wunderschönem Wald herum. Oftmals sah man die vielen kleinen Waldtiere auf den Lichtungen, wie sie zusammen fraßen und spielten.

Transkript

1 Schneewittchen und die 7 Zwerge, Weihnachtstheaterstück 2012 Beginn Waldtiere 1 kommen rein und stellen sich auf KÜR - Waldtiere 1 Waldtiere gehen ab Es war einmal ein wunderschönes Schloss mitten auf einem Berg mit wunderschönem Wald herum. Oftmals sah man die vielen kleinen Waldtiere auf den Lichtungen, wie sie zusammen fraßen und spielten. An einem Tag mitten im Winter, wo die Schneeflocken wie Federn vom Himmel herab fielen, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte, und nähte. Und wie sie so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: Hätt' ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen! Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz und ward darum Schneewittchen genannt. Und wie das Kind geboren war, starb die Königin. Allando Cheddox Laurento Lady Larno Vienna Domino Lara Heising Lena Kupper Helena Landsberg Laura Lubetzki Carina Springborn Sara Stuhm Schulpferde ab Waldtieren 2 übergeben Domino in den Stall 1. Szene im Schloss Kinder mit Schloss -Banner gehen rum, Spiegel und Stiefmutter kommen rein und stellen sich auf Über ein Jahr nahm sich der König eine andere Gemahlin. Es war eine schöne Frau, aber sie war stolz und übermütig und konnte nicht leiden, dass sie an Schönheit von jemandem sollte übertroffen werden. Sie Laurentio Philippe Chiara Vanessa

2 KÜR - Stiefmutter und Spiegel Stiefmutter und Spiegel stehen voreinander Spiegel geht ab Stiefmutter reitet im Galopp los Jäger kommt rein im Galopp Jäger bleibt bei Stiefmutter stehen Stiefmutter rennt raus Schneewittchen kommt rein und reitet zum Jäger hatte einen wunderbaren Spiegel, wenn sie vor den trat und sich darin beschaute, bestätigte er jedes Mal ihre Schönheit. Doch Schneewittchen wuchs heran und wurde ebenfalls immer schöner. Eines Tages stand die Königin wieder vor ihrem Spiegel und betrachtete sich ausgiebig. "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?" Der Spiegel sprach: "Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr." Da erschrak die Königin und ward gelb und grün vor Neid. Und der Neid und Hochmut wuchsen wie ein Unkraut in ihrem Herzen immer höher. Vor lauter Aufregung polterte sie durch ihr Gemach und schrie aufgeregt nach dem Jäger: Jäger! JÄGER! Komm sofort her zu mir aber schnell! Der Jäger kam so schnell er konnte zur Königin. Der Jäger hörte den Befehl der Stiefmutter: "Bring Schneewittchen hinaus in den Wald und töte sie! Du sollst mir ihr Herz als Beweis bringen!" Wenig später ging Schneewittchen durch das Schloss spazieren. Dort traf sie den Jäger. Sie kannte ihn schon seit Kindesbeinen an und mochte ihn besonders, weil er stets fröhlich und immer zu Späßen aufgelegten war. Darum war sie ganz erstaunt, dass er heute so niedergeschlagen aussah. Sie ging auf ihn zu und fragte: Herr Jäger, Laurentio Merlin Philippe Santhos Chiara Dirk Vanessa Rebecca

