Wohnen in München V Wohnungsbauoffensive

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wohnen in München V Wohnungsbauoffensive"

Transkript

1 Perspektive München Wohnen in München V Perspektive München Konzepte Wohnen in München V Wohnungsbauoffensive Perspektive München

2 Impressum Herausgeberin Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung Bevölkerung, Wohnungsmarkt und Stadtökonomie Blumenstraße München Inhaltliche Bearbeitung und Gestaltung Christian Piesch, Alexander Lang Telefon: 089/ Telefax: 089/ Titelbild Foto: LHM Titelgestaltung Helga Zellerhoff Druck Weber Offset GmbH, München Papier Circlesilk Premium White, FSC-Zertifizierung Stand: Februar 2012

3 Wohnen in München V Liebe Leserinnen und Leser, die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum ist in München mehr denn je eine der wichtigsten Aufgaben. Die Attraktivität und der wirtschaftliche Erfolg unserer Stadt führen dazu, dass nach aktuellen Prognosen die Bevölkerungszahl in München bis 2030 um rund 10 % weiter wachsen wird. Das heißt, dass die Wohnungsnachfrage noch weiter ansteigen wird. Die Stadt zieht daher alle Register, um den Anteil an preiswertem Wohnraum zu schützen und den Neubau von Wohnungen zu fördern. Ein wichtiger Beitrag dazu ist vom Münchner Stadtrat im Februar 2012 beschlossene wohnungspolitische Handlungsprogramm Wohnen in München V, in dem die Zielvorgaben der Münchner Wohnungspolitik fortgeschrieben und weiterentwickelt werden wurde das Programm zum ersten Mal aufgelegt. Seitdem sind neue Wohneinheiten fertig gestellt worden. Trotzdem wird das Angebot an bezahlbarem Wohnraum der ständig steigenden Nachfrage nicht gerecht. Ziel von Wohnen in München V ist daher die Schaffung neuen Baurechts für jährlich Wohneinheiten und die Realisierung von geförderten Wohnungen jedes Jahr. Mit dem Untertitel Wohnungsbauoffensive wird deutlich, dass der programmatische Schwerpunkt weiterhin auf dem Wohnungsneubau liegt. Das zusätzliche Baurecht soll unter anderem durch Verdichtung und Umwandlung von Kern- in Wohngebiete erreicht werden. Dabei wird zum ersten Mal eine Erhöhung der Förderquote durch Grundstücksankauf ermöglicht. Um insbesondere Wohnangebote für einkommensschwache Haushalte zu schaffen, werden die Zielzahlen im geförderten Wohnungsbau für diese Zielgruppe angehoben. Auch die Förderkonditionen beim Ankauf von Belegrechten zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums im gesamten Stadtgebiet werden weiter verbessert. Darüber hinaus sind deutliche Verbesserungen für Genossenschaften und Baugemeinschaften vorgesehen. So werden beispielsweise die Einkommensgrenzen im München Modell auf eine neue ergänzende Stufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV angehoben, um die Einkommensgrenzen der Inflationsentwicklung anzupassen. Auf städtischen Flächen werden verstärkt zielgruppengerechte Konzeptausschreibungen oder Bestgebotsverfahren angestrebt, um die Grundstückspreissteigerungen zu dämpfen. Im geförderten Wohnungsbau und bei der Vergabe städtischer Grundstücke gilt künftig das KfW-Effizienzhaus 70 nach EnEV 2009 als Standard. 3

4 Das wohnungspolitische Handlungsprogramm Wohnen in München V bündelt die vielfältigen erfolgreichen Aktivitäten im Bereich der kommunalen Wohnungspolitik, die wir auch in den kommenden Jahren kontinuierlich weiterentwickeln wollen. Mit der Erhöhung des Fördermittelrahmens von 625 auf 800 Mio. im Programmzeitraum wird ein deutliches Zeichen dafür gesetzt, dass die Schaffung und Sicherung von Wohnraum in München Priorität hat. Christian Ude Oberbürgermeister Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk Stadtbaurätin 4

5 Wohnen in München V Inhaltsverzeichnis 1. Neue Eckpunkte von Wohnen in München V Mehr Baurechtschaffung für die Zielerreichung im geförderten Wohnungsbau Zielgruppenerweiterung für die mittleren Einkommensgruppen Sicherung der Münchner Mischung mit Grundstücksankäufen Kleine und große Wohnungsmarktakteure im Fokus Weitere Optimierung der Vergabeverfahren Mehr für die wichtigsten Zielgruppen Verbesserte Energieeffizienz im städtischen Einflussbereich Die Bestandsprogramme attraktiver ausgestalten Alle rechtlichen Schutzmöglichkeiten im Wohnungsbestand voll aktivieren Fördermittel auf hohem Niveau beibehalten Wohnungssituation und zukünftige Entwicklung Wohnen in München I bis V Bilanz und Evaluierung der Programme Schwerpunkte der wohnungspolitischen Handlungsprogramme Wohnen in München IV ( ) Baurechtschaffung, Baugenehmigungen und Baufertigstellungen Wohnungsmarktsituation und Rahmenbedingungen Allgemeine Wohnungsmarktsituation Wohnungspolitische Rahmenbedingungen und Rentabilität Förderung des Freistaates Bayern Flächenpotentiale Wohnungsbaupotentiale im aktuellen Flächennutzungsplan Flächenpotentiale für den geförderten Wohnungsbau Flächenpotentiale im Umland der Region Zukünftige Entwicklung des Wohnungsmarkts und des Wohnungsbedarfs Wohnungsbedarf in der Region Wohnungsbedarf in München Bedarf an geförderten Wohnungen Wohnungspolitische Hauptziele und Zielgruppen Strategien des innovativen Wohnungsbaus Thesen zum innovativen Wohnungsbau Herausforderungen für den geförderten Wohnungsbau Wohnen für alle Familiengerechtes Wohnen Alten- und behindertengerechtes Wohnen Neue Wohnmodelle bzw. Wohnprojekte Genossenschaften Baugemeinschaften Partizipation im Wohnungsbau Nachhaltiges und energiesparendes Bauen Geänderte rechtliche Rahmenbedingungen seit Förderung der Energieeffizienz im Wohnungsbau Neue energetische Gebäudekonzepte Energieeffizientes Bauen und Sanieren im Städtevergleich Energieeffizienz im Wohnungsneubau im städtischen Einflussbereich Energieeffizienz im Wohnungsbestand im städtischen Einflussbereich

6 5. Baurechtschaffung und Grundstücksvergabe Zielzahl für die Baurechtschaffung Kurzfristige Maßnahmen zur Wohnungsbauaktivierung Ausblick: Strategien der langfristigen Siedlungsentwicklung ( LaSie ) Vergabe städtischer Wohnbauflächen Konsequenzen der Grundstückspreisentwicklung Ausgestaltung der Vergabeverfahren für städtische Grundstücke Geförderter Wohnungsbau Programme und Energieeffizienz Verkehrswerte für Grundstücke mit sozialen Bindungen Quoten und Zielzahlen geförderter Wohnungsbauaktivierung Förderquoten Zielzahlen geförderter Wohnungsbau Evaluierung und Anpassung der Förderprogramme für die unteren Einkommensgruppen (EOF; KomPro) Mietwohnungsbau im Bayerischen Wohnungsbauprogramm (EOF) Kommunales Wohnungsbauförderprogramm (Allgemeines Programm) - KomPro A KomPro B und KomPro C Evaluierung und Anpassung der Förderprogramme für die mittleren Einkommensgruppen (München Modell) München Modell-Miete München Modell-Genossenschaften München Modell-Eigentum Förderfähiger Eigenwohnraum ( München Modell aus der SoBoN ) Engagement der Münchner Firmen für mehr Wohnungsbau Qualitäten des Städte- und Wohnungsbaus Qualitätsaspekte im geförderten Wohnungsbau Gemeinbedarfsräume und quartierbezogene Bewohnerarbeit Stellplatzschlüssel für Vorhaben im geförderten Mietwohnungsbau Maßnahmen für mehr Energieeffizienz Aufträge aus WIM IV und Ziele für WiM V Mengengerüst Energieeffizienzdiskussion Neubau Mehrkosten und Förderaufwand/ -systematik Neubauten der kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Energetische Optimierung im geförderten Wohnungsbau Energieeffizienz und Grundstücksvergabe Zukünftige Feinabstimmung FES Wohnungsbauförderung Mietengestaltung beim KfW-Effizienzhaus 70 Standard (EnEV 2009) Fazit Gesamtevaluation und Instrumenten-/Programmvergleich Bestandssicherung und -entwicklung Aufwertungstendenzen und rechtliche Schutzinstrumente Gentrifizierung Zweckentfremdung von Wohnraum Erhaltungssatzungen nach 172 BauGB in München Mietspiegel und Mietberatung Sicherung von bestehenden Belegungsbindungen Eingriffsreserve und Belegungsbindungen Belegungsbindungsvereinbarungen Konzept Soziale Mietobergrenzen KSM

7 Wohnen in München V 7.3 Förderprogramm zum Erwerb von Belegungsrechten an freien Wohnungen Programm zur Förderung des Umbaus von Büro- zu Wohngebäuden Sozial und ökologisch nachhaltige Stadterneuerung und Stadtsanierung Stadterneuerung Soziale Stadt Modernisierung des Wohnungsbestandes in Sanierungsgebieten Förderung von mehr Energieeffizienz im Wohnungsbestand Neubaumaßnahmen in Sanierungsgebieten Umsetzung und Organisation Städtische Wohnungsgesellschaften Struktur Wohnungsbestand und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Bedeutung für den Münchner Wohnungsmarkt Aktuelle Entwicklung Künftige Rolle der städtischen Wohnungsbaugesellschaften Sozialgerechte Bodennutzung Koordinierungsrunde zur Umsetzung von Wohnen in München Arbeitsgruppe Wohnungsbauoffensive Münchner Initiative für Mietwohnungen Personalressourcen und Mittelbedarf Personalressourcen Finanzrahmen Wohnungspolitische Beschlüsse und Anträge Beschluss der Vollversammlung vom Zielzahlen für die Baurechtschaffung und den geförderten Wohnungsbau Zielgruppenerweiterung für die mittleren Einkommensgruppen Förderquoten und Münchner Mischung Wohnungsmarktakteure Vergabeverfahren Programme geförderter Wohnungsbau Energieeffizienz Bestandsprogramme Schutzinstrumente der Bestandspolitik Fördermittel und Personal Regionale Kooperation / Bundespolitik Allgemeine Organisatorische Punkte Stichwortverzeichnis Anlagen 1 bis

