BEWEGUNGSMANGEL UNSERER KINDER (DIESER ARTIKEL BERUFT SICH AUF TESTS IN DEUTSCHLAND - BEI UNS IN DER SCHWEIZ DÜRFTE ES JEDOCH ÄHNLICH SEIN )

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Arthur Vogel
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1 BEWEGUNGSMANGEL UNSERER KINDER (DIESER ARTIKEL BERUFT SICH AUF TESTS IN DEUTSCHLAND - BEI UNS IN DER SCHWEIZ DÜRFTE ES JEDOCH ÄHNLICH SEIN ) BEWEGUNGSMANGEL BEI UNSERER SCHULJUGEND? SIND UNSERE SCHULKINDER FIT? DAS HORRORSZENARIO DER PRESSE: WER KANN EINEN KLIMMZUG? DIE ENTWICKLUNG DER ARMKRAFT DER 10 BIS 12-JÄHRIGEN IN DEN LETZTEN 30 JAHREN: 1. MUSKULÄRE DEFIZITE: JEDER 2. JUGENDLICHE ( = 50% ) LEIDET AN MUSKEL- UND HALTUNGS- SCHWÄCHE BEWEGUNGSKATASTROPHE BEI UNSEREN SCHULKINDERN NEUE PRESSE COBURG 2001 ELTERN JOGGEN - KINDER HOCKEN MÜNCHNER MERKUR 2002 JEDER 4.JUGENDLICHE IST ZU DICK SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 2002 UNSERE KINDER SIND SCHLAFFIS ABENDZEITUNG 2001 DIE WELT DER SITZKINDER DIE RHEINPFALZ 2002 UNSERE KINDER SIND POTENTIELLE FRÜHRENTNER TZ 2002 BEWEGUNGSMANGEL BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN GEFAHR FÜR DIE VOLKSGESUNDHEIT DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 2002 VIELE SCHÜLER SIND FIT FÜRS ALTERSHEIM SAARBRÜCKER ZEITUNG 2003 KINDER HABEN GROßE KOORDINATIONSPROBLEME: WER NICHT RÜCKWÄRTS LAUFEN KANN, KANN AUCH NICHT RÜCKWÄRTS ZÄHLEN BADISCHE ZEITUNG 2002 DEUTSCHLANDS SCHÜLER SIND ZU DICK UND BEWEGUNGSFAUL FRANKFURTER ALLGEMEINE 2003 SCHULJUGEND HEUTE : ZWISCHEN ALTERSZUCKER UND REHA MÜNCHNER MERKUR 2003 ÄRZTE SCHLAGEN ALARM: KINDER SO FETT UND FAUL WIE NIE ABENDZEITUNG 2003 LERNEN BRAUCHT BEWEGUNG IMMER MEHR KINDER BEWEGEN SICH IMMER WENIGER WESER KURIER 2003 IST UNSERE SCHULJUGEND WIRKLICH SO KRANK? % 35 % 5 % (HOLLMANN / HETTINGER 2000) 2. KONDITIONELLE DEFIZITE: JEDER 3. JUGENDLICHE ( = 33 % ) LEIDET AN HERZ-KREISLAUFSCHWÄCHE (HOLLMANN / HETTINGER 2000)

2 JEDES 5. KIND IM ALTER VON 8 J.( = 20 % ) LEIDET AN ERHÖHTEM BLUTDRUCK (KETELHUT / BITTMANN 2001) LEISTUNGSABFALL VON 10 - JÄHRIGEN JUNGEN IM AUSDAUERBEREICH INNERT 20 JAHREN (1976 BIS 1996): m 6 Minuten-Lauf m DIFFERENZ : M JEDES 3. KIND MIT 6 JAHREN ( = 30 % ) BESITZT MANGELHAFTE BEWEGLICH- KEIT, REAKTIONSFÄHIGKEIT U. KOORDINATION. (STÜRZEN BEIM SEILSPRINGEN, KÖNNEN KEINEN BALL FANGEN) JEDES 4. KIND MIT 6 JAHREN ( = 20 % ) KANN NICHT RÜCKWÄRTS GEHEN, NICHT AUF EINEM BEIN HÜPFEN. (DR. FLEHMIG 2000) JEDES 10. KIND IM ALTER VON J. STÜRZT BEIM RADFAHREN IN DER KURVE. GLEICHGEWICHTSGEFÜHL UND KOORDINATION FEHLEN (DEUTSCHE VERKEHRSWACHT 2002) 4. PSYCHOSOZIALE DEFIZITE : 3. KOORDINATIVE DEFIZITE: JEDES 2. KIND MIT 10 JAHREN ( = 50 % ) KANN KEINE 30 SEK. AUF EINEM BEIN STEHEN. (DR. WEINECK 2000) VIER VON 10 KINDERN IM ALTER VON JAHREN HABEN GELEGENTLICH KONZENTRATIONSSTÖRUNGEN, JEDES 10. KIND HAT BEREITS DAUERNDE KON- ZENTRATIONSSTÖRUNGEN. JEDES 6. SCHULKIND ( 8-12 JAHRE ) LEIDET AM SOGENANNTEN ZAPPELPHIL- IPPSYNDROM = HYPERAKTIVITÄT. JEDER 10. JUGENDLICHE ( JAHRE ) LEIDET AN SOMATISCHEN STÖRUN- GEN, WIE Z.B. ÜBELKEIT, SCHWEISSAUSBRÜCHEN, DEPRESSION UND SCHLAF- LOSIGKEIT. (BÖS, UNI KARLSRUHE, 2002)

