Kinder helfen Kindern Solidarität im Klassenzimmer

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1 Kinder helfen Kindern Solidarität im Klassenzimmer Ablehnung schmerzt 1

2 Index für Inklusion (Booth & Ainscow 2011) A 1.2: Die SchülerInnen helfen einander Bitten sich die SchülerInnen gegenseitig um Hilfe und bieten sie Hilfe an, wenn sie gebraucht wird? Meiden die SchülerInnen rassistische, sexistische, homophobe, behinderungsspezifische und andere Formen diskriminierenden Hänselns? Verstehen die SchülerInnen, dass unterschiedliche Grade der Erfüllung schulischer Regeln von verschiedenen SchülerInnen erwartet werden können? Erkennen die SchülerInnen Leistungen derer an, die von einem anderen Punkt aus starten? Besprechen die SchülerInnen regelmäßig Fragen ihres Zusammenlebens, z.b. im Klassenrat? ( Beim Helfen lernen: Theoretische Ansätze Vygotski: Zone der nächsten Entwicklung Piaget: soziokognitive Konflikte Youniss und Sullivan: Ko-Konstruktion unter Gleichen 2

3 Beim Helfen lernen: Empirische Evidenz Bei einer qualitativ hochwertigen Hilfeinteraktion profitieren Helfer wie auch Hilfeempfänger in vergleichbarem Ausmass (Fuchs et al., 2001; Topping, 2005). Besonderer Profit bei: leistungsschwachen und schwer motivierbaren Tutoren jungen Kindern Kindern aus sozial-ökonomisch benachteiligten Schichten (Cohen et al., 1982; Ginsburg-Block, Rohrbeck & Fantuzzo, 2006; Rohrbeck et al., 2003) Aber: Nicht alle Hilfestellungen sind lernförderlich (Qualität vor Quantität) Beim Helfen lernen: Behaltenspyramide von Maine 3

4 Zum Helfen geboren? Menschenkinder haben eine ausgeprägte Fähigkeit - zu helfen - Verhalten zu imitieren Die Kernkompetenz des Menschen liegt nicht im geduldigen Problemlösen, sondern in der auf Perspektivenübernahme beruhenden Imitation Anderen etwas mitzuteilen ist die Grundlage kulturellen Lernens Helfen ist Lernen mit gutem Gefühl Gelerntes wird nachhaltiger gespeichert, wenn es mit positiven Emotionen verbunden ist pos. Emotion, wenn man sich selbst als hilfreich für andere erlebt hat neg. Emotion, wenn man sich unangefragter Hilfe ausgeliefert fühlt oder man zum Helfen genötigt fühlt Lernen beim Helfen kann glücklich machen! 4

5 Zusammenfassend Gegenseitiges Helfen unter Kindern ist ein wichtiges Element eines Unterrichts, der schülerzentrierter, integrativer und gerechter erlebt wird. erfüllt das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und damit das grundlegendste psychologische Bedürfnis überhaupt. entspricht der Disposition eines jeden Menschen. ermöglicht einen Zuwachs an kognitiver und sozialer Kompetenz beim Helfer als auch beim Hilfeempfänger. ersetzt nicht die Unterstützung durch die Lehrperson, sondern hat seine ganz eigene Qualität. Fragestellung der Dissertation Wie oft und in welchen Settings treten lernbezogene Hilfestellungen unter Kindern auf? Welche Kinder sind daran beteiligt? Wie gestalten sie diese Hilfestellungen? Wie erleben Kinder das Helfen? 5

6 Drei Perspektiven auf den Forschungsgegenstand Häufigkeit des Helfens und Hilfeempfangens 6

7 Übersicht über den Verlauf von Hilfeinteraktionen Strategien des Helfens 7

8 Das Helfen fördern beim kooperativen Lernen Durch die Kinder initiiert bei offenen Aufgaben Helfen im Freispiel Gotte-Götti-System Durch die LP initiiert Helfertisch Lernateliers Reflexion, Rollenspiel Regeln für gutes Helfen In Anlehnung an: Kantonaler Lehrmittelverlag Uri (2008). Beurteilen im Kindergarten. 8

9 Regeln für eine gute Zusammenarbeit In Anlehnung an: Kantonaler Lehrmittelverlag Uri (2008). Beurteilen im Kindergarten. T-Chart zur Reflexion von sozialen Verhaltensweisen Ich frage das andere Kind, was es denkt «Wie wollen wir vorgehen?» Blickkontakt nicken «Was ist deine Meinung?» «Möchtest du noch etwas sagen?» 9

10 Implikationen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung: Klima des gegenseitigen Respekts und der Anerkennung von Verschiedenheit Stufenübergreifende Zusammenarbeit initiieren Lehrpersonen dürfen Kinder über direkte Hinweise oder über Aufgabenstellungen vermehrt zu Hilfestellungen und v.a auch zum Hilfe holen anregen (unter Gewähr der Freiwilligkeit) Reflexive Haltung der Lehrperson Förderung der zum Helfen notwendigen Kompetenzen über Reflexion, Metakognition, Organisationsformen, Regeln Verhaltensmodell Lehrperson Literatur Booth, Tony & Ainscow, Mel (Eds.) (2011): Index for Inclusion. Developing Learning and Participation in Schools. Bristol: CSIE Campana Schleusener, Sabine (2012): Kinder unterstützen Kinder: Hilfestellungen in heterogenen Schulklassen. Bern [etc.]: Haupt. Cohen, P.; Kulik, J. und Kulik, C. (1982): Educational outcomes of tutoring: A meta-analysis of findings. In: American Educational Research Journal 19. S Fuchs, D. et al. (2001): K-Pals. Helping Kindergartners with Reading Readiness: Teachers and Researchers in Partnerships. In: Teaching Exceptional Children 33/4. S Ginsburg-Block, Marika; Rohrbeck, Cynthia A. und Fantuzzo, John W. (2006): A Meta-Analytic Review of Social, Self-Concept, and Behavioral Outcomes of Peer-Assisted Learning. In: Journal of Educational Psychology 98/4. S Rohrbeck, Cynthia A.; Ginsburg-Block, Marika; Fantuzzo, John W. und Miller, Traci R. (2003): Peer-Assisted Learning Interventions With Elementary School Students: A Meta-Analytic Review. In: Journal of Educational Psychology 95/2. S Topping, Keith (2005): Trends in Peer Learning. In: Educational Psychology 25/6. S Zimpel, André Frank (2011): Lasst unsere Kinder spielen! Der Schlüssel zum Erfolg. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 10

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