Arbeitsmarktkoordinatoren
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- Frank Schulze
- vor 7 Jahren
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1 Arbeitsmarktkoordinatoren Projekt des sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit
2 Regionale Struktur der AMK in den Regionalgesellschaften Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 2
3 Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 3
4 Organisatorische und inhaltliche Schwerpunktsetzung der AMK (1) Arbeitsschwerpunkte MGO WILL WIREG SAXONIA WRM WFG WFE LZ/DD zusätzliche sozialpflichtige Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze, Fachkräfteinitiative Europäische Bildungschancen für Jugendliche X X X X X X X X X Vorhaben für Langzeitarbeitslose, Verringerung der Langzeitarbeitslosigkeit X X Kommunikation, Kooperation, Koordination von arbeitsmarktpolitischen Initiativen Regionale Karrierechancen, Berufsorientierung X X X X X X X X X X X X Erhöhung der Effizienz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen, Verknüpfung von Fördermög-lichkeiten, umfassende Nutzung des ESF frühzeitige Identifizierung von Arbeitsmarktproblemen X X X X X X X X X X X X X Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 4
5 Organisatorische und inhaltliche Schwerpunktsetzung der AMK (2) Arbeitsschwerpunkte MGO WILL WIREG SAXONIA WRM WFG WFE LZ/DD Verbesserung von Kommunikation und Kooperation zwischen Arbeitsmarktakteuren X X X X X X X Erweiterung arbeitsmarkt- Politischer Aktivitäten X X Ausschöpfung von Potentialen für das Gründungsgeschehen, sowie zur Erhöhung der Beschäftigung X X X X sinnstiftende Beschäftigungsmaßnahmen von Langzeitarbeitslosen zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit Kooperation mit Nachbar- Ländern (Tschechien bzw. Polen) im Bereich Arbeitsmarkt X X X X X X X X Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 5
6 Aufgaben und Ziele der Tätigkeit der AMK (2) Initiator und Moderator Der AMK kann konkrete Projekte auf den Weg bringen, initiieren, moderieren und guten Projekten zur Umsetzung verhelfen. Netzwerker Der AMK kann, eingebunden in starke Gesellschaften zur Regionalentwicklung einerseits beständig Informationen sammeln und aufbereiten sowie andererseits der jeweils zweiten Seite Erfahrungen übermitteln bzw. transferieren Begleiter Der AMK unterstützt besonders aussichtsreichen Einzelvorhaben und bedeutende Beschäftigungsinitiativen (Ansiedlungen, Unternehmenserweiterungen) Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 6
7 Aufgaben und Ziele der Tätigkeit der AMK (3) Multiplikator Der AMK wirkt als Multiplikator und fördert Entwicklungspartnerschaften im Bereich Arbeitsmarktpolitik Ansprechpartner Zur Verbesserung der Zusammenarbeit der arbeitsmarktpolitischen Akteure in der Region fungiert der AMK als zentrale Anlaufstelle/als Ansprechpartner für die Arbeitmarktpolitik im Regionalmanagement Koordinator Der AMK soll zur Koordinierung, Qualitätssicherung und Kontrolle arbeitsmarktpolitischer Vorhaben des SMWA umsetzungsorientiert tätig werden, ohne in bestehende Strukturen einzugreifen (u. a. Fachkräftebedarf, Fachkräftebörsen, Heimkehrerbörse, Qualifizierungsberater, Personalentwickler, Ausbildungskoordinatoren) Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 7
8 Aufgaben und Ziele der Tätigkeit der AMK (3) Beispiele Organisierung regionaler Erfahrungsaustausche und Ergebnistransfers und Sicherung des Informationsaustausches Sensibilisierung von Unternehmen und regionalen Verantwortungsträgern zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses Förderung beruflicher und sozialer Integration von Arbeitslosen, besonders auf dem Arbeitsmarkt benachteiligter Gruppen Entwicklung von integrierten Ansätzen zur Bekämpfung aller Arten von Diskriminierung und ungleicher Chancenverteilung auf dem Arbeitsmarkt Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 8