3 IMMER MEHR KINDER UND JUGENDLICHE NEHMEN PSYCHOPHARMAKA Z.B RETANIN, UM BESSERE KOGNITIVE LEISTUNGEN ZU ERZIELEN. ALS PSYCHOSTIMULANZIEN WERDEN VON VIELEN JUGENDLICHEN AUCH NIKOTIN UND ALKOHOL VERWENDET. DEUTSCHLANDS JUGENDLICHE SIND DERZEIT BEIM RAUCHEN WELTWEIT DIE NUMMER 1 UND HABEN PLATZ 4 BEIM ALKOHOLKONSUM INNE. 5. ÜBERGEWICHT : DIE BEWEGUNGSWELT UNSERER SCHULJUGEND! 9 STUNDEN 5 STUNDEN LIEGEN 9 STUNDEN ÜBERGEWICHT = BIS ZU 20 KG ÜBER NORMALGEWICHT ADIPOSITAS = AB 20 KG ÜBER NORMALGEWICHT STEHEN SITZEN GEWICHTSVERGLEICH BEI 10JÄHRIGEN JUNGEN : ZUWACHS DURCHSCHNITTSGEWICHT 35 KG 38 KG + 3 KG ÜBERGEWICHT 16 % 31 % + 15 % (BÖS. UNI KARLSRUHE) 1 STUNDE 15 MINUTEN JEDER 10. SCHULANFÄNGER (6 J. ALT) HAT ÜBERGEWICHT. (BERICHT DES BAYER. GESUNDHEITSMINISTERIUMS, 2001) BEWEGEN DAVON > INTENSIVE BEWEGUNG: SPORT JEDER 4. JUGENDLICHE (15. J. ALT) IST ZU DICK. (BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM, ERNÄHRUNGS- BERICHT, 2002) JEDER 8. DER ÜBERGEWICHTIGEN JUGEND- LICHEN IM ALTER VON 9 BIS 18 JAHREN HAT BEREITS DIABETES MELLITUS TYP 2 (= NICHT GENETISCH BEDINGTER ALTERSZUCKER), BLUTHOCHDRUCK UND WIRBELSÄULEN- SCHÄDEN. (DR. GEIGER UND DEUTSCHES DIABETES- FORSCHUNGSINSTITUT, DÜSSELDORF, 2003) ADIPOSITAS (FETTLEIBIGKEIT) BEWEGUNGSTAGEBUCH ÜBER 14 TAGE VON 2000 SCHÜLERN IM ALTER VON 8-14 JAHREN NACH BÖS, UNI KARLSRUHE, FAZIT DRASTISCHE VERSCHLECHTERUNG DES GESUNDHEITSZUSTANDES UND DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT UNSERER KINDER UND JUGENDLICHEN IN DEN VERGAN- GENEN JAHREN. RÜCKGANG DER KÖRPERLICHEN FITNESS DER 10- BIS 18 JÄHRIGEN MÄDCHEN UND JUNGEN - UM 25 PROZENT GEGENÜBER DEM NIVEAU VON UM 54 PROZENT GEGENÜBER DEM NIVEAU VON 1985 (WISSENSCHAFTLICHES INSTITUT DER ÄRZTE DEUTSCHLANDS (WIAD), 2000) WIAD STUDIE 2000

NETZWERK- UND FERNSEHKINDER FALSCHE ERNÄHRUNG - BEWEGUNGSMANGEL - ÜBERGEWICHT AUFS MAUL? AGGRESSIONEN UNTER SCHÜLERN GEHÖREN ZU DEN GRÖSSTEN PROBLEMEN AN DEUTSCHEN SCHULEN.

