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1 1. Allgemeines Wenn Sie Ihr Unternehmen verkaufen wollen, oder wenn Sie als Unternehmensgründer einen bestehenden Betrieb erwerben möchten, dann sollten Sie Vorstellungen über den Wert dieses Unternehmens haben. Den einzig richtigen Unternehmenswert gibt es nicht. Eine Unternehmensbewertung hat vielmehr das Ziel, einen gerechten Kaufpreis für das betreffende Unternehmen zu finden, der als Ausgangsbasis für einen Interessenausgleich zwischen den Verhandlungspartner dienen kann. Der Verkäufer ist meist auf den Verkaufserlös angewiesen, um damit seine Altersvorsorge abzusichern. Der Erwerber muss prüfen, ob der Kaufpreis und die für die Finanzierung des Kaufpreises anfallenden Zinsen und Tilgungen aus den künftigen Unternehmenserträgen erwirtschaftet werden können. Eine Unternehmensbewertung ist deshalb besonders schwierig, weil nicht nur eine Reihe von Zahlen nach einer bestimmten Formel zu einem Wert zu verdichten sind. Vielmehr müssen aus einer genauen Analyse des Unternehmens und seines Umfeldes die Chancen und Risiken für den Übergeber und den Übernehmer bestimmt werden. 2. Bewertungsmethoden Zur Berechnung des Unternehmenswertes gibt es unterschiedliche Methoden. Generell kann man folgende Verfahren unterscheiden: a) ertragsorientierte Verfahren, b) substanzorientierte Verfahren, c) Mischverfahren, d) Praktikerverfahren. a) Ertragswertmethode Bei der Ertragswertermittlung wird davon ausgegangen, dass die zukünftigen Erträge den aktuellen Wert des Unternehmens bestimmen. Für die Höhe des Ertragswertes von Bedeutung sind u.a. die Aussichten für die Branche, der gute Ruf und der Bekanntheitsgrad des Betriebes, das Know-how der Mitarbeiter und der Kundenstamm. Die zukünftigen Erträge werden üblicherweise aus den Gewinnen der letzten drei bis fünf Jahre abgeleitet und in die Zukunft projiziert. Dazu müssen die Gewinne bereinigt werden, um betriebs- oder periodenfremde Aufwendungen und Erträge zu eliminieren oder um nicht in der Erfolgsrechnung erfasste Faktoren zu berücksichtigen. Aus den bereinigten Gewinnen ermitteln Sie den Durchschnitt. Der durchschnittliche bereinigte Gewinn ist anschließend mit einem Zinssatz zu kapitalisieren. Kapitalisierung bedeutet, den Betrag der zukünftigen Erträge im Zeitpunkt des Verkaufs zu ermitteln und das in jedem Betrieb innewohnende wirtschaftliche Risiko zu berücksichtigen. Nach herrschender Meinung orientiert sich der Kapitalisierungszinssatz am Zinssatz für langfristige risikoarme Kapitalanlagen, wie z. B. Bundesobligationen. Das unternehmerische Risiko ist durch einen Zuschlag zum Kapitalisierungszinssatz zu berücksichtigen. Der Risikozuschlag ist abhängig von der Branche, der Konkurrenzsituation, Ertragsschwankungen, der Rechtsform und Faktoren, die für den individuellen Betrieb und für dessen Entwicklung maßgebend waren oder sind (z. B. der plötzliche Tod des Inhabers, eine längerfristige Beeinträchtigung durch Straßenbauarbeiten, überdurchschnittliche Forderungsausfälle, Fehlinvestitionen). All diese Einflüsse auf die Zukunftserträge des Unternehmens sind zu berücksichtigen, um zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. 1

