Was uns in der Taufe geschenkt ist.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was uns in der Taufe geschenkt ist."

Transkript

1 Was uns in der Taufe geschenkt ist. Vortragsreihe in der Fastenzeit in St. Nepomuk, Hadamar 23. März M 2011 Roland Büskens, B Referent Theologische Erwachsenenbildung

2 Verlauf des Abends Begrüssung Stichwortsammlung Sakramente allgemein Das Sakrament der Taufe Erwachsenentaufe Kindertaufe Aussagen des aktuellen Katechismus und Zweites Vatikanisches Konzil Gespräch zum Gehörten 2

3 Einführung Sakramente 3 Dieter Schütz / pixelio.de

4 Was fällt mir ein. (nur ein oder zwei Stichwort/-e). zum Begriff Sakrament? Welche Erinnerung habe ich an die Taufe meiner Kinder/Verwandte? 4

5 Einführung Jesus Christus - Das Ursakrament 5 Dieter Schütz / pixelio.de

6 Empfangt, was ihr seid: Leib Christi. Damit ihr werdet, was ihr empfangt: Leib Christi Augustinus 6

7 Einführung Die Kirche das Grundsakrament Die Kirche und die in Ihr Getauften hat/haben den Auftrag, die Menschenliebe Gottes zu verkünden und entsprechend zu handeln. 7

8 Die zwei Seiten des Sakramentes Das Unsichtbare Das Sichtbare Jesus Kirche Taufe 8

9 Definition Sakrament Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes bewirkt Das Zweite Vatikanische Konzil sah in der Kirche als Ganzes in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit. 9

10 Etymologie (Bedeutung; Herkunft) religiös: Heilszeichen, Heilsmittel, Heilsweg, sichtbares Zeichen der verborgenen Heilswirklichkeit sacer : heilig, unverletzlich mysterion (gr.) mysteria: Geheimnis, lat. Mysterium religiöse Kulte (z.b. Adonis) 10

11 Justin (+ 165 n.chr.) und Tertullian (um 200 n Chr.) beginnen Taufe und Herrenmahl in Anlehnung an die Mysterienkulte als mysteria bzw. sacramentum zu bezeichnen sacramentum (lat.): nichtchristlich: Fahneneid, Geldkaution (profan) sacramenta später auch Heilspläne Gottes und die Geschehnisse der atl. und ntl. Heilsgeschichte 11

12 Der ausserchristliche Gebrauch macht deutlich, warum der römische Soldatensohn und Jurist Tertullian um 200 n.c. erstmals das Wort sacramentum für die Taufe, damals fast ausschließlich die Erwachsenentaufe, verwendet. Er sah in der Taufe nämlich vor allem das freiwillige Engagement der bekehrten Heiden zum Dienst, ja zum Soldatendienst für Christus. 12

13 Augustinus von Hippo ( n.chr.) Unterscheidung von Sache und Zeichen. Sakramente bestehen aus einer materiellen Handlung und aus diese verdeutlichenden Worten Sakramente bewirken genau das, was sie anzeigen, und zwar unabhängig von der Würde des Spenders ( ex opere operato ) 13

14 Die Entwicklung von der Erwachsenen- zur Kindertaufe 14

15 Hippolyt von Rom (+ 235) Von der Erwachsenenzur Kindertaufe Die älteste Kirchenordnung, die auf den römischen Lehrer Hippolyt (ca. 220 n.chr.) zurückgeht, nennt folgende Grundelemente der christlichen Taufe: Taufwasserweihe Entkleidung der Täuflinge, Ablegen allen Schmucks Weihe des Salböls (durch den Bischof) Absage an den Satan Erste Salbung des Täuflings (zum Zwecke des Exorzismus) Bei der Taufe: Übergabe des unbekleideten Täuflings an den Täufer (Bischof) (im Wasser) Frage nach dem Glauben (Glaubst Du an Gott, den Vater ) mit den Worten des römischen Bekenntnisses Dreimaliges Untertauchen (jeweils nach der Antwort Ich glaube ) Zweite Salbung mit dem Öl der Danksagung (durch Presbyter) Abtrocknung und Ankleidung des Täuflings 15

16 Von der Erwachsenenzur Kindertaufe Nach der Taufe: (in der Gemeindeversammlung) Handauflegung durch den Bischof und Gebet um den heiligen Geist Dritte Salbung (durch Ausgießen von Öl auf das Haupt des Getauften) Kreuzzeichen, Friedensgruß und Friedenskuss Nachdem das Christentum zur Staatsreligion erhoben worden war (380 n.chr.), trat die Erwachsenentaufe immer mehr hinter die Kindertaufe zurück. Es wurden nicht nur (wie seit 125 n.chr.) heranwachsende Kinder getauft, die im christlichen Glauben unterwiesen worden waren und getauft werden sollten, sondern (wie um 200 n.chr. erstmals bezeugt) auch zunehmend Säuglinge, für die stellvertretend deren Eltern die Tauffragen beantworteten und den Glauben bekannten. 16