4 NETZWERK- UND FERNSEHKINDER FALSCHE ERNÄHRUNG - BEWEGUNGSMANGEL - ÜBERGEWICHT AUFS MAUL? AGGRESSIONEN UNTER SCHÜLERN GEHÖREN ZU DEN GRÖSSTEN PROBLEMEN AN DEUTSCHEN SCHULEN. AUCH HIER IST DER SPORT DIE BESTE MEDIZIN: AN DER MODELLSCHULE GAB ES NICHT MAL HALB SO VIELE AUSEINANDERSETZUNGEN WIE NORMAL DIE BEWEGUNGSWELT DER SCHULJUGEND HAT DRASTISCHE EINSCHRÄNKUN- GEN ERFAHREN. DIE BEWEGUNGSMANGELERKRANKUNGEN HABEN ENORM ZUGENOMMEN. TENDENZ STEIGEND! UNSERE SCHULJUGEND: > AUF DEM WEG ZUM FRÜHRENTNER? 7. SCHULE, SPORTVEREINE UND ELTERNHAUS: > WIR MÜSSEN ETWAS DAGEGEN TUN! PROJEKT TÄGLICHE SPORTSTUNDE IN HESSEN UND BADEN-WÜRTTEMBERG MODELLSCHULE: KONTROLLSCHULE: 5 SPORTSTUNDEN PRO WOCHE (1X TÄGLICH) 3 SPORTSTUNDEN PRO WOCHE SCHULUNLUST BOCK AUF BÜFFELN: AUF DER MODELLSCHULE, BEI DER TÄGLICH SPORT AUF DEM STUNDENZETTEL

5 STAND, HATTEN DREI VIERTEL DER SCHÜLER RICHTIG LUST AUFS LERNEN. BEI DER SCHULE MIT NORMALEM SCHULSPORTANGEBOT NICHT MAL JEDER DRITTE. FITTE SCHÜLER MEHR BEWEGUNG = WENIGER AGGRESSION UND MEHR SCHULFREUDE! 8. BEWEGUNG UND SPORT STEIGERN DIE LEISTUNGEN IN ALLEN SCHULFÄCHERN AUSREICHENDE SPORTLICHE BEWEGUNG STEIGERT DIE LEISTUNGEN IN ALLEN ANDEREN SCHULFÄCHERN. WISSENSCHAFTLICHE UNTERSUCHUNGEN BELEGEN, DASS SICH DURCH BEWE- GUNG DIE DENK- UND KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT UM 50 % ERHÖHT. BEWEGUNG AKTIVIERT DAS LOGIKZENTRUM DES GEHIRNS UND VERBESSERT DEN INTELLIGENZQUOTIENTEN UM BIS ZU 20 %. (PROF. LEHRL, UNI ERLANGEN) ANTWORT AUF DIE PISASTUDIE: MEHR BEWEGUNG UND SPORT! DEUTSCHE SCHÜLER SIND BEI DEM LESEVERSTÄNDNIS UND DER MATHE-KOMPE- TENZ WEIT ABGESCHLAGEN STUDIE VON DR. DENNISON: ERGEBNISSE NACH 6 WOCHEN GEZIELTEN BEWEGUNGSÜBUNGEN - TÄGLICH 30 MINUTEN KLASSE 4 LERNEN BESSER! DURCH REGELMÄSSIGE BEWEGUNG VERBESSERTEN SICH DIE LEISTUNGEN IN DEUTSCH UND MATHE- MATIK BEACHTLICH! SCHWARZ = VORHER ROT = NACHHER

