immo!nvest 2/15 Die Vision Limmatstadt! Projekte Das Interview Limmattalbahn Das Schweizer Magazin für Standorte und Immobilien

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1 immo!nvest 2/15 Rubriktitel Das Schweizer Magazin für Standorte und Immobilien Die Vision Limmatstadt! Das Interview Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, über die Vision Limmatstadt und das Schaffen eines neuen Bewusstseins für den Lebensraum von Baden bis Zürich. Projekte Neue Stadtteile und Wahrzeichen prägen den begehrten Lebensraum. Limmattalbahn Die Weichen des «Generationenprojekts» sind gestellt. CHF 9. 6.

2 Ausstellungen: Zürich, Pfi ngstweidstrasse 102 b Rothrist, stilhaus orea-kuechen.ch twitter.com/oreaag Hergestellt in Muotathal

3 Impressum Verlag ImmPULS GmbH Agentur für Verlag und Event Bernstrasse Dietikon Corinna Wyss Abonnemente Gabriela Seiler Tel. +41 (0) Fax +41 (0) Herausgeber/Verleger Bruno Schiegg Verlagsassistentin Corinna Wyss Anzeigenregie Gabriela Seiler Verkauf Bruno Schiegg Gabriela Seiler Redaktion Philipp Dreyer Redaktionsbüro Rieterstrasse 37, 8002 Zürich, Tel (0) M (0) Layout Charlotte Gyolay Wetzikon Druck Procom SA 6934 Bioggio Erscheinungsweise 7 x jährlich ISSN: Im gleichen Verlage erscheinen auch die folgenden Publikationen: immo!nvest renova!nvest immoromandie wohncomfort Events ImmoTable Limmatstadt überwindet Grenzen und verbindet die Region Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Die Vision Limmatstadt soll ein neues Bewusstsein für den Lebensraum von Baden bis Zürich schaffen. Nach den Worten von Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, ist Limmatstadt ein zusammenhängender Lebens- und Siedlungsraum und drückt in erster Linie die städtische Funktion dieser Region, die Lebensqualität und auch ein Selbstbewusstsein aus. Sich als einen gemeinsamen Raum zu verstehen, diesen strategisch und kantonsübergreifend zu planen, und das Potenzial zu nützen sowie sich als Gesamtregion Gewicht zu verschaffen ist die Idee der Vision Limmatstadt. Die verschiedenen Standortförderer begrüssen diese Vision und sehen sie als wichtig und notwendig für die Vernetzung der Region an. Solange sich die Limmatstadt für die ganze Region engagiere entstehe keine Konkurrenzsituation sondern sie sei vielmehr Partner. Mit der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) seien gemeinsame Grundlagen geschaffen worden, damit sich das Limmattal nachhaltig entwickeln könne, betont Bernd Scholl Professor am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich und Leiter des Begleitgremiums. Aber nicht alles soll sich ändern: Die Qualitäten des Limmattals seien zu bewahren, um dieses für einen zukunftsfähigen Lebensraum nutzen zu können. Für Daniel Kolb, Leiter Abteilung Raumentwicklung im Kanton Aargau steht fest: «Alle Akteure im Limmattal müssen sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit und eine gemeinsame Vorstellung über die langfristige Entwicklung verständigen. Nur so kann eine grenzen- und aufgabenübergreifend sichergestellt werden.» Die räumliche Nähe von Wohnen, Arbeiten und verschiedensten Versorgungs- und Freizeitaktivitäten sowie Naherholungsangeboten sei eine grosse Standortqualität, betont Wilhelm Natrup, Amtschef für Raumentwicklung in der Baudirektion des Kantons Zürich. Diese Mischung soll durch die gute Verbindung der räumlichen Schwerpunkte, insbesondere durch die Limmattalbahn, gestärkt und weiterentwickelt werden. Die Akteure in Wirtschaft, Politik und Verwaltung seien nun gefordert, die Infrastrukturvorhaben auch für die Aufwertung des öffentlichen Raumes und als Motor für städtebauliche Projekte wie im Niderfeld oder in Spreitenbach zu nutzen, betont Natrup. «Das Limmattal wird kein neuer Stadtkreis von Zürich sondern ein eigenständiger und lebenswerter Teil des Metropolitanraums.» Und dieser eigenständige Teil des Metropolitanraums ist ein begehrter Lebensraum. So haben beispielsweise neue und moderne Quartiere aus der einst verpönten Gemeinde Schlieren einen beliebten Wohnort im Limmattal gemacht zählte Schlieren beispielsweise knapp Einwohner. Sechs Jahre später waren es bereits Und die Gemeinde Dietikon ist von Einwohner im Jahr 2009 auf Personen, Stand 2014, angewachsen. Und diese Entwicklung wird sich in Zukunft wohl fortsetzen. Jasmina Ritz geht von einem Wachstum von 20 bis 30 Prozent bis ins Jahr 2040 aus. Balz Halter, Initiant der Vision Limmatstadt, fasst die Region mit folgenden Worten treffend zusammen: «Die Region verfügt über erhebliches Potenzial und ist eine Wachstumsregion von nationaler Bedeutung. Nur wenn sie strategisch geplant und entwickelt wird, kann eine optimale Symbiose von dichten, urbanen Räumen und den vorhandenen landschaftlichen Qualitäten und Naherholungsgebieten entstehen.» Wie prosperierend, spannend, zukunftsorientiert und nachhaltig sich diese Region schon heute präsentiert, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Dazu wünsche ich Ihnen viel Kurzweil und eine ebensolche informative Lesezeit. Ihr Philipp Dreyer Chefredaktor immo!nvest 2/15 3

4 Besuchen sie uns: Hardturmstrasse 101, 8005 Zürich. UNSERE WAND- UND BODENBELÄGE SIND ECHTE HINGUCKER. Als Spezialistin für Beläge aus Keramik, Naturstein und Parkett bieten wir alles für die Heimverschönerung. Besuchen Sie unsere grosse Ausstellung an der Hardturmstrasse 101 in Zürich und lassen Sie sich rund um das Thema Wand- und Bodenbeläge beraten. Werfen Sie doch mal ein Auge auf

5 Jasmina Ritz, Geschäftsführerin der Limmatstadt AG, über die Vision Limmatstadt und das Schaffen eines neuen Bewusstseins für den Lebensraum von Baden bis Zürich. Neue Stadtteile und Wahrzeichen prägen den begehrten Lebensraum. Die Weichen des «Generationenprojekts» sind gestellt. Inhaltsverzeichnis Das Interview 6 Im Gespräch mit Jasmina Ritz, Geschäftsführerin Limmatstadt AG Die Geschäftsführerin über die Initiative Limmatstadt, über Identität, und über das Potenzial der Region. Dietikon 19 Eine richtige kleine Stadt Mit der Gesamtüberbauung «Limmatfeld» entsteht bis 2016 ein Lebensraum für bis zu Einwohner und Arbeitsplätze. Spreitenbach 25 Wohnen in Nähe des Einkaufszentrums Mit dem Projekt «Sternenfeld» werden komfortable Miet- und Eigentumswohnungen erstellt. Baden 30 Stararchitekt Mario Botta wäre bereit Projektentwickler Benno Zehnder setzt alles daran, damit im Bäderquartier möglichst bald wieder ein Thermalbad sprudelt. Schlieren 34 Neubau Spital Limmattal Ende Februar 2015 hat die Stadt Schlieren die Baubewilligung für «LimmiViva» erteilt. Zürich 38 «Vulcano»: ein neues Wahrzeichen beim Bahnhof Altstetten Neue Stadtteile und wegweisende Grossprojekte, wie das «Freilager Albisrieden» mit 800 Wohnungen, prägen die Stadt Zürich. Immobilien-Highlight 42 «Die Kalkbreite ein neues Stück Stadt» Ende August 2014 wurde die Blockrandbebauung der Genossenschaft Kalkbreite Zürich die Wohnen, Kultur und Arbeit vereint eingeweiht. Öffentlicher Verkehr 44 Limmattalbahn Die Limmattalbahn soll ab 2022 vor dem Bahnhof Altstetten starten. Kommt das Volksreferendum zustande, werden die Stimmberechtigen das letzte Wort haben. Rubriktitel immo!nvest 2/15 Das Schweizer Magazin für Standorte und Immobilien Die Vision Limmatstadt! Titelbild Limmatstadt Von Baden bis Zürich Foto: Google Earth Image Landsat Visualisierung: CSF Das Interview Projekte Limmattalbahn CHF immo!nvest 2/15 5

