschelig gehäuft, an jüngsten Trieben einzeln stehend 12 Larix (Seite 6) - Nadeln höchstens zu 5 von einem Punkte entspringend 3 - Nadeln auf der Unterseite mit bläulichweißen Längsstreifen oder beiderseits grün 11 Nadeln unterseits graugrün Thuja - Nadeln unterseits bläulichweiß Chamaecyparis 12 Junge Zweige rundlich od. 4-kantig, schuppenförmige Blätter alle gleich Juniperus 11 3 Nadeln zu 2 5, auf einem sehr kurzen Stielchen, am Grunde von einer Scheide umgeben, die zuweilen später abfällt Pinus (Seite 9) - Zweige flachgedrückt, kantenständige Blätter von den flächenständigen verschieden 13 - Nadeln einzeln, aber oft dicht gedrängt 4 4 Nadeln gegenständig oder zu 3 4-wirtelig 9 - Nadeln wechselständig, aber oft zweireihig 5 5 Nadeln mit scheibenförmig verbreitetem Grunde dem Zweige aufsitzend (Scheibe grün!), darüber meist stielartig verschmälert, nach dem Abfallen eine nicht oder wenig vortretende flache Narbe zurücklassend, Zapfen aufrecht, die Schuppen bei der Reife von der Spindel abfallend Abies (Seite 3) - Nadeln nicht mit einem grünen Scheibchen dem Zweige aufsitzend 6 13 Zweige unterseits mit weißen Strichen oder Flecken (nur bei Ch. nootkatensis, deren Blätter gerieben sehr stark unangenehm riechen, ohne weiße Zeichnung), Zapfen kugelrund, mit holzigen nebeneinanderliegenden, sich nicht deckenden Schuppen, Gipfeltriebe meist hängend - Zweige unterseits grün oder mit weißen Flecken, gerieben nicht stark unangenehm riechend, Zapfen eiförmig oder länglich, mit lederartigen, dachig übereinandergreifenden Schuppen, Gipfeltriebe meist aufrecht Chamaecyparis Thuja 6 Nadeln mit nicht oder kaum verschmälertem Grunde einem abstehenden bräunlichen Stielchen aufsitzend, das nach dem Abfallen der Nadeln zurückbleibt, Zweige durch die stehen bleibenden Stielchen raspelartig rau, Zapfen hängend, mit den bleibenden Schuppen abfallend Picea (Seite 7) - Nadeln am Grunde eingeschnürt oder stielartig verschmälert 7 7 Nadeln unter dem stielartigen Grunde als grüne Leisten am Zweige herablaufend, Mittelnerv an der Oberseite der Nadeln stark hervortretend, Nadeln unterseits grün, 1 3 cm lang, Blüten zweihäusig Taxus - Nadeln nicht als grüne Leisten am Zweige herablaufend, Blüten einhäusig 8 8 Stielchen der Nadel dem Zweige anliegend, Nadeln 1,5-3,5 mm breit und mm lang, mit einem Harzgang im Kiel - Stielchen der Nadeln schräg vom Zweige abstehend, Nadeln 1-1,5 mm breit und mm lang, mit 2 seitlichen Harzgängen 9 Nadeln gegenständig zweizeilig, bis 25 mm lang, Nadeln auffällig hellgrün, krautig weich, im Herbst mit den Zweiglein abfallend (sommergrün), Nadeln am Grunde eingeschnürt Tsuga Pseudotsuga Metasequoia (Seite 6) - Nadeln kreuzgegenständig oder 3 bis 4-wirtelig 10

