Innovative Wohnkonzepte
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- Lieselotte Melanie Wagner
- vor 7 Jahren
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1 GEFÖRDERT VOM IN KOOPERATION MIT DEM Innovative Wohnkonzepte Gespräch mit Prof. Dr. Friedrich Dieckmann Katholische Hochschule NRW, Münster Fachtagung der Universität zu Köln Lebensqualität im Alter für Menschen mit Behinderungen am im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin 1
2 Projekte des FSP Teilhabeforschung : LEQUI Lebensqualität inklusiv(e): Innovative Konzepte unterstützten Wohnens älter werdender Menschen mit Behinderung in Kooperation mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, gefördert vom BMBF, Alter erleben Lebensqualität und Lebenserwartung von Menschen mit wesentlicher geistiger Behinderung im Alter in Kooperation mit dem ZIEL, Uni Tübingen und dem Kommunalverband Jugend & Soziales Baden-Württemberg, SOPHIA Sozialraumorientierte kommunale Planung von Hilfe-und Unterstützungsarrangements für Menschen mit und ohne lebensbegleitende Behinderung im Alter in Kooperation mit dem Landschaftverband Westfalen-Lippe, der Stadt Münster, dem Kreis Steinfurt, gefördert vom BMBF,
3 Sterbewahrscheinlichkeiten der männlichen Gesamtbevölkerung im Vergleich zu Männern mit einer geistigen Behinderung (Westfalen-Lippe und Baden-Württemberg) 0, ,0 Gesamt Männer (WL) Männer (BW) KatHO NRW 2012
4 Sterbewahrscheinlichkeiten der weiblichen Gesamtbevölkerung im Vergleich zu Frauen mit einer geistigen Behinderung (Westfalen-Lippe und Baden-Württemberg) 0, Gesamt Frauen (WL) Frauen (BW) 0,0 KatHO NRW 2012
5 Durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung ( ) (Projekt Alter erleben, Giovis & Dieckmann 2013; Basis: errechnete Überlebenswahrscheinlichkeiten) Westfalen-Lippe (nur stationäres Wohnen) Männer 70,9 Jahre Frauen 72,8 Jahre Baden-Württemberg (alle Wohnformen) Männer 65,3 Jahre Frauen 69,9 Jahre Gesamtbevölkerung Deutschland Männer 77,3 Jahre Frauen 82,5 Jahre
6 Kritische Ereignisse und Veränderungen im Alter Alter als Lebensphase erleben und gestalten Zentrale Entwicklungsaufgabe Ausscheiden aus dem Arbeitsleben Verlust von Angehörigen und Bezugspersonen Gesundheitliche Beeinträchtigungen und Kompetenzeinbußen Erleben der Grenzen des Lebens Quelle: Schäper et al. (2011)
7 Wohnen Erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung aus Westfalen-Lippe nach Wohnform (2010) Gesamt: Stationäres Wohnen 37% 49% Ambulant betreutes Wohnen Wohnen ohne prof. Unterstützung 14% KatHO NRW 2010
8 Quartier Planungsraum für kommunale Planungsprozesse Sozial- vs. Marktplanung beobachtung Ansatzpunkt der Gestaltung von Wohnmodellen in der Altenarbeit Individueller Lebens- / Handlungsraum im Gegensatz zu administrativen Abgrenzungen offen, handlungs- und subjektorientiert (Steffen et al. 2007, 41)
9 Quartier Inklusion Community Care Enabling Community Selbstbestimmung Gemeinweseneinbindung Sozialraumorientierung Subjektorientierung
10 4er-WG des Integrativen Wohnhauses Münster-Kinderhaus Lebenshilfe Münster
11
12 WG des Apartmenthauses Berlin- Charlottenburg Lebenswege ggmbh Berlin
13 WG des Integrativen Wohnhauses Münster Finanzierung Sozialleistungen Bestandteile der Kalkulation Wohnung und Lebensunterhalt Grundsicherung Wohnkosten (warm) Hilfe zum Lebensunterhalt Miete (inkl. Nebenkosten) Assistenzleistungen/ Wohnassistenz Sozialhilfeträger: Eingliederungshilfe (Ambulant Betreutes Wohnen, Hauswirtschaftspauschale, Nachtdienstpauschale) Pflegeversicherung: Ambulante Sachleistungen (nach Pflegestufe) Pädagogische Assistenz (Fachkräfte und Unterstützungskräfte) Nachtbereitschaft Urlaubs-/ Krankheitstage des Klienten (Annahme: 42 Tage) Pflegeassistenz (durch Pflegedienst)
14
15 Aktuelle Altersbilder dichotome Kontrastierung (Karl 2006) junge Alte aktiv, ehrenamtlich engagiert, fit, sportlich alte Alte defizitär betrachtet, gebrechlich, krank, pflegebedürftig Älter werdende Menschen mit lebenslanger Behinderung sind von einem doppelten Risiko der Entwertung betroffen: defizitorientierte Wahrnehmung von Behinderung + negative Konnotation von Alter.
16 Shared lives Deeper meaningful friendship Social activities outside that setting Shared activities in that community setting Physical presence Quelle: Amado, A. (2012). Social inclusion & community participation (2012)
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