6 Interview «Wo immer ich auftrete, mache ich Werbung für die Region» Jasmina Ritz ist seit Mai 2014 Geschäftsführerin der Limmatstadt AG. Ihre Aufgabe besteht darin, für die Vision einer Limmatstadt Bewusstsein zu schaffen und aufzuzeigen, wie man diese Region vernetzen und weiterentwickeln kann. Dies in Fachkreisen, bei den Behörden und vor allem in der Bevölkerung. 6 immo!nvest 2/15 1/15

7 Interview und Bilder: Philipp Dreyer Frau Ritz, die Vision Limmatstadt soll ein neues Bewusstsein für den Lebensraum von Baden bis Zürich schaffen. Was heisst das? Das knapp dreissig Kilometer lange Tal entlang der Limmat reicht vom Bellevue bis an das Wasserschloss bei Brugg und ist Lebensraum für über Einwohner. Limmatstadt ist ein zusammenhängender Lebens- und Siedlungsraum und drückt in erster Linie die städtische Funktion dieser Region, die Lebensqualität und auch ein Selbstbewusstsein aus. Der Begriff ist nicht so entscheidend, denn die Plattform «Limmatstadt» steht für ein Vernetzungsprojekt. Die Idee ist vielmehr, sich als einen gemeinsamen Raum zu verstehen, diesen strategisch und kantonsübergreifend zu planen, und das Potenzial zu nützen, sich als Gesamtregion Gewicht zu verschaffen. Sie sind seit Mai 2014 Geschäftsführerin der Limmatstadt AG. Welche Idee steckt hinter der Initiative Limmatstadt? Die Initiative richtet den Fokus auf die urbane Entwicklung im Limmattal. Diese hält sich nicht an Gemeinde-, Bezirks- und Kantonsgrenzen, sondern betrifft die Gesamtregion. Die Raumplanung gibt vor, dem Talboden entlang die Entwicklung gezielt voranzutreiben, dies auch zum Schutz der Talflanken und der Grünräume, die ebenso zur Lebensqualität in einem städtischen Raum gehören. Dank der Dynamik, dem neuen städtebaulichen Gesicht und der künftigen Limmattalbahn rückt das Limmattal neu ins Bewusstsein. Nur die Gesamtregion hat jedoch die Kraft, diesen positiven Schwung zu verstärken. Diese Botschaften wollen wir transportieren. In diesem Sinn leistet die Initiative einen Beitrag zur Diskussion, zur Wahrnehmung und Vernetzung der Region. Wie ist die Akzeptanz der Limmatstadt? In Fachkreisen ist die Vision eines zusammenhängenden Raumes und entsprechender Planung unbestritten. Der Begriff Limmatstadt ist auch keine Erfindung von uns. Die Idee einer Limmat(tal)stadt findet man bereits in älteren Dokumenten. Es ist nachvollziehbar, dass in den Gemeinden der Name zurückhaltend beurteilt wird. Dennoch ist auch ihr Interesse gross an einer positiven Entwicklung und Wahrnehmung des Limmattals. Die Chance einer privatwirtschaftlichen Initiative ist, Plattformen zu schaffen, die Vernetzung ermöglichen, und Aktivitäten zu organisieren, die letztlich auch für die Gemeinden einen Nutzen stiften. Die Limmatstadt ist zum Beispiel eine der aktivsten und engagiertesten Stimmen für die Limmattalbahn mit Beiträgen auf der Website und in den sozialen Medien, Präsenz an Anlässen und der aktiven Unterstützung der Allianz pro Limmattalbahn. Wo immer ich auftrete, mache ich Werbung für die Region, das kommt doch auch den Gemeinden zugute. Die Gesellschaft Limmatstadt AG wurde 2014 auf Initiative von Balz Halter lanciert. Warum? Die Firma Halter hat ihre Wurzeln im Limmattal. Sie hat das Potenzial früh erkannt. Dies zu einer Zeit, wo noch kaum jemand daran glaubte, hat sie mit ihren Entwicklungsprojekten viele Impulse gegeben. Balz Halter plädiert schon lange für ein gesamtheitliches Verständnis, Planung und Positionierung der Region. Ich erlebe ihn «Damit Identität und Gemeinschaft entsteht, braucht es ein verbindendes Projekt.» Jasmina Ritz als ein ausgesprochen visionären und engagierten Menschen, der vernetzt und über Grenzen hinaus denkt. Daher ist die Lancierung der Limmatstadt ein nachvollziehbarer Schritt. Generell hat die Wirtschaft ein Interesse an einer prosperierenden Standortentwicklung. Das Ziel ist deshalb auch, weitere Partner in die Trägerschaft miteinzubeziehen und die Initiative breiter abzustützen. Wo liegt das Potenzial der Region? In ihrem Unterschied zu anderen Regionen Das grosse Differenzierungsmerkmal ist die Dynamik. Die künftige Limmattalbahn, das Entstehen von neuen Quartieren und Angeboten, der Wandel von einer wenig fassbaren Agglomeration zu einer attraktiven, städtisch geprägten Region. Die Chance, sich einen neuen Namen auf der Landkarte zu machen muss man aktiv an die Hand nehmen. Das Limmattal muss sich mit dem Glattal messen, nicht mit dem Weinland. Das Potenzial liegt also darin, die Region in ihrer Gesamtheit und Vielfalt zu positionieren, auch innerhalb der Region Vernetzung zu betreiben, unabhängig vom Zürcher oder Aargauer Teil. Trotz einer Vielzahl von engagierten Organisationen finde ich nirgendwo den grenzüberschreitenden Ansatz, eine Plattform, die mich über die ganze Region informiert oder ein Spiegelbild der städtischen Dynamik, die hier stattfindet. Die Planer verstehen das Limmattal als Gesamtraum, so auch bei PeRL, der «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» unter der Leitung von ETH-Professor Bernd Scholl. Wie sieht das Verständnis in der Bevölkerung aus? Die alteingesessene Bevölkerung ist lokal verwurzelt. Das ist verständlich. Neuzuzüger und Firmen kommen hierher, weil die Region attraktiv und gut erschlossen ist, Wohn- und Büroraum vorhanden ist und die Wege ins Grüne kurz sind. Da sind unterschiedliche Bedürfnisse vorhanden, und ich kann Gefühle von Heimatverlust bei der einheimischen Bevölkerung nachvollziehen. Umso wichtiger ist es, achtsam Akzeptanz für Veränderung zu schaffen, Qualitäten aufzuzeigen, die dabei gesichert werden und neu entstehen. Alteingesessene sind aber nicht per se Gegner der Entwicklung. Im Gegenteil. Das Limmattal könne sich nachhaltig entwickeln, wenn Gemeinden, Regionen, Kantone und der Bund an einem Strick ziehen, sagt Scholl weiter. Nachhaltig entwickeln heisst, eine gezielte, qualitätsvolle und zukunftsfähige Entwicklung zu ermöglichen. Dort Wachstum abzufangen, wo bereits eine gute Erschliessung vorhanden ist und die Räume zu schützen, die unter dem Siedlungsdruck leiden. Kommen wir zurück auf die Limmattalbahn: Die Stadtbahn ist kein Wachstumsgenerator, sondern ein nachhaltiges Projekt, um Wachstum der letzten Jahre zu kanalisieren und damit die Standorte in ihrer Entwicklung und Erneuerung zu unterstützen. Gilt die Limmattalbahn somit als Paradeprojekt, um diese Region zu vereinen? Ja. Damit Identität und Gemeinschaft entsteht, braucht es immer ein verbindendes Projekt, eine Initialzündung. Und das erfüllt die immo!nvest 2/15 7