2 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Abies (Tanne) 1 Nadeln oberseits mit Spaltöffnungslinien, die als breite Streifen bis zum Grunde herablaufen 2 10 Knospen harzlos oder schwach verharzt, die Schuppen stark hervortretend. Nadeln 2-2,4 mm breit, mm lang, stark glänzend, auf der Zweigoberseite ungescheitelt und nach vorn gerichtet, unterseits schwach gescheitelt, mit zwei deutlichen Spaltöffnungsstreifen, Zweige behaart oder kahl A. nordmanniana Nordmanns-T. - Knospen harzig, die Schuppen ganz verdeckt 11 - Nadeln auf der Oberseite ohne oder nur an der Spitze mit Spaltöffnungslinien 7 2 Nadeln über 30 mm lang, zwei- oder unregelmäßig mehrzeilig, mm lang, oft sichelförmig nach oben gebogen, selten schwach ausgerandet, oberseits nicht oder nur am Grunde gefurcht, Knospe kugelig, verharzt, junge Zweige graugrün A. concolor Kolorado-T. - Nadeln bis 30 mm lang 3 3 Nadeln allseits rechtwinklig vom Zweig abstehend, am Grunde stark verbreitert, 8-15 mm lang, dick und steif - Nadeln an der Unterseite seitlicher Zweige nach oben gekrümmt, am Grunde nicht verbreitert, mehr oder weniger gedreht, im Mittel über 15 mm lang A. pinsapo Spanische T Nadeln der Zweigoberseite anliegend, im Mittel mm lang, dichtstehend, gerieben stark würzig duftend - Nadeln auf der Zweigoberseite mehr oder weniger aufgerichtet, lockerstehend, Unterseite silbrig, gerieben nicht oder wenig würzig duftend 12 Nadeln sehr flach gescheitelt, auch an Sonnenzweigen. Nadeln 3-6 cm lang; deutlich zwei Nadellängen, die kürzeren halb so lang wie die längeren Nadeln, meist helle Rinde - Nadeln weniger deutlich gescheitelt, an Sonnenzweigen ungescheitelt, Knospen harzlos oder weniger harzig. Schuppen deutlich hervortreten. Nadeln stark glänzend, 1-3 cm lang mm lang, Zweige behaart, meist dunkle Rinde A. amabilis Purpur-T. A. veitchii Veitchs-T. A. grandis Küsten-T., Riesen-T. A. alba Weiß-T. 4 Nadeln im Querschnitt schief viereckig, beiderseits gekielt, im Mittel mm lang, junge Zweige bräunlich, kurzzottig A. magnifica Pracht-T. - Nadeln flach, oberseits bis zur Spitze gefurcht 5 5 Nadeln stark weißblau, am Zweige anliegend, nach vorn gerichtet, mm lang, an der Spitze ausgerandet, Knospen durch Harzausscheidung weißlich, Stamm weißgrau A. lasiocarpa var. arizonica Kork-T. Nadeln nie gekerbt, auch oberseits mit zwei feinen weißen Linien Nadeln an Seitentrieben vorn gekerbt, oberseits dunkelgrün Abies concolor - Nadeln andersfarbig 6 6 Nadeln im unteren Teil den Zweigen anliegend, dann in einer scharfen Krümmung von ihm abbiegend, Trieb größtenteils verdeckt durch die gedrängten Blattbasen A. procera (=A. nobilis) Edle T. - Nadeln im unteren Teile den Zweigen nicht dicht anliegend A. lasiocarpa Nadeln am Zweig deutlich unterschiedlich lang, 2-6cm Abies grandis Nadeln am Zweig nahezu gleichlang, 1-3cm Nadeln an waagrechten Zweigen gescheitelt Abies alba Nadeln nicht gescheitelt A. nordmanniana 7 Zweige tief gefurcht, kahl A. homolepis - Zweige nicht gefurcht, höchstens etwas runzlig 8 8 Alle Nadeln einspitzig, scharf stechend (an älteren Bäumen oft stumpf), Nadeln auf der Zweigoberseite ungescheitelt, bis 28 mm lang, diesjährige Zweige kahl A. cephalonica Griechische T. - Nadeln an der Spitze stumpf, gekerbt oder zweispitzig 9 9 Nadeln am Zweige oberseits gescheitelt 12 - Nadeln am Zweige oberseits nicht oder undeutlich gescheitelt 10

