Sonderturnen WS 2001/02
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- Lioba Fuchs
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1 Sonderturnen WS 2001/02 von und mit Lorenz Taferner eventuelle Korrekturen oder andere Skripten findest Du auf Seite 1
2 1. Allgemeine Anatomie Anatomie Gliederung des menschlichen Körpers Die Ebenen im Menschen Richtungen im Raum: Die Achsen im Mensch Knochen und Gelenke (=Anatomie) Schematischer Aufbau eines Gelenks Obere Extremität Schultergürtel Schulterblatt (scapula) Schlüsselbein (clavicula) Brustbein (sternum) Schultergelenk (auch Gelenk des Schultergürtels) Freie Extremität Oberarmbein (humerus) Ellbogengelenk (articulacio cubiti)(verbindung humerus / radius ulna) Elle und Speiche Hand Wirbelsäule (columna vertebralis) Halswirbelsäule: Brustwirbelsäule Lendenwirbelsäule Untere Extremität Beckengürtel (pelvis) Die Gliedmaßen Oberschenkelknochen (femur) Unterschenkel Kniegelenk (articulatio genus) Fuß Muskel Allgemeine Informationen zu den Muskeln Muskeln der unteren Extremitäten Die Hüfte: Muskeln, die auf das Hüftgelenk wirken Muskeln des Oberschenkels Muskeln des Unterschenkels Hals Bauchmuskulatur Rückenmuskulatur Muskeln der oberen Extremitäten Schultergürtel Muskeln am Schultergürtel: Muskeln, die auf das Schultergelenk wirken Muskeln, die am tuberculum majus ansetzen Muskeln, die am tuberculum minor ansetzen Ellbogengelenk Muskeln, die auf das Ellbogengelenk wirken Unterarmmuskulatur Muskeln die aufs Handgelenk wirken Wirbelsäule Bänder, die die Wirbelsäule verstärken...43 Seite 2
3 Seite Bandscheibe Die 3 Stufen der Körperhaltung Haltungsbeurteilung Abweichungen von der aufrechten Körperhaltung Leistungstest nach Matthias Richtlinien für die Haltungsbeurteilung Muskuläres Ungleichgewicht (Dysbalance) Stereotyp...50 Stereotypen (von uns besprochen) Muskelfunktionstests: Muskelfunktionstests für Muskeln, die zur Verkürzung neigen M. iliopsoas M. rectus femoris Adduktoren M. ischiocrurale M. trapezius (seitlicher Nackenstrecker) M. pectoralis major Rückenstrecker im LWS - Bereich Muskelfunktionstests für Muskeln, die zur Abschwächung neigen Schulterblattfixatoren Bauchmuskeln Nackenbeuger Rückenstrecker in der BWS M. glutaeus maximus M. glutaeus medius und minimus Überstrecken in der Hüfte beim Gehen Erkrankungen: Etagensyndrom Gekreuzten Syndrome Trendelenburg ( ) Dehnen Wo wirkt der Dehnreiz? Dehnverhalten der Strukturen Dehnen und Dehntechniken Verschiedene Dehntechniken easy stretch development stretch Contract Hold Relax Stretch (CHRS) Stufentechnik nach Evjenth Safe Ballistic Streching Was ist wichtig beim Dehnen? Vor dem Dehnen und wie Dehnen? Dehnen wesentlicher Muskel Wirbelsäulenerkrankungen Bandscheibenvorfall Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall Therapie Degenerative Veränderungen der WS Chondrose Osteochondrose Spondylose Spondylathrose...62
4 8.3 Wirbelgleiten Spondylolisthese Pseudospondylolisthese Retrolisthese Skoliosen skoliotische Fehlhaltung Skoliose Reihenfolge der Überprüfung bei Skoliose Morbus Scheuermann (Adoleszentenkyphose) Kontrollpunkte, -linien, usw Hauptansichten von Vorne Grobe Methode Linie Mikulicz Füße Von Seite sieht man: Zeichen nach Trendelenburg Fußgewölbe beurteilen Ansicht von der Seite Ansicht von Vorne Sitzen/Sessel Sitzhaltungen Sesselkauf Kräftigungsübungen...68 Seite 4
5 Prüfung: Multiple Choice; 3 Abschnitte; Anatomie Physiologie Muskelfunktion und Dehnen 2 x 60 % um positiv zu sein Prüfungstermin Uhr nächster Termin im April 1. Allgemeine Anatomie 1.1 Anatomie Topographische Anatomie: beschreibt die Lage der einzelnen Regionen des Körpers zueinander Systematische Anatomie: Zusammenfassung von Organen gleicher Funktion zu Organsystemen Bewegungsapparat a) passiver: Skelettsystem (Knochen, Bänder, Gelenke) b) aktiver: Muskelsystem mit Sehnen, Schleimbeutel, macht 50 70% des Körpergewichtes aus. Darmsystem System der Harn und Geschlechtsorgane Gefäßsystem Nervensystem System der Haut 1.2 Gliederung des menschlichen Körpers Körper Stamm 4 Extremitäten Kopf (caput) Hals (collum) Rumpf (truncus) 1.3 Die Ebenen im Menschen Brust Bauch Becken (thorax) (abdomen) (pelvis) 1. Median- oder Symmetrieebene: teilt den Körper in linke + rechte Hälfte 2. Sagitalebene: verläuft parallel zur Medianebene 3. Frontalebene: verläuft parallel zur Stirn durch den Körper 4. Horizontal- oder Transversalebene: verläuft horizontal durch den Körper 1.4 Richtungen im Raum: dextra sinistra medial lateral anterior posterior ventral rechts links näher der Medianebene gelegen; zur Mitte hin weiter von der Medianebene entfernt; seitlich nach vorne nach hinten Bauchwärts (venter Bauch) Seite 5
6 dorsal superior inferior cranial caudal internus externus superficialis profundus proximal distal Rückenwärts (dorsum Rücken) weiter oben gelegen weiter unten gelegen Schädelwerts (cranium Schädel) Steißwerts (cauda Schwanz) innen außen oberflächlich tief dem Rumpf näher weiter weg vom Rumpf 1.5 Die Achsen im Mensch sagitale Achse: von vorne nach hinten vertikale Achse: von oben nach unten horizontale Achse: von links nach rechts 2. Knochen und Gelenke (=Anatomie) 2.1 Schematischer Aufbau eines Gelenks Gelenk besteht aus 2 Gelenkskörpern: Kopf (konvex) und Pfanne (konkav). Diese sind mit hyalinen Knorpeln überzogen. Zwischen den beiden Gelenkkörpern liegt der Gelenksspalt, und im Gelenksspalt befindet sich die Gelenksschmiere, dient zur Schmierung und zur Dämpfung, beide Gelenkkörper sind mit Knorpel überzogen und werden durch Diffusion ernährt. Um das Gelenk herum befindet sich die Gelenkskapsel und diese hat zwei Schichten: innere, gefäß- und nervenreiche Schicht und heißt membrana synovialis (produziert die Gelenksschmiere = synovia) äußere, faserreiche Gelenksschicht membrana fibrosa Jedes Gelenk hat eine Limitierung im Bewegungsumfang. Verschiedene Limitierungen: Knochenhemmung: besondere Ausbildung von Knochenenden (Ellbogenhaken) Bandhemmung: Seitenbänder, Kreuzbänder (Kniegelenk) Muskelhemmung: Lage und Länge eines Muskels. (Schultergelenk) -> schwächste Verbindung 2.2 Obere Extremität Schultergürtel Schulterblatt (scapula) das Schulterblatt ist ein flacher Knochen mit 3 eckiger Grundform (3 Ecken und 3 Kanten) Kanten: a) mediale Kante (margo medialis) b) laterale Kante (margo lateralis) c) obere Kante (margo superior) Ecken: a) untere Ecke (angulus inferior) Seite 6
