Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext

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1 Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Teilprojekt der Dachstrategie Gesundheitsförderung und Prävention der Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich Erfa-Treffen vom 13. November 2013 Dr. phil. Ralph Wettach Projektleiter Fachbereichsleiter Schulpsychologischer Dienst

2 Epidemiologie bei Kindern/Jugendlichen Mindestens eine psychische Störung Kanton Zürich % Niederlande % Ontario % Puerto Rico % Beispiele von Störungen Angststörungen ca. 8-10% ADHS ca. 3-5% Störung Sozialverhalten ca. 2-4% / 2

3 Vorkommen von psychischen Störungen im Kinder- und Jugendalter % % % % % % % % / 3

4 Aufgetretene Störungen: Altersanteil an allen Störungen auf die Lebenszeit gerechnet Prozentanteil der auftretenden Störungen an allen Störungen bis Alter 25% 50% 75% Angststörungen bis 6 Jahre ADHS bis 7 Jahre 7 8 Störung des Sozialverhaltens bis 10 Jahre Zwangsstörung bis 14 Jahre Affektstör. (Depression u.a.) bis 18 Jahre Quelle Kessler et al / 4

5 Behandlungsbeginn nach Erstmanifestation Angststörungen < 12 Mte. Je Behandlung Trennungsangst 1% 27% Soziale Phobie 3% 50% Postraumatische Belastungsstörung 7% 65% ADHS 7% 52% Oppositionelle Störung des Sozialverhaltens 7% 34% Depression 37% 88% Quelle: Wang et al / 5

6 Schlussfolgerungen Ein Grossteil aller psychischen Störungen der Bevölkerung tritt erstmals im Kindes- und Jugendalter auf Viele Kinder und Jugendliche erhalten erst nach Jahren angemessene therapeutische Unterstützung für ihr Leiden wenn überhaupt! / 6

7 Schlussfolgerungen Es sollte noch stärker angestrebt werden, dass Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen oder Vorläufern davon früher erkannt werden sowie früher eine angemessene Unterstützung erhalten Früherkennung/-intervention ist eine Public Health Aufgabe indizierte Prävention eine Querschnittsaufgabe / 7

8 Unsere Beobachtungen Früherkennung/-intervention ist oft auf externalisierende Störungen fokussiert Erste Früherkennungsinitiativen aus der Suchtprävention Dient auch der Aufrechterhaltung von Ordnung im Schulalltag und der Entlastung der Lehrpersonen (z.b. Time-out Lösungen) Internalisierende Störung obschon häufig stehen nicht im Vordergrund Ausnahme: Suizidalität in der Oberstufe bei Jugendlichen und damit die Verbindung zu Depression / 8

9 Volksschule Stadt Zürich Sieben Schulkreise Geführt von sieben gewählten Schulpräsidenten/-innen Schul- und Sportdepartement: Qualität, Weiterentwicklung, Koordination, Finanzen, / 9

10 Volksschule der Stadt Zürich 98 Schuleinheiten Schüler/-innen Lehrpersonen 400 Fachpersonen Betreuung / 10

11 Schwerpunkte der Strategie Gesundheit und Prävention des SSD (Frey, 2011) Querschnitts- Projekte Strategische Schwerpunkte Inhaltliche Bereiche und Angebote Psychosoziale Gesundheit Bewegung und Ernährung Körperliche Gesundheit (inkl. Impfungen, Sucht- Infektprophylaxe, prävention Sexuelle- und Zahngesundheit Gewaltprävention Unfallprophylaxe Umwelt und Gesundheit Neu aufbauen Konzept psychosoziale Gesundheit Nachaltig verankern und weiterentwickeln Bewegung/Ernährung in Schulen Neu aufbauen Chronische Erkrankung und Schule Hohes Niveau halten u. weiterentwickeln Hohes Niveau halten u. weiterentwickeln Hohes Niveau halten u. weiterentwickeln Hohes Niveau halten u. weiterentwickeln Lehrergesundheit KITA-Projekte Massnahmenplan häusliche Gewalt Schulischer Absentismus Bewegungsangebote für Kinder Projekt SMS-Coach 0 E-Health Monitoring (Fokus: Effektivität) Zusammenarbeit Fokus: Effizienz) Primärer Fokus Zusätzlicher Fokus Strategische Stossrichtung Projekte / 11

12 Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Ziele: Bei Schüler/-innen: Reduktion der Beeinträchtigung durch psychosoziale Probleme / Störungen Verbesserung der psychosozialen Gesundheit Auftrag: Gemeinsame Strategie der beteiligten (Fach-) Dienste und Stellen entwickeln Konzept und Massnahmenplan erstellen, mit Fokus auf - Früherkennung und -intervention - Gefährdete Gruppen / 12

13 Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Auftraggeber Geschäftsleitung der Schulgesundheitsdienste Team: Ralph Wettach, Dr. phil. (Projektleitung) Christoph Meyer, lic. phil. MPH U Sarah Krenz M.A. Zeitraum / 13

14 Früherkennung/-intervention in der Schule Chancen (Fast) alle Kinder gehen zur Volksschule Das Schulpersonal kennt die einzelnen Kinder gut Das Schulpersonal kennt die Eltern, im günstigen Fall besteht eine Vertrauensbeziehung Stolpersteine Eine Aufgabe mehr für die Schule Noch mehr Massnahmen Etiketten und Stigmatisierung Förderung einer defizitorientierten Haltung / 14

15 Nutzen der Früherkennung/-intervention psychischer Auffälligkeiten in der Schule Kinder und Familien Früher angemessene Massnahmen Verbesserung der psychischen Gesundheit Schule Handlungssicherheit Bessere Koordination von Massnahmen Ggf. Verbesserung des Verhaltens von Schülern/-innen Schulpsychologische Dienste Handlungssicherheit Erweiterung bzw. Nutzung der Fachkompetenz / 15

16 Vorgehen im Projekt Recherche (Literatur, Projekte, Massnahmen) Koordination und Diskussion in der Projektgruppe Vernetzung (innerstädtisch, Radix, KJPD, PHZH u.a.) Bedarf und Bedürfnisse des Schulpersonals (Hearing, Workshops) Modell Früherkennung/-intervention konzipieren Bericht mit Konzept und Massnahmenplan Entscheid Umsetzung / 16

17 Schrittweises Vorgehen Die Schulen der Stadt Zürich sind in einer Umbruchphase Deshalb: Schrittweise Einführung der Massnahmen mit dem mittelfristigen Ziel Früherkennung und -intervention Dabei Setzen von: - inhaltlichen Schwerpunkten - Querschnittaufgaben, die dem gesamten Schulsystem zugute kommen / 17

18 Zeitplan Mittel- bis langfristige Planung und Umsetzung Querschnittaufgaben zuerst angehen, da sie dem gesamten Schulsystem zugute kommen Inhaltliche Schwerpunkte zeitlich gestaffelt angehen / 18

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