Ergebnisse des Projektes STEGE - Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit

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1 Ergebnisse des Projektes STEGE - Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit Susanne Viernickel, Anja Voss, Elvira Mauz, Maria Schumann & Frauke Gerstenberg

2 Renate Alf

3 1. Ziele und Studiendesign 2. Gesundheit von pädagogischen Fach- und Leitungskräften in NRW 3. Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz Kita 4. Gesundheit und strukturelle Rahmenbedingungen: Ein Wechselverhältnis? 5. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita 6. Fazit und Ausblick

4 Datenmaterial: Studie Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit Auftraggeberinnen: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Projektlaufzeit: Oktober 2010 bis Dezember 2012 Projektleitung: Prof. Dr. Susanne Viernickel & Prof. Dr. Anja Voss Alice Salomon Hochschule Berlin Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dipl. Psych. Elvira Mauz, MPH (Quantitativer Studienstrang) B.A. Gesundheitskommunikation Maria Schumann, MPH (Qualitativer Studienstrang)

5 Studentische Mitarbeiterinnen: M.A. Frauke Gerstenberg (Qualitativer Studienstrang) Katrin Zbiranski, Sophie Schwab

6 1. Ziele und Studiendesign Ziele... a) Erhebung der Zusammenhänge von Strukturqualität, gesundheitlichen Belastungen sowie Ressourcen von Erzieherinnen und Erziehern und positiven wie negativen Beanspruchungsfolgen unter Berücksichtigung intervenierender Variablen auf individueller, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene (Analyse) b) Benennung von Eckpunkten für die Konzeption eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements (Intervention) c) Erhebung von repräsentativen Daten für Nordrhein-Westfalen

7 Theoretische Grundlagen Settingansatz Risiko- und Schutzfaktorenkonzepte Theoretische Überlegungen Ansätze der Organisationsentwicklung

8 Studiendesign Grundgesamtheit: alle Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen Quantitative Befragung = für diese Grundgesamtheit repräsentative schriftliche Erhebung Mixed-Mode-Design paralleler Einsatz von schriftlicher Befragung und Online-Erhebung Einsatz von zwei Fragebögen 1. Fragebogen für die Einrichtung, 2. Fragebogen für die pädagogischen Fach- und Leitungskräfte Kriterien für die vollständige Teilnahme einer Einrichtung mindestens zwei ausgefüllte Fachkraftbögen sowie der Einrichtungsbogen Qualitative Erhebung = vertiefende Interviews mit 14 Teilnehmenden der schriftlichen Befragung Leitfadengestütztes problemzentriertes Interview als Validierungs - bzw. Vertiefungsinstrument des Fragebogens Bildung der Teilstichprobe anhand zentraler Merkmalskategorien strukturelle Rahmenbedingungen, Gesundheitszustand, Alter Inhaltsanalytische Auswertung

9 Studiendesign und Datengrundlage Bundesland: Nordrhein-Westfalen Schriftliche Befragung: vollständige Fragebögen von pädagogischen Fach- und Leitungskräften (ca. 36% Leitungskräfte; n=759), aus 809 Einrichtungen = 8,88% Vertiefende Interviews mit mit 14 Teilnehmenden der schriftlichen Befragung Angaben in % Zielsetzung der Repräsentativität für die Kita-Landschaft NRW (öffentliche und freie Träger) wurde erreicht.

10 2. Gesundheit von pädagogischen Fach- und Leitungskräften in NRW Subjektive Gesundheit: Wie ist Ihre Gesundheit im Allgemeinen? (Minimum European Health Module) Pädagogische Fach- und Leitungskräfte haben eine schlechtere subjektive Gesundheit als ihre Vergleichsgruppe in der deutschen Bevölkerung.