7 b) laterale Ecke (angulus lateralis) trägt auch die Gelenksfläche für das Schultergelenk (= Gelenkspfanne) c) obere Ecke (angulus superior) Vorderseite des Schulterblattes: = den Rippen zugewandte Seite. Sie ist relativ glatt und leicht ausgehöhlt (facies costalis) Rückseite des Schulterblattes: = den Rippen abgewandte Seite. Auf der Rückseite werden durch einen Knochenfortsatz, die Schulterblattgräte (spina scapulae), 2 Gruben gebildet: 1. Grube oberhalb der Schulterblattgräte: fossa supra spinata 2. Grube unterhalb der Schulterblattgräte: fossa infra spinata Die Schulterblattgräte verdickt sich lateral hin und heißt acromion (Schulterblatthöhe). Vom oberen Rand dicht neben der lateralen Ecke entspringt ein Fortsatz, der Rabenschnabelfortsatz nach oben und außen (processus coracoideus). Zur Sicherung des Gelenkes bildet sich ein Schulterdach zwischen Rabenschnabelfortsatz und acromion und spannt ein Band (ligamentum coracoacromialis) Schlüsselbein (clavicula) das Schlüsselbein ist ein leicht s-förmig gekrümmter Knochen und hat zwei verdickte Enden: erste extremitas acromialis (verdicktes Ende Verdingung zur Schulterhöhe) zweite extremitas sternalis (verdicktes Ende Verbindung zum Brustbein). Verbindung clavicula (sternales Ende) mit Brustbein = sterno claviculares Gelenk Verbindung clavicula (acromiales Ende ) mit Schulterhöhe = acromio claviculares Gelenk Brustbein (sternum) 1. Handgriff (manubrium) 2. Körper (corpus) 3. Schwertfortsatz (processus xiphoideus) Am Handgriff besteht eine Verbindung zum Schlüsselbein Schultergelenk (auch Gelenk des Schultergürtels) Gelenk: Gelenkspfanne (= laterale Ecke der Schulterblattes) der Kopf wird vom Kopf des Oberarmbeines gebildet Kopf relativ groß gegenüber der Gelenkspfanne (4 mal so groß) und die Pfanne ist auch relativ flach -> darum Gefahr der Luxation (heraushüpfen des Kopfes aus der Pfanne). Doch das Gelenk ist relativ gut durch Muskeln gesichert. Seite 7
8 Pfannenlippe - labrum glenoidale Faserknorpel dem Pfannenrand aufgesetzt verstärkt die Konkavität und vergrößert Pfanne (nicht merken: 3 Flächen: Innenfläche: befestigt am Pfannenrand, zentrale Fläche: geht in den Knorpel der Pfanne über, Außenfläche: inseriert den Knorpel) Gelenke der Schulter und des Schultergürtels 1. Echte Gelenke Schultergelenk Sternoclaviculargelenk Acromioclaviculargelenk 2. Unechte Gelenke Schulterblatt Thoraxgelenk 3. Schulterdach: processus coracoideus acromion ligamentum coracoacromialis Welche Bewegungen sind mit dem Schultergürtel möglich? In gewissen Bewegungen arbeiten die einzelnen Gelenke nur nach vorne/hinten und oben/unten 4. Schultergelenk Abduktion / Adduktion Anteversion / Retroversion (vorne/hinten) Rotation (innen und außen) Abduktion / Adduktion Man unterscheidet absolute und relative Abduktion die absolute ist immer kombiniert mit einer Anteversion Phasen der Abduktion 1.Abduktionsphase 0-90 Grad Gelenk: Schultergelenk Muskulatur: M. deltoideus, M. supraspinatus 2.Abduktionsphase Grad Gelenk: Schultergelenk, Sternoclaviculargelenk, Acromioclaviculargelenk, Schulterblatt - Thoraxgelenk Muskulatur: M. trapezius, M. serratus anterior 3.Abduktionsphase Grad Gelenk: Wirbelsäule, Lateralflexion, Hyperlordisierung Muskulatur: Rückenmuskulatur PLUS Anteversion Seite 8
9 Phasen der Anteversion 1. Anteversionsphase 0-60 Grad Gelenk: Schultergelenk 2. Anteversionsphase Grad Gelenke: Schultergelenk, Sternoclaviculargelenk, Acromioclaviculargelenk, Schulterblatt - Thoraxgelenk 3. Anteversionsphase Grad Gelenke: Wirbelsäule, Lateralflexion, Hyperlordisierung!!!WICHTIG: Schultergelenk und Schultergürtel nicht verwechseln!!! Freie Extremität a) proximaler Anteil: Oberarm (humerus) b) mittlerer Anteil: Speiche (radius) daumenwärts, Elle (ulna) kleinfingerwärts c) distaler Anteil: Hand Handwurzel (carpus), Mittelhand (metacarpus), Finger (digiti) Oberarmbein (humerus) 1. proximaler Abschnitt 2. mittlerer Abschnitt: Schaft; corpus humeri 3. distaler Abschnitt ad 1. proximaler Abschnitt: kugeliger Kopf (caput humeri) des Schultergelenks; dann kommt der Hals (collum anatomicum). Der Hals trennt den Kopf von 2 Höckern an der Vorderseite des Knochens: großer Höcker des Oberarmes liegt lateral (tuberculum majus) kleiner Höcker des Oberarmes liegt medial (tuberculum minus) zwischen den Höckern befindet sich die Rinne. ad 2. mittlerer Abschnitt: Schaft - hat in der Mitte an der Außenseite eine kleine Erhebung (Rauhigkeit tuberositas deltoidea hervorgerufen durch den Zug des M. deltoideus) und geht mit zwei scharfen Kanten (distale und laterale Kante) in den lateralen Abschnitt über ad 3. distaler Abschnitt zwei Erhebungen: (größer), epicondylus lateralis (schwächer); distaler Abschnitt hat zwei Gelenkflächen für die Verbindung mit der Elle (Gelenkrolle oder trochlear) und mit der Speiche (radius) (Oberarmköpfchen außen (lateral)). Oberhalb der trochlear auf der Rückseite ist eine tiefe Grube (fossa olecrani), die den Hakenfortsatz der Elle bei der Streckung des Ellbogengelenks aufnimmt. Seite 9
10 Seite Ellbogengelenk (articulacio cubiti)(verbindung humerus / radius ulna) 3 Knochen gelenkig verbunden, liegen auch innerhalb einer Gelenkskapsel 1. Speiche radius 2. Elle ulna 3. Humerus 3 Gelenke: 1. zwischen Speiche - humerus: Kopf: Oberarmköpfchen Pfanne: Kopf der Speiche 2. zwischen Elle - humerus: Kopf: Gelenkrolle, Pfanne: incesura trochlearis 3. zwischen Elle - Speiche: Kopf: Kopf der Speiche Pfanne: Pfanne der Elle (obere Elle - Speichengelenk Der Radius ist der proximale Abschnitt des proximalsten Abschnitts der nach oben gerichteten Gelenkspfanne. Das Ellbogengelenk ist ein Scharniergelenk zum Beugen und Strecken. Dieses ist band- und knochengesichert Elle und Speiche Rauhigkeit auf Elle: tuberositas ulnae Rauhigkeit auf Speiche: tuberositas radii Ansatz für die Muskelzüge Die Elle ist im proximalen Abschnitt dünner als die Speiche. Die Speiche hat im distalen Abschnitt das Gelenk zum Handgelenk. Unteres Ellen - Speichengelenk: Kopf: Elle Griffelfortsatz: processus styloideus radius, processus styloideus ulnae (distal seitlich gelegen - Ausläufer des Radius) pronation und supination in beiden Gelenken supination: Handflächen nach oben (Suppe tragen) - beide Knochen sind parallel. pronation: Handflächen nach unten (Brot schneiden) - beide Knochen sind überkreuzt. Der Radius bewegt sich um die Elle. Speiche befindet sich beim Daumen. Elle befindet sich beim kleinen Finger. Speiche: der proximale Teil besteht aus dem Radiuskopf, der an der Oberseite eine flache Gelenksfläche mit einer Rauhigkeit der Speiche (tuberositas radii) aufweist. Danach folgt der Schaft. Das distale Ende ist der Griffelfortsatz.
