BURSCHENSCHAFTEN. Proseminar: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Philipp Depisch Matr. Nr.: Studienkennzahl: A300/312

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1 wissen.vernetzen.publizieren Text mit der Signatur # verbreitet mit Unterstützung der Proseminar: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus Philipp Depisch Matr. Nr.: Studienkennzahl: A300/312 BURSCHENSCHAFTEN C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 1

2 INHALTSANGABE 1. ALLGEMEIN S HISTORISCHE GRUNDLAGEN S CHARAKTERISTIKA UND ORGANISATION DER BURSCHENSCHAFTEN S DIE ZUKUNFT DER BURSCHENSCHAFTEN S 9 5. Weitere Ausformungen des deutschnationalen Korporationswesens in Österreich im Überblick S DIE BURSCHENSCHAFTEN AN HAND ZWEIER BEISPIELE S ANMERKUNGEN S LITERATUR S 18 C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 2

3 1. ALLGEMEIN Burschenschaften zählen sicherlich zu den unbekanntesten, gleichzeitig aber auch zu den mächtigsten Phänomen in der rechtsextremen Szene. Auch wenn ihre Mitgliederzahl in Österreich eher gering ist, darf man ihr machtpolitisches Potential sicherlich nicht unterschätzen, gerade seitdem die Freiheitliche Partei, deren bedeutendste Mitglieder aus dem deutschnationalen Korporationswesen stammen, in Österreich an der Regierung ist. Eindrucksvoll meldeten sich die Burschenschaften beim so genannten Putsch von Knittelfeld zurück. Der harte deutschnationale Kern der FPÖ brachte das Regierungsübereinkommen mit der ÖVP zu Fall und stürzte die Freiheitliche Partei in eine vernichtende Wahlniederlage. Es gibt aber auch viele andere Möglichkeiten, Burschenschaften in Aktion zu beobachten. Im Mai 2002 löste das so genannte Gefallenengedenken der Burschenschaften zusammen mit dem Freiheitlichen Volksanwalt Ewald Stadler großes öffentliches Interesse und vor allem öffentliche Kritik aus. Stadler hatte schon vorher Kritik hervorgerufen, als er die Besatzungszeit in Österreich mit der NS-Zeit verglich. Überhaupt ist bei den Burschenschaften das Phänomen zu beobachten, dass die militärische Niederlage des Dritten Reichs als Trauertag auch für Österreich begangen wird. Dabei versuchen die Burschenschaften, zusammen mit anderen rechtsextremen Verbindungen in Österreich und Deutschland, Österreich durch die NS-Zeit eine gemeinsame Schicksalsgemeinschaft mit Deutschland anzudichten 1. In diesem Zusammenhang proklamieren sich die Burschenschaften sehr gerne als Patrioten. Nach all dem was im Zuge dieser Arbeit analysiert wurde, sind sie das nicht, zumindest nicht im Bezug auf unser Land. Vaterland bedeutet für den Burschenschafter nicht Österreich. Der Burschenschafter meint ein Gebiet, das sich ungefähr mit dem Dritten Reich 8 deckt, von dem sich allerdings die meisten Burschenschaften gerne distanzieren wollen. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wie z. B. die Burschenschaften Arminia und Olympia, von denen im Verlauf der Arbeit noch die Rede sein wird. Grundsätzlich kann man jedoch eine Radikalisierung der Burschenschaften im gesamten deutschsprachigen Raum beobachten und besonders wurde dies deutlich, als der Wiener Korporationsring, der die größte Arbeitsgemeinschaft der deutschnationalen Korporationen und Burschenschaften in ganz Österreich ist, eine der radikalsten Burschenschaften, nämlich die eben erwähnte Olympia zum Vorsitzenden wählte. Allerdings wird diese Radikalisierung nicht von allen Burschenschaften im deutschsprachigen Raum mitgetragen. Es existieren auch Abspaltungstendenzen, von denen im Verlauf dieser Arbeit auch noch die Rede sein wird. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 3

4 In dieser Arbeit sollen nun die historischen Grundlagen der Burschenschaften bis in die Gegenwart dargestellt sowie prominente Burschenschaften und Burschenschafter vorgestellt werden. Außerdem soll hinterfragt werden, warum das deutschnationale Korporationswesen, das ja natürlich nicht nur aus Burschenschaften sondern auch aus anderen Verbindungen besteht, in Österreich sich durch eine besondere Radikalität auszeichnet, die im übrigen deutschsprachigen Raum eigentlich nur vereinzelt zu beobachten ist. Es soll ebenfalls versucht werden zu erklären, warum die deutschnationalen Verbindungen eigentlich ein parteiübergreifendes Phänomen sind. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 4