3 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Chamaecyparis (Scheinzypresse) Chamaecyparis lawsoniana Zweige 1,5-3 mm breit, flächenständige Blätter auf dem Rücken mit +/- deutlicher Drüsenfurche, weniger fest anliegend, mit abstehenden Spitzen, auf der Unterseite des Zweiges mit oft +/- verschwommenen weißen Linien, beim Reiben nicht stark unangenehm duftend, Zapfenschuppen mit einem zusammengedrückten Höcker, Samen fast kreisrund, Stamm glatt, sehr veränderlich Chamaecyparis nootkatensis Zweige 1,5-3 mm breit, flächenst. Blätter auf dem Rücken mit +/- deutlicher Drüsenfurche. Zweige unterseits grün, ohne weiße Striche u. Flecken, zerrieben sehr stark unangenehm riechend, Nadeln scharf zugespitzt, die kantenständigen im oberen Teil abstehend, Zapfen 8-10 mm dick, Zapfenschuppen 4-6, braun-braunrot, bläulich bereift, unter der Mitte mit starker, höckerförmige Spitze Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Larix (Lärche) Larix decidua Europäische Lärche Zweige gelblich, gelblich-rot bis -braun. Nadeln beiderseits grün, Nadeln 1,5-3 cm lang, weibl. Blüten purpurrot, Zapfen 3 cm lang, mit gerade vorgestreckten, fest anliegenden Schuppen Larix kaempferi Japanische Lärche Zweige hell- bis dunkelrot, Nadeln unterseits blauweiß, mm lang, 0,5-1 mm breit. Zapfen 2,5-3 cm lang, Zapfenschuppen an der Spitze zurück gebogen, dünnrandig Bestimmungshilfe für die Gattung Juniperus (Wacholder) 1 Blätter sämtlich nadelförmig, zu 3-quirlig, am Grunde abgegliedert. Nadeln gerade abstehend, 6-21 mm lang, stechend, unterseits stumpf gekielt, Beerenzapfen 4,5-6 mm dick, schwarzblau bereift. Aufrechte Bäume od. Sträucher von meist säulenförmigem Wuchs - Blätter sämtlich schuppenförmig od. teils nadelförmig, teils schuppenförmig, seltener alle nadelförmig, die Nadelblätter gegenständig oder quirlig, mit ihrer ganzen Breite am Zweige herablaufend, Blüten 1 oder 2-häusig 2 Zweige beim Zerreiben stark unangenehm riechend, Hauptstamm nieder liegend od. schräg aufstrebend, mit aufrechten, grünen, kaum 4-kantigen Zweigen, Nadelblätter 2-5 mm lang, Beerenzapfen 5-6 mm dick, hängend, braunschwarz, meist weißlich bereift, mit 1-3 Samen J. communis Gemeiner W. 2 J. sabina Sadebaum, Stink-W. Bestimmungshilfe für die Gattung Metasequoia Metasequoia glyptostroboides Urweltmammutbaum, Chinesisches Rotholz Sommergrün, Nadeln und Knospen gegenständig, Nadeln an seitlichen Kurztrieben in einer Ebene stehend, 1-3 cm lang, Kurztriebe werden im Herbst als Ganzes abgeworfen. - Zweige beim Zerreiben angenehm riechend, Hauptstamm aufrecht 3 3 Nadelblätter gewöhnlich zu 3-quirlig, sehr schmal, etwa 8 mm lang, spreizend, Schuppenblätter stumpf, etwa 2 mm lang, grün mit bleichen Rändern, Beerenzapfen 5-7 (-11) mm dick, bereift. Pfl. in Gestalt u. Blattform sehr veränderlich - Nadelblätter nur gegenständig, lineal-lanzettlich, bis über 10 mm lang, Schuppenblätter scharf zugespitzt, dunkelblaugrün, Zweige 4-kantig, Beerenzapfen kaum 4 mm dick, braunviolett, dicht blauweiß bereift J. chinensis Chinesischer W. J. virginiana Virginischer W., Rotzeder