2 b) Substanzwertmethode Der Wert des Unternehmens ergibt sich bei der Substanzwertmethode als Summe der Verkehrswerte der einzelnen Vermögensgegenstände abzüglich der Schulden und Verbindlichkeiten. Dabei ist - ausgehend von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten der zu veräußernden Vermögensgegenstände - deren Zustand, die technische oder wirtschaftliche Nutzungsdauer sowie die Nachfrage nach diesen Wirtschaftsgütern in die Ermittlung der Wertansätze einzubeziehen. Dabei ist zwischen den betriebsnotwendigen Wirtschaftsgütern zu unterscheiden, die zu Wiederbeschaffungskosten abzüglich Abschreibungen zu bewerten sind, und den nicht betriebsnotwendigen Wirtschaftsgütern, die zum Liquidationswert anzusetzen sind. Der sogenannte Geschäfts- oder Firmenwert, der sich in der Werbekraft des Firmennamens, dem günstigen Standort, den langjährigen Kunden- und Lieferantenbeziehungen sowie in der unternehmerischen Tüchtigkeit des Besitzers ausdrückt, wird bei der Substanzwertmethode nicht berücksichtigt, da er nicht selbständig verkehrsfähig ist. Er findet seinen Ausdruck allein im Ertragswert. Bei Unternehmen, deren Substanz für den Gesamtwert des Unternehmens nur geringe Bedeutung hat, z. B. bei reinen Dienstleistungsunternehmen, wie Ingenieurbüros, zu deren Vermögen im wesentlichen die Betriebs- und Geschäftsausstattung, die EDV-Anlagen sowie die zugehörige Software und eventuell die Bibliothek gehören, kann die Substanzwertmethode nicht angewandt werden. c) Mittelwertmethode Bei dieser Methode wird der Mittelwert aus Ertragswert und Substanzwert des Unternehmens errechnet. Dabei können Sie Ertragswert und Substanzwert, je nachdem wieviel Bedeutung Sie dem jeweiligen Wert beimessen, unterschiedlich gewichten. Oft wird in der Praxis bei der Mittelwertmethode vom "Stuttgarter Verfahren" gesprochen. Das "Stuttgarter Verfahren" ist allerdings nur ein Unterfall der Mittelwertmethode, das für die Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften, für die kein Börsenkurs existiert, angewandt werden kann. Es hat seine gesetzliche Grundlage im Steuerrecht, in 11 Abs. 2 Bewertungsgesetz und in Abschnitt 4-16 Vermögensteuerrichtlinie. Es ist nicht zwingend für die Bewertung von Anteilen an Kapitalgesellschaften vorgeschrieben, sondern kann angewandt werden, wenn die Ermittlung des gemeinen Werts nicht notierter Anteile durch eine Ableitung aus Verkäufen von Anteilen innerhalb der letzten Jahre nicht ermittelt werden kann. d) Liquidationswertmethode Bei der Liquidationswertmethode wird unterstellt, dass das Unternehmen liquidiert, also aufgegeben wird. Der Liquidationswert ergibt sich aus der Summe der geschätzten für die einzelnen Vermögensgegenstände erzielbaren Verkaufspreise. Von Nachteil ist, dass diese Methode - wie die Substanzwertmethode - kaufpreissteigernde Faktoren außer Acht lässt. Der Liquidationswert stellt die Preisuntergrenze des Verkäufers dar. 3. Praxistipps Die Ertragswertmethode ist die in Deutschland am häufigsten angewandte Methode. In manchen Branchen wird zuweilen aber nicht der nachhaltige Ertrag zur Berechnung des Unternehmenswertes herangezogen, sondern der Umsatz. Häufig ist das bei reinen Dienstleistungsunternehmen wie Ingenieurbüros, Steuerberatersozietäten oder auch Reisebüros zu beobachten. Hier wird als Unternehmenswert der durchschnittlich erzielte Jahresumsatz oder ein Vielfaches dessen zugrundegelegt. Der Vervielfältigter/ Multiplikator beruht im allgemeinen auf branchenspezifischen Erfahrungssätzen. Für Steuerberatungsund Wirtschaftsprüfungspraxen liegt der Multiplikator zwischen 1,2 und 1,4. Ausgehend von dem Durchschnitt der letzten drei bis fünf Jahresumsätze wird der so ermittelte Wert um individuelle Zuund Abschläge modifiziert. Einmalige Umsätze werden ausgeschlossen und Umsätze, die sich über mehrere Perioden erstrecken, werden zeitanteilig berücksichtigt. Nach herrschender Meinung ist der Multiplikator um 25 % bis 40 % zu korrigieren, um eine doppelte Erfassung des Substanzwertes zu 2