8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entwicklung der Baulandpreise und Wiedervermietungsmieten in München seit Abbildung 2: Zusammenhang von Baurechtschaffung und Förderung Wohnungsbau Abbildung 3: Einkommensgrenzen brutto/netto nach Haushaltstyp und Einkom mensstufe...22 Abbildung 4: Baurechtschaffung für Wohnen und Büro (MK/MI) im Vergleich...34 Abbildung 5: Entwicklung der Erst- und Wiedervermietungsmieten in München...36 Abbildung 6: Preisentwicklung für neue Eigentumswohnungen seit Abbildung 7: Wanderungsmotivuntersuchung II Fläche und Miete...38 Abbildung 8: Fördermittel Bund - Land - Staat Abbildung 9: Entwicklung der Potentiale für den Wohnungsbau WiM IV - WiM V...44 Abbildung 10: Entwicklung und Prognosen der Einwohnerinnen und Einwohner und Erwerbstätigen München und Umland...48 Abbildung 11: Szenarien der Zielzahl Wohnungsbau im Vergleich zur empirica- Prognose...49 Abbildung 12: Modellrechnung der Entwicklung der besonders dringlich Vorgemerkten und Belegungen bei zukünftig Fertigstellungen von geförderten Mietwohnungen jährlich...52 Abbildung 13: Entwicklung des Anteils der Förderberechtigten in München nach dem Mikrozensus...56 Abbildung 14: Relative Einwohnerentwicklung Altersgruppen in München von (Planungsprognose)...70 Abbildung 15: Baualtersklassen von Wohngebäuden in München...86 Abbildung 16: Baurechtschaffung Abbildung 17: Privat-Pkw je Wohnung Ende 2010 in den Programmen des geförderten Mietwohnungsbaus Abbildung 18: Instrumentenvergleich unter Berücksichtigung des Förderanteils Abbildung 19: Entwicklung der Eingriffsreserve bei Fertigstellung von Mietwohnungen p. a. (Prognose ab 2011) Abbildung 20: Vernetzung der Arbeitsgruppe Wohnungsbauoffensive

9 Wohnen in München V Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Baurechtschaffung von "Wohnen in München I bis IV" und Erreichung der Zielzahlen...32 Tabelle 2: Baugenehmigungen und Baufertigstellungen in München...34 Tabelle 3: Investitionen im Städtevergleich (Anfangsrendite)...41 Tabelle 4: Flächenpotentiale geförderter Wohnungsbau in den größeren Planungsgebieten Tabelle 5: Baufertigstellungen Region München...47 Tabelle 6: Erhöhung der Einkommensgrenzen auf eine neue Stufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV (jeweils jährlich)...57 Tabelle 7: Herleitung sozialverträglicher Mieten...59 Tabelle 8: Entwicklung der Energiestandards...81 Tabelle 9: Herleitung Grundstückswert mit sozialen Bindungen Stufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV Tabelle 10: Übersicht Förderquoten (Stadt) Tabelle 11: Übersicht Förderquoten SoBoN-Private und 40 %-Beschluss Tabelle 12: Erreichung der Zielzahlen von WiM IV im geförderten Wohnungsbau Tabelle 13: Erreichung der WiM IV-Zielgruppenziele Tabelle 14: Zielzahlen geförderter Wohnungsbau Tabelle 15: Bewilligungen im KomPro B und C nach Jahren Tabelle 16: Grundstückspreis und Verkaufspreis München Modell Eigentum Selbstnutzung Tabelle 17: Förderfähige Wohnungsgrößen Eigentumsförderung Bayerisches Wohnungsbauprogramm WFB Tabelle 18: Wohnungsaufteilungsschlüssel und förderfähige Wohnungsgrößen EOF Tabelle 19: Mengengerüst Neubau mehr Energieeffizienz Tabelle 20: Kostenobergrenze und Förderansätze für erhöhte energetische Standards je m² Wohnfläche Tabelle 21: KfW-Standards - Gesparte Energiekosten Tabelle 22: Vergleich der Förderprogramme Tabelle 23: Wohnflächen, Kosten, Förderaufwand und Bewilligungsmieten im geförderten Mietwohnungsbau und Verkauf städtischer Grundstücke mit sozialen Bindungen in München Tabelle 24: Erhaltungssatzungsgebiete in München Tabelle 25: Baurechtschaffung im Rahmen der SoBoN bis Ende Tabelle 26: Fördermittelrahmen insgesamt - Wohnen in München III, IV und V

10 Ackermannbogen Foto: Leoni Baumeister

11 Neue Eckpunkte von Wohnen in München V

12 1. Neue Eckpunkte von Wohnen in München V Management Summary Housing problems are common characteristics of prospering large cities and population centres. Munich is a growing city. This growth can only be controlled to a very limited extent by urban planning. The growth of the population and economy is accompanied e.g. by housing problems and high rents. In comparison shrinking cities have a more difficult situation than growing cities. Infrastructure facilities have to be closed due to a lack of demand, there aren't enough customers for self-sustaining commercial centres and in consequence shops remain empty. The entire infrastructure from sewer networks to public transport is less economically viable, so that young people move away because of a shortage of jobs and set a downward spiral in motion. For more than 100 years the housing shortage has been the most serious social problem in Munich. In the perception of the population the state capital has housing problems like some other big European cities as for example Vienna, which also have an exemplary housing policy. On the other hand housing conditions have of course substantially improved over time and residential space per capita has increased from 25 m² in 1970 to 40 m² nowadays as a result of growing purchasing power. These statistical averages don't reflect the distribution of prosperity. Particularly low-income households are suffering the most from the housing problems. The housing shortage is the downside of the city's economic success, but the trade-off between advantages and disadvantages varies between different social groups. Therefore an active local housing policy remains essential. The population of Munich will increase by more than 10 % by 2030 to 1.5 million residents. Thus the forecasted population growth for Munich will be twice as high as the growth of the number of employed persons (see figure 10). This growth represents a major challenge. The housing market will remain difficult and the housing requirement will remain on a high level. Approx. 7,000 new housing units are needed each year. Therefore the state capital must continue with its active housing policy even more than other German cities. The priorities are to protect the housing stock and to promote new construction, especially in the social housing sector. The results of more than 20 years of active housing policy in Munich and the 4 consecutive housing programmes Housing in Munich I to Housing in Munich IV from 1989 to 2011 are quite impressive. Building permits for 55,000 housing units have been made possible by land-use planning; In total, permissions for more than 125,000 units were granted and more than 115,000 units were built, the equivalent of the housing stock of Wiesbaden, the state capital of Hesse. As a result of this high new construction rate, rents for re-lets in pre-war-buildings have increased by only 2.2 % p. a. and those of post-war-buildings even more moderately by only 1.5 % p. a. (see figure 1), but on the basis of a high starting point. Urban housing policy plays a key role in order to secure the social balance within the city and a sustainable urban development. Adequate new construction rates especially in the field of social housing for target groups in need are given the highest priority. 12

13 Wohnen in München V The housing policy program Housing in Munich is a major element of the urban development concept Perspektive München. In the new strategic guidelines of Perspektive München the topics of adequate housing supply and a good socio-spatial population mix are of considerable importance. In all housing policy concepts the guidelines of Perspektive München and especially the guiding principle compact-urban-green as well as the social aspect of securing the typical Munich population mix are given high priority. The four essential challenges regarding the Munich housing market are: The ageing population even though the effects aren't as strong as in Germany as a whole. Energy-efficiency in newly constructed and existing buildings becomes more important in order to slow down climate change. As a result of population increases, there is a growing demand for housing while, on the other hand, public funding by the state and available space in Munich are on the decrease. Social polarization is growing: While the social housing stock is shrinking in some parts of the city,more effort towards social integration in these quarters are necessary. In Munich, land prices have increased considerably since 2010, especially in central locations. In 2010 the number of residential properties sold reached an all time high, the market was almost completely bought up. The Munich housing market is in a boom period, which could continue for some more years. A reversal of this upward rental housing market trend might not follow before the economy weakens in the course of the general business cycle. Strong land price increases in the 80's and 90's have always been indicators for periods of rapidly increasing rents and housing market problems (scenario increased housing market tension). On the other hand, at the beginning of the new millennium the speculative increase of land-prices crashed shortly afterwards (scenario speculative bubble). The scenario of increased housing market tension is regarded to be more probable. Due to the low construction rates, the supply shortage will continue. While rents have increased only moderately until 2010 the Residential Market Barometer 2011 published by the Department of Urban Planning and Building Regulation now documents strongly rising rents for newly constructed units and re-lets. With the new slogan Housing Construction Offensive 2012 it is made clear, that sufficient land development by means of legally binding development plans is the main precondition for the success of the strategic program Housing in Munich within the next 5 years. The target of 1,800 subsidized housing units each year will be maintained in "Living in Munich V" and the related concepts and programmes will be updated, expanded and adapted to changing framework conditions. In this context the development of long-term spatial concepts for urban growth (see chapter 5.3) has a high priority just like the short-term activation and the medium-term creation of adequate and demand-oriented land development (see chapter 5.1). 13

14 The 10 cornerstones of Housing in Munich V are: 1. The ambitious targets of land development respectively new planning permissions for 3,500 housing units p. a. and 1,800 subsidised housing units p. a. will be maintained. In order to realize these high numbers a short- to mid-term housing construction offensive is necessary. As an organizational consequence a working group on the Housing Construction Offensive will be created under the direction of the City Building Councillor. 2. As a consequence of rising real estate prices and rents the target group of the Munich housing programmes has been expanded to a new higher income threshold (7 instead of 5). This threshold for eligibility for housing programmes has been raised e. g. for a single-person-household from 19,000 to 22,800 income p. a. and for a family with one kid from 41,500 to 48,150 income p. a.. 3. The social housing quota on municipally owned building land within the rules of the so-called socially just land use (SoBoN) -Framework will be maintained on the same level. Especially in urban restructuring areas, the social housing quota will be raised up to 50 % via acquisition of sites by the city or city-owned residential property companies. Furthermore, the city will introduce a new programme for the acquisition of residential land for social housing. 4. Between 20 and 40 % of the residential space of new municipal housing projects are reserved for housing cooperatives and joint building ventures. The related advisory services will be improved. In addition, a funding of cooperative shares for lower income groups will be introduced. 5. Given the strong growth of residential land prices, new elements like different forms of combined concept and bidding tenders will be included in the bidding processes for residential municipal land sales. The intention is to reduce speculative bubbles and to consider the offered price as well as the quality of the housing concepts/projects. 6. The target numbers for lower-income-oriented housing programmes will be increased from 800 to 900 units p. a., the targets for the included KomPro B/C programmes will be raised from 150 to 200 units per year. 7. The KfW 70 energy-efficient house standard will be obligatory for new social housing and municipal residential sites to be developed. This standard is 30 % higher than the usual requirements of the Energy Saving Ordinance (EnEV) of In areas without district heating this requirement applies only to the insulation standard of KfW 70. While building costs for social housing are higher that way, the ancillary costs of low-income renter households can be stabilized and more energy-efficient buildings are furthermore a general contribution to climate-protection. 8. The conditions of the programme for the purchase of allocation rights in the private rental sector will be improved significantly. This is an important part of strategies towards better affordability in the existing housing stock. 9. All legal means concerning the rental housing stock are implemented (preservation statutes, regulation against commercial misuse of housing units, tenants' counselling) and the City of Munich tries to improve the legal framework of the State of Bavaria (ban on condominium conversions). 10. Due to inflation, rising land prices, higher energy efficiency standards and the acquisition of private land, the social housing budget will be increased from 625 M ( ) to 800 M ( ) for the programme period. 14

