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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Einen normalen Arzt kann ich mir nicht mehr leisten Griechenlands erste Solidaritätspraxis AutorIn: Redaktion: Regie: Marianthi Milona Nadja Odeh Maria Ohmer Sendung: Montag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT Atmo Strasse im Vardari Viertel Erzählerin: Der Stadtteil Vardari in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki. Unter Einheimischen ist er als heißes Pflaster bekannt. Gleich hinter dem zentralen Bahnhof gelegen, ist er Anlaufstelle für all jene, die die Stadt nur schwerlich duldet. Chinesische Straßenhändler konkurrieren hier mit bulgarischen um das beste Tagesgeschäft, der Drogenhandel blüht, illegale Immigranten kaufen in Windeseile eine Pita und verschwinden so schnell wie sie gekommen sind in einer der schmalen Gassen, hübsche Ukrainerinnen bieten vor verfallenen Häuserzeilen ihre Dienste für ein paar Euros an. Dieses Gesicht der Stadt wird in keinem Reiseführer erwähnt. Atmo - Treppenaufstieg, Tür zur Solipraxis öffnet. Begrüßungsworte. Doch seit einem knappen Jahr ist das dubiose Vardari-Viertel in aller Munde. Denn mitten darin, in der Äsopu-Strasse Haus Nummer 24, befindet sich das Kinonikó Iatrío auf Deutsch: die Solidaritätspraxis. Durch das unbeleuchtete Treppenhaus geht es hinauf in den ersten Stock. Die Tür der Solidaritätspraxis steht offen. An diesem Morgen arbeitet Tanja zusammen mit einer Kollegin am Empfang. Die ehemalige Mitarbeiterin der Finanzabteilung eines städtischen Krankenhauses ging vor einem Jahr in Frührente. Kurz danach schloss sie sich der freiwilligen Helfergruppe der Solidaritätspraxis an. Tanja (griechisch) Sprecherin Overvoice: Einige von uns sind für die Termine und die Aufnahme der Patienten zuständig. Andere sind im Apothekenraum beschäftigt. Wie in jeder anderen gutgeführten Praxis, erhält der Patient einen eigenen Ordner, in dem wir alle seine Daten festhalten. Wir befinden uns gerade in der Phase, alles zu digitalisieren. Denn wir wissen langsam wirklich nicht mehr wohin mit den ganzen Unterlagen. Atmo Praxis Die beiden Frauen können den Ansturm von Patientenanfragen an diesem Morgen kaum bewältigen. Während Tanjas eine Hand zum Hörer greift, zieht die andere schon einen Ordner aus dem übervollen Regal hinter dem Schreibtisch hervor. Es mag für den Außenstehenden wie ein großes Durcheinander wirken, doch in Wahrheit ist die Solidaritätspraxis so gut organisiert, wie derzeit kaum eine andere Arztpraxis in Griechenland. Und - sie ist bei der griechischen Bevölkerung ungemein beliebt, weiß Tanja zuu erzählen. 2

3 Tanja (griechisch) Sprecherin Overvoice: Ich habe nicht damit gerechnet, dass Menschen in so schwierigen Zeiten, wo es darum geht, die eigene Haut zu retten, anderen so viel helfen. Der Apothekenraum hier nebenan ist bis zur Decke mit Medikamenten gefüllt. Es kommen Menschen bei uns vorbei und bringen in einem kleinen Beutel drei Arzneimittel mit, die sie von ihrem Vater, dem Großvater oder von der Großmutter, die gerade gestorben ist, noch übrig haben. Andere spenden Babynahrung, Pampers, sogar Bettlaken. Wir können alles gebrauchen. Ein junges Paar hatte vor kurzem auf seiner Hochzeits- Wunschliste nur die Kontonummer der Solidaritätspraxis angegeben. Drei Sprechzimmer auf 100 Quadratmetern. Dazu noch der Apothekenraum und das Wartezimmer. Alles nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Poster an den Wänden werben für Solidarität mit den Schwachen und rufen gegen Rassismus auf. Nur die wenigen Kinderzeichnungen, die mit