11 Erkrankungen der letzten 12 Monate in % - eigene Diagnose und ärztliche Diagnose 12-Monats-Prävalenzrate: Dunkle Farben: eigene Diagnose Helle Farben: ärztliche Diagnose

12 Psychische Beeinträchtigungen der Fach- und Leitungskräfte Psychische Beeinträchtigungen: 30% der Fach- und Leitungskräfte, insgesamt 17% mit ärztlicher Diagnose Psychovegetatives Erschöpfungssyndrom/ Burnout: 26% der Leitungskräfte (14% mit ärztlicher Diagnose) und 16% der pädagogischen Fachkräfte ohne Diagnose und 9% mit ärztlicher Diagnose Depressionen: 8% Leitungskräfte und 6% Fachkräfte (undiagnostiziert), ärztlich diagnostizierte Depressionen: 7% Leitungskräfte und 5% Fachkräfte

13 Häufigste Beschwerden

14 Arbeitsunfähigkeit verursachende Erkrankungen (in %) Krankheiten des Atmungssystems: 37,9% der AU-Tage Infektionskrankheiten: 19,5% der AU-Tage Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems: 11,9 % der AU-Tage Krankheiten des Nervensystems: 6,0% der AU-Tage

15 3. Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz Kita

16 Belastungen: Lärm und Maßnahmen zum Lärmschutz Lärm ist eine häufige und starke Belastung in der pädagogischen Arbeit: 94% der pädagogischen Fachkräfte und 88% der Leitungskräfte berichten von einem lauten Arbeitsplatz. Ein Großteil von insgesamt 84% der pädagogischen Fachkräfte und 80% der Leitungskräfte ist durch die hohe Lautstärke am Arbeitsplatz belastet. Maßnahmen zum Lärmschutz

17 Räumliche und finanzielle Ausstattung der Einrichtungen Subjektive Beurteilung der räumlichen und finanziellen Ausstattung 75% der Fach- und Leitungskräfte beurteilen den Raumzustand als gut. Ein guter Raumzustand, ausreichende Räume, ein Pausen- und Rückzugsraum sowie eine gute finanzielle Ausstattung zeigen sich als starke Ressource für die Fach- und Leitungskräfte. In kleinen Einrichtungen fehlt häufig ein Pausen- und Rückzugsraum. Mehr als 40% der Fach- und Leitungskräfte bewerten die Anzahl der Räume für die pädagogische Arbeit als nicht ausreichend und sind dadurch belastet. Ca. 30% der pädagogisch Beschäftigten der freien Jugendhilfe und mehr als 40% der öffentlichen Jugendhilfe sehen ihre finanzielle Ausstattung als nicht ausreichend und sind dadurch belastet.

18 Schlechte ergonomische Arbeitsbedingungen: Ausstattung mit rückenfreundlichem Mobiliar Einrichtungen in öff. Trägerschaft sind besser mit Lärmschutzmaßnahmen und rückenfreundlichem Mobiliar ausgestattet als Einrichtungen in freier Trägerschaft.

19 Chronischer Zeitdruck ( ) Zeit ist natürlich absolute Mangelware Primär positive Einschätzung der allgemeinen Arbeitszeit aber Bewertung der Ausgestaltung der Arbeitszeit als problematisch, da zu wenig Zeit zur Erledigung der mittelbaren Arbeitsaufgaben zur Verfügung steht unzureichende Vorbereitungszeit führt a) zu Überstunden in der Einrichtung b) zur Erledigung von Aufgaben Zuhause und nach Feierabend (z.b. Vorbereitung von Projekten, Schreiben von Elternbriefen, Bildungsdokumentationen o.ä. ) mangelnde Zeit für die Arbeit am Kind, die das Wichtigste überhaupt (ist)

20 Chronischer Zeitdruck: zeitliche Ressourcen im Arbeitsalltag Bewertung zeitlicher Ressourcen im Arbeitsalltag Fach- und Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen haben zu wenig Zeit für die Anforderungen ihrer Arbeitsaufgaben, wenig Zeit für Pausen und arbeiten häufig unter Zeitdruck.

