Fachhochschule Gießen Friedberg Blatt 2 Übungsaufgaben Elektrotechnik Maschinenbau, Mikrotechnik, Optronik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fachhochschule Gießen Friedberg Blatt 2 Übungsaufgaben Elektrotechnik Maschinenbau, Mikrotechnik, Optronik"

Transkript

1 Fachhochschule Gießen Friedberg Blatt 2 Übungsaufgaben Elektrotechnik Aufgabe 2.1 Im skizzierten Stromkreis fließt der Strom I = 40 A. Am Verbraucher liegt die Spannung U V = 220 V an. Die Widerstände der Leitungen sind R H = R R = 0,125, der Generator Innenwiderstand ist R i = 0,15. Zu berechnen sind: a) der Verbraucherwiderstand R v, b) die Spannungen U H, U R, U i, U q und U, c) die Spannung U d zwischen der Plusklemme des Generators und der Minusklemme des Verbrauchers, d) die Kurzschlussströme bei einem Kurzschluss am Verbraucher bzw. am Generator. (5,5 ; 5 V; 5 V;6 V; 236 V; 230 V; 225 V; 590 A; 1573,3A ) Aufgabe 2.2 Für die Erregerwicklung einer elektrischen Maschine sind 2850 m Kupferdraht vom Durchmesser 1,2 mm erforderlich. Zu bestimmen sind: a) der Widerstand der Wicklung bei 20 C, b) der Widerstand der Wicklung bei 75 C und bei 5 C, c) die Temperatur, bei der der Widerstand 58,5 beträgt. ( 44,9 ; 54,5 ; 42,2 ; 98,0 C ) Aufgabe 2.3 Die Stromdichte einer 35µm dicken Leiterbahn aus Kupfer soll 50 A/mm² nicht überschreiten. Die auf einer Kunststoff-Trägerfolie aufgebrachte Leiterbahn muss für eine Stromstärke von 20 A ausgelegt werden. Zu ermitteln sind: a) die erforderliche Breite der Leiterbahn, b) der Spannungsabfall pro Meter Leiterbahnlänge bei der Auslegungsstromstärke. ( 11,43 mm; 0,89 V) Aufgabe 2.4 In welchem Temperaturbereich ( ) kann ein aus Manganindraht hergestellter Präzisionswiderstand verwendet werden, wenn sich sein Wert um höchstens p = 0,01% gegenüber dem bei 20 C ändern darf? (10 C,30 C) Aufgabe 2.5 Um wie viele Prozent steigt die elektrische Leistung eines Elektrowärmegerätes, wenn die anliegende Spannung von U1=220 V, auf U2=230 V erhöht wird und sein Widerstand als konstant angenommen wird? (9,3%) Aufgabe 2.6 Ein Gleichstrommotor arbeitet zur Wirkungsgradbestimmung auf eine Bremse, an deren Hebelarm r = 0,5m die Bremskraft F = 75N wirkt. Die Drehzahl des Motors beträgt n = 1450 U/min, die anliegende Spannung U = 230 V und der aufgenommene Strom I = 29 A. Wie groß ist der Wirkungsgrad der Maschine? (85,4%)

2 Aufgabe 2.1 Im skizzierten Stromkreis fließt der Strom I = 40 A. Am Verbraucher liegt die Spannung U V = 220 V an. Die Widerstände der Leitungen sind R H = R R = 0,125, der Generator Innenwiderstand ist R i = 0,15. Zu berechnen sind: a) der Verbraucherwiderstand R v, b) die Spannungen U H, U R, U i, U q und U, c) die Spannung U d zwischen der Plusklemme des Generators und der Minusklemme des Verbrauchers, d) die Kurzschlussströme bei einem Kurzschluss am Verbraucher bzw. am Generator. a) U V = R V * I R V = U V / I = 220V / 40A = 5,5 b) U H = R H *I = 0,125 *40A = 5V U R = R R *I = 5V U i = R R *I = 6V U q = U i + U H + U V + U R = 236V U = U q U i = 230V (=Uv + U H + U R ) c) U d = U h + U V = 225V d) Verbraucher kurzgeschlossen : Uq = R*I = (R i + R H + R R )*I I = U q / (R i + R H + R R ) = 590 A Generator kurzgeschlossen : I = U q / R i = 1573,3 A (5,5 ; 5 V; 5 V;6 V; 236 V; 230 V; 225 V; 590 A; 1573,3A )

3 Aufgabe 2.2 Für die Erregerwicklung einer elektrischen Maschine sind 2850 m Kupferdraht vom Durchmesser 1,2 mm erforderlich. Zu bestimmen sind: a) der Widerstand der Wicklung bei 20 C, b) der Widerstand der Wicklung bei 75 C und bei 5 C, c) die Temperatur, bei der der Widerstand 58,5 beträgt. ( 44,9 ; 54,5 ; 42,2 ; 98,0 C )

4 Aufgabe 2.3 Die Stromdichte einer 35µm dicken Leiterbahn aus Kupfer soll 50 A/mm² nicht überschreiten. Die auf einer Kunststoff-Trägerfolie aufgebrachte Leiterbahn muss für eine Stromstärke von 20 A ausgelegt werden. Zu ermitteln sind: a) die erforderliche Breite der Leiterbahn, b) der Spannungsabfall pro Meter Leiterbahnlänge bei der Auslegungsstromstärke. ( 11,43 mm; 0,89 V)

5 Aufgabe 2.4 In welchem Temperaturbereich ( ) kann ein aus Manganindraht hergestellter Präzisionswiderstand verwendet werden, wenn sich sein Wert um höchstens p = 0,01% gegenüber dem bei 20 C ändern darf? (10 C,30 C) = max. zulässige Änderung des Widerstands R