3 Gehilfe kommt mit Brutus rein zum Jäger, Jäger legt Schneewittchen die Hand auf den Arm was ist denn los?? So kenne ich Euch ja gar nicht. Welche Laus ist Euch denn über die Leber gelaufen. Der Jäger aber schaute Schneewittchen nur traurig an und sagte: Ach Schneewittchen, ich komme gerade von der Königin, die mir einen unglaublichen Befehl erteilt hat du glaubst ja nicht, was ich tun soll Schneewittchen blickte ihn erstaunt an. Die Königin, sie will dich umbringen! Aber ich habe schon eine Idee warte ab Der Jäger rief laut nach seinem Gehilfen und dem Jagdhund: Gehilfe komm her! Und bring Brutus mit! Brutus hierher! (kleine Pause) Aah da seid ihr ja schon. Der Jäger war ein guter Mann und brachte es nicht übers Herz, das liebe Schneewittchen zu töten. Er legte er ihr eine Hand auf die Schulter und sagte zu ihr: Schneewittchen mein Kind, lauf hinaus in den Wald, lauf so schnell du kannst! Natürlich werde ich dich nicht töten. Lauf, lauf! Stattdessen will ich der Königin das Herz eines Schweines bringen. Ich mache mich gleich auf die Suche. Paddington Gehilfe Schneewittchen zwei Runden Galopp dann raus Jäger wendet sich zum Hund Jäger fängt an zu suchen während Wald 1 reinkommt und geht dann raus Und da lief Schneewittchen so schnell sie eben konnte davon. Sie winkte dem Jäger noch von weitem zu und war ihm von Herzen dankbar. Der Jäger neigte sich seinem Hund zu und sagte: Komm Brutus! Du hast doch so eine gute Nase. Streng dich an und such mir ein Schwein! Wir wollen sehen, dass wir ein schön dickes, fettes finden. Und zum Gehilfen sagte er: Lieber Gehilfe, komm mit dem Hund mit, damit du Brutus an der Leine halten kannst. Sonst verläuft er sich noch So, und jetzt los! Such Brutus such! Santhos Wald 1 Merlin Paddington Rebecca Dirk Gehilfe

4 2. Szene im Wald Kinder mit Wald -Banner gehen rum KÜR - Wald 1, danach raus Jäger, Gehilfe und Brutus kommen rein, gehen ein Stück Schwein kommt rein Schwein bewegt sich und bleibt hier und da stehen Schwein guckt immer nach hinten Jäger jagt Schwein Schwein fällt um Jäger lobt den Hund Gehilfe legt das Schwein über Jägers Pferd und alle gehen ab Und während der Jäger durch den Wald ritt, kam ein Schweinchen dahergelaufen. Es erfreute sich am schönen Wald und den saftigen Sträuchern und blieb hier und da stehen, um sich einen leckeren Pilz zu essen. Plötzlich vernahm das Schweinchen ein Geräusch, wusste aber nicht, wo dieses herkam und schaute sich immer wieder um. Der gute Brutus hatte das Schweinchen schon gerochen und nahm die Fährte auf. Der Gehilfe rief den Jäger, dass Brutus ein schönes Schwein gefunden habe. Und sofort begann der Jäger mit einer wilden Verfolgungsjagd. Aber das Schweinchen war schlau - es bemerkt sofort, dass ihm der Jäger auf den Fersen war und lief im Zickzack durch den Wald. Es lief nach links - es lief nach rechts und war dem Jäger immer ein wenig voraus. Einmal hatte es der Jäger fast eingeholt, doch schon wieder schlug es einen Haken, so dass der Jäger nicht mitkam. Doch langsam wurde das Schwein müde, und als der Jäger schließlich nah genug ran war, nahm er seine Flinte und erschoss das Tier mit einem lauten Peng. Da wandte sich der Jäger an seinen Hund und sagte: Guter Brutus, auf dich und deine Nase ist Verlass. Gehilfe, bring mir das Schwein. Und nun lass uns der Königin das Herz bringen. Wald 1 Schwein Paddington Jäger Maximilian Gehilfe Dirk Paddington Gehilfe (fertig)