21 Chronischer Zeitdruck: Personalschlüssel und Fachkraft- Kind-Relation (...) es fehlen immer welche und dadurch ist man auch viel alleine und dadurch ist man überlastet Personalschlüssel für die verschiedenen Gruppentypen entspricht wiss. Empfehlungen (vgl. Bertelsmann-Stiftung, 2012), er differiert aber stark von der realen Fachkraft- Kind-Relation. Fachkraft-Kind-Relation Uhr Uhr Uhr Eine Fachkraft und bis zu 7,5 Kinder Eine Fachkraft und mehr als 7,5 bis zu 10 Kinder Eine Fachkraft und mehr als 12,5 bis zu 15 Kinder 71,8% 31,3% 54,6% Die empfohlene Fachkraft-Kind-Relation wird zu den Randzeiten überwiegend erreicht, weicht jedoch v.a. Eine Fachkraft in der Kernzeit und mehr als um 1011:00 bis zu 12,5 in Kinder immerhin über 40% der Fälle negativ ab. Eine Fachkraft und mehr als 15 Kinder 20,1% 28,3% 21,4% 4,1% 27,4% 2,5% 4,3% 9,2% 8,3% 1,6% 8,7% 6,5% Der wissenschaftlich empfohlene Personalschlüssel für diese Gruppenform liegt bei 7,5 Kindern auf eine pädagogische Fachkraft (Bertelsmann-Stiftung,2012); daraus ergibt sich rechnerisch eine empfohlene Fachkraft-Kind-Relation von 1:10. Als häufige Gründe für fehlende Kolleg/innen werden vor allem häufige Erkrankungen und Schwangerschaft genannt, für die keine Vertretungskräfte zur Verfügung stehen.

22 Räumliche und finanzielle Ausstattung der Einrichtungen uns fällt die Decke allmählich auf den Kopf, weil das Wasser oben durch kommt Beschreibungen der Mängel in Raumangebot, -gestaltung und -ausstattung: schlechte Bausubstanz provisorische und erneuerungsbedürftige Räume zu kleine und zu wenig Räume ungünstige Raumaufteilung mangelnde Rückzugsmöglichkeiten für die Erzieher/-innen schlechte mobiliare Ausstattung (fehlende erwachsenenegerechte Tische und Stühle)

23 Chronischer Zeitdruck: Pausenzeiten Pausen sind sowohl in der öffentlichen als auch freien Jugendhilfe häufiger in kleinen Einrichtungen nicht immer möglich oder sogar auch gar nicht vorhanden Über ein Viertel der Fachkräfte in kleinen Einrichtungen können ihre Pausen nur unregelmäßig oder gar nicht in Anspruch nehmen.

24 Chronischer Zeitdruck: Vertraglich festgelegte Zeit für mittelbare pädagogische Arbeit 45% aller pädagogischen Fachkräfte und 63% aller Leitungskräfte haben keine vertraglich festgelegte Zeit für die mittelbare pädagogische Arbeit (Vor- und Nachbereitungen, Beobachten und Dokumentieren, Teamsitzungen etc.). Bei den pädagogisch tätigen Fachkräften ohne Leitungsaufgaben, die ein Zeitbudget für mittelbare pädagogische Arbeit haben, sind durchschnittlich 7,7% bis 11% vertraglich dafür vorgesehen.

25 Steigende Arbeitsanforderungen Kindergärten (sind) nicht mehr ( ) familienergänzend ( ) sondern teilweise auch familienersetzend verändertes Anforderungsprofil an Kindertageseinrichtungen (Bildungsprogramme, U3- Betreuung etc.) und damit einhergehende Umgestaltung des Arbeitsalltags zunehmende mittelbare Arbeit versus Wunsch nach Arbeit am Kind nicht mehr nur die reine Spieltante ( ) (sondern) auch ernst genommen (werden) straff organisierte Tagesstruktur versus Wunsch nach Gestaltungsspielraum Eltern gucken, welche Plaketten ( ) vorne an ( ) der Eingangstür (hängen) offizieller Personalschlüssel versus reale Personalsituation nicht systematisch und kontinuierlich mit den Kindern arbeiten können weil wieder Kräfte abgezogen werden (...) und irgendwas muss vertretungsweise erledigt werden

26 Modell beruflicher Gratifikationskrisen (Johannes Siegrist 1996)

27 Geringe Bezahlung, wenig Aufstiegsmöglichkeiten und gesellschaftliche Reputation = geringe berufliche Gratifikation Der Efford-Reward-Quotient (Siegrist 1996) misst das Ungleichgewicht zwischen beruflichen Anforderungen (Zeitdruck, Überstunden, Arbeitsanforderungen) und Gratifikation wie Bezahlung, gesellschaftliche Reputation, Anerkennung durch Vorgesetzte, Arbeitsplatzsicherheit. Wert unter 1 = Gleichgewicht Werte über 1 = Ungleichgewicht Bei 64,2% der pädagogischen Fachkräfte und 82,9% der Leitungskräfte liegt ein Ungleichgewicht zwischen beruflichen Anforderungen und der entsprechenden

