Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

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1 Freiburg, Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2014 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Nehmen Sie an, die Geldmenge im Inland wachse mit =3% und die Geldmenge im Ausland wachse mit =5%. Dann kommt es mittelfristig zu einer a. realen Abwertung von 2% p.a. b. realen Aufwertung von 2% p.a. c. nominalen Abwertung von 2% p.a. d. nominalen Aufwertung von 2% p.a. 2. Hohe Inflation kann zu sinkenden realen Steuereinnahmen und damit zu einem Anstieg des Budgetdefizits führen. Diesen Zusammenhang bezeichnet man als a. Seignorage b. Tanzi-Olivera-Effekt c. Inflationssteuer d. Laffer-Effekt 3. Eine Senkung der Inflationserwartungen führt zu einer a. Verschiebung der IS-Kurve nach links. b. Verschiebung der der IS-Kurve nach rechts. c. Verschiebung der LM-Kurve nach unten. d. Verschiebung der LM-Kurve nach oben.

2 4. Betrachten Sie eine kleine offene Volkswirtschaft mit fixen Wechselkursen. Welche der folgenden Aussagen ist Falsch? a. Die Regierung muss Kapitalverkehrskontrollen errichten, wenn sie sich eine autonome Geldpolitik erhalten möchte. b. Fiskalpolitik ist in der kurzen Frist effektiver als bei flexiblen Wechselkursen. c. Eine Erhöhung der Staatsausgaben führt mittelfristig zu einer realen Abwertung. d. Expansive Fiskalpolitik führt zu einem Rückgang der Nettoexporte. 5. Welche der folgenden Maßnahmen verändert die natürliche Arbeitslosenquote? a. Eine Verschärfung der Gesetzgebung gegen Wettbewerbsbeschränkungen. b. Eine Erhöhung der Staatsausgaben. c. Geldpolitik. d. Keine der genannten Maßnahmen, da die natürliche Arbeitslosenquote nicht verändert werden kann. 6. Das Solow Residuum a. Gibt alle Quellen des Wachstums wieder, die nicht auf Kapitalakkumulation und Arbeitsbevölkerungswachstum zurückgehen. b. Misst das Wachstum durch Kapitalakkumulation und Arbeitsbevölkerungswachstum; c. Misst das Wachstum durch die Wachstumsrate des Kapitals, aber nicht der Arbeitsbevölkerung; d. Misst das Wachstum durch die Wachstumsrate der Arbeitsbevölkerung, aber nicht des Kapitals. 7. Der Hauptrefinanzierungssatz der EZB liegt derzeit bei a. 0,25 % b. 0,15 % c. -0,1% d. Nahe aber unter 2%. 8. Der Vorgänger des derzeitigen EZB-Präsidenten heißt a. Wim Duisenberg b. Axel Weber c. Jean-Claude Trichet d. Jens Weidmann 2

3 9. Folgende Aussage ist ein stilisiertes Faktum nach Kaldor a. Die Kapitalintensität wächst in der langen Frist kontinuierlich. b. Der Kapitalkoeffizient fällt in der langen Frist. c. Die Profitrate wächst in der langen Frist. d. Keine Aussage gehört zu den stilisierten Fakten nach Kaldor. 10. Im Zuge der Finanzkrise haben Zentralbanken im großen Umfang zusätzliche Vermögensanlagen gekauft und somit ihre Bilanzen ausgedehnt. Diese Politik wird bezeichnet als: a. Forward Guidance b. Quantitative Lockerung (Quantitative Easing) c. Bilanzrezession (Balance-Sheet-Recession) d. Schattenbankenregulierung Teil II: Offene Aufgaben Aufgabe 1 (8 Punkte) Gehen Sie von folgender staatlichen Budgetrestriktion aus: =1+ + Nehmen Sie an, die Staatsverschuldung im Jahr 1 betrage B =100 und der Realzins liege bei 2%. a) Wie hoch muss der Primärüberschuss sein, damit die reale Staatsverschuldung konstant bleibt? = =1+ + = =2 b) Leiten Sie die die Veränderung der Schuldenquote aus der oben angegebenen staatlichen Budgetrestriktion in vier Schritten her! =1+ + 3