Heftzwecken provisorisch an den Wänden befestigt sind, verleihen den Räumen ein paar Farbtupfer. Die Solidaritätspraxis hatte ursprünglich mit zehn Ärzten begonnen. Heute behandeln hier allein 70 Zahnärzte und 50 weitere Fachärzte die vielen Menschen ohne Krankenversicherung. Atmo Zahnarzt-Behandlungsraum, viele Stimmen, Radio im Hintergrund Die Zahnmedizin befindet sich im größten Zimmer, weil dort immer zwei Behandlungen gleichzeitig ablaufen. Arbeit im Schichtdienst: Jeweils drei Zahnärzte und zwei Helfer. Also zehn Kollegen täglich. Die Ärzte unterhalten und beraten sich, scherzen mit den Patienten. Im Hintergrund läuft ein Radio. Auf den beiden Behandlungsstühlen sitzen an diesem Morgen ein junger Mann um die 25 und - ihm gegenüber - eine Dame um die 60. Ihr tut der Backenzahn weh. Atmo Zahnarzt unterhält sich mit der Patientin Also, Frau Ipapandi. Zahnmediziner Thanassis Komnis redet beruhigend auf seine Patientin ein, Nur keine Sorge, wenn Sie schon zwei Kinder auf die Welt gebracht haben, dann brauchen Sie vor dem, was ich jetzt tun werde, wirklich keine Angst haben. Atmo (Alle lachen) Thanassis Komnis gehört zu den älteren Kollegen und ist Gründungsmitglied der Solidaritätspraxis. Unsere Praxis gibt es seit einem Jahr und vier Monaten. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Wir wollten ursprünglich den ganz Schwachen helfen. Illegalen, Drogenabhängigen, den Mittelosen und denen, die nicht krankenversichert sind. 3

4 Wir ahnten zwar, dass aufgrund der Wirtschaftskrise alles schlimmer werden würde, aber was wir im Augenblick erleben, ist eine humanitäre Krise. Wir konnten damals noch nicht ahnen, dass so viele Menschen aus der regulären Krankenversicherung fallen würden, weil sie einfach nicht wissen, wie sie ihre Versicherung bezahlen sollen. Anfangs hatte die Solidaritätspraxis bis zu 70 Prozent ausländische und nur Prozent griechische Patienten zu versorgen. Heute hat sich dieses Verhältnis umgekehrt. Es kommen vor allem griechische Arbeitslose und zwar aus allen sozialen Schichten. Ehemalige Industrielle, Fachhändler, Handwerker Studenten... Opfer der EU-Memoranden nennt sie Zahnarzt Thanassis Komnis. Ich persönlich hatte kürzlich den Fall, dass einer meiner langjährigen Privatpatienten hier in der Solidaritätspraxis vor mir stand. Er war erschrocken, mich zu sehen und fing an zu weinen. Herr Doktor sagen sie mir, was hab ich hier zu suchen?, fragte er mich. Er war völlig aufgelöst. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass so etwas einem wie ihm passiert. Inzwischen ist er kein Einzelfall mehr. Die Arbeit in der Solidaritätspraxis hat die Ärzte nachdenklich gemacht. Wir geben nicht nur, wir kriegen auch etwas zurück, so antworten sie auf die Dankeswünsche der Patienten. Sie sprechen von einer großen Erfahrung. Von Dingen, die sie niemals ganz hätten begreifen können, wären sie nicht so direkt mit der gesundheitlichen Not der griechischen Bevölkerung konfrontiert worden. Wir sind noch sensibler geworden in Fragen der Solidarität und entschiedener in unserem Urteil über das politische System. Es ruiniert die Menschen, zerstört ihr Leben, zerstört und stürzt sie ins Abseits. Es muss sich etwas ändern! Was wir momentan erleben, hat es vorher so noch nie gegeben. Ich weiß nicht einmal, ob diese Situation mit der Situation während des Krieges vergleichbar ist oder kurz danach. Ich habe Patienten, die mir ganz offen sagen: Jetzt hast Du mir den Zahn repariert, aber ich hab nichts zu essen. Den Ärzten der Solidaritätspraxis geht es um mehr, als um medizinische Versorgung. Sie wollen ihre Mitbürger aufrütteln, ihnen klar machen, wie es dazu gekommen ist, dass sie plötzlich ohne Arbeit und ohne Krankenversicherung da stehen. Denn die meisten von ihnen glauben, sie hätten persönlich versagt. Viele sehen nur ihr persönliches Schicksal und nicht die gesamte Lage unserer Gesellschaft. Und sie werden dabei von den Medien manipuliert und regelrecht irregeleitet. Die Medien unterstützen die Politik und behaupten, das Problem der 4

