Völkerführung in. Spätsommerpflege. Überwinterung. o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen

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1 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

2 Jahresprotokoll an einem Bienenstand 2005 mit 15 Völkern Datum imkerliche Maßnahmen Kontrolle von Futtervorrat und Volksstärke, schwache Völker auf starke setzen 1-Zargen-Völker erweitern, Doppelvölker trennen Honigraum aufsetzen, 1. Baurahmen geben, überschüssige Futterwaben gegen Mittelwände tauschen erste Schwarmkontrolle, schröpfen, Pflegevolk bilden zweite Schwarmkontrolle, Drohnenbrutentnahme, 2. Baurahmen geben, zweiten Honigraum aufsetzen, Zuchtrahmen ins Pflegevolk dritte Schwarmkontrolle Königinnenzellen im Pflegevolk verschulen Pflegevolk in Begattungsvölkchen auflösen vierte Schwarmkontrolle, Drohnenbrutentnahme, 3. Baurahmen geben fünfte Schwarmkontrolle sechste Schwarmkontrolle, Drohnenbrutentnahme, Bienenflucht einlegen Honigernte Wanderung in die Waldtracht siebte Schwarmkontrolle, Kontrolle, Fütterung und Erweiterung der Jungvölker Honigernte Jungvolkpflege Jungvolkpflege Honigernte Rückwanderung aus der Waldtracht Beginn der Spätsommerpflege, Einengen, Windel einschieben Gemülldiagnose, Medizinflasche einstellen (Kurzzeitbehandlung mit Ameisensäure) Medizinflasche entfernen, Futtertrog einsetzen, 20 Liter Futtersirup geben, Gemülldiagnose Windel einschieben Gemülldiagnose, Medizinflasche einstellen (Langzeitbehandlung mit Ameisensäure) Medizinflasche und Leerzarge entfernen, Windel ziehen, Gemülldiagnose Windel einschieben, Mäusegitter anbringen Gemülldiagnose, Träufelbehandlung mit Oxalsäure Gemülldiagnose, Windel ziehen, Spechtschutz anbringen Phase Völkerführung im Frühjahr Völkerführung während der Schwarmzeit Völkerführung im Sommer Spätsommerpflege Überwinterung

3 Erweiterung von einzargig überwinterten Völkern

4 Erweiterung von einzargig überwinterten Völkern Zarge mit Mittelwänden und/oder ausgebauten Waben

5 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

6 Bienen Volk im November Bienen... und im März Bienen

7 eventuell Volksstärken ausgleichen Anfang/Mitte März 4-5 Wochen später

8 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

9

10 2. Erweiterung zur Zeit der Kirschblüte

11 2. Erweiterung zur Zeit der Kirschblüte

12 2. Erweiterung zur Zeit der Kirschblüte

13 2. Erweiterung zur Zeit der Kirschblüte

14 Das Erweitern im Frühjahr nicht nur Aufsetzen! incl. Einsatz des Baurahmens und Drohnenbrutentnahme Brutwaben Pollenwaben Futter- oder leere Waben

15 Das Erweitern im Frühjahr nicht nur Aufsetzen! incl. Einsatz des Baurahmens und Drohnenbrutentnahme

16 Das Erweitern im Frühjahr nicht nur Aufsetzen! incl. Einsatz des Baurahmens und Drohnenbrutentnahme

17 Das Erweitern im Frühjahr nicht nur Aufsetzen! incl. Einsatz des Baurahmens und Drohnenbrutentnahme

18

19 Das Erweitern im Frühjahr nicht nur Aufsetzen! Das Brutnest wird oben in die Breite gezogen, damit der Honigraum leichter angenommen wird.

20 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

21 Entwicklung des Bienenvolkes Schwarmzeit Brut Bienen Winterbienenbrut Frühjahr Sommer Winterbienen Herbst Winter

22 Wie kommt es zum Schwärmen? Brutzellen März April Mai Juni Juli August Sept.

23 Auftreten des Schwarmtriebes 4:4 Eier/Tag 2000 Eilegerate = Pflegebedarf Bienen/Tag 3: : Schlüpfrate = Pflegepotential März April Mai Juni Juli August Sept.

