Mobil mit Handicap. Maßnahmen der Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahn AG. DB Vertrieb GmbH. Ellen Engel P.DVP 42 Stuttgart, den 10.

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1 Mobil mit Handicap Maßnahmen der Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahn AG DB Vertrieb GmbH Ellen Engel P.DVP 42 Stuttgart, den 10. Mai

2 Allgemeine Ausgangssituation Die Zielgruppe der mobilitätseingeschränkten Menschen umfasst 30% - 40% der Bevölkerung (also ca. 24,6 Mio. Menschen, von denen 6,7 Mio. als schwerbehindert gelten).* Aufgrund der demographischen Entwicklung wird der Anteil der älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen an der Gesamtbevölkerung stark ansteigen. Barrierefreie Reiseangebote werden in Zukunft europaweit immer wichtiger werden. Konzeptidee des Designs für alle : Barrierefreiheit ist für 10% der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa 30 40% notwendig und für 100% komfortabel. * Verkehrsmittelwahl beim Reisen*: - Auto (46%) - Flugzeug (29%) - Bus (15%) - Bahn ( 7%) * (Studie BMWi 2008) 2

3 Wirtschaftliches Potential der Zielgruppe 37% der mobilitätseingeschränkten Menschen haben wegen mangelnder Barrierefreiheit schon einmal auf eine Reise verzichtet.* 48% der mobilitätseingeschränkten Menschen würden bei mehr barrierefreien Angeboten häufiger verreisen.* Momentaner Nettoumsatz in Deutschland durch die Reisetätigkeit mobilitätseingeschränkter Menschen: ca. 2,5 Milliarden Euro.* Durch die Herstellung von mehr Barrierefreiheit wäre innerhalb der Reisebranche ein Nettoumsatz von bis zu 4,8 Milliarden Euro möglich. * (Studie BMWi 2008) 3

4 Stellenwert der Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahn AG Die Zielgruppe der mobilitätseingeschränkten Menschen ist für die Deutsche Bahn von großer Bedeutung. Unternehmensziel: Langfristige Realisierung eines möglichst barrierefreien Reisens für die Zielgruppe der mobilitätseingeschränkten Menschen. Berücksichtigung der gesetzliche Rahmenbedingungen (BGG und AGG in Deutschland, TSI PRM und EU-Fahrgastrechteverordnung auf EU-Ebene) und der gesellschaftlichen Verantwortung. 4

5 Stellenwert der Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahn AG Institutionalisierung eines eigenen Fachbereiches für die konzernübergreifende Koordination aller Aktivitäten in Bezug auf die Belange von mobilitätseingeschränkten Reisenden, Behindertenverbänden und politischen Gremien (seit dem ). Dieser Fachbereich definiert alle die DB betreffenden Marketinganforderungen aus Sicht von mobilitätseingeschränkten Menschen und entwickelt innovative Servicekonzepte für diese Zielgruppe. Selbstverpflichtung des Unternehmens zur Herstellung von Barrierefreiheit ist im Programm der Deutschen Bahn AG von 2005 verankert. Eine Arbeitsgruppe mit vom Deutschen Behindertenrat benannten Vertretern begleitet die Umsetzung. Das Programm beinhaltet alle Maßnahmenplanungen der DB auf dem Weg zu einem barrierefreien Reisen bis zum Jahr 2010; aktuell erarbeitet die DB in enger Abstimmung mit den BehindertenvertreterInnen der Arbeitsgruppe ein 2. Programm mit Zielhorizont bis Hierzu finden derzeit die finalen Abstimmungsgespräch statt. 5

6 Geschäftswert der Barrierefreiheit für die Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG als Mobilitätsdienstleister mit touristischem Hintergrund und als größtes deutsches Eisenbahnverkehrsunternehmen setzt einen verstärkten Fokus auf die Herstellung von Barrierefreiheit, um für die Zukunft gerüstet zu sein und Wettbewerbsvorteile zu generieren. Hintergrund: - derzeitige demographische Entwicklung, - großes, aber bislang noch weitgehend ungenutztes Zielgruppenpotential, - Konzeptidee des Designs für alle. 6

7 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - ICE 1-Redesign (insgesamt 59 Züge bis Ende 2008): Erscheinungsbild entspricht dem der ICE-Züge der 3. Bauserie Berücksichtigung von barrierefreien Standards Beispielhaft umgesetzte Maßnahmen für mobilitätseingeschränkte Reisende: - Einrichtung eines 3. Rollstuhlstellplatzes - taktile Wagennummern und Piktogramme - Markierung der Glastüren durch Kontraststreifen - Reservierungsanzeigen: größere Schrift, Kontrastverbesserung - gezielte Auffindung des Türöffners durch weißen Ring 7