6 Aufgabe 2.5 Um wie viele Prozent steigt die elektrische Leistung eines Elektrowärmegerätes, wenn die anliegende Spannung von U1=220 V, auf U2=230 V erhöht wird und sein Widerstand als konstant angenommen wird? (9,3%)

7 Aufgabe 2.6 Ein Gleichstrommotor arbeitet zur Wirkungsgradbestimmung auf eine Bremse, an deren Hebelarm r = 0,5m die Bremskraft F = 75N wirkt. Die Drehzahl des Motors beträgt n = 1450 U/min, die anliegende Spannung U = 230 V und der aufgenommene Strom I = 29 A. Wie groß ist der Wirkungsgrad der Maschine? (85,4%)

Aufgabensammlung zu Kapitel 1

Aufgabensammlung zu Kapitel 1 Aufgabensammlung zu Kapitel 1 Aufgabe 1.1: In welchem Verhältnis stehen a) die Querschnitte gleich langer und widerstandsgleicher Aluminium- und Kupferleiter, b) die Widerstände gleich langer Kupferleiter,

Mehr

Übungsaufgaben Elektrotechnik/Elektronik für Medieninformatik

Übungsaufgaben Elektrotechnik/Elektronik für Medieninformatik HTW Dresden Fakultät Elektrotechnik Übungsaufgaben Elektrotechnik/Elektronik für Medieninformatik Gudrun Flach February 3, 2019 Grundlegende Begriffe Grundlegende Begriffe Aufgabe 1 Bestimmen Sie die Beziehungen

Mehr

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten)

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabe Z-01/ 1 Welche zwei verschiedenen physikalische Bedeutungen kann eine Größe haben, wenn nur bekannt ist, dass sie in der Einheit Nm gemessen

Mehr

Diplomvorprüfung WS 2009/10 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten

Diplomvorprüfung WS 2009/10 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten Diplomvorprüfung Grundlagen der Elektrotechnik Seite 1 von 8 Hochschule München Fakultät 03 Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung WS 2009/10

Mehr

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur Elektrotechnik am Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Klausur "Elektrotechnik" 6141 am 07.07.2000 Aufg. P max 0 2 1 9 2 12 3 10 4 9 5 18 6 5 Σ 65 N P Zugelassene

Mehr

Elektrotechnik: Übungsblatt 2 - Der Stromkreis

Elektrotechnik: Übungsblatt 2 - Der Stromkreis Elektrotechnik: Übungsblatt 2 - Der Stromkreis 1. Aufgabe: Was zeichnet elektrische Leiter gegenüber Nichtleitern aus? In elektrischen Leitern sind die Ladungen leicht beweglich, in Isolatoren können sie

Mehr

Technische Assistenten Zwischenprüfung Elektrotechnik Teil A 2000/2001

Technische Assistenten Zwischenprüfung Elektrotechnik Teil A 2000/2001 ZP 1/11 Aufgabe 1: Ergänzen Sie die Tabelle sinnvoll! Formelbuchstabe Größe Einhe i- tenabkürzung Einheit Strecke I s Widerstand Volt kg Joule P Wirkungsgrad Hertz Aufgabe 2: Ergänzen Sie die Tabelle sinnvoll!

Mehr

Elektrotechnik: Zusatzaufgaben

Elektrotechnik: Zusatzaufgaben Elektrotechnik: Zusatzaufgaben 1.1. Aufgabe: Rechnen Sie die abgeleiteten Einheiten der elektrischen Spannung, des elektrischen Widerstandes und der elektrischen Leistung in die Basiseinheiten des SI um.

Mehr

1. Gleichstrom 1.2 Aktive und passive Zweipole, Gleichstromschaltkreise

1. Gleichstrom 1.2 Aktive und passive Zweipole, Gleichstromschaltkreise Elektrischer Grundstromkreis Reihenschaltung von Widerständen und Quellen Verzweigte Stromkreise Parallelschaltung von Widerständen Kirchhoffsche Sätze Ersatzquellen 1 2 Leerlauf, wenn I=0 3 4 Arbeitspunkt

Mehr

REGIONALE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Berufskentnisse für Elektromonteure (schriftlich ) 1O U, U 2 U 1

REGIONALE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Berufskentnisse für Elektromonteure (schriftlich ) 1O U, U 2 U 1 REGIONALE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN 00 1 FiG, BS, BL, BE 1-4, S O Pos. :4 Name : Punkte : Note : Blatt : 1O 3 4 5 6 7 8 Kandidat Nr. : Experten : / Nr. AUFGABEN Pkt. 1 Ein Sonnerietransformator 30 / 6 V hat

Mehr

Aufg. P max 1 12 Klausur "Elektrotechnik" am

Aufg. P max 1 12 Klausur Elektrotechnik am Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Aufg. P max 1 12 Klausur "Elektrotechnik" 2 12 3 12 6141 4 10 am 07.02.1997 5 16 6 13 Σ 75 N P Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Zugelassene

Mehr

zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung

zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung Standort Wilhelmshaven Seite : 1 rundlagen der Elektrotechnik I Klausur WS 2003/2004 zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung Dauer/Punkte

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 1 (GET1) Versuch 2

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 1 (GET1) Versuch 2 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Prof. Dr.-Ing. E.-P. Meyer Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 1 (GET1) Versuch 2 Spannungsteiler Ersatzspannungsquelle

Mehr

Fre ben. Die Aufgaben dürfen nur an der Lehrabschlussprüfung verwendet werden! 75 Minuten

