FREIWILLIGE FEUERWEHR
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- Fritz Böhme
- vor 7 Jahren
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1 FORUM WGR Wohlfühlgemeinde Rennweg/Katschberg Vortrag der Blaulichtorganisationen der Marktgemeinde Rennweg am Katschberg FREIWILLIGE FEUERWEHR Rennweg, Oktober BI Josef Heiß jun. 1
2 STRUKTUR / PRÄSENTATIONSABLAUF 1. Geschichte 2. Organisation / Struktur 3. Aufgaben / Leistungen 4. SWOT-Analyse 5. Jugendfeuerwehr 6. Beitrittsmöglichkeit 2
3 LEITSPRUCH I GOTT ZUR EHR DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR 3
4 LEITSPRUCH II UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT 4
5 1. GESCHICHTE 5
6 Anfänge GESCHICHTE I 1546 erste Löschordnung nach Brandkatastrophen 1864 erste Freiwillige Feuerwehr in Klagenfurt Gründer: Ferdinand Jergitsch Vorbildwirkung für ganz Kärnten 1869 Gründung des Verbandes Eintragung in das Vereinsregister Jergitsch wird erster Landesfeuerwehrkommandant (LFK) Freiwillige Feuerwehren in Kärnten 1883 Einführung der Feuerschutzsteuer 6
7 1890 Gründung der FF-Rennweg Fortschritt GESCHICHTE II 1892 Gründung der FF-St. Peter/Oberdorf 1933 bereits Feuerwehrangehörige in Kärnten 1939 letzte Sitzung des Feuerwehrates vor dem WKII 1946 Wiedereinrichtung durch die Landesregierung 1949 Beschluss Landesfeuerwehrgesetz aus dem Verein wird eine Körperschaf öffentlichen Rechts Beginn des Aufbaus einer Landesfeuerwehrschule 1978 Funksirenen in ganz Kärnten 7
8 Zeitnah KLFV GESCHICHTE III Eine der modernsten LandesAlarm- & WarnZentralen Modernes Ausbildungs- und Schulungszentrum Vollmotorisierung der Kärntner Feuerwehren flächendeckend Gefährliche-Stoffe-Fahrzeuge spezielle Ausrüstung für Tunnelfeuerwehren zentrales Katastrophenschutzlager umfassender Versicherungsschutz f. Feuerwehrfahrz. u.v.a.m. 8
9 2. AUFGABEN / LEISTUNGEN 9
10 HAUPTAUFGABEN DER FEUERWEHR lt. 1 des KÄRNTNER FEUERWEHRGESETZES:... die Bekämpfung und Verhütung von Bränden und die Abwehr sonstiger Gefahren örtlicher und überörtlicher Natur, die der Allgemeinheit, einzelne Personen, Tiere oder Sachwerte drohen... retten löschen schützen bergen 10
11 HAUPTAUFGABEN KLFV Koordinierung der Interessen der Feuerwehren Kärntens - Erhaltung Einsatzbereitschaft / Leistungsfähigkeit - Förderung / Anschaffung / Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen - Aufsicht verbandsangehörige Feuerwehren - Beratung der Gebietskörperschaften - Pflege der Kameradschaft - Unterstützung verunglückter Mitglieder - Ehrungen verdienter Feuerwehr-Mitglieder - Aus- und Fortbildung and der Feuerwehrschule - Wahrnehmung des vorbeugenden Brandschutzes 11
12 EINDRUCKSVOLLE ZAHLEN jedes Feuerwehren entspricht im einer Bundesland Feuerwehr davon 399 Freiwillige Feuerwehren 19 Betriebsfeuerwehren 1 Berufsfeuerwehr Mitglieder insgesamt ca. 900 Einsatzfahrzeuge mal im Dienste der Allgemeinheit Einsatzstunden rund Freiwillige Arbeitsstunden 12
13 ART DER EINSÄTZE 2010 Verhältnis Technische Einsätze - Brände 33,48% 66,52% 13
14 ENTWICKLUNG Brand Technisch Gesamt
15 EINSATZFAHRZEUGE 2010 Lastkraftwagen Rüst-Kranfahrzeuge (inkl. SRF) Mehrzweckfahrzeuge Kleinrüst- und Tunneleinsatzfzg. Schwere Löschfahrzeuge Löschfahrzeuge Kleinlöschfahrzeuge Sonderfahrzeuge Gefährliche Stoffe Fahrzeuge Drehleitern, Gelenksbühen, Hub Pulver- u. Flugfeldlöschfzg. Tanklöschfahrzeuge
16 EINSÄTZE FF Rennweg Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt Gesamt 22 16
17 3. ORGANISATION / STRUKTUR 17
