Planungsvorhaben im Abschnitt Linz bis Salzburg. DI Rudolf Plank

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Frieder Becke
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1 Planungsvorhaben im Abschnitt Linz bis Salzburg DI Rudolf Plank

2 Trassenauswahlverfahren Linz-Marchtrenk u. Salzburg-Seekirchen Ablaufschema TECHNISCHE PLANUNG Entwurf von Trassenvarianten BÜRGERMITARBEIT Vorstellung der Trassenvarianten Prüfung der Machbarkeit Vorschlag Alternativtrassen Festlegung und Ausarbeitung für den Variantenvergleich

3 Trassenauswahlverfahren Linz-Marchtrenk u. Salzburg-Seekirchen Ablaufschema TECHNISCHE PLANUNG Entwicklung von Kriterien für die Trassenbeurteilung BÜRGERMITARBEIT Diskussion der Kriterien für die Trassenbeurteilung Festlegung der Prüfkriterien Fachliche Beurteilung der Trassenvarianten Gewichtung der Kriterien durch Gewichtungsgruppen der Bürgermitarbeit Zusammenführen von fachlicher Beurteilung und Gewichtung TRASSENENTSCHEIDUNG 62 Gewichtungsgruppen bei Linz-Marchtrenk 83 Gewichtungsgruppen Salzburg Seekirchen

4 Kriterien- katalog FACH- BEREICH HAUPT- KRITERIUM Eisenbahntechnik Infrastruktur Eisenbahntechnik Betriebsführung Regelbetrieb TEILKRITERIUM Trassierungsparameter Instandhaltung der Infrastruktureinrichtungen Anpassung technische Infrastruktur Strukturveränderungen der Bahnanlagen Streckenleistungsfähigkeit Energieverbrauch Fahrzeiten VERKEHR + TECHNIK Eisenbahntechnik Betriebsführung gestört Verkehrliche Erschließung Personenschienenverkehr Einflüsse von Instandhaltungstätigkeiten Erschwernisse bei Störfällen Betriebsführung in der Bauphase Haltepunkte Personenschienenverkehr Verkehrliche Erschließung Flughafen Linz Hörsching Verkehrliche Erschließung Schienengüterverkehr Anschlussbahnen inkl. Güterbhf. Hörsching Baugrundverhältnisse Bauausführung Massendisposition Bauabwicklung

5 Kriterien- katalog FACH- BEREICH HAUPT- KRITERIUM Regionalentwicklung TEILKRITERIUM Regionale Erreichbarkeit (Einzugsbereiche) Sparsame Nutzung des Raumes Regionalwirtschaftliches Standortpotenzial Entwicklungschancen aus Flughafenanbindung RAUM + UMWELT Siedlungsentwicklung Nahelage zu Siedlungsgebieten Räuml. Zusammengehörigkeit von Ortschaften Örtliche Entwicklungsziele Kulturgüter (inkl. Ortsbild) Siedlungsraum und Immissionen Lärmbelastung von Siedlungsflächen Erschütterungsbelastung v. Siedlungsflächen Landschaft und Erholung landschaftsbildlich hochwertige Räume Erholungs- und Freizeitnutzung

6 Kriterien- katalog FACH- BEREICH HAUPT- KRITERIUM TEILKRITERIUM Grundwasser Grundwasservorkommen (inkl. Schutzgeb.) Grundwassernutzungen RAUM + UMWELT Oberflächenwasser Boden (Land- und Forstwirtschaft) Oberflächenwassersituation Hochwasser Landwirtschaftliche Flächen Forstwirtschaftliche Flächen Wirtschaftswegenetz Kulturlandschaft Naturraum und Ökologie Erhaltenswerte Biotope und Tierlebensräume Jagdwirtschaft / Wildökologie Fischerei

7 Kriterien- katalog FACH- BEREICH KOSTEN + RISIKEN HAUPT- KRITERIUM Errichtungskosten inkl. Kostenrisiko Betriebskosten/Erhaltungskosten Erlöse