Fre ben. Die Aufgaben dürfen nur an der Lehrabschlussprüfung verwendet werden! 75 Minuten Kantonale Prüfungskommission_=-~~._..._~_ Fre ben Lehrabschlussprüfung Elektromonteure 2000. ------~...~'" Fach BK4 Elektrotechnik Serie A Prüfungsdatum Kandidat I Nr...... Allgemeine Bestimmungen: Die

Mehr

Klausur "Elektrotechnik" 6103/ am

Klausur Elektrotechnik 6103/ am Musterlösung Name, Vorname: Matr.Nr.: Klausur "Elektrotechnik" 6103/61107 am 10.07.2007 Hinweise zur Klausur: Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Aufg. P max 0 2 1 9 2 9 3 10 4 9 5 20 6 7 Σ

Mehr

1GV = V Schreiben Sie die folgenden Werte in sinnvolle 1MV = Werte mit Massvorsätzen um : ( z.b 0,0004V = 400µV) 1mV = 17 10²A 0,000 02V 0,03MV

1GV = V Schreiben Sie die folgenden Werte in sinnvolle 1MV = Werte mit Massvorsätzen um : ( z.b 0,0004V = 400µV) 1mV = 17 10²A 0,000 02V 0,03MV Teil 1 /8 Seite 1 Gebiet : Grundlagen Widerstand Serie, Parallel Ohmsches Gesetz und Massvorsätze : 1GV = V Schreiben Sie die folgenden Werte in sinnvolle 1MV = Werte mit Massvorsätzen um : 1kV = ( z.b

Mehr

Gegeben ist eine Schaltung nach Bild1 mit zwei Siliziumdioden: Bild1. Aufgabenstellungen

Gegeben ist eine Schaltung nach Bild1 mit zwei Siliziumdioden: Bild1. Aufgabenstellungen Übung1 Gegeben ist eine Schaltung nach Bild1 mit zwei Siliziumdioden: Werte: R1= 2 kω Bild1 R2= 1kΩ U0= 6V Aufgabenstellungen Lösung Berechnen Sie die von dem Widerstand R2 aufgenommene Leistung, wenn

Mehr

Probeklausur im Sommersemester 2007

Probeklausur im Sommersemester 2007 Technische Universität Berlin 1 Elektrische Energiesysteme Probeklausur im Sommersemester 2007 Technische Universität Berlin 2 Aufgabe 1 In einem Drehstromnetz werden der in Dreieck geschaltete Generator

Mehr

Elektrotechnik Schulprüfung, Samstag, 29. Januar 2005 Elektro-Sicherheitsberater

Elektrotechnik Schulprüfung, Samstag, 29. Januar 2005 Elektro-Sicherheitsberater Elektrotechnik Schulprüfung, Samstag, 29. Januar 2005 Elektro-Sicherheitsberater E-SB 03100 Kandidatennummer Name Vorname Datum Maximale Punkte 64 Erreichte Punkte Note Bemerkung zur Prüfung: Maximal 64

Mehr

Geschrieben von: Volker Lange-Janson Montag, den 09. März 2015 um 07:46 Uhr - Aktualisiert Montag, den 09. März 2015 um 08:11 Uhr

Geschrieben von: Volker Lange-Janson Montag, den 09. März 2015 um 07:46 Uhr - Aktualisiert Montag, den 09. März 2015 um 08:11 Uhr // // // Spannungs-Stabilisierung mit einer Z-Diode - Berechnung Diese Grundschaltung einer Spannungsstabilisierung stellt die einfachste Anwendung einer Zenerdiode dar. Die Schaltung wandelt eine schwankende

Mehr

Besprechung am

Besprechung am PN2 Einführung in die Physik für Chemiker 2 Prof. T. Weitz SS 207 Übungsblatt 4 Übungsblatt 4 Besprechung am 29.05.207 Aufgabe Ohmsches Gesetz. a) Ein Lautsprecherkabel aus Kupfer mit einer Länge von 5,0

Mehr

Ein Glühweinkocher für 230 V hat ein Heizelement aus Chrom-Nickel-Draht mit dem Temperaturkoeffizienten 20 =

Ein Glühweinkocher für 230 V hat ein Heizelement aus Chrom-Nickel-Draht mit dem Temperaturkoeffizienten 20 = Aufgabe MG01 Ein Glühweinkocher für 230 V hat ein Heizelement aus Chrom-Nickel-Draht mit dem Temperaturkoeffizienten 20 =4 10 4 1 C. Um welchen Faktor ist seine Stromaufnahme bei der Anfangstemperatur

Mehr

Atome wirken nach aussen elektrisch neutral, da gleich viele

Atome wirken nach aussen elektrisch neutral, da gleich viele WESEN DE ELEKTIZITÄT. Elektrische Ladung..4 Atomaufbau Um die elektrische Leitfähigkeit zu verstehen, ist es notwendig, den Aufbau eines Atomes zu kennen. Atome sind so unvorstellbar klein, dass man sie

Mehr

Elektrotechnik: Zusatzaufgaben

Elektrotechnik: Zusatzaufgaben Elektrotechnik: Zusatzaufgaben 1.1. Aufgabe: Rechnen Sie die abgeleiteten Einheiten der elektrischen Spannung, des elektrischen Widerstandes und der elektrischen Leistung in die Basiseinheiten des SI um.

Mehr

1 ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK 1 ELEKTROTECHNIK 8 LEITUNGSBERECHNUNGEN. Repetitionsaufgaben. 1. Auflage 30. Dezember 2006.