15 Wohnen in München V Neue Eckpunkte von Wohnen in München V Wohnungsprobleme sind ein gemeinsames Kennzeichen aller wirtschaftlich boomenden Großstädte bzw. Ballungsräume. München ist eine wachsende Stadt. Dieses Wachstum ist planerisch nur sehr begrenzt steuerbar. Das Wachstum der Bevölkerung und Wirtschaft geht mit z. T. schwierigen Begleiterscheinungen wie insbesondere Wohnungsproblemen und hohen Mieten einher. Im Vergleich dazu ist aber eine Schrumpfung für Städte noch viel problematischer, da Infrastruktureinrichtungen mangels Nachfrage geschlossen werden müssen, dem Einzelhandel die Kunden fehlen und in Folge Läden leer stehen, die gesamte Infrastruktur vom Kanalnetz bis zum öffentlichen Nahverkehr nicht wirtschaftlich ausgelastet ist, so dass junge Leute wegen fehlender Arbeitsplätze wegziehen und eine Negativspirale in Gang setzen. Seit über 100 Jahren ist der Wohnungsmangel das gravierendste soziale Problem in München. In der Problemwahrnehmung der jeweils Betroffenen steht die Landeshauptstadt dabei in einer Reihe mit anderen europäischen Städten wie z. B. Wien, die auch eine vorbildliche Wohnungspolitik betreiben. Andererseits haben sich in dieser Zeit natürlich die Wohnverhältnisse, wie z. B. die Ausstattungsstandards, erheblich verbessert und wohlstandsbedingt ist die Wohnfläche je Münchnerin bzw. Münchner von rund 25 m² 1970 auf derzeit rund 40 m² gestiegen. Nur sagt dieser statistische Mittelwert wenig über die Verteilung der Wohlstandseffekte aus. Besonders einkommensschwache Haushalte sind die Leidtragenden der Wohnungsprobleme. Der Wohnungsmangel ist die Kehrseite des wirtschaftlichen Erfolgs der Stadt, aber bei der Vor- und Nachteilsbilanz profitieren nicht alle sozialen Gruppen gleichermaßen. Auch deshalb ist eine aktive kommunale Wohnungspolitik weiterhin erforderlich. Die Einwohnerzahl der Landeshauptstadt München wird mittelfristig bis 2030 um über 10 %, d. h. auf über 1,5 Mio. wohnberechtigte Einwohner steigen. Damit liegt das prognostizierte Bevölkerungswachstum für München etwa doppelt so hoch wie das Wachstum der Erwerbstätigen (siehe Abbildung 10). Dieses Wachstum stellt eine große Herausforderung für die Landeshauptstadt dar. Der Wohnungsmarkt wird in den nächsten Jahren weiter angespannt bleiben und der Wohnungsbedarf bleibt mit ca Wohneinheiten (WE) jährlich auf sehr hohem Niveau. Deshalb muss die Landeshauptstadt mehr als jede andere deutsche Stadt wohnungspolitisch aktiv sein, d. h. den Wohnungsbestand schützen und den Neubau, insbesondere den geförderten, weiter ankurbeln. Die mehr als 20 jährige Erfolgsbilanz der Landeshauptstadt München während der Programmlaufzeiten von Wohnen in München I bis Wohnen in München IV kann sich sehen lassen: Es wurde neues Baurecht für knapp WE geschaffen; Über WE wurden genehmigt und über WE fertiggestellt, also etwa so viel wie der gesamte Wohnungsbestand der Landeshauptstadt Wiesbaden; Auch wegen dieser erheblichen Neubauleistung sind die Wiedervermietungsmieten im 20-Jahresmittel im Altbau nur um 2,2 % p. a. und in den Nachkriegsbauten noch moderater nur um 1,5 % p. a. gestiegen (s. Abbildung 1), dies allerdings von einem hohen Niveau aus. 15

16 Der kommunalen Wohnungspolitik kommt im Sinne der Sicherung der sozialen Ausgewogenheit und nachhaltigen Stadtentwicklung eine Schlüsselrolle zu. Ausreichender Wohnungsbau und dabei insbesondere für die bedürftigen Zielgruppen geförderter Wohnungsbau hat höchste Priorität. Das wohnungspolitische Handlungsprogramm Wohnen in München ist ein wichtiger Baustein der Perspektive München. In den neuen strategischen Leitlinien der Perspektive München (Sitzungsvorlage Nr / V 06446) wird dem Thema der Wohnungsversorgung und der sozialräumlichen Durchmischung ein hoher Stellenwert eingeräumt. Bei allen wohnungspolitischen Konzepten sind immer die Leitlinien der Perspektive München, insbesondere das städtebauliche Leitmotiv kompakt-urban-grün als auch der soziale Aspekt der Sicherung der Münchner Mischung zu Grunde zu legen. Die vier zentralen Herausforderungen für den Münchner Wohnungsmarkt sind: Die Münchner Bevölkerung wird älter, wenn auch nicht so stark wie Deutschland insgesamt. Die Umsetzung energetischer Optimierung im Neubau und im Bestand wird angesichts des Klimawandels zunehmend wichtiger. Das Bevölkerungswachstum bedingt eine erhöhte Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt, dem steht ein Rückgang der staatlichen Fördermittel und der Flächenreserven gegenüber. Die soziale Polarisierung nimmt zu. Bei schrumpfenden Sozialwohnungsbeständen müssen in den Quartieren vermehrt Integrationsangebote bereitgestellt werden. In München sind seit 2010 starke Bodenpreissteigerungen insbesondere in zentralen Lagen festzustellen wurde ein neues Allzeithoch beim Umsatz mit Wohnbaugrundstücken in München erreicht, der Markt ist praktisch leer gekauft. Der Münchner Wohnungsmarkt befindet sich in einer Aufschwungphase, die noch länger anhalten könnte. Eine Trendwende auf dem Mietmarkt ist voraussichtlich erst zeitlich verzögert nach einer Abschwächung der Wirtschaftskonjunktur zu erwarten. Starke Grundstückspreissteigerungen waren Anfang der 1980er und der 1990er Jahre immer Vorboten von Phasen hoher Mietsteigerungen bzw. großen Wohnungsmarktproblemen ( Szenario erhöhte Anspannung ). Anfang des neuen Jahrtausends brachen die spekulativen Grundstückspreissteigerungen allerdings schnell wieder ein ( Szenario Spekulationsblase ). Das Szenario Anspannung wird gegenwärtig als das wahrscheinlichere eingestuft. Auch wegen der derzeit relativ niedrigen Baufertigstellungen ist von einer weiteren Angebotsverknappung auszugehen. Während die Mieten bis 2010 nur vergleichsweise moderat gestiegen sind, weist das Wohnungsmarktbarometer 2011 des Referats für Stadtplanung und Bauordnung nun deutliche Steigerungen bei Erst- und Wiedervermietungsmieten auf. 16

17 Wohnen in München V Baulandpreise Wiedervermietung bis Bj Wiedervermietung ab Bj = Wohnen in München I Wohnen in München II Wohnen in München III Wohnen in München IV Wohnen in München V Jahr Abbildung 1: Entwicklung der Baulandpreise und Wiedervermietungsmieten in München seit 1985 Mit dem Motto Wohnungsbauoffensive 2012 bis 2016 soll deutlich gemacht werden, dass das Ziel der ausreichenden Baurechtschaffung in den nächsten 5 Jahren die zentrale Voraussetzung für den Erfolg von Wohnen in München V (WiM V) darstellt. Die in Wohnen in München IV gesetzten Zielvorgaben von WE im geförderten Wohnungsbau sollen in Wohnen in München V fortgeschrieben sowie die Konzepte und Programme erweitert und an geänderte Rahmenbedingungen angepasst werden. Oberste Priorität kommt dabei der Entwicklung von Konzepten zur mittel- und langfristigen Siedlungsentwicklung (siehe Kapitel 5.3) sowie der kurzfristigen Aktivierung und auch mittelfristig ausreichenden und bedarfsgerechten Schaffung von Baurecht (siehe Kapitel 5.1) zu. Eckpunkte von Wohnen in München V 1. Die hohen Zielzahlen für die Baurechtschaffung (von WE p. a.) und für den geförderten Wohnungsbau (von WE p. a.) werden beibehalten. Dafür ist eine kurz- und mittelfristig angelegte Wohnungsbauoffensive erforderlich. Als organisatorische Konsequenz wird im Referat für Stadtplanung und Bauordnung eine Arbeitsgruppe Wohnungsbauoffensive unter Leitung der Stadtbaurätin vorgeschlagen. 2. Als Reaktion auf die gestiegenen Grundstückspreise und Mieten erfolgt eine Zielgruppenerweiterung für mittlere Einkommen auf eine neue Einkommensstufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV (anstatt bisher Stufe 5 bzw. neu III). Die nominalen Einkommensgrenzen erhöhen sich dadurch z. B. beim Einper- 17

18 sonenhaushalt von auf p. a. und bei einer Familie mit einem Kind von auf p. a.. 3. Die Förderquoten auf städtischen Flächen und im Rahmen der SoBoN werden beibehalten. Insbesondere in Umstrukturierungsgebieten sollen die Förderquoten durch das Angebot eines Ankaufs von Grundstücken durch die Stadt oder ihre Wohnungsgesellschaften auf bis zu maximal 50 % erhöht werden können. Darüber hinaus sollen aktiv Grundstücke für den geförderten Wohnungsbau durch die Stadt angekauft werden. 4. Für Genossenschaften und Baugemeinschaften werden auf städtischen Flächen feste Flächenanteile zwischen 20 und 40 % der neuen Wohnungsbauprojekte vorgesehen. Das diesbezügliche Beratungsangebot der Stadt wird verbessert. Auch ist zukünftig eine Förderung der Genossenschaftsanteile von Einkommensschwachen möglich. 5. Angesichts der stark gestiegenen Grundstückspreise werden zukünftig verstärkt bei der Ausschreibung städtischer Wohnungsbauflächen auf die Zielgruppen ausgerichtete Konzeptausschreibungen und Bestgebotsverfahren durchgeführt, damit kein überzogener Preiswettbewerb entsteht und neben dem Preis auch die Qualität der Konzepte besser berücksichtigt wird. 6. Die Zielzahlen für die unterste Einkommensgruppe (Stufe 1 bzw. neu I) werden von 800 auf 900 WE p. a. erhöht, das KomPro B/C wird darin von 150 auf 200 WE p. a. erhöht. 7. Im geförderten Wohnungsbau und beim Verkauf städtischer Grundstücke wird generell mit dem KfW-Effizienzhaus 70 Standard (EnEV 2009) bzw. bei freifinanzierter Grundstücksvergabe im Wohnungsbau in nicht fernwärmeversorgten Gebieten zumindest dem Dämmstandard des KfW-Effizienzhaus 70 (EnEV 2009) eine verbesserte Energieeffizienz vorausgesetzt. Dies führt zwar im geförderten Wohnungsbau zu etwas erhöhten Kosten, andererseits senkt die Landeshauptstadt damit aber die zweite Miete vieler einkommensschwacher Mieter und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. 8. Beim Belegungsrechtsankaufsprogramm des Sozialreferats werden die Förderkonditionen deutlich verbessert, da die Schaffung von Sozialbindungen im Wohnungsbestand wichtiger wird. 9. Es werden alle rechtlichen Möglichkeiten (Erhaltungssatzungen, Zweckentfremdungsverordnung, Mieterberatung) zur Bestandssicherung voll ausgeschöpft und es wird auch weiterhin auf eine Verbesserung der gesetzlichen Möglichkeiten (Genehmigungsvorbehalt bei Umwandlungen) hingewirkt. 10. Der Rahmen für das kommunale Fördermittelbudget wird wegen der allgemeinen Preissteigerungen, der höheren Mindererlöse als Folge gestiegener Grundstückspreise, der höheren Energieeffizienz und des Ankaufs von Grundstücken im Programmzeitraum auf 800 Mio. erhöht (zum Vergleich Wohnen in München IV: 625 Mio. ). 18