8 Kriterienkatalog FACH- BEREICH HAUPT- KRITERIUM TEILKRITERIUM VERKEHR + TECHNIK Eisenbahntechnik Betriebsführung Regelbetrieb Streckenleistungsfähigkeit Energieverbrauch Fahrzeiten

9 Kriterien- katalog FACH- BEREICH HAUPT- KRITERIUM TEILKRITERIUM RAUM + UMWELT Boden (Land- und Forstwirtschaft) Landwirtschaftliche Flächen Forstwirtschaftliche Flächen Wirtschaftswegenetz

10 Trassenauswahlverfahren Linz-Marchtrenk u. Salzburg-Seekirchen Ablaufschema TECHNISCHE PLANUNG Entwicklung von Kriterien für die Trassenbeurteilung BÜRGERMITARBEIT Diskussion der Kriterien für die Trassenbeurteilung Festlegung der Prüfkriterien Fachliche Beurteilung der Trassenvarianten Gewichtung der Kriterien durch Gewichtungsgruppen der Bürgermitarbeit Zusammenführen von fachlicher Beurteilung und Gewichtung TRASSENENTSCHEIDUNG 62 Gewichtungsgruppen bei Linz-Marchtrenk 83 Gewichtungsgruppen Salzburg Seekirchen

11 Trassenvarianten im Trassenvergleich Abschnitt Linz -Marchtrenk Linz Variante Bestandsausbau Variante Nord Variante Süd 4-gleisig Variante Süd 2-gleisig Flughafen Hörsching Marchtrenk N

12 WIEN SALZBURG Systemskizze 4-gleisig Süd HBF. LINZ SELZTHAL HL-2 HL-2 HL-1 HL-1 WIEN LILO HL-2 HL-2 HL-1 HL-1 BF. HÖRSCHING wird aufgelassen AB BUNDESHEER AB SCHENKER SCHLEIFE TRAUN - MARCHTRENK HST. OFTERING NEU SALZBURG BF. MARCHTRENK

13 Nächste Arbeitsschritte an der Auswahltrasse Linz - Marchtrenk Bodenerkundungen bis Oktober 2010 Beginn der Maßnahmenplanung mit Bürgermitarbeit Ausarbeitung der UVE-Unterlagen und Einreichung bei der Behörde Anfang 2012 Baubeginn derzeit noch offen

14 Die Trassen im Trassenauswahlverfahren Salzburg - Raum Seekirchen Bestandsstrecke Autobahn A1

15 Die Trasse am Beispiel Variante K3 Köstendorf Wallersee Seekirchen Salzburg Nord

16 Das Tunnelsystem am Beispiel Variante K3 L=1,440km L=305 m L=7,145 km L= 2,775 km Leitnerbauer Tunnel Westbahn Tunnel Seekirchner Tunnel Tödtleinsdorfer Tunnel Salzburg Hauptbahnhof Verbindung HL 1 - HL 2 Nordröhre Nordröhre Neumarkt- Köstendorf Verbindung Verschiebebahnhof Gnigl Autobahn A1 Fischach Verbindungstunnel Gnigl Südröhre Überleitstelle Südröhre L=1,660km

17 Fischach VE = 120 km/h HL1 VE = 160 km/h HL1 HL1-Strecke Seekirchen HL2-Strecke (Bestandsstrecke) Linz Die Anknüpfung Süd V = 100 km/h HL1 V = 100 km/h HL 2 V = 60 km/h Gnigl VE = 120 km/h HL1 Tunnel Tunnel V = 95 km/h HL2 Salzburg Hauptbahnhof A1 Westautobahn Straßenüberführung HL1-Strecke HL2-Strecke Bischofshofen Gnigl

18 Die Anknüpfung Süd Bestandsstrecke Autobahn A1

19 Nächste Arbeitsschritte der Trassenauswahl Salzburg - Raum Seekirchen Fertigstellung einer Betriebssimulation Vorbereiten der ÖBB internen Trassenauswahl (Ende 2010) Bestandsstrecke Autobahn A1 Beginn der Maßnahmenplanung mit Bürgermitarbeit Ausarbeitung der UVE-Unterlagen und Einreichen bei der Behörde 2012 Baubeginn derzeit noch offen

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