5 Krise liege nicht im politischen System, sondern woanders. Deshalb unterscheiden wir uns von den anderen Hilfsorganisationen. Es geht nicht nur um Hilfe in der Not. Wir möchten den Menschen klar machen, wo die Wurzeln des Problems liegen. Wir wollen, dass sie mit uns auf die Strasse gehen.sie sollen um ihre Rechte kämpfen. Dafür, dass der Staat dem Bürger eine medizinische Grundversorgung gewährleistet, so wie es in unserer Verfassung steht. Auch die 55-jährige Marie ist ein Opfer der Krise und Patientin der Solidaritätspraxis. Sie ist bereit von ihrem Schicksal zu erzählen, möchte aber nicht ihren Nachnamen nennen. Marie (griechisch) Sprecherin Overvoice: Ich komme zum dritten Mal hier her. Ich besuche den Pathologen und den Psychologen. Mir ging es finanziell sehr gut. Dann verlor mein Mann seine Arbeit und unser ganzes Geld. Er ging nur noch ins Casino, und ich bekam Depressionen. Wir trennten uns. Dann kamen noch Probleme mit den Kindern hinzu. Und mit all dem musste ich zurechtkommen. Ich habe nie arbeiten gehen müssen. War immer Hausfrau. Und es ging uns gut. Erzählerin: Die Familienmisere setzte ihrer Gesundheit zu, doch einen Arzt hätte Marie nicht bezahlen können. Sie fühlte sich von aller Welt verlassen, bis ihr eines Tages eine Freundin von der Solidaritätspraxis erzählte. Und so kam sie in die Äsopustrasse 24. Nie zuvor hatte sie einen Fuß in dieses Stadtviertel gesetzt. Ihr stehen die Tränen in den Augen, als sie davon erzählt. Marie (griechisch) Sprecherin Overvoice: Wie soll ich es ihnen sagen? Diese Ärzte haben mich tief berührt. Dennoch fällt es mir schwer, anderen zu erzählen, wo ich hingehe. Ich schäme mich noch immer. Wissen Sie, ich war einmal sehr angesehen. Ich habe neun Kinder getauft, bin neun Mal Patentante geworden. Doch nach der Trennung von meinem Mann und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch ist davon Nichts mehr übrig geblieben. Ich verstehe immer noch nicht, in was für eine Situation ich da geraten bin, dass ich nicht einmal mehr meine Medikamente selbst bezahlen kann! Atmo - beim Kardiologen Erzählerin: Zahnarzt Thanassis Komnis führt einen Patienten zu seinem Kollegen, einem Kardiologen. Alex, ich bringe Dir hier einen Patienten und alten Freund vorbei, stellt er ihn vor. Wir haben gemeinsam die Schulbank gedrückt. Dann war er eine Weile im Ausland und kam wieder zurück. Wir haben gedacht er wird reicher werden, als wir alle zusammen, aber... Hör Dir doch bitte an, was er hat und dann sprechen wir später noch mal darüber, ja? Thanassis Komnis versucht, die bedrückende Lage seines alten Schulfreundes mit Heiterkeit zu überspielen. Keine leichte Situation. Für beide nicht. Dimitris war ein erfolgreicher Unternehmer gewesen und hat bei Ausbruch der Krise alles verloren. 5