8 Interview Limmattalbahn indem sie Gemeinden an einen Tisch bringt, Menschen verbindet und als Imageträger für die ganze Region wirkt. Das Vorhaben ist ein Stadtentwicklungs- und nicht bloss ein Verkehrsprojekt. Es ist das Rückgrat einer gezielten Entwicklung der Region. Wird die Limmattalbahn jemals gebaut? Davon bin ich überzeugt. Im Falle einer Abstimmung bin ich zuversichtlich, dass die Bevölkerung Ja zu diesem zukunftsweisenden Generationenprojekt sagt. Das würde die höchste demokratische Legitimation bedeuten. Der Zürcher Kantonsrat hat bereits quer durch alle Fraktionen mit einem überwältigenden Ja ein starkes Zeichen gesetzt. Ich hoffe, es gelingt der Politik, auch das Feuer in der Bevölkerung zu entfachen. Wer sind Ihre Gesprächspartner? Meine Fachkompetenz ist nicht die Planung, sondern das Vernetzen. Ich spreche momentan mit vielen unterschiedlichen Leuten aus der Planung und aus kantonalen Ämtern, aber auch mit Wirtschaftsvertretern, Politikern, Soziologen, Architekten und Geografen. Mit unserer Online-Plattform haben wir ein Forum für die Gesamtregion geschaffen und binden unterschiedlichste Personen ein, die Gastbeiträge verfassen, Wissen teilen und Fragen diskutieren. Jetzt geht es darum, über die Plattform hinaus öffentlich wahrnehmbar zu werden. Das heisst konkret? Wir wenden uns an verschiedene Zielgruppen. Am 7. Juni führen wir zum Beispiel für die Bevölkerung einen grenzübergreifenden Velotag durch, ausgehend vom Rangierbahnhof Limmattal. Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen und die Limmatstadt aus ungewohnter Perspektive wortwörtlich zu erfahren. Auf geführten Touren erhält man Informationen ebenso zu Entwicklungen wie zum Naturraum. Das Ganze ist eingebettet in ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Festwirtschaft und Konzerten. Bei diesem Veloanlass können wir Vereine und lokale Unternehmen einbinden. Im Weiteren findet der zweite Treffpunkt Standortförderung statt. Was versprechen Sie sich von dieser Strategie? Wirtschaftsvertreter und Unternehmen haben ein grosses Interesse an einer positiven Entwicklung der Region. Sie müssen einen konkreten Nutzen haben, sonst werden sie sich nicht beteiligen. Ich möchte eine Reihe von Anlässen organisieren, bei denen sich Wirtschaftsvertreter vernetzen. Ich habe mittlerweile ein «Das Limmattal muss sich mit dem Glattal messen.» Jasmina Ritz grosses Wissen über die Region und mir in den letzten Jahren ein Kontakt- und Beziehungsnetz aufgebaut. Das ist sehr wertvoll. Der Austausch in der Wirtschaft ist ein grosses Bedürfnis und der Einbezug von engagierten Firmen und Einzelpersonen bringt die Region voran. Ein Vorteil sehe ich darin, dass wir kein politisch getriebenes Gefäss sind, sondern eine gewisse Narrenfreiheit haben. Und wie reagieren die Standortförderer? Wir haben viele gleiche Interessen, die Limmatstadt unterstützt auch diejenigen der Standortförderung Limmattal. Ich habe ein erstes Treffen zwischen den Standortfördernden aus der Region organisiert bei dem Professor Bernd Scholl die überregionale Raumplanung Limmattal vorgestellt hat. Ein Erfolg war, dass man sich gemeinsam an einen Tisch setzte und sich austauschte. Das ist ja gerade die Funktion welche die Limmatstadt wahrnehmen kann. Aufgrund der Strukturen haben Standortförderer aus der gleichen Region sich bisher nicht gross miteinander ausgetauscht, weil sie einen Auftrag innerhalb ihrer Gemeinde- oder Bezirksgrenzen haben. Das Treffen hat positives Echo ausgelöst und findet nun eine Fortsetzung. Wo möchten Sie mit Ihrer Vision in einem Jahr sein? Ich möchte eine Handvoll Partner an Bord haben, die an unsere Idee glauben und bereit sind, sich dafür zu engagieren und sich auch finanziell zu beteiligen. Mit vereinter Kraft können wir den Gedanken der Limmatstadt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Etwas bewirken und einer Vision ein Gesicht zu geben, geschieht nicht von heute auf morgen. Ich muss Gelassenheit entwickeln und die Einsicht, dass sich nicht alles immer so schnell bewegen lässt wie ich es mir wünsche. Mein Antrieb ist auch eine grosse Passion für die Region. Wann ist Ihre Arbeit als Geschäftsführerin beendet? Sie meinen, wann ich mich selber abgeschafft habe? (lacht). Ich habe erst gerade mit der Aufbauarbeit begonnen. Wenn das Limmattal als Gesamtregion wahrgenommen wird und positive Bilder in den Köpfen der Leute erzeugt, dann weiss ich zumindest, auch die Limmatstadt hat einen kleinen Teil dazu beigetragen. Dieses Ziel kann nur im Gemeinschaftswerk erreicht werden. Wenn es mir gelingt, das Feuer in anderen zu entfachen und sie für die Beteiligung an unseren Aktivitäten zu gewinnen, dann ergibt sich einen Nutzen für alle, und ich habe einen guten Job gemacht. Zur Person Jasmina Ritz, 40, verfügt über mehrjährige Erfahrung in den Bereichen Unternehmenskommunikation und Standortförderung. Seit Mai 2014 ist sie Geschäftsführerin der Limmatstadt AG. Zwischen 2009 und 2013 amtete die diplomierte Übersetzerin als Leiterin Standortförderung der Stadt Dietikon. Zuvor war Ritz Kommunikationsverantwortliche für das 100-Jahr-Jubiläum der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und für das Expo02-Projekt der Credit Suisse. Sie absolvierte einen Masterstudiengang in Communication Management und Leadership an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die gebürtige Rheintalerin lebt in Zürich-Höngg. Das Limmattal bezeichnet sie als ihre zweite Heimat. 8 immo!nvest 2/15