11 Elle: der proximale Teil besteht aus dem großen Haken (Ellbogenhaken). Unterhalb befindet sich eine Rauhigkeit (tuberositas ulnae). Danach folgt der Schaft und im distalen Teil der Dolchfortsatz Hand a) 8 Handwurzelknochen: 2 Reihen zu je 4 Handwurzelknochen (proximale und distale Reihe der Handwurzelknochen) von radial nach ulnae (vom Daumen bis zum kleinen Finger) wird aufgezählt: proximale Reihe: Kahnbein, Mondbein, Dreiecksbein, Erbsenbein distale Reihe: großes Vieleck, kleines Vieleck, Kopfbein, Hakenbein Merksatz: Es fährt ein Kahn im Mondenschein dreieckig um das Erbsenbein, vieleckig groß, vieleckig klein der Kopf muss bei dem Haken sein. proximales Handgelenk: Radius und proximale Reihe der Handwurzelknochen distales Handgelenk: proximale und distale Reihe der Handwurzelknochen Bewegungen in der Hand: radial Abduktion (knicken daumenwärts), ulna Abduktion (knicken kleinfingerwärts), palmar flexion (nach unten, Bewegung zur Handfläche hin), dorsal flexion (nach oben; Bewegung zum Handrücken hin) b) 5 Mittelhandknochen: bestehen aus 5 Röhrenknochen und werden unterteilt in: (distal nach proximal) Basis (mit Handwurzelknochen verbunden), Schaft, Köpfchen (mit Fingern verbunden) c) 5 Fingerknochen: Grundglied, Mittelglied und Endglied. Alle Finger haben 3 Glieder, nur der Daumen hat 2 Glieder. Seite 11
12 2.3 Wirbelsäule (columna vertebralis) Doppelt S förmig gekrümmt 2 physiologische Krümmungen nach vorne: Lordose: HWS und Lendenwirbelsäule 2 physiologische Krümmungen nach hinten: Kyphose: Brustwirbelsäule und Kreuz- und Steißbein Gelenksfortsätze: 4 Gelenkflächen Wirbelkörper (Corpus vertebrae): bilden den Wirbelkanal und bestehen aus: Wirbelloch (foramen vertebrale), 2 Wirbelgelenken, 4 Gelenksfortsätzen (oben und unten), 2 Querfortsätzen (processus transversus), 1 Dornfortsatz (processus spinosus) häufig geteilt Funktion der Wirbelsäule a) Stützen: statische Funktion b) Bewegen: dynamische Funktion c) Tresorfunktion: Rückenmark Die Wirbelsäule wird eingeteilt in: 1. HWS mit 7 Halswirbeln (vertebrae cervicales) 2. Brustwirbelsäule mit 12 Brustwirbeln (vertebrae thoracicae) 3. Lendenwirbelsäule mit 5 Lendenwirbeln (vertebrae lumbales) 4. Kreuzbein verwachsen = Os sacrum (5 Kreuzwirbeln = vertebrae sacrales) 5. Steißbein verwachsen = Os coccygis (4-5 Steißbeinwirbeln = vertebrae coccygie) Dazwischen liegen die Zwischenwirbelscheiben (discus intervertebralis) Halswirbelsäule: die Halswirbel haben einen gespaltenen Dornfortsatz mit Ausnahme des 1ten und des 7ten Halswirbels. 1. Halswirbel: Atlas Träger des Kopfes hat keinen Wirbelkörper - 2 Seitenstücke (sind durch vorderen (arcus anterior - auf Innenseite -> Gelenksfläche, verbunden mit 2ten Halswirbel) und hinteren (arcus posterior - rudimentärer Dornfortsatz) Bogen verbunden) Der Atlas hat also keinen eigentlichen Querfortsatz + Dornfortsatz - oberes (Nicken) und unteres (Drehen) Kopfgelenk, der vordere Bogen trägt die Gelenksfläche für den Fortsatz des 2. Halswirbels. 2. Halswirbel: Axis mit dem großen Fortsatz am Wirbelkörper (dens axis - Zahn in den 1ten Halswirbel) 3. Der 3. bis 6. Halswirbel entsprechen dem prinzipiellen Aufbau des Wirbels. Der Seite 12
13 Dornfortsatz ist jedoch gespalten. 4. Der 7. Halswirbel (vertebra prominens) hat keinen gespaltenen Dornfortsatz und ist länger als de anderen Halswirbeln. Er hat einen großen Dornfortsatz, der als erster durch die Haut tastbar ist Brustwirbelsäule Die Dornfortsätze der Halswirbeln zeigen schräg nach unten und überlappt sich wie Dachziegeln, sie tragen Gelenkflächen zur Verbindung mit den Rippen an den Querfortsätzen Lendenwirbelsäule massiger, kräftiger als Brustwirbelsäule hat einen gerade nach unten zeigenden Dornfortsatz (processus costalis). 2.4 Untere Extremität Beckengürtel (pelvis) 1 Kreuzbein (os sacrum) 3 Hüftbeine (os coxae): sie bestehen aus Darmbein (os ilium), Schambein (os pubis) Sitzbein (os ischii) Diese 3 Knochen bilden die Hüftgelenkspfanne (acetablulum). Zwischen Sitz- und Schambein befindet sich ein Loch (foramen obturatum) Hüftknochen Darmbein und Sitzbein Darmbein (os ilium) besteht aus dem Körper (grenzt an die Hüftegelenkspfanne an) und Darmbeinschaufel, die sich nach oben zum Darmbeinkamm (crista iliaca) verdickt. Das Darmbein besitzt nach Seite 13
14 vorne und hinten je 2 Knochenvorsprünge. vorderer - oberer Darmbeinstachel (spina iliaca anterior superior) vorderer - unterer Darmbeinstachel (spina iliaca anterior inferior) hinterer - oberer Darmbeinstachel (spina iliaca posterior superior) hinterer - unterer Darmbeinstachel (spina iliaca posterior inferior) Darmbeinkamm: crista iliaca Nach hinten zu setzt sich das Darmbein fort und wird durch eine Einschnürung vom Körper des Sitzbeines getrennt und trägt nach hinten zu eine Verdickung. Das ist der Sitzbeinhöcker (tuber ischiadicum). Das Schambein besteht aus einem Körper, einem oberen und unteren Schambeinast (ramus) und einem Schambeinkamm. In die Gelenkspfanne ragt der Kopf des Oberschenkels hinein Die Gliedmaßen proximaler Anteil: Oberschenkelbein (femur), Kniescheibe (patella) mittlerer Anteil: Schienbein (tibia), Wadenbein (fibula) distaler Anteil: Fußwurzel (tarsus), Mittelfuß (metatarsus), Zehen (digiti) Oberschenkelknochen (femur) Der Oberschenkel ist der größte Röhrenknochen des Menschen. Er besteht aus dem a) proximalen Ende, b) Schaft und c) dem distalen Ende. a) proximales Ende: Der proximale Abschnitt besteht aus dem Kopf des Oberschenkelbeines, dem Hals, dem großen Rollhöcker (trochanter major - außen / lateral) und kleiner Rollhöcker (trochanter minor - innen / medial) b) Schaft: Rückseite des Schaftes besitzt eine verdickte Leiste (linea aspera) linea aspera und die teilt sich in zwei Lippen: eine geht zur linea intertrochanterica und die andere zum trochanter minor Kante zwischen trochanter major und trochanter minor: linea intertrochanterica Hüftgelenk: Kopf: Kopf des Oberschenkelbeines Pfanne: acetabulum (3 Knochen des Hüftbeines) Bewegung im Hüftgelenk: Außenrotation Innenrotation, Beugen Strecken, Abduktion und Adduktion. Das Hüftgelenk ist bandgesichert. 3 starke Bandsicherungen: Band Ursprung Ansatz ligamentum iliofemorale spina iliaca anterior inferior linea intertrochanterica ligamentum ischiofemorale hinterer Pfannenrand Innenseite trochanter major ligamentum pubofemorale eminentia iliopubica linea intertrochanterica strahlt in das ligamentum iliofemorale ein Seite 14