17 Von der Erwachsenenzur Kindertaufe Dass sich die Säuglingstaufe schließlich durchsetzte, hängt wesentlich mit der Erbsündenlehre Augustins zusammen, nach der alle Menschen von Adam her die verkehrte Grundeinstellung zu Gott, zum Mitmenschen und zu sich selbst geerbt haben. Diese folgenschwerste aller Entscheidungen der Kirchengeschichte (H.U. von Balthasar) hatte eine Reihe von einschneidenden Veränderungen der Taufpraxis zur Folge: Die Taufe war nicht mehr an die Osternacht, an Pfingsten oder Epiphanias (=Fest der Taufe Jesu) gebunden, sondern wurde jederzeit vorgenommen. Ostern wurden lediglich noch einige Taufen zur Erinnerung an die Katechumenentaufe vollzogen. Später trat an deren Stelle ein Taufgedächtnis. Kein Untertauchen mehr (Baptisterien kommen aus der Mode) 17

18 Von der Erwachsenenzur Kindertaufe Die ursprünglich über eine lange Zeit sich hinstreckenden vorbereitenden Handlungen und Belehrungen wurden zusammengezogen und mit dem Taufakt verbunden. Dadurch verlor die Einweihung in den christlichen Glauben und in das christliche Leben an Bedeutung. Augustin hatte als Vorraussetzung der Taufe noch eine eindringliche Unterweisung des Taufbewerbers gefordert. Auf dem Weg von ihm zum Mittelalter aber wurde nicht nur der mitzuteilende Lehrbestand erheblich reduziert, sondern auch die altkirchliche Einrichtung des Katechumenats mehr und mehr vernachlässigt. Augustinus ( ) 18

19 Katechismus der Katholischen Kirche Die verschiedenen Wirkungen der Taufe werden durch die sichtbaren Elemente des sakramentalen Ritus bezeichnet. Das Eintauchen in Wasser ist ein Sinnbild des Todes und der Reinigung, aber auch der Wiedergeburt und Erneuerung. Die beiden Hauptwirkungen sind also die Reinigung von den Sünden und die Wiedergeburt im Heiligen Geist. 19

20 Katechismus der Katholischen Kirche Durch die Taufe werden sämtliche Sünden nachgelassen, die Erbsünde und alle persönlichen Sünden sowie die Sündenstrafen. Die heiligste Dreifaltigkeit gibt dem Getauften die heiligmachende Gnade, die Gnade der Rechtfertigung, die ihn durch die göttlichen Tugenden befähigt, an Gott zu glauben, auf ihn zu hoffen und ihn zu lieben; ihm durch die Gaben des Heiligen Geistes ermöglicht, unter dem Ansporn des Heiligen Geistes zu leben und zu handeln; ihn durch die sittlichen Tugenden befähigt, im Guten zu wachsen. 20

21 Katechismus der Katholischen Kirche Die Taufe macht uns zu Gliedern des Leibes Christi. Durch die Taufe haben die Getauften am Priestertum Christi, an seiner prophetischen und königlichen Sendung teil. Sie sind ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit [sie] die großen Taten dessen [verkünden], der [sie] aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat" (1 Petr 2,9). Die Taufe gibt am gemeinsamen Priestertum der Gläubigen Anteil. 21

22 Katechismus der Katholischen Kirche Die Taufe bildet die Grundlage der Gemeinschaft aller Christen, auch mit jenen, die noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen. Die Taufe begründet also ein sakramentales Band der Einheit zwischen allen, die durch sie wiedergeboren sind" (UR 22). 22

23 23 Der Getaufte wird Christus gleichgestaltet, weil er durch die Taufe Christus eingegliedert ist. Die Taufe bezeichnet den Christen mit einem unauslöschlichen geistlichen Siegel [character], einem Zeichen, daß er Christus angehört. Das Taufsiegel befähigt und verpflichtet die Christen, in lebendiger Teilnahme an der heiligen Liturgie der Kirche Gott zu dienen und durch das Zeugnis eines heiligen Lebens und einer tatkräftigen Liebe das Priestertum aller Getauften auszuüben [Vgl. Hebr 13,17].