4 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Picea (Fichte) 1 Nadeln auf der nach oben gerichteten Seite glänzend, rein grün, stets ohne weiße Spaltöffnungsreihen, unterseits mit silberweißen Spaltöffnungsreihen, deutlich abgeflacht 8 6 Nadeln stumpf, auf der Oberseite +/ - anliegend und nach vorn gerichtet 1-1,8 cm lang, graugrün bis silbergrau, zerrieben etwas nach schwarzen Johannisbeeren riechend, Zweige hell gelbgrau, anfangs oft leicht bereift, Knospen harzlos, untere Schuppen gekielt, mit ganz kleiner Spitze, Zapfen 3-6 cm lang, bis 2 cm dick, steif hellbraun, mit dünnen biegsamen Schuppen P. glauca Weiß-F. Schimmel-F. - Nadeln spitz 7 - Nadeln auf allen vier Seiten mit Spaltöffnungsreihen, oberseits die Spaltöffnungsreihen teilweise unvollständig, im Querschnitt meistens +/- vierkantig 2 Nadeln auf allen Seiten +/- gleichfarbig, auf der nach unten gerichteten Seite zuweilen blaugrün - Nadeln deutlich zweifarbig, d.h. die nach oben gerichtete Seite +/- grün, die abwärts gerichtete Seite +/- weißlich, etwas abgeflacht, nur wenig breiter als hoch, steif, stechend, +/- gekrümmt, 1-2 cm lang, blaugrün, auf der nach oben gerichteten Seite mit je zwei nicht unterbrochenen Spaltöffnungsreihen, auf der nach unten gerichteten Seite mit je 5-6 Spaltöffnungsreihen, junge Zweige kahl oder gelegentlich in den Furchen etwas behaart, Knospen fast harzlos, Zapfen 6-12 cm lang, zuerst purpurn, reif zimtbraun, Schuppen angedrückt oder am Rande etwas zurückgebogen und gezähnelt 2 3 P. bicolor (Zweifarbige F.) 3 Junge Zweig kahl bis spärlich behaart 6 - Junge Zweige deutlich behaart (Lupe!) 4 7 Nadeln allseitig um den Zweig gestellt, an der Zweigunterseite spärlicher vorhanden, aber nie gescheitelt, +/- senkrecht abstehend. Nadeln dunkelmattgrün bis silbergrau oder prächtig blauweiß, 1,8-2,7 cm lang, 1,5 mm dick, junge Zweig etwas bläulich zuletzt orangebraun, Knospenschuppen locker anliegend, vorne zurückgebogen, Zapfen 6-10 cm lang, 3 cm dick - Nadeln auf der Unterseite des Zw. gescheitelt, kammförmig nach rechts und links abstehend, den Zweig freilassend, Knospen harzlos. Zweige rotbraun bis braun oder gelblich, meistens kahl, bei einigen Formen auch leicht behaart, Kn. schlank kegelförmig, zugespitzt, hell- bis rotbraun, obere Schuppen anliegend oder Ränder etwas zurückgebogen, untere +/- gekielt, Nadeln 1-2 (- 2,5) cm lang, 1 mm dick, zugespitzt, dunkelgrün, meist glänzend, Zapfen cm lang, zylindrisch, 3-4 cm dick 8 Junge Zweige kahl. Nadeln kaum 1 mm breit, 1,5-2,5 cm lang, scharf zugespitzt und stechend, steif, unterseits. stark gekielt, Oberseits zuweilen mit 1-2 unvollständigen Spaltöffnungsreihen, Zweig glänzend gelb, Knospen zugespitzt, Schuppen anliegend, Basalschuppen klein, Zapfen 5-8 cm lang, 2,5-3 cm dick, blassgelb Picea pungens Stech-F. P. abies Gemeine F. Rottanne P. sitchensis Sitka-F. 4 Endknospen auffällig groß, 8-15 mm lang, kegelförmig zugespitzt, harzig, ockerbraun, Schuppen an der Spitze der Knospe abstehend, oft +/- zurückgerollt, Zw. mit einfachen Haaren, selten kahl, gelblich bis rotbraun, Nadeln 1,2-1,8 cm lang, 1 mm dick, steif und stechend, allseitig abstehend und nach vorn gerichtet, matt bläulich-grün, auf relativ großen, abstehenden Blattkissen sitzend, Zapfen länglich-zylindrisch, 8-10 cm lang, Samenschuppen abgerundet, ganzrandig, Äste an der Spitze sich bogenförmig aufrichtend, starkwüchsig P. asperata Raue F. - Junge Zweige behaart. Zw. hell rotbraun, Nadeln auf der Zweigoberseite auffällig nach vorne