19 Wohnen in München V 1.1 Mehr Baurechtschaffung für die Zielerreichung im geförderten Wohnungsbau Kapitel 2.1.3, 2.3, 5, und 8.4 Das derzeit absehbare Flächenpotential für den Wohnungsbau in München beträgt noch rund WE. Diese Zahl basiert auf den Neubau- und Umstrukturierungsflächen des Flächennutzungsplans. Gegenüber den bisherigen wohnungspolitischen Handlungsprogrammen sind die Gesamtflächenpotentiale (siehe Flächenpotentiale) zurückgegangen, da in der Programmlaufzeit von Wohnen in München IV keine neuen Konversionsflächen oder große Siedlungsgebiete wie Riem und Freiham mehr hinzugekommen sind. Die Landeshauptstadt ist in der Bauleitplanung sehr aktiv, wie eine Auswahl der aktuell laufenden Wohnungsbauprojekte (vor Baurechtschaffung bzw. -vergabe) zeigt: Freiham Nord (3.000 WE) Paul-Gerhardt-Allee (2.000 WE) Funkkaserne (1.600 WE) Prinz-Eugen-Kaserne (1.600 WE) Dachauer/ Schwere-Reiter-Straße/ ehemalige Luitpoldkaserne (900 WE) Quartier an der Hochäckerstraße (1.200 WE) Siemens-Gelände Obersendling (950 WE) Agfa-Gelände (1.000 WE) Messestadt Riem 4. Bauabschnitt ( 900 WE) Die Kommune kann die Erreichung der Wohnungsbauziele vor allem über die Baurechtschaffung beeinflussen. Mit dem Ziel einer Schaffung von Baurecht für WE p. a. und der auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre basierenden Annahme, dass in Gebieten, die gemäß 34 Baugesetzbuch (BauGB) zu beurteilen sind, jährlich durchschnittlich ca WE realisiert werden, wären mittelfristig Fertigstellungen von bis zu WE p. a. in München realisierbar, um so den erwarteten Wohnungsbedarf abzudecken. Die Investitionsentscheidungen der Privaten sind aber auch von einer Vielzahl anderer Faktoren als der Baulandverfügbarkeit abhängig. Auf Basis einer Bedarfsabschätzung, der verfügbaren Flächen sowie der zu erwartenden Finanzierungsmittel werden folgende Zielzahlen für die jährliche Fertigstellung nach Programmen im geförderten Wohnungsbau für notwendig erachtet: 900 Mietwohnungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen 300 Mietwohnungen für Haushalte mit mittlerem Einkommen 300 Eigentumsmaßnahmen (WE) für Haushalte mit mittlerem Einkommen 100 Mietwohnungen mit dem Belegrechtsprogramm 200 Wohnungen für Genossenschaften und Baugemeinschaften ohne Einkommensgrenzen (keine direkte Förderung, Steuerung nur über Flächenvergaben) 19

20 Aus Abbildung 2 wird der Zusammenhang der Zielzahlen für die Baurechtschaffung und der Zielzahlen für den geförderten Wohnungsbau deutlich: Nur bei einer Baurechtschaffung für jährlich WE lässt sich die ambitionierte Zielzahl von geförderten Wohnungen p. a. schaffen. Diese starke Abhängigkeit der Wohnungsbauförderung von den zur Verfügung stehenden neuen Flächen wird sich nur langfristig durch Bestandsaktivitäten etwas auflockern lassen, was allerdings auch wesentlich betreuungs- und personalintensiver ist. Geförderter Wohnungsbau insgesamt in WE Sonstige Baugruppen / Genossenschaften Bestandsprogramme 40 % geförderte WE durch neues Baurecht Baurechtschaffung in WE Abbildung 2: Zusammenhang von Baurechtschaffung und Förderung Wohnungsbau Angesichts der steigenden Wohnungsmarktanspannung, der Problematik immer komplexerer Bebauungsplanverfahren und der sich verknappenden Flächenpotentiale ist eine kurz- und mittelfristig angelegte Wohnungsbauoffensive erforderlich. Kurzfristig steht dabei insbesondere das Thema einer bedarfsgerechten Baurechtschaffung z. B. durch Umwandlung von (noch nicht bebauten) Kerngebieten (MK) in Wohngebiete (WA) im Vordergrund. Mittel- bis langfristig geht es darum, im Rahmen des Projektes Langfristige Siedlungsentwicklung ausreichend neue, teilweise auch schwierig zu entwickelnde Wohnungsbaupotentiale zu generieren, die Planungsüberlegungen frühzeitig anzustoßen und mit Nachdruck bis zur Baureife voranzutreiben. 20

21 Wohnen in München V Ziele der Wohnungsbauoffensive sind: Schnellere und verstärkte Baurechtschaffung für den Wohnungsbau; Weiterentwicklung der großen städtischen Planungsgebiete für ein kontinuierliches Angebot an Wohnbauflächen; Kurzfristiger Abbau des Ausschreibungsstaus der letzten Jahre; Beschleunigung und Steigerung der Grundstücks- und Fördermittelvergabe für den geförderten Wohnungsbau, wobei die zeitlichen, rechtlichen und finanziellen Risiken, die sich aus den Ausschreibungsverfahren für bestimmte Zielgruppen ergeben, durch eine verstärkte rechtliche Begleitung und eine aktive Kommunikation im Vorfeld zu reduzieren sind; Intensivierung der Kontrolle der Verwendung der Fördermittel während der Bindungszeiten. Im Rahmen der Wohnungsbauoffensive sollen die Aktivitäten des Referats für Stadtplanung und Bauordnung in einer neu zu schaffenden Arbeitsgruppe Wohnungsbauoffensive gebündelt und verstärkt werden. 1.2 Zielgruppenerweiterung für die mittleren Einkommensgruppen Kapitel 3. Als Reaktion auf die gestiegenen Grundstückspreise bzw. Mieten erscheint eine Zielgruppenerweiterung für die mittleren Einkommen dringend erforderlich. Dafür werden der Systematik der bayerischen Wohnungsbauförderung folgende neue Stufen bis zu Stufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV (anstatt bisher nur bis Stufe 5 bzw. neu III eingeführt, s. Abbildung 3). Die nominalen Einkommensgrenzen erhöhen sich dadurch beim Einpersonenhaushalt von auf p. a. (im Vergleich dazu brutto bzw. netto siehe Abbildung 3) und bei einer Familie mit einem Kind von auf p. a.. Die städtische Kinderkomponente wird in die neuen Stufen bereits eingerechnet. Die bisherigen Grundstückswertansätze im geförderten Wohnungsbau entsprechen dem Verkehrswert unter Berücksichtigung der sozialen und städtebaulichen Bindungen. Die Grundstückswertansätze mit sozialen Bindungen können nicht erhöht werden, da die Einkommensgrenzen in den Stufen 1 bis 5 und die Bewilligungsmieten der Programme seit Jahren unverändert geblieben sind. Für die erweiterte Zielgruppe (siehe oben die neue Einkommensstufe 7 bzw. nach WFB 2012 neu Stufe IV) wird entsprechend ihrer etwas höheren Haushaltseinkommen eine neue Preisstufe im München Modell eingeführt. Die Verkaufspreise im München Modell erhöhen sich als Folge gestiegener Baukosten nur sehr moderat (siehe Kapitel ). 21

22 Jahreseinkommen in brutto netto 1-Pers.-Haushalt Stufe 1 (ab 12: I) 1-Pers.-Haushalt Stufe 5 (ab 12: III) 1-Pers.-Haushalt Stufe 7 (ab 12: IV) 2-Pers.-Haushalt Stufe 1 (ab 12: I) 2-Pers.-Haushalt Stufe 5 (ab 12: III) 2-Pers.-Haushalt Stufe 7 (ab 12: IV) 3-Pers. mit 1 Kind Stufe 1 (ab 12: I) Haushaltstyp 3-Pers. mit 1 Kind Stufe 5 (ab 12: III) 3-Pers. mit 1 Kind Stufe 7 (ab 12: IV) 4-Pers. mit 2 Kinder Stufe 1 (ab 12: I) 4-Pers. mit 2 Kinder Stufe 5 (ab 12: III) 4-Pers. mit 2 Kinder Stufe 7 (ab 12: IV) Abbildung 3: Einkommensgrenzen brutto/netto nach Haushaltstyp und Einkommensstufe 1.3 Sicherung der Münchner Mischung mit Grundstücksankäufen Kapitel 6.2 Ein wichtiges Ziel bleibt der Erhalt der Münchner Mischung, d. h. einer breiten Streuung von Einkommensgruppen und entsprechenden Wohnungsangeboten in allen Neubaugebieten. Im Rahmen der sozialgerechten Bodennutzung wird mit einer Quote von 30 % geförderten Wohnungen ungefähr die durchschnittliche Münchner Einkommensstruktur in den jeweiligen Neubaugebieten erreicht. Auf eigenen Flächen ist die Landeshauptstadt München dagegen zu deutlich höheren Anteilen geförderten Wohnungsbaus bereit, um für die wohnungspolitischen Zielgruppen verstärkt Angebote bereit zu halten. 22

