Wiegand 24 Stunden Servicemobil. getestet auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt

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1 Wiegand 24 Stunden Servicemobil getestet auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt Nürburgring

2 Das Projekt Heppenheim scheint ein gutes Pflaster für Motorsportler zu sein. In der Formel 1mischt Sebastian Vettel die Kollegen auf und in der Langstreckenmeisterschaft wird aus einem Zuschauer ein echter Racer. Die Rede ist von Jörg Kittelmann, der gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen Klaus-Dieter Müller (Mandel), Dr. Jörg Wilhelm (Wöllstein) und Manfred Volk (Heppenheim) das Projekt 24-Stunden ins Leben gerufen hat. Am Wochenende startete die diesjährige Langstrecken-Saison und das Quartett startete im neu aufgebauten Seat Leon Supercopa auf der Nordschleife. Nach vier Stunden Renndistanz landete die Mannschaft auf Rang elf der Klasse und zeigte sich aufgrund des Rennverlaufs hochzufrieden. Als ich das Projekt ins Leben rief, hatte ich weder eine Rennlizenz, noch wusste ich, wie die Rennstrecke aus Sicht eines Piloten aussieht, erklärt Kittelmann. Schon im vergangenen Jahr gab es deshalb die ersten Einsätze in einem Rennwagen von Mathol Racing im Rahmen der Rundstrecken Challenge. Jetzt folgten gleich zwei Schritte auf einmal: Der Seat Leon Supercopa wurde für das 24-Stunden-Rennen angeschafft und mit dem Wechsel in die Langstreckenmeisterschaft kam der nächste nötige Schritt auf dem Weg zum großen Ziel. Denn die Bedingungen in der Langstrecke und beim 24-Stunden-Rennen sind sehr ähnlich. Die Reglements beider Veranstaltungen sind identisch, sowie rund 90 Prozent der gegnerischen Autos und Fahrer. Lediglich dem betreuenden Team an der Box, Mathol Racing, ist Kittelmann treu geblieben. Die Mannschaft betreut uns auf dem Weg zu unserem 24-Stunden-Rennen. Den Saisonauftakt in der Langstreckenmeisterschaft meisterte das Quartett um Jörg Kittelmann hervorragend. Alle vier Piloten hielten sich aus den zahlreichen Rangeleien heraus und blieben in den vier Stunden Renndistanz ohne Probleme, geschweige denn Unfälle. Der Seat Leon Supercopa zeigte sich als zuverlässiger Rennwagen, mit dem durchaus schnelle Zeiten möglich waren. Mit 10:13 Minuten kratzte das Quartett bereits an der magischen 10-Minuten-Marke, die im Laufe der nächsten Rennen sicher fallen wird. Doch zunächst stand sicheres Fahren im Vordergrund. Mit dem guten Ergebnis im Rücken geht die Mannschaft das nächste Rennen am 10. April an. Man kann nur hoffen, dass es in Vorbereitung auf die 24-Stunden weiter voran geht und wieder ein ähnliches Programm abgespult werden kann. Presseartikel, Stunden Servicemobil

3 Die Fahrer Dr. Jörg Wilhelm Klaus Müller Jörg Kittelmann Manfred Volk Dr. Jörg Wilhelm Klaus Müller Jörg Kittelmann Eberhard Schneider Klaus Müller Jörg Kittelmann Eberhard Schneider Klaus Müller Jörg Kittelmann Eberhard Schneider Klaus Müller Jörg Kittelmann Thomas Heinrich Artur Goroyan Klaus Müller Jörg Kittelmann Thomas Heinrich 24 Stunden Servicemobil 3

4 Nürburgring 2010 Startnummer 140 Platzierung Rang 11 in der Klasse SP 3T Rang 109 Gesamt von 197 Startern Schnellste Runde 10:15 Minuten Gesamtrunden 104 Durchschnitt 148,51 Km/h 4 24 Stunden Servicemobil