8 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - ICE 2-Redesign (insgesamt 44 Züge von Ende 2010 bis vsl. Mitte 2013): Umfangreiche Modernisierung nach ca. 15 Einsatzjahren Realisierung einheitlicher Standards im ICE-Produkt 2 Rollstuhlstellplätze mit Hubtisch und Serviceruf Taktiles Leitsystem (u. a. taktile Fußbodenleisten und WC-Piktogramme) Trittstufenkennzeichnung und verbesserte Innentürenkennzeichnung Alle Sitze mit Haltegriff und zusätzliche Haltestangen in längeren Gangbereichen Sitzplatznummern am Reservierungsdisplay sowie taktil am Mittelgang in Nähe des Haltegriffs 8

9 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - Zukünftige Beschaffungsprojekte: Die Nachfolgefahrzeuge für die lokbespannten IC-Züge werden nach dem Komfortstandard des ICE konzipiert und weitere Verbesserungen für mobilitätseingeschränkte Reisende aufweisen. Grundsätzlich wurde für alle neu zu entwickelnden Zugsysteme, d. h. für alle nach dem von DB Fernverkehr AG auf Basis einer Neuentwicklung zu beschaffenden neuen Fahrzeugtypen (u. a. Nachfolgefahrzeuge IC-Verkehr/neue Züge des Hochgeschwindigkeitsverkehrs) die fahrzeuggebundene Einstiegshilfe im Anforderungsprofil berücksichtigt und wird damit zu einem festen Bestandteil der zu beschaffenden Zugsysteme. 9

10 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - ICE-Baureihe 407 (15 neue HGV-Züge für den westeuropäischen Markt, Inbetriebnahme erster Züge vsl. Dezember 2011): Weiterentwicklung des ICE 3 bzgl. Technik und Ausstattung Fahrzeuggebundene Einstiegshilfe (Rollstuhl-Hublift) Akustisches Türfindesignal und optische Türschließwarnung Taktiles Leitsystem (u. a. taktile Fußbodenleisten, Hinweise im Einstiegsraum sowie diverse Piktogramme) Alle Sitze mit Haltegriff und zusätzliche Haltestangen in längeren Gangbereichen Sitzplatznummern am Reservierungsdisplay sowie taktil am Mittelgang in der Nähe des Haltegriffs Neues System für Fahrgastinformation mit Deckenbildschirmen im Großraum 10

11 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - IC-Doppelstock-Züge (27 neue Doppelstockzüge, Inbetriebnahme Ende 2013): Weiterentwicklung der bewährten Regio-Plattform mit besonderer Fernverkehrs-Ausstattung auf ICE-Niveau Fahrzeuggebundene Einstiegshilfe (Spaltüberbrückung und mobile Rampe) Taktiles Leitsystem (u. a. taktile Fußbodenleisten, Hinweise im Einstiegsraum sowie diverse Piktogramme) Alle Sitze mit Haltegriff Sitzplatznummern am Reservierungsdisplay sowie taktil am Mittelgang in Nähe des Haltegriffs 11

12 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Fernverkehr - ICEx (Rahmenvertrag über bis zu 300 Züge, 1. Abruf rd. 130 Züge; Serien-Auslieferung vsl. ab Ende 2016): Plattformkonzept, Varianten für Zuglänge/Kapazität Nachfolgezüge für EC/IC sowie ggf. später ICE 1 + ICE 2 Fahrzeuggebundene Einstiegshilfe (Rollstuhl-Hublift) Mindestens 2 Rollstuhlstellplätze, abhängig von der Zuglänge Akustisches Türfindesignal und optische Türschließwarnung Taktiles Leitsystem (u. a. taktile Fußbodenleisten, Hinweise im Einstiegsraum sowie diverse Piktogramme) Abb.: Designstudie Fa. Siemens Alle Sitze mit Haltegriff und zusätzliche Haltestangen in längeren Gangbereichen Sitzplatznummern am Reservierungsdisplay sowie taktil am Mittelgang in Nähe des Haltegriffs 12