1 ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK 1 ELEKTROTECHNIK 8 LEITUNGSBERECHNUNGEN. Repetitionsaufgaben. 1. Auflage 30. Dezember 2006. 8 LEITUNGS- BERECHNUNGEN Repetitionsaufgaben 1. Auflage 30. Dezember 006 Bearbeitet durch: Niederberger Hans-Rudolf dipl. Elektroingenieur FH/HTL/STV dipl. Betriebsingenieur HTL/NDS Vordergut 1 877 Nidfurn

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik LF-2

Grundlagen der Elektrotechnik LF-2 Grundbildung IT-Systemelektroniker Grundlagen der Elektrotechnik LF-2 Mitschriften der Ausbildung Jörg Schumann 13. Februar 2016 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Ladungsträger 3 2 elektrische Spannung

Mehr

Stromstärke Elektrischer Strom ist bewegte Ladung Der Ladungstransport erfolgt in Metallen durch Leitungselektronen, in Elektrolyten durch Ionen, in G

Stromstärke Elektrischer Strom ist bewegte Ladung Der Ladungstransport erfolgt in Metallen durch Leitungselektronen, in Elektrolyten durch Ionen, in G Elektrischer Strom Stromstärke Elektrischer Strom ist bewegte Ladung Der Ladungstransport erfolgt in Metallen durch Leitungselektronen, in Elektrolyten durch Ionen, in Gasen durch Ionen und Elektronen.

Mehr

Elektrotechnik für MB

Elektrotechnik für MB Elektrotechnik für MB Gleichstrom Elektrische und magnetische Felder Wechsel- und Drehstrom Grundlagen und Bauelemente der Elektronik Studium Plus // IW-MB WS 2015 Prof. Dr. Sergej Kovalev 1 Ziele 1. Gleichstrom:

Mehr

Berechnen Sie den Umfang U des Grundstückes: a) mit Variablen (jeder Schritt muss ersichtlich sein). b) für a=5m.

Berechnen Sie den Umfang U des Grundstückes: a) mit Variablen (jeder Schritt muss ersichtlich sein). b) für a=5m. TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 1 1.2.55 Berechnen Sie den Umfang U des Grundstückes: a) mit Variablen (jeder Schritt muss ersichtlich sein). b) für a5m. Kapitel 1 TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite

Mehr

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 1. Blatt, Kapitel Gleichstrom! siehe Ausarbeitungen...... 17 19, sowie 22 39 Johannes Helminger... 17 26 Matthias Tischlinger... 17-23 sowie 15 Manfred Jakolitsch

Mehr

Technische Universität Clausthal

Technische Universität Clausthal Technische Universität Clausthal Klausur im Sommersemester 2013 Grundlagen der Elektrotechnik II Datum: 09. September 2013 Prüfer: Prof. Dr.-Ing. Beck Institut für Elektrische Energietechnik Univ.-Prof.

Mehr

Aufgabe 1 - Knotenspannungsanalyse

Aufgabe 1 - Knotenspannungsanalyse KLAUSUR Grundlagen der Elektrotechnik 02.03.2011 Prof. Ronald Tetzlaff Dauer: 150 min. Aufgabe 1 2 3 4 5 Σ Punkte 11 7 10 11 11 50 Aufgabe 1 - Knotenspannungsanalyse Gegeben ist das Netzwerk mit den folgenden

Mehr

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur Elektrotechnik am Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Klausur "Elektrotechnik" 6141 am 24.09.1998 Aufg. P max 0 2 1 9 2 10 3 12 4 9 5 19 6 6 Σ 67 N P Zugelassene

Mehr

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur Elektrotechnik am Name, Vorname: Matr.Nr.: Hinweise zur Klausur: Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Klausur "Elektrotechnik" 6141 am 12.02.1999 Aufg. P max 0 2 1 7 2 12 3 10 4 9 5 18 6 11 Σ 69 N P Zugelassene

Mehr

Fragen und Aufgaben zum OHM'schen Gesetz und zum elektrischen Widerstand

Fragen und Aufgaben zum OHM'schen Gesetz und zum elektrischen Widerstand Fragen und Aufgaben zum OHM'schen Gesetz und zum elektrischen Widerstand Nenne das OHM'sche Gesetz in Worten (Klartext). Gib die Formulierung des OHM'schen Gesetzes als Formel an. (2 Möglichkeiten) Wie

Mehr

Der elektrische Widerstand R. Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz

Der elektrische Widerstand R. Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Der elektrische Widerstand R Auswirkung im Stromkreis Definition Ohmsches Gesetz Kennlinie Wir wissen, am gleichen Leiter bewirken gleiche Spannungen gleiche Ströme. Wie ändert sich der Strom, wenn man

Mehr

2 Gleichstrom-Schaltungen

2 Gleichstrom-Schaltungen für Maschinenbau und Mechatronik Carl Hanser Verlag München 2 Gleichstrom-Schaltungen Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Kenngrößen der Ersatzquellen. Aufgabe 2.5 Welchen Wirkungsgrad hätte die in den Aufgaben

Mehr

%UHPVYHUIDKUHQXQG(LQVDW]P JOLFKNHLWHQHOHNWULVFKHU0DVFKLQHQ

%UHPVYHUIDKUHQXQG(LQVDW]P JOLFKNHLWHQHOHNWULVFKHU0DVFKLQHQ 5-1 %UHPVYHUIDKUHQXQG(LQVDW]P JOLFKNHLWHQHOHNWULVFKHU0DVFKLQHQ %UHPVYHUIDKUHQEHL*OHLFKVWURPPRWRUHQ Von einem elektrischen Antrieb wird oft verlangt, dass er den Bremsvorgang übernimmt. Die bremsende Gleichstrommaschine