5 Presse 2010 Wir wollten eigentlich nur einmal im Leben die 24-Stunden fahren, doch mit diesem Ergebnis werden wir auf jeden Fall weitermachen, Jörg Kittelmann (Wöllstein) kündigte schon wenige Stunden nach dem großen Rennen die Fortsetzung des Projektes an. Gemeinsam mit Dr. Jörg Wilhelm (Schweiz), Klaus-Dieter Müller (Mandel) und Manfred Volk (Heppenheim) holte er sich Platz elf innerhalb der Klasse und Rang 109 im Gesamtklassement. Für uns zählen aber die Zahlen nicht so viel, wir sind gut durchgekommen und trotz kleiner Schwierigkeiten nach 24-Stunden über den Zielstrich gefahren. Zu verdanken hat das Fahrerquartett den Erfolg auch der Boxenmannschaften von Mathol Racing und Racing Event (Klaus Müller), die sich auch schon in der Vorbereitung um den Seat Leon Supercopa gekümmert haben. Im Rennen mussten die Mechaniker dann zusätzliche Arbeit leisten. Denn Dr. Jörg Wilhelm wurde in einen Unfall am Steckenabschnitt Bergwerk verwickelt, bei dem eine komplette Radaufhängung abriss. Schneller, als in jeder Fachwerkstatt üblich, wurde das Federbein gewechselt und für den weiteren Rennverlauf eingestellt. Die Jungs waren wirklich gut, ich dachte schon, wir würden deutlich länger in der Box stehen bleiben müssen. Doch frisch repariert und mit ein paar Dellen und Beulen ging es wieder auf die Strecke. Während andere Seats mit Motor- und Elektronikproblemen zu kämpfen hatten, blieb das Projekt 24 Stunden davon verschont. Dazu trug auch Peter Murr bei. Der Motorentechniker, der bei Audi in Ingolstadt arbeitet, kümmerte sich darum, dass der Seat nicht einmal daran dachte zu zicken. Der Lohn war eine umjubelte Zieleinfahrt, bei der die Fans auf die Tribünen des Grandprix-Kurses gekommen waren, um jedem Einzelnen zu seinem Erfolg mit einem unglaublichen Lärm zu gratulieren. Auch bei Kittelmann und seinen Kollegen war in diesem Moment Gänsehaut angesagt. Auch deshalb werden wir weitermachen. Erst einmal in der VLN und vielleicht auch beim nächsten 24-Stunden-Rennen, versprach Kittelmann. Somit ist der nächste Einsatz auch schon klar: In vier Wochen, am 12, Juni, geht es in der Langstreckenmeisterschaft mit dem vierten Lauf weiter. Der blaue Seat Leon Supercopa wird wieder dabei sein und die Nordschleife unter die Räder nehmen. Presseartikel, Stunden Servicemobil 5

6 Nürburgring 2011 Startnummer 145 Platzierung Rang 9 in der Klasse SP 3T Rang 75 Gesamt von 197 Startern Schnellste Runde 10:29 Minuten Gesamtrunden 124 Durchschnitt 145,25 Km/h Fahrer Dr. Jörg Wilhelm Klaus Müller Jörg Kittelmann Eberhard Schneider (EBSE) 6 24 Stunden Servicemobil

7 Nürburgring 2012 Startnummer 135 Platzierung Rang 7 in der Klasse SP 3T Rang 79 Gesamt von 169 Startern Schnellste Runde 10:14 Minuten Gesamtrunden 118 Durchschnitt 148,58 Km/h 24 Stunden Servicemobil 7

8 Nürburgring 2013 Startnummer 108 Platzierung Rang 7 in der Klasse SP 3T Rang 72 Gesamt von 173 Startern Schnellste Runde 10:30 Minuten Gesamtrunden 72 Durchschnitt 144,79 Km/h Fahrer Klaus Müller Jörg Kittelmann Eberhard Schneider (EBSE) 8 24 Stunden Servicemobil

9 Nürburgring 2015 Startnummer 118 Platzierung Rang 5 in der Klasse SP 3T Rang 53 Gesamt von 151 Startern Schnellste Runde 10:07 Minuten Gesamtrunden 126 Durchschnitt 152,08 Km/h 24 Stunden Servicemobil 9

10 Nürburgring 2016 Startnummer 103 Platzierung Rang 3 in der Klasse SP 3T Rang 57 Gesamt von 158 Startern Schnellste Runde 10:06 Minuten Gesamtrunden 106 Durchschnitt 150,73 Km/h Fahrer Klaus Müller Jörg Kittelmann Thomas Heinrich Stunden Servicemobil

11 24 Stunden Servicemobil 11

12 Bilder 24 Stunden Rennen Stunden Servicemobil

13 24 Stunden Rennen Stunden Servicemobil 13

14 14 24 Stunden Servicemobil In der Box

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16 16 24 Stunden Servicemobil

17 Team Mathol Racing 24 Stunden Servicemobil 17

18 Wiegand 24 Stunden Servicemobil Stunden Servicemobil

19 2015 Wiegand Batterie- + Elektrotechnik GmbH Wiegand Batterie- + Elektrotechnik GmbH Benzstraße Heppenheim Geschäftsführer: Udo Wiegand, Jörg Kittelmann Telefon: Fax: kontakt@wiegand-elektrotechnik.de Finanzamt Bensheim USt - IdNr.: Amtsgericht Darmstadt: HRB 24044