28 Gratifikation vor. Sie arbeiten unter Bedingungen der so genannten beruflichen Gratifikationskrise, einem bekannten Risikofaktor verschiedener Erkrankungen (Herz-Kreislauf, Depressionen etc.)

29 Ressourcen am Arbeitsplatz Kita

30 Teamklima und Führungsstil fünfzehn Frauen auf einem Haufen da gibt=s mal irgendwie Reibungspunkte Teamklima Überwiegend positive Bewertung der Leitungen die Mitarbeiter/-innen erfahren Unterstützung von der Leitung bei der Erledigung der Arbeitsaufgaben die Arbeit der Leitung wird als transparent und auf Augenhöhe beschrieben häufige Außer-Haus-Termine und die Aufgabenvielfalt der Leitung können (besonders, wenn die Leitungskraft nicht freigestellt ist) Kolleg/-innen im Gruppendienst belasten

31 Wichtige Ressourcen: die Kinder und das Tätigkeitsprofil des Berufs Bestätigung durch die Kinder und emotionale Nähe zu den Kindern als starke Ressource diese nimmt für freigestellte Leitungskräfte ab Abwechslungsreiches und herausforderndes Tätigkeitsprofil als starke Ressource der Arbeit

32 Supervision, Leitungscoaching, kollegiale Intervision, Organisationsentwicklung, Evaluation als Ressourcen: optimierbar

33 Betriebliche Gesundheitsförderung als Ressource: zu wenig genutzt

34 Identifizierte Belastungen und Ressourcen am Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung Belastungen

35 4. Gesundheit und strukturelle Rahmenbedingungen: ein Wechselverhältnis? Abgefragtes Merkmal der Strukturqualität Ausreichende Anzahl von Räumen für die pädagogische Arbeit Pausen- und Rückzugsraum vorhanden Räume sind in einem guten Zustand Finanzielle Ressourcen und Ausstattung mit Arbeitsmitteln sind gut Personalschlüssel ist gut Ausreichend Zeit für die Kinder Ausreichend Zeit für Vor- und Nachbereitung Erholungspausen sind immer wieder möglich Häufig hoher Zeitdruck Befristeter Arbeitsvertrag Regelmäßige Teamsitzungen sind vorhanden Supervision ist vorhanden Überstundenausgleich ist vorhanden Maximal möglicher Score = sehr gute Strukturqualität ist vorhanden Mit eins gezählte Antwort Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein Ja Ja Ja 13 Punkte

36 Index zu strukturellen Rahmenbedingungen Schlechte Rahmenbedingungen Index 0 bis 5 Gute Rahmenbedingungen Index 10 bis 13 Mittlere Rahmenbedingungen Index 6 bis 9

37 Strukturelle Rahmenbedingungen und subjektive Gesundheit Wie gut ist Ihre Gesundheit im Allgemeinen? Je schlechter die Rahmenbedingungen, desto schlechter ist die subjektivegesundheit (p<.001, Chi-Quadrat-Test)

38 Strukturelle Rahmenbedingungen und körperliche Beeinträchtigungen Je schlechter die Rahmenbedingungen, desto häufiger sind verschiedeneerkrankungen (p<.05, Chi-Quadrat-Test)