24 Das Schwarmgeschehen hängt ab von Jahreszeit Volksstärke Trachtgeschehen Standort Witterung Völkerführung Genetik zeitlicher Ablauf Anlage von Weiselbechern Bestiften der Weiselbecher Pflege der Königinnenlarven Verdeckelung der Schwarmzellen Auszug des Vor- oder Hauptschwarmes Auszug von Nachschwärmen

25 Der Schwarm-Countdown 8 Tage Bestiften Verdeckelung

26 Meine fünf Maßnahmen zur Schwarmvorbeugung: 1. Volksstärken früh ausgleichen zur Bildung eines Ablegers oder eines Sammelbrutablegers 2. rechtzeitig erweitern 3. rechtzeitig und sanft schröpfen (nur einmal!) 4. Schwarmkontrollen (Kippkontrolle) im Abstand von 7(-9) Tagen, regelmäßige Entnahme von Drohnenbrut bei Bedarf Schwarmzellen brechen 5. knallharte Selektion auf Schwarmträgheit zur Wachsgewinnung einschmelzen

27 Völkervermehrung in 4 Schritten mit integrierter Königinnenaufzucht 1. Pflegevolk (Sammelbrutableger) bilden 2. Zuchtrahmen geben 3. Königinnenzellen verschulen 4. Begattungsvölkchen bilden

28 Völkervermehrung mit Königinnenaufzucht Am Tag x (zwischen dem 20. April und 10. Mai): Schröpfen der Wirtschaftsvölker Sammelbrutableger (=Pflegevolk) bilden. Jedes Wirtschaftsvolk liefert 1 oder 2 mit Bienen besetzte Brutbretter. Mit 8-10 solcher Waben wird ein Sammelbrutableger gebildet. Er sollte mit genügend Futter versorgt sein!

29 Völkervermehrung mit Königinnenaufzucht Am Tag x+9: Futterzarge untersetzen, Nachschaffungszellen brechen, belarvten Zuchtrahmen einhängen.

30 Völkervermehrung mit Königinnenaufzucht Am Tag x+(14-)19: Königinnenzellen verschulen. Nach dem Verschulen - in den Käfigen sind die Königinnen voreinander sicher.

31 Völkervermehrung mit Königinnenaufzucht Am Tag x+21: Begattungsvölkchen bilden. Jedes Begattungsvölkchen wird im Magazin gebildet, das mit einer gedrahteten Rähmchen gefüllt wird. Dazu kommt eine unbegattete Königin. Varroabehandlung!

32 Völkervermehrung mit Königinnenaufzucht Die Begattungsvölkchen werden außerhalb des Flugkreises des Pflegevolkes aufgestellt.

33 Im Sommer darauf achten, dass die Jungvölker immer gut mit Futter versorgt sind. Ohne Futter kein Wabenbau! Flugloch klein halten! Winterauffütterung im September abschließen! Danach AS-Behandlung mit der Medizinflasche

34 Die Kippkontrolle

35 Die Kippkontrolle

36 Die Kippkontrolle

37 Meine fünf Maßnahmen zur Schwarmvorbeugung: 1. Volksstärken früh ausgleichen zur Bildung eines Ablegers oder eines Sammelbrutablegers 2. rechtzeitig erweitern 3. rechtzeitig und sanft schröpfen (nur einmal!) 4. Schwarmkontrollen (Kippkontrolle) im Abstand von 7(-9) Tagen, regelmäßige Entnahme von Drohnenbrut bei Bedarf Schwarmzellen brechen 5. knallharte Selektion auf Schwarmträgheit zur Wachsgewinnung nur von eigenen Völkern nachziehen! einschmelzen

38 Die Ursachen: Bienenvölkersterben im Winter (wie 2002/2003, 2005/2006, 2007/2008 und 2010/2011) wird hauptsächlich durch Fehler bei der Varroabehandlung Die Folgen: verursacht. Das Ausmaß: Es bestehen Defizite im Wissen und/oder in der Ausbildung!

39 Volksentwicklung und Entwicklung des Varroabefalls in Rottenburg 2005 Mittelwerte von 12 Völkern Anteil in % Bienen A.brut D.brut auf Bienen in A.brut in D.brut J A Varroa M 0 M A M J J A A M J

40 Volksentwicklung und Entwicklung des Varroabefalls in Rottenburg 2005 Mittelwerte von 12 Völkern Anteil in % Bienen A.brut D.brut in A.brut in D.brut Varroa 100 Brutnest schrumpft ab Ende Juli Entzug von Hämolymphe auf Bienen 80 Missbildungen 60 Gewichtsverlust Infektionen mit Viren in D.brut > A.brut Mit dem relativen Befallsgrad der Arbeiterinnenbrut steigt der Anteil der mehrfach parasitierten Brutzellen. 40 Verkürzung der Lebensdauer ~ 30% auf Ammenbienen > auf Flugbienen Im Juli wird die Aufzucht von Drohnen wird eingestellt. 0 0 M A M J ~ 70% J A MVarroabefall A M J steigt während J der A Brutperiode stetig an.