9 Aufgaben und Ziele der Tätigkeit der AMK (4) Schwerpunkte für grenzübergreifende Zusammenarbeit Bündelung der Kompetenzen und Aktivitäten in der internationalen Zusammenarbeit zur nachhaltigen Erhöhung der Beschäftigung und Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Euroregion auf den Arbeitsmärkten Evaluierung der grenzüberschreitenden Projekte und Akteure Schaffung der Schnittstellen für die länder- und grenzübergreifende Zusammenarbeit Entwicklung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenz Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze Fachkräfteaustausch und -entwicklung Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 9
10 Sachsenmonitoring warum? (1) Die äußerst umfangreiche Berichterstattung zu Arbeitslosigkeit, sv-pflichtiger Beschäftigung und demografischer Entwicklung ist für viele Akteure nur schwer überschaubar. Deshalb Bereitstellung von: Zusammenfassenden Informationen für die Arbeitsmarktkoordinatoren, die auch Schlussfolgerungen für Handlungsfelder ermöglichen, Vergleichenden Informationen hinsichtlich der Entwicklungen in ARGEn und Optionskommunen sowie Informationen über regionale demografische Entwicklungen, die das Arbeitsangebot (Fachkräfte) beeinflussen. Monitoring bietet die Möglichkeit, Informationen und Erfahrungen aus den Regionen zu systematisieren und allgemein verfügbar zu machen. Mit der Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe wurde ein neuer Weg in der Arbeitsmarktpolitik eingeschlagen, eine Ausdifferenzierung der Arbeitslosigkeit ist zu beobachten. Mit dem Sachsenmonitoring soll der Versuch unternommen werden, rechtzeitig (regionale) Problemlagen zu erkennen. Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 10
11 Sachsenmonitoring warum? (2) Die Öffentlichkeit richtet ihre Aufmerksamkeit vorrangig auf die registrierte Arbeitslosigkeit, Zusammenhänge zu arbeitsmarktentlastenden Regelungen und zur Zahl der Nichtleistungsempfänger werden ungenügend berücksichtigt. Die Auswirkungen der bundesweiten Reformprozesse auf dem Arbeitsmarkt führen einerseits zu einer Belebung des Arbeitsmarktes, haben aber andererseits eine Verfestigung sozialer Problemlagen mit sich gebracht (z. B.): Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit, Zunahme der Zahl der Erwerbstätigen, die ergänzend Alg II erhalten, Zunahme der Zahl von Nichtleistungsempfängern. Dies verlangt neue Handlungsansätze, die mit dem Arbeitsmarktmonitoring sichtbar werden sollen. Das Monitoring erfolgt primär durch Nutzung und Aufbereitung der Daten, die durch die Bundesagentur für Arbeit, das Statistische Landesamt und die Optionskommunen/SLT bereitgestellt werden. Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 11
12 Sachsenmonitoring - Schwerpunkte (3) 1 Grunddaten für die Regionen, in denen Arbeitsmarktkoordinatoren tätig sind 2 Entwicklung der Zahl der Arbeitslosen und Bedarfsgemeinschaften 3 Zugänge in und Abgänge aus Arbeitslosigkeit 4 Entwicklung der Stellenangebote 5 Nutzung ausgewählter Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik (geförderte Personen, Mitteleinsatz) 6 Inanspruchnahme von Arbeitsmarktprogrammen des Bundes 7 Vergleich von Aktivierungsstrategien in ausgewählten ARGEn und Optionskommunen 8 Entwicklung der Beschäftigung 9 Entwicklung des Erwerbspersonenangebotes Das Monitoring dieser Schwerpunkte erfolgt auf der Grundlage ausgewählter Indikatoren mit unterschiedlicher Periodizität und in Abhängigkeit von wesentlichen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. Hauptkoordinator: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Sachsenmonitoring: Dr. Ulrich Mühlberg Seite 12
13 Ihre Ansprechpartner: Dipl. Ing. Jens Fritzsche Dr. Ulrich Mühlberg Hauptkoordinator Sachsenmonitoring Tel./ Fax: +49 (3591) /2309 Tel./ Fax: +49 (3591) / Hauptkoordinator und Projektverantwortlicher Sachsenmonitoring Postanschrift: Tzschirnerstraße 14a; Büro: Humboldtstraße 25, Haus 3, Bautzen
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