39 Strukturelle Rahmenbedingungen und körperliche Beeinträchtigungen Strukturelle Rahmenbedingungen Gut Mittel Schlecht Alter Muskel-Skelett-Erkrankungen Referenz 1,423** 2,458** 1,034** Neurologische und sensorische Erkrankungen Referenz 1,710** 2,679** Erkrankungen des Verdauungssystems Referenz 1,371* 1,804** 0.991* Hormon- und Stoffwechselerkrankungen Referenz 1,179 1,812** 1,024** Hauterkrankungen Referenz 1,366* 2,161** 0,998 Herz-Kreislauf-Erkrankungen Referenz 1,206 1,458* 1,070** Atemwegserkrankungen Referenz 1,324* 1,772** 0,999 Erkrankungen der Urogenitalien Referenz 1,099 1,462* 1,013 Erkrankungen des Blutes Referenz 1,342 2,664** 0,968** Krebserkrankungen Referenz 0,700 1,090 1,061** Odds-Ratios für schlechte und mittlere strukturelle Rahmenbedingungen bei verschiedenen Erkrankungen (12-Monats-Prävalenzen, eigene Diagnose) unter Kontrolle für Alter

40 Strukturelle Rahmenbedingungen und psychische Beeinträchtigungen Je schlechter die Rahmenbedingungen, desto häufiger sind psychischebeeinträchtigungen,vorallemburnout.

41 Strukturelle Rahmenbedingungen und psychische Beeinträchtigungen Strukturelle Rahmenbedingungen Gut Mittel Schlecht Alter Psychische Beeinträchtigungen eigene Diagnose Psychische Beeinträchtigungen ärztliche Diagnose Referenz 1,699** 3,082** 1,028** Referenz 1,354 1,958** 1,028** Depressionen eigene Diagnose Referenz 1,952** 2,891** 1,011 Depressionen ärztliche Diagnose Referenz 1,718 2,690** 1,015 Psychovegetatives Erschöpfungssyndrom/Burnout eigene Diagnose Psychovegetatives Erschöpfungssyndrom/Burnout ärztliche Diagnose Referenz 1,778** 3,481** 1,037** Referenz 1,516 2,749** 1,025** Odds-Ratios für schlechte und mittlere strukturelle Rahmenbedingungen bei verschiedenen psychischen Störungen/Beeinträchtigungen (12-Monats-Prävalenzen, eigene und ärztliche Diagnose) unter Kontrolle für Alter

42 Vielfältige Zusammenhänge zwischen strukturellen Rahmenbedingungen, der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Fach- und Leitungskräfte Fach- und Leitungskräfte mit schlechten strukturellen Rahmenbedingungen bewerten ihre Gesundheit als schlechter, haben mehr körperliche Krankheiten und psychische Störungen (unabhängig von ihrem Alter), weisen ein eingeschränkteres psychisches Befinden und häufiger dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigungen auf, beurteilen ihre Arbeit häufiger als gesundheitsgefährdend und erleben häufiger und stärker ausgeprägt berufliche Gratifikationskrisen Weitere Analysen zeigen, dass sie zusätzlich auch eine schlechtere Arbeitsfähigkeit aufweisen, stärkeren privaten Belastungsfaktoren ausgesetzt sind (sie betreuen häufiger eigene Kinder im Haushalt oder pflegen pflegebedürftige Personen und berichten zudem von einer geringeren sozialen Unterstützung), Häufiger bestimmte Risikomuster im arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben aufweisen (A=zu hohe Anstrengung, B=Burnout) Im gesundheitsförderlichen Lebensstil zeigen sich keine Unterschiede in Abhängigkeit von den strukturellen Rahmenbedingungen.

43 5. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita V ierte Ebene: P ädagogisch e Fachkraft Dritte Ebene: Kitaleitung Zweite Ebene: Träge r von Kindertageseinrichtungen Erste Ebene: Politik und Gesellschaft Grundlage für Maßnahmen: Public-Health-Action-Cycle

44 6. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita Erste Ebene: Politik und Gesellschaft Anpassung der Rahmenbedingungen an aktuelle Änderungen der Kita-Struktur in NRW Qualifikation der Fachkräfte Gratifikation Finanzielle Ausstattung der frühpädagogischen Kinderbetreuung Bereitstellung von Forschungsmitteln, Förderung von Modellprojekten Grundlage für Maßnahmen: Public-Health-Action-Cycle

