Gott hat eine Ordnung geschaffen in seinem Verhältnis zu den Völkern:

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1 Sonntag, 29. Mai 2016 Kapelle Nägeligasse 9/11, Bern 1 Predigt: Dr. med. Cristina Heierli, Bern Gott und die Völker Einführung: Wir leben in einer Zeit in der die Völker in verschiedener Art und Weise erschüttert werden. Naturkatastrophen, Kriege, Hungersnöte. Das Elend ist gross und es berührt und belastet uns. Aus dieser Situation heraus habe ich mich die Frage gestellt: Wie ist denn die Beziehung Gottes zu den Völkern? Ist es Ihm Gleichgültig wie es den Völkern geht? Ist er vielleicht sogar obwohl ich das kaum glauben kann überfordert mit all den Völkern, die nicht mehr zur Ruhe kommen? Beim Überlegen kam mir folgernde Gedanken: Gott hat eine Ordnung geschaffen in seinem Verhältnis zu den Völkern: 1) Es gibt zuerst die weltweite Menschengemeinschaft, nennen wir sie, die weltweiten Völker. Von ihnen wird im Alten Testament berichtet, dass Gott sie wegen ihrer Bosheit durch eine Sintflut auslöschen wollte. Doch Noah und die 7 Personen seiner Familie fanden Gnade bei Gott und überlebten. Dies steht im 1. Mose 6: 5 u. ff.: Als aber der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen sehr gross war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, 6 da reute es den Herrn, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. 7Und der Herr sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe! Später bei Noah und seine Söhne Sem, Ham und Jafet, musste Gott deren Machtansprüche begrenzen indem er ihre Sprache verwirrte: 1. Mose 11: Und die ganze Erde hatte eine einzige Sprache und dieselben Worte. 2 Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Land Sinear, und sie liessen sich dort nieder. (3) 4 Und sie sprachen: Wohlan, lasst uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, dass wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden! 5 Da stieg der Herr herab, um die Stadt und den Turm anzusehen, den die Menschenkinder bauten. 6 Und der Herr sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben. 7 Wohlan, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr die Sprache des anderen versteht! 8 So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. Im Buch Jesaja lesen wir über die Sicht Gottes gegenüber den Völkern: Jesaja 40: 15-18: Siehe die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäubchen in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Staubkörnchen! Der Libanon reicht nicht hin zum Brennholz, und sein Wild genügt nicht zum Brandopfer. Alle Völker sind wie nichts vor ihm; sie gelten ihm weniger als nichts, ja, als Nichtigkeit gelten sie ihm! Wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Ebenbild wollt ihr ihm an die Seite stellen? Grundsätzlich scheint das Thema der Machtansprüche sehr wichtig zwischen Gott und uns Menschen; gerade auch als Völkergemeinschaften. Gott betont in seinen Aussagen, dass es keine Vergleichsmöglichkeiten gibt, da seine Übermacht so deutlich grösser als die unsere ist. Das ist demütigend aber gleichfalls auch beruhigend, er hat die Situation nämlich vollständig im Griff, auch dort wo wir am Ende unserer Möglichkeiten sind.

2 Nun, fragte ich mich, wie geht es weiter mit den Völkern? Wie sieht denn der Plan Gott aus? Dürfen wir etwas darüber wissen? Ich merkte beim überlegen, dass es vier Bereiche gibt in denen wir die Völker aufteilen können, so dass die Sicht klarer wird. 2 1) Als erstes die allgemeine Völkerschaft, die Heiden, würde die Bibel sagen. In den Texten, die wir gerade gelesen haben geht es um diese ganze Menschheit und deren Verhältnis zum Schöpfer. Stellt euch vor ein Tropfen am Eimer, oder ein Stäubchen in der Waagschale, das sind die gesamten Völker vor Gott! 2) Zweitens würde ich das jüdische Volk nennen. Gott hat dieses Volk aus eigener Initiative aus den Heidenvölker herausgerufen und hat des zu seinem Eigentum erwählt. Dieses Volk stammt aus dem leiblichen Sohn von Abraham und Sara, Isaak. Der Name bedeutet er wird lachen, denn Abraham mit 100 Jahren und Sara mit 90 Jahren lachten als sie die Verheissung eines Sohnes im Alter erhielten. Das jüdische Volk existiert seit 4000 Jahren, da Abraham etwa 2000 Jahren vor Christus gelebt hat. Seit nun 68 Jahren haben wir das Privileg die Auferstehung des Staates Israels mitzuerleben. Einige Bibelstellen dazu: 1 Mose 17:7-9 7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen mir und dir und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht, dass es ein ewiger Bund sei, sodass ich dein und deiner Nachkommen Gott bin. 8 Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz und will ihr Gott sein. 9 Und Gott sprach zu Abraham: So haltet nun meinen Bund, du und deine Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht. Weiter lesen wir im Buch Jeremia 31: So spricht der HERR, der die Sonne dem Tage zum Licht gibt und den Mond und die Sterne der Nacht zum Licht bestellt; der das Meer bewegt, dass seine Wellen brausen HERR Zebaoth ist sein Name. 36 Wenn jemals diese Ordnungen vor mir ins Wanken kämen, spricht der HERR, so müsste auch das Geschlecht Israels aufhören, ein Volk zu sein vor mir ewiglich. 37 So spricht der HERR: Wenn man den Himmel oben messen könnte und den Grund der Erde unten erforschen, dann würde ich auch verwerfen das ganze Geschlecht Israels für all das, was sie getan haben, spricht der HERR. Im 5. Buch Mose 28: steht Denn der HERR wird dich zerstreuen unter alle Völker von einem Ende der Erde bis ans andere, und du wirst dort andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter: Holz und Steinen. 65 Dazu wirst du unter jenen Völkern keine Ruhe haben, und deine Füsse werden keine Ruhestatt finden. Denn der HERR wird dir dort ein bebendes Herz geben und erlöschende Augen und eine verzagende Seele, 66 und dein Leben wird immerdar in Gefahr schweben; Nacht und Tag wirst du dich fürchten und deines Lebens nicht sicher sein. Hesekiel 36: Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und wieder in euer Land bringen, 25 und ich will reines Wasser über euch sprengen, dass ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun. 28 Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein und ich will euer Gott sein. 3) Die dritte Völkergruppe würde ich bezeichnen als die Nachkommen Ismaels und zudem die moslemischen Völker. Die Nachkommen Ismaels sind Halbbrüder vom jüdischen Volk, da sie ebenfalls von Abraham entstammen.

