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1 Video: Patchwork-Familien Thema: Rechtliche Situation der Patchwork-Familien I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Als Patchworkfamilie wird eine Familie bezeichnet, bei der sich zwei Partner mit einem oder mehreren Kindern zu einer neuen gemeinsamen Familie zusammengeschlossen haben. Dabei gibt es Patchworkfamilien in ganz unterschiedlichen Zusammensetzungen: So spielt es zum Beispiel keine Rolle, ob die beiden Partner miteinander verheiratet sind oder ohne Trauschein zusammenleben. Entweder bringt nur ein Partner Kinder mit in die neue Beziehung oder beide. Manchmal entschließt sich die neue Familie auch dazu, zusätzlich noch gemeinsame Kinder zu bekommen. Außerdem gibt es Patchworkfamilien, bei denen nicht alle Kinder ständig in dieser Familie leben. Häufig wohnen die Kinder beim Ex-Partner und kommen nur am Wochenende zu Besuch. Diese verschiedenen Formen machen es schwierig, die genaue Anzahl der Patchworkfamilien in Deutschland zu bestimmen. Es wird jedoch angenommen, dass mittlerweile etwa jede 7. Familie in Deutschland eine Patchworkfamilie ist. II. Wortschatzübung zum Thema Patchwork-Familien a) Welche Begriffe passen zu welchen Definitionen? 1. Stiefkinder a) Kinder, die man bekommen hat, ohne verheiratet zu sein 2. leibliche Kinder b) Kinder, die vom neuen Partner in die Beziehung mitgebracht werden 3. nichteheliche Kinder c) die eigenen Kinder, die man gezeugt oder geboren hat 4. Ehe d) Ein Partner, mit dem man zusammen lebt, ohne verheiratet zu sein. 5. Lebenspartner e) Die Lebensgemeinschaft, in der sich zwei Personen befinden, nachdem sie einander geheiratet haben. 6. Ehepartner f) Der Partner, mit dem man verheiratet ist.

2 b) Wortschatzerklärungen: Familienrecht das Vermögen: der gesamte Besitz einer Person erben: etwas von jemandem nach dessen Tod bekommen volljährig: wenn man 18 Jahre alt ist (in den USA mit 21 Jahren) das Sorgerecht: das Recht, ein Kind bei sich zu haben und es zu erziehen die Vollmacht: eine Erlaubnis, die man einer anderen Person gibt, mit der diese Person Dinge tun darf, die man eigentlich nur selber machen darf der Unterhalt: das Geld, das man an geschiedene Ehepartner oder Kinder zahlen muss das Einkommen: das Geld, das man in einem bestimmten Zeitraum bekommt (als Lohn/Gehalt oder als Gewinn aus Geschäften) das Jugendamt: die Behörde, die sich um Kinder und Jugendliche kümmert das Gericht: die öffentliche Institution, in der ein Richter Urteile spricht das Umgangsrecht: das Recht, Kontakt zu jemandem zu haben das Elterngeld: das Geld, das ein Elternteil in den ersten Lebensmonate eines Kindes vom Staat bekommt, wenn man das Kind zu Hause betreut (67% des Netto-Einkommens oder 300 ) die Elternzeit: unbezahlte Freistellung von der Arbeit nach der Geburt eines Kindes für maximal 3 Jahre, sowohl für Mütter als auch für Väter (gleichzeitig oder nacheinander) Hartz-IV: eine staatliche, finanzielle Hilfe für Personen, die keine Arbeit haben und kein Arbeitslosengeld bekommen (Kombination von ehemaliger Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe)