15 Bewegungen im Hüftgelenk Beugen vom Kniewinkel abhängig (alle 3 Bänder sind entspannt) Knie 0 Hüfte 90 Knie 90 Hüfte 120 aktiv Hüfte 145 passiv Strecken (Hyperextension) vom Kniewinkel abhängig Knie 0 Hüfte 20 Knie 90 Hüfte 10 aktiv Hüfte 30 passiv (Beckenkippung) Hemmung der Streckung besonders durch ligamentum iliofemorale und der M. ischiocrurales bei gebeugtem Knie. ligamentum iliofemorale verhindert das Absinken des Beckens (nach hinten Kippen) Abduktion (maximale beidseitige Abduktion 90 ) Hemmung der Abduktion durch ligamentum pubofemorale Tänzer aktiv 180 passiv Beckenkippung und Hyperlordisierung Adduktion (relative und absolute) relative Adduktion 0 (aus Abduktion) absolute Adduktion 30 Kombinationsbewegung mit Ante- oder Retroversion Hemmung der Adduktion durch ligamentum iliofemorale c) distales Ende: distaler Abschnitt des femurs (Oberschenkelbein) 2 Gelenkflächen für die Verbindung mit dem Kniegelenk condylus medialis (innen) und condylus lateralis (außen) getrennt durch die fossa intercondylaris (auf der Rückseite durch eine tiefe Grube getrennt). links und rechts von den beiden condylen befinden sich 2 Knochenvorsprünge epicondylus medialis und epicondylus lateralis außen aufgesetzt auf die condylen Seite 15
16 Unterschenkel besteht aus Schienbein (tibia) (innen) und Wadenbein (fibula) (außen). Der Kräftigere der beiden Knochen ist das Schienbein. Das Schienbein stellt die alleinige Verbindung zwischen femur und Fußskelett her. Tibia und fibula sind durch die membrana interossea verbunden. Schienbein (tibia) proximaler Abschnitt besteht aus den condylen Schaft distaler Abschnitt Beide condylen haben zwei nach oben zeigende Gelenkflächen, die die Pfanne des Kniegelenkes bilden. Diese beiden condylen sind durch eine Erhebung getrennt eminencia intercondylaris. Durch diese Trennung entstehen zwei kleine Flächen area intercondylaris anterior und die area intercondylaris posterior (vordere und hintere). Dort setzen die Kreuzbänder an. Unterhalb der beiden condylen am Schaft befindet sich die Rauhigkeit (tuberositas tibiae), diese dient als Ansatz für den Quadrizepsmuskel. Der laterale Condylus trägt an seiner Unterseite eine Gelenkfläche mit dem Wadenbeinköpfchen. Das distale Ende ist durch einen medialen Knochenvorsprung (bildet distal den inneren Knöchel) gekennzeichnet. An der Unterseite befindet sich die Gelenksfläche für das Sprungbein. Seite 16
17 Wadenbein (fibula): proximaler Abschnitt: wird gebildet vom Wadenbeinköpfchen hat eine Gelenkfläche zur Verbindung mit der tibiae keine Gelenkfläche zum Kniegelenk. Nach dem Wadenbeinköpfchen kommt der Schaft und am distalen Ende befindet sich ein Knochenvorsprung, der den äußeren Knöchel bildet. Medialer und lateraler Meniskus haben die Aufgabe die Unebenheiten im Gelenk auszugleichen und die Punktauflagen auf Flächenauflagen zu erweitern. Der mediale Meniskus ist mit dem medialen Seitenband verwachsen und ist halbmondförmig. Der laterale Meniskus ist nicht verwachsen und kreisförmig. Seite 17
18 Kniegelenk (articulatio genus) Kopf: condylus medialis und condylus lateralis des femur (= proximaler Gelenkskörper und wird durch die condylen des femurs gebildet (Kopf)). Pfanne: condylus medialis und condylus lateralis der tibia (=distaler Gelenkskörper) Zwischen dem Kopf und der Pfanne liegen die medialen und die lateralen Menisken. Bandgesichertes Gelenk: Kreuzbänder, Seitenbänder mediales epicondylus medialis des femurs und setzt knapp unterhalb des medialen condylus der tibia an laterales epicondylus lateralis und setzt am Wadenbeinköpfchen (fibula Köpfchen) an) Kreuzbänder des Kniegelenkes ligamentum cruciatum anterius (LCA) (vorderes Kreuzband) entspringt an der area intercondylaris anterior und verläuft zum lateralen condylus des femurs. ligamentum cruciatum posterius (LCP) (hinteres Kreuzband) entspringt am medialen condylus des femurs und verläuft zum area intercondylaris posterior Das ligamentum patella verbindet femur und patella (ist Fortsetzung der Quadrizepssehne) Seitenbänder des Kniegelenkes lateraler epicondylus mit Wadenbeinköpfchen (laterales Seitenband) medialer epicondylus des femur mit knapp unterhalb des medialen condylus der tibia angesetzt Mediales Seitenband ist verwachsen mit dem Meniskus laterales Seitenband nicht verwachsen mit dem Meniskus Seite 18
19 Bewegungen im Kniegelenk 1. Beugen (Seitenbänder entspannt) 2. Strecken (Seitenbänder gespannt) 3. Innenrotation 4. Außenrotation Kreuzbänder: bei der Innenrotation wickeln sich die Kreuzbänder ineinander und hemmen eine zu starke Innenrotation. Bei der Außenrotation sind die Kreuzbänder entspannt. Die Seitenbänder sind bei der Beugung entspannt und bei der Streckung gespannt. Distaler Abschnitt von tibia und fibula Der distale Abschnitt der tibia hat einen Knochenvorsprung. Dieser ist sehr kräftig und bildet den inneren Knöchel. Die tibia trägt am distalen Ende zwei Gelenkflächen für das Sprunggelenk. Der distale Abschnitt der fibula besitzt einen Knochenvorsprung, der den äußeren Knöchel bildet. Die fibula trägt am distalen Ende eine Gelenkfläche für das Sprunggelenk Fuß Besteht aus den 7 Fußwurzelknochen, aus den 5 Mittelfußknochen und den 5 Zehen. 7 Fußwurzelknochen: Sprungbein, Kahnbein, Würfelbein, Fersenbein und 3 Keilbeine Sprungbein (talus): hat einen Kopf einen Hals und einen Körper. Das Sprungbein setzt sich nach oben zu einer Gelenksrolle fort, die für die gelenkige Verbindung mit der tibia sorgt. Am weitesten distal liegt der Kopf des Sprungbeins. Nach proximal folgt der Hals und dann der Körper. Der Körper schaut aus wie eine Schnecke (trochlear) und besitzt 3 Gelenksflächen (2 seitliche zur tibia und eine nach oben zur fibula). 2 Gelenksflächen sind für den inneren und äußeren Knöchel (malleolen), die das Sprungbein wie eine Gabel umfassen. Das Würfelbein liegt lateral. Das Kahnbein liegt distal zum Sprungbein. Nach vorne kommen Hals und Kopf des Sprungbeines. Der Kopf ist gelenkig verbunden mit dem Kahnbein. Nach unten zu ist das Sprungbein mit dem Fersenbein verbunden, das sich nach hinten zu in den Fersenbeinhöcker fortsetzt (= Ansatz für die Archillessehne). Das Fersenbein hat eine starke Verdickung (Fersenhöcker) die hervorgerufen wird durch den Zug der Achillessehne. Vor dem Kahnbein liegen die 3 Keilbeine. Am weitesten lateral von allen Fußwurzelknochen liegt das Würfelbein. Seite 19