3 Ismael ist der erste Mensch in der Bibel, der bereits vor seiner Geburt einen Namen von Gott erhielt. Später waren es noch Isaak, Johannes der Täufer und Jesus. Ismael bedeutet Gott hört (Jakob wurde von Gott umbenennt zum Namen Israel, dieser bedeutet Gottes Kämpfer ). Zwischen Ismael und Israel gibt es nur einen Buchstaben als Unterschied. Ismael ist der älteste Sohn Abrahams und lebte mit ihm und seiner Mutter Hagar, einer Dienerin Sarahs, 2000 Jahren vor unserer Zeitrechnung, also vor etwa 4000 Jahren. Als Ismael etwa 15 Jahre alt war, wurden er und seine Mutter Hagar, wegen dem Neid Sarahs, von Abraham und Sarah verstossen. Wichtige Bibelstellen betreffend dem Plan Gottes mit den Nachkommen Ismaels: Hagar flieht vor Sarah 1. Mose 16: Aber der Engel des HERRN fand sie bei einer Wasserquelle in der Wüste, nämlich bei der Quelle am Wege nach Schur. 8 Der sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von Sarai, meiner Herrin, geflohen. 9 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Kehre wieder um zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand. 1. Mose 16: Ismael war ein wilder Mensch 10 Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deine Nachkommen so mehren, dass sie der grossen Menge wegen nicht gezählt werden können. 11 Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, dessen Namen sollst du Ismael nennen; denn der HERR hat dein Elend erhört. 12 Er wird ein wilder Mensch sein; seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz. Abraham bat für seinen Sohn Ismael: 1. Mose 17: Und Abraham sprach zu Gott: Ach dass Ismael möchte leben bleiben vor dir! 19 Da sprach Gott: Nein, Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Geschlecht nach ihm. 20 Und für Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Massen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen und ich will ihn zum grossen Volk machen. 21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im nächsten Jahr. 22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham. 1. Mose 21: 9-14 Ismael wird mit 15 Jahren, vertrieben: 9 Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägypterin, den sie Abraham geboren hatte, wie er Mutwillen trieb. 10 Da sprach sie zu Abraham: Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak. 11 Das Wort missfiel Abraham sehr um seines Sohnes willen. 12 Aber Gott sprach zu ihm: Lass es dir nicht missfallen wegen des Knaben und der Magd. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche; denn nur nach Isaak soll dein Geschlecht benannt werden. 13 Aber auch den Sohn der Magd will ich zu einem Volk machen, weil er dein Sohn ist. 14 Da stand Abraham früh am Morgen auf und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und legte es Hagar auf ihre Schulter, dazu den Knaben, und schickte sie fort. Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba. Der übernatürliche Brunnen 1. Mose 21: Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch 16 und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte. 17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben, der dort liegt. 3