5 2. HISTORISCHE GRUNDLAGEN Der Begriff Burschenschaft kam Ende des 18. Jahrhunderts auf und war zunächst gleich bedeutend mit Studentenschaft allgemein. Die ersten Studentenverbindungen waren Landsmannschaften, gebildet aus Personen, die aus dem selben geographischen Gebiet stammten und sich in studentischen Vereinigungen zusammen schlossen. Viele dieser Landsmannschaften existieren bis zum heutigen Tag entstanden jedoch aus diesen unpolitischen Verbindungen die durch politische Ziele geeinten studentischen Verbindungen an verschiedenen deutschsprachigen Universitäten. Die erste derartige Burschenschaft wurde am 12. Juni 1815 in Jena gegründet. Ihre Keimzelle waren die in den Befreiungskriegen gegen Napoleon kämpfenden Freikorps, vor allem das Lützow`sche Freikorps, dem sie auch die deutschen Farben schwarz/rot/gold 2 verdanken. Diese Kämpfe gegen Napoleon, die zwischen 1812 und 1815 stattfanden, waren neben dem später erwähnten Wartburgfest das prägende Ereignis, das sie im gesamten deutschsprachigen Raum einte. Beeinflusst von den Ideen Fichtes und Arndts, forderten sie die nationale Einheit Deutschlands sowie demokratische Freiheiten und pflegten zugleich einen in der Verherrlichung des alten Deutschen Kaisertums schwärmerischen Idealismus. Die Burschenschaften gewannen sehr schnell an Anhängerschaft. Am Wartburgfest, das am 18. und 19. Oktober 1817 stattfand, nahmen Burschen von fast allen deutschsprachigen Hochschulen teil. Dieses Fest, das als Gedenkveranstaltung zu Ehren Martin Luthers getarnt gewesen war, mutierte sehr bald zu einer deutschnationalen und auch von rassistischen Zügen gekennzeichneten Kundgebung. Erstmals wurden bei diesem Fest in großer Stückzahl Bücher jüdischer Schriftsteller verbrannt. Am 18. Oktober 1818 schlossen sich die Burschenschaften von 14 deutschen Universitäten zur allgemeinen deutschen Burschenschaft zusammen und legten in der Denkschrift: Grundsätze und Beschlüsse des 18. Oktobers,ihr Programm nieder, indem sie die Einheit Deutschlands, darunter auch die deutschsprachigen Gebiete der K u K Monarchie forderten, sowie die Errichtung einer konstitutionellen Monarchie, die Rede- und Pressefreiheit und anderes. Der österreichische Staatskanzler Clemens Wenzel Fürst von Metternich erkannte daher schon bald die Gefahr, die von diesen Burschenschaften gegenüber Österreich ausging. Als Vorsitzender des Deutschen Bundes setzte er deswegen 1819 die so genannten Karlsbader Beschlüsse durch, in denen sämtliche deutschnationale und liberale Bestrebungen im gesamten deutschsprachigen Raum unterdrückt wurden. Metternich fürchtete, natürlich nicht ganz zu unrecht, dass die Burschenschaften die, bis dato über 800 Jahre dauernde österreichische Staatsgeschichte beenden könnten. Auch wurden die europäischen Staatsmänner durch die zunehmende Radikalisierung der Burschenschaften alarmiert, da es vermehrt zu Übergriffen gegen politische Gegner kam und am 23. März 1819 der Dramatiker August von Kotzebue durch einen Burschenschafter ermordet wurde. In der Folgezeit beteiligten sich aktive oder ehemalige Burschenschafter in häufig führender Rolle an revolutionären bzw. liberalen und demokratischen Aktivitäten. Insbesondere sei hier die Frankfurter Nationalversammlung von 1848/1849 zu nennen, die bis dato die größte Kundgebung zur Errichtung eines Großdeutschen Reiches gewesen war. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 5

6 Nach der Herauslösung Österreichs aus dem Deutschen Bund 1866 und der Gründung des Zweiten Deutschen Reichs 1871 entwickelten sich die Burschenschaften nach mehreren Spaltungen zu mensurschlagenden, nationalistischen und konservativen Studentenverbindungen. In Österreich waren die Burschenschaften zwar seit dessen Eigenstaatlichkeit geschwächt, hatten aber noch genug politischen Einfluss, um zumindest dazu beizutragen, dass sich Österreich während des Deutsch-Französischen Krieges 1870 bis 1871 neutral verhielt. Nach dem 1. Weltkrieg waren es besonders die deutschnationalen Verbindungen, die vehement den Anschluss Österreichs an die Weimarer Republik forderten. Diese Forderung wurde dann durch den Vertrag von Saint-Germain unterbunden. In der Ersten Republik organisierten sich die meisten Burschenschaften in den politischen Parteien rechts der Mitte, allerdings auch in der Sozialdemokratie und als die Nationalsozialisten in Deutschland stark wurden, beteiligten sich in Österreich sehr viele Burschenschafter sowie Mitglieder anderer deutschnationaler Korporationen in der später illegalen NSDAP. Im Juli 1934 waren Burschenschafter maßgeblich an der Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß und an der versuchten Machtübernahme in Österreich beteiligt. Dieser Putschversuch konnte allerdings damals noch von den österreichischen Exekutivorganen niedergeschlagen werden. Nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland waren vielfach Burschenschafter in wichtigen Positionen des NSDAP Staats- und Parteiapparates anzutreffen. Nach Ende des 2. Weltkrieges gründeten sich die meisten Burschenschaften Anfang der 50-er Jahren neu und beteiligten sich Anfang der 60-er Jahre mehrfach an Bombenanschlägen in Südtirol was auch zu Verboten diverser deutschnationaler Verbindungen führte. Infolge der deutschen Wiedervereinigung kam es in den 90-er zu einer erneuten Radikalisierung der Burschenschaften im gesamten deutschsprachigen Raum 15/16/22. Den größten politischen Erfolg erlebten die Burschenschaften in Österreich mit der Aufnahme der Freiheitlichen Partei in die Bundesregierung am 04. Februar , aber in jüngster Gegenwart leiden die Burschenschaften an einem Phänomen, das auch andere Studentenverbindungen betrifft, nämlich an einem zunehmenden Mitgliederschwund und damit auch an einer Abnahme ihres politischen Einflusses. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 6