3 III. Lesen Sie die Aussagen und sehen Sie sich das Video an. Entscheiden Sie, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. 1. Die Hälfte aller Ehen mit Kindern werden geschieden. 2. Die Patchwork-Familien haben manchmal Probleme bei rechtlichen Fragen. 3. Stiefkinder können wie leibliche Kinder erben. 4. Es ist wichtig, ein Testament zu machen, um Problemen vorzubeugen. 5. Ohne Testament kann es passieren, dass der neue Ehepartner aus dem Haus ausziehen muss. 6. Aber auch mit Testament können Sie nicht allein bestimmen, wer was nach Ihrem Tod bekommt. 7. Im Todesfall des leiblichen Elternteils kann das Kind nicht in der Patchwork- Familie bleiben. 8. Beim gemeinsamen Sorgerecht kümmern sich beide Elternteile um die alltäglichen Probleme. 9. Haben Sie das alleinige Sorgerecht, darf auch Ihr neuer Partner das Kind erziehen. 10. Kinder ab fünf Jahren können selbst entscheiden, ob sie den neuen gemeinsamen Familiennamen haben wollen. 11. Auch für Stiefkinder muss Unterhalt gezahlt werden. 12. Im Fall einer Trennung der Patchwork-Familie hat man kein Recht mehr, die Stiefkinder zu sehen.

4 LÖSUNGEN II. 1. b 2. c 3. a 4. e 5. d 6. f III. 1. f 2. r 3. f 4. r 5. r 6. f 7. f 8. f 9. r 10. r 11. f 12. f Fast die Hälfte aller Ehen wird geschieden. Häufig sind das Ehen mit Kindern. Häufig suchen sich die Partner neue Beziehungen. Dafür gibt s auch ein modernes Wort, das irgendwie cool klingt: Patchwork-Familien sind es, zusammengewürfelt wie so eine Flickendecke. Rechtlich ist es mit diesen Lebensgemeinschaften manchmal sehr kompliziert. Meine Kollegin Birgit hat dafür ein Beispiel. Ja, das Gesetz kennt tatsächlich die Patchwork-Familie nicht. Das ist ein Problem. Stiefkinder erben nie von ihren Stiefeltern, auch nicht, wenn sie dort groß werden und sich gut verstehen. Es ist auch egal, ob die Stiefeltern leibliche Kinder haben oder nicht, das Stiefkind geht immer leer aus. Aber dazu muss es nicht kommen. Es lässt sich vorbeugen und dafür haben wir heute unseren WISO-Tipp. Geschieden und neu zusammengewürfelt, sie sind eine Patchwork-Familie. Ihr Kind aus erster Ehe lebt mit Ihnen und Ihrem Kind aus der jetzigen Beziehung zusammen. Das Kind Ihres Partners aus der ersten Ehe wohnt dagegen beim anderen Elternteil und kommt nur am Wochenende zu Besuch. Die neue Familienkonstellation ist kompliziert. Rechtlich können Sie aber einiges regeln, um Ärger zu vermeiden. Besonders wichtig, ein Testament. Sonst kann es zu Situationen kommen, die Sie so nicht wollten. Sind Sie z.b. wieder neu verheiratet, bekommt Ihr neuer Ehepartner ohne Testament im Todesfall die Hälfte Ihres Vermögens. Die andere Hälfte erben Ihre Kinder aus erster und zweiter Ehe. Das Problem: Wenn das Kind aus erster Ehe noch nicht volljährig ist, verwaltet Ihre Ex dessen Anteil. Besitzen Sie eine Immobilie kann sie zum Wohle des