24 Zweites Vatikanisches Konzil ( ) Sakramente der Initiation (Vätertheologie über die Taufe!) Die ganze Gemeinde ist am Prozess des Lernens und Hineinwachsens in das christliche Leben seiner Mitglieder beteiligt Der Bewerber wächst stufenweise in die Kirche hinein und die Gemeinschaft der Glaubenden wächst stufenweise auf den Bewerber Die Wiedereinführung des Erwachsenenkatechumenats wird von den Konzilsvätern beschlossen 24

25 Zweites Vatikanisches Konzil ( ) 25 Allen Gläubigen wird durch Taufe und Firmung das gemeinsame Priestertum Jesu (sacerdotium) geschenkt (König-Prophet-Lehrer) Alle besitzen sie die gemeinsame Würde und Tätigkeit zum Aufbau des Leibes Christi (LG 32) Das gemeinsame Priestertum (sacerdotium commune) der Gläubigen aber und das Priestertum des Dienstes (sacerdotium ministeriale ), das heißt das hierarchische Priestertum, unterscheiden sich zwar dem Wesen und nicht bloß dem Grade nach. Dennoch sind sie einander zugeordnet: das eine wie das andere nämlich nimmt je auf besondere Weise am Priestertum Christi teil Und weiter in AA 10: Als Teilnehmer am Amt Christi, des Priesters, Propheten und Königs, haben die Laien ihren aktiven Anteil am Leben und Tun der Kirche.

26 Abschluss aus der Liturgiekonstitution (SC 109) Die vierzigtägige gige Fastenzeit hat die doppelte Aufgabe, vor allem einerseits durch Tauferinnerung oder Taufvorbereitung, andererseits durch Buße e die Gläubigen, die in dieser Zeit mit größ ößerem Eifer das Wort Gottes hören h und dem Gebet obliegen sollen, auf die Feier des Pascha-Mysteriums vorzubereiten. Dieser Doppelcharakter soll sowohl in der Liturgie wie auch in der Liturgiekatechese in helles Licht gerückt werden. 26

Vorbeter: Lasst uns beten, dass es kraft der Taufe und Firmung ein treuer Diener und Zeuge des Evangeliums werde.

Vorbeter: Lasst uns beten, dass es kraft der Taufe und Firmung ein treuer Diener und Zeuge des Evangeliums werde. Fürbitten zur Taufe Modell S. 85 Zelebrant: Liebe Brüder und Schwestern, lasst uns das Erbarmen unseres Herrn Jesus Christus herabrufen auf dieses Kind, das die Gnade der Taufe empfangen soll, auf seine

Mehr

Zeichen des Heils - Die Sakramente verstehen II BnP am

Zeichen des Heils - Die Sakramente verstehen II BnP am Zeichen des Heils - Die Sakramente verstehen II BnP am 17.4.2016 Mt 28:16-20 Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm

Mehr

Katholiken und Evangelikale. Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2

Katholiken und Evangelikale. Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2 Katholiken und Evangelikale Gemeinsamkeiten und Unterschiede Teil 2 Katholiken und Evangelikale Gemeinsamkeiten und Unterschiede 1. Einführung a. Ziele und Methode der Vortragsreihe b. Quellen c. Was sind

Mehr

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1 Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1. Lied / Musik 2. Kreuzzeichen und Begrüßung durch den Pfarrer Pfarrer.: Im Namen des Vaters und des Sohnes, und des Heiligen

Mehr

Die Sakramente der Kirche

Die Sakramente der Kirche Benedetto Testa Die Sakramente der Kirche AMATECA Lehrbücher zur katholischen Theologie Band IX BONIFATIUS Druck Buch Verlag PADERBORN Inhalt Einleitung 11 Erster Teil Das sakramentale Heilsgeschehen I.

Mehr

Liturgiewissenschaft für Lehrerinnen und Lehrer

Liturgiewissenschaft für Lehrerinnen und Lehrer Rückschau Liturgiewissenschaft für Lehrerinnen und Lehrer Universität Siegen, WiSe 2008 / 2009 FB 01, Katholische Theologie Dr. Siri Fuhrmann Initiation in der Alten Kirche Märtyrerkirche Reichskirche

Mehr

Der erste Petrusbrief

Der erste Petrusbrief Der erste Petrusbrief 09.03. 16.03. 23.03. 30.03. 06.04. König und Priester sein (1,1-2,10) Biblische Staatsbürgerkunde Christsein in Ehe und Alltag (3,1-17) Mit Jesus leiden (3,18-4,19) Das Geheimnis

Mehr

Lektionen für Täuflinge

Lektionen für Täuflinge Inhaltsverzeichnis Ein Jünger Jesu lässt sich taufen 2 Nur Sünder lassen sich taufen 3 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich ewiges Leben vom Vater habe 4 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich zum Leib

Mehr

Die Sakramente: Eucharistie Zeichen der Liebe und Treue Gottes

Die Sakramente: Eucharistie Zeichen der Liebe und Treue Gottes Die Sakramente: Eucharistie Zeichen der Liebe und Treue Gottes Im kommenden Jahr findet in Köln der nationale Eucharistische Kongress statt. Er soll verdeutlichen, dass das Sakrament der Eucharistie Quelle

Mehr

Ablauf der Tauffeier

Ablauf der Tauffeier Ablauf der Tauffeier I. Eröffnung der Feier Täufling, Eltern und Paten sind beim Beginn der Tauffeier beim Kircheneingang 1. Begrüßung 2. Gespräch mit den Eltern Pfr: Welche Namen haben Sie ihrem Kind

Mehr

Element Text Bedeutung

Element Text Bedeutung Der Taufritus Element Text Bedeutung Einzug in die Kirche Der Taufende holt den Täufling am Kirchen Eingang ab öffentliche Befragung Gespräch mit den Eltern Wort an die Paten Wortgottesdienst Welchen Namen

Mehr

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird.

