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1 der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.

2 Edith Stein

3 Zur Heiligsprechung Edith Steins am 11. Oktober 1998 präsentiert die Edith-Stein-Realschule ein Lebensbild von Edith Stein

4 Johannes Paul II. am 4. Mai 1987 in Speyer Seid treue Hüter der Botschaft und des Glaubenszeugnisses von Edith Stein.

5 Yad Vashem, Jerusalem Erinnere dich - vergiss es nicht. Das Geheimnis der Erlösung liegt in der Erinnerung.

6 Edith Stein - jüdische Wurzeln Edith Stein wurde am 12. Oktober 1891, dem Tag des Versöhnungsfestes (Yom Kippur) in Breslau geboren. Für Frau Stein hat dies mehr als alles andere dazu beigetragen, ihr jüngstes Kind besonders lieb zu haben:»der höchste jüdische Feiertag ist der Versöhnungstag, der Tag, an dem einst der Hohepriester ins Allerheiligste eintrat und das Versöhnungsopfer für sich und das ganze Volk darbrachte«. Edith war die jüngste von elf Kindern in einer jüdischen Holzhändlerfamilie. Vier Geschwister starben früh. Ihren Vater verlor sie schon mit eineinhalb Jahren.

7 Elternhaus in Breslau früher und erworben Michaelisstraße aufgenommen

8 Familie Stein um 1894 entstanden, das Bild ist eine Fotomontage (die Aufnahme des bereits verstorbenen Vaters wurde aus seinem Passbild eingefügt) Edith Steins Familie war - wie sie selbst später -stolz darauf, dem deutschen Volk anzugehören und sah darin keinen Widerspruch zu der Tatsache, dass sie jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens war.

9 Frau Stein (Edith s Mutter) Ihre Mutter war eine energische und mutige Frau. Nach dem Tode ihres Mannes wurde sie der Mittelpunkt ihrer großen Familie. Sie übernahm das verschuldete Geschäft und dank ihrer Ausdauer und Zähigkeit gelang es ihr, daraus ein blühendes Unternehmen zu machen. Mit tiefer Gläubigkeit hing sie an ihrer jüdischen Religion.

10 Edith Stein über ihre Mutter Meine Mutter war eine Kaufmannstochter und besaß von Natur aus die spezifisch kaufmännische Begabung: sie konnte ausgezeichnet rechnen, sie besaß den richtigen Blick dafür, was ein Geschäft ist, Mut und Entschlossenheit, um im rechten Augenblick zuzugreifen, und doch genügend Vorsicht, um nicht zuviel zu wagen; vor allem im höchsten Maß die Gabe, mit Menschen umzugehen... Schritt für Schritt gelang es ihr, sich emporzuarbeiten. Es war schon nicht einfach, sieben Kinder satt zu bekommen und zu bekleiden. Wir haben nie gehungert, aber an größte Einfachheit und Sparsamkeit sind wir gewöhnt worden, und etwas davon ist uns bis heute geblieben. Edith Stein, Aus dem Leben einer jüdischen Familie, S. 17f

11 Edith mit ihrer Schwester Erna Erna und Edith waren die Nachkömmlinge der Familie. Die beiden Schwestern verband lebenslang besondere Freundschaft. Erna wurde Gynäkologin und heiratete den Hautarzt Dr. Hans Biberstein ( ). (Das Foto wurde etwa 1898 aufgenommen.)

12 12. Oktober 1897 Edith wird 6 Jahre alt und wünscht sich zum Geburtstag, in die Schule zu dürfen, dafür verzichtet sie auf alle anderen Geschenke. Obwohl das reguläre Schuljahr bereits vor einem halben Jahr begonnen hat (Schuljahresbeginn war damals Ostern!), gelingt es der Mutter, den Direktor zu überzeugen, Edith in die Schule aufzunehmen. Edith wird eine ausgezeichnete Schülerin; sie wird daher die kluge Edith genannt.

13 Ich wusste von den frühesten Lebenstagen an, dass es viel wichtiger sei, gut zu sein als klug.

14 Als 14jährige hat Edith die Schule satt ; sie geht nach Hamburg In der Schule hatte sie glänzende Zeugnisse. Mit vierzehn Jahren durchlebte sie jedoch eine tiefe Krise und weigerte sich, weiterhin auf das Gymnasium zu gehen. Ihre kluge, verständige Mutter schickte sie daraufhin zu ihrer älteren Tochter Else nach Hamburg, damit sie sich dort im Haushalt betätige. Zu jener Zeit bezeichnete sich Edith selbst als Atheistin.