23 Wohnen in München V Es müssen zukünftig die Möglichkeiten für die Realisierung von gefördertem Wohnungsbau außerhalb von neuen Bebauungsplangebieten verstärkt werden. Auf Nachverdichtungs- und Umstrukturierungsflächen mit hohen Bestandsbaurechten (insbesondere bei Kerngebietsfestlegung) kann bisher auch nach den Regeln der sozialgerechten Bodennutzung meist nur vergleichsweise wenig neuer geförderter Wohnungsbau entstehen als sonst auf Neubauflächen üblich. Hier sollen zukünftig die Anteile geförderten Wohnungsbaus im Sinne der Sicherung der Münchner Mischung z. B. durch höhere Förderquoten auf städtischen Flächenanteilen oder durch das Angebot des Grundstücksankaufs durch die Stadt oder die städtischen Wohnungsgesellschaften erhöht werden. Dies schafft Anreize für Private, die Förderquoten in den Wohnungsbauprojekten ggf. sogar bis zum hohen Niveau der städtischen Flächen zu erhöhen. Darüber hinaus sollen, um die Zielzahlerreichung im geförderten Wohnungsbau angesichts der Flächenknappheit besser sicherstellen zu können, vom Kommunalreferat zukünftig Grundstücke für insgesamt bis zu 150 geförderte Wohnungen jährlich nach Möglichkeit angekauft werden. 1.4 Kleine und große Wohnungsmarktakteure im Fokus Kapitel 4.4 und 8.1 Genossenschaften und Baugemeinschaften werden auf städtischen Siedlungsflächen eigene Flächenkontingente (20-40 %) eingeräumt, da sie stärker gemeinschaftlich orientiert sind, architektonische Vielfalt sichern und dem Aspekt der Energieeffizienz meist einen höheren Stellenwert einräumen. Das Beratungsangebot der Stadt für Genossenschaften und Baugemeinschaften wird verbessert. Um dem politischen Willen des Stadtrates, bei Ausschreibungen von Wohnbaugrundstücken in den großen städtischen Siedlungsgebieten verstärkt Flächen für diese Zielgruppen vorzusehen, nachkommen zu können und ihrem großen Informations- und Betreuungsaufwand gerecht zu werden, soll eine Beratungsstelle für Genossenschaften, Baugemeinschaften bzw. Wohnprojekte (Neubau) nach Hamburger Vorbild beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung eingerichtet werden. Darüber hinaus gibt es Programmverbesserungen im München-Modell-Genossenschaften. So ist zukünftig eine Förderung der Genossenschaftsanteile von Einkommensschwachen möglich. Neben diesen neueren kleineren Akteuren sind aber auch die langjährig aktiven größeren Akteure, insbesondere die städtischen Wohnungsgesellschaften, wichtig. Den städtischen Wohnungsgesellschaften kommt eine wachsende sozialpolitische und ökologische Bedeutung zu. Neben ihrer finanzwirtschaftlichen Bedeutung leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Wohnraumversorgung v.a. für die Hauptzielgruppen. Durch ihr Engagement, die sozialorientierte Hausverwaltung auf eine soziale und ökologische Hausverwaltung auszubauen, nehmen sie auch wesentlichen Einfluss auf das Nutzerverhalten ihrer Mieterinnen und Mieter (siehe Kapitel 4.4.1). Sie erfüllen ein umfangreiches Wohnungsneubauvolumen vornehmlich im geförderten Mietwohnungsbau von 23

24 durchschnittlich rund 500 WE im Jahr. Darüber hinaus werden ihre Bestände laufend modernisiert. Durch ihre Verpflichtung zur Energieeinsparung beim Neubau (KfW-Effizienzhaus 70) und zur energetischen Bestandssanierung (KfW-Effizienzhaus 100) sowie durch die Umsetzung von Modellvorhaben übernehmen die Gesellschaften bereits heute eine Vorbild- und Vorreiterrolle auf dem Wohnungsmarkt. Auch für die private Bau- und Wohnungswirtschaft will die Stadt in den großen städtischen Siedlungsgebieten weiterhin ein verlässliches Angebot an Bauflächen bereitstellen. 1.5 Weitere Optimierung der Vergabeverfahren Kapitel Ein wichtiger Punkt sind die Vergabeverfahren und die Preisgestaltung. Ein reiner Preiswettbewerb ist - gerade in Zeiten stark steigender Grundstückspreise für die Ziele der Landeshauptstadt z. T. eher kontraproduktiv, da bei der Entwicklung der neuen Planungsgebiete nachhaltig stabile soziale Strukturen und ein für breite Kreise der Bevölkerung bezahlbares Wohnungsangebot angestrebt werden. Die Landeshauptstadt wird zukünftig Grundstücke, die ausschließlich oder überwiegend für den freifinanzierten Wohnungsbau angeboten werden, verstärkt in Konzeptausschreibungen oder Bestgebotsverfahren ausschreiben. Im Bestgebotsverfahren werden neben dem Grundstückspreis auch Kriterien aus der Konzeptausschreibung berücksichtigt, die für Bauträgerinnen und Bauträger handhabbar sind. Solche Kriterien sind z. B. der energetische Standard oder der Verkaufspreis für die München-Modell-Wohnungen. Dem Kriterium Grundstückspreis soll insbesondere bei Flächen für Genossenschaften und z. T. auch Baugemeinschaften im Vergleich zu anderen Kriterien keine allein dominierende Rolle mehr zukommen. Hier wird empfohlen z. T. ganz von einem Preiswettbewerb abzusehen und zum vom Bewertungsamt ermittelten Verkehrswert zu verkaufen (Konzeptausschreibung). 24

25 Wohnen in München V 1.6 Mehr für die wichtigsten Zielgruppen Kapitel und Hauptziel der kommunalen Wohnungspolitik ist nach wie vor die Bereitstellung bzw. Schaffung einer Mindestversorgung bezahlbaren Wohnraums für Einkommensschwache. Die Zielzahlen für die unterste Einkommensgruppe (Stufe 1 bzw. neu I) werden von 800 auf 900 WE p. a. erhöht. Allerdings entsteht über diese engere Zielgruppe hinaus auch für neue Zielgruppen (wie z. B. Wohngemeinschaften im Alter und bei Hilfsbedürftigkeit) zusätzlicher Bedarf. Gemäß dem Motto Wohnen statt Unterbringen schafft die Stadt für Wohnungslose vorrangig dauerhaften Wohnraum anstatt Zimmer oder Betten in Notquartieren und Unterkünften bereitzustellen. Die in diesem Rahmen entstehenden Wohnungen sollen langfristig und mit gesicherten Belegungsrechten zur Verfügung stehen. Hierfür soll das Kommunale Wohnungsbauförderprogramm-KomPro gestärkt werden. Die Zielzahlen für KomPro B/C (untere Einkommensgruppe) werden von 150 auf 200 WE p. a. erhöht. Zur schnelleren Abwicklung der KomPro-Vorhaben Einrichtung wurde eine Task Force gegründet (Beschluss siehe Vorlage Nr / V 06038). 1.7 Verbesserte Energieeffizienz im städtischen Einflussbereich Kapitel 4.6 und 6.6 Quantitative und qualitative Ziele sind keine Gegensätze, sondern sie ergänzen sich. Bei steigenden Energiepreisen wird die Reduzierung des Energiebedarfs der Gebäude auch wegen der sogenannten zweiten Miete immer wichtiger. Dies entlastet bei einkommensschwachen Mieterhaushalten auch den Wohnkostenetat der Landeshauptstadt langfristig. In der Veranstaltungsreihe Innovativer Wohnungsbau für München wurden diese unter anderen zentralen Handlungsschwerpunkte für den Münchner Wohnungsbau mit der Fachöffentlichkeit diskutiert. Auf der Agenda standen soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit im Wohnungsbau, Dichte/Urbanität, Nachverdichtung, Wohnungstypologien der Zukunft, die Rollen der verschiedenen Wohnungsmarktakteure v.a. der städtischen Gesellschaften, aber auch der Baugemeinschaften/ Genossenschaften, und innovative Ansätze in den Planungsverfahren. Die Landeshauptstadt München übernimmt beim Klimaschutz gegenüber den gesetzlichen Standards eine Vorreiterfunktion. Es sollen dort, wo Einflussmöglichkeiten bestehen, erhöhte energetische Standards gefordert werden. Bei der Vergabe städtischer Wohnbaugrundstücke in fernwärmeversorgten Gebieten und im geförderten Wohnungsbau generell wird zukünftig im Neubau das KfW-Effizienzhaus-70 (EnEV 2009) zum Standard. Bei Grundstücksvergaben in nicht fernwärmeversorgten Gebieten wird zumindest der Dämmstandard des KfW-Effizienzhaus 70 (EnEV 2009) zugrunde ge- 25

Wohnungspolitisches Handlungsprogramm Wohnen in München V Wohnungsbauoffensive

Wohnungspolitisches Handlungsprogramm Wohnen in München V Wohnungsbauoffensive Telefon: 233-27352 Telefax: 233-26683 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei Wohnungspolitisches Handlungsprogramm

Mehr

Die Zeitraum 2007 bis 2011 um 35 %, Wohnbauland generell wurde um fast 30 % teurer.

Die Zeitraum 2007 bis 2011 um 35 %, Wohnbauland generell wurde um fast 30 % teurer. Münchner Modell Wohnungsbau Ausgangslage Die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum ist eine der wichtigsten die Einwohnerzahl der Landeshauptstadt um rund 100.000 Personen, derzeit sind es 1,4 Millionen.

Mehr

München: Mehr wohnen wagen kleine Genossenschaften beleben den angespannten Münchener Wohnungsmarkt

München: Mehr wohnen wagen kleine Genossenschaften beleben den angespannten Münchener Wohnungsmarkt Wohnungsgenossenschaften als Partner der Kommunen München: Mehr wohnen wagen kleine Genossenschaften beleben den angespannten Münchener Wohnungsmarkt Gabriele Götzl, Landeshauptstadt München, Referat für

Mehr

Grundstücksvergabe und Erbbaurechtsverträge. in der Landeshauptstadt München

Grundstücksvergabe und Erbbaurechtsverträge. in der Landeshauptstadt München x Grundstücksvergabe und Erbbaurechtsverträge in der Landeshauptstadt München x Münchner Wohnungsmarkt Stetiger Zuzug nach München und Region Prognostizierter Einwohnerzuwachs von +250.000 bis 2030 Knappe

Mehr

Housing Policies for a Growing City

Housing Policies for a Growing City Housing Policies for a Growing City Dr. Jochen Lang Head ofdepartment -IV Housing, New Construction, Urban Renewal, Socially Integrated City Senate Department for Urban Development and the Environment

Mehr

Demokratie des Wohnens Torre de David, Caracas

Demokratie des Wohnens Torre de David, Caracas Demokratie des Wohnens Torre de David, Caracas Seite 1 Demokratie des Wohnens Rahmen } Herausforderungen Instrumente Quartiere Qualität Seite 2 Perspektive München Seite 3 Langfristige Siedlungsentwicklung

Mehr

Wachsen? Schrumpfen? Handling ist möglich!