18 RECHTSGRUNDLAGE Verband = Körperschaft öffentlichen Rechts (ursprünglich Verein siehe Geschichte) Feuerwehren = Einrichtung der Gemeinde Organe auf Ortsebne = Hilfsorgane des Bürgermeisters Feuerwehren Verein Rechtliche Grundlagen: - Kärntner Feuerwehrgesetz (LFG) - Gefahren- und Feuerpolizeiordnung (GFPO) - Verordnungen des KLFV 18
19 GRUNDSTRUKTUR Landesfeuerwehrkommando Bezirksfeuerwehrkommando Abschnittsfeuerwehrkommandant QUANTITATIVE GRÖßENORDNUNG 10 BFK`s gleich den politischen Bezirken 27 AFK`s Gemeindefeuerwehrkommandant 132 GFK`s auf Gemeindeebene Ortsfeuerwehrkommandant 400 Orts-Kdt. 19
20 ÜBERSICHT FAHRZEUGHALLE ATEMSCHUTZ- / FUNKWERKS. SCHULUNGS- RÄUME UNTERKUNFT SCHLAUCH- / SENDETURM KOMMANDO LAWZ 20
21 1991 offiziell eröffnet LAWZ I seither 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr erreichbar in Ihrer Art einzigartig in Österreich (Umfang der Aufgaben) Hauptfunktionen: - Alarmzentrale für den Feuerwehrdienst - Bevölkerungswarnung - Nachrichten- und Führungsmittelzentrale für KAT-Fälle Entgegennahme der telefonischer Notrufnummern: 122, 140, Sirenen (davon 119 Stromnetzunabhängig), 200 Brandmeldeanlagen 21
22 Impressionen LAWZ II 22
23 LANDESFEUERWEHRSCHULE 1928 gegründet 1984 Eröffnung der neuen Landesfeuerwehrschule Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrmänner/frauen Im Jahr 2010: - 45 Lehrgangsarten Lehrgangsteilnehmer 23
24 4. SWOT-ANALYSE 24
25 SWOT I STÄRKEN + Kameradschaft + Freiwilligkeit + Feuerwehrdichte + Schlagkraft + gute Ausrüstung + Ausbildung + Alarmierungssystem + nied. Durchschnittsalter + Enormer Nachwuchs SCHWÄCHEN - Arbeitplatzsituation - Pendler (Land) - Versicherungsprobl. AG - Funktionärsbereitschaft - Funksystem Blaulichtorgansiationen - finanzieller Spielraum - Missbräuchliche Verwendung - Lippenbekenntnisse Politik 25
26 SWOT II CHANCEN + Bessere Zusammenarbeit m. anderen Blaulichtorganisationen + Vereinheitlichtes Funknetz + Vorkehrender Brandschutz + gezielte Jugendarbeit + ständiger Fortschritt + Pressearbeit / PR RISIKEN - Finanzierung Ausrüstung - Steigende Einsatzgef. (Gefahrengutunfälle) - Großbetriebe (Tunnelanlagen, Hotelbetriebe) - Überforderung Freiwillig. - Bereitschaft zu helfen sinkt - Aufgabenkritik 26
27 5. JUGEND- FEUERWEHR 27
28 JUGENDFEUERWEHR Land Kärnten: 931 Buben 191 Mädchen Übernahme in den Aktivstand jährlich ca. 110 Bezirk Spittal: ca. 250 Mitglieder Aufnahmebedingungen: ab 10. Lebensjahr bis 15 Lebensjahr ärztliche Bestätigung Zustimmung der Eltern 28
29 JUGENDFEUERWEHR St. Peter/Oberdorf - Rennweg Gegründet in der Gemeinde: 2008 Derzeit 13 Mitglieder (Mädchen 3, Buben 10) Übertritte in den Aktivstand: 4 Aktivitäten: Feuerwehrausbildung Teilnahme an kirchlichen Anlässen Freizeitgestaltung: Rafting, Bergeübung Katschberg, Wandertage, Übernachtung Gnadenalm, Go-Kart, Friedenslicht am
30 6. BEITRITTS- MÖGLICHKEIT 30
31 BEITRITTSMÖGLICHKEIT - AKTIVDIENST Grundsätzlich jederzeit möglich (auch Unterjährig) Aktivdienst: vollendetes 16. Lebensjahr bis 65 Mitglied auf Probe ab 15. Lebensjahr Dauer: 1 Jahr Nach Probejahr und Grundausbildung Funktionsausbildung (z.b. Maschinist, Atemschutz etc.) Frühjahrsübungen (ca. Mai Juli) Herbstübungen (ca. September Dezember) 31
32 BEITRITTSMÖGLICHKEIT - KONTAKTE Kommandantschaft der beiden Feuerwehren in der Marktgemeinde: FF Rennweg Andreas Egger Josef Heiß jun. FF St. Peter/Oberdorf Jugendfeuerwehr Walter Abwerzger Franz Meißnitzer Hans Ölschützer 32
33 DANKE FÜR IHRE/EURE AUFMERKSAMKEIT!!! 33
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