Für den Aufbau von vier ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Hofheim am Taunus werden insgesamt für 80 Std./Wo. zwei bis drei. Case Manager/-innen
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- Margarethe Schräder
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1 Die Fachplanung Pflege Matthias Mört ist ein junges Consulting- Unternehmen. Schwerpunkt der Tätigkeit des Unternehmens liegt vor allen Dingen in dem Bereich der Senioren- und Gesundheitswirtschaft. Über 20 jährige Erfahrungen des Gründers im Pflege- und Gesundheitsmanagement ermöglichen eine breite Aufstellung in der Beratung. Neben Konzeptentwicklung, Projektmanagement und Entwicklung neuer Geschäftsfelder ist das Unternehmen u.a. in der Gestaltung alternativer Wohnformen für Senioren und pflegebedürftige Personen tätig. Für den Aufbau von vier ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Hofheim am Taunus werden insgesamt für 80 Std./Wo. zwei bis drei Case Manager/-innen In Voll- oder Teilzeit zum oder später gesucht. Ihr Profil: Examinierte Alten-, Gesundheits- oder Krankenpflegeausbildung Akademisches Studium im Bereich der Pflege oder Sie sind Student, mindestens im vierten Semester, eines Pflegestudiums (auch in Verbindung mit einem Praxissemester oder einer Facharbeit) Ihre Tätigkeit: Steuerung des Versorgungsprozesses der Mieter Soziale Beratung und Betreuung in der Alltagsbewältigung Koordination der Betreuung und Begleitung Angehörigenarbeit und Begleitung von Ehrenamtlichen Moderation der Dienstleister in der Wohngemeinschaft Unser Angebot: Qualifizierung in der Arbeit durch Hospitation und Begleitung Selbstständiges verantwortliches Arbeiten Raum für kreative Gestaltung der eigenen Persönlichkeit Bezahlung auf Grundlage des AVR (kein AVR-Vertag) o Anlage 32: Stufe 9c bzw. Stufe 9a (Student) o Monatl. Zusatzrente in Höhe von 200,- bei Vollzeit o Zusätzliche einmalige Jahreszuwendung (80% eines Monats) Bewerbungen oder Fragen per mail an: matthias-moert@fachplanung-pflege.de
2 Case Management Fachplanung Pflege Matthias Mört
3 Profil Case Management Rolle des Case Managers: Der Case Manager wird von der Mietergemeinschaft einer einzelnen Wohngemeinschaft beauftragt. Er ist ein entscheidender Akteur in der ambulant betreuten Wohngemeinschaft. Ziel seiner Tätigkeit ist die Organisation der Versorgung des einzelnen Mieters und Ansprechpartner zu sein für die Angehörigen und Dienstleister. Er steuert bzw. überwacht die konzeptionelle Umsetzung und die Qualität in der Wohngemeinschaft. Er ist Moderator der Wohngemeinschaft und steuert den Versorgungsprozess. Qualifikation des Case Manager: Unabdingbar ist eine examinierte Pflegefachkraftqualifikation aus dem Bereich der Altenpflege, Kranken- oder Kinderkrankenpflege akademisches Studium in der Pflege, wie z.b.: Pflege und Case Management, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaft oder einer vergleichbaren Qualifikation wünschenswert wäre Erfahrungen in der ambulanten Pflege Moderations- und Schulungskompetenz christliche Weltanschauung Stellenumfang: je Wohngemeinschaft ist eine 0,4 VB Stelle zu besetzen Aufgabengebiet: Das Aufgabengebiet des Case Managers wird durch einen Leistungskatalog definiert. Der Leistungskatalog wird durch die einzelne Mietergemeinschaft festgelegt. Fachplanung Pflege Matthias Mört S. 1 Stand