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 1. Fürbitten 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird. 2. Wir beten, dass es durch ein christliches Leben zur Freude des Himmels kommt. 3. Wir beten für die Eltern

Mehr

Der Beginn der christlichen Kirche oder Eine Unterscheidung zwischen Israel und der Gemeinde

Der Beginn der christlichen Kirche oder Eine Unterscheidung zwischen Israel und der Gemeinde Der Beginn der christlichen Kirche oder Eine Unterscheidung zwischen Israel und der Gemeinde Die Gemeinde im Neuen Testament ist die Fortsetzung von Israel. Ja Nein nur im geistlichen Sinn Die Gebote an

Mehr

2. TEIL DIE FEIER DES CHRISTLICHEN MYSTERIUMS

2. TEIL DIE FEIER DES CHRISTLICHEN MYSTERIUMS 2. TEIL DIE FEIER DES CHRISTLICHEN MYSTERIUMS! ARTIKEL 2 DAS PASCHA MYSTERIUM IN DEN SAKRAMENTEN DER KIRCHE 1113 Das ganze liturgische Leben der Kirche kreist um das eucharistische 1210 Opfer und um die

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul)

Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul) Grundprinzipien des Miteinanders in der Kirche (Basis für das erste gewählte Modul) 1. Die Sendung der Kirche - missionarisch Kirche sein Evangelisierung als Sendungsauftrag Darum geht zu allen Völkern

Mehr

DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE

DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE F. VAN DER MEER DAS GLAUBENSBEKENNTNIS DER KIRCHE HERDER-BÜCHEREI INHALT \ Vorwort von Kardinal de. Jong 11 ICH GLAUBE Der Glaube.'. :.......... :... 17 Glaube als Gehorsam [17] Die natürliche Gotteserkennt

Mehr

Eintritt ins Leben oder: Was die Taufe bedeutet Sakramente III. BnP

Eintritt ins Leben oder: Was die Taufe bedeutet Sakramente III. BnP Eintritt ins Leben oder: Was die Taufe bedeutet Sakramente III BnP 1.5.2016 Joh 3, 3-7 Jesus sagte zu Nikodemus: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes

Mehr

BASICS II. 1. Abend: Die Kirche. Kath. Erwachsenenbildung St. Georg Renhardsweiler

BASICS II. 1. Abend: Die Kirche. Kath. Erwachsenenbildung St. Georg Renhardsweiler BASICS II 1. Abend: Die Kirche Kath. Erwachsenenbildung St. Georg Renhardsweiler 2 Positionen Außerhalb der Kirche kein Heil! und: Oben und unten Die Laien sollen nur ihre Dinge, nämlich das Weltliche,

Mehr

Vorwort 11. Segnung Du sollst gesegnet sein. Für ein Neugeborenes 14. Segensfeier Wie schön, dass du da bist. Segensfeier für ein neugeborenes Kind 17

Vorwort 11. Segnung Du sollst gesegnet sein. Für ein Neugeborenes 14. Segensfeier Wie schön, dass du da bist. Segensfeier für ein neugeborenes Kind 17 Inhalt Vorwort 11 Wie schön, dass du geboren bist Vom Wunder des Lebens Segnung Du sollst gesegnet sein. Für ein Neugeborenes 14 Segensfeier Wie schön, dass du da bist. Segensfeier für ein neugeborenes

Mehr

Der heilige Leib des Herrn. Hirtenbrief zur Fastenzeit 2008 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur

Der heilige Leib des Herrn. Hirtenbrief zur Fastenzeit 2008 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur Der heilige Leib des Herrn Hirtenbrief zur Fastenzeit 2008 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur Zum Titel dieses Schreibens vgl. den Römischen Kanon der heiligen Messe:... und wenn wir durch unsere

Mehr

Die Feier der Kindertaufe

Die Feier der Kindertaufe Salbung mit Chrisam Überreichung des weißen Kleides Übergabe der brennenden Kerze Entzünden der Taufkerzen an der Osterkerze. (Effata Ritus) Abschluss der Tauffeier Die Feier der Kindertaufe Vater unser

Mehr

Die Heilige Taufe. St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg. Liebe Eltern