13 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Nahverkehr - DB Regio verfügt über rund Fahrzeuge für S-Bahn- und Regionalverkehre. Seit 1999 orientiert sich DB Regio bei der Beschaffung von Neufahrzeugen und der Umrüstung von Bestandsfahrzeugen an der Herstellung angemessener Barrierefreiheit für seine Fahrgäste. Dadurch ist es inzwischen gelungen, rund 60 % der Fahrzeugflotte adäquat auszustatten. Zu diesen Ausstattungsmerkmalen zählen fahrzeuggebundene Einstiegshilfen, rollstuhlgerechte Toiletten und digitale Informationssysteme; ein wachsender Anteil von Niederflurfahrzeugen bedient darüber hinaus höhengleiche Bahnsteige, so dass die Barrierefreiheit in weiten Bereichen bereits realisiert ist und Ausgangsbasis für die Weiterentwicklung sein kann. DB Regio forciert, verbunden mit hohen Investitionskosten, auch weiterhin eine Modernisierung der Fahrzeugflotte. Dabei wird aktuell den Anforderungen der TSI PRM Rechnung getragen. Hinzu tritt zunehmend die Erfüllung von zum Teil sehr unterschiedlichen Anforderungen der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) aus Verkehrsausschreibungen. Gemeinsam mit den Wettbewerbern im SPNV arbeitet DB Regio daran, die Anforderungen an zukünftig zu beschaffende Fahr- Zeuge im Sinne des barrierefreien Reisens zu standardisieren. 13

14 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit im Stadtverkehr - Die Mobilitätskette für mobilitätseingeschränkte Reisende konnte auch im Geschäftsfeld Stadtverkehr weiter ausgebaut und verbessert werden: BusBegleitService, Einrichtung von Kundenbeiräten, Initiierung spezieller Fahrerschulungen und insbesondere die Niederflurtechnik sind hier exemplarisch zu nennen. Von den Bussen im Fuhrpark der Busgesellschaften sind aktuell 68% niederflurig. Niederflurquote nach Fahrzeugkategorien: 74% von m-Bussen 73% von 146 Midibussen 68% von Solobussen 67% von 570 Gelenkbussen 67% von 36 Kleinbussen 14

15 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit in den Personenbahnhöfen - Die Verbesserung der Barrierefreiheit zählt für die DB Station&Service AG zu den wichtigsten Aufgaben. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen können derzeit im Mittel rd. 100 Stationen pro Jahr neu- bzw. umgebaut werden. Der wesentliche kostenintensive Bestandteil des barrierefreien Ausbaus ist die Aufhöhung von rd niedrigen Bahnsteigen (46 %) auf in der Regel 55 oder 76 cm Bahnsteighöhe. Damit wird beim Einsatz moderner optimierter Fahrzeuge ein stufenfreier komfortabler Einstieg (ggf. über Einstiegshilfen für Rollstuhlfahrer) erst möglich. Bahnsteigzugänge werden je nach Örtlichkeit möglichst stufenfrei realisiert. Bahnsteige, die von Personenunterführungen bisher nur über Treppen erreichbar waren, werden mit Aufzügen oder langen Rampenbauwerken stufenfrei erschlossen, dabei prioritär Bahnhöfe über Fahrgästen pro Tag. Die Bahnsteigaufhöhung und deren stufenfreie Zuwegung ist aufgrund des Umfangs und der kapazitiven Rahmenbedingungen eine Aufgabe für Jahrzehnte. Weitere barrierefreie Ausstattungsstandards bei Bauvorhaben sind z.b. taktile Leitsysteme für blinde und sehbehinderte Menschen, Automatiktüren, Wetterschutz mit Sitzen, moderne Wegeleitung, dynamische Kundeninformationsanlagen oder gute Beleuchtung. Bis 2011 investiert die DB 300 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes in mehr als kleinere und mittlere Bahnhöfe. Servicemitarbeiter unterstützen zudem in mehr als 300 Bahnhöfen mobilitätseingeschränkte Reisende beim Ein-, Um- und Ausstieg (rd Hilfeleistungen in 2010). 15

16 Wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Barrierefreiheit - Barrierefreiheit in den Personenbahnhöfen - Bahnhofsinformation im Internet: Für Deutschlands größte Bahnhöfe wird hier eine umfassende Information über die Services rund ums Reisen sowie zu Geschäften und Gastronomie angeboten. Zusätzlich wird ein Bahnhofsplan mit bildlicher Darstellung aller Einrichtungen angeboten. Unter Serviceangebote, die das Reisen erleichtern und Barrierefreiheit sind speziell für Reisende mit Handicap alle relevanten Services und Ausstattungen übersichtlich und mit Ortsbeschreibung zusammengestellt (z.b. Aufzüge, Service Point und Personal, Hublifte, Kofferkulis, behindertengerechte WC-Anlagen und Telefone, Automatiktüren). 16

