Wovon hängen Zufriedenheit und Sicherheit im Studium ab?

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1 Wovon hängen Zufriedenheit und Sicherheit im Studium ab? Soziale Lage und Alltagskulturen als zu unterscheidende Variablen sozialer Herkunft. Tagung Soziale Ungleichheiten, Milieus und Habitus im Hochschulstudium Hochschule Hannover 20. Februar 2015 Johannes Emmerich (Fachhochschule Münster) Jan Weckwerth (Hochschule Hannover)

2 Teil A: Theorie

3 Soziale Ungleichheit im Studium Konzentration auf Selektionsmechanismen bei den Übergängen im Bildungssystem, den Gelenkstellen (vgl. Maaz/Baumert/Trautwein 2010) Herkunftsbezogene Ungleichheit im Studium dagegen tendenziell unterbelichtet Wenn überhaupt: Lern- und Studierkulturen, aber ungenügend rückgekoppelt an soziale Herkunft oder (sonstiges) Handeln der Studierenden Rein feldspezifische Sozialisation unwahrscheinlich Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 3

4 Das soziale Feld Hochschule Soziale Herkunft entscheidend für (Nicht-)Passung zwischen Studierenden und dem (akademischen) Feld Hochschule: Wissen um die Feldregeln, Vertrautheit der adäquaten Praxen, des to do how etc. Lebensweltliche Anpassung für hochschulfern Sozialisierte erfordert hohen Aufwand: Niederschlag in eigentlichen Studienleistungen, Beeinträchtigung erfolgreicher Absolvierung (vgl. Sander 2013). Auswirkung der Fremdheit / Unvertrautheit auf Zufriedenheit bzw. wahrgenommene Sicherheit? Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 4

5 Operationalisierung sozialer Herkunft Soziale Lage (des Elternhauses): Bildung, Beruf, Einkommen (meritokratische Triade) Bourdieu: Alle Handlungsressourcen (Kapitalien) Möglichst exakte Deskription objektiver Verhältnisse Aber: Wenig Aussagekraft für tatsächliches Handeln Eher: Handlungsdispositionen/Habitus und daraus generierte Alltagskultur Soziale Praxis in Elternhaus (und Milieu) entscheidend für eigene Denk- und Handlungsstrukturen Stärkere Prägung der Präferenzen, Wertvorstellungen etc. durch Alltagskultur als durch soziale Lage Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 5

6 Operationalisierung sozialer Herkunft Graduelle Transformation der Alltagskultur durch spätere Sozialisationsinstanzen und Erfahrungen Hypothesen: Die Zufriedenheit/Sicherheit im Studium hängt ab von der sozialen Lage. Die Zufriedenheit/Sicherheit im Studium hängt ab von der Alltagskultur. Der Einfluss der Alltagskultur auf Zufriedenheit/ Sicherheit im Studium ist größer als der Einfluss der sozialen Lage Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 6

7 Teil B: Empirie

8 Datengrundlage 11. Studierendensurvey Erhebung: Wintersemester 2009/10 n=7.590 ca. 80% Universität / 20% Fachhochschule Ausgeschlossene Fälle: - Ausländische Studierende - Promovierende / Magisterstudierende - Pro Forma -Studierende n= Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 8

9 Kriteriumsvariable Sind Sie alles in allem gerne Student/in? (0=gar nicht gern 6=sehr gern) Studienzufriedenheit M=4,8 SD=1, Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 9

10 Prädiktorvariablen Soziale Lage Additiver Index aus den Angaben zur beruflichen Stellung der Eltern. (1=niedrige Stellung 5=hohe Stellung) Alltagskultur M=3,1 SD=1,2 Geben Sie bitte an, wie wichtig die einzelnen Lebensbereiche für Sie persönlich sind (0=völlig unwichtig 6=sehr wichtig). Politik und Öffentliches Leben M=3,5 SD=1,5 Kunst und Kulturelles M=3,4 SD=1,6 Freizeit und Hobbies M=4,9 SD=1,0 Wissenschaft und Forschung M=3,1 SD=1,5 Beruf und Arbeit M=4,1 SD=1,3 Eltern und Geschwister M=5,0 SD=1,2 Geselligkeit und Freundeskreis M=5,2 SD=1, Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 10

11 Prädiktorvariablen Kontrollvariablen Alter M=23 SD=3,1 Geschlecht Hochschulzugangsberechtigung (HZB) neue / alte Bundesländer Frauen: n=3.501, Männer: n=2.771 alte Bundesländer: neue Bundesländer: n=4.418 n=1.769 Stundenaufwand für Nebenerwerbstätigkeit (Woche) M=4,6 SD=7,2 Nutzen des Studiums: Worin sehen Sie für sich den Nutzen des Studiums? (8 Items) Faktor 1: Wissenschaftlicher Nutzen Hauptkomponentenanalyse Ideen entwickeln ; mehr über mein Fach erfahren ; gute wissenschaftliche Ausbildung Faktor 2: Gesellschaftlicher Nutzen Faktor 3: Beruflicher Nutzen besser helfen zu können ; Gesellschaft zu verbessern gutes Einkommen ; hohe soziale Position Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 11