15 Edith über diese Zeit»Es fiel mir schwer, von zu Hause fortzugehen. Es war die Zeit, in der ich meinen Kinderglauben verlor und anfing, mich als selbständiger Mensch aller Leitung durch Mutter und Geschwister zu entziehen... (In Hamburg) habe ich mir das Beten ganz bewußt und aus freiem Entschluß abgewöhnt. Über meine Zukunft dachte ich nicht nach, aber ich lebte weiter in der Überzeugung, daß mir etwas Großes bestimmt sei.«edith Stein, Aus dem Leben einer jüdischen Familie, S

16 »Schlag an den Stein und Weisheit springt heraus«. Nach einem Jahr jedoch äußerte sie den Wunsch, nach Hause zurückkehren zu dürfen. Sie wollte wieder auf das Gymnasium gehen, das Abitur ablegen und dann studieren. Frau Stein ging sofort auf diesen Wunsch ihrer Lieblingstochter ein und ließ Edith Privatstunden nehmen, um ihr die Möglichkeit zu geben, direkt in die Obersekunda einzutreten. Alles lief wie geplant, und im Jahr 1908 besuchte Edith Stein wieder das Viktoria-Gymnasium. Drei Jahre später bestand sie das Abitur mit einem glänzenden Zeugnis. Bei der Entlassungsfeier sagte ihr Schuldirektor humorvoll:»schlag an den Stein und Weisheit springt heraus«.

17 Abitur und Studium 1911 hatte Edith Stein in Breslau das Abitur gemacht; unter 15 Schülerinnen waren neun Jüdinnen. Im philosophischen Seminar der Universität Breslau war Edith Stein die einzige junge Dame als Hörerin. Sie selbst, die trotz ihrer geistigen Strenge und Selbstdisziplin sehr freundlich war und lachen konnte, schrieb in Erinnerung an diese Zeit:,,Da ich der einzige weibliche Hörer war, sagte der Herr Professor (sie meinte den Breslauer Experimentalpsychologen Stern) einmal im Laufe seiner Vorlesungen schmunzelnd:,wenn ich sage: Meine Herren, meine ich natürlich auch die Dame dort'."

18 Versprechen Sie mir nie eine Sache zu sagen, nur weil andere sie auch gesagt haben. Begegnung mit Edmund Husserl: 1913 geht Edith Stein nach Göttingen zu Professor Edmund Husserl, einem bahnbrechenden Philosophen auf dem Gebiet der Phänomenologie

19 Edith als Rot-Kreuz-Schwester (im Seuchenlazarett in Mährisch-Weißkirchen) Nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges, da fast alle Kameraden an der Front waren, meinte Edith, ihr Studium nicht mehr fortsetzen zu dürfen: Ich habe jetzt kein eigenes Leben mehr. So stellte sie im Jahr 1915 einen Antrag auf Verwendung als Krankenschwester beim Roten Kreuz, nachdem sie in Göttingen ihr Staatsexamen gemacht hatte.

20 Kurze Lehrtätigkeit in Breslau Nach der Entlassung aus dem Sanitätsdienst beginnt Edith Stein in Breslau ihr Referendarenjahr.

21 Doktorexamen 1916 beschloss Edith Stein, sich wieder an ihre Doktorarbeit zu machen und Husserl nach Freiburg zu folgen, wo der Meister inzwischen einen Lehrstuhl angenommen hatte. Im August bestand sie ihre Doktorprüfung mit summa cum laude und wurde Privatassistentin Husserls.

22 Freie Wissenschaftliche Arbeit Im November 1918 gab sie aber ihre Stelle auf, um frei wissenschaftlich arbeiten zu können. Sie bewirbt sich vergeblich an verschiedenen Universitäten um einen Lehrstuhl in Philosophie.

23 Wie gestalte ich mein Leben? Nach der Trennung von Husserl gerät die junge Philosophin mehr und mehr in innere Not. Nicht, weil sie stellenlos ist. Ihre Not ist Gott. Immer drängender fragt es in ihr: Was ist Wahrheit? Wo ist Wahrheit? Was meint Husserl, wenn er sagt: "Im Wissen besitzen wir die Wahrheit?"