3 vermeiden. Nachteilig bei der Ermittlung des Unternehmenswertes auf Grundlage des Umsatzes ist, dass dieser nichts über die voraussichtliche Gewinnsituation aussagt. Der Unternehmenswert kleiner und mittlerer Unternehmen wird in der Praxis häufig als Vielfaches vom durchschnittlichen Gewinn zzgl. des Substanzwertes ermittelt. Bei dieser - auch als Praktikermethode bezeichneten Berechnung - wird die Summe aus dem durchschnittlichen bereinigten Gewinn der letzten drei bis fünf Jahre um den kalkulatorischen Unternehmerlohn sowie anderen kalkulatorischen Kosten vermindert, anschließend mit einem Multiplikator vervielfacht und zum Substanzwert addiert. Kalkulatorischer Unternehmerlohn Bei Kleingewerbetreibenden, Einzelkaufleuten sowie bei Personengesellschaften, müssen Sie aus dem Gewinn den kalkulatorischen Unternehmerlohn abziehen. Der kalkulatorische Unternehmerlohn ist der Gegenwert für die unternehmerische Tätigkeit des Inhabers, dessen Bestimmung etwas problematisch ist, weil es dafür keine Tarife gibt. Vergleichbar ist aber ein Unternehmerlohn in Höhe der Bezüge eines angestellten GmbH-Geschäftsführes eines ähnlichen Unternehmens. Bei Kapitalgesellschaften mindert das Gehalt des Inhaber-Geschäftsführers als Personalaufwand bereits den Gewinn. Andere kalkulatorische Kosten Was zum Unternehmerlohn gesagt wurde, gilt auch für kalkulatorische Mieten, wenn das Unternehmen in eigenen Räumen betrieben wurde. Anders als der Vorgänger muß der Käufer dann Miete für die Geschäftsräume zahlen. Zu denken ist auch an kalkulatorische Abschreibungen oder an kalkulatorische Zinsen. Durch die kalkulatorischen Abschreibungen soll die tatsächliche Abnutzung der Anlagen erfaßt werden. Bei gestiegenen Wiederbeschaffungskosten sind die Abschreibungen dann nicht von den historischen Anschaffungskosten, sondern von den Wiederbeschaffungswerten zu ermitteln. Die höheren kalkulatorischen Abschreibungen mindern den nachhaltigen Gewinn. Da der Unternehmer das für die Erfüllung des Betriebszweckes eingesetzte Eigenkapital auch außerhalb seines Unternehmens gewinnbringend einsetzen könnte, ist als Entgelt für diesen entgangenen Gewinn der Eigenkapitalzins anzusetzen. Auch das schmälert den nachhaltigen Gewinn und somit den Unternehmenswert. Multiplikator Der Faktor, mit dem der nachhaltige Ertrag zu multiplizieren ist, liegt zwischen 3 und 7. Handelt es sich um ein Unternehmen, dass ausgesprochen profitabel ist, ohne unternehmerisches Risiko, und gibt es zahlreiche Kaufinteressenten, so können Sie mit dem Faktor 7 rechnen. Ist die Unternehmensnachfolge mit erheblichen Risiken verbunden und läßt sich das Unternehmen nur schwer veräußern, dann sollten Sie als Erwerber nur das 3fache des nachhaltigen Ertrages akzeptieren. 3

4 4. Beispiel zur Ertragswertermittlung a) Bereinigung der Gewinne der letzten drei Jahre Jahr Gewinn /. Erträge aus Verkauf von 10 Kühlregalen Reparaturaufwendungen aufgrund eines Wasserschadens = bereinigter Gewinn b) Ermittlung des durchschnittlichen bereinigten Gewinns x = x = c) Kapitalisierung mit Zinssatz von 13,2 % Zinssatz festverzinslicher langfristiger Anleihen (Basiszinssatz) 6,0 % Zuschlag für unternehmerische Risiken (Veränderung des Standortes, der Konkurrenz, des Kunden- oder Lieferantenstammes: 60 % des Basiszinssatzes) 3,6 % Zuschlag für schwere Liquidierbarkeit des Unternehmens (60 % des Basiszinssatzes) 3,6 % Ertragswert = = ,2 % Den mit der Ertragswertmethode ermittelten Kaufpreis sollten Sie auch in Relation zum Substanzwert des Betriebes sehen. Das ist besonders dann wichtig, wenn teure Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung oder sogar Grundstücke mit im Spiel sind. 4

5 5. Beispiel zur Substanzwertermittlung Bilanzwert Ursprüngliche Anschaffungskosten Wiederbeschaffungskosten Verkehrswert Ladeneinrichtung Transporter Waren Forderungen Kasse Verbindlichkeiten Substanzwert Beispiel zur Praktikermethode Bereinigter Durchschnittsgewinn /. kalkulatorischer Unternehmerlohn /. 5% Eigenkapitalzinsen (Eigenkapital: ) = Ertrag x Multiplikator 4 = Firmenwert Substanzwert = Unternehmenswert Fazit Der Vergleich zeigt, dass die Ergebnisse der einzelnen Methoden stark voneinander abweichen. In der Regel wird für die nach den verschiedenen Methoden errechneten Firmenwerte ein Mittelwert gebildet, um sich dem gewünschten objektiven Ergebnis zu nähern. Ertragswert Substanzwert Wert nach der Praktikermethode /3 von objektiver Unternehmenswert Die Unternehmensbewertung schafft zumindest eine Vorstellung über den Wert des Betriebes, der dann als Ausgangsbasis für die Kaufpreisverhandlungen dienen kann. Sicher spielt das Verhandlungsgeschick der Vertragspartner bei der Kaufpreisfindung eine wesentliche Rolle. Letztlich beruht der Kaufpreis jedoch auf einem Interessenausgleich und der Einigung von Verkäufer und Käufer. 5

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