Die Heilige Taufe. St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg. Liebe Eltern Die Heilige Taufe Liebe Eltern St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg Sie möchten Ihr Kind taufen lassen. Damit treffen Sie eine wichtige Entscheidung: Ihr Kind soll ein Christ, konkret ein Katholik /

Mehr

Einführung in die katholische Sakramentenlehre

Einführung in die katholische Sakramentenlehre Eva-Maria Faber Einführung in die katholische Sakramentenlehre Wissenschaftliche Buchgesellschaft Inhalt Vorwort 11 Hinführung 13 Erster Teil: Allgemeine Sakramentenlehre I. Sakramente im Dienst der Begegnung

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14

Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14 Es zählt das gesprochene Wort: Weihbischof Wilhelm Zimmermann Predigt St. Mauritius, Niederwenigern (VAM) 03. Ostersonntag, 29.04.2017 1Petr 1,17-21 Joh 21, 1-14 Eines der meist gebrauchten Wörter unserer

Mehr

Die Feier der. Kindertaufe

Die Feier der. Kindertaufe Die Feier der Kindertaufe Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es (1Joh 3,1) Feiertext der Pfarre Purgstall unter Verwendung des RITUALE ROMANUM 2007 für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes Begrüßung

Mehr

Gemeinschaft mit CHRISTUS

Gemeinschaft mit CHRISTUS Gemeinschaft mit CHRISTUS 1 Gemeinschaft koinos = gemeinschaftlich (Apg. 2,44; Tit. 1,4) koinōnia = Teilhabe von, Gemeinschaft mit (Apg. 2,42; 1.Kor. 10,16 ) koinonikos = andere zu Teilhabern machend,

Mehr

Die Bedeutung der Taufe

Die Bedeutung der Taufe Die Bedeutung der Taufe Am besten kommt man der Bedeutung der Taufe auf die Spur, wenn man den Symbolen und Bildern des Taufgottesdienstes entlang geht: Die Tür steht offen. Es braucht nur einen kleinen

Mehr

Die Tauflehre der Mormonen im christlichen Vergleich

Die Tauflehre der Mormonen im christlichen Vergleich Die Tauflehre der Mormonen im christlichen Vergleich Walter Martin Bruce R. McConkie Eine neue Zeit Henry B. Eyring im Vatikan Die Grundlagen über die Abkehr von toten Werken, über den Glauben an Gott,

Mehr

Eine knifflige Sache drei Naturen und doch ist alles eins?

Eine knifflige Sache drei Naturen und doch ist alles eins? Eine knifflige Sache drei Naturen und doch ist alles eins? Sophie Bunse Gott Vater, Gott Sohn und der heilige Geist bilden eine Einheit. Drei Naturen sind doch letztlich eines, bilden das Vollkommene,

Mehr

TAUFE. Themenprofil Chrischona Schweiz

TAUFE. Themenprofil Chrischona Schweiz TAUFE Themenprofil Chrischona Schweiz Version 1.0-23.01.2018 Die christliche Taufe hat im Verlaufe der Kirchengeschichte enormen Segen ins Leben unzähliger Menschen gebracht. Sie steht für die unüberbietbar

Mehr

Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... 5

Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................... 4 Die sieben Sakramente: Lehrerinformation.................................... 5 Arbeitsmaterialien Sakramente

Mehr

O Seligkeit, getauft zu sein

O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr die Zeit, in der die Freude

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis. Arbeitsmaterialien. Tests. Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation...

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhaltsverzeichnis. Arbeitsmaterialien. Tests. Vorwort Die sieben Sakramente: Lehrerinformation... Inhaltsverzeichnis Vorwort................................................................... 4 Die sieben Sakramente: Lehrerinformation.................................... 5 Arbeitsmaterialien Sakramente

Mehr

XXIV. Jesus lebt und handelt in seiner Kirche. - Einführung in die Sakramentenlehre

XXIV. Jesus lebt und handelt in seiner Kirche. - Einführung in die Sakramentenlehre XXIV. Jesus lebt und handelt in seiner Kirche. - Einführung in die Sakramentenlehre Nach unseren Ausführungen über die Feier unseres Glaubens im vergangenen Monat ist uns klar geworden, dass die in der

Mehr

MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR

MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR MÖGLICHE FÜRBITTEN FÜR DIE KINDERTAUFE Vorschlag 1: V: Lasst uns beten, dass dieses Kind im Licht des göttlichen Geheimnisses deines Todes und deiner Auferstehung durch die Taufe neu geboren und der heiligen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sakramente in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sakramente in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sakramente in der Grundschule Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Vorwort...................................................................