7 3. CHARAKTERISTIKA UND ORGANISATION DER BURSCHENSCHAFTEN Wer einer Burschenschaft beitritt, erhält zuerst den Titel Fux 4. Diesem Fux wird ein so genannter Leibbursch beigestellt, der als eine Art Lehrmeister fungiert. Der Leibbursch ist dann für die Ausbildung des Fux verantwortlich, die durchaus zwei Jahre und länger dauern kann. In dieser Ausbildungszeit muss der Fux alles über die Geschichte, Besonderheiten und Riten seiner Burschenschaft erlernen. Da die meisten Burschenschaften schlagend sind, muss er sich vor seiner Aufnahme als gleichwertiges Mitglied ( Burschung ), diesem Ritual bis zu siebenmal unterziehen. Diese so genannte Mensur ist ein ritueller Wettkampf zweier Burschenschafter, der mit degenähnlichen Stich- oder Hiebwaffen 5 ausgefochten wird. Bei diesem Wettkampf geht es weniger darum, sein Gegenüber zu verletzen, als mehr um herauszufinden, wie kühn das Gegenüber ist. Es kann aber bei diesem Wettkampf zu schweren, u. A. auch lebensgefährlichen Verletzungen kommen. Bei der Mensur sind die Gesichter der Kontrahenten nur teilweise geschützt, d.h., beim Abgleiten der Klinge entstehen im Gesicht Narben, die so genannten Schmisse, die eigentlich als Zeichen des schlechten Fechtens gelten, von den radikalen österreichischen Burschenschafter allerdings mit Stolz getragen werden. Die Forderung zur Mensur kann immer erfolgen. Wenn ein Burschenschafter einen anderen jedoch in seiner Ehre verletzt, kann dieser auch zu einem Duell fordern, welches dann zumeist schwere Verletzungen und in einigen Fällen auch den Tod zur Folge haben kann, wie dies das letzte Mal geschehen sein soll. Merkmale der meisten radikalen Burschenschaften in Österreich heutzutage sind ein radikaler Deutschnationalismus, durchsetzt von Rassismus und Antisemitismus, Ablehnung aller liberalen Bestrebungen sowie ein hohes Ausmaß von Autoritätsdenken und Autoritätsgläubigkeit. Dadurch haben die Burschenschaften untereinander einen sehr großen Zusammenhalt und einen hohen Organisationsgrad. Diese Faktoren und der Umstand, dass sie in Österreich (Böhmdorfer, Haupt, Haider, Stadler etc.) und Deutschland vielfach wichtige politische Ämter besetzen, macht sie zu den überhaupt gefährlichsten rechtsradikalen Phänomenen. Ein Burschenschafter, der nicht mehr studiert und einen Beruf ausübt, wird, im übrigen, als Alter Herr bezeichnet. Das Vaterland Wie bereits erwähnt, haben die Burschenschaften einen besonderen Vaterlandsbegriff, der anhand von Fallbeispielen näher erörtert werden soll. Der ehemalige deutsche Ministerialdirigent Dr. Hans Merkel erklärte diesen Vaterlandsbegriff bei einem WKR-Kommers am 30. November 2002 im Parkhotel Schönbrunn folgendermaßen: Ich habe zu einem meiner Geburtstage eine Landkarte aus dem Jahre 1899 geschenkt bekommen. Sie ist betitelt: Neueste Reisekarte von Deutschland. Auf dieser Karte besteht Deutschland aus dem Zweiten Deutschen Reich, dem so genannten Bismarckreich und Deutsch-Österreich, unter welchem man seinerzeit die ehedem zum deutschen Bund gehörenden Teile Österreichs verstand. Dieser Begriff von Deutschland ist mit gewissen Österreich betreffenden Abstrichen, ich meine damit die geschlossen fremdvölkisch besiedelten Gebiete, auch mein Deutschlandbegriff. Deutschland ist also größer als die Bundesrepublik Deutschland 7. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 7