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10 Meinung der Standortförderer Image bilden und Identität schaffen Die verschiedenen Standortförderer begrüssen die Vision «Limmatstadt» und sehen sie als wichtig und notwendig für die Vernetzung der Region an. Solange sich die «Limmatstadt» für die ganze Region engagiere entstehe keine Konkurrenzsituation sondern sei vielmehr Partner. Texte: Standortförderer / Philipp Dreyer / Bilder: zvg Marietta Frey Teamleiterin Standortentwicklung Aargau Services Standortförderung Telefon +41 (0) marietta.frey@ag.ch Thomas Lütolf Leiter Standortmarketing Stadt Baden Telefon +41 (0) thomas.luetolf@baden.ag.ch Michael Seiler Leiter Standortförderung Stadt Dietikon Telefon +41 (0) michael.seiler@dietikon.ch Die Plattform «Limmatstadt» will die Vernetzung der Region fördern. Was halten Sie von dieser Initiative? Marietta Frey, Aargau: Die Plattform «Limmatstadt» ist wichtig und notwendig für die Vernetzung der Region. Sie trägt dazu bei, dass für das Limmattal kantons- und projektübergreifend ein Image gebildet und Identitäten geschaffen werden. «Limmatstadt» vermittelt den unterschiedlichsten Interessensgruppen auf anschauliche Weise die Vielfalt von Perspektiven und Projekten im Limmattal. Dank der abwechslungsreichen und lebhaften Gestaltung der Plattform, bietet sich hiermit die Chance, auch die breitere Bevölkerung für dieses Projekt zu begeistern. Thomas Lütolf, Baden: Globalisierung und Mobilitätszunahme haben die Dimensionen der zusammenhängenden funktionalen Räume in den vergangenen fünfzig Jahren deutlich vergrössert. Wirtschaft und Bevölkerung denken und handeln im Alltag heute in ausgedehnteren geografischen Einheiten. Gemeinden, lokale, regionale Institutionen und Interessensgruppen erhalten darin eine stets bedeutendere Rolle als verbindende Akteure für die lokalen Anliegen. Je produktiver die Netzwerke einer Region, umso gewisser der Zugang zu ihren Stärken und initiativen Kräften. Michael Seiler, Dietikon: Die Vernetzung der Region in Standortfragen ist sehr wichtig. Wir haben über die Gemeindegrenzen hinweg gemeinsame Interessen, welche so mehr Gewicht erhalten. Welche Vorteile sehen Sie in dieser Initiative für Ihre Standortförderung? Marietta Frey, Aargau: Mit neun Gemeinden und Städten ist die Region Baden Teil des Entwicklungskerns des Limmattals mit den Städten Baden und Wettingen als prägende Impulsgeber. Auch auf die Region Brugg und weitere umliegenden Aargauer Regionen wird die «Limmatstadt» ausstrahlen. Da liegt es auf der Hand, dass Aargau Services Initiativen wie die «Limmatstadt» unterstützt. Der Siedlungsdruck ausgehend von Zürich West sowie das Bevölkerungswachstum im Allgemeinen wird ohnehin zu grösseren Veränderungen im Limmattal führen. Die Frage ist nur, ob diese irgendwie «passieren» oder ob dank vorausschauender und integrierter Planung für Bevölkerung und Wirtschaft qualitativ hochstehende Raumqualität und Rahmenbedingungen geschaffen werden. Thomas Lütolf, Baden: Diese privatwirtschaftliche Initiative fördert ähnlich wie andere Engagements die Diskussion um die zukunftsfähige Entwicklung eines kulturell wie wirtschaftlich pulsierenden Gebiets. Der gewählte Fokus auf die Urbanität leuchtet auf aktuelle Spannungsfelder wie Naherholung und Verdichtung. Michael Seiler, Dietikon: Wenn dem Limmattal etwas zugutekommt, profitiert in der Regel auch Dietikon als Regionalzentrum davon. Ein Beispiel dafür ist das Engagement für die Limmattalbahn. 10 immo!nvest 2/15

11 Kann Ihre Standortförderung von der Vision «Limmatstadt» profitieren? Marietta Frey, Aargau: Das «Limmat Valley» bietet mit seinen günstigen Standortfaktoren wie zum Beispiel der Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften hervorragende Rahmenbedingungen für eine wertschöpfungsstarke Entwicklung. Schon heute zeigt sich in diesem Raum eine hohe Dichte an Unternehmen im Technologiebereich wie ICT, Energie- und Medizinaltechnik. Eine bewusste und hochwertige Entwicklungsvision unterstützt Aargau Services in ihrem Einsatz für eine weitere Stärkung der bereits existierenden wertschöpfungsintensiven Clusters. Thomas Lütolf, Baden: Die offene und direkte Kommunikationsart der Plattform gefällt. Im Limmattal wohnhafte oder arbeitende Menschen und Gäste werden aufgefordert, spannende Aussagen zur präsentierten Vision zu machen. Baden ist Bestandteil des Limmattals und wird darum diese Meinungen interessieren. Michael Seiler, Dietikon: Die PeRL Studie der ETH unter der Leitung von Prof. Scholl gibt Empfehlung für eine langfristige Entwicklung für einen der am dichtesten besiedelten Lebensräume der Schweiz ab. Darin wird Dietikon eine wichtige Zentrumsfunktion zugestanden. Damit gewinnt Dietikon an Bedeutung und Anerkennung. Sehen Sie Nachteile für Ihre Standortförderung in dieser Initiative? Marietta Frey, Aargau: Nein. Wichtig für das Limmattal ist jedoch, dass über die Vernetzungs- und Informationsaktivitäten hinaus ein Entwicklungsträger geschaffen wird, der die beiden Kantone und die betreffenden Gemeinden und Städte zusammenführt und die hochkomplexen und langfristigen Herausforderungen in Angriff nimmt. Thomas Lütolf, Baden: Für unsere Aufgaben sehe ich kaum Nachteile, breites Netzwerken in funktionalen Räumen ist wertvoll für die Standortförderung. Im Bewusstsein der verschiedenartigen Akteure im Limmattal besteht aus gesellschaftlicher Sicht ein gewisses Risiko, dass gemeinsame Zielgruppen unkoordiniert angesprochen werden und so den Überblick verlieren könnten. Ist die Vision «Limmatstadt» Konkurrenz zur Standortförderung? Marietta Frey, Aargau: Im Gegenteil. Vielmehr als Partner. Thomas Lütolf, Baden: Standortförderung bedeutet stetes Durchleuchten, damit die Unterstützung der Entwicklung auf aktuelle Bedürfnisschwerpunkte bauen kann. Visionen zu einer Region sind Ausdruck solcher Ansichten, deshalb nicht konkurrierend sondern identifizierend. Michael Seiler, Dietikon: Nein. Solange sich die «Limmatstadt» für die ganze Region engagiert sehe ich keine Konkurrenzsituation. Worin sehen Sie die grössten Schwierigkeiten, die Vernetzung der Region zu fördern, respektive umzusetzen? Marietta Frey, Aargau: Vor allem drei Herausforderungen möchte ich herausstreichen: Der langfristige Horizont des Projektes das Bekenntnis zur «Limmatstadt» ist sowohl auf politischer Ebene wie auch in der Bevölkerung über einen langen Zeithorizont zu stimulieren. Das Austarieren der Top-down Gesamtsicht von Seiten Kanton und Bund mit den zahlreichen Bottom-up Anliegen sowohl auf Gemeinde-, Unternehmens- und Projektebene. Die schiere Anzahl der zu involvierenden Akteure. Thomas Lütolf, Baden: Es gibt Klischees, die den Nutzen von übergeordneten Netzwerken fraglich erscheinen lassen. Vernetzung als praktikables Instrument zur echten Förderung lokaler Stärken und Chancen darzustellen, ist eine herausfordernde Disziplin. Michael Seiler, Dietikon: Bei der Gemeindeautonomie und fehlenden übergeordneten politischen Strukturen auf regionaler Ebene. Zudem verfolgen Organisationen in der Region ganz spezifische Anliegen und haben weniger das grosse Ganze im Blick. Das ist legitim aber für eine übergeordnete, regionale Entwicklung nicht in jedem Fall förderlich. Wie kann das Limmattal von der Vision «Limmatstadt» profitieren? Marietta Frey, Aargau: Die Vision «Limmatstadt» schärft den Blick für die Potenziale und Chancen und gibt wichtige Impulse für eine bewusste Entwicklung. Thomas Lütolf, Baden: Die öffentliche Diskussion wird mehr Bewusstsein für den funktionalen Raum Limmattal schaffen können. Vielleicht entstehen weitere Erkenntnisse für die zukunftsfähigen und gegenseitig ergänzenden Rollen der einzelnen Orte. Michael Seiler, Dietikon: Das ganze Limmattal hat mit der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) eine gemeinsame, mögliche Stossrichtung erhalten, die nun für wichtige und umfassende Projekte für den ganzen Lebensraum Limmattal eine Grundlage sein kann. «Brückenschlag über die Kantonsgrenzen hinaus» «Limmatstadt» ist eine sehr begrüssenswerte Initiative. Sie beleuchtet die dynamische Entwicklung des Wirtschafts- und Lebensraums Limmattal aus verschiedensten Perspektiven und stellt den Brückenschlag über die Kantonsgrenzen hinaus her, wie es der Regionalplanungsverband Plattform Aargau Zürich ebenfalls tut. Limmatstadt thematisiert die Gesamtzusammenhänge, gegenseitigen Abhängigkeiten und gemeinsamen Chancen. Genauso wie die Limmattalbahn trägt sie zur Identitätsstiftung bei. Limmatstadt ist aber nicht bloss eine Internet-Seite, sondern bringt auch Vertreterinnen aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft im Rahmen von Veranstaltungen zusammen. Beispielsweise hatte ich im letzten Herbst Gelegenheit, den Ausführungen von Bernd Scholl von der ETH Zürich zur Perspektive Raumentwicklung Limmattal zu folgen. Gerade die Raum- und Verkehrsentwicklung sind zwei Themen, die für das gesamte Limmattal von massgeblicher Bedeutung sind.» Anita Martinecz Fehér Stv. Leiterin / Projektleiterin, Standortförderung Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton Zürich Telefon +41 (0) anita.martinecz@vd.zh.ch immo!nvest 2/15 11