24 Suche nach der Wahrheit 1920, Edith Stein ist in Breslau. Ihr Ringen um die Wahrheit hat sie in eine tiefe seelische Krise gestürzt. "Es brannte mir damals der Boden unter den Füßen. Ich befand mich in einer inneren Krise, die in unserem Haus nicht gelöst werden konnte."

25 Edith Stein und ihr Neffe in Göttingen (1921 aufgenommen)

26 Hedwig Conrad-Martius Edith hat in ihrem seelischen Ringen Zuflucht gesucht bei ihrer Freundin, der Philosophin Dr. Hedwig ( Hatti ) Conrad-Martius. Sie ist protestantische Christin; auch sie war, wie Edith, Husserl-Schülerin.

27 Bergzabern Hedwig und Theodor Conrad nahmen in ihrem gastfreundlichen Haus in Bergzabern in der Pfalz viele der jungen Phänomenologen zu gemeinsamer Arbeit und zu lebhaftem Gedankenaustausch bei sich auf. Nach dem Conrad schen Gästebuch verbrachte Edith Stein dort den größten Teil des Jahres 1921; wenn Raumnot herrschte, zog sie vom Gästezimmer in die Giebelkammer um. Das Haus befand sich am Eisbrünnelweg (heute Neubergstrafte) Nr. 16.

28 »Das ist die Wahrheit«Im Sommer 1921, während eines Besuches bei ihrer Freundin Hedwig Conrad-Martius in Bergzabern wurde Edith Stein die entscheidende geistliche Erfahrung zuteil. Eines Abends, als ihre Freundin mit ihrem Mann ausgegangen war, griff sie in den Bücherschrank und wählte sich als Lektüre ein ihr unbekanntes Buch mit dem Titel Schriften der heiligen Teresa von Avila. Es war die Autobiographie der Kirchenlehrerin. Das Buch fesselte Edith Stein so sehr, dass sie die ganze Nacht hindurch las. Als sie beim Morgengrauen das Buch schloss, war sie zutiefst erschüttert durch die mystische Erfahrung der Heiligen und sie rief aus:»das ist die Wahrheit«. Jene Wahrheit, die sie so sehnlichst in Form einer abstrakten Realität gesucht hatte, offenbarte sich ihr urplötzlich in der Person Jesu Christi.

29 Taufstein in Bergzabern Sie kaufte sich anderntags einen Katechismus und ein Messbuch, um beide zu studieren. Dann besuchte sie in Bergzabern zum ersten Mal die Messe, die der damalige Pfarrer Eugen Breitling zelebrierte. Nach dem Gottesdienst suchte Edith Stein den Pfarrer auf und bat kurzerhand um die Taufe. Am Neujahrstag 1922 wurde sie in der katholischen Kirche von Bergzabern getauft auf den Name Edith Theresia Hedwig. Da ihre Freundin "Hatti" Conrad-Martius evangelisch war, musste für deren Taufpatenschaft die Erlaubnis des Bischofs von Speyer eingeholt werden. Am Lichtmesstag 1922 erteilte Bischof Dr. Ludwig Sebastian in seiner Speyerer Hauskapelle Edith Stein das Sakrament der Firmung.

30 Edith Stein in Speyer Edith Stein suchte nach einem katholischen Lebensgrund. Pfarrer Breitling bat seinen Studienfreund, Domkapitular Josef Schwind (ab 1924 Speyerer Generalvikar), er möge Edith Stein eine Stelle besorgen ("Josef, ich habe eine Konvertitin hier, die weit über mir steht und mich an theologischem Wissen beschämt. Du mußt mir helfen, ich empfehle sie Dir').

31 Kloster St. Magdalena Schwind wusste, dass die Dominikanerinnen von St. Magdalena in Speyer für ihr Lehrerinnenseminar eine Deutschlehrerin suchten. So kam Edith Stein nach Speyer; sie wurde Lehrerin für Deutsch und Geschichte am Lehrerinnenseminar und für die Abschlussklasse des Mädchenlyzeums in Speyer.

32 Kloster St. Magdalena und Dom Wichtig für Edith Stein war: Sie konnte am Leben einer klösterlichen Gemeinschaft teilnehmen. Während der Jahre ihrer Speyerer Lehrtätigkeit lebte sie bescheiden und zurückgezogen im dritten Stock des Pfortenhauses.