Wachsen? Schrumpfen? Handling ist möglich! Fachtagung Übersicht Wohnen in der Städteregion Ruhr Klaus Illigmann Wachsen? Schrumpfen? Handling ist möglich! 1. Rahmenbedingungen 2. München konkret 3. Prozeß und Akteure 4. Fazit und Ausblick 1. Rahmenbedingungen

Mehr

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei Telefon: 233-27352 Telefax: 233-26683 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei Wohnungspolitisches Handlungsprogramm

Mehr

Bericht zur Wohnungssituation in München Impressum

Bericht zur Wohnungssituation in München Impressum Bericht zur Wohnungssituation in München 2014 2015 Impressum Herausgeberin Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung Bevölkerung, Wohnungsmarkt und Stadtökonomie

Mehr

WOHNUNGSBAUENTWICKLUNGSPLAN. Anja Hajduk, Landespressekonferenz, 05. Mai 2009

WOHNUNGSBAUENTWICKLUNGSPLAN. Anja Hajduk, Landespressekonferenz, 05. Mai 2009 WOHNUNGSBAUENTWICKLUNGSPLAN Anja Hajduk, Landespressekonferenz, 05. Mai 2009 Herausforderungen: weiterer Anstieg der Bevölkerungszahlen weniger Wohnungsbau in den letzten Jahren insbesondere zusätzlicher

Mehr

Genossenschaftlicher Wohnungsbau in München Rahmenbedingen / Aktivitäten / Erkenntnisse

Genossenschaftlicher Wohnungsbau in München Rahmenbedingen / Aktivitäten / Erkenntnisse Genossenschaftlicher Wohnungsbau in München Rahmenbedingen / Aktivitäten / Erkenntnisse x Partizipation Wagnis Art Agenda Rahmenbedingungen Baukasten Neubauquartire Rolle der Genossenschaften Erfahrungen

Mehr

Prävention und Wohnungssicherung in Zeiten knappen Wohnraums und steigender Mieten die Möglichkeiten der Kommune

Prävention und Wohnungssicherung in Zeiten knappen Wohnraums und steigender Mieten die Möglichkeiten der Kommune Manfred Wagner Amt für Wohnen und Grundsicherung Prävention und Wohnungssicherung in Zeiten knappen Wohnraums und steigender Mieten die Möglichkeiten der Kommune VII. Präventionstagung der BAG Wohnungslosenhilfe

Mehr

das Kommunale Wohnungsbauförderungsprogramm

das Kommunale Wohnungsbauförderungsprogramm Kommunales Wohnungsbauförderungsprogramm Am 24. Juli 2001 hat der Münchner Stadtrat das Kommunale Wohnungsbauförderungsprogramm als Teil des wohnungspolitischen Handlungsprogramms für die nächsten Jahre

Mehr

Liegenschaftspolitik als Instrument moderner Stadtentwicklung Das Beispiel München

Liegenschaftspolitik als Instrument moderner Stadtentwicklung Das Beispiel München Konrad Adenauer Stiftung Zukunft der Stadt Stadt der Zukunft - Liegenschaftspolitik in Metropolen 09.September 2014 Klaus Illigmann Abteilungsleiter Bevölkerung, Wohnen und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Landeshauptstadt

Mehr

und Bauordnung Telefon: Telefax: PLAN-HAI-22

und Bauordnung Telefon: Telefax: PLAN-HAI-22 Telefon: 0 233-24637 Telefax: 0 233-26683 Seite Referat 1 von 6für Stadtplanung und Bauordnung PLAN-HAI-22 Bürgergerechte und mehr sozialverträgliche Städteplanung und Städtebau für bezahlbaren Wohnraum

Mehr

Hannoversche Wohnungsbauoffensive Bündnis-Forum Berlin Bauland Zentrale Voraussetzung für mehr Wohnungsbau

Hannoversche Wohnungsbauoffensive Bündnis-Forum Berlin Bauland Zentrale Voraussetzung für mehr Wohnungsbau Hannoversche Wohnungsbauoffensive 2016 Bündnis-Forum Berlin 25.04.2017 Bauland Zentrale Voraussetzung für mehr Wohnungsbau Anlass Die Landeshauptstadt Hannover wächst; in den letzten 10 Jahren um 32.700

Mehr

Stadt im sozialen Gleichgewicht Strategien der Stadt München und der Beitrag von Wohnprojekten

Stadt im sozialen Gleichgewicht Strategien der Stadt München und der Beitrag von Wohnprojekten 11. Münchner Wohnprojekttag :: Stadtdirektorin Ulrike Klar Stadt im sozialen Gleichgewicht Strategien der Stadt München und der Beitrag von Wohnprojekten 11. Münchner Wohnprojekttag 1,7 1,7Mio. Mio.EW

Mehr

Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg

Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Seite 1 - Grundsätze und Ziele Im Zuge des Kommunale Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg wird u.a. der Neubau von Wohnraum für alle Nachfragegruppen forciert

Mehr

Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und Gentrifizierung?

Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und Gentrifizierung? Immobilien Colloquium München 2014 13. Mai 2014 Klaus Illigmann Abteilungsleiter Bevölkerung, Wohnen und PERSPEKTIVE MÜNCHEN Landeshauptstadt München Wo verläuft die Grenze zwischen Stadtentwicklung und

Mehr

Anlage II. Synopse von Wohnen in München III bis VI

Anlage II. Synopse von Wohnen in München III bis VI Anlage II Synopse von Wohnen in München III bis VI Teilaspekte der Handlungsprogramme WiM III (2001) 5 Jahre + 1 Jahr WiM IV (2006) 5 Jahre Beschlusstermin 24.07.2001 / 11.5.2005 13.12.2006 Kurzcharakteristik

Mehr

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der Landeshauptstadt München

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der Landeshauptstadt München der Landeshauptstadt München Neue Qualität in der Wohnungslosenhilfe in Bayern Fachtagung am 22./23.06.2010 in Herzogsägmühle Ursachen für die Entwicklung von KomPro angespannte Wohnungsmarktsituation

Mehr

Cycling. and / or Trams

Cycling. and / or Trams Cycling and / or Trams Experiences from Bern, Switzerland Roland Pfeiffer, Departement for cycling traffic, City of Bern Seite 1 A few words about Bern Seite 2 A few words about Bern Capital of Switzerland

Mehr

Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum Sitzung des BA 16 Ramersdorf - Perlach

Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum Sitzung des BA 16 Ramersdorf - Perlach Registrierung und Vergabe von gefördertem Wohnraum Sitzung des BA 16 Ramersdorf - Perlach München, den 12.03.2014 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Situation auf dem Münchner Mietwohnungsmarkt 2. Stadtbezirk

Mehr

Englisch-Grundwortschatz

Englisch-Grundwortschatz Englisch-Grundwortschatz Die 100 am häufigsten verwendeten Wörter also auch so so in in even sogar on an / bei / in like wie / mögen their with but first only and time find you get more its those because

Mehr

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA III-11

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA III-11 Telefon: 233-26278 Telefax: 233-28078 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA III-11 Konzeptausschreibungen Messestadt Riem 4. Bauabschnitt Wohnen a) Festlegung der

Mehr

Katharina Burkardt Head of Communications Department Press Spokesperson

Katharina Burkardt Head of Communications Department Press Spokesperson Housing Germany Katharina Burkardt Head of Communications Department Press Spokesperson Federal Union of German Housing and Real Estate Enterprises GdW and its member companies GdW is the biggest head

Mehr

Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy

Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy Rebecca Bertram Heinrich Böll Foundation Heinrich-Böll-Stiftung Schumannstraße 8 Telefon 030.285 34-0 Die grüne politische

Mehr

Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig. - Entwurf der Fortschreibung 2015

Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig. - Entwurf der Fortschreibung 2015 Fachforum Der ländliche Raum im Spannungsfeld einer wachsenden Stadt am 18092015 in Leipzig Wohnungspolitisches Konzept der Stadt Leipzig - Entwurf der Fortschreibung 2015 Stefan Heinig, Stadt Leipzig

Mehr

Germany and Outlook to the Priorities of the. Development. Current Challenges of Housing Policy in. Spanish Presidency in Housing and Urban

Germany and Outlook to the Priorities of the. Development. Current Challenges of Housing Policy in. Spanish Presidency in Housing and Urban Current Challenges of Housing Policy in Germany and Outlook to the Priorities of the Spanish Presidency in Housing and Urban Development European Housing Forum 25th of January 2010 Barbara Crome, Permanent

Mehr

Overview of the Munich Noise Protection Policies

Overview of the Munich Noise Protection Policies Overview of the Munich Noise Protection Policies Working Group Noise Eurocities Munich/Planegg 14/15 September 2016 Dieter Kemmather City of Munich Department of Health and Environment Contents 1. Introduction

Mehr

The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity

The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity www.volker-quaschning.de The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin ECO Summit ECO14 3. June 2014 Berlin Crossroads to

Mehr

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22 Telefon 233-24108 Telefax 233-26015 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22 Wohnungsmarkt München - Expertenbefragung 2011 Wohnungsmarktbarometer 2011 Sitzungsvorlagen

Mehr

Bauen und Wohnen Aktuelle Wohnungspolitik des Landes

Bauen und Wohnen Aktuelle Wohnungspolitik des Landes Bauen und Wohnen Aktuelle Wohnungspolitik des Landes Folie 1 Aktuelle wohnungspolitische Ausgangslage Insgesamt in Deutschland wie auch in RLP keine Wohnungsknappheit wie Anfang der 90er Jahre Regionale

Mehr

Bosch Rexroth - The Drive & Control Company

Bosch Rexroth - The Drive & Control Company Bosch Rexroth - The Drive & Control Company Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den Fall von Schutzrechtsanmeldungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns. 1 Case study

Mehr

Fachtagung Preiswertes Wohnen Wiesbaden Praxisbericht Hamburg. Johannes Mezler Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung

Fachtagung Preiswertes Wohnen Wiesbaden Praxisbericht Hamburg. Johannes Mezler Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung Fachtagung Preiswertes Wohnen Wiesbaden Praxisbericht Hamburg Johannes Mezler Amt für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung Erhalt und Schaffung preiswerten Wohnraums im Fokus der Hamburgischen Wohnungspolitik

Mehr

Die Bielefelder Baulandstrategie - Entwurf -

Die Bielefelder Baulandstrategie - Entwurf - Die Bielefelder Baulandstrategie - Entwurf - Stadt Bielefeld Bauamt Ausgangslage Bevölkerungszahl Bielefelds ist aktuell auf rd. 340.000 angestiegen und wird weiter wachsen Ca. 5.000 Wohneinheiten fehlen

Mehr

Cycling and (or?) Trams

Cycling and (or?) Trams Cycling and (or?) Trams Can we support both? Experiences from Berne, Switzerland Roland Pfeiffer, Departement for cycling traffic, City of Bern Seite 1 A few words about Bern Seite 2 A few words about

Mehr

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades

Franke & Bornberg award AachenMünchener private annuity insurance schemes top grades Franke & Bornberg award private annuity insurance schemes top grades Press Release, December 22, 2009 WUNSCHPOLICE STRATEGIE No. 1 gets best possible grade FFF ( Excellent ) WUNSCHPOLICE conventional annuity

Mehr

Sozialgerechte Bodennutzung Der Münchner Weg

Sozialgerechte Bodennutzung Der Münchner Weg Sozialgerechte Bodennutzung Der Münchner Weg Norbert Wendrich, Landeshauptstadt München, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Stadtplanung Wohnungsmarktsituation Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre

Mehr

Wohnprojekte machen Quartier! Konsortiale Quartiersentwicklung am Beispiel des Prinz-Eugen-Parks in München

Wohnprojekte machen Quartier! Konsortiale Quartiersentwicklung am Beispiel des Prinz-Eugen-Parks in München Mischen Possible Kölner Wohnprojektetag 2018 Wohnprojekte machen Quartier! Konsortiale Quartiersentwicklung am Beispiel des Prinz-Eugen-Parks in München x Partizipation wagnisart Agenda Wohnprojekte in