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Geräte: Netzgerät mit Strom- und Spannungsanzeige, 2 Vielfachmessgeräte, 4 Kabel 20cm, 3 Kabel 10cm, 2Kabel 30cm, 1 Glühlampe 6V/100mA,

Mehr

NTB Druckdatum: ELA I

NTB Druckdatum: ELA I GLEICHSTROMLEHRE Einführende Grundlagen - Teil 1 Elektrische Ladung Elektrische Stromdichte N elektrische Ladung Stromstärke Anzahl Elektronen Elementarladung elektrische Stromdichte Querschnittsfläche

Mehr

Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen)

Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen) Wiederholung der Grundlagen (Schülerübungen) 1. Baue die abgebildete Schaltung auf und messe bei verschiedenen Widerständen jeweils den Strom I: Trage deine Ergebnisse in die Tabelle ein: R ( ) U (V) I

Mehr

2 Gleichstromtechnik. 2.1 Der unverzweigte Stromkreis Der Grundstromkreis

2 Gleichstromtechnik. 2.1 Der unverzweigte Stromkreis Der Grundstromkreis 27 2 Gleichstromtechnik 2.1 Der unverzweigte Stromkreis 2.1.1 Der Grundstromkreis Ein unverzweigter Stromkreis ist die geschlossene Hintereinanderschaltung verschiedener Schaltelemente: Spannungsquellen,

Mehr

Elektrotechnik: Übungsblatt 3 - Gleichstromschaltungen

Elektrotechnik: Übungsblatt 3 - Gleichstromschaltungen Elektrotechnik: Übungsblatt 3 - Gleichstromschaltungen 1. Aufgabe: Nennen sie die Kirchhoffschen Gesetzte und erläutern sie ihre physikalischen Prinzipien mit eigenen Worten. Lösung: Knotenregel: Die vorzeichenrichtige

Mehr

6. Ideale und reale Spannungsquellen

6. Ideale und reale Spannungsquellen 6.1 Ideale Spannungsquelle Unter einer idealen Spannungsquelle versteht man eine Spannungsquelle deren usgangsspannung sich nicht verringert, egal wie groß der usgangsstrom wird. Sie kann also theoretisch

Mehr

Name:...Vorname:... Seite 1 von 7. Matrikelnr.:... Hörsaal:...Platz:... Stud. Gruppe:...

Name:...Vorname:... Seite 1 von 7. Matrikelnr.:... Hörsaal:...Platz:... Stud. Gruppe:... Name:...Vorname:... Seite 1 von 7 FH München, FB 03 Grundlagen der Elektrotechnik SS 2006 Matrikelnr.:... Hörsaal:...Platz:... Stud. Gruppe:... Zugelassene Hilfsmittel: beliebige eigene A 1 2 3 4 Σ N Aufgabensteller:

Mehr

Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik

Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik niversity of Applied Sciences Cologne Fakultät 07: nformations-, Medien- & Elektrotechnik nstitut für Elektrische Energietechnik Laboratorium für Grundlagen Elektrotechnik Versuch 1 1.1 Aufnahme von Widerstandskennlinien

Mehr

AfuTUB-Kurs Das ohmsche Gesetz

AfuTUB-Kurs Das ohmsche Gesetz Technik Klasse E 03: Ohmsches, & Amateurfunkgruppe der TU Berlin https://dk0tu.de WiSe 2017/18 SoSe 2018 cbea This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 License.

Mehr

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 TU Berlin, Fak. IV, Institut für Energie-und Automatisierungstechnik Seite 1 von 11 Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 Die Klausur besteht aus 5 Aufgaben. Pro richtig

Mehr

E-Labor im WS / SS. Versuch HS Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole

E-Labor im WS / SS. Versuch HS Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole Abteilung Maschinenbau im WS / SS Versuch HS Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole Gruppe: Verfasser Name Vorname Matr.-Nr. Semester Teilnehmer Teilnehmer BITTE ANKREUZEN Messprotokoll Versuchsbericht

Mehr

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur Elektrotechnik am Name, Vorname: Matr.Nr.: Klausur "Elektrotechnik" 6141 am 25.09.1997 Hinweise zur Klausur: Die zur Verfügung stehende Zeit beträgt 1,5 h. Aufg. P max 0 2 1 11 2 9 3 10 4 11 5 17 6 6 Σ 66 N P Zugelassene

Mehr

Semesterendprüfung EL1

Semesterendprüfung EL1 Semesterendprüfung EL1 Zeit: 90 Minuten Datum: 22 Januar 2016 Maximale Punktzahl: 44 Name und Vorname: Klasse: ET15t Note: Erreichte Punktzahl: Wichtig: Die Lösungswege müssen ersichtlich sein Die Lösungen

Mehr

Physikalisches Praktikum. Grundstromkreis, Widerstandsmessung

Physikalisches Praktikum. Grundstromkreis, Widerstandsmessung Grundstromkreis, Widerstandsmessung Stichworte zur Vorbereitung Informieren Sie sich zu den folgenden Begriffen: Widerstand, spezifischer Widerstand, OHMsches Gesetz, KIRCHHOFFsche Regeln, Reihenund Parallelschaltung,

Mehr

Übungsaufgaben GET. Zeichnen Sie qualitativ den Verlauf des Gesamtwiderstandes R ges zwischen den Klemmen A und B als Funktion des Drehwinkels α

Übungsaufgaben GET. Zeichnen Sie qualitativ den Verlauf des Gesamtwiderstandes R ges zwischen den Klemmen A und B als Funktion des Drehwinkels α Übungsaufgaben GET FB Informations- und Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. F. Bittner Gleichstromnetze 1. In der in Bild 1a dargestellten Serienschaltung der Widerstände R 1 und R 2 sei R 1 ein veränderlicher