12 Meinung der Standortförderer «Das Limmattal ist bereits recht gut vernetzt» Toni Brühlmann, Präsident der Standortförderung Limmattal, begrüsst alle Initiativen mit Werbecharakter für das Limmattal als Wohnregion und als herausragenden Standort für Arbeitsplätze. Text: Philipp Dreyer / Bilder: zvg «Kaum eine andere Region im Kanton Zürich kann auf ein ähnlich umfangreiches Bündel von vielen diesbezüglichen Komitees und Gruppen verweisen, die diese Stossrichtung haben», sagt Brühlmann. «Der Vorteil in dieser Initiative liegt darin, dass dadurch mitgeholfen wird, eine wichtige Aufgabe der Standortförderung Limmattal zu erfüllen, nämlich die Standortvorteile unserer Region zu betonen.» Deckt sich mit den Gedanken der Standortförderung Die Vision Limmatstadt beruht gemäss den Initianten auf der Idee zur Schaffung eines urbanen, gemeinsamen Siedlungs- und Lebensraums entlang des ganzen Flusses Limmat. Kantonsübergreifend. «Diese Vision deckt sich exakt mit den Gedanken der Standortförderung Limmattal, wie diese bereits vor fünf Jahren im Bericht der Groupe de Réflexion niederlegt wurden», betont der Präsident. Die private Initiative Limmatstadt AG verfüge im Gegensatz zur Standortförderung über fokussiertere Kommunikationsmittel für die Umsetzung dieser Idee. «Davon profitieren wir gerne». In der Initiative sieht Toni Brühlmann für seine Standortförderung keinerlei Nachteile. Wichtig sei, dass eine gewisse Koordination der Aktivitäten durch die regionale Standortförderung stattfinde und man sich gemeinsam nach vorne bewege. Dies sei aber durch die allseitige Dialogbereitschaft und einen engen Informationsaustausch der Geschäftsleitungen gegeben. Einbezug weiterer Initiativen Auf die Frage, worin er die grössten Schwierigkeiten sieht, die Vernetzung der Region zu fördern meint er: «Das Zürcher und dass Aargauer Limmattal sind bereits je für sich recht gut vernetzt. Neben der regionalen Standortförderung sei auf Zürcher Seite neben der regionalen Standortförderung auch an die Zürcher Planungsgruppe Limmattal, das Komitee «Vorwärts Limmattal» mit der Forderung nach einer S-Bahnstation Silbern, das Unterstützungskomitee für die Limmattalbahn und an zahlreiche weitere Initiativen und Zusammenarbeitsprojekte auf interkommunaler Ebene zu denken. Auf Aargauer Ebene bestehe «Baden Regio» als Planungsgruppe sowie die Bestrebung zur Schaffung einer regionalen Standortförderung. «Die Vernetzung über die Kantonsgrenze hinweg stösst jedoch naturgemäss an Grenzen.» Dies sei auf den föderalen Aufbau unseres Bundesstaates zurückzuführen und habe historische Wurzeln die tiefer gründen als viele wahrhaben wollen. «Es gibt allerdings auch Lichtblicke», sagt Brühlmann und verweist in diesem Zusammenhang auf die Limmattalbahn und auf den Agglomerationspark Limmattal. «Projekte solcher Art sind sicherlich zu fördern.» Kostenlose Freizeit-App Mit der Freizeit-App der Standortförderung Limmattal lernt man seine Umgebung besser kennen. «Entdecken Sie das Limmattal»: So heisst die kostenlose App für die Freizeitregion Limmattal, die vergangenes Jahr von der Standortförderung Limmattal lanciert wurde und via deren Homepage direkt vom Smartphone aus aufgerufen und installiert werden kann. Limmattal- Begeisterte können sich mithilfe der App über regionale Naherholungsziele und Sehenswürdigkeiten aller Art informieren. So findet man beispielsweise Gemeindeporträts, Wandervorschläge und regelmässig stattfindende Veranstaltungen auf der App. Anzeige Es ist alles eine Frage der Perspektive. Deshalb gibt es bei uns fast nichts, das unmöglich ist. Eigentlich gar nichts. Denn wir sind eine Full-Service-Werbeagentur. Und meinen das genauso. Buchen Sie bei uns das Rundumsorglos-Paket. Für ein Projekt, eine Kampagne, einen komplett neuen Auftritt. Übrigens: Das, was wir tun, tun wir leidenschaftlich gerne. Aber das, das werden Sie sofort spüren, wenn Sie zum ersten Mal mit uns zu tun haben. m3-team in 3D-Mini von pocketsizeme.ch I

