ORGEN +INDER WAS T H O R B E C K E

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Adrian Lehmann
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1 THORBECKE

2 Theodor Storm Weihnachtslied Francisca Stoecklin Stern von Bethlehem Theodor Fontane Verse zum Advent Anna Ritter Vom Christkind Rainer Maria Rilke Weihnachten ist der stillste Tag im Jahr Joseph Eichendorff Weihnachten August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Nussknacker Carl Riedel Kommet, ihr Hirten Philipp Bartsch Morgen, Kinder, wird s was geben Leopold Kammerer Eiszapfen Heinrich Heine Die Heil gen Drei Könige Martin Luther Christlied Rudolf Hagelstange Maria an Elisabeth Ernst von Wildenbruch Christkind im Walde Wilhelm Busch Der Stern Theodor Storm Knecht Ruprecht Clemens Brentano Jesuskind, du Licht der Blinden Mascha Kaléko Advent Rainer Maria Rilke Geburt Christi Anna Ritter Raureif vor Weihnachten Eduard Mörike Die heilige Nacht

3 Eduard Ebel Leise rieselt der Schnee August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Der Weihnachtsmann Ada Christen Christbaum Fränkisch Jetzt ist die Welt recht neu gebor n Kurt Tucholsky Weihnachten (1919) Martin Luther Gelobet seist du, Jesu Christ Wilhelm Hey Alle Jahre wieder Johann Wolfgang von Goethe Christgeschenk Otto Julius Bierbaum Schneelied zu Weihnachten Bertolt Brecht Die gute Nacht Rainer Maria Rilke Mariae Verkündigung August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Oh schöne, herrliche Weihnachtszeit Anna Ritter Christkindchen Theodor Fontane Zum 24. Dezember Jean Paul Geschichte eines Pfefferkuchenmannes Christian Morgenstern Das Weihnachtsbäumlein Peter Cornelius Die Hirten Christian Schubart Schlaf wohl, du Himmelsknabe du Joachim Ringelnatz Weihnachten Klabund Weihnacht

4 4 Vom Himmel in die tiefsten Klüfte Ein milder Stern herniederlacht; Vom Tannenwalde steigen Düfte Und hauchen durch die Winterlüfte, Und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, Das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken Mich lieblich heimatlich verlocken In märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder, Anbetend, staunend muss ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlider Ein goldner Kindertraum hernieder, Ich fühl s, ein Wunder ist geschehn. Theodor Storm ( )

5 5 Unendlich Blau. Geweihte Nacht. Und immer fällt der Schnee In zarten Sternen. Deckt die weite Erde sacht. Heilige Nacht Durchglüht vom Leidensblut Des lieben Herrn. Wir pilgern noch im Dunkel. Doch sehen wir seinen Stern. Francisca Stoecklin ( )

6 6 Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, Aber als Knecht Ruprecht schon Kommt der Winter hergeschritten, Und alsbald aus Schnees Mitten Klingt des Schlittenglöckleins Ton. Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns hernieder sah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da. Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern. Theodor Fontane ( )

7 7 Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, Mit rotgefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh, Denn es trug einen Sack, der war gar schwer, Schleppte und polterte hinter ihm her. War drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack Denkt ihr, er wäre offen der Sack? Zugebunden bis oben hin! Doch war gewiss was Schönes drin! Es roch so nach Äpfeln und Nüssen! Anna Ritter ( )

8 23 Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen! Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee, Mit rotgefrorenem Näschen. Die kleinen Hände taten ihm weh, Denn es trug einen Sack, der war gar schwer, Schleppte und polterte hinter ihm her. War drin war, möchtet ihr wissen? Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack Denkt ihr, er wäre offen der Sack? Zugebunden bis oben hin! Doch war gewiss was Schönes drin! Es roch so nach Äpfeln und Nüssen! Anna Ritter ( )

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Inhalt Es ist für uns eine Zeit angekommen 5 aus der Schweiz Schneeflocken 6 Knecht Ruprecht 8 Theodor Storm Will sehen, was ich weiß, vom Büblein auf dem Eis 10 Friedrich Wilhelm Güll Rätsel Nr. 1 11