6 Dann bekam er einen Herzinfarkt. Einen Privatarzt kann er sich schon lange nicht mehr leisten. Auch er hat keine Krankenversicherung mehr. Das Gefühl versagt zu haben, hat ihn weit von seiner Frau und den vier erwachsenen Kindern entfernt. Lange schon hat ihn sein alter Schulfreund gebeten, dringend die Solidaritätspraxis aufzusuchen. Um seiner Gesundheit willen. Aber es hat ihn ein ganzes Jahr gekostet, diesen Schritt tatsächlich zu unternehmen. Atmo Patient Dimitris erzählt Erzählerin: (übersetzt) Ich habe nach vielen Stresssituationen Schmerzen in der Brust bekommen. Und dann hat man festgestellt, dass ein Blutgefäß fast zu ist. Ich habe alles verloren. Deshalb bin ich hier... klagt er. Für den Kardiologen Alexandros Ftikas sind solche Fälle an der Tagesordnung. Der erfahrene Herzspezialist hat nach seiner Pensionierung angefangen, Komnis in der Solidaritätspraxis zu arbeiten. Zweimal die Woche kommt er her. Er wirkt immer noch jugendlich - und gelassen. Jedenfalls hat man den Eindruck, dass ihn nichts so schnell erschüttern kann. Wer für die Situation der Menschen verantwortlich ist? Alexandros Ftikas macht keinen Hehl daraus: Der griechische Staat habe hier komplett versagt. Alex Ftíkas (griechisch) Dieser Staat übernimmt keine Verantwortung für seine Bürger! Er interessiert sich nicht und zwar ganz und gar nicht für diese Menschen, die aus welchen Gründen auch immer aus der Krankenversicherung herausgefallen sind. Der Kardiologe hört sich die Geschichte von Dimitris geduldig an. Er wird alles tun, damit sein Patient beruhigt nach Hause gehen kann. Die Geräte der Praxis sind zwar veraltet, aber noch tun sie ihre Dienste. Geld für neue Anschaffungen ist momentan nicht übrig. In dringenden Fällen muss Alexandros Ftikas eine Überweisung ans Krankenhaus ausstellen und hoffen, dass der zuständige Facharzt Zeit und Bettkapazitäten hat, um einen nicht versicherten Patienten überhaupt aufzunehmen. Das kostet ihn oft lange Telefongespräche und viel Überzeugungskraft. Alex Ftíkas (griechisch) Sozialhilfe von 250 Euro erhalten unter größten Schwierigkeiten nur die, die weder Einkommen noch Eigentum besitzen. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Menschen keine Steuerschulden haben und keine Schulden gegenüber einer Krankenversicherung. Aber das ist unrealistisch. Alle haben Schulden. Also werden all diese Menschen von der Sozialhilfe ausgeschlossen. Das einzige was ihnen bleibt, ist, zu uns zu kommen. Und wenn sie kommen, das wissen die Ärzte des Praxisteams mittlerweile aus Erfahrung, dann kostet sie das erst einmal große Überwindung. Viele der Patienten müssen weinen. 6

7 Alex Ftíkas (griechisch) Sie kommen mit gesenkten Augen. Viele schämen sich, weil sie Hilfe erhalten. Und auch noch umsonst. Das waren sie bislang nicht gewohnt. Gesellschaftlich ist es schwierig sich einzugestehen, dass man kein Geld hat. So haben wir neben den üblichen Diagnosen, die wir erstellen, auch noch die Rolle von Psychologen übernommen, indem wir unseren Patienten gut zureden und versuchen, ihnen Mut zu machen. Atmo - Patient Dimitris bedankt sich beim Kardiologen Ftíkas und sie verabschieden sich. Dimitris ist nach seinem Gespräch mit dem Kardiologen sichtlich erleichtert, nimmt letzte Ratschläge entgegen, bedankt sich herzlich und verlässt das Sprechzimmer. Dimitris (griechisch) Ich hatte kurz nach meinem beruflichen Zusammenbruch einen Herzinfarkt und habe einen Bypass bekommen. Das muss regelmäßig kontrolliert werden. Ohne die Hilfe der Ärzte hier wäre ich verloren. Aber ich hab mich tatsächlich ein Jahr lang nicht getraut, hier her zu kommen. Atmo - In Thanassis Komnis Privatpraxis - Sanfte Musik im Hintergrund Ortswechsel. Thanassis Komnis Privatpraxis liegt im gepflegten Stadtzentrum unweit des Tsimiskís Boulevards, die elegante Hauptgeschäftsstraße von Thessaloniki. Nach sechs Stunden Schichtdienst in der Solidaritätspraxis macht er hier gleich weiter: ohne Pause. Es ist in dieser Praxis allerdings nicht