12 Hierarchische lineare Regressionsanalyse (standardisierte Regressionskoeffizienten); Kriteriumsvariable: Studienzufriedenheit Soziale Lage Alltagskultur Modell 1 Soziale Lage berufliche Stellung Eltern,03*,03 β Modell 2 Alltagskultur Lebensbereich Politik -,01 Lebensbereich Kultur,00 Lebensbereich Freizeit,04* Lebensbereich Wissenschaft,06*** Lebensbereich Beruf -,08*** Lebensbereich Eltern/Geschwister,01 Lebensbereich Freundeskreis,08*** β Kontrollvariablen 1 HZB neue Bundesländer²,07***,06*** Erwerbstätigkeit (Stunden) -,08*** -,06*** Studium: wissenschaftlicher Nutzen,24***,22*** Studium: gesellschaftlicher Nutzen,09***,09*** Studium: beruflicher Nutzen,06***,07*** korrigiertes R² 0,09 0,10 Anmerkungen: *: p<0,05; **: p<0,01; ***: p<0,001 1 Variablen Geschlecht und Alter aus der Regressionsgleichung ausgeschlossen, da keine Vorhersagekraft. ²Dummy-Variable: 0=HZB in den alten Bundesländern/1=HZB in den neuen Bundesländern

13 Prädiktorvariablen Soziale Integration Wie häufig haben Sie zu den folgenden Personen Kontakt? (1=nie 4=häufig) Kontakt zu Kommilitonen M=3,6 SD=0,6 Kontakt zu Professoren M=2,2 SD=0,9 Kontakt zu uniexternen Bekannten M=3,4 SD=0,8 Studienbedingungen Wie bewerten Sie? (0=sehr schlecht 6=sehr gut) den Aufbau, die Struktur Ihres Studiengangs M=4,6 SD=1,5 die Durchführung von Lehrveranstaltungen M=4,6 SD=1,3 Betreuung und Beratung durch Lehrende M=4,5 SD=1,4 das bisher erreichte Wissen und Können M=5,0 SD=1, Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 13

14 Hierarchische lineare Regressionsanalyse (standardisierte Regressionskoeffizienten); Kriteriumsvariable: Studienzufriedenheit Modell 1 Soziale Lage Modell 2 Alltagskultur β β β Modell 3 Soziale Integration & Studienbedingungen Soziale Lage berufliche Stellung Eltern,03*,03,01 Alltagskultur Lebensbereich Politik -,01 -,01 Lebensbereich Kultur,00,03* Lebensbereich Freizeit,04*,03* Lebensbereich Wissenschaft,06***,03 Lebensbereich Beruf -,08*** -,07*** Lebensbereich Eltern/Geschwister,01,00 Lebensbereich Freundeskreis,08***,04* Soziale Integration Kontakt Kommilitonen,15*** Kontakt Professoren,00 Kontakt Uni-Extern,07*** Studienbedingungen Aufbau des Studiengangs,13*** Durchführung Lehrveranstaltungen,07*** Betreuung durch Lehrende,10*** Studienertrag insgesamt,18*** Kontrollvariablen HZB neue Bundesländer 1,07***,06***,03* Erwerbstätigkeit (Stunden) -,08*** -,06*** -,03* Studium: wissenschaftl. Nutzen,24***,22***,13*** Studium: gesellschaftl. Nutzen,09***,09***,06*** Studium: beruflicher Nutzen,06***,07***,03 korrigiertes R² 0,09 0,10 0,25 Anmerkungen: *: p<0,05; **: p<0,01; ***: p<0,001 1 Dummy-Variable: 0=HZB in den alten Bundesländern/1=HZB in den neuen Bundesländern

15 Zusammenfassung Maßgebliche Prädiktoren der Studienzufriedenheit: Informelle soziale Integration Einschätzung der Studienbedingungen Hat soziale Herkunft wirklich so wenig Einfluss auf die Studienzufriedenheit? Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 15

16 Orientierungsprobleme im Studium Orientierungsprobleme im Studium Inwieweit fühlen Sie sich belastet durch Orientierungsprobleme im Studium? (0=überhaupt nicht belastet 6=stark belastet) Maßgebliche Prädiktoren: M=2,5 SD=1,6 - Kontakt zu Kommilitonen (β = -,07***) - Aufbau des Studiengangs (β = -,18***) - Betreuung durch Lehrende (β = -,14***) - berufliche Stellung Eltern (β = -,06***) Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 16

17 Diskussion Mögliche Einschränkungen: Modellierung der Studienzufriedenheit Modellierung von sozialer Lage und Alltagskultur Unsicherheit aussagekräftiger als Unzufriedenheit? Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 17

18 Vielen Dank! Dr. Johannes Emmerich Fachhochschule Münster Jan Weckwerth, M.A. Hochschule Hannover Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 18

19 Literatur Maaz, Kai/Baumert, Jürgen/Trautwein, Ulrich, 2010: Genese sozialer Ungleichheit im institutionellen Kontext der Schule. Wo entsteht und vergrößert sich soziale Ungleichheit?, in: Maaz, K. et al. (Hg.): Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule. Leistungsgerechtigkeit und regionale, soziale und ethnisch-kulturelle Disparitäten, Berlin, S Multrus, Frank/Ramm, Michael/Bargel, Tino, 2011: Studiensituation und studentische Orientierungen. 11. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen, Bonn/Berlin. Sander, Tobias, 2013: Hochschule und soziale Ungleichheit. Ein Überblick mit Anregungen, in: die hochschule 22 (2), S Westermann, Rainer, 2006: Studienzufriedenheit, in: Rost, D. H. (Hg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Psychologie Verlags Union, S Studienzufriedenheit, Soziale Lage und Alltagskulturen 19

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