5 Schneewittchen kommt rein und schaut sich um Waldtiere 2 kommen rein KÜR Waldtiere 2 mit Schneewittchen Schneewittchen spricht mit den Tieren Fee kommt rein - Waldtiere 2 zeigen Schneewittchen die Fee Waldtiere 2 gehen raus KÜR - Fee Schneewittchen lief viele Stunden lang, bis sie sich in Sicherheit glaubte. Sie sah sich im Wald um: Oh je- jetzt bin ich so weit in den Wald vorgedrungen, dass ich gar nicht mehr weiß, wo ich bin? Oh nein.. Ich glaube, ich habe mich verlaufen! Da hörte Schneewittchen plötzlich ganz leise Geräusche. Es hörte sich wie ein feines Trippeln und Trappeln an. Was konnte das nur sein? Immer wieder schaute sie sich suchend um, und auf einmal sah sie es. Das Trippeln und Trappeln kam von den vielen neugierigen Tieren, die plötzlich aus den Ecken des Waldes kamen. Schneewittchen ging zu den freundlichen Tieren und sprach zu ihnen: Ihr Tiere, ich habe mich verlaufen, aber nach Hause zurück kann ich nicht mehr! Wisst ihr wo ich Unterschlupf finden kann? Die Tiere zuckten mit den Schultern und sagten: Lasst uns die weise Fee fragen sie weiß bestimmt Rat. Komm Schneewittchen, wir bringen dich zu ihr da hinten ist sie ja! Schwein Jäger Santhos Laurento Allando Lady Larno Vienna Cheddox Winyah Maximilian Dirk Rebecca (fertig) (fertig) Ariane Deinert Christine Fassbender Tamara Jankowski Anica Knoy Chiara Zimmerman Kim Schulpferde ab den Zwergen übergeben 3. Szene Haus der Zwerge Kinder mit Haus der sieben Zwerge -Banner gehen rum Die Fee, der Schneewittchen sehr leid tat, sagte: Komm mit mir, ich

6 Beide traben ein paar Runden und stehen vor dem Haus Fee geht ab Schneewittchen legt sich schlafen bringe dich zum Zwergenhaus, dort findest du sicherlich Unterschlupf. Und tatsächlich die gute Fee brachte Schneewittchen zu einem kleinen Häuschen. Und als sie beide davor standen, war Schneewittchen ganz entzückt: Oh wie schön, ein Häuschen im Wald, und alles ist so klein und nett. Scheinbar ist niemand zu Hause. Nun, dann werde ich halt auf die Bewohner warten. Vielen Dank gute Fee, dass du mich hierhergebracht hast. Die gute Fee verabschiedete sich von Schneewittchen und winkte ihr noch einmal aus der Ferne zu. Und während Schneewittchen auf die Bewohner wartete, wurde sie plötzlich sehr müde. Sie gähnte laut und sprach: Oh, ich bin soo müüüde... ich glaube, ich werde mich ein wenig ausruhen. Winyah Kim (fertig) KÜR 7 Zwerge Alle bleiben plötzlich stehen Zwerg reitet zu SW Zwerge herbei Zwerge laufen in einem Pulk zum Oberzwerg In der Zwischenzeit kamen die Bewohner des Hauses von der Arbeit heim. Es waren sieben Zwerge, die in den Bergen nach Gold und Edelsteinen gruben. Der älteste und größte Zwerg entdeckte Schneewittchen als erster und lief zu ihr. Er bewunderte das schöne Kind und rief die anderen Zwerge herbei. Alle betrachteten sie neugierig und fragten sich, wer das schöne Kind Vip Pigalle Allando Lady Larno Laurento Cheddox Vienna Anne Drouven Johanna Leiter Greta Becker Ella Hoppe Alina Koc Anna Strumpen Sarah Miconi