so voll. Diesen Niedergang des Gesundheitssystems kriegen ja auch wir Privatärzte zu spüren. Zum einen, weil keine neuen Patienten in unsere Praxen kommen, weil sie immer weniger Geld haben und deshalb versuchen, sich in den Krankenhäusern behandeln zu lassen. Und dann, weil die Patienten, die schon immer zu uns gekommen sind, ihre Rechnungen jetzt nicht mehr bezahlen können. Die große Hilfsbereitschaft der Ärzte innerhalb der Solidaritätspraxis hat sich in der griechischen Bevölkerung herumgesprochen. Sie sorgt aber in manchen Kreisen auch für Unmut. Die Faschisten im Land sind natürlich gegen uns. Die rechtsradikale Partei Goldene Morgenröte z.b. hat auf einmal auch eine Solidaritätspraxis eröffnet, aber eben nur für Griechen. 7

8 Oder sie veranstaltet Blutspendentage, mit der Garantie, dass das Blut nur an Griechen vergeben wird. Das war zu erwarten. Zum Glück sind wir bisher nicht aneinander geraten. Denn in der Straße, wo sich unsere Praxis befindet, haben sie hundert Meter weiter ihre Büros eröffnet. Wir haben schon manchmal Angst, dass sie unsere Praxis anzünden. (lacht) Womit aber die Ärzteschaft überhaupt nicht gerechnet hat, das ist der Widerstand von Links. Leider haben wir auch Druck von den Kommunisten bekommen. Kaum zu glauben. Ich bin im Vorstand der griechischen Zahnärzte aktiv, und dort haben mich die Kommunisten verbal angegriffen. Ihr Argument: Das was wir machen wäre ein Festklopfen der Zustände. Also: Wenn der Arbeiter irgendwo eine medizinische Versorgung erhält, dann hat er keinen Grund zu revoltieren. Welche Logik! Wenn ich also etwas mache, um dir zu helfen, wirst du niemals Revolutionär werden. Wie kann man nur so denken? Du lässt deine Mitmenschen doch nicht einfach krepieren! Bis Mitte der 80er Jahre erhielt jeder Bürger in Griechenland noch eine kostenlose medizinische Versorgung, erinnert sich Thanassis Komnis. Auch jeder Ausländer. Mit den ersten Finanzproblemen des Staates wurden die Gelder für die medizinische Versorgung nach und nach gestrichen. Seit Ausbruch der Krise vor vier Jahren müssen die Patienten sogar ihr eigenes Toilettenpapier und ihre eigene Seife mitbringen, wenn sie in einem städtischen Krankenhaus behandelt werden müssen. Die Kassen der Häuser sind leer. Was wir wollen? Wir fordern einen Sozialstaat. Wir wollen eine kostenlose medizinische Grundversorgung für alle. Der Staat soll gefälligst unsere Arbeit übernehmen. Wir haben die Solidariätspraxis eröffnet, um ein Zeichen zu setzen, dass es so nicht weitergehen kann und nicht, damit zehn weitere Solidaritätspraxen entstehen. Es ist Sache des Staats, diese Arbeit weiter fort zu führen. Atmo - Parolen der Ärzte vor einem städtischen Krankenhaus Freie Gesundheitsversorgung für das ganze Volk!, skandieren die Demonstranten. Freie Gesundheitsversorgung für jeden Arbeitnehmer und jeden Nichtversicherten! Vor dem städtischen Krankenhaus im Herzen Thessalonikis protestieren die Ärzte der Solidaritätspraxis gemeinsam mit dem Krankenhauspersonal und den Menschen auf der Straße. Mit dabei an diesem Tag ist auch eine kleine Gruppe von Ärzten aus Deutschland. 8