13 Raumentwicklung Limmattal Grenzen in den Köpfen sprengen Das Siedlungsgebiet von Zürich bis Baden entwickelt sich seit einem Jahrzehnt äusserst dynamisch. Die Gemeinden im Limmattal blühen auf. Sie wollen sich lossagen vom Vorurteil des öden Agglomerationsbreis und streben ein Image an, das die Lebensqualität der Region zum Ausdruck bringt. Die Idee der Limmatstadt soll zum Erreichen dieses Ziels beitragen und eine starke Gemeinschaft in der Region fördern. Text: Roman Beer / Bilder: zvg Blick auf Schlieren vom Spital Limmattal. Gemäss Oliver Bormann und Michael Koch vom Architekturbüro yellowz in Zürich stellt das Limmattal als Agglomerationsraum Zürichs bislang eine typische Zwischenstadt nach den Thesen des deutschen Architekten Thomas Sieverts dar. Sieverts spricht dabei von einer schnell gewachsenen Stadt zwischen den historischen Stadtkernen und der offenen Landschaft. Hier erfolgte die Planung leider oftmals ungeachtet des funktionalen Raums, abgestützt auf kommunale Einzelentscheidungen. Der Wirtschaftsgeograph Joris Van Wezemael erläutert weiter, dass Zwischenstädte wie das Limmattal nur deshalb einen so schlechten Ruf haben, weil man ihnen mit übersteigerten Vorstellungen begegnet: «Wenn wir mit der Kernstadt im Hinterkopf Dietikon und Schlieren betrachten, sehen wir nur, was nicht da ist. Aber vergessen Sie einmal die Kernstadt, und gehen Sie in die Agglomeration raus. Da hat man eine unglaublich hohe Erlebnisdichte. Das sind Orte der Überraschung, Orte der Gegensätze.» Da sich unsere Lebensformen verändert haben, sind Sieverts wie auch Van Wezemael der Meinung, dass die Leitbilder zur Weiterentwicklung der Zwischenstadt nicht auf romantischen Bildern der historischen Stadtkerne basieren dürfen. Van Wezemael sagt: «Wir müssen lernen, Räume in Metrozonen als unsere kulturelle Heimat zu akzeptieren, weil es die Landschaften sind, die wir durch unsere täglichen Handlungen konsumieren und auch gestalten.» Ein neues Bild von Stadt Für die Neuinterpretation des Limmattals braucht es also eine unvoreingenommene Perspektive. Mit dem Begriff Limmatstadt will der Politgeograph Michael Hermann das Potenzial des funktionalen Raumes von Zürich bis Baden zum Ausdruck bringen. Der positive Begriff könnte so unser starres Bild von Stadt revidieren. Wir dürfen uns auch da in einer Stadt fühlen, wo wir weder Hochhaus an Hochhaus noch immo!nvest 2/15 13

14 Raumentwicklung Limmattal eine Altstadt und keine über Jahrhunderte gewachsenen Siedlungsstrukturen vorfinden. Die Dietikerin oder der Spreitenbacher würde so nicht mehr in einem öden Agglomerationsraum leben, sondern in einer neu wahrgenommenen Stadt, die für urbanes Flair und naturräumliche Qualitäten steht. Nur, mit einer zusätzlichen Benennung des Raumes hat sich de facto noch nichts geändert. Viel wichtiger als der Begriff ist das Ziel: Die Grenzen in unseren Köpfen sprengen und ein Umdenken in der Politik initiieren. Die Region muss als ein zusammengehöriger Raum betrachtet und geplant werden. Dies unterstreicht auch die Aussage von Jürg Bösch, Leiter Stadtplanungsamt Dietikon: «Wenn wir als Gemeinde zum Bund gehen, sind wir ein Nobody. Wenn wir als Region von der Stadt Zürich bis zum Wasserschloss kommen und unsere Anliegen vortragen, dann haben wir ein anderes Gewicht.» Eine starke Gemeinschaft Dieser Ansatz ist genau der richtige, doch muss er über temporäre Schulterschlüsse hinausgehen. Die grosse Hürde für eine gemeinsam agierende Region spricht Otto Müller, Stadtpräsident von Dietikon, an. Solange in der Finanzpolitik eine Gemeindeautonomie bestehe, werde immer ein Wettbewerb zwischen den Gemeinden herrschen. Jean-Claude Perrin, Alt-Stadtrat von Schlieren, beschreibt diese Problematik so: «Es funktioniert wie im Gewerbeverein. Alle Maler, Gipser und Hölzler tun sich zusammen, um gemeinsam weiterzukom- men. Aber jeder ist darauf bedacht, dass er die Kunden bekommt, nicht der andere.» Otto Müller glaubt deshalb nicht an das Potenzial einer Limmatstadt und sieht die Zukunft Dietikons eher in einer Gemeinschaft mit Urdorf und Spreitenbach: «Ich glaube, dass sich Schlieren nach Zürich orientiert. Dietikon, Urdorf und Spreitenbach bilden dann einen eigenen Kern. Für eine Limmatstadt fehlen Geschichte und Vergangenheit. Es wird ohne Zweifel urbaner und dichter werden, aber das Limmattal wird man nie als eine einheitliche Stadt erleben.» Ein homogenes städtisches Gebilde ist auch gar nicht angestrebt. Das Ziel der Limmatstadt soll vielmehr eine starke Gemeinschaft aus den verschiedenen Gemeinden sein. Zu schnell wird von Gemeindevertretern die Befürchtung geäussert, dass mit dem Begriff Limmatstadt ein Identitätsverlust der eigenen Gemeinde einhergeht. Eine Schlieremerin muss sich nicht Limmatstädterin nennen, aber sie soll sich mit ihren täglichen Handlungen zur Limmatstadt zugehörig fühlen. Dadurch geht weder die Weinkultur in Weiningen zu Grunde, noch verliert die Industriegeschichte Schlierens ihre Bedeutung. Die Vielfalt an unterschiedlichen Räumen mit ihren Eigenheiten und Geschichten ist die Stärke des Limmattals. Die Region positiv wahrnehmen Betreiben die Gemeinden weiterhin Kirchturmpolitik, wird sich dies früher oder später rächen. Denn wie Heinz Schröder, Regionalplaner der SWR Infra, warnt, kann beispielsweise die Limmattalbahn zukünftig die Leute genauso gut nach Zürich oder Baden bringen, als dass sie die Angebote in den Gemeinden besser vernetzt. Wenn folglich Schlieren noch näher an Zürich rückt und die Aargauer Gemeinden sich weiter nach Baden orientieren, würde Dietikon wohl zwischen Stuhl und Bank fallen. Anstatt Teil der Limmatstadt zu sein, verkäme es mehr und mehr zu einer Wohnstadt, deren einziger pulsierender Ort der Bahnhof mit seinem morgen- und abendlichen Gewusel der Pendler wäre. Gelingt es aber, durch die Kräfte aller Gemeinden die Wahrnehmung der Region positiv zu verändern, so wird die Stadtbahn zu einem wichtigen Treiber im gesamten Entwicklungsprozess. Durch die optimale Erschliessung innerhalb des Limmattals wird sich das städtische Flair auf der linken Limmatseite erhöhen und zu belebten Zentrumsgebieten beitragen. Die Einwohner erkennen, dass sie nicht für jeden Einkauf, Kaffee oder Feierabenddrink nach Zürich oder Baden fahren müssen. Die gesteigerte Nachfrage führt zur weiteren Ansiedlung von Firmen, Cafés, Läden, kulturellen Angeboten und nicht zuletzt zu Neuzuzügern, die die gesellschaftliche Durchmischung verbessern. Das Etikett der öden Agglomeration könnte durch das der Limmatstadt urbaner Lebensraum, eingebettet zwischen Reben, Wäldern und Fluss ersetzt werden und als Vorbild für die Umdeutung und Weiterentwicklung anderer Agglomerationsstädte dienen. Masterarbeit «Raumentwicklung im Limmattal» Wirtschaftsgeograph Roman Beer analysiert in seiner Masterarbeit «Raumentwicklung im Limmattal Die Ziele in den Limmattaler Gemeinden Dietikon und Schlieren und der Beitrag von städte baulichen Grossprojekten» die wichtigsten Planungsdokumente. Darauf basierend werden in der Arbeit drei ausgewählte Grossprojekte die Limmattalbahn sowie die Immobilienprojekte Gartenstadt Schlieren und Limmatfeld Dietikon auf deren Vereinbarkeit mit den Zielen der Raumentwicklung untersucht. Die vollständige Masterarbeit kann im Artikel von Roman Beer unter Limmatstadt.ch heruntergeladen werden. Direkter Link: Masterarbeit_Raumentwicklung_im_Limmattal.pdf Urbane Architektur Die Tätigkeit des Büros «Yellowz» mit Sitz in Zürich und Berlin umfasst die Erarbeitung von Stadtentwicklungskonzepten und -strategien, städtebauliche Richt- und Rahmenplanungen, Quartiers- und Gestaltungsplanungen, Beiträge für die Öffentlichkeitsarbeit, Konzeptplanungen für öffentliche Bauten und Anlagen und den architektonischen Entwurf bis zu Baueingabe und Realisierung immo!nvest 2/15