41 Vergleich von Volksentwicklung und Befallsentwicklung Brut Varroamilben Bienen Winterbienenbrut Frühjahr Sommer Winterbienen Herbst Winter

42 Entwicklung und Varroabefall von Altvölkern Die Schadensschwellen Frühjahr Sommer Herbst Winter

43 Beuren AS-Milben AS-Milben > Milben n= Milben n= Milben n=9 <1000 Milben n=5 0 MoT50+LD140 LD150+LD140 Volk/Behandlungen

44 Beuren 2005 <1000 Milben (n=5) Milben (n=9) Milben (n=2) >10000 Milben (n=2) AS-Behandlungen 0 0 Juli August Sept. Okt. Juli August Sept. Okt.

45 Die Varroabehandlung von Altvölkern zwei Behandlungen im Winterbienenbrut vor übermäßig starker Spätsommer/Herbst Parasitierung. Vor allem die erste Behandlung muss gut wirken.a+a+o Dabei kommt es nicht darauf an, wie viele eine wie Behandlung Milben herunterfallen, sondern viele im Herbst oder Winter behandeln! Auch Frühjahr Sommer Herbst Winter

46 Entwicklung und Varroabefall von Altvölkern Die Schadensschwellen nicht darauf an, wie viele Milben herunterfallen, sondern wie viele im Frühjahr Sommer Herbst Winter

47 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

48 Teilung zwischen Mitte Juli und Anfang August Tag x: Volk teilen in Flugling mit Honigraum und seinen Bienen plus Königin und Brutvolk Tag x+2: Flugling behandeln (mit Milchsäure oder Oxalsäure), anschließend füttern Vereinigung der Völker im Oktober oder im März (als Doppelvolk) möglich fester Terminplan Varroabekämpfung unabhängig von der Witterung Wabenhygiene und Waldhonig Königinnenverjüngung überdurchschnittliche Einwinterungsstärke Tag x+21 (oder etwas später): einengen und behandeln (mit Milchsäure oder Oxalsäure), anschließend füttern

49 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen o erweitern o Schwarmkontr./ verhinderung o Königinneno Winterfutter aufzucht entnehmen o Honigernte(n) o Pflege der Jungvölker o Gemülldiagnose o Spätsommerpflege Überwinterung August/September Oktober bis Februar o Altvölker vereinigen/einengen o dabei alten Wabenbau entfernen o Gemülldiagnose & Bekämpfung der Varroa-Milbe o auffüttern o Gemülldiagnose o wenn nötig Varroa-Behandlung mit Oxalsäure o Arbeiten mit Wachs und Rähmchen

50 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker auf 2 Räume einengen ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Ein gutes Volk Mitte August, schwächere werden vereinigt.

51 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker einengen ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Beim Einengen geschickt alten Wabenbau entfernen

52 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker einengen ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Beim Einengen geschickt alten Wabenbau entfernen

53 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker einengen 3. Schritt: Varroa-Behandlung durchführen ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Behandlung z.b. mit Ameisensäure in der Medizinflasche Milbenfall nach Behandlung

54 Die Vorzüge der Medizinflasche einfache Handhabung kein Hantieren mit offener hoch konzentrierter Ameisensäure am Volk langsam ansteigende Ameisensäurekonzentration in der Stockluft Bienen können sich an Ameisensäure gewöhnen, geraten nicht in Panik, keine Königinnenverluste Verdunstungsleistung kann auf einfache Weise optisch kontrolliert werden kann einfach in die Spätsommerpflege integriert werden Mit MoT (Medizinflasche ohne Teller) kurz und bündig behandeln! Der Liebig-Dispenser: einfach und sicher in der Handhabung Der klassische Tellerverdunster (TVkurz oder TVlang) mit Blumentopfuntersetzer, Küchentuch, Holzklotz und Medizinflasche

55 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker einengen 3. Schritt: Varroa-Behandlung durchführen 4. Schritt: Auffüttern ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Auffüttern mit Zuckerwasser, Stärkesirup, Futterteig o.ä.

56 1. Schritt: Gemülldiagnose 2. Schritt: Wirtschaftsvölker einengen 3. Schritt: Varroa-Behandlung durchführen 4. Schritt: Auffüttern 5. Schritt: Varroa-Behandlung ehemaliger Honigraum oberer Brutraum unterer Brutraum Wirtschaftsvolk Anfang/Mitte August Behandlung mit Ameisensäure in der Medizinflasche bei kühler Witterung und nur in Holzbeuten mit

57 Das Aufträufeln von Oxalsäure 3,5% ist die einfachste Methode der OxalsäureBehandlung Im brutfreien und eng sitzenden Volk ist der Wirkungsgrad >95%. -5 C als bei +5 Das einmalige Aufträufeln schadet den Völker nicht, Nicht geeignet zur von brütenden Völkern im Sommer.

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