8 Andreas Mölzer, ehemaliger Bundesrat und auch ehemaliger Parteiideologe Jörg Haiders bemerkte zum selben Thema: Der Korporationsstudent in Österreich ist sui generis als Angehöriger einer deutschen Korporation bereits eine lebende Anklage gegen die große Lebenslüge der zweiten österreichischen Republik. Der allzu opportunistische Ausstieg aus der deutschen Geschichte und der deutschen Verantwortung [...] und die damit verbundene Lebenslüge stellt eben jener in Frage, der sich weiter als Deutscher bekennt 12. Diese Aussagen Mölzers und Merkels einen die Burschenschaften in Österreich. Die meisten Burschenschaften bekennen sich aber in ihren Statuten zumindest offiziell zur Republik Österreich, da der Wunsch nach einem Anschluss an Deutschland eine strafrechtliche Handlung darstellen würde. Lediglich einige wenige Burschenschaften hängen noch dem Traum eines Großdeutschen Reiches in den Grenzen vom 1. September an. Dieser Umstand hat diesen Burschenschaften seit jeher große Probleme mit der österreichischen Exekutive beschert. Das Innenministerium bemerkte dazu in einer Beobachtung aus dem Jahre 1999: Von diesen Verbindungen geht zwar kein konkreter, aber ein verklausulierter Rechtsextremismus aus und deswegen wird ihnen auch ein besonderes Augenmerk zugewendet 9. Die österreichischen Behörden überwachen die Burschenschaften zwar nicht vollständig, aber stichprobenartig, um zu verhindern, dass sie sich in der rechtsextremen Szene zu unkontrolliert bewegen können. Die Freiheitlichen waren allerdings durch ihre Regierungsbeteiligung durchaus in der Lage, diese Überwachung sehr stark einzuschränken 3. Abspaltungstendenzen Der bereits erwähnte Vaterlandsbegriff brachte die Burschenschaft Olympia bereits vor einigen Jahren in den eigenen Reihen in recht große Schwierigkeiten hatte die Olympia erneut den Vorsitz in der Deutschen Burschenschaft übernommen (die Deutsche Burschenschaft umfasst alle deutschnationalen Korporationen in Deutschland, Österreich und Südtirol). Während einer Sitzung entbrannte ein großer Streit, was nun für die Burschenschaften der Vaterlandsbegriff bedeuten sollte. Die Vorsitz führende Olympia brachte den eben erwähnten Vaterlandsbegriff ein, der allerdings das Problem mit sich brachte, dass die Souveränität von bis zu zehn Staaten angezweifelt wurde. Andere gemäßigtere Burschenschafter wollten den Vaterlandsbegriff auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland beschränken. Als es zu keiner Einigung diesbezüglich kam, spalteten sich acht Burschenschaften von der deutschen Burschenschaft ab und gründeten die Neue Deutsche Burschenschaft (NDB). Diese Neue Deutsche Burschenschaft war ab dem Zeitpunkt ein gemäßigter Gegenpol zu den vorhandenen Burschenschaften. Die ostdeutschen Grenzrevisionsbestrebungen wurden von der NDB abgelehnt und es wurde versucht rassistische Tendenzen in ihren Reihen einzuschränken. Mittlerweile hat die NDB bereits 28 Mitgliederorganisationen 10, was wiederum die vorhandenen konservativen und radikal deutschnationalen Burschenschaften im gesamten deutschsprachigen Raum schwächt. Aber auch innerhalb der konservativen Deutschen Burschenschaft ist die Olympia nicht unumstritten, da sie einen recht sorglosen Umgang mit Rechtsextremisten und Neonazis pflegen, worauf allerdings später noch näher eingegangen wird. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 8

