GNI-Feierabendseminar 25. Oktober 2006 DL 3 Hürlimann Areal Zürich
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- Tobias Walter
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1 GNI-Feierabendseminar 25. Oktober 2006 DL 3 Hürlimann Areal Zürich Die konkrete Vision: Das Betriebssystem für die Gebäudeautomation Dr. Walter WERNER mivune AG, Zürich Folie 1
2 Unternehmen / Referent mivune AG, Zürich Gründung Feb Kauf von Projektergebnissen A+W / ETH Verwaltungsrat Prof. Dr. Hovestadt, ETHZ Prof. Dr. Leibundgut, ETHZ B. Halter, Halter Unternehmungen, Zürich Dr. Werner, Gf mivune. Dr. Werner hat 1988 Luxmate initiiert, und ab Gründung bis 2002 die Luxmate Gmbh innerhalb von Zumtobel geleitet. Folie 2
3 Die Aufgabe eines Betriebssystems Verwenden Einstellen Schalten Überwachen Vorbereiten Eingreifen Auswerten Nutzer wollen Aufgaben erledigt bekommen Messen Regeln Prüfen Melden Steuern Parameter setzen Zuweisen Adressieren Das Betriebssystem bettet die verschiedenen Systeme ein, sorgt für gute Funktion und verständliche Kommunikation Technische Systeme führen technische Anweisungen aus Folie 3
4 Das klassische System: Der Operator Aufgaben Der Operator als Kernsystem Gute Kenntnis aller Systeme ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg Zusätzliche Systeme oder Aufgaben erhöhen die Anforderungen unverhältnismässig Systeme Datenaustausch System System System System System Folie 4
5 Einheitliches Protokoll? Aufgaben Der Operator als Kernsystem Gute Kenntnis aller Fachbereiche und Geräte ist die Voraussetzung für den Erfolg Zusätzliche Aufgaben erhöhen die Anforderungen überdurchschnittlich Vereinheitlichung des Systems erleichtert den technischen Datenaustausch Fachbereich Sektion Fachbereich EIB/KNX? BACNET? LONMARK? Es ist beliebig schwierig alle Fachbereiche in einem einzigen Protokoll gut unterzubringen Das einheitliche Protokoll verschiebt die Schwierigkeit, löst sie aber nicht! Folie 5
6 Déjà vu: Das PC- Druckprotokoll Anwendungen: Word AutoCAD dbase2 CorelDraw Framework Einheitliche Kommunikation löst das Problem Spezielle und neue Funktionen blieben ausserhalb des Standards Genormter Datenstrom: Centronix HP Brother Lexmark DEC EPSON Es ist beliebig schwierig in einem Druckprotokoll alle Sonderfunktionen unterzubringen. Folie 6
7 Ablöse durch Betriebssystem: Word, Excel, Paint, Access, Arcobat, SAP, etc. Druckaufgaben werden vom Betriebssystem angenommen und an den Druckertreiber delegiert. Die verschiedenen Drucker werden von speziellen Treibern angesteuert, die mit dem Betriebssystem (und nicht mit der Anwendung) zusammenarbeiten. Folie 7
8 Von der PC- Welt gelernt Verwenden Einstellen Schalten Überwachen Vorbereiten Eingreifen Auswerten Messen Regeln Prüfen Melden Steuern Parameter setzen Zuweisen Adressieren Das mivune Betriebssystem Der Nutzer- Zugang ist einfach und aufgabenorientiert Ein offenes und wohlstrukturiertes Betriebssystem bildet die Funktionen der Anlage gut ab Zusatzaufgaben: Kein Problem Technische Systeme werden über spezifische Treiber angesteuert Vereinheitlichte Kommunikationsprotokolle sind nicht mehr erforderlich! Folie 8
9 Wie es funktioniert (I) Konzipieren Planen Detaillieren Simulieren Install. prüfen CAD- Daten etc. System daten bank (z.b.: XML) FM CAFM <XML/> Ausführen Treiber Treiber Treiber Treiber Folie 9
10 Wie es funktioniert (II) Zentrale Bus Zentrale Steuerung Prozessrechner - Software Dezentrales Bussystem Parametrisierbare Verschaltung Leitstation DDC DDC DDC CPU CPU CPU mivune Netzwerk CPU CPU CPU Dezentrale Steuerung mit Leitstation Prozessrechner und Unterstation Partnerschaftliches flexibles Netzwerk: Steuerndes Datensystem mit I/O- Bus Folie 10
11 Was ist konkrete Vision? Konkret: Der Prototyp läuft gut, derzeit integrierte Medien: Licht, Video, Audio, Klima, Storen, Leinwand, Identifikation (Badge), Taster, Browserinterface, Flash- Interface, versand, F.M.- Integration. Fertigstellung (Lieferbereitschaft) Anfang Vision: Daten- Integration statt Schnittstelle Beziehung zwischen Objekten statt Busprotokoll Nutzerorientierte Begriffe statt Tech- Speak Endlich freie Topologie Das Bussystem ist keine exklusive Philosophie mehr, es wird zum leistungsfähigen, zwanglos nutzbaren technischen Mittel. Folie 11
12 Bedanke mich für die Aufmerksamkeit Freue mich auf Ihre Projekte und Anregungen Folie 12
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