gerichtet, 1,2-2,5 cm lang, ziemlich stumpf, unterseits gekielt, Knospen harzfrei, Zapfen 4-6 cm lang, 2-2,5 cm dick, Wuchs schmal kegelförmig, schräg herunterhängende Äste, die in ihrem Spitzenbereich wieder leicht aufgerichtet sind (ähnlich Ski-Sprungschanze) P. omorika Serbische F. - Endknospen unter 8 mm lang 5 5 Nadeln 1,5-2,5 cm lang, ziemlich weich, dünn und biegsam, gerade oder leicht gekrümmt, nach vorn gerichtet, zerrieben unangenehm riechend, jg. Zw. hell braungelb, ältere kahl, Knospen kegelförmig, gelbbraun, etwas harzig, Schuppen anliegend, an der Spitze der Kn +/- zurückgebogen, Zapfen 4-7 cm lang, 3-3,5 cm breit, vor der Reife rotbraun, reif hellbraun, Schuppen zur Spitze hin verschmälert und nach vorn abgestutzt, Ränder gezähnelt - Nadeln 7-12 mm lang, mit weißlichem Schimmer, dünn, sehr dicht stehend, zerrieben etwas nach schwarzen Johannisbeeren riechend (wie auch P. glauca), Kn. harzfrei, rotbraun-hellrot, junge Zweige drüsig behaart, Zapfen 2-3,5 cm lang, 1,5-1,8 cm dick, jung violett P. engelmannii Engelmann-F. P. mariana Schwarz-F.

5 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Pinus (Kiefer) 9 Nadeln blaugrün bis silbergrau, oft hin und her gekrümmt, locker stehend, 4-7 cm lang, bis 2 mm breit, Knospen rötlich-braun, selten harzig P. sylvestris Gemeine K., Wald-K. 1 Nadeln zu 5 in Kurztrieben 2 - Nadeln hell- oder dunkelgrün, nicht blaugrün 10 - Nadeln zu 2 oder 3 in Kurztrieben 5 2 Diesjährige Zweige völlig kahl 3 - Diesjährige Zweige behaart (Lupe!) 4 3 Junge Zweige kräftig, 3-4 mm dick, kahl, grünlich, Nadeln dichtstehend, ziemlich steif, mehr oder weniger dem Zweig angedrückt Pinus peuce Mazedonische K. 10 Nadelscheiden schwärzlich, Nadeln dunkelgrün, nicht oder nur wenig gedreht, 2-8 cm lang, sehr dicht stehend, dem Zweige zugekrümmt, Knospen braun, stark harzig, sehr veränderlich wegen zahlreicher Varietäten - Nadelscheiden wenigstens am Grunde bräunlich, 4-5 mm lang, meist früh zerfetzt, Nadeln dunkelgrün oder gelblichgrün und +/- um die eigene Achse gedreht, Zweige oft auffällig hin- und hergebogen. Nadeln etwa 1,5 mm breit, 3-6 cm lang ziemlich dicht stehend, dunkelgrün, stark um die eigene Achse gedreht P. mugo Berg-K., Latsche P. contorta, Dreh-K. - Junge Zweige sehr dünn, bis zum dritten Jahr kaum über 2 3 mm dick, gelegentlich auch behaart, Nadeln weich, an den Zweigenden pinselartig gehäuft, nicht schlaff hängend, 6-8 cm lang 4 Diesjährige Zweige sehr fein von ungleichmäßig kurzen Haaren besetzt, unmittelbar unter den Nadelbüscheln am deutlichsten, Nadeln weich, an den Zweigenden pinselartig gehäuft, nicht schlaff hängend, 6-8 cm lang - Diesjährige Zweige rot-gelbbraun, filzig behaart, Knospenschuppen mit breitem, weißern Hautrand und schmalem, braunem Mittelstreifen, die Spitze meist frei, Nadeln sehr steif, dem Zweig mehr oder weniger angedrückt, sehr dicht stehend, am Rande schwach gesägt, 6-10 cm lang Pinus strobus Weymouths-K., Strobe Pinus strobus Weymouths-K., Strobe P. cembra Zirbel-K., Arve 5 Nadeln vorwiegend zu Nadeln zu 2, nur ausnahmsweise zu Junge Zweige braun bis rotbraun oder grünlich, nicht bereift, Nadeln dunkelgrün glänzend, cm lang, Knospen