9 4. DIE ZUKUNFT DER BURSCHENSCHAFTEN Über die Zukunft der Burschenschaften zu spekulieren, ist sicherlich kein sehr einfaches Unterfangen. Hat man sie schon mehrfach totgesagt, sind sie immer wieder wie ein Stehaufmännchen wiedergekommen. Es ist zu befürchten, dass in einer Welt, die das Radikale, das Extreme liebt, auch diese Verbindungen eine Renaissance erleben könnten. Die Republik Österreich hat bisher recht wenig getan, um den Burschenschaften entgegenzutreten. Das geschah weniger aus Opportunismus, sondern in erster Linie aus dem Irrglauben, die Burschenschaften würden durch ein (zum Teil gespieltes) staatliches Desinteresse von selbst verschwinden. Man kann aber mit Sicherheit sagen, dass das deutschnationale Korporationswesen in Österreich schweren Zeiten entgegensieht. Die Burschenschaften sind nämlich größtenteils von Spenden ihrer Alten Herrn abhängig um z.b. ihr Propagandamaterial und andere Aktivitäten finanzieren zu können. Da die Freiheitliche Partei allerdings vor einem finanziellen Kollaps durch die schwere Wahlniederlage steht, ist anzunehmen, dass die finanziellen Zuwendungen an die Burschenschaften wahrscheinlich abnehmen werden. Zwar werden die Burschenschaften auch aus dem Ausland unterstützt, allerdings in einem weitaus geringeren Maße, wie von der FPÖ bzw. Alten Herrn in der FPÖ. Des weiteren ist die Konkurrenz innerhalb der Studentenverbindungen recht hoch. Der Kartellverband (CV) verfügt über eine wesentlich höhere Mitgliederzahl und ist auf Grund weit weniger umstrittener politischer Ziele für viele konservative Studenten wesentlich attraktiver, als die im Vergleich dazu sehr radikalen Burschenschaften. Außerdem leiden die Burschenschaften in unserem Land am Fakt in Wirklichkeit keine Deutschen Verbindungen zu sein und an dem Umstand eines weit verbreiteten Österreichbekenntnisses im Großteil der Bevölkerung, die deswegen auch ihre Ansichten nicht versteht. Und genau dieser Umstand macht die heimischen deutschnationalen Korporationen so derart radikal. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 9

10 5. Weitere Ausformungen des deutschnationalen Korporationswesens in Österreich im Überblick 1. Vereine deutscher Studenten: Diese deutschnationalen Studentenvereine richten sich weniger nach dem Brauchtum der Burschenschaften, als mehr nach dem der alten Landsmannschaften, aus dem sie hervorgegangen sind. In vielen Bereichen sind diese den Burschenschaften sehr ähnlich, da die meisten ebenfalls Mensuren fechten, d.h. schlagende Verbindungen sind. Als Beispiel wäre hier der Verein deutscher Studenten Sudetia anzuführen, der sich als eine deutschnationale Verbindung der Vertriebenen aus dem Sudetenland sieht Sängerschaften: Die Sängerschaften sind ebenfalls in vielen Punkten den Burschenschaften sehr ähnlich. Sie haben eine ähnliche Struktur im Aufbau und die meisten sind schlagend. Im Gegensatz zu den Burschenschaften werden aber bei den Sängerschaften größere regionale Schwerpunkte gesetzt und verstärkt deutschnationales Brauchtum gepflegt. Zu den bekannten Sängerschaften zählt die Gothia Graz Corps: Corps sind ebenfalls studentische, schlagende Verbindungen, die allerdings Studenten aus allen politischen Richtungen aufnehmen. Corps haben zwar die Rituale der Burschenschaften, tolerieren in ihren Reihen allerdings auch nichtdeutschnationale Mitglieder. Als Beispiel sei hier das Corps Allemannia Wien zu Linz genannt Der Österreichische Turnerbund: Der Österreichische Turnerbund ist aus dem ehemals Deutsch-Österreichischen Turnerbund hervor gegangen und hat ebenfalls in erster Linie ein studentisch deutschnationales Verständnis. Neben den schon erwähnten illegalen Nationalsozialisten und Burschenschafter waren es auch vor allem Mitglieder des Turnerbundes gewesen, die 1934 den Putschversuch gegen die Regierung Dollfuß anführten. Der Turnerbund zählt allerdings heute zu den eher gemäßigten deutschnationalen Organisationen und findet daher auch als eine der wenigen überparteiliche Anerkennung bzw. Akzeptanz in breiten Teilen der österreichischen Gesellschaft Pennale Burschenschaften: Diese sind ebenfalls deutschnationale und zumeist schlagende Verbindungen, die allerdings auf der gymnasialen Ebene tätig sind. Eine der bekannteren derartigen Verbindungen ist die Pennale Burschenschaft Arminia in Graz. 20 Der Chef der Wiener FPÖ, Heinz Christian Strache war im übrigen Mitglied einer derartigen Verbindung. 23 C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 10