5 Kindes beantragen, dass das Haus verkauft und zu Geld gemacht wird, Ihr neuer Ehepartner ausziehen muss. Im Testament bestimmen Sie, wer was erben soll. Sie entscheiden, ob leibliche Kinder ausgeschlossen, Stiefkinder oder der nichteheliche Lebenspartner dagegen eingesetzt werden. Denn weder die Stiefkinder noch der nichteheliche Lebenspartner erben nach dem Gesetz. Sie können Ihren Nachlass auch unter Auflagen stellen und einen Testamentsvollstrecker einsetzen. So vermeiden Sie beispielsweise den Zugriff Ihres Expartners auf Ihr Vermögen. Keine Sorge, wenn Ihr Kind aus erster Ehe bei Ihnen wohnt, wird es nicht gleich aus der Patchwork-Familie herausgerissen, wenn Sie sterben sollten. Zwar bekommt der noch lebende leibliche Elternteil in der Regel das Sorgerecht, es kann aber durch Gericht angeordnet werden, dass das Kind bei seiner Stieffamilie wohnen bleibt, wenn keine enge starke Beziehung zum Stiefelternteil besteht. Solange beide Elternteile noch leben, haben sie in der Regel ein gemeinsames Sorgerecht, auch wenn sie sich getrennt haben. Wichtige Entscheidungen, wie z.b. einen Schulwechsel, bestimmen sie weiterhin gemeinsam. Alltägliche Angelegenheiten hingegen regelt nur noch derjenige, bei dem das Kind wohnt. Kümmern Sie sich um das Kind, ist es sinnvoll, dass Sie Ihrem neuen Partner für die Alltagsangelegenheiten eine schriftliche Vollmacht geben, so kann auch der neue Partner das Kind z.b.von der Schule abholen. Steht Ihnen für Ihr Kind dagegen das alleinige Sorgerecht zu und haben Sie neu geheiratet, darf auch der neue Ehepartner Entscheidungen für Ihr Kind treffen. Mit dem sog. kleinen Sorgerecht kann er das Stiefkind im Alltag erziehen und vertreten. Gut zu wissen: Stiefeltern können auch Elterngeld und Elternzeit beantragen, wenn das Stiefkind bei Ihnen wohnt. In einer Patchwork-Familie kann es vorkommen, dass jedes Kind einen anderen Nachnamen trägt. Wenn Sie neu heiraten, können Sie das ändern. Sie können beim Standesamt einen gemeinsamen Namen beantragen. Bei Kindern aus erster Ehe muss aber in bestimmten Fällen der andere Elternteil zustimmen. Auch das Kind selbst muss mit dem Namen einverstanden sein, wenn es älter als 5 Jahre ist. Sie müssen für Ihre leiblichen Kinder finanziell aufkommen, zahlen Unterhalt, wenn das Kind nicht bei Ihnen wohnt. Wird ein weiteres Kind geboren und reicht Ihr Einkommen jetzt nicht mehr für alle aus, wird es anteilig auf die Kinder verteilt. Kein Kind geht leer aus. Gegenüber Ihren Stiefkindern sind Sie dagegen nie unterhaltspflichtig, selbst dann nicht, wenn Sie Ihren neuen Partner heiraten oder das Stiefkind dauerhaft bei Ihnen lebt. Doch Vorsicht, die neuste Rechtssprechung stellt klar, dass Sie indirekt für Ihr Stiefkind aufkommen müssen, wenn Ihr neuer Partner Hartz-IV beantragt. Leben Sie mit ihm und dem Stiefkind zusammen, bilden Sie eine Bedarfsgemeinschaft. In diesem Fall wird Ihr Einkommen auch für das Stiefkind berücksichtigt. Auf unserer WISO-Monats-CD finden Sie diesen Tipp und viele weitere Informationen zum Thema Patchwork-Familie, Ihre Rechte und Pflichten. Zu bestellen ist die CD unter oder über den ZDFtext auf Seite 530. Eine Frage habe ich noch: Was ist denn, wenn auch so eine Patchwork-Familie mal auseinander geht? Wenn man eine enge Beziehung hatte zu dem Kind, zu dem Stiefkind, dann hat man weiterhin ein Besuchsrecht, man darf mit dem Kind telefonieren, man kann auch mal mit ihm in den Urlaub fahren. Verweigern das die leiblichen Eltern, sollte man zunächst mit dem Jugendamt sprechen. Kommt man da nicht weiter, kann man sogar vor Gericht ziehen und das Umgangsrecht einklagen. Nicht einfach, so eine Patchwork-Familie.

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