4 =1+ + "1+ # $ + " # $ + c) Nehmen Sie an, das Wirtschaftswachstum sei höher als der Realzins und gehen Sie weiterhin von einem positiven Primärdefizit aus. Die Schuldenquote befinde sich unterhalb ihres langfristigen Gleichgewichts. Zeigen Sie grafisch im, -Raum die Entwicklung der Schuldenquote! 4

5 Aufgabe 2 (9 Punkte) Die Eurokrise besteht im Grunde genommen aus drei verschiedenen Krisenherden. Welche sind diese? Erklären Sie kurz, wieso diese Krisenherde sind und wie sie miteinander verbunden sind. 5

6 Aufgabe 3 (8 Punkte) In einer Volkswirtschaft minimiert die Zentralbank die gesamtwirtschaftliche Verlustfunktion &=' ( +) ( unter der Nebenbedingung ' =' * ) 0,04. a) Welche Werte für die Inflationsrate und die Arbeitslosenquote stellen sich mittelfristig ein, wenn die Zentralbank nicht eingreift und der private Sektor ein stabiles Preisniveau erwartet? Welcher Punkt in nebenstehender Abbildung entspricht diesem mittelfristigen Gleichgewicht der Volkswirtschaft. Arbeitslosenquote: )), Inflationsrate: '0 Punkt: A b) Bestimmen Sie die von der Zentralbank präferierte Inflationsrate als Funktion von ' *. Welche Inflationsrate führt die Zentralbank herbei, wenn der private Sektor ein stabiles Preisniveau erwartet? Welche Arbeitslosenquote stellt sich ein? Welchem Punkt entspricht diese Kombination in der Abbildung? Maximieren: &' ( ) ( ' ' * ) 0,04 ) ' * ' 0,04 /& /' &' ( ' * ' 0,04 ( 2' 2' * ' 0,040 ' 0,5' 0 0,02 6

7 Für ' * 0: ' =0,5 0+0,02=2% ) =0 0,02+0,04=2% Punkt Ü entspricht dieser Kombination. c) Warum handelt es sich bei dieser Kombination von Arbeitslosigkeit und Inflationsrate nicht um ein stabiles Gleichgewicht? Erklären Sie, welche Anpassungsprozesse zu einem neuen Gleichgewicht führen. Welcher Punkt ist das in der Abbildung? Die Tarifpartner werden die neue Inflationsrate ' Ü in ihre Erwartungen mit einbeziehen. Dadurch verschiebt sich die kurzfristige Phillipskurve nach oben wodurch Punkt Ü gar nicht mehr realisierbar ist. Die Zentralbank muss die Inflation weiter erhöhen um die Arbeitslosenquote zu drücken. Diese höhere Inflation werden die Tarifpartner wiederum in ihrer Erwartungsbildung berücksichtigen und die kurzfristige Phillipskurve verschiebt sich weiter nach oben. Dies führt letztendlich zu Punkt D, in dem die Inflationserwartungen schon so hoch sind, dass es keinen Anreiz mehr gibt, die Beschäftigung noch weiter zu stimulieren. d) Wie nennt man die Problematik, der sich die Zentralbank und die Wirtschaftssubjekte gegenüberstehen? Erklären Sie kurz, was man darunter versteht. Das Problem der Zeitinkonsistenz bezeichnet den Anreiz, von einer ursprünglich angekündigten Politik abzuweichen. Das heißt, eine Politik ist zeitinkonsistent, wenn es im Zeitpunkt t+j nicht optimal ist, die im Zeitpunkt t geplante und angekündigte Politik tatsächlich umzusetzen. 7

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