11 Exkurs 1: Der Alpenverein 1862 wurde in Wien der Deutsch-Österreichische Alpenverein gegründet, der sich kurz darauf mit dem deutschen Alpenverein zusammenschloss. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges existierte praktisch kein eigener österreichischer Alpenverein. Hatte es sich diese Organisation zuerst zur Aufgabe gemacht, die Alpen im damaligen Deutschen Bund zu kartographieren und zu schützen, so nahm der deutsch-österreichische Alpenverein sehr bald auch rassistische und antisemitische Ideologien in seine Charta mit auf. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges unterhielt der Deutsch-Österreichische Alpenverein engste Kontakte zum deutschnationalen Korporationswesen und war auch eine der wenigen Organisationen gewesen, die Hitler im Zuge der Gleichschaltung nicht mehr berücksichtigen musste, da die meisten Charakteristika der NS-Ideologie sich bereits in der Vereinscharta wiederfanden. Nach 1945 gründete sich der Alpenverein neu und wurde eine überparteiliche Organisation, deren Funktion es nun ausschließlich war, Aufgaben im Alpinsport und Naturschutz wahrzunehmen. Eine enge Kooperation mit dem deutschen Alpenverein und der gute Kontakt zum deutschnationalen Korporationswesen in Österreich und Deutschland blieben allerdings bis zum heutigen Tag aufrecht 21. Exkurs 2: Mädelschaften Deutschnationale Frauenverbindungen sind ein eher neues Phänomen. In Österreich existieren mit den Mädelschaften Freya und Barbara, dem Verein Grazer Studentinnen sowie der Sudetendeutschen Damengilde Edda nur vier derartige Vereine. Freya und Edda haben ihren Sitz in Wien, die Mädelschaft Barbara in Leoben auf der Montanuniversität. Edda, Barbara und der Verein Grazer Studentinnen vertreten ebenfalls deutschnationales Gedankengut, sind jedoch relativ gemäßigt. Die Mädelschaft Freya, die unter der Schirmherrschaft der Olympia steht, kann man hingegen auch als radikal bezeichnen. Grundsätzlich streben die Damenverbindungen keine Konkurrenz mit den Burschenschaften und anderen deutschnationalen Herrenverbindungen an. Sie wollen gemäß dem deutschgermanischen Frauenbild den Männern zur Seite stehen und sie in ihren Aktivitäten unterstützen. Daher vermeiden es die Damenverbindungen zumeist auch, sich politisch so zu exponieren, wie die Burschenschaften und deutschnationalen Herrenverbindungen. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 11

12 6. DIE BURSCHENSCHAFTEN AN HAND ZWEIER BEISPIELE Die Wiener akademische Burschenschaft Olympia Am 10. November 1859 wurde anlässlich einer Feier zum 100. Geburtstag Friedrich Schillers die Wiener Burschenschaft Olympia gegründet. In den ersten Jahren ihrer Tätigkeit machten sich die Olympen für Liberalitätsrechte stark, die im metternichschen Österreich sehr stark eingeschränkt worden waren, fingen aber sehr bald an, auch großdeutsche und antisemitische Paragraphen in ihre Satzung aufzunehmen. Bis zum heutigen Tag ist es Juden und nicht-ariern nicht gestattet, Mitglied in der Olympia zu werden. Olympen waren maßgeblich an der Organisation von Massenkundgebungen beteiligt, die im deutsch-französischen Krieg die Neutralität Österreichs erzwingen sollten und versuchten besonders in Böhmen und Mähren die Gleichberechtigung der slawischen Bevölkerung mit den Deutschsprachigen zu verhindern. In der 1.Republik war die Burschenschaft ebenfalls maßgeblich am Putsch gegen die Regierung Dollfuß beteiligt. Nach dem Anschluss Österreichs an Nazideutschland wurde die Olympia feierlich mit allen anderen studentischen Korporationen in die deutsche Studentenschaft integriert. Bis heute beteuern die Olympen, es sei eine zwanghafte Integration gewesen. Dies ist historisch unrichtig, es war eine freiwillige Eingliederung der Burschenschaften in das deutsche Studentenwesen 15. Der Anschluss Österreichs war die Erfüllung ihres großdeutschen Traums 8 und hatte sie, die die Aufgabe gehabt hatten, diesen Traum am Leben zu halten, somit überflüssig gemacht. Auch hatten die Burschenschafter innerhalb der deutschen Studentenschaft die Möglichkeit, ihre Riten praktisch unverändert weiterzuführen gründeten sich die Olympia neu, und acht Jahre später wurde ein Verfahren gegen sie, wegen NS- Wiederbetätigung, aufgenommen. Als sich dann Olympen maßgeblich an Terroranschlägen in Südtirol Anfang der 60er Jahre beteiligt hatten, wurde die Olympia am 01. Dezember 1961 endgültig verboten. Sie konnte sich aber wenige Jahre später als so genannter Akademischer Leseverein neu gründen. Im Geschäftsjahr 1989/90 übernahm die Olympia erstmals den Vorsitz in der Deutschen Burschenschaft. Zusammen mit der deutschen Wiedervereinigung stellte sie damals die Forderung nach einer Angliederung der ehemals deutschen Gebiete jenseits von Oder und Neiße und forderte vehement einen Anschluss Österreichs und Südtirols an Deutschland. Diese Forderung wurde damals von den meisten Burschenschaften der deutschen Burschenschaft mitgetragen. Als dann die Burschenschaften in Deutschland sich im Zuge einer gesellschaftspolitischen Integration zu mäßigen begannen, führte die erneute Forderung der Olympia nach einem Anschluss der erwähnten Gebiete an Deutschland, 1996 zu den bereits bekannten Abspaltungstendenzen. Bis heute nimmt die Olympia bei den deutschnationalen Korporationen in Österreich eine dominierende Stellung ein und verfügt auch über einen nicht zu unterschätzenden politischen Einfluss. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 12