mit dicht anliegenden rotbraunen Schuppen, länglich zylindrisch, bis 2 cm lang, harzig P. ponderosa Gelb-Kiefer - Nadeln fünf junge Zweige behaart P. cembra junge Zweige kahl Zweige dick, Nadeln steif P. peuce Zweige dünn, Nadeln dünn, biegsam P. strobus - Nadeln zwei Nadeln lang, über 7cm P. nigra Nadeln bis 7cm Nadeln blau- bis graugrün, junge Borke rotbraun P. sylvestris Nadeln dunkelgrün, junge Borke grauschwarz - Junge Triebe gelbbraun, kahl, Knospen zylindrisch, mm lang, kurz zugespitzt, nicht harzig, Nadeln zu 3, mitunter zu 2, sehr dicht stehend, mm lang, ziemlich dünn mit scharfer Spitze, auffallend frischgrün, Scheiden 8-12 mm lang, bleibend P. radiata Monterey-K. Zweige hin u. her gebogen, Nadeln stark gedreht P. contorta Zweige gerade, Nadeln nur wenig gedreht P. mugo -Gruppe 7 Nadeln im Mittel höchstens 7 cm lang 9 - Nadeln im Mittel über 7 cm lang 8 8 Knospen +/- stark verharzt, Nadelscheiden mm lang, bleibend, Nadeln dunkelgrün oder graugrün, 8-15 cm lang. Stamm schwarzgrau, tiefrissige Borke, Knospenschuppen nicht sichtbar P. nigra Schwarz-K. - Nadeln an den Zweigenden pinselartig gehäuft, junge Triebe grauweiß, nach dem Abfallen schlangenhautartig gefeldert durch die sehr eng stehenden Blattkissen P. leucodermis Schlangenhaut- K.

6 Bestimmungshilfen Koniferen Übungen Gehölzkunde WS 2008/ Bestimmungshilfe für die Gattung Pseudotsuga (Douglasie) Pseudotsuga menziesii Douglasie Nadeln meist 2-reihig, 1,9 3,5 cm lang, 1-1,5 cm breit, oberseits grün bis grau- oder blaugrün, unterseits mit 2 weißlichen Bändern, Knospen spindelförmig zugespitzt, bis 1 cm lang, glänzend rotbraun, Zapfen 5-10 cm lang, 3-4 cm dick Bestimmungshilfe für die Gattung Taxus (Eibe) Taxus baccata Gemeine Eibe Nadeln allmählich zugespitzt, 1-3 cm lang, 2-2,5 mm breit, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits mit 2 blassgrünen Bändern, Knospenschuppen eiförmig abgerundet, fest anliegend Bestimmungshilfe für die Gattung Thuja (Lebensbaum) 1 Blätter an der Unterseite der Zweige mit weißen Flecken. Zweige oberseits glänzend grün, Blätter zerrieben stark duftend. Zapfen mm lang, Samen kürzer als die Schuppen Th. plicata Riesen-L. - Blätter sämtlich grün, ohne weiße Flecken 2 2 Zweige beiderseits gleichfarbig, Blätter hellgrün, auf dem Rücken gefurcht, Zapfen mit 6 zurückgekrümmten Hörnchen, Samen ungeflügelt (Thuja orientalis) Platycladus orientalis Morgenländischer L. - Zweige mit deutlich verschiedener Ober- und Unterseite, oberseits dunkel-, unterseits blassgrün, flächenst. Blätter auf dem Rücken mit länglichen Drüsenhöcker, Zapfen ohne Hörnchen, Samen geflügelt Th. occidentalis Abendländischer L. Bestimmungshilfe für die Gattung Tsuga (Hemlock) Tsuga canadensis Kanadische Hemlock Nadeln sehr fein gezähnt. Nadeln 5 16 mm lang, verschmälern sich in der vorderen Hälfte sehr deutlich, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits mit relativ schmalem, grauweißem Mittelstreifen (der Mittelstreifen ist etwas so breit wie die beiden grünen Randstreifen zusammen), Zapfen 1,3-2,3 cm lang, kurz gestielt, obere Seitenäste in Stammnähe schräg ansteigend

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