7 Schneewittchen wacht auf Zwerge stellen sich nebeneinander auf jeder geht vor, galoppiert eine Runde, geht zurück auf den Platz Oberzwerg galoppiert Alle legen sich schlafen Zwerge strecken sich KÜR - 7 Zwerge gehen zur Arbeit sei. Schneewittchen, die durch das Geplapper der Zwerge wachgeworden war, rieb sich verdutzt die Augen. So kleine Männchen hatte sie ja noch nie gesehen. Doch die sieben Zwerge schauten sie ganz freundlich an. Huch, wer seid denn ihr? Wir sind die 7 Zwerge und das ist unser Haus. Wer bist denn Du? Und da klagte Schneewittchen den 7 Zwergen ihr ganzes Leid und berichtete von ihrer bösen Stiefmutter und dass der freundliche Jäger sie in den Wald geschickt hatte. Der Oberzwerg hörte sich alles genau an und da kam ihm eine Idee: Aber Schneewittchen, möchtest Du nicht bei uns bleiben? Du könntest für unser Haus sorgen, wenn wir bei der Arbeit sind! Schneewittchen war außer sich vor Freude: Das wäre das größte Geschenk, das ihr mir machen könntet liebe Zwerge! Es wäre uns ein Vergnügen. Zwerge! Aufstellung! Wir haben uns noch gar nicht richtig vorgestellt! Das ist Gandalf, die Nummer 2 Hier haben wir Iwalt, Nummer 3 Unser schlauer Zwerg Nummer 4, Nordi Finn, der fünfte... Und unsere große Nummer 6, Thorin Und als letztes der schnelle Bifur, die Nummer 7. Und ich, ich bin der Oberzwerg, die Nummer 1! Und so beschloss Schneewittchen, bei den lieben Zwergen zu bleiben, um das Haus in Ordnung zu halten und für sie das Essen zu kochen. Und weil es schon so spät am Tag war, legten sich Schneewittchen und die 7 Zwerge am Haus schlafen. Der nächste Morgen brach an. Die Zwerge reckten und streckten sich und bevor sie zur Arbeit aufbrechen mussten, sprachen sie zu Schneewittchen: Hüte dich und lass keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind. Sprich mit niemandem und sei recht vorsichtig! ALLE ab Schulpferde in den Stall

8 4. Szene: im Schloss Kinder mit Schloss-Banner gehen rum - Spiegel stellt sich auf Stiefmutter kommt rein, hält ein Herz in der Hand Königin stellt sich vor den Spiegel Spiegel geht ab Stiefmutter holt den Apfel Stiefmutter dreht sich um und zaubert, dreht sich dann wieder um Stiefmutter hängt sich einen Mantel um Stiefmutter läuft herum und raus Die Stiefmutter, der der Jäger das Herz gebracht hatte, freute sich: Schneewittchen ist tot, ja sie ist tot! Welch Glück für mich, jetzt bin ich die Schönste! Der Jäger ist ja ein solch treuer Gefährte! Die böse Königin trat vor ihren Zauberspiegel und befragte ihn wieder: Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer ist die Schönste im ganzen Land? Da antwortete der Spiegel: Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen über den 7 Bergen bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal schöner als Ihr. WAS? Als sie den Spiegel so reden hörte, zitterte und bebte sie vor Zorn. Schneewittchen soll sterben und wenn es mein eigenes Leben kostet!" Die Königin, die sich vom Jäger getäuscht sah, beschloss, die Sache selber in die Hand zu nehmen. Sie nahm einen wunderschönen grünen Apfel und vergiftete ihn. Nun hatte der Apfel eine giftige rote Seite bekommen. Äußerlich sah der Apfel so schön aus, mit roten Backen, das jeder, der ihn erblickte, Lust danach bekam, aber wer ein Stückchen von der roten Seite aß, der musste sterben. Die böse Stiefmutter verkleidete sich zum Schluss als eine alte Bauersfrau, damit Schneewittchen sie auch ja nicht erkannte. Und so ging sie durch den tiefen Wald über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Laurentio Philippe Laurentio Philippe Chiara Vanessa Chiara Vanessa