9 Nadja Rakowitz: Ich bin erst einmal schockiert was ich hier gesehen habe. Also ich bin sehr oft in Griechenland gewesen und das in so kurzer Zeit ein Land so zerrüttet werden kann, das wusste ich aus der Zeitung, aber das hier noch mal zu sehen, also dass hier wirklich elementare Menschenrechte verletzt werden mitten in Europa, das ist schon schockierend, dass da Menschenleben davon abhängen. Dass es nicht nur eine ökonomische Krise ist, sondern eine humanitäre Krise. Das haben uns auch viele gesagt hier. Dr. Nadja Rakowitz arbeitet als Geschäftsführerin für den Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte. Dieser berufspolitische Verband ist in Deutschland seit den 70er Jahren aktiv und engagiert sich für einen Zugang aller Menschen zu einem qualitativ guten öffentlichen Gesundheitssystem. Sie und ihre Kollegen sind eigens aus Deutschland angereist, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Es ist wichtig zu verstehen, was in Griechenland passiert, weil die Ereignisse paradigmatisch für ganz Europa sind. Nach Meinung der engagierten Ärzte darf die Errungenschaft eines öffentlichen Gesundheitssystems auf keinen Fall irgendwelchen Sparmaßnahmen geopfert werden. Nadja Rakowitz:... dass, was hier passiert. Also wenn man das den Griechen antun kann, so einer kampfstarken Bevölkerung, dann kann man das den Deutschen und den anderen erst recht aufoktroyieren. Und auch wir werden Einsparungen und Maßnahmen erleben, auch wir werden den Abbau von Arbeitsrechten erleben, (und das ist im Moment etwas, was wir weniger besprochen haben in den letzten drei Tagen, aber es werden ja extrem viele Arbeitsrechte, die in Jahrzehnten erkämpft worden sind, abgebaut. Das alles hat auch Einfluss auf uns. Da werden auch gewisse Streiks eingedämmt. Es wird einem schwerer gemacht. Die Arbeitsrechte werden aufgeweicht. Das wird uns alle treffen. Das wird kein griechisches Problem bleiben. Andreas Wulf: Vor allem die Frage der Nichtversicherten, die hier wohl ganz extrem zu sein scheint, dass bis zu 50 Prozent der Bevölkerung nicht versichert sind, und dass die medizinische Hilfe bekommen, scheint ja ein Riesenproblem zu sein. Das war vorher nicht so ganz klar. Auch Dr. Andreas Wulf ist besorgt über diese Entwicklung in Griechenland. Er ist der Vorsitzende der demokratischen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland und Professor für Herzanästhesie in München. Fragen entstehen: Wie konnte es in Europa so weit kommen? Wie kann man diesen Zuständen Einhalt gewähren? Und wie kann Solidarität aussehen? Andreas Wulf: Ich denke, am meisten ist ihnen geholfen, wenn man bekannt macht, wie die Zustände sind und wenn man bekannt macht, was die Politik der Troika, für die auch Deutschland mit verantwortlich ist, hier für soziale Auswirkungen hat. Und dass man vielleicht politisch etwas ändern kann an dem scharfen finanziellen Druck, der auf Griechenland ausgeübt wird und da sind die Deutschen nicht unschuldig dran. 9

10 Kirsten Schubert, Referentin für Gesundheit bei medico international, der Menschenrechts- und Entwicklungsorganisation mit Sitz in Frankfurt, hat durch den Besuch in Griechenland erkannt, dass das, was sie ursprünglich als Nachricht aus den Zeitungen und den Netzwerken in Deutschland über das marode griechische Gesundheitssystem erfahren hat, keineswegs übertrieben ist. Kirsten Schubert: Und ja, es ist immer dieses lachende und dieses weinende Auge. Zum einen sieht man, was hier passiert. Zum anderen ist man aber auch positiv davon überrascht, was für Strukturen entstehen. Wie die Menschen versuchen, sich gegenseitig zu helfen und Solidarität zu zeigen. Was auch immer in der nächsten Zeit in Griechenland passieren wird, die Ärzte der Solidaritätspraxis sind sich längst bewusst, dass die griechischen Bürger von Tag zu Tag immer dringender auf ihren medizinischen Beistand angewiesen sind. Deshalb wollen sie nicht aufhören, auf die Straße gehen. Bis irgendwann alle verstanden haben, dass es so nicht weiter gehen kann in diesem Land. 10

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