20 Die Bänder des oberen Sprunggelenks mediales und laterales Seitenband mediales Seitenband (ligamentum deltoideum): 3 Bänderzüge entspringen am medialen Knöchel und verlaufen vom Kahnbein zum Fersenbein und zum Sprungbein. laterales Seitenband: vom äußeren Knöchel zur vorderen Spitze des Sprungbeines (ligamentum talofibulare anterior) zur hinteren Spitze des Sprungbeines (ligamentum talofibulare posterior) und dann zum Fersenbein (ligamentum calcaneofibulare) Unteres Sprunggelenk: 2 Abschnitte: vorderer Anteil Kopf: Kopf des Sprungbeines Pfanne: vom Kahnbein, vom Fersenbein und einem Band das sich zwischen Kahnbein und Fersenbein spannt das Pfannenband (kurzes Band) hinterer Anteil: Kopf: Fersenbein Pfanne: Sprungbein Bewegungen: Supination: heben des inneren Fußrandes Pronation: heben des äußeren Fußrandes Oberes Sprunggelenk Kopf: Gelenksrolle (trochlear, Körper) des Sprungbeines!!! NICHT DER KOPF DES SPRUNGBEINES!!! Pfanne: distales Ende der Unterschenkelknochen tibia (2 Gelenkflächen) fibula (1 Gelenkfläche) Malleolengabel Bewegungen: Plantarflexion: Bewegung zur Fußsohle Dorsalflexion: Bewegung zum Fußrücken Fußwurzelknochen Basis, Schaft und Köpfchen Basen der Mittelfußknochen stehen mit den Fußwurzelknochen in Verbindung und die Köpfchen stehen mit den Zehen in Verbindung. Bewegung im unteren Sprunggelenk: Pronation (Heben des äußeren Fußrandes) und Supination (Heben des inneren Fußrandes) Seite 20
21 3. Muskel 3.1 Allgemeine Informationen zu den Muskeln Befestigung am Knochen: URSPRUNG: liegt weiter proximal am unbeweglicheren Teil des Knochens ANSATZ: liegt weiter distal am beweglicheren Teil des Knochens. Manche Muskeln haben mehrere Ursprünge (Köpfe), jedoch alle Muskeln haben nur einen Ansatz. Manche Muskeln können auch mehrgelenkig sein. Agonist: führt die Bewegung aus Antagonist: Gegenspieler des Agonisten Synergist: unterstützt Agonisten Mehrbäuchige Muskeln (Bizeps, Quadrizeps) entspringen unterschiedlich, aber setzen mit einer gemeinsamen Sehne an. Mehrgelenkige Muskeln bestehen aus einem Muskel und der hat in zwei verschiedenen Gelenken seine Funktion. 3.2 Muskeln der unteren Extremitäten Die Hüfte: Muskeln, die auf das Hüftgelenk wirken 1. innere Hüftmuskeln a) großer Lendenmuskel (M. psoas major) b) Darmbeinmuskel (M. iliacus) a + b = Lendendarmbeinmuskel (M. iliopsoas) 2. äußere Hüftmuskel a) großer Gesäßmuskel (M. glutaeus maximus) b) mittlerer Gesäßmuskel (M. glutaeus medius) c) kleiner Gesäßmuskel (M. glutaeus minimus) d) Schenkelbindenspanner (M. tensor fasciae latae) (= Spanner der Oberschenkelbinde) e) Birnenförmiger Muskel (M. piriformis) f) innerer Hüftlochmuskel (M. obturatorius internus) g) Zwillingsmuskel (M. gemelli) h) vierseitiger Schenkelmuskel (M quadratus femoris) i) äußerer Hüftlochmuskel (M. obturatorius externus) Muskel Ursprung Ansatz Funktion großer Lendenmuskel (M. psoas major) Wirbelkörper Thorax 12 Brustwirbel bis 5 Lendenwirbel trochanter minor Beugung im Hüftgelenk, Außenrotation in der Hüfte Darmbeinmuskel (M. iliacus) Fossa iliaca trochanter minor Beugung im Hüftgelenk, Außenrotation in der Hüfte Seite 21
22 Fasciae latae: Bindegewebehülle Großer Gesäßmuskel (M. glutaeus maximus) seitliche Betrachtung Muskel Ursprung Ansatz Gelenk / Funktion Darmbein, Fortsetzung der linea crista iliaca, spina iliaca aspera (tuberositas posterior superior, glutaea), tractus fasciae thoracolumbalis, iliotibialis Kreuzbein und Steißbein Mittlerer Gesäßmuskel (M. glutaeus medius) Kleiner Gesäßmuskel (M. glutaeus minor) Schenkelbindenspanner (M. tensor fasciae latae) Darmbeinschaufel (außen) + Darmbeinkamm (zwischen linea glutaealis anterior und posterior) trochanter major in der Hüfte strecken aus der Hocke aufstehen, Stiegen steigen, 1) Streckung. Außenrotation, Adduktion 2) Streckung, Außenrotation, Abduktion verhindert das Umkippen des Beckens nach vorne beim Gang. Abduktion, Streckung, verhindert das Absinken des Beckens zum Spielbein Wenn Muskel schlecht ausgebildet Kreuzschmerzen vorderer Anteil: Innenrotation hinterer Anteil: Außenrotation Darmbeinschaufel (innen) trochanter major Abduktion, Streckung, verhindert Absinken des Beckens zum Spielbein wie M. glutaeus medialis oberer vorderer Darmbeinstachel spina iliaca anterior superior lateral der tuberositas tibiae über tractus iliotibialis Hüfte Beugung, Abduktion, Innenrotation Knie: Streckung und Außenrotation presst Oberschenkelkopf gegen Pfanne Seite 22
23 Bewegungen in der Hüfte Hüftbeuger M. tensor fasciae latae M. iliopsoas M. satorius M. rectus femoris M. adductor longus M. adductor brevis M. pectineus Hüftstrecker glutaeus maximus, medius, minimus M. biceps femoris M. semimem branosus M. semitendinosus M. adductor magnus Außenrotation M. glutaeus maximus M. glutaeus medius, minimus (hinterer Anteil) M. iliopsoas Adduktoren (außer: gracilis, pectoralis) M. satorius Innenrotation M. glutaeus medius, minimus (vorderer Anteil) M. tensor fasciae latae M. adductor magnus M. semimembranosus M. semitendinosus Abduktion M. glutaeus medius, minimus Teile des glutaeus maximus M. tensor fasciae latae M.satorius Adduktion Adduktoren Teile des M. glutaeus maximus Seite 23
24 3.2.2 Muskeln des Oberschenkels Leistenband Kammmuskel Langer Oberschenkelanzieher Großer Oberschenkelanzieher Schlankmuskel Sehnenspanner Schneidermuskel Vierköpfiger Oberschenkelmuskel Sehnenenden des Schlank-, Schneider- und Halbsehenmuskels Kniescheibe Kniescheibenband Oberschenkelbinde Zweiköpfiger Oberschenkelmuskel Kurzer Kopf Langer Kopf Wadenmuskel (lateraler Kopf) Großer Anziehmuskel Schlankmuskel Halbsehnenmuskel Flachsehnenmuskel Schneidermuskel Wadenmuskel (medialer Kopf) Seite 24