6 9. SPORT FÖRDERT DIE PERSÖNLICHKEIT, MACHT GLÜCKLICH UND VERMITTELT LEBENSFREUDE BEWEGUNG UND SPORT FÖRDERN BESONDERS AUCH PERSÖNLICHKEITSBIL- DENDE WERTE, WIE Z.B. LEISTUNGSBEREITSCHAFT, DURCHHALTEVERMÖGEN, RISIKOBEREITSCHAFT, SELBSTÄNDIGKEIT UND KREATIVITÄT. ALS UNMITTELBARE BELOHNUNG FÜR KÖRPERLICHE ANSTENGUNGSBEREIT- SCHAFT SCHÜTTET DAS GEHIRN ENDOPHINE ( GLÜCKSDROGEN ) AUS, DIE DAS GEFÜHL VON WOHLBEFINDEN, GELASSENHEIT UND STÄRKE VERMITTELN. AUCH DAS BEI BEWEGUNG FREIWERDENDE HORMON SEROTONIN STÄRKT DAS SELBSTVERTRAUEN. DURCH DIE STÄRKUNG DES SELBSTWERTGEFÜHLS UND DES SOZIALEN EINGE- BUNDENSEINS VERMITTELT SPORT LEBENSFREUDE UND IST DADURCH EIN WICH- TIGES MITTEL ZUR SUCHT- UND GEWALTPRÄVENTION. DURCH DEN SPORTUNTERRICHT ALS EINZIGEM BEWEGUNGSFACH GE- GENÜBER DEN SITZFÄCHERN WERDEN IN DER SCHULE FRUST UND AGGRESSION ABGEBAUT. ARTIKEL VON EWALD WUTZ 10. FORDERUNGEN (AN Z.B. EINE KARATESCHULE): - PÄDAGOGISCHES KONZEPT: PHANTASIE UND KREATIVITÄT STILLE WIRD ERFAHRBAR, FESTE RITUALE ERFAHREN VON GRENZEN SINNE ERLEBEN REGELN UND GEBOTE SOZIALVERHALTEN MOTORISCHE HERAUSFORDERUNGEN - VORTEILE FÜR DIE KINDER: STÄRKERE FÖRDERUNG DER KINDLICHEN PSYCHOMOTORIK AUSGEPRÄGTE BEWEGUNGSERFAHRUNG FÖRDERT KÖRPERLICHE UND SEELISCHE ENTWICKLUNG NATÜRLICHER BEWEGUNGSDRANG ALS VORAUSSETZUNG FÜR DIE KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT IM KOGNITIVEN (WAHRNEHMEN, ERKENNEN, DENKEN) BEREICH SIND DIE KINDER MOTIVIERTER UND LEISTUNGSFÄHIGER - INHALTE: KÖRPER-ERFAHRUNGEN / SELBSTERFAHRUNGEN (DURCH KARATE) - SINNE, WAHRNEHMUNG, AUSDRUCK MATERIAL-ERFAHRUNGEN - RÄUME UND DINGE, EIGENSCHAFTEN VON OBJEKTEN SOZIAL-ERFAHRUNGEN - KOMMUNIKATION ÜBER BEWEGUNG, REGELN MACHEN, MITEINANDER-GEGENEINANDER NICHT MEHR ÜBUNGSORIENTIERT, SONDERN ERLEBNISORIEN- TIERT - ZIELGRUPPEN FÜR SPORTMOTORISCHE FÖRDERUNG: KINDER MIT WAHRNEHMUNGSSCHWÄCHEN KINDER MIT GERINGEM BEWEGUNGSREPERTOIRE KINDER MIT MISSERFOLGSORIENTIERUNG ÄNGSTLICHE, GEHEMMTE, AGGRESSIVE KINDER KINDER MIT KONZENTRATIONS- UND AUFMERKSAMKEITS- PROBLEMEN KINDER MIT GERINGER LEISTUNGS- UND ANSTRENGUNGS- BEREITSCHAFT KINDER MIT ADIPOSITAS (FETTLEIBIGKEIT) DURCH KRANKHEIT IN DER ENTWICKLUNG EINGESCHRÄNKTE KINDER INTERESSIERTE KINDER TALENTIERTE KINDER - ZIELE: GLEICHWERTIGE VERWIRKLICHUNG MOTORISCHER, SOZIALER, EMOTIONALER UND KOGNITIVER ZIELE FÖRDERUNG DER PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG DES KINDES IN DEN BEREICHEN: - GESUNDHEIT - BEWEGUNG - WAHRNEHMUNG - VERHALTEN - SELBSTERLEBEN GANZHEITLICHER ANSPRUCH MEDIUM BEWEGUNG HANDLUNGSKOMPETENZ, KOMMUNIKATIONS- FÄHIGKEIT AUGUST 2014 \ W. STÜRZINGER 7. DAN SHITOKAI

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