Mehr

Lösungen Grundgrößen Elektrotechnik UT Skizzieren Sie in ein Diagramm die Kennlinien folgender Widerstände: R = 1kΩ, R= 680Ω, R=470Ω

Lösungen Grundgrößen Elektrotechnik UT Skizzieren Sie in ein Diagramm die Kennlinien folgender Widerstände: R = 1kΩ, R= 680Ω, R=470Ω 8 Das Ohmsche Gesetz 8.1 Teilkapitel ohne Aufgaben 8.2 Aufgaben: Widerstandskennlinien zeichnen 8.2.1 Skizzieren Sie in ein Diagramm die Kennlinien folgender Widerstände: R = 1kΩ, R= 680Ω, R=470Ω in ma

Mehr

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 37 STÜTZKURS 2 AUFGABENSAMMLUNG 3 DRITTES LEHRJAHR. Kapitel 5

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 37 STÜTZKURS 2 AUFGABENSAMMLUNG 3 DRITTES LEHRJAHR. Kapitel 5 TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Seite 1 1 Eine Glühbirne soll bei 6V und 300mA brennen. Sie haben aber nur ein Netzgerät mit 15V zur Verfügung. Wie gross muss der Vorwiderstand sein und welche Leistung verbraucht

Mehr

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 2 Messungen am Generator

Versuchsprotokoll zum Versuch Nr. 2 Messungen am Generator Ein Generator ist das Gegenstück zum Motor. Mit ihm ist es möglich mech. Energie in elektrische umzuwandeln. Beim Generator dreht sich in einem Magnetfeld eine Leiterschleife (Spule), wodurch ein Strom

Mehr

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B

Übung Grundlagen der Elektrotechnik B Übung Grundlagen der Elektrotechnik B Aufgabe 1: Rotierende Leiterschleife Betrachtet wird die im folgenden Bild dargestellte, in einem homogenen Magnetfeld rotierende Leiterschleife. Es seien folgende

Mehr

Spannungs- und Stromquellen

Spannungs- und Stromquellen Elektrotechnik Grundlagen Spannungs- und Stromquellen Andreas Zbinden Gewerblich- Industrielle Berufsschule Bern Inhaltsverzeichnis 1 Ideale Quellen 2 2 Reale Quellen 2 3 Quellenersatzschaltbilder 4 4

Mehr

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik Prüfung Grundlagen der Elektrotechnik Klausur Grundlagen der Elektrotechnik 1) Die Klausur besteht aus 7 Tetaufgaben. 2) Zulässige Hilfsmittel: Lineal, Winkelmesser, nicht kommunikationsfähiger Taschenrechner,

Mehr

Übungen zu Stromstärke und Spannung

Übungen zu Stromstärke und Spannung Übungen zu Stromstärke und Spannung Aufgaben 1.) und 2.) beziehen sich auf die untere Abbildung: B + A 1.) Eine Ladung von 2C wird von A nach B gebracht. Die Spannung zwischen den Punkten beträgt 4V. a)

Mehr

PrÄfung Sommersemester 2017 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 60 Minuten

PrÄfung Sommersemester 2017 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 60 Minuten PrÄfung GET Seite 1 von 6 Hochschule MÄnchen FK 03 Zugelassene Hilfsmittel: keine PrÄfung Sommersemester 2017 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 60 Minuten Matr.-Nr.: HÅrsaal: Name, Vorname: Unterschrift:

Mehr

Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau. Thema: Gleichstrom

Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau. Thema: Gleichstrom Klausurvorbereitung Elektrotechnik für Maschinenbau 1. Grundbegriffe / Strom (5 Punkte) Thema: Gleichstrom Auf welchem Bild sind die technische Stromrichtung und die Bewegungsrichtung der geladenen Teilchen

Mehr

2.5 an einer Spannungsquelle mit U0 12V

2.5 an einer Spannungsquelle mit U0 12V lausur Elektrotechnik Maschinenbau & Mechatronik (B.Eng.) 4.4.3 Hinweise zur Bearbeitung: Lesen Sie die Aufgaben gründlich durch. Fertigen Sie bei Bedarf Skizzen an und machen Sie Ihre Ansätze deutlich.

Mehr

Lo sung zu UÜ bung 1. I Schaltung Ersatzquellenberechnung. 1.1 Berechnung von R i

Lo sung zu UÜ bung 1. I Schaltung Ersatzquellenberechnung. 1.1 Berechnung von R i Lo sung zu UÜ bung 1 I Schaltung 1 Schaltbild 1: 1.Schaltung mit Spannungsquelle 1. Ersatzquellenberechnung 1.1 Berechnung von R i Zunächst Ersatzschaltbild von den Klemmen aus betrachtet zeichnen: ESB

Mehr

REGIONALE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Berufskentnisse für Elektromonteure (schriftlich )

REGIONALE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Berufskentnisse für Elektromonteure (schriftlich ) Pos.: 4 Punkte : Note : O 2 3 4 5 6 7 8 Experten : / Zeit: 75 Minuten Punkte: 30 1 Die Netzspannung soll von 230 V auf 24 V herunter transformiert werden. Die Primärwicklung hat 750 Windungen. Wie viele

Mehr

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 7 ELEKTROTECHNISCHE GRUNDLAGEN REPETITIONEN 1 GRUNDLAGEN 1 DER ELEKTRISCHE STROMKREIS

TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 7 ELEKTROTECHNISCHE GRUNDLAGEN REPETITIONEN 1 GRUNDLAGEN 1 DER ELEKTRISCHE STROMKREIS TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN 101 Welche elementaren Aufbauteile sind für einen Stromkreis notwendig? 102 Nenne die Bedingungen, damit ein Stromkreis funktionieren kann? 103 Welches ist die Ursache, dass in

Mehr

Name:...Vorname:... Seite 1 von 8. FH München, FB 03 Grundlagen der Elektrotechnik SS 2003

Name:...Vorname:... Seite 1 von 8. FH München, FB 03 Grundlagen der Elektrotechnik SS 2003 Name:...Vorname:... Seite 1 von 8 FH München, FB 03 Grundlagen der Elektrotechnik SS 2003 Matrikelnr.:... Hörsaal:... Platz:... Zugelassene Hilfsmittel: beliebige eigene A 1 2 3 4 Σ N Aufgabensteller:

Mehr

Übung 6 Gleichstrommaschinen 1

Übung 6 Gleichstrommaschinen 1 niversität Stuttgart Institut für Leistungselektronik und Elektrische ntriebe bt Elektrische Energiewandlung Prof Dr-Ing Parspour Übung 6 Gleichstrommaschinen ufgabe 6 (Permanentmagneterregte Gleichstrommaschine)

Mehr

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Serie 01 Berufskenntnisse schriftlich Pos. Technologische Grundlagen Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Name, Vorname Kandidatennummer Datum......... Zeit: Hilfsmittel:

Mehr

Diplomvorprüfung WS 2010/11 Fach: Grundlagen der Elektrotechnik, Dauer: 90 Minuten

Diplomvorprüfung WS 2010/11 Fach: Grundlagen der Elektrotechnik, Dauer: 90 Minuten Diplomvorprüfung GET Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A eigene Aufzeichnungen Matr.-Nr.: Hörsaal: Diplomvorprüfung WS 2010/11 Fach: Grundlagen

Mehr

Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 6

Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 6 Berechnung von Kurzschlussströmen - Teil 6 Beziehungen zwischen den Impedanzen der einzelnen Spannungsebenen einer Anlage Impedanzen in Abhängigkeit von der Spannung Die Kurzschlussleistung Scc an einer

Mehr

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ

Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Serie 2011 Berufskenntnisse schriftlich Pos. 2 Qualifikationsverfahren Montage-Elektrikerin EFZ Montage-Elektriker EFZ Name, Vorname Kandidatennummer Datum......... Zeit: Hilfsmittel: Bewertung: 50 Minuten

Mehr

Physikepoche Klasse 11. Elektrizitätslehre

Physikepoche Klasse 11. Elektrizitätslehre Physikepoche Klasse 11 Elektrizitätslehre Der elektrische Gleichstromkreis Nur in einem geschlossenen Stromkreis können die elektrischen Ladungsträger vom negativen Pol der Spannungsquelle zum positiven

Mehr

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 TU Berlin, Fak. IV, Institut für Energie-und Automatisierungstechnik Seite 1 von 9 Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 Die Klausur besteht aus 6 Aufgaben. Pro richtig beantworteter

Mehr

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3

Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 TU Berlin, Fak. IV, Institut für Energie-und Automatisierungstechnik Seite 1 von 11 Klausur Elektrische Energiesysteme / Grundlagen der Elektrotechnik 3 Die Klausur besteht aus 4 Aufgaben. Pro richtig

Mehr

Gleichstromtechnik. Vorlesung 15: Verbindung von Zweipolen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Gleichstromtechnik. Vorlesung 15: Verbindung von Zweipolen. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Gleichstromtechnik Vorlesung 15: Fakultät für Elektro- und nformationstechnik, Manfred Strohrmann Grundidee Betrieb eines passiven Zweipols an einer linearen Quelle über verlustfreie Leitungen Spannungen

Mehr

Übungsaufgaben Elektrotechnik

Übungsaufgaben Elektrotechnik Flugzeug- Elektrik und Elektronik Prof. Dr. Ing. Günter Schmitz Aufgabe 1 Übungsaufgaben Elektrotechnik Gegeben sei eine Zusammenschaltung einiger Widerstände gemäß Bild. Bestimmen Sie den Gesamtwiderstand

Mehr

Dieses Buch darf ohne Genehmigung des Autors in keiner Form, auch nicht teilweise, vervielfältig werden.

Dieses Buch darf ohne Genehmigung des Autors in keiner Form, auch nicht teilweise, vervielfältig werden. Netzwerke berechnen mit der Ersatzspannungsquelle von Wolfgang Bengfort ET-Tutorials.de Elektrotechnik verstehen durch VIDEO-Tutorials zum Impressum Rechtlicher Hinweis: Alle Rechte vorbehalten. Dieses

Mehr

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte Studiengang Elektrotechnik Labor Elektrotechnik Laborübung 5 Versuch: Temperatur - Effekte 13.11.2001 3. überarbeitete Version Markus Helmling Michael Pellmann Einleitung Der elektrische Widerstand ist

Mehr

,Cu-Seil) eines Streckenabschnittes der SBB von 1,75km. Länge kann die Belastung maximal 340 A betra-

,Cu-Seil) eines Streckenabschnittes der SBB von 1,75km. Länge kann die Belastung maximal 340 A betra- 1 RE 1.1041 9.9 10 SBB-Leitung Auf der Speiseleitung ( x 95mm,Cu-Seil) eines Streckenabschnittes der SBB von 1,75km Länge kann die Belastung maximal 340 A betra- gen. Der Leistungsfaktor ist 0, 75 ( ρ

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Was hat es mit Strom, Spannung, Widerstand und Leistung auf sich Michael Dienert Walther-Rathenau-Gewerbeschule Freiburg 23. November 2015 Inhalt Strom und Spannung Elektrischer