25 Seite vordere Gruppe = Strecker = Extensoren a) vierköpfiger Schenkelmuskel (M. quadrizeps femoris) b) Schneidermuskel (M. satorius) 2. hintere Gruppe = Beuger = Flexoren = Hamstrings = ischiocrurale Muskulatur (2 gelenkige Muskeln) a) zweiköpfiger Schenkelmuskel (M. biceps femoris) b) Halbsehnenmuskel (M. semitendinosus) c) Plattensehnenmuskel (M. semimembranosus) 3. mediale Gruppe = Anzieher = Adduktoren a) Kammmuskel (M. pectineus) b) kurzer Schenkelanzieher (M. adductor brevis) c) langer Schenkelanzieher (M. adductor longus) d) großer Schenkelanzieher (M. adductor magnus) e) Schlankmuskel (M. gracilis) 1. vordere Gruppe Muskel Ursprung Ansatz Funktion Gerader Schenkelmuskel (M. rectus femoris) vorderer unterer Darmbeinstachel Schienbeinrauhigkeit (tuberositas tibiae) Knie: Streckung Hüfte: Beugung (2 gelenkig) (spina iliaca anterior inferior) Innerer Schenkelmuskel linea aspera Schienbeinrauhigkeit Knie: Streckung (M. vastus medialis) (mediale Lippe) (tuberositas tibiae) Mittlerer Schenkelmuskel femur Vorderfläche Schienbeinrauhigkeit Knie: Streckung (M. vastus intermedius) Äußerer Schenkelmuskel (M. vastus lateralis) Schneidermuskel (M. satorius) (2 gelenkig) linea aspera (lateral) trochanter major (lateral) vorderer oberer Darbeinstachel (spina iliaca anterior superior) (tuberositas tibiae) Schienbeinrauhigkeit (tuberositas tibiae) Gänsefüßchen (pes anserinus), medial an tuberositas tibiae 2. hintere Gruppe ischiocrurale Muskulatur Muskel Ursprung Ansatz Funktion langer Kopf (caput longus) des 2-köpfigen Oberschenkelmuskels (M. biceps femoris) Sitzbeinhöcker (tuber ischiadicum) Wadenbeinköpfchen (caput fibulare) kurzer Kopf (caput breve) des 2-köpfigen Oberschenkelmuskels (M. biceps femoris) Halbsehnenmuskel ( (M. semitendinosus) (2 gelenkig) Plattensehnenmuskel (M. semimembranosus) (2 gelenkig) mittleres Drittel der linea aspera Sitzbeinhöcker (tuber ischiadicum) Sitzbeinhöcker (tuber ischiadicum) Wadenbeinköpfchen (caput fibulare) Gänsefüßchen (pes anserinus) 3 Teile zusammen: pes anserinus profundus 1. Teil: zieht zu condylus medialis tibiae; 2. Teil: zieht zu fascie des m. popliteus, 3. Teil: zieht zu Hinterwand der Kapsel als lig. popliteum obliquum Knie: Streckung Hüfte: Beugung, Außenrotation, Abduktion Knie: Beugung, Innenrotation Hüfte: Streckung Knie: Beugung, Außenrotation Knie: Beugung, Außenrotation Hüfte: Streckung, Innenrotation Knie: Beugung, Innenrotation Hüfte: Streckung, Innenrotation Knie: Beugung, Innenrotation
26 3. mediale Gruppe Adduktoren Muskel Ursprung Ansatz Funktion Kammmuskel Schambein linea aspera Hüfte: Beugung, Adduktion (M. pectineus) (os pubis) Kurzer Schenkelanzieher (M. adductor brevis) Schambein (os pubis) linea aspera Hüfte: Beugung, Adduktion, Außenrotation Langer Schenkelanzieher (M. adductor longus) Großer Schenkelanzieher (M. adductor magnus) Schlankmuskel (M. gracilis) Schambein (os pubis) Schambein (os pubis), Sitzbein (ramus ossis ischii) Schambein (os pubis) linea aspera linea aspera, epicondylus medialis Gänsefüßchen (pes anserinus) Hüfte: Beugung, Adduktion, Außenrotation Hüfte: Beugung (oberer Anteil) Streckung (unterer Anteil) Adduktion Hüfte: Beugung, Adduktion Knie: Beugung, Innenrotation Muskeln des Unterschenkels 1. vordere Muskelgruppe 2. seitliche Muskelgruppe 3. hintere Muskelgruppe ad 1) vordere Muskelgruppe = Strecker = Extensoren vorderer Schienbeinmuskel (M. tibialis anterior) langer Zehenstrecker (M. extensor digitorum longus) langer Großzehenstrecker (M. extensor hallucis longus) ad 2) laterale Gruppe = Peronaeusgruppe langer Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus) kurzer Wadenbeinmuskel (M. peronaeus brevis) ad 3) hintere Gruppe = Beuger = Flexoren 3.1 oberflächliche Schicht der hinteren Gruppe Zwillingswadenmuskel (M. gastrocnemius) Schollenmuskel (M. soleus) Sohlenspanner (M. plantaris) Zwei verschiedene Meinungen alle zählen zu Drillingsmuskel (triceps surae) nur zwei zählen dazu manche Leute haben den Sohlenspanner (nur rudimentär Abkömmling des Zwillingswadenmuskels unterschiedliche Meinungen in den Büchern. 3.2 Tiefe Schicht der hinteren Gruppe hinterer Schienbeinmuskel (M. tibialis posterior) Kniekehlenmuskel (M. popliteus) langer Zehenbeuger (M. flexor digitorum longus) langer Großzehenbeuger (M. flexor hallucis longus) Seite 26
27 Muskeln des Unterschenkels ad 1) vordere Muskelgruppe = Strecker = Extensoren Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. tibialis anterior (vorne, von lateral nach medial) M. extensor digitorum longus M. extensor hallucis longus condylus lateralis tibiae; facies lateralis tibiae membrana interossa, condylus lateralis tibiae, fibulae fibulae (Schaft), membrana interossa erstes Keilbein, erster Mittelfußknochen Zehe; 5 Mittelfußknochen Großzehenendglied Supination, Dorsalflexion (oberes Sprunggelenk) Dorsalflexion, Streckung der Zehe Dorsalflexion, Streckung der Großzehe ad 2) laterale Gruppe = Peronaeusgruppe Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. peronaeus longus (läuft beim äußeren Knöchel vorbei unter der Fußsohle) Fibulaköpfchen (carpus fibulae) erstes Keilbein, erster Mittelfußknochen M. peronaeus brevis (geht am lateralen Knöchel vorbei) im mittleren Drittel der fibula (carpus fibulae) 5ter Mittelfußknochen Pronation, Plantarflexion (nur einen Muskel der eine Pronation macht) Pronation, Plantarflexion (nur einen Muskel der eine Pronation macht) ad 3) hintere Gruppe = Beuger = Flexoren 3.1 oberflächliche Schicht der hinteren Gruppe Muskel Ursprung Ansatz Funktion ad 3.1 M. gastrocnemius condylus medialis condylus lateralis (des femur) M. soleus Fibulaköpfchen (Rückseite), tibia (Rückseite) M. plantaris oberhalb des condylus lateralis femoris Fersenbeinhöcker Fersenbeinhöcker (gemeinsam mit dem Zwillingswadenmuskel) Fersenbeinhöcker 3.2 Tiefe Schicht der hinteren Gruppe eine Schicht tiefer: gastrocnemius und soleus weg geschnitten Knie (Supination und Plantarflexion Beugung im Kniegelenk) Sprunggelenk (zweigelenkiger Muskel) Supination, Plantarflexion Plantarflexion und Supination, Beugung im Kniegelenk Muskel Ursprung Ansatz Funktion ad 3.2) M. tibialis posterior geht am medialen Knöchel vorbei und setzt im Bereich des Mittelfußes an tibia (Rückseite), Fibulaköpfchen, membrana interossa Keilbein 1 3, Kahnbein, 2 4 Mittelfußknochen Supination, Plantarflexion (weil er hinten ist Ferse heben). Seite 27