33 Lehrerin in Speyer Fräulein Doktor, wie sie in den beiden Schulen genannt wurde, strahlte eine natürliche Autorität aus. Trotz ihrer Strenge im Unterricht, konnte sie scherzen und herzlich lachen.

34 Lehrerin in Speyer Sie ließ sich nie bedienen, sondern diente, teilte oft am Abend während der wirtschaftlich schlechten zwanziger Jahre im Kloster Essen an Arme aus und spülte mit der Pfortenschwester das Geschirr. Sie hatte ihren festen Platz in der Klosterkirche, und sie betete oft stundenlang, vor allem täglich das Brevier.

35 Abschied von Speyer; 26. März 1931 Edith Stein verließ Speyer 1931, wo sie 8 Jahre als Lehrerin gewirkt hatte. Von mehreren Seiten wurde ihr geraten, noch einmal den Versuch zu wagen, sich zu habilitieren.

36 Beurteilung der Schulleiterin

37 Dozententätigkeit in Münster Aber als Frau und Jüdin hatte sie auch Anfang der 30er Jahre wenig Chancen erhielt sie von Professor Steffes, dem Leiter des Deutschen Instituts für wissenschaftliche Pädagogik in Münster (Westfalen), einen Lehrauftrag. Ein Jahr lang konnte Edith Stein fruchtbar wirken unter den Studentinnen, dann zerstörte der Erlass der Nichtariergesetze 1933 ihre weitere Berufstätigkeit in Deutschland. Ein Angebot an eine Schule in Südamerika lehnte sie ab. Sie bat um Aufnahme im Kölner Karmel, die sie durch Vermittlung von Frau Dr. Cosack erhielt.

38 Eintritt in den Karmel Über ihr erstes Gespräch im Karmel schrieb Edith Stein:,,Ich gab noch einmal Rechenschaft über meinen Weg. Wie der Gedanke an den Karmel mich nie verlassen hatte. Ich war 8 Jahre bei den Dominikanerinnen in Speyer als Lehrerin, war mit dem ganzen Konvent innig verbunden und konnte doch nicht eintreten. Ich betrachtete Beuron wie den Vorhof des Himmels, dachte aber nie daran, Benediktinerin zu werden. Immer war es mir, als hätte der Herr mir im Karmel etwas aufgespart, was ich nur dort finden könnte. Das machte Eindruck. Mutter Teresia (Renata Posselt) hatte nur Bedenken, ob man es verantworten könnte, jemand aus der Welt fortzunehmen, der draußen noch viel leisten könnte.

39 Eintritt in den Karmel Wie es Brauch war, trug die Postulantin Edith Stein beim Festhochamt ein Brautkleid, dessen weiße Seide später zu einem Messgewand verarbeitet wurde - auch dies entsprach den damaligen Gepflogenheiten.

40 Sr. Teresia Benedicta a Cruce Karmelitin Karmel zu Köln (1944 durch Bomben zerstört)

41 Edith Steins Gelübde

42 9./10. November 1938 Die Hetze gegen die Juden verschärfte sich. Am 9. November 1938 verübten die Nationalsozialisten in der sogenannten Reichkristallnacht schreckliche Verbrechen gegen die wehrlosen Juden. Nach diesen gewalttätigen Ausschreitungen wurde es Edith Stein immer klarer, dass sie ihr Kölner Kloster nicht länger gefährden durfte. Dankbar nahm sie daher die Einladung des holländischen Karmels in Echt an.

43 Edith Stein in Holland Letzte Aufenhaltserlaubnis für Holland, ausgestellt in Echt am 3. Februar 1942 für sechs Monate

44 Holland von den Deutschen besetzt 10. Mai 1940 Hitlers Truppen setzen über die Maas und fallen in Holland ein. August 1941 Die jüdischen Holländer müssen den Judenstern tragen und werden vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Anfang 1942 Erste Massenverschleppungen holländischer Juden nach Auschwitz und Theresienstadt. 26. Juli 1942 In einem Hirtenschreiben protestieren die katholischen Bischöfe Hollands gegen die antisemitischen Maßnahmen der NS-Besatzungsmacht.