9 5. Szene im Wald Kinder mit Wald -Banner gehen rum KÜR Wald 2 Stiefmutter kommt rein Stiefmutter läuft kurz rum Die Stiefmutter, die sich im Wald nicht so gut auskannte, musste einige Zeit suchen. Doch schließlich erreichte sie die Gegend, in der sie das Häuschen vermutete. Rasch knotete sie noch einmal ihren Umhang, den sie als Bauersfrau trug, fester, damit Schneewittchen sie auch nicht erkennen würde. Wald 2 Wald 2 Philippe Vanessa 6. Szene Haus der Zwerge Kinder mit Zwergenhaus -Banner gehen rum, Schneewittchen steht am Haus Stiefmutter geht zum Haus, Schneewittchen ist geschäftig Stiefmutter spricht Schneewittchen an, diese läuft misstrauisch weg, Stiefmutter schneidet immer den Weg ab Schneewittchen fasst Vertrauen, nimmt den Als das Zwergenhaus in Sicht war, sah die Stiefmutter Schneewittchen schon von weitem. "Hallo schönes Kind!, rief sie. Schneewittchen, die die böse Königin aber nicht erkannte, schaute erschrocken auf: Ich darf mit keinem Menschen sprechen, die sieben Zwerge haben s mir verboten!" "Mir auch recht, aber ich bin eine arme Bäuerin und habe schöne Äpfel zu verkaufen. Da mein Kind, Dir will ich e i n e n schenken." Schneewittchen, die sich an die Worte der Zwerge erinnerte, sagte: "Nein, ich darf nichts annehmen!" Aber die Stiefmutter wollte sie überzeugen: Nimm doch, er ist so schön rot und saftig! Aber Schneewittchen traute sich immer noch nicht. "Nein, die Zwerge haben gesagt, dass ich nichts essen darf. Da sagte die Stiefmutter: Du brauchst keine Angst zu haben sieh: ich beiße selber in den Apfel rein! Da biss die Bäuerin in die ungiftige Santhos Rebecca

10 Apfel und beißt ab, Schneewittchen steigt vom Pferd und taumelt Schneewittchen fällt hin Stiefmutter geht mit Pferden ab Hälfte des Apfels und aß selbst davon. Als Schneewittchen das sah, hatte sie keine Angst mehr, nahm den Apfel und biss in die rote, süße Seite Und kaum hatte sie den Bissen im Mund, wurde ihr ganz schwindelig. Schneewittchen fiel tot zu Boden und es war kein Leben mehr in ihr. Da lachte die Stiefmutter hämisch und kicherte: Mein Kind, mein Kind, die sieben Zwerge sind nicht dumm mit ihrer Warnung, aber nun ist es zu spät! Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz! Jetzt können dich die Zwerge nicht wieder zum Leben erwecken! Du hättest besser auf sie hören sollen Hahahaha hahahah. Nun hatte ihr neidisches Herz Ruhe, so gut ein neidisches Herz Ruhe haben kann. Philippe Santhos Vip Vanessa Anne Zwerge kommen rein Zwerge laufen zu Schneewittchen Zwerge trauern Später am Abend kehrten die Zwerge von der Arbeit heim. Der Oberzwerg entdeckte das am Boden liegende Schneewittchen zuerst, lief zu ihm und rief schnell die anderen Zwerge herbei. Zwerge, kommt schnell schaut nur, hier liegt unser Schneewittchen und ist tot oh je, oh je, was ist ihr nur geschehen? Gemeinsam versuchten sie das tote Mädchen zu erwecken - doch Schneewittchen atmete nicht mehr. Da waren die Zwerge sehr traurig und weinten bitterlich. Sie weinten drei Tage lang, aber als sie es begraben wollten, sah es noch so frisch aus wie ein lebender Mensch (zu Fuß) Greta Becker Ella Hoppe Alina Koc Johanna Leiter Anna Strumpen Sarah Miconi

