Griechische Portraitkunst Überlieferung, Datierung, Funktion

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1 Griechische Portraitkunst Überlieferung, Datierung, Funktion Dr. des. Jörn Lang Inhaltliche Einführung ins Thema: Einführende Literatur Grundlagen der Terminologie Was ist ein Porträt und wie beschreibe ich es sinnvoll

2 Einführende Literatur G.M.A. Richter, The Portraits of the Greeks, 3 Bde u. Suppl. (1965/1972): bis heute grundlegende Sammlung mit zahlreichen Abbildungen. z. T. jedoch überholte Benennungen. K. Fittschen (Hrsg.), Griechische Porträts (1988): Sammlung zentraler Aufsätze zur Porträtforschung; die Lektüre der Einleitung bis zur nächsten Sitzung ist obligatorisch). S. Dillon, Ancient Greek Portrait Sculpture. Context, Subjects, and Styles (2006): ausführliche Darstellung der Überlieferungssituation mit Fokus auf unbenannten Bildnissen. R. Schultz R. von den Hoff (Hrsg.), Early Hellenistic Portraiture (2007): Sammelband zu hellenistischen Bildnissen. O. Jäggi, Die griechischen Porträts. Antike Repräsentation Moderne Projektion (2008): Behandlung grundsätzlicher hermeneutischer Fragen zum griechischen Porträt z. B. nach der Individualität.

3 Literatur zu einzelnen Themenkomplexen (Auswahl) Archaische Rollenbilder B. Schmaltz, Griechische Grabreliefs (1983). Ch. Löhr, Griechische Familienweihungen (2000). Klassische Dichter-, Denker und Staatsmänner R. von den Hoff, Philosophenporträts des Früh- und Hochhellenismus (1994). P. Zanker, Die Maske des Sokrates. Das Bildnis des Intellektuellen in der antiken Kunst (1995). K. Schefold, Die Bildnisse des antiken Dichter, Redner und Denker (1997). R. Krumeich, Die Bildnisse griechischer Herrscher und Staatsmänner im 5. Jh. v. Chr. (1997). Hellenistische Herrscherbildnisse H. Kyrieleis, Bildnisse der Ptolemäer (1975). R. R. R. Smith, Hellenistic Royal Portraits (1988). R. Fleischer, Studien zur seleukidischen Kunst I. Herrscherbildnisse (1991). Funktionen/ Kontexte J. C. Eule, Hellenistische Bürgerinnen aus Kleinasien. Weibliche Gewandstatuen in ihrem antiken Kontext (2001). N. Himmelmann, Die private Bildnisweihung bei den Griechen, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften, Vorträge G373 (2001).

4 Einführung: Was ist ein Porträt? G. Schröder neben seinem Bild im Bundeskanzleramt (links), H. Schmidts Bild im Bundeskanzleramt (rechts)

5 Was ist ein griechisches Porträt? Zwei Beispiele, zwei Probleme Grabstatue des Kroisos von Anavyssos mit Epigramm auf der Statuenplinthe, um 530 v. Chr. München, Glyptothek, Bildnis des Homer um 460 v. Chr.

6 Was ist ein griechisches Porträt? Nach der prominenten Definition durch B. Schweitzer muß ein Bildwerk 3 Bedingungen erfüllen, um als Porträt angesprochen werden zu dürfen: 1) In ihm (scil. dem Kunstwerk) muß eine bestimmte Person gemeint sein; Person ist ein lebender oder gelebt habender Mensch in seiner menschlichen Begrenztheit und Besonderheit 2) Die Person muß unverwechselbar dargestellt sein, d. h. ihr Äußeres muß mit den formalen Mitteln der Kunst so erfaßt sein, daß es nur auf diese eine Person und auf keine andere bezogen werden kann 3) Wir verlangen, daß Ihr Personalität, d. h. auch ihr inneres individuelles Wesen, in ihrem Äußeren sichtbar gemacht werde. Von diesen drei Teilen ist für eine Analyse antiker Bildnisse v. a. der erste Teil immer noch wesentlich Es ist v. a. die Glaubhaftigkeit, daß das Bildnis eine bestimmte Person wirklich meinen kann, welche dem Porträt seinen wesentlichen Charakter verleiht

7 Terminologie Weitgefaßter Porträtbegriff (für die Antike einzig methodisch saubere Herangehensweise: Jede Darstellung, die einen bestimmten Menschen wiedergeben soll, unabhängig von der spezifischen Gestaltung (d. h., daß die Darstellungsabsicht das Entscheidende ist). Die jeweilige Umsetzung dieser Darstellungsabsicht kann z. T. signifikante Unterschiede aufweisen. Griechisches Porträt: Porträt, das zwischen den Anfängen der Kunstgattung in Griechenland und ca. 30 v. Chr. entstanden ist. Unter die Bezeichnung fallen sowohl solche Bildnisse, die Griechen darstellen, als auch solche, die NichtGriechen bildlich umsetzen, wenn bei letzteren aus dem griechischen Stil erkennbar ist, daß ein griechischer Künstler am Werk war. (K. Fittschen, Griechische Porträts (1988) 1). Die Begriffe Porträt und Bildnis können synonym gebraucht werden

8 Übung: Beschreiben von Porträts Neapel, Museo Nazionale, Bildnisbüste des Pindar, nach Original um 450 v. Chr. Rom, Musei Vaticani, Bildnisbüste des Perikles, nach Original um Mitte 5. Jh. v. Chr.

9 Übung: Beschreiben von Porträts Statue des Chrysipp von Soloi (Rekonstruktion in Gips) nach Original des späten 3. Jhs. v. Chr. Rom, Musei Vaticani, Statue des Sophokles (nach Original um 330 v. Chr.)

10 Übung: Beschreiben von Porträts Berlin, Antikenslg., Staatliche Museen, Porträtkopf Attalos I., aus Pergamon, Anfang 2. Jh. v. Chr.

11 Übung: Beschreiben von Porträts Holkham Hall (Großbritannien), Porträtbüste des Thukydides, römische Kopie nach hellenistischem Original

12 Übung: Beschreiben von Porträts Neapel, Museo Nazionale, Bildnis des Poseidippos, Mitte 1. Jh. v. Chr. Neapel, Museo Nazionale, Bildnis des Zenon von Kition, Kopie nach Original Ende Anfang 3. Jh. v. Chr.

13 Übung: Porträt oder kein Porträt? Neapel, Museo Nazionale, Bildnis des Sokrates Neapel, Museo Nazionale, Bildnis Seleukos I. Nikator

14 Übung: Porträt oder kein Porträt? Neapel, Museo Nazionale, Hermenreplik des Doryphoros

15 Übung: Porträt oder kein Porträt? Kopenhagen, Ny Carlsberg Glyptothek, Portätkopf eines Ptolemäers, hellenistisch

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