4 18 Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum grossen Volk machen. 19 Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und tränkte den Knaben. 20 Und Gott war mit dem Knaben. Der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein guter Schütze. 21 Und er wohnte in der Wüste Paran und seine Mutter nahm ihm eine Frau aus Ägyptenland. Es wurden Ismael 12 Söhne geboren. Hier müssen wir an die zwölf Söhne Jakobs denken. Interessant zu wissen ist, dass Mohamed, der Gründer des Islam, 400 Jahre nach Christus lebte. Er beanspruchte für sich ein direkter Nachkomme des zweiten Sohnes Ismaels, Kedar. Das Volk der Nachkommen Ismaels existierte also viel länger als die Religion des Islams, genauer gesagt etwa 2400 Jahre länger Jahre nach der Zeit in der Ismael lebte, befinden sich die Muslime in einer geistlichen Wüste und ihr Schrei wird immer stärker. Aus dem Ursprung der 12 Söhne Ismaels, leben heute Weltweit, 1,6 Milliarden Muslime (Zum Vergleich ist die Zahl der Chinesen auf 1,37 Milliarden geschätzt). 4) Die vierte Gruppe sind die Christen Jesus sagte wiederholt, er sei zum Volk Israel berufen (z.b Markus 7: 27-28). Das jüdische Volk hat im ganzen öffentlichen Werk Jesu eindeutig Vorrang gehabt. Bedeutet dies, dass alle anderen Völker benachteiligt sind? Nein, entschieden nein. Gott hat Israel, ich würde sagen als eine Art Prototyp berufen. Mehr darüber später. Der sehr bekannte Verse in Johannes 3:16 der sagt: Denn so sehr hat Gott die Welt (es bedeutet die Menschheit und die gesamte Schöpfung) geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Dieser Vers zeigt, dass Gott die gesamten Völker mit seiner Liebe erreichen möchte. Im Galaterbrief steht etwas Erstaunliches: Galatter 3: Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder in Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen. 28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. 29 Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr ja Abrahams Kinder und nach der Verheissung Erben. Dann im Röm. 11: steht über uns, die aus den Heidenvölker her kommen: 17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich. 19 Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde. 20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich! 21 Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich doch wohl auch nicht verschonen. Einige Schlussgedanken: Gott ist mit den Völkern nicht überfordert, er zeigt wie enorm gross der Unterschied ist zwischen seiner Macht und die Macht der Menschheit. Gott hat eine Ordnung in seinem Heilsplan hineingelegt und er wird diesen Plan so wie er ihn offenbart hat bis zum Schluss befolgen. Die Menschheit irrt und sucht Antworten, sie ist sehr tief gefallen und wird durch ihre Gier getrieben. Gott aber liebt die Menschen und will ihre Erlösung. Es geht aber nur durch die Erlösung, so wie sie Jesus, Paulus, Petrus und alle frühe Zeugen gelehrt wurde. Die Menschheit sucht also nach Erlösung bei Gott. Das jüdische Volk hat über 2000 Jahren in der Zerstreuung ausgeharrt und kann nun seit bald 70 Jahren das ersehnte Jerusalem wieder betreten und sich im neuen Staat Israel endlich wieder niederlassen. Die tiefste Sehnsucht ist, dass Gott ihnen wieder begegnet, dass er sein 4

5 Angesicht endlich wieder über sie leuchten lasse. Die Juden suchen also eine wiederhergestellte intime Beziehung zu Gott. Heute ist die Zahl der Juden Weltweit auf 13 Millionen eingeschätzt. Die Nachkommen Ismaels und alle die durch Mohamed - ein Nachkomme Ismaels zum Islam als Religion hinzugestossen sind das sind wie schon gesagt etwa 1,6 Milliarden Menschen - sind auf der Suche. Sie sind emotional schwer verletzt und bedürftig. Die Nachkommen Ismaels sehnen sich nach einem liebenden Vater und, dass sie als Kinder Gottes Annahme und Wertschätzung erfahren dürften. Als vierte Gruppe, die Christen, mit aktuell 2,2 Milliarden Personen macht die Nachkommenschaft Abrahams unzählbar wie die Sterne am Himmel. Die Christen sind aus Gnade und durch den Glauben an Jesus dazu gekommen, sie waren nicht zuerst, sondern Abraham, Isaak, Jakob und auch Ismael waren zuerst. Wir kamen erst 2000 Jahren nach Ihnen. Ich glaube wir Christen brauchen eine klarere Vision unserer vielen Privilegien. Aber damit auch unserer Aufgabe gegenüber den Menschen insgesamt und auch gegenüber den Juden und den Nachkommen Ismaels. Zuletzt bekommen wir einen wunderbaren Einblick in die Zukunft, wie es mit den Völkern weitergeht. Offenbarung 7: 9-12 und 16-17: 9 Danach sah ich, und siehe, eine grosse Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weissen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen, 10 und riefen mit grosser Stimme: Das Heil ist bei dem, der auf dem Thron sitzt, unserm Gott, und dem Lamm! 11 Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Gestalten und fielen nieder vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an 12 und sprachen: Amen, Lob und Ehre und Weisheit und Dank und Preis und Kraft und Stärke sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Ab 16 steht: 16 Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf ihnen lasten die Sonne oder irgendeine Hitze; 17 denn das Lamm mitten auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den Quellen des lebendigen Wassers, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. 5 Schluss: Mit diesen wunderbaren Verheissungen bin ich nun am Ende der heutigen Predigt und danke für ihre Aufmerksamkeit.