15 Das Limmattal als Gesamtraum verstehen Mit der Ideenkonkurrenz «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL) wurden gemeinsame Grundlagen geschaffen, damit sich das Limmattal nachhaltig entwickeln kann. Dies ist nur möglich, wenn Gemeinden, Regionen, Kantone und der Bund am selben Strick ziehen. Text: Bernd Scholl, ETH-Zürich / Bilder: zvg Das Limmattal ist Lebensraum für über Einwohnerinnen und Einwohner. Es drängen sich Infrastrukturen von regionaler, kantonaler, nationaler und europäischer Bedeutung auf. Die Beteiligten des Projekts «PeRL» gehen davon aus, dass die Bevölkerung bis ins Jahr 2050 um mindestens ein Drittel wachsen wird und sich weiter urban entwickeln soll. Was im Limmattal in den nächsten Jahren und Jahrzehnten räumlich geschieht, ist für die gesamte Schweiz von Relevanz. Aus diesem Grund wurde 2013 ein Planungsprozess durchgeführt, bei dem breit abgestützte Vorstellungen für die langfristige räumliche Entwicklung des Limmattals erarbeitet wurden. Im Rahmen dieses Prozesses haben vier interdisziplinäre Planungsteams von Albert Speer & Partner (Frankfurt/M.), AS- TOC Architects and Planners (Köln), KCAP Architects & Planners (Zürich) und der Metron AG (Brugg) Vorschläge für eine Gesamtvorstellung erarbeitet, wie sich das Limmattal entwickeln soll und wo bei der Entwicklung die Schwerpunkte zu legen sind. Im Unterschied zu einem klassischen Wettbewerb wurde kein Siegerentwurf gekürt. Vielmehr fügte das Begleitgremium aus externen Fachleuten sowie Expertinnen und Experten der beteiligten Ebenen die besten Vorschläge aller Planungsteams in einer Gesamtbetrachtung zusammen. Darauf abgestützt wurden im Begleitgremium Empfehlungen zuhanden der politischen Behörden formuliert. Hervorzuheben sind insbesondere folgende Empfehlungen: Eigenständiges Limmattal mehr als eine Erweiterung Zürichs Das Limmattal soll kein durchgehendes homogenes Stadtband werden. Vielmehr definierte das Gremium drei Teilräume mit unterschiedlichen Charakteristika und eigenständigen Profilen. Es sind dies die Räume von Baden-Wettingen bis zum Wasserschloss an der Mündung der Limmat, Dietikon / Spreitenbach / Killwangen sowie Zürich-Altstetten / Schlieren. Das Gremium empfiehlt, sich mit dem mittleren TeilDietikon/Spreitenbach/Killwangen prioritär und vertieft zu beschäftigen und die drängenden Aufgaben der Siedlungs-, Verkehrsund Landschaftsentwicklung integrierend und grenzübergreifend zu klären. Qualitäten für einen attraktiven Lebensraum nutzen Aber nicht alles soll sich ändern: Die Qualitäten des Limmattals sind zu bewahren, um diese für einen zukunftsfähigen Lebensraum nutzen zu können. Das Potenzial der Landschaft mit der Limmat und den Hangrücken sowie die landschaftlich geprägten Spangen quer zum Talraum sollen die Siedlungsentwicklung wesentlich mitprägen. Die Freiraumqualitäten eines abwechslungsreichen und frei zugänglichen Flussraums sind weiter zu stärken, und die Möglichkeiten für das Wohnen am Wasser künftig vermehrt zu nutzen. Um attraktive und belebte Ortszentren zu erhalten, braucht es auch künftig sowohl den lokalen Detailhandel als auch die grossflächigen Einkaufszentren. Die Angebote müssten jedoch noch stärker aufeinander abgestimmt werden. Zudem sollen die Gemeinden eine aktive Bodenpolitik betreiben. Das heisst, Standorte für strategische regionale und kommunale Infrastrukturen zu identifizieren und für die Zukunft zu sichern. Verkehr als grosse gemeinsame Aufgabe Ein besonderes Augenmerk haben wir auf die Verkehrssituation gerichtet, die in der Region schon heute angespannt ist. Da die für die gesamte Schweiz bedeutende Region Zürich und der Flughafen erreichbar bleiben müssen, ist es dringlich, die Verkehrsträger im Limmattal zu einem integrierten System zu verknüpfen. Vorrangig sollte die Limmattalbahn von Zürich- Altstetten bis Killwangen als Rückgrat des regionalen Verkehrs im östlichen Limmattal umgesetzt und der Honeret-Tunnel als dritte Doppelspur realisiert werden. immo!nvest 2/15 15