17 Weitere wichtige Meilensteine der DB AG auf dem Weg zur Barrierefreiheit Barrierefreie Gestaltung der Verkaufsstellen Die DB Reisezentren liegen für alle Reisenden leicht auffindbar zumeist im Hauptkundenstrom der Empfangsgebäude. Die Zugänge sind barrierefrei und nur sehr wenige Filialen liegen nicht auf Bahnsteigniveau. Diese Ausnahmen sind durch Aufzuganlagen oder Rampen erreichbar und gut gekennzeichnet. In die stetige Weiterentwicklung der Verkaufslandschaften ist insbesondere die Berücksichtigung der Barrierefreiheit eingeflossen. Aktuell wird ein Prototyp für ein barrierefreies Reisezentrum pilotiert. Die Komponenten im Einzelnen: - Das Aufrufsystem wird technisch ergänzt durch einen zusätzlichen Anforderungsknopf für die Wartenummer in rollstuhlgerechter Höhe, gekennzeichnet durch ein entsprechendes grafisches Symbol, einen zusätzlichen Anforderungsknopf in Brailleschrift, der eine akustische Ansage auslöst, die erläutert, was im Weiteren zu tun ist und den Weg über das taktile Leitsystem zum Sitzmodul beschreibt. 17

18 Weitere wichtige Meilensteine der DB AG auf dem Weg zur Barrierefreiheit Barrierefreie Gestaltung der Verkaufsstellen - Die Sitzmodule sind mit Armlehnen ausgestattet und einem Lautsprecher, der den Aufruf ansagt für sehbehinderte Kunden. - Über den Leitstreifen wird der Schalter erreicht. Dieser hat für Rollstuhlfahrer eine höhenverstellbare Kundentischplatte mit Unterfahrmöglichkeit. - Der Schalter ist über die gesamte Breite der Kundentischplatte mit einer induktiven Hörschleife ausgestattet. Für den Mitarbeiter steht ein Mikrofon zur Verfügung, um die Beratung akustisch zusätzlich zielgerichtet unterstützen zu können. - Unterarmstützenhalter runden die Ausstattung des Schalters ab. In einer Pilotinstallation werden Serientauglichkeit und Nutzerfreundlichkeit im Echt-Betrieb erprobt. Sukzessive werden zunächst die 30 größten Reisezentren in besonders stark frequentierten Bahnhöfen ausgerüstet. Je nach örtlichen Möglichkeiten folgen dann weitere Reisezentren. 18

19 Die DB-Servicebausteine für mobilitätseingeschränkte Reisende Mobilitätsservice-Zentrale Bundesweit einheitliche Rufnummer *, Telefax *, Zusätzliche Integration in die Service- Nummer der Bahn *, Stichwort: Betreuung Zur Information, Organisation der notwendigen Hilfestellungen (Ein-, Um-, Ausstiegsservice), Fahrscheinerstellung, Reservierung von Sitzplätzen etc. Informationsbroschüre Mobil mit Handicap Services für mobilitätseingeschränkte Reisende als Ratgeber und Übersicht über die DB-Services für die Zielgruppe. Internet - als Kommunikationsplattform für die Zielgruppe. Anspruch seitens der DB ist eine barrierefreie Gestaltung der Internetseiten sowie die Integration von bahnfremdem, in Bezug auf die Zielgruppe relevantem Content. BASIS: Offensive Kommunikation und PR-Arbeit im Sinne der Integration mobilitätseingeschränkter Menschen => Tenor: Reisen miteinander * 14 ct/min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk ggf. abweichend 19

20 Weitere DB-Servicebausteine für die Zielgruppe der mobilitätseingeschränkten Reisenden jetzt und in Zukunft Sensibilisierungspapier/Leitfaden für DB MitarbeiterInnen Entwicklung eines sog. Sensibilisierungspapiers/Leitfadens für das Verkaufs-, Service- und Zugbegleitpersonal der DB, in dem die Anforderungen und Wünsche sowie der Umgang mit behinderten Menschen formuliert sind. Basis: gemeinsamer Workshop mit Experten und Betroffenen. Realisierung entsprechender Schulungskonzepte DB Servicewerkstatt DB Station&Service hat mit Start 06/2008 bundesweit Mitarbeiter- Innen im Service im Umgang mit Zielgruppen mit besonderen Anforderungen weiter sensibilisiert und qualifiziert. Kooperation mit den Europäischen Bahnen In enger Zusammenarbeit mit einzelnen Vertretern der Europäischen Bahnen werden einheitliche Qualitätsstandards definiert und umgesetzt, um das Reisen für mobilitätseingeschränkte Menschen künftig grenzüberschreitend komfortabler zu gestalten und von der Reiseabwicklung her zu vereinfachen. PR + Kommunikation Image-Kampagnen nach innen und nach außen dokumentieren das Selbstverständnis der DB in Bezug auf behinderte Menschen. Offener Dialog/Gedankenaustausch Fortführung des intensiven und offenen Dialogs mit behinderten Menschen, Behindertenverbän-den sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie Weiterführung eines konstruktiven Erfahrungs- und Gedankenaustausches mit allen innerhalb des Konzerns in die Thematik involvierten DB- Fachbereichen. 20