Mehr

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der. Landeshauptstadt München

Kommunales Wohnungsbauprogramm. der. Landeshauptstadt München Kommunales Wohnungsbauprogramm der Landeshauptstadt München Juni 2010 Ursachen für die Entwicklung von KomPro angespannte Wohnungsmarktsituation in München; wenig preiswerter Wohnraum vorhanden, stetiger

Mehr

Taxation in Austria - Keypoints. CONFIDA Klagenfurt Steuerberatungsgesellschaft m.b.h

Taxation in Austria - Keypoints. CONFIDA Klagenfurt Steuerberatungsgesellschaft m.b.h Taxation in Austria - Keypoints 1 CONFIDA TAX AUDIT CONSULTING Our history: Founded in 1977 Currently about 200 employees Member of International Association of independent accounting firms since1994 Our

Mehr

Praxisbericht aus München

Praxisbericht aus München Klaus Illigmann Praxisbericht aus München Preiswertes Wohnen in Wiesbaden, 28.09.2011 Klaus Illigmann. Preiswertes Wohnen in Wiesbaden. 28.09.2012; Folie 1 1 Wohnst Du noch oder... Klaus Illigmann. Preiswertes

Mehr

Global climate protection in Stuttgart. - mitigation and adaptation -

Global climate protection in Stuttgart. - mitigation and adaptation - Global climate protection in Stuttgart - mitigation and adaptation - Dr. Ulrich Reuter The climate changes! Is there a need for action for the city of Stuttgart? Table of contents How is climate policy

Mehr

Masterplan Wohnen Priska Hinz Staatsministerin Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Masterplan Wohnen Priska Hinz Staatsministerin Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Masterplan Wohnen Priska Hinz Staatsministerin Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Wohnraumbedarf bis 2020 (jährlich) Quelle: IWU Darmstadt Baugenehmigungen 2007-2016 2007: Frankfurt: 3921

Mehr

Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg

Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Kommunales Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Öffentlicher Beteiligungs-Workshop Dr. Marie-Therese Krings-Heckemeier, Annamaria Schwedt, Thomas Abraham Freiburg, 13. Mai 2013 AG I: Neue Stadtquartiere

Mehr

Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk

Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk Landeshauptstadt München I Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk 05.04.2016 Seite 1 Wachstum und bebaute Flächen 1158

Mehr

Arbeitsgruppe Soziale Wohnraumversorgung Bezahlbares Wohnen. Thema 2 Handlungserfordernisse

Arbeitsgruppe Soziale Wohnraumversorgung Bezahlbares Wohnen. Thema 2 Handlungserfordernisse Arbeitsgruppe Soziale Wohnraumversorgung Bezahlbares Wohnen Thema 2 Handlungserfordernisse Inputreferat Susann Schult Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbh 1 Was

Mehr

Der Dortmunder Wohnungsmarkt. Grüner Ratschlag

Der Dortmunder Wohnungsmarkt. Grüner Ratschlag Der Dortmunder Wohnungsmarkt Grüner Ratschlag 29.01.2018 Personen Dortmunder Wohnungsmarktsituation - Nachfrage Zum Stichtag 31.12.2017 lebten 601.780 Personen in Dortmund Anstieg innerhalb der letzten

Mehr

Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven

Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven Dr. Andrej Holm, Humboldt-Universität zu Berlin Berliner Wohnungsfragen Herausforderungen Konzepte - Perspektiven Bild: P.Koch Herausforderungen Berlin auf dem Weg in die Wohnungsnot 2.000.000 1.950.000

Mehr

Die Sozialgerechte Bodennutzung der Stadt Münster. Das Münsteraner Modell zur Sozialgerechten Bodennutzung

Die Sozialgerechte Bodennutzung der Stadt Münster. Das Münsteraner Modell zur Sozialgerechten Bodennutzung Die Sozialgerechte Bodennutzung der Stadt Münster Das Münsteraner Modell zur Sozialgerechten Bodennutzung 1. Sitzung Forum KomWoB am 21. September 2016 in Düsseldorf Folie 11 Historische Stadt Stadt des

Mehr

Wohnen in Wien. Dipl.-Ing. Omar Al-Rawi Abgeordneter zum Wiener Gemeinderat und Landtag

Wohnen in Wien. Dipl.-Ing. Omar Al-Rawi Abgeordneter zum Wiener Gemeinderat und Landtag Wohnen in Wien Dipl.-Ing. Omar Al-Rawi Abgeordneter zum Wiener Gemeinderat und Landtag Images of Vienna - Aerial view of 1 st district WIEN: 415 km2 1,7 Mio Einwohner Social housing in Vienna Dipl.-Ing.

Mehr

FACHKUNDE FüR KAUFLEUTE IM GESUNDHEITSWESEN FROM THIEME GEORG VERLAG

FACHKUNDE FüR KAUFLEUTE IM GESUNDHEITSWESEN FROM THIEME GEORG VERLAG FACHKUNDE FüR KAUFLEUTE IM GESUNDHEITSWESEN FROM THIEME GEORG VERLAG DOWNLOAD EBOOK : FACHKUNDE FüR KAUFLEUTE IM GESUNDHEITSWESEN Click link bellow and free register to download ebook: FACHKUNDE FüR KAUFLEUTE

Mehr

Eckwerte zur Konzeptvergabe städtischer Grundstücke

Eckwerte zur Konzeptvergabe städtischer Grundstücke Eckwerte zur Konzeptvergabe städtischer Grundstücke Dr. Beate Ginzel (Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung) Workshop Konzeptvergabe, 03.04.2017 Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung

Mehr

Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover

Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover Wohnungsmarktbeobachtung in Hannover Dr. Magdalena Kaiser Esther Behrens Landeshauptstadt Hannover AG KomWoB, 8. Mai 2017 in Hannover Wohnkonzept 2025 Vier Strategien Ausgangslage: Deutlich angespannter

Mehr

München Modell - Grundlagen. Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013

München Modell - Grundlagen. Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013 München Modell - Grundlagen 2V Vortrag im Rahmen des MittwochsTreffs am 2. Juli 2013 Überblick München Modell was ist das? München Modell warum? München Modell für wen? München Modell weitere Details Was

Mehr

Mock Exam Behavioral Finance

Mock Exam Behavioral Finance Mock Exam Behavioral Finance For the following 4 questions you have 60 minutes. You may receive up to 60 points, i.e. on average you should spend about 1 minute per point. Please note: You may use a pocket

Mehr

Geförderter Wohnungsbau in Nürnberg Entwicklungen und Strategien der Zukunft

Geförderter Wohnungsbau in Nürnberg Entwicklungen und Strategien der Zukunft Stab Wohnen im Wirtschaftsreferat Geförderter Wohnungsbau in Nürnberg Entwicklungen und Strategien der Zukunft Vortrag i.r. der Veranstaltung 10 Jahre EnergieSparProjekt Workshop I. Geförderter Wohnungsbau

Mehr

Finanzierung betriebsspezifischer vs. allgemeiner Qualifizierung

Finanzierung betriebsspezifischer vs. allgemeiner Qualifizierung 4.4.2 (1) Finanzierung betriebsspezifischer vs. allgemeiner Qualifizierung Expected annual earnings Post-training level of output D A 1 X 3 B G 2 E C Marginal product in job B Marginal product in job A

Mehr

German housing markets facts, figures and structures

German housing markets facts, figures and structures CECODHAS Housing Europe Conference 26 th April 2012, Brussels, Committee of the regions German housing markets facts, figures and structures Dr. Christian Lieberknecht Managing Director GdW Bundesverband

Mehr

Danish Horticulture a long history!

Danish Horticulture a long history! Danish Association of Horticultural Producers Danish Association of Horticultural Producers The National Centre acts as a development and support unit for the. The 46 local advisory centres sell advice

Mehr

Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart

Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart Die Integration von Planungszielen in Prognosen Die Zeitstufenliste Wohnen in Stuttgart VDSt-Frühjahrstagung Attina Mäding, Statistisches Amt der Landeshauptstadt Stuttgart 13. März 2017 10-Titel-01-11

Mehr

Fachgespräch mit den Akteuren der Freiburger

Fachgespräch mit den Akteuren der Freiburger Fachgespräch mit den Akteuren der Freiburger 16. Mai 2012 16.30 Uhr 21.00 Uhr Kaisersaal, Historisches Kaufhaus Münsterplatz Freiburg i. Br. Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Veranstaltungsablauf 17.00

Mehr

Grundstückspolitik und gemeinwohlorientierter Wohnungsbau

Grundstückspolitik und gemeinwohlorientierter Wohnungsbau Grundstückspolitik und gemeinwohlorientierter Wohnungsbau Sitzung des Mieterbeirates der LHM am 10. Oktober 2016 Seite 1 von 16 Immobilien- und Betriebsreferat der Stadt München 2.500 Beschäftigte in den

Mehr

Wohnungslosigkeit in Hamburg

Wohnungslosigkeit in Hamburg Wohnungslosigkeit in Hamburg Wege aus der Wohnungsnot Fachtagung der AGFW Sozialpolitik in Zeiten der Schuldenbremse. 3.11.2014 Dr. Tobias Behrens, STATTBAU HAMBURG GmbH Inhalt Vorstellung STATTBAU Wohnungspolitische

Mehr

Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB (German Edition)

Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB (German Edition) Funktion der Mindestreserve im Bezug auf die Schlüsselzinssätze der EZB (German Edition) Philipp Heckele Click here if your download doesn"t start automatically Download and Read Free Online Funktion

Mehr

Fallbeispiel zum Aufbau eines neuen Wärmenetzes Case study for new district heating grid

Fallbeispiel zum Aufbau eines neuen Wärmenetzes Case study for new district heating grid Fallbeispiel zum Aufbau eines neuen Wärmenetzes Case study for new district heating grid Dipl.-Ing. Helmut Böhnisch Nahwärme kompakt Karlsruhe, 9. Oktober 2018 Ausgangssituation Initial Situation Blick

Mehr

Die Ergebnisse sollen als Diskussionsgrundlage zur zukünftigen Siedlungsentwicklung in der Region München dienen.

Die Ergebnisse sollen als Diskussionsgrundlage zur zukünftigen Siedlungsentwicklung in der Region München dienen. September 2017 Geschäftsführer Zur Diskussion Wohnbauflächenreserven in der Region München Das Bayerische Landesamt für Statistik prognostiziert für die Region München bis zum Jahr 2035 zusätzlich rund

Mehr

Quelle: Ergebnisse des Projekts Telearbeít - Chancen für eine bessere Integration beruflicher und familiärer Lebensbereiche?