16 Raumentwicklung Limmattal Veloschnellwege sowohl entlang der Limmat als auch längs der Bahnachse sollten zusammen mit kleinteiligen lokalen Velowegnetzen zudem den Langsamverkehr fördern. Das zusätzliche Verkehrsaufkommen muss überwiegend von diesem und dem öffentlichen Verkehr bewältigt werden. Um langfristig zu gewährleisten, dass auch der motorisierte Individualverkehr funktionsfähig bleibt, sind bauliche aber vor allem auch betriebliche Optimierungsmöglichkeiten der Hochleistungsstrassen vorurteilsfrei zu prüfen. Kreativer Prozess nutzen Zusammenarbeit weiter intensivieren «PeRL» hat exemplarische Bedeutung über den Prozess hinaus. Erstmals haben Akteure über Gemeinde-, Regions- und Kantonsgrenzen hinweg und zusammen mit den betroffenen Bundesstellen eine langfristige Entwicklungsperspektive erarbeitet und sich auf wesentliche Stossrichtungen verständigt. Bundesseitig bestehe der Wunsch nach weiterer, vertiefter Zusammenarbeit über die administrativen Grenzen und die Staatsebenen hinweg, sagt Martin Tschopp, Stellvertretender Leiter der Sektion Bundesplanungen im Bundesamt für Raumentwicklung. Aufgrund der exemplarischen Bedeutung dieses Prozesses und des Limmattals sieht die übergeordnete Raumentwicklung vor aufbauend auf den «PeRL»-Ergebnissen ein Nachfolgeprojekt «Nachhaltige Raumentwicklung » zu realisieren. Das Limmattal ist mit dem Projekt und der Bereitschaft, dieses konsequent weiterzuverfolgen, zu einem eigentlichen Modell für schweizerische Raumplanung geworden. Dieses begleiten wir vom Institut für Raumund Landschaftsentwicklung der ETH Zürich gerne. Wilhelm Natrup Amtschef Amt für Raumentwicklung, Baudirektion Kanton Zürich Daniel Kolb Leiter Abteilung Raumentwicklung (Kantonsplaner) Kanton Aargau «Eigenständiger Teil des Metropolitanraums» «Die dynamische Entwicklung des Limmattals bietet die Chance für eine eigenständige urbane Entwicklung zwischen Baden und Zürich. Die räumliche Nähe von Wohnen, Arbeiten und verschiedensten Versorgungs- und Freizeitaktivitäten sowie Naherholungsangeboten ist eine grosse Standortqualität. Diese Mischung soll durch die gute Verbindung der räumlichen Schwerpunkte, insbesondere durch die Limmattalbahn, gestärkt und weiterentwickelt werden. Die Ideenkonkurrenz Limmattal (PeRL) hat hierzu Ansätze aufgezeigt. Die Akteure in Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind nun gefordert, die Infrastrukturvorhaben auch für die Aufwertung des öffentlichen Raumes und als Motor für städtebauliche Projekte wie im Niderfeld oder in Spreitenbach zu nutzen. Das Limmattal wird kein neuer Stadtkreis von Zürich sondern ein eigenständiger und lebenswerter Teil des Metropolitanraums.» «Wir müssen unseren Lebensraum aktiv und nachhaltig gestalten» «Raum ist ein knappes Gut. Aufgabe der Raumentwicklung ist es, die verschiedenen Ansprüche an die Nutzung des Raums sorgfältig abzustimmen und vorausschauend zu planen. Das Limmattal hat grosse Potenziale und soll auch in Zukunft ein attraktiver Lebensraum bleiben, wo die Menschen gerne wohnen, arbeiten, sich aus- und weiterbilden, ihre Freizeit verbringen und auch Erholung finden. Alle Akteure im Limmattal müssen sich auf eine zukünftige Zusammenarbeit und eine gemeinsame Vorstellung über die langfristige Entwicklung verständigen. Nur so kann eine projektorientierte, effiziente Raumentwicklung, grenzen- und aufgabenübergreifend sichergestellt werden kann. Die Ideenkonkurrenz hat dazu einen namhaften Beitrag geleistet und verschiedene Akteure sensibilisiert. Nun wollen wir diesen Schwung nutzen und die bisherigen Arbeiten gemeinsam konkretisieren, damit die Entwicklung nicht dem Zufall überlassen wird und das Prinzip überall ein bisschen alles um sich greift. Ich möchte nicht in zehn Jahren zurückschauen und sagen müssen, dass wir etwas verpasst haben. Ich bin zuversichtlich: Viele Akteure haben verstanden, dass wir jetzt beginnen müssen, unseren Lebensraum aktiv und nachhaltig zu gestalten.» Zur Person Bernd Scholl (1953) ist seit 2006 ordentlicher Professor am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich und Leiter des Begleitgremiums «Perspektive Raumentwicklung Limmattal» (PeRL). Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung konzentrieren sich auf das Flächenmanagement in der örtlichen und überörtlichen Raumentwicklung, Raum- und Infrastrukturentwicklung, grenzüberschreitende Aufgaben sowie Entwicklung und Gestaltung innovativer Planungsprozesse und -methoden in Raumplanung und Raumentwicklung. Anzeige Direct Marketing generiert direkten Response und bringt damit direkt messbaren Return on Investment. Wir liefern Ihnen die Adressen für Ihr Direct Marketing. immpuls GmbH Agentur für Verlag und Event Bernstrasse Dietikon Tel Fax

17 Wenn Sie auf dieser Seite beim Durchblättern und Lesen kein aufgeklebtes Booklet vorfinden, dann können Sie dies über unseren Verlag bestellen. immpuls GmbH, Bernstrasse 388, 8953 Dietikon Tel , Fax immo!nvest 2/15 2/15 17

18 Bluescape CalmSpace Wir stehen für Innovation. Workware Haworth entwickelt zukunftsorientierte Lösungen. Domenic Meier, Verantwortlicher Verkauf & Marketing Haworth Schweiz AG «Seit Jahren beschäftigt sich unsere Forschungsabteilung mit dem Thema Innovation. Wie verändert sich die Arbeitsweise auf Grund von neuen Technologien? Welche Anforderungen haben die zukünftigen Mitarbeiter an Ihren Arbeitsplatz? Wie beeinflusst die Arbeitsumgebung die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter? Die Antworten darauf finden wir meistens nicht in den herkömmlichen Büromöbeln, sondern entwickeln dafür zukunftsorientierte, innovative Ansätze und Lösungen.» HAWORTH SCHWEIZ BÜROMÖBEL MADE IN SWITZERLAND SEIT 1898 Haworth Schweiz AG, Badstrasse 5, 5737 Menziken, Tel Showroom Airgate, Thurgauerstrasse 40, 8050 Zürich, Tel Entdecken Sie uns neu auf

19 Projekte und Bauten Dietikon Limmatfeld: Eine richtige kleine Stadt Auf einer Grundstückfläche von Quadratmetern entsteht bei Gesamtinvestitionen von rund 600 Millionen Franken ein Areal für bis zu Einwohner und Arbeitsplätze. Fertigstellung Text: Halter Entwicklungen / Visualisierungen: Halter AG Mit insgesamt 11 quartierähnlichen Höfen ist das Limmatfeld eine richtige kleine Stadt. Zu den Höfen mit Wohnungen und Büroräumlichkeiten gehören Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten, Ateliers, Wohnraum für Senioren sowie Ein richtungen für die Kinderbetreuung. Das Limmatfeld wird seit 2005 vom Immobilienunternehmen Halter entwickelt. Dieses Jahr wird der Zypressenhof mit 135 Mietwohnungen, Doppelkindergarten, Büro-, Detailhandel- und Gewerbeflächen bezogen sowie der Weissdornhof mit weiteren rund 130 Stadtwohnungen. Bis 2016 wird auch der Weidenhof fertig gestellt sein. Zudem entstehen im Erdgeschoss Gewerbeflächen und ab dem zweiten Obergeschoss 72 Mietwohnungen. Der Limmathof umfasst drei freistehende Gebäude mit unterschiedlichsten Nutzungen, wobei der herausragende Limmat Tower mit seinen achtzig Metern das prominenteste Gebäude wird. immo!nvest 2/15 19

20 Projekte und Bauten Dietikon Fakten zum «Weidenhof» Idee/Nutzung Lage Raumprogramm Grundstückfläche m² Mietwohnungen, Gewerbe Limmatfeld, Dietikon Bezug Spätherbst 2015 Investitionsvolumen Investor Architektur Ausführung Kontakt Web Gewerbeflächen, 72 Mietwohnungen 59 Mio. CHF noch offen Giuliani Hönger Architekten, Zürich noch offen Nik Grubenmann, Projektleiter Kommunikation Halter AG, Zürich Telefon + 41 (0) nik.grubenmann@halter.ch Fakten zum «Limmathof» Idee/Nutzung Lage Grundstückfläche m² Wohnen, Pflegeheim und betreutes Wohnen, Büro und Dienstleistungen, Detailhandel Limmatfeld, Dietikon Bezug Spätherbst 2015 Investitionsvolumen Architektur Grundeigentümer Kontakt Web 150 Mio. CHF Huggenbergerfries Architekten, Zürich Harry Gugger Studio, Basel Max Dudler Architekten AG, Zürich Rapid M + F Services AG, Dietikon nik.grubenmann@halter.ch 20 immo!nvest 2/15

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