Mehr

Predigt zum Triduum vor der Primiz (Thema Firmung ) (8. Juli 2010 Rappenbügl; Texte Votivmesse um den Hl. Geist) Liebe Schwestern und Brüder im

Predigt zum Triduum vor der Primiz (Thema Firmung ) (8. Juli 2010 Rappenbügl; Texte Votivmesse um den Hl. Geist) Liebe Schwestern und Brüder im Predigt zum Triduum vor der Primiz (Thema Firmung ) (8. Juli 2010 Rappenbügl; Texte Votivmesse um den Hl. Geist) Liebe Schwestern und Brüder im Herrn, liebe Firmlinge! Wenn jemand wie Euer Mitchrist Christian

Mehr

Wesen und Sinn der Gemeinde (1. Kor 12,12-14)

Wesen und Sinn der Gemeinde (1. Kor 12,12-14) Jacob Thiessen 1 Predigt über 1. Kor 12,12-14 Wesen und Sinn der Gemeinde (1. Kor 12,12-14) Gliederung: 1. Das Wesen der Gemeinde Jesu 2. Die Aufgabe der Gemeinde Jesu 3. Der Christ und seine Beziehung

Mehr

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER Vorwort Aus Sorge um die Schäden, die der Kirche aus der parteipolitischen Betätigung der Priester erwachsen, haben die deutschen

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Damit der Glaube lebendig bleibt : Neue Formen der Liturgie

Damit der Glaube lebendig bleibt : Neue Formen der Liturgie 1 Damit der Glaube lebendig bleibt : Neue Formen der Liturgie Workshop am Dekanatstag Rhön - 29. Juni 2013 in Hilders (Diakon Stefan Wick, Liturgiereferent des Bistums Fulda) GLIEDERUNG: 1. Vergewisserung:

Mehr

Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament?

Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament? Predigtreihe zum Heidelberger Katechismus Predigt zur 66. Frage: Was ist ein Sakrament? 12. Juli 2013 Sankt Augustin Niederpleis und Mülldorf Verfasser: David Bongartz Gnade sei mit euch und Friede von

Mehr

September. Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v.

September. Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v. September 12 Das Glaubensbekenntnis der Bibelgemeinde Schwendi e.v. G e r b e r w i e s e n 3 8 8 4 7 7 S c h w e n d i Vorbemerkung... 3 A. Die Heilige Schrift... 3 B. Die Dreieinigkeit... 3 C. Die Person

Mehr

29. Sonntag im Jahreskreis - Lj C 16. Oktober 2016

29. Sonntag im Jahreskreis - Lj C 16. Oktober 2016 29. Sonntag im Jahreskreis - Lj C 16. Oktober 2016 Kirchweih Lektionar III/C, 475-493: 1 Kön 8,22-23.27-30 1 Petr 2,4-9 Mt 16,13-19 Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? So hören wir heute Salomo im Weihegebet

Mehr

XXV. Das Sakrament der Taufe

XXV. Das Sakrament der Taufe XXV. Das Sakrament der Taufe Jesus Christus ging umher, tat Gutes und heilte alle (Vgl. Apg 10, 38). Mit diesen Worten beschrieb der hl. Petrus unseren Herrn, als er einmal, für ihn völlig unerwartet,

Mehr

Leseprobe. Erwachsenentaufe Das Wichtigste auf den Punkt gebracht. Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de

Leseprobe. Erwachsenentaufe Das Wichtigste auf den Punkt gebracht. Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Leseprobe Erwachsenentaufe Das Wichtigste auf den Punkt gebracht 20 Seiten, 14 x 17 cm, mit zahlreichen Farbabbildungen, Broschur ISBN 9783746243269 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Liebe Schwestern und Brüder! Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr

Mehr

Die biblische Taufe Seite Seite 1

Die biblische Taufe Seite Seite 1 Die biblische Taufe Seite Seite 1 1. Was bedeutet das Wort "taufen"? Die Wortbedeutung nach dem Duden bzw. Herkunftswörterbuch rterbuch lautet: "Das mhd. toufen, ahd. toufan, got. daupjan ist von dem unter

Mehr

Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr

Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr Die Evangelische Zinzendorfgemeinde Heidenheim feiert Konfirmation am: Sonntag, den 14.Mai 2017 um 10:00 Uhr Wissenswertes über die Konfirmation: Gut evangelisch ist es ratsam, zuerst in der Bibel nach

Mehr

CHRISTSEIN. DER (neue) ANGLIKANISCHE KATECHISMUS. Zu Pfingsten und zum 3. Glaubensartikel:

CHRISTSEIN. DER (neue) ANGLIKANISCHE KATECHISMUS. Zu Pfingsten und zum 3. Glaubensartikel: CHRISTSEIN DER (neue) ANGLIKANISCHE KATECHISMUS Frage 81 Zu Pfingsten und zum 3. Glaubensartikel: Wer ist der Heilige Geist? Ich glaube an den Heiligen Geist 143 Gott der Heilige Geist ist die dritte Person

Mehr

Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche

Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche Alfred Läpple Arbeitsbuch zum Katechismus der Katholischen Kirche Pattloch Verlag Inhalt Einführung: Katechismus der Katholischen Kirche 1992 1 Im Vorfeld der Veröffentlichung 3 Kritische Stellungnahmen