13 Prominente Mitglieder der Olympia Dipl.-Ing. Dr. Norbert Burger: 1945 als Freiwilliger an der Front eingesetzt und nach eigenen Angaben an Hinrichtungen beteiligt, war er bereits 1951 an der Neugründung der Burschenschaft Olympia maßgeblich beteiligt war er Bundesvorsitzender des Ringes freiheitlicher Studenten und leitete ab 1961 zusammen mit anderen Burschenschaftern Bombenattentate in Südtirol und im übrigen Italien. Nach Meinungsverschiedenheiten mit der FPÖ trat er 1963 aus und war 1967 Gründungsmitglied der nationaldemokratischen Partei wurde er von der NDP zum Präsidentschaftskandidaten nominiert. Er erhielt 1980 bei der Wahl 3,2 % der Stimmen wurde die NDP verboten und somit Burgers politisches Engagement stark eingeschränkt. An Burgers Begräbnis 1992 nahmen zahlreiche Aktivisten des Rechtsextremen Lagers teil 17. Dr. Martin Graf: ehemaliger Freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat (bis November 2002). Graf bekannte sich, wie sein Parteikollege Wolfgang Jung, mehrmals öffentlich zum Deutschtum 11. Graf forderte außerdem als einer der wenigen freiheitlichen Politiker eine totale Restitution des 1945/46 von der tschechoslowakischen Regierung enteigneten Besitzes der deutschsprachigen Bevölkerung 19. Graf gehörte auch zu den Freiheitlichen Abgeordneten, die vehement die Abschaffung der NS- Verbotsgesetze fordern und die deswegen innerhalb der FPÖ eher eine Minderheit darstellen. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 13

14 Die Grazer akademische Burschenschaft Arminia Die Grazer Burschenschaft Arminia wurde 1868 als Ableger der Wiener Progressistischen Burschenschaft Arminia gegründet bis 1871 nahmen Arminen am deutsch-französischen Krieg teil. Dies brachte der Arminia nebst ihrer großdeutschen Haltung im Sommersemester 1875 das erste Verbot ein. Trat sie im Wintersemester 1875 unter einem anderen Namen erneut auf, wurde sie 1879 erneut verboten, 1884 wieder erlaubt. Während des 1. Weltkrieges wurde der Aktivbetrieb der Arminia eingestellt und die Burschenschaft gründete sich im Wintersemester 1922/23 neu. Die Burschenschaft war ebenfalls am nationalsozialistischen Putsch gegen den Ständestaat beteiligt und verlor in den Folgekämpfen zwei ihrer Mitglieder wurde die Arminia im Zuge des Anschlusses zuerst in Kameradschaft 5, dann gemeinsam mit der Grazer akad. B! Allemannia in Kameradschaft Leo Mardaunig umbenannt. Bis 1945 profilierten sich viele Arminen in der deutschen Wehrmacht und waren auch in führenden Positionen des NS-Apparates zu finden gründete sich die Burschenschaft unter dem Namen Akademische Studentenverbindung Libertas neu und nahm im Wintersemester 1952/53 wieder den Namen Arminia an. In den Folgejahren waren Mitglieder dieser Burschenschaft ebenfalls an den Attentaten in Südtirol beteiligt und pflegen bis heute engen Kontakt zu österreichischen Rechtsextremisten, wie Franz Radl und Gottfried Küssel 18. Prominentestes Mitglied Ernst Kaltenbrunner: Kaltenbrunner trat 1926 während seines Jusstudiums in Graz der Arminia bei. Er beteiligte sich an Demonstrationen und Boykotts gegen jüdische Studenten und Professoren. Kaltenbrunner propagierte bereits vor seinem Eintritt in die NSDAP 1930 Prinzipien, wie Rassenreinheit, Lebensraumerweiterung sowie einen radikalen Antisemitismus trat er der österreichischen Zweigstelle der SS bei und wurde 1935 zu ihrem Anführer. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde Kaltenbrunner Staatssekretär für öffentliche Sicherheit und wurde zu einem höheren SS- und Polizeiführer in Wien ernannt. Dies ermöglichte ihm Kontakte zum Führungskreis der NSDAP, damit war der Grundstein für seine spätere Karriere gelegt. Durch seine Konsequenz und Brutalität in seinen Aktionen, erregte er die Aufmerksamkeit Heinrich Himmlers, der zu seinem Gönner avancierte. Am 30. Jänner 1943 berief Himmler Kaltenbrunner zum Nachfolger Heidrichs, der nun neben der Leitung der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes auch den für die Endlösung der Judenfrage zuständigen Verwaltungsapparat übernahm. Kaltenbrunner war innerhalb der NSDAP gefürchtet, da er auch konsequent Gegner innerhalb der eigenen Partei ausschaltete. Um dies tun zu können, sicherte er sich die Gunst Hitlers dadurch, dass er die Liquidierung der so genannten Reichsfeinde beschleunigte. Kaltenbrunner war nach Hitler der hochrangigste Österreicher im NS-Apparat gewesen und wurde im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tod verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet 12. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 14