21 Schaffung weiterer DB-Servicebausteine für die Zielgruppe in Zukunft Aufbau von strategischen Allianzen im Bereich Tourismus Durch den Aufbau strategischer Allianzen im Bereich Tourismus sollen interessante Komplettangebote in attraktiven touristischen Regionen für behinderte Menschen geschaffen werden. Focus der DB: Den spezifischen Bedürfnissen von behinderten Menschen in der Kommunikation und in den Services in besonderem Maße Rechnung zu tragen. 21

22 Aufbau von strategischen Allianzen im Bereich Tourismus Barrierefreie Reisetipps auf Urlaubsregionen stellen sich vor: interessante und nützliche Linktipps z. B. zu barrierefreien Reisezielen in Eifel, Erfurt, Fränkisches Seenland, Langeoog, Niederlausitz, Ruppiner Land und Sächsische Schweiz Hoteltipps zum barrierefreien Übernachten Städtetipps, u.a. mit Linktipps zu Städteführern für mobilitätseingeschränkte Reisende aktuelle Berichte aus Ferienregionen 22

23 Aufbau von strategischen Allianzen im Bereich Tourismus Barrierefreies Reisen zur Kultur Barrierefreie Audioguides, Führungen in Gebärdensprache oder taktil und akustisch zugängliche Ausstellungsobjekte die Deutsche Bahn stellt unter Museen vor, die mindestens ein spezielles Angebot für behinderte Besucher bieten. Malerei, Skulptur, Installation, Design, Natur, Technik, Umwelt und Geschichte - faszinierende Themen und sinnlich greifbare Erlebniswelten machen diese Museen einzigartig, lassen vergangene Epochen, kulturgeschichtliche Entwicklungen und historische Persönlichkeiten aufleben und bieten mit spannenden Sonderausstellungen die Möglichkeit in andere Welten einzutauchen. Jung und Alt können hier gemeinsam lernen und entdecken. Mit dem Kultur-Ticket-Spezial reisen Besucher günstig zum Festpreis für 39,- Euro in der zweiten und für 59,- Euro in der ersten Klasse im ICE oder IC zu Ausstellungen im Umkreis von 300 Kilometern. 23

24 Attraktives Pilotprojekt zwischen der Deutschen Bahn und der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland Entwicklung von Mobilitätspaketen Idee/Perspektive: Auf Basis einer neuen strategischen Allianz im Bereich Tourismus sollen in Zukunft attraktive Komplettangebote in interessante touristische Regionen für behinderte Menschen geschaffen werden. In Kooperation mit den touristischen Partnern der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland plant die Deutsche Bahn dabei die Entwicklung von speziellen Mobilitätspaketen. Diese Pakete gehen sowohl auf die Wünsche und Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen bei der An- und Abreise, der Hotelwahl als auch beim möglichen Rahmenprogramm ein. Aktuelle Informationen finden Sie unter 24

25 Die barrierefreien Reiseziele in Deutschland auf einen Blick: Regionen: Eifel Erfurt Fränkisches Seenland Langeoog Niederlausitz Ruppiner Land Sächsische Schweiz 25

26 Attraktives Pilotprojekt zwischen der Deutschen Bahn und der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland Skizze Ablauf Buchung Mobilitätspaket Informationen zu barrierefreien Reisezielen ❶und den Mobilitätspaketen auf ❷ Kunde füllt Kontaktformular auf aus bzw. kontaktiert Mobilitätsservice-Zentrale ❸ Weiterleitung des Kontaktformulars an einen zentralen Ansprechpartner bei den touristischen Regionen Touristische Region kontaktiert Kunden, berät und ❹organisiert Aufenthalt, Rahmenprogramm, Anschlussmobilität etc. Rückkopplung an Mobilitätsservice-Zentrale; ❺Buchung Bahnan- und abreise, Organisation der Mobilitätshilfen Ankunft mit der Bahn 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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