Mehr

Übungen zu Stromstärke und Spannung

Übungen zu Stromstärke und Spannung Übungen zu Stromstärke und Spannung 1.) Unten ist eine punktförmige Ladung dargestellt, die ein Feld erzeugt. E + A B C D a) Welche Strecke ist besser für die Energiegewinnung einer Ladung geeignet; AB

Mehr

PRÜFUNGSKLAUSUR F 03 Energietechnik 08. März 2003

PRÜFUNGSKLAUSUR F 03 Energietechnik 08. März 2003 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik LG Elektrische Energietechnik niversitätsstr. 7/PRG D - 58084 Hagen PRÜFNGKLAR F 0 Energietechnik 08. März 00 Prüfungsdauer: tunden [,5 td.] Bitte vollständig

Mehr

ELEKTRISCHE GRUNDSCHALTUNGEN

ELEKTRISCHE GRUNDSCHALTUNGEN ELEKTRISCHE GRUNDSCHALTUNGEN Parallelschaltung Es gelten folgende Gesetze: (i) An parallel geschalteten Verbrauchern liegt dieselbe Spannung. (U = U 1 = U 2 = U 3 ) (ii) Bei der Parallelschaltung ist der

Mehr

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente

Gleichstromkreis. 2.2 Messgeräte für Spannung, Stromstärke und Widerstand. Siehe Abschnitt 2.4 beim Versuch E 1 Kennlinien elektronischer Bauelemente E 5 1. Aufgaben 1. Die Spannungs-Strom-Kennlinie UKl = f( I) einer Spannungsquelle ist zu ermitteln. Aus der grafischen Darstellung dieser Kennlinie sind Innenwiderstand i, Urspannung U o und Kurzschlussstrom

Mehr

I. Bezeichnungen und Begriffe

I. Bezeichnungen und Begriffe UniversitätPOsnabrück Fachbereich Physik Vorlesung Elektronik 1 Dr. W. Bodenberger 1. Einige Bezeichnungen und Begriffe I. Bezeichnungen und Begriffe Spannung: Bezeichnung: u Signalspannung U Versorgungsspannung

Mehr

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Übung 2. Stationäres Betriebsverhalten der fremderregten Gleichstrommaschine

Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen. Übung 2. Stationäres Betriebsverhalten der fremderregten Gleichstrommaschine Lehrstuhl für Elektrische Antriebssysteme und Leistungselektronik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Technische Universität München Elektrische Antriebe Grundlagen und Anwendungen Übung

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik II Übungsaufgaben

Grundlagen der Elektrotechnik II Übungsaufgaben Grundlagen der Elektrotechnik II Übungsaufgaben Mag. Manfred Smolik Wien, 2. Juni 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Kondensator 1 2 Magnetische Feldstärke 4 3 Magnetischer Fluss, magnetische Flussdichte 6 4 Induktivität

Mehr

Der spezifische Widerstand von Drähten (Artikelnr.: P )

Der spezifische Widerstand von Drähten (Artikelnr.: P ) Lehrer-/Dozentenblatt Der spezifische Widerstand von Drähten (Artikelnr.: P1372700) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-10 Lehrplanthema: Elektrizitätslehre Unterthema:

Mehr

Aufgabenkatalog ET2 - v12.2. σ 1 σ 2

Aufgabenkatalog ET2 - v12.2. σ 1 σ 2 2 Strömungsfeld 2.1 Geschichtetes Medium Gegeben ist ein geschichteter Widerstand (Länge 2a) mit quadratischen Platten der Kantenlänge a, der vom Strom durchflossen wird. Der Zwischenraum habe wie eingezeichnet

Mehr

:::::::::::::~:~~~~:~~.::.:::::::::::::::::::::::::

:::::::::::::~:~~~~:~~.::.::::::::::::::::::::::::: Kantonale Prüfungskommission Lehrabschlussprüfung Elektromonteure 2000 Fach BK4 Elektrotechnik Serie A Prüfungsdatum Kandidat / Nr. - :::::::::::::~:~~~~:~~.::.::::::::::::::::::::::::: Allgemeine Bestimmungen:

Mehr

Theoretische Grundlagen

Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Zur meßtechnischen Untersuchung elektrischer Maschinen sind neben den elektrischen Größen, wie z. B. Strom, Spannung, Leistung, Widerstand, auch mechanische Größen, wie z. B. Drehmoment

Mehr

Vorlage für Expertinnen und Experten

Vorlage für Expertinnen und Experten 2013 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Vorlage für Expertinnen und Experten Zeit 120 Minuten für alle 3 Positionen (Für die Position

Mehr

Ü b u n g s a r b e i t z. Th. S c h a l t u n g e n

Ü b u n g s a r b e i t z. Th. S c h a l t u n g e n Ü b u n g s a r b e i t z. Th. S c h a l t u n g e n Aufgabe 1 An der Stromquelle liegt die Spannung 100 V an. Die Einzelwiderstände haben die folgenden Größen: R 1 20 Ω, R 2 30 Ω, R 3 25 Ω, R 4 48 Ω,

Mehr

Gleichstromtechnik. Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Gleichstromtechnik. Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Gleichstromtechnik Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Motivation Auf der Basis der Kirchhoffschen Gesetze wurden Methoden zur Zusammenfassung

Mehr

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik Prüfung Grundlagen der Elektrotechnik Seite 1 von 18 Klausur Grundlagen der Elektrotechnik 1) Die Klausur besteht aus 7 Textaufgaben. 2) Zulässige Hilfsmittel: Lineal, Winkelmesser, nicht kommunikationsfähiger

Mehr