45 »Die hier unterzeichneten niederländischen Kirchengemeinden, tief erschüttert durch die Maßnahmen gegen die Juden in den Niederlanden, wodurch diese von der Teilnahme am normalen Volksleben ausgeschlossen werden, haben mit Entsetzen Kenntnis genommen von der neuen Maßregel, wodurch Männer, Frauen und Kinder und ganze Familien weggeführt werden sollen nach dem deutschen Reichsgebiet. Das Leid, das hierdurch über Zehntausende gebracht wird, das Bewußtsein, daß diese Maßregeln dem tiefsten, sittlichen Empfinden des niederländischen Volkes widerstreiten,und vor allem das Widerstreben dieser Maßregeln gegen das, was Gott als Forderung der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit aufgestellt hat, zwingt die Kirchengemeinschaften, an Sie die dringende Bitte zu richten, diese Verordnung nicht zur Ausführung zu bringen. «Aus dem Telegramm an den Reichskommissar Seyß-Inquart, in: W Herbstrith, Das wahre Gesicht Edith Steins, S.164.

46 Komm, wir gehen für unser Volk Am 2. August 1942 wurden als Racheakt für den Protest der holländischen Bischöfe alle holländischen Ordensleute und Katholiken jüdischer Abstammung verschleppt. Edith Stein wird zusammen mit ihrer Schwester Rosa in dem Sammellager Westerbork in Nordholland interniert. Bei ihrer Verhaftung durch die Gestapo sagte Edith Stein zu ihrer Schwester: Komm, wir gehen für unser Volk. Am 7. August bestieg Edith Stein den Todeszug, der sie in Viehwagen eingesperrt bei unerträglicher Hitze quer durch Deutschland nach Auschwitz führte.

47 Letzte Aufnahmen von Edith und ihrer Schwester Rosa

48 Selektionsrampe in Auschwitz-Birkenau Hier wurden die ankommenden Transporte selektiert

49 Aber auch der Weg des Glaubens ist ein dunkler Weg Mit größter Wahrscheinlichkeit wurde Edith Stein mit ihrer Schwester Rosa fast unmittelbar nach ihrer Ankunft in Auschwitz-Birkenau am 9. August 1942 vergast.

50 Gedenktafel in Auschwitz-Birkenau

51 Aufschrift Dieser Ort sei allezeit ein Aufschrei der Verzweiflung und der Mahnung an die Menschheit. Gedenktafel in Auschwitz Hier ermordeten die Nazis etwa anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Die meisten waren Juden aus verschiedenen Ländern Europas. Auschwitz - Birkenau

52 Lagertor von Auschwitz

53 Relief von G.Tagwerker, Leonberg Gott legt uns keine Prüfung auf, ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen.

54 Relief von K. Franke, Meerbusch Wir sollten jeden Tag wie ein neues Leben beginnen.

55 Je gesammelter ein Mensch im Innersten seiner Seele lebt, um so stärker ist die Ausstrahlung, die von ihm ausgeht und andere in seinen Bann zieht.

56 Edith Stein Sr. Teresia Benedicta a Cruce Wir bedürfen der Stunden, in denen wir schweigend lauschen und das Göttliche in uns wirken lassen.

57 Für die aus... Für die aus Auschwitz und aus Buchenwald aus Bergen-Belsen und aus Birkenau die aus Treblinka und aus Ravensbrück Für die aus Stutthof und aus Börgermoor Die aus Mauthausen und aus Flossenbürg aus Esterwege und aus Lichtenburg die aus Theresienstadt und Dora I Für die aus Dachau und aus Majdanek die aus Groß-Rosen und aus Strutthof Für die aus Plaszow und aus Warschau aus Neuengamme und Oranienburg Für die aus Belzec und aus Emsland Für die aus Culmhof und aus Sobibor Für die aus Hinzert und aus Leonberg Für die aus Breendonk und aus Westerbork aus Gardelegen und aus Heuberg aus Sachsenhausen und Lublin die aus Demblin und aus Natzweiler (Bettina Wegner)

58 Edith Stein Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.

59 Seligsprechung Am 1. Mai 1987 wurde Edith Stein durch Papst Johannes Paul II in Köln seliggesprochen Papstbesuch in Speyer 1987; Ankunft in Speyer

60 Heiligsprechung am 11. Oktober 1998

61 Eindrücke von der Pilgerfahrt zur Heiligsprechung

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