11 Zwerge holen den Sarg Zwerge legen Schneewittchen in den Sarg Zwerge kleben Schild auf den Sarg Alle Waldtiere kommen neugierig dazu, um zu sehen, was los ist und trauern ebenfalls Alle schauen auf Prinz kommt rein im Galopp Prinz reitet zu den Zwergen und hatte noch seine schönen, roten Backen. Da sprach der älteste Zwerg: "Wir können Schneewittchen nicht in die schwarze Erde versenken wir wollen einen durchsichtigen Sarg aus Glas machen, und es hineinlegen, sodass man es von allen Seiten sehen kann." Und so machten es die Zwerge: Sie bauten auf Anweisung des Oberzwergs, der bei Schneewittchen Wache hielt, einen gläsernen Sarg. Und als er fertig war, trugen sie den Sarg zum toten Mädchen. Der Sarg war wirklich ganz und gar aus Glas, so dass man das schöne Kind von allen Seiten sehen konnte. Vorsichtig betteten sie Schneewittchen hinein. Dann schrieben sie mit goldenen Buchstaben Schneewittchens Namen darauf, und dass es eine Königstochter wäre. Die Waldtiere, die in der Nähe auf einer Lichtung grasten, hörten das Weinen der Zwerge und kamen neugierig hinzu, um zu sehen, was los war. Vorsichtig näherten sie sich den Zwergen. Als sie das tote Schneewittchen im Sarg sahen, trauerten sie ebenfalls und weinten bittere Tränen, denn sie hatten das schöne Mädchen auch lieb gewonnen. Nun lag Schneewittchen lange, lange Zeit in dem Sarg und sah aus, als wenn es schliefe. Und als sie alle um den Sarg herum saßen, hörten sie plötzlich ein Hufgetrappel. Erstaunt schauten sie sich um und konnten erst gar nicht herausfinden, woher das Geräusch kam. Im schnellen Galopp näherte sich ein schmucker Prinz. Er sah schon von weitem die Zwerge und Tiere und fragte sich, warum sie alle um einen Sarg saßen. Geschwind kam er zu den Zwergen geritten, brachte sein Pferd vor ihnen zum Stehen und schaute sich Schneewittchen an. Er war ganz bezaubert von dem schönen Mädchen. Auf der Stelle verliebte er sich in die Königstochter und sprach zu den Zwergen: "Ach ihr lieben Zwerge, lasst mir den Sarg, ich will euch geben, was ihr dafür haben wollt. Alle Waldtiere Laurentio Chiara

12 Prinz steigt ab Schneewittchen und Prinz steigen auf SW, Prinz und Zwerg gehen ab Alle tanzen, hüpfen, freuen sich alle winken zum Abschied Aber die Zwerge antworteten: "Wir geben ihn nicht für alles Gold in der Welt her." Da sagte der Prinz: "So lasst mich das tote Schneewittchen wenigstens einmal in den Arm nehmen und küssen! Oh bitte, bitte! Als er das tote Mädchen aus dem Sarg heben wollte, rutsche ihm Schneewittchen aus den Armen, und von dem Schütteln fuhr das giftige Apfelstück, das die Königstochter gegessen hatte, aus dem Hals. Schneewittchen schüttelte sich und nicht lange, so öffnete es vollends die Augen und war wieder lebendig. "Ach Gott, wo bin ich?" rief es. Der Königssohn sagte voll Freude: "Du bist bei mir", erzählte, was sich zugetragen hatte, und sprach: "Ich habe dich lieber als alles auf der Welt; komm mit mir in meines Vaters Schloss, du sollst meine Gemahlin werden." Da war ihm Schneewittchen gut und ging mit ihm. Der älteste Zwerg aber vermisste Schneewittchen so arg, dass er unbedingt mitkommen wollte. Der Prinz und Schneewittchen freuten sich sehr über diesen Wunsch, denn der Zwerg war ihnen auch ans Herz gewachsen. Sie luden in ein, mit auf das Schloss zu kommen, und so machten sich die drei auf den Weg. Alle freuten sich über den guten Ausgang der Geschichte und tanzten und hüpften und winkten ihnen hinterher. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben die drei noch heute zusammen und glücklich in des Prinzen Schloss.