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen Es gilt das gesprochene Wort! Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Predigt im Pontifikalamt der Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 1. April 2010, Hoher Dom zu Essen Lesungen: Jes 61,1-3a. 6a. 8b-9; Offb 1,5-8;

Mehr

MATERIALIEN ZUM GEMEINDEBAU E I N S E R V I C E D E R W E R K S T A T T F Ü R G E M E I N D E A U F B A U

MATERIALIEN ZUM GEMEINDEBAU E I N S E R V I C E D E R W E R K S T A T T F Ü R G E M E I N D E A U F B A U MATERIALIEN ZUM GEMEINDEBAU E I N S E R V I C E D E R W E R K S T A T T F Ü R G E M E I N D E A U F B A U MICHAEL WINKLER Themen zum Gemeindeaufbau: BEDEUTUNG DER TAUFE. Lizenz dieses Dokuments: Sie dürfen:

Mehr

Konziliare Kirchenbilder

Konziliare Kirchenbilder LG 8 Der einzige Mittler Christus hat seine heilige Kirche... hier auf Erden als sichtbares Gefüge gestiftet (constituit).... Die mit hierarchischen Organen ausgestattete Gesellschaft (societas) und der

Mehr

Theologische Herausforderungen der wechselseitigen Taufanerkennung

Theologische Herausforderungen der wechselseitigen Taufanerkennung Burkhard Neumann Theologische Herausforderungen der wechselseitigen Taufanerkennung Zweifelsohne stellt die am 29. April 2007 von 11 Mitgliedskirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland

Mehr

Jesus = Das Wort Gottes

Jesus = Das Wort Gottes Jesus = Das Wort Gottes Wir sehen Jesus Christus in der Bibel Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Johannes 1, 1 Jesus Christus kennen! Christus ist das Abbild Gottes

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Getauft und gesendet!

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Getauft und gesendet! Erzbischof Dr. Ludwig Schick Getauft und gesendet! Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2019 Liebe Schwestern und Brüder im Erzbistum Bamberg! 1. Getauft und gesendet!

Mehr

Das Pascha Mysterium

Das Pascha Mysterium 5. Woche: Das Pascha Mysterium Einführung In der letzten Woche, der Exerzitien im Alltag, wollen wir den Blick auf das Pascha-Mysterium richten. Jesu leiden, sterben und auferstehen für die Menschen ein

Mehr

Wo weht der Geist Gottes?

Wo weht der Geist Gottes? Wo weht der Geist Gottes? Aufgabenblatt 5 a Wo weht der Geist Gottes? - Vom Wesen und Wirken des Heiligen Geistes 1. Wo im Alten Testament hören wir zuerst etwas vom Geist Gottes? Was wirkt Gott allgemein

Mehr

Bibelstellen zum Wort Taufe und "verwandten" Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.

Bibelstellen zum Wort Taufe und verwandten Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Bibelstellen zum Wort Taufe und "verwandten" Wörtern Mt 3,6 sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Mt 3,7 Als Johannes sah, daß viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen,

Mehr

Rettung, Anbetung und Dienst für Gott im Alten und im Neuen Testament

Rettung, Anbetung und Dienst für Gott im Alten und im Neuen Testament Rettung, Anbetung und Dienst für Gott im Alten und im Neuen Testament Männerfreizeit 2013 Neckarzimmern Glenn Jones AT-Schatten der NT-Botschaft Was ist ein Schatten? Kolosser 2,17: AT-Anbetungsformen

Mehr

Wechselseitige Taufanerkennung Geschichte und Bedeutung

Wechselseitige Taufanerkennung Geschichte und Bedeutung Wechselseitige Taufanerkennung Geschichte und Bedeutung Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichenhandlung des Untertauchens

Mehr

Ich bin kein Fan von Jesus. Ich bin ein Nachfolger von Jesu

Ich bin kein Fan von Jesus. Ich bin ein Nachfolger von Jesu Ich bin kein Fan von Jesus Ich bin ein Nachfolger von Jesu Nachfolge...weil ich zum Kernteam gehöre Abraham: Du, Herr, bist der Gott, der sich Abram erwählt hat, Neh. 9,7. Jakob: "Doch was dich betrifft,

Mehr

ARCHE-Texte. Taufe in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten

ARCHE-Texte. Taufe in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten Taufe in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten Taufe ökumenisches Sakrament Verbindendes Sakrament der christlichen Kirchen ist die Taufe. In der ARCHE kommt das besonders dadurch zum Ausdruck, dass Taufen

Mehr

Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK Liebe Schwestern und Brüder,

Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK Liebe Schwestern und Brüder, Die Eucharistie als Danksagung 1. Treffen GK 16.3.11 Liebe Schwestern und Brüder, wieder ein Glaubenskurs in der Fastenzeit der achte - er trägt einen anderen Titel und hat einen anderen Inhalt. Wer einen

Mehr

Die Taufe. Ein Weg beginnt.