15 Die Arminia bedachte ihren prominentesten Bundesbruder mit einer Gedenktafel, auf der folgende Inschrift zu lesen ist: Für Bundesbruder Ernst Kaltenbrunner, ermordert am 16. Oktober 1946 in Nürnberg für Deutschlands Freiheit 14. C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 15

16 7. ANMERKUNGEN 1.) ( Festrede zum WKR-Kommers 2002, gleichzeitig Festkommers aus Anlaß des 143. Stiftungsfestes der Wiener Akademischen Burschenschaft Olympia am 30. November im Parkhotel Schönbrunn Wien ). 2.) (Text ). 3.) erstmals war es ihnen möglich, ihre Ansichten bundespolitisch umzusetzen (z.b.: Wegfall des Rechtsextremismusberichtes des Innenministeriums ab 2000). 4.) Der Fux hat während seiner Ausbildungszeit in der Burschenschaft niedere Dienste zu tun wie z.b. Bier ausschenken und Reinigungsarbeiten. Jeder Bursch ist berechtigt dem Fux solche Arbeiten anzuordnen. Bei nicht Befolgung einer Anordnung kann der Fux von einem Bursch bestraft werden, indem er, gezwungener Maßen, eine große Menge Bier entweder in einem Schluck (ad Profundum) oder bis zur Anweisung satis! austrinken muss. 5.) Diese Schläger gibt es in verschiedenen Konfigurationen. Je nach dem aus welcher Stadt die Burschenschaft stammt, unterscheiden sie sich nach Profil, Länge und Aussehen; Interview mit Markus Katzmeier/ Burschenschaft Olympia März ) berichtet von einem Mitglied des Vereins Deutscher Studenten Sudetia bei einem Interview am ) aus der Rede Hans Merkels. 8.) 100 Jahre Wiener Akademische Burschenschaft Bruna Sudetia, in: Akademisches Leben, 7./8. Folge, Juli/August 1971, S 22. / sowie PERNER Markus, ZELLHOFER Klaus: Österreichische Burschenschaften als akademische Vorfeldorganisationen des Rechtsextremismus; in : Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus. Wien 1994, S 275f / siehe auch: Wiener Coleur Szene; Oktober 1991, S 5. 9.) BM f. Inneres, Gruppe C, Abteilung II/7: Rechtsextremismus in Österreich. Jahreslagebericht 1999; Wien 2000, S ) stand ) z.b.: Am 30. April 2001 bei einer Veranstaltung der Katholischen Landsmannschaft Josephina/ siehe u.a. auch: Der Spiegel 24/97, S ) aus: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes: Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus; Wien 1993, S ) FUGMANN Markus: Ernst Kaltenbrunner; aus Microsoft Encarta ) lt. Mag. Bernhard Bauer. 15.) (Chronik). 16.) (Geschichte). 17.) (Publikationen/ Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus/Rechtsextreme Funktionäre, Aktivisten und Ideologen/ Burger, Norbert). C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 16

17 18.) lt. Franz Radl jr. 19.) (August 2002). 20.) lt. Interviews mit Mag. Bernhard Bauer, sowie div. Mitglieder des RFS. 21.) sowie Microsoft Encarta Professional 2002/ Österreichischer Alpenverein. 22.) ESCHENHAGEN Wieland: Burschenschaft; aus Microsoft Encarta Professional ) WALDBRUNNER Andrea: Der Standart; C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 17

18 LITERATUR Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes: Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus; Wien 1994, S 270ff/ S Microsoft Corporation: Microsoft Encarta Professional 2002; Irland Junge Freiheit 4/90: Interview mit der Burschenschaft Olympia, S 8. Grässle-Münscher: Kriminelle Vereinigungen. Von den Burschenschaften bis zur RAF; Hamburg Heither / Gehler / Kurth u. a.: Blut und Paukboden. Eine Geschichte der Burschenschaften; Frankfurt/Main C:\Eigene Dateien\mnemo\unet\arbeiten\520.doc Seite 18

Thema: Vormärz. 1. Vorgeschichte. 2. Der Befreiungskrieg. 3. Der Deutsche Bund. 4. Biedermänner ( ) 5. Wartburgfest (1817)

Thema: Vormärz. 1. Vorgeschichte. 2. Der Befreiungskrieg. 3. Der Deutsche Bund. 4. Biedermänner ( ) 5. Wartburgfest (1817) Thema: Vormärz 1. Vorgeschichte 2. Der Befreiungskrieg 3. Der Deutsche Bund 4. Biedermänner ( 1815-1848) 5. Wartburgfest (1817) 6. Hambacher Fest (1832) 7. Wiener Kongress 8. Metternich 9. Fragen zum Vortrag

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