28 Seite 28
29 Pronation alle Extensoren M. peronaeus longus M. peronaeus brevis Supination alle Flexoren M. triceps surae M. tibialis posterior M. tibialis superior Seite 29 Dorsalflexion M. tibialis anterior M. extensor digitorum longus M. extensor hallucis longus Plantarflexion M. gastrocnemius M. soleus M. tibialis posterior M. flexor digitorum longus M. flexor hallucis longus
30 3.3 Hals Einteilung nach der Lokalisation: 1. oberflächliche Schicht a) Halshautmuskel (platysma) b) Kopfwender (M. sternocleido mastoideus) hat 2 Köpfe 2. tiefe seitliche Schicht a) vorderer Rippenhalter (M. scalenus anterior) b) mittlerer Rippenhalter (M. scalenus medius) c) hinterer Rippenhalter (M. scalenus posterior) 3. tiefe vordere Schicht a) langer Kopfmuskel (M. longus capitis) b) langer Halsmuskel (M. longus colli) c) vorderer gerader Kopfmuskel (M. rectus capitis) ad 1) oberflächliche Schicht Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. Platysma Unterkieferrand Brusthaut in Höhe der 2. Rippe spannt die Haut über den Hals M. sternocleido - mastoideus (Kopfwender) grün processus mastoideus (Warzenbeinfortsatz) linea nuchae superior Brustbeinende der clavicula (Schlüsselbein), sternum (manubrium sternii) (Brustbein) vereinigt sich zu einem gemeinsamen Ansatz Einseitige Kontraktion: dreht den Kopf zur Gegenseite und neigt ihn zur selben Seite Beidseitige Kontraktion: heben des Kopfes ad 2) tiefe seitliche Schicht Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. scaleni (Rippenheber) erste oder zweite Rippe zwischen den Halswirbeln a) Halswirbel b) Halswirbel c) Halswirbel a) 1.Rippe b) 1. Rippe c) 2. Rippe heben die 1ste oder 2te Rippe, seitliche Beugung der HWS, Atemhilfsmuskulatur Seite 30
31 tiefe vordere Schicht der Rest ist weg geschnitten Abb. von vorne ad 3) tiefe vordere Schicht Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. longus capitis (Kopf) grün Halswirbel (QF) M. longus colli (Hals) rot 3.Köpfe: Halswirbel Brustwirbel Kopf an der Unterfläche des Hinterhauptbeins (os occipitale) Brustwirbel Halswirbel 6. Halswirbel M. rectus capitis Atlas (QF) Hinterhauptsbein (os occilitale) ziehen den Kopf (Kinn) zur Brust (Kopfvorbeugung) ziehen den Kopf (Kinn) zur Brust, Beugung der HWS zur Seite, Vorbeugung der HWS (bei beidseitiger Kontraktion) hilft bei Kopfvorbeugung Seite 31
32 3.4 Bauchmuskulatur äußerste Schicht: äußeren schrägen Bauchmuskel mittlere Schicht: inneren schrägen Bauchmuskel innere Schicht: queren Bauchmuskel Rectusscheide: hier strahlen alle 3 Bauchmuskeln wieder ein stehen in Kommunikation mit der linea alba 1. laterale Gruppe (seitliche Gruppe) äußere schräge Bauchmuskeln (M. obliqui externus abdominis) innere schräge Bauchmuskeln (M. obliqui internus abdominis quere Bauchmuskeln (M. transversus abdominis) 2. mediale Gruppe gerader Bauchmuskel (M. rectus abdominis) liegt in der Rectusscheide 3. tiefe Bauchmuskel viereckiger Lendenmuskel (M. quadratus lumborum) großer Lendenmuskel (M. psoas major) Bauchmuskeln sind untereinander verbunden haben gemeinsame Sehnenplatten und eine Verbindung zur Rückenmuskulatur Funktion: wie ein Mieder Muskelkorsett (bei Rückenschmerzen auftrainieren) Rectusscheide: Führungsröhre für den geraden Bauchmuskel (M. rectus). Sie wird aus den sehnigen Ausläufern der schrägen Bauchmuskeln der lateralen Gruppe gebildet. (Sehnenspiegel linea alba = bei gut trainierten (Waschbrettbauch) sehnige quer liegende Platten = Apneurose) Seite 32
33 ad 1) laterale Gruppe (seitliche Gruppen) Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. obliqui externi abdominis (äußeren schrägen Bauchmuskeln) hinten am Rippenbogen (5 12) (ziehen nach vorne) Darmbeinkamm, Leistenband (von lateral und oben nach medial und einseitige Kontraktion: Seitenneigung und rotieren der WS beidseitige Kontraktion: M. obliqui interni abdominis (inneren schrägen Bauchmuskeln) M. transversus abdominis (quere Bauchmuskeln) (verläuft wie ein Gürtel) Leistenkamm, Darmbeinkamm, fasciae thoracolumbalis (Rückenlendenbinde) Rippenbogen (7 12) (eher von hinten Innenfläche), Lendenwirbelsäule (processus costalis), Beckenkamm, fasciae thoracolumbalis (Rückenlendenbinde) unten) Rippenbogen (10 12) linea alba (strahlen nach vorne aus) Flexion der WS Seitenneigung des Rumpfes oder Becken heben, Rumpf auf dieselbe Seite drehen, Flexion drehen den Rumpf zur gleichen Seite (hauptsächlich bei der Bauchpresse aktiv) ad 2) mediale Gruppe Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. rectus abdominis (gerader Bauchmuskel) Rumpf nach vorne beugen Unterrand des sternum (Schwertfortsatz) und Rippen 5 7 Schambein (Oberrand der crista pubica) ad 3) tiefe Bauchmuskeln Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. quadratus lumborum (viereckiger crista iliaca processus transversari der Lendenwirbelsäule, Lendenmuskel) 12te Rippe Rückenstrecker M. psoas major Seitenfläche des 12. BW und LW, processus costalis des LW Bauchmuskelbewegungen Vorbeugen: M. rectus abdominis M. obliqui (unterstützt) Seitbeugen: M. obliqui der gleichen Seite M. quadratus lumborum autochthone Rückenmuskulatur Seitdrehen: M. obliquus externus abdominis (Gegenseite) M. obliquus internus abdominis (gleiche Seite) trochanter minor (des M. iliopsoas) Seitenneigung des Rumpfes, Becken heben, Unterstützung der Hebung der oberen/unteren Körperhälften Seite 33
34 3.5 Rückenmuskulatur 1. Schicht a) Trapezmuskel (M. trapezius) b) breiter Rückenmuskel breiter flächenhafter Muskel (größter Muskel des Menschen) bildet die muskulöse Grundlage der hinteren Achselplatte (M. latissimus dorsi) 2. Schicht a) Schulterblattheber (M. levator scapulae) b) Rautenmuskel (M. rhomboideus) 3. Schicht a) hinterer oberer Sägemuskel (M. serratus posterior superior) b) hinterer unterer Sägemuskel (M. serratus posterior inferior) 4. Schicht (= autochthone Rückenmuskulatur, tiefe Rückenmuskulatur = Rückenstrecker) a) medialer Strang b) lateraler Strang ad 1a) M. trapezius (Trapezmuskel) hat 3 Anteile: Muskel Ursprung Ansatz Funktion oberer Anteil (pars descendens) Hinterhaupt clavicula (Schlüsselbein) hebt clavicula hebt den Schulterblattgürtel mittlerer Anteil (pars transversa) Dornfortsätzen der unteren Halswirbel und der oberen acromeon zieht Schulterblätter nach hinten in der Mitte zusammen unterer Anteil (pars ascendens) Brustwirbel Brustwirbelsäule (5 12) spinae scapulae (Schulterblattgräte) Schultergürtel nach unten ziehen Seite 34
