Organisierte Verantwortlichkeit Chancen mit neuen Steuerungsmodellen

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1 1 Organisierte Verantwortlichkeit Chancen mit neuen Steuerungsmodellen Dr. Beatrix Kohnke Universität Kassel

2 2 Reformen im Hochschulwesen Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen Individuelle Schwerpunkt- und Profilbildung Interdisziplinarität Regionale und internationale Vernetzung Wettbewerb/Differenzierung Institutionelle Autonomie Neudefinition des ordnungspolitischen Rahmens Reformen der Hochschulsteuerung

3 Instrumente der Hochschulsteuerung in Hessen E n t w i c k l u n g s p l a n u n g 3 Hessisches Hochschulgesetz 2005 Rahmenzielvereinbarung zur Sicherung der Leistungskraft der Hochschulen Zielvereinbarung HMWK-Hochschule Globalhaushalt leistungsorientierte Budgetierung Berichtspflichten und Rechenschaftslegung Strukturplanung (fachbereichsbezogen) Entwicklungsplanung (hochschulbezogen) Zielvereinbarung (ebenenvermittelnd, zukunftsbezogen) Qualitätssicherung (vergangenheitsbezogen) Budgetierung

4 Modell zur Koordination von Wissenschaftsentwicklung und Wissenschaftsfinanzierung E n t w i c k l u n g s p l a n u n g 4 Verfahren: Strukturplanung (fachbereichsbezogen) Entwicklungsplanung (hochschulbezogen) Zielvereinbarungen (ebenenvermittelnd, zukunftsbezogen) Qualitätssicherung (vergangenheitsbezogen) Budgetierung

5 5 Landesweite Ziele der Hochschulentwicklung Wissenschaftsentwicklung Entwicklungsplanung der Hochschule (Präsidium) Rahmenplanung / Zieldefinition Bestandsaufnahme Entwicklungsperspektive Strukturpläne der Fachbereiche (Fachbereichsrat) Aufgabenwahrnehmung Bestandsaufnahme Entwicklungsperspektive Empfehlungen des Hochschulrats Beschlüsse und Empfehlungen des Senats zur Realisierung zu berücksichtigen zur Realisierung zu berücksichtigen Zielvereinbarung HMWK / Präsidium Aufgabenübernahme Ressourcensicherung Verfahren der Qualitätssicherung Zielvereinbarung Präsidium / Dekanat Aufgabenübernahme Ressourcenzuweisung Verfahren der Leistungsbilanzierung Verfahren der Qualitätssicherung Staatliche Wissenschaftsfinanzierung

6 6 Ausgangssituation Lose interne Koordinationsstrukturen Vage multidimensionale Zielbeschreibung Heterogene gesellschaftliche Erwartungen Vielseitigkeit der Anspruchsgruppen Geringe Leistungs- und Wirkungskontrollen Begrenzte Loyalität gegenüber der Institution

7 7 Konzeption und Implementation Vor- und Nachteile für den Hochschulbereich kommunizieren Transfer von Instrumenten reflektiert gestalten Transparenz und Klarheit des Modells Balance Zentralität Dezentralität Vernetzung von Planungs- und Steuerungsverfahren Klarstellung von Rahmenbedingungen Förderung professioneller Kompetenz

8 8 Prozess Kommunikation über Ziele und Strategien Gegenstromprinzip mit Rückkopplungsprozessen Verbindlichkeit vorab definierter Spielregeln Kultur des Vertrauens in Regelkonformität Klarheit hinsichtlich Partnerschaftlichkeit und Vorgaben Berücksichtigung von fachkulturellen Besonderheiten Strukturierung der Abläufe und Festlegung der Verantwortlichkeiten

9 9 Problemfelder Umgang mit hierarchischen Strukturen Diskontinuitäten zwischen Verhandlungspartnern Heterogene Ausgangssituation in den Fächern Intransparenz im Prozeß Unterschiedliche Relevanzhorizonte Zielbeschreibungen und immanente Bedingungen der Wissenschaftsentwicklung Hohe Erwartungshaltung und Zeitdruck Verbindlichkeit der Vereinbarungen

10 10 Wert der Zielvereinbarung Dynamik + Transparenz + Überprüfbarkeit Kommunikative Funktion Dialog schafft Vertrauen Verständigung über Ziele Beidseitiges Einbringen von verhandelbaren Werten Übernahme von Verantwortung Mehrebenen-Modell mit differenzierten Konkretisierungen Erschließung von Veränderungspotentialen Kommunikation + Partizipation

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