45 6. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita Gruppengröße und Gruppenorganisation Räumliche und finanzielle Ausstattung Ausbau von Arbeitsschutzmaßnahmen: Lärmreduktion, Ergonomische KiTa, Infektionsschutz Gesundheitszirkel und primärpräventive Maßnahmen am Arbeitsplatz KiTa Unternehmenskultur der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung Personalplanung: vertragliche Zeit für mittelbare Arbeit, Einsatz von Springern, flexible Arbeitszeitmodelle Stärkung beruflicher Unterstützungsmöglichkeiten (Supervision etc.) Zweite Ebene: Kita-Träger Grundlage für Maßnahmen: Public-Health-Action-Cycle

46 6. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita Alternsgerechtes Arbeiten Zeit am Arbeitsplatz Bewegung am Arbeitsplatz Kita Kommunikation, Teamklima, Handlungs-spielraum Klarheit und Transparenz in der Arbeitsorganisation Pädagogische Profilierung der Einrichtung Dritte Ebene: Kita-Leitung Gezielte Personalentwicklung und Planung von Weiterbildung Grundlage für Maßnahmen: Public-Health-Action-Cycle

47 6. Ansatzpunkte für ein betriebliches Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagement im Setting "Kita V ierte Ebene: P ädagogische Fachkraft Nicht mehr nur Vorbild für Kinder, sondern Expertin für die eigene Gesundheit Zeitmanagement, Bewegung, Erhalt und Ausbau der sozialen Ressourcen in der Kita Politisch wirksame Vernetzung und Interessensvertretung Grundlage für Maßnahmen: Public-Health-Action-Cycle

48 Besonders belastete Gruppen als Zielgruppen für ein BGM in der Kita 1. Arbeiten unter schlechten strukturellen Rahmenbedingungen z.b. Fach- und Leitungskräfte, die auf ihrem Arbeitsplatz einer hohen zeitlichen Belastung ausgesetzt sind 2. Arbeiten in besonderen Funktionen am Arbeitsplatz Leitungskräfte pädagogische Fachkräfte in der offenen Gruppenarbeit Erst- und Zweitkräfte im Vergleich zu gruppenübergreifend tätigen Fachkräften hochqualifizierte pädagogische Fachkräfte mit Hochschulabschluss 3. Arbeiten unter besonderen arbeitsbezogenen Belastungsfaktoren die Arbeit mit Kindern mit Förderbedarf Fachkräfte, die sich per Zusatzausbildung weiterbilden 4. Arbeiten mit besonderen persönlichen Faktoren ältere pädagogische Fach- und Leitungskräfte privat stark belastete Fachkräfte bestimmte arbeitsbezogene Erlebens- und Verhaltensmuster

49 Eckpunkte eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements in Kitas 1. Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation 2. Gruppengröße und Gruppenorganisation 3. Qualifikation und Gratifikation 4. Räumliche und finanzielle Ausstattung 5. Zeit am Arbeitsplatz 6. Profilbildung und Entwicklung eines pädagogischen Wertekerns 7. Kommunikation, Teamklima, Handlungsspielraum am Arbeitsplatz 8. Lärmreduktion am Arbeitsplatz 9. Bewegungsfreundlicher und -förderlicher Arbeitsplatz 10. Ergonomische Kindertageseinrichtung 11. Infektionsschutzmaßnahmen in Kindertageseinrichtungen 12. Alternsgerechtes Arbeiten am Arbeitsplatz

50 Eckpunkt: Personalschlüssel und Fachkraft-Kind-Relation Ziel: Anpassung der Fachkraft -Kind-Relation in der pädagogischen Praxis an wissenschaftlich empfo h- lene Standards Zielgruppen: Interventionsebene Politik und Gesellschaft Interventionsebene Träger Interventionsebene Ei n- richtungsleitung als Fun k- tion Interventionsebene Fac h- kräfte und Leitungskräfte als Personen Pädagogische Fachkräfte Gesetzliche Neuregelung des Personalschlüssels unter Berücksichtigung der Zeiten für mittelbare pädagogische Arbeit und Ausfallzeiten Monitoring von Personaleinsatz und Fachkraft -Kind-Relation Beschäftigung von Springerkräften Verankerung von mittelbaren pädagogische Arbeitszeiten im Arbeitsvertrag Koordination der Springerkräfte Vernetzung mit anderen Einrichtungen vor Ort Abstimmung von Personaleinsatz und Dienstplänen mit Anwesenheitsmuster der Kinder Gezielte Steuerung von Aufgaben, die mittelbare pädagogische Arbeitszeit erfordern Häufige und gezielte Ansprache von wenigen Kindern