4 Leistungskatalog des Case Managers für die christliche Wohngemeinschaft im Maria Droste Haus ist u.a.: 1. Steuerung des Versorgungsprozess Erstellung eines individuellen Versorgungsplans der einzelnen Mieter in Verbindung mit dem Mieter und seinem Angehörigen/rechtlichen Betreuer Koordination der Versorgung mit nachfolgenden Dienstleistern in den Bereichen o Pflege o Hauswirtschaft o Alltagsbegleitung o Personenrufsystem o Hospiz- und Palliativversorgung Kontrolle der beschriebenen nachfolgenden Dienstleister in Bezug zur Einhaltung der Konzeption der Wohngemeinschaft und der qualitativen Versorgung 2. Soziale Beratung und Betreuung bei der Alltagsbewältigung, z.b.: Vermittlung von Kontakten zu Angehörigen, Bekannten, Seelsorgern, Vereinen und anderen, Vermittlung zu speziellen Dienstleistern und Beratungsstellen, Begleitung in Krisensituationen z.b. bei Partnerverlust, schweren Erkrankungen, Einzelgespräche über die eigene Situation. 3. Beratung bei Behördenangelegenheiten, z.b. beim Schriftverkehr, beim Antragswesen, Informationen über Leistungen o der Pflegekassen o der Krankenkassen o des Sozialamtes o Betreuung und Begleitung (Koordination) Tagesstrukturierung, für Orientierung sorgen Hilfestellung bei zeitlicher und örtlicher Orientierung Nach individuellen Möglichkeiten für einen Tag-Nacht-Rhythmus sorgen Mit den Mietern eine sinnvolle Tagesgestaltung erarbeiten Gemeinsames Lesen der Tageszeitung (aktuelles Tagesgeschehen) Fachplanung Pflege Matthias Mört S. 2 Stand
5 Planen des Tages-, Wochenablaufs Geregelte Mahlzeiteneinnahme planen und sicherstellen Schaffen einer sicheren Umgebung ggf. Beratung zur versorgungsgerechten Einrichtung der Wohnung Unterstützung bei der gemeinsamen Gestaltung der Gemeinschaftsräume Einbeziehen der Mieter in das Gemeinschaftsleben unter Berücksichtigung der Selbstbestimmung Koordination der Kommunikation zwischen den beauftragten Pflegediensten zur Vereinbarung der hauptverantwortlichen Nachtbereitschaft Kontrolle und Kommunikation mit dem beauftragten Pflegedienst zur Sicherung der nächtlichen Bereitschaft Kontrolle und Kommunikation mit dem beauftragten Alltagsbegleiter und hauswirtschaftlichen Dienst zur Sicherstellung der alltäglichen Begleitung und Versorgung Kontrolle und Sicherstellung des Konzeptes der christlichen Wohngemeinschaft, selbstbestimmt, ambulant betreut Teilhabe der Mieter fördern Organisation des Gemeinschaftslebens Aktive Teilnahme am Leben der Gemeinschaft Kontaktpflege zu Kirchen, zur Gemeinde Information über und Begleitung zu kulturellen Veranstaltungen Unterstützung bei der Planung von Freizeitaktivitäten und Festen Aufrechterhalten sozialer Kontakte zu Verwandten, Nachbarn, Freunden Aktivieren und Wiedererlernen von geistigen und körperlichen Fähigkeiten Gewinnung von Ehrenamtlichen Einbindung von Ehrenamtlichen, Angehörigen und sonstigen Personen Individuelle Begleitung biographisches Arbeiten mit dem einzelnen Mieter und seinen Angehörigen Einzelgespräche über die eigene Situation Unterstützung bei Krisen Berücksichtigung religiöser Bedürfnisse Erarbeitung eines individuellen Versorgungsplans 5. Angehörigenarbeit psycho-soziale Beratung bei veränderter sozialer und gesundheitlicher Situation Aktivierung von Ressourcen der Angehörigen Begleitung von Angehörigen, die verbindlich Aufgaben für das Gruppenleben übernehmen Information über Krankheitsbilder und altersbedingte Veränderungen Fachplanung Pflege Matthias Mört S. 3 Stand
6 6. Qualifizierung und Begleitung der ehrenamtlich Tätigen durch Einzelgespräche durch regelmäßig organisierte Treffen aller ehrenamtlich Mitarbeitenden durch Begleitung der ehrenamtlichen Mitarbeiter im Haus durch Informationen über Krankheitsbilder, altersbedingter Veränderungen 7. Akquise potentieller Mieter Integration der Wohngemeinschaft ins Quartier Öffentlichkeitsarbeit Information über das Konzept Finanzierungsgespräche Kontaktaufnahme zu Vertretern der Mietergemeinschaft zur Einzugsentscheidung Vorbereiten des formalen Einzuges Begleitung des neuen Mieters in die christliche Wohngemeinschaft nach dem Einzug Fachplanung Pflege Matthias Mört S. 4 Stand
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