Quelle:  Ergebnisse des Projekts Telearbeít - Chancen für eine bessere Integration beruflicher und familiärer Lebensbereiche? Quelle: www.telechance.de: Ergebnisse des Projekts Telearbeít - Chancen für eine bessere Integration beruflicher und familiärer Lebensbereiche? Das Forschungsprojekt wird an der Fachhochschule Furtwangen

Mehr

und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA-III-1

und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA-III-1 Telefon: 0 233-28393 Telefax: 0 233-28078 Seite Referat 1 von für 6 Stadtplanung und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN-HA-III-1 Genossenschaftsidee fördern I Genossenschaftlichen Wohnungsbau

Mehr

Bündnis für gutes Wohnen in Thüringen

Bündnis für gutes Wohnen in Thüringen Bündnis für gutes Wohnen in Thüringen Zwischen dem Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr vertreten durch Herrn Minister Christian Carius und den Städten Erfurt vertreten durch den

Mehr

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei

Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat Stadtkämmerei Telefon: 233-27352 Telefax: 233-989 27352 Telefon: 233-27352 Telefax: 233-989 27352 Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung PLAN HA I/22, HA III/1 Kommunalreferat Sozialreferat

Mehr

Das Wohnen in der (Metropol-) Region 2030

Das Wohnen in der (Metropol-) Region 2030 Das Wohnen in der (Metropol-) Region 2030 Guido Sempell Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt 29. Januar 2014 Reinbek Gliederung Gliederung: 1. Rahmenbedingungen 2. Das Hamburger Wohnungsbauprogramm

Mehr

PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB

PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB Read Online and Download Ebook PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: ENGLISCH LERNEN MIT JUSTUS, PETER UND BOB DOWNLOAD EBOOK : PONS DIE DREI??? FRAGEZEICHEN, ARCTIC ADVENTURE: Click link bellow

Mehr

Einwohnerversammlung am Reinbeks Zukunft im Gespräch

Einwohnerversammlung am Reinbeks Zukunft im Gespräch Einwohnerversammlung am 21.11.2016 Reinbeks Zukunft im Gespräch Herzlich willkommen! 1. Eröffnung 2. Infoblock 1 > Zahlen, Daten, bisherige Entwicklungen 3. Fragen und Diskussion 4. Infoblock 2 > Künftige

Mehr

Stephan Reiß-Schmidt Bezahlbarer Wohnungsbau Herausforderung für die Beteiligungskultur in der Stadtentwicklung

Stephan Reiß-Schmidt Bezahlbarer Wohnungsbau Herausforderung für die Beteiligungskultur in der Stadtentwicklung Gesellschaft im Umbruch: Bürgerbeteiligung ist neu gefordert Stiftung Mitarbeit - Loccum, 9. - 11. September 2016 Stephan Reiß-Schmidt Bezahlbarer Wohnungsbau Herausforderung für die Beteiligungskultur

Mehr

Oktober 2012: Wirtschaftliche Einschätzung im Euroraum rückläufig, in der EU aber stabil

Oktober 2012: Wirtschaftliche Einschätzung im Euroraum rückläufig, in der EU aber stabil EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Brüssel, 30. Oktober 2012 Oktober 2012: Wirtschaftliche Einschätzung im Euroraum rückläufig, in der EU aber stabil Der Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung

Mehr

Wachstum / Schrumpfung Auswirkungen auf die Entwicklung des Wohnraumbedarfs in den Regionen

Wachstum / Schrumpfung Auswirkungen auf die Entwicklung des Wohnraumbedarfs in den Regionen Wachstum / Schrumpfung Auswirkungen auf die Entwicklung des Wohnraumbedarfs in den Regionen Bundestagung Wohnungslosenhilfe 18. 20. November in München Gliederung A Rahmenbedingungen 1. Steuerungsprinzipien

Mehr

Genossenschaften: Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik

Genossenschaften: Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik Genossenschaften: Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik Matthias Klipp I. Einführung Sind Genossenschaften ein Baustein kommunaler Wohnungsmarktpolitik? Welche Rolle spielen Genossenschaften in der

Mehr

Quartiersentwicklung & Wohnungswirtschaft Strategien und Umsetzungen Quartiersentwicklung & Wohnungsmarkt Strategien und Umsetzungen

Quartiersentwicklung & Wohnungswirtschaft Strategien und Umsetzungen Quartiersentwicklung & Wohnungsmarkt Strategien und Umsetzungen Quartiersentwicklung & Wohnungswirtschaft Strategien und Umsetzungen Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin Landeshauptstadt München Seite 1 Quartiersentwicklung braucht wohnungwirtschaftliche Investitionen

Mehr

Eine soziale Wohnungspolitik

Eine soziale Wohnungspolitik Eine soziale Wohnungspolitik Vorschläge für eine Weiterentwicklung Dr. Karl Bronke Anspruch Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat einen Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des

Mehr

City West between Modern Age and History: How Does the Balancing Act. between Traditional Retail Structures and International

City West between Modern Age and History: How Does the Balancing Act. between Traditional Retail Structures and International City West between Modern Age and History: How Does the Balancing Act between Traditional Retail Structures and International Competition Work? Agenda 1. Basic Data about City West 2. Kurfürstendamm 3.

Mehr

Bezahlbar Wohnen in Stuttgart?

Bezahlbar Wohnen in Stuttgart? (Nur zum internen Gebrauch) Bezahlbar Wohnen in Stuttgart? Immobilienboom in Deutschland Herausforderung für soziale Wohnungspolitik Prof. Dr. Tilman Harlander Universität Stuttgart Prof. Dr. Tilman Harlander

Mehr

Social Sciences and Humanities role in Social Innovation Some key observations from the experience of TU Dortmund University sfs

Social Sciences and Humanities role in Social Innovation Some key observations from the experience of TU Dortmund University sfs Social Sciences and Humanities role in Social Innovation Some key observations from the experience of TU Dortmund University sfs Jürgen Howaldt & Dmitri Domanski Rethinking the role of Social Sciences

Mehr

Wohnungsengpässe in Stuttgart Expertenbefragung zum Wohnungsmarkt. 54. Jahrestagung der VDSt AG Süd

Wohnungsengpässe in Stuttgart Expertenbefragung zum Wohnungsmarkt. 54. Jahrestagung der VDSt AG Süd Wohnungsengpässe in Stuttgart Expertenbefragung zum Wohnungsmarkt 54. Jahrestagung der VDSt AG Süd Tobias Held, Statistisches Amt der Landeshauptstadt Stuttgart 18. Mai 2017 Mietenentwicklung in Stuttgart

Mehr

Wie man heute die Liebe fürs Leben findet

Wie man heute die Liebe fürs Leben findet Wie man heute die Liebe fürs Leben findet Sherrie Schneider Ellen Fein Click here if your download doesn"t start automatically Wie man heute die Liebe fürs Leben findet Sherrie Schneider Ellen Fein Wie

Mehr

Das wievielte Mal nehmen Sie an den World Sustainable Energy Days teil? How often have you participated in the World Sustainable Energy Days?

Das wievielte Mal nehmen Sie an den World Sustainable Energy Days teil? How often have you participated in the World Sustainable Energy Days? 1. Das wievielte Mal nehmen Sie an den World Sustainable Energy Days teil? How often have you participated in the World Sustainable Energy Days? das erste Mal das zweite Mal das dritte Mal oder öfter 56

Mehr

Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona.

Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona. Hamburg: Neue Vielfalt unter einem Dach mitten in der Stadt. Fallbeispiel: Kleine Bergstraße. Hamburg-Altona. Angela Hansen, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Leiterin Wohnungsbauflächen- und Projektentwicklung,

Mehr

Exporting the Public Value Test

Exporting the Public Value Test Exporting the Public Value Test The German Drei-Stufen-Test: Did Public Broadcasters pass the test? Maxim Hauk LL.M. The Association of Commercial Television Brussels-based trade association established

Mehr

STRATEGIEN FÜR BEZAHLBARES WOHNEN IN DER STADT

STRATEGIEN FÜR BEZAHLBARES WOHNEN IN DER STADT STRATEGIEN FÜR BEZAHLBARES WOHNEN IN DER STADT WELCHEN BEITRAG KANN DER NEUBAU ANGESICHTS NEUER WOHNUNGSKNAPPHEIT LEISTEN? Arnt von Bodelschwingh Prof. Dr. Götz von Rohr 11.04.2013 1 2 105,0 104,0 103,0

Mehr

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse 09.11.2011 18.00 19.45h Stavenhagenhaus Ziel des Gutachtens Erfassung der tatsächlichen Bevölkerungsentwicklung und -prognose

Mehr

Corporate Digital Learning, How to Get It Right. Learning Café

Corporate Digital Learning, How to Get It Right. Learning Café 0 Corporate Digital Learning, How to Get It Right Learning Café Online Educa Berlin, 3 December 2015 Key Questions 1 1. 1. What is the unique proposition of digital learning? 2. 2. What is the right digital

Mehr

Magic Figures. We note that in the example magic square the numbers 1 9 are used. All three rows (columns) have equal sum, called the magic number.

Magic Figures. We note that in the example magic square the numbers 1 9 are used. All three rows (columns) have equal sum, called the magic number. Magic Figures Introduction: This lesson builds on ideas from Magic Squares. Students are introduced to a wider collection of Magic Figures and consider constraints on the Magic Number associated with such

Mehr

Integrated public support services for an urban economy: the Vienna Business Agency's approach

Integrated public support services for an urban economy: the Vienna Business Agency's approach Integrated public support services for an urban economy: the Vienna Business Agency's approach Alfried Braumann Vienna Business Agency, Economic Policy and EU-Affairs Vienna, January 27, 2015 Folie 2 Vienna

Mehr

Measures to Reduce Fuel GHG Emissions. Christoph Bender Managing Director Mineralölwirtschaftsverband

Measures to Reduce Fuel GHG Emissions. Christoph Bender Managing Director Mineralölwirtschaftsverband Session 1: Decarbonization of the Transport Sector in Times of low Oil Prices Measures to Reduce Fuel GHG Emissions Christoph Bender Managing Director Mineralölwirtschaftsverband 1 1. MWV at a Glance Members:

Mehr

Postneoliberale Strategien für bezahlbaren Wohnraum? Aktuelle wohnungspolitische Ansätze in Hamburg und Frankfurt am Main

Postneoliberale Strategien für bezahlbaren Wohnraum? Aktuelle wohnungspolitische Ansätze in Hamburg und Frankfurt am Main Postneoliberale Strategien für bezahlbaren Wohnraum? Aktuelle wohnungspolitische Ansätze in Hamburg und Frankfurt am Main Joscha Metzger, M.A. Institut für Geographie, Universität Hamburg Dr. Sebastian

Mehr

Workshop Lyon 22./23. September 2005

Workshop Lyon 22./23. September 2005 Workshop Lyon 22./23. September 2005 State of the art of data collection for urban freight transport in Germany Abstracts A B C D E F G General Survey of Transport Data Pre-positions in Germany Several

Mehr

Security of Pensions

Security of Pensions Security of Pensions by Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer - Pensions are of essential importance for people and security of pensions important for them for a number of reasons - People depend on pensions

Mehr

Simulation of a Battery Electric Vehicle

Simulation of a Battery Electric Vehicle Simulation of a Battery Electric Vehicle M. Auer, T. Kuthada, N. Widdecke, J. Wiedemann IVK/FKFS University of Stuttgart 1 2.1.214 Markus Auer Agenda Motivation Thermal Management for BEV Simulation Model

Mehr