51 Eckpunkt: Bewegungsfreundlicher und -förderlicher Arbeitsplatz Kita Ziel: Bewegungsfreundlicher und -förderlicher Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung Zielgruppen Besondere Zielgruppen Interventionsebene Politik und Gesellschaft Interventionsebene Träger Interventionsebene Ei n- richtungsleitung als Fun k- tion Leitungspersonen Alle pädagogischen Fachkräfte (als präventive Maßnahme) Leitungskräfte mit Freistellung von der Gruppenarbeit, die viel sitzen Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Pädagogische Fachkräfte in der U3 -Betreuung Bereitstellung von finanziellen Mitteln Verankerung von Bewegung als integraler Bestandteil der Ausbildung päd a- gogischer Fachkräfte Installierung eines einrichtungsübergreifenden Bewegungskonzeptes, das für die einzelnen Einrichtungen nur noch spezifiziert werden muss Bewegungsanalyse am Arbeitsplatz Finanzierung von Bewegungsangeboten, die insbesondere das Muskel - Skelettsystem (Rücken, Schulter, Nacken) stärken (z.b. arbeitsplatzbezogene Rückenschule, Entspannungskur se) Organisation von Bewegungsangeboten und Schulungen Zuschüsse für Mitgliedschaften in Fitness -Studios Kooperation mit Krankenkassen für Bewegungsangebote in den Einrichtu n- gen Kooperation mit lokalen Sportvereinen, Physiotherapeutinnen und - therapeuten und Fitnessstudios Organisation von Bewegungs - und Entspannungsangeboten durch externe Experten Koordination der Maßnahmen Berücksichtigung von Vertretungskräften während der B ewegungseinheiten in Dienstplangestaltung

52 Eckpunkt: Bewegungsfreundlicher und -förderlicher Interventionsebene Fac h- kräfte und Leitungskräfte als Personen Schulung und Weiterbildung zum Thema Bewegung Schulung: Bewegung gemeinsam mit den Kindern Installieren von Bewegungspausen für die Leitungskräfte, z.b. als Software, die alle zwei Stunden zu kurzen Bewegungseinheiten motiviert Implementierung gemeinsamer Bewegungsaktivitäten mit Kindern und ggf. Eltern (z.b. gemeinsamer Lauftreff) Änderung auf der Verhaltensebene: Treppen gehen statt Fahrstuhl fahren, Spaziergänge in den Pausen machen, in der Freizeit Sport machen

53 7. Fazit und Ausblick STEGE liefert erstmalig repräsentative empirische Befunde für den Zusammenhang zwischen strukturellen Rahmenbedingungen und der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von pädagogischen Fach- und Leitungskräften. Es konnten Belastungen aber auch Schutzfaktoren für päd. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas identifiziert werden. Neben Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes müssen vor allem die psychische Gesundheit und die Gratifikation der päd. Fachkräfte in den Mittelpunkt der Gesundheitsförderung im Setting Kita rücken. Maßnahmen müssen auf unterschiedlichen Ebenen, von der Politik über Träger und Leitungen bis zu den pädagogischen Fachkräften, ansetzen. Ein effektives und nachhaltiges BGM muss zunächst die einrichtungs- und zielgruppenspezifische Analyse der Ausgangslage, Rahmenbedingungen, Merkmale des Arbeitsumfeldes sowie der Belastungs- und Ressourcenmuster in den Blick nehmen.

54 Weitere Infos unter

55

Psychische Belastungen und Beanspruchungen in Kindertageseinrichtungen und was man dagegen tun kann. Bad Münstereifel, Dr.

Psychische Belastungen und Beanspruchungen in Kindertageseinrichtungen und was man dagegen tun kann. Bad Münstereifel, Dr. Psychische Belastungen und Beanspruchungen in Kindertageseinrichtungen und was man dagegen tun kann Bad Münstereifel, Dr. Torsten Kunz 12./13.6.2014 Dr. Torsten Kunz Leiter Prävention der Unfallkasse Hessen

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