Die Taufe. Ein Weg beginnt. Die Taufe Ein Weg beginnt www.zhref.ch www.zhkath.ch Die Taufe Gottes Ja zu den Menschen Jede Geburt eines Kindes ist ein einzigartiges Geschenk. Als Mutter oder Vater stehen Sie in besonderer Beziehung

Mehr

Euer Firmleitungsteam

Euer Firmleitungsteam Liebe Firmbewerberin, lieber Firmbewerber, mit diesem Heft bekommst du alle wichtigen Informationen zur Firmvorbereitung 2018 im Pastoralverbund Hüttental- Freudenberg. Wir, das Firmleitungsteam, die Katecheten

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Es gilt das gesprochene Wort! Predigt im Gottesdienst mit der Zulassung Erwachsener zu den Sakramenten der Taufe, Firmung und Eucharistie, 1. Fastensonntag im Jk B, Sonntag,

Mehr

Versöhnt mit dem Vater. Über das Geheimnis der Beichte - Teil II Believe andpray,

Versöhnt mit dem Vater. Über das Geheimnis der Beichte - Teil II Believe andpray, Versöhnt mit dem Vater Über das Geheimnis der Beichte - Teil II Believe andpray, 02.10.2016 Wiederholung Der Weg Sünde ist Zustand der Entfernung von Gott einerseits und konkrete Tat andererseits Der Zustand

Mehr

Die Evangelisch Freie Gemeinde. Detmold Nord e.v. stellt sich vor. Georgstraße 20 24, Detmold

Die Evangelisch Freie Gemeinde. Detmold Nord e.v. stellt sich vor. Georgstraße 20 24, Detmold Die Evangelisch Freie Gemeinde Detmold Nord e.v. stellt sich vor. Georgstraße 20 24, 32756 Detmold www.detmold-nord.de Inhalt I. Unser Gemeindeverständnis...4 Ziele der Gemeinde...4 Der Name Evangelisch

Mehr

Für Täuer und Täuflinge vom Täufernetzwerk

Für Täuer und Täuflinge vom Täufernetzwerk BASIC ZUR TAUFE Für Täuer und Täuflinge vom Täufernetzwerk Apostelgeschichte 2,38-39 Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die

Mehr

Herbert Vorgrimler. Sakramententheologie. Patmos Verlag Düsseldorf

Herbert Vorgrimler. Sakramententheologie. Patmos Verlag Düsseldorf Herbert Vorgrimler Sakramententheologie Patmos Verlag Düsseldorf Inhalt Abkürzungen 10 Einleitung 12 1 Theologische Voraussetzungen der Sakramententheologie 16 1.1 Gotteserfahrungen und Offenbarung Gottes....

Mehr

Päpstliche Missionswerke in Österreich. Gebete

Päpstliche Missionswerke in Österreich. Gebete Päpstliche Missionswerke in Österreich Gebete 2 Noch nie hatte die Kirche so wie heute die Möglichkeit, das Evangelium durch das Zeugnis und das Wort allen Menschen und allen Völkern zukommen zu lassen.

Mehr

Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium. BnP,

Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium. BnP, Neu geboren! Eine Reise durch das vierte Evangelium BnP, 8.4.2018 John 1:1-18 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort

Mehr

Eröffnungsreferat beim Firmkatechetentag am in Offenbach

Eröffnungsreferat beim Firmkatechetentag am in Offenbach Eröffnungsreferat beim Firmkatechetentag am 15. 09.2007 in Offenbach Der Bistumsprozess Lebendige Gemeinden in erneuerten pastoralen Einheiten beschäftigt die katholische Kirche im Bistum Mainz auf allen

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes (GS)

Die pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes (GS) Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Hier finden Sie wesentliche Auszüge aus einigen Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils, die Ihnen wichtige Hintergrundinformationen sein können: Die

Mehr

_Pfingsten_Erwachsenenfirmung_MMüller 1

_Pfingsten_Erwachsenenfirmung_MMüller 1 20.05.2018 20170520_Pfingsten_Erwachsenenfirmung_MMüller 1 Predigt zur Erwachsenenfirmung am Pfingstfest, 20 Mai 2018 im Regensburger Dom (zugleich 3. Jahresgedächtnis für den verstorbenen früheren Bischof

Mehr

Was wir glauben. Inhaltsverzeichnis

Was wir glauben. Inhaltsverzeichnis Was wir glauben Inhaltsverzeichnis Schöpfung... 2 Inspiration der Schrift... 2 Dreieinheit... 2 Menschwerdung... 2 Tod am Kreuz... 2 Begräbnis, Auferstehung, Himmelfahrt... 3 Evangelium... 3