35 ad 1b) M. latissimus dorsi Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. latissimus dorsi (Breiter Rückenmuskel) (kommt von der Hüfte) Pars vertebralis: Spinalfortsätze der Wirbel 7 bis 12 Pars iliaca: fasciae thoracolumbalis Pars costalis: Rippen 9 bis 12, Pars scapularis: Angulus inferior scapulae tuberculum minor senkt den erhobenen Arm, Retroflexion, Innenrotation, Adduktion des Armes, sog. Schürzenknoter, Atemhilfsmuskulatur 2te tiefe Schicht: ad 2a) M. levator scapulae Muskel Ursprung Ansatz Funktion Querfortsätze der oberen HWS (C1 C4) M. levator scapulae (Schulterblattheber) obere Schulterblattfixatoren oberer Schulterblattwinkel (angulus superior des Schulterblattes) Schulterblatt hinaufziehen, Drehung des Schulterblattes ad 2b) M. rhomboideus Muskel Ursprung Ansatz Funktion M. rhomboideus (Rautenmuskel) mittlere Schulterblattfixatoren Dornfortsätze der unteren Hals- (C4, C5) und der oberen Brustwirbelsäule (TH1 TH5) margo medialis scapulae (Schulterblattinnenkante) zieht die Schulterblätter zusammen Schulterblattfixatoren obere Schulterblattfixatoren 1. M. levator scapulae 2. oberer Anteil des M. trapezius mittlere Schulterblattfixatoren 1. M. rhomboideus 2. M. serratus anterior 3. mittlerer Anteil des M. trapezius untere Schulterblattfixatoren 1. unterer Anteil des M. trapezius ad 4) Rückenstrecker (erector spinae) lateraler oberflächlicher Teil: aus langen Muskelelementen vom Becken bis zum Schädel 1. intertransversale Muskeln M. iliocostalis M. longissimus 2. spinotransversale Muskeln M. splenius cervicus M. splenius capitis Seite 35
36 Seite 36 medialer tiefer Teil: aus Gerad- (intertransversal, interspinal) und einem Schrägsystem (transversospinal) 1. Geradsystem M. interspinales M. intertransversis M. spinalis 2. Schrägsystem M. rotatores M. multifidius M. semispinalis man unterscheidet 3 Systeme a) longitudinales System (grün) - medial - lateral b) transversus spinales System verlaufen schräger verlaufen vom Querfortsatz zum Dornfortsatz (rot) c) spino transversales System (blau) ad a) medialer Anteil: Zwischendornmuskel (M. interspinalis) ganz in der Mitte entlang der Wirbelsäule: 3 Teile (cervicis, thorcis, lumborum) Dornmuskel (M. spinalis) 3 Teile (capitis, cervicis, thoracis); an Dornfortsätzen der gesamten WS. lateraler Anteil: Zwischenquerfortsatzmuskeln (M. intertransversarii), 2 Teile: (cervicis, lumborum) in HWS und LWS. Darmbeinrippenmuskel (M. iliocostalis), 3 Teile (cervicis, thoracis, lumborum) von der HWS bis zum sacrum. Langmuskel (M. longissimus), 3 Teile (thoracis, cervicis, capitis) vom sacrum bis zum Kopf. ad b) Halbdornmuskel (semispinalis) im Bereich des Kopfes, Hals und Brustwirbelsäule M. semispinalis capitis (Kopf) M. semispinalis cervicis (Hals) M. semispinalis thoracis (Brustwirbelsäule) Vielgeteilter Muskel (M. multifidius): vom sacrum bis zu 2. HW Wirbeldreher (M. rotatores) sind die kürzesten Muskeln von Wirbel zu Wirbel ermöglichen ein Drehen der Wirbelsäule; in BWS von QF (Querfortsatz) zu DF (Dornfortsatz) ad c) verantwortlich damit man den Kopf zurückziehen kann: (vom Kopf bis zur mittleren BWS) Riemenmuskel (M. splenius capitis) Riemenmuskel (M. splenius cervicis) rectus capitis posterior und rectus cervicis posterior verlaufen zwischen C1, C2 (Hinterhauptsbein) und der Axis, dem Atlas. Fascia thoracolumbalis hüllt den erector spinae ein.
37 3.6 Muskeln der oberen Extremitäten Unterscheiden zwischen Muskeln, die auf den Schultergelenk wirken und Muskeln die auf das Schulterblatt, Schultergürtel wirken Schultergürtel heben und senken, zusammenziehen, kippt nach außen (margo medialis) Muskeln am Schultergürtel: a) M. trapezius (Kapuzenmuskel) b) M. rhomboideus (Rautenmuskel) c) M. levator scapulae (Schulterblattheber) d) M. serratus anterior (vorderer Sägemuskel) e) M. subclavius (Unterschlüsselbeinmuskel) f) M. pectoralis minor (kleiner Brustmuskel) Muskel Ursprung Ansatz Funktion Rippen 1 9 margo medialis scapulae; zieht die scapulae nach angulus superior bis vorne, Elevation, angulus inferior Atemhilfsmuskulatur M. serratus anterior (vorderer Sägemuskel) M. pectoralis minor (kleiner Brustmuskel) M. subclavius (Unterschlüsselbeinmuskel) Knochenknorpelgrenze der 1.Rippe Rippen 2 5 Unterfläche der clavicula Rabenschnabelfortsatz (processus coracoideus) Schulterblatt nach hinten ziehen: rhomboideus, trapezius Schulterblatt nach vorne ziehen: serratus Schulterblatt heben: serratus, trapezius oberer Anteil Schulterblatt senken: trapezius unterer Anteil beim Arme heben: serratus anterior kippt scapulae presst clavicula gegen das sternum und zieht es vorwärts und abwärts sichert das Sternoclaviculargelenk kann die scapulae nach vorne kippen und senken, zieht Schultergürtel nach vorne unten Muskeln, die auf das Schultergelenk wirken a) großer Brustmuskel (M. pectoralis major) muskulöse Grundlage der vorderen Achselfalte b) Deltamuskel (M. deltoideus) - alle Armbewegungen c) großer Rundmuskel (M. teres major) d) kleiner Rundmuskel (M. teres minor) e) Obergrätenmuskel (M. supraspinatus) f) Untergrätenmuskel (M. infraspinatus) g) Unterschulterblattmuskel (M. subscapularis) h) breiter Rückenmuskel (M. latissimus dorsi) i) langer Kopf und kurzer Kopf des 2 köpfigen Armmuskels (M. biceps brachii) j) langer Kopf und kurzer Kopf des Armstreckers (M. triceps brachii) k) Hakenarmmuskel (M. coracobrachialis) d, e, f, g) werden auch als Rotatorenmanschette bezeichnet. i, j) gehen über 2 Gelenke Seite 37
DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR
DIE MENSCHLICHE MUSKULATUR UNTERE EXTREMITÄT 1. m. iliopsoas: Hüftbeuger 2. m. glutaeus maximus: Gesäßmuskel 3. Abduktoren 4. Adduktoren: Schenkelanzieher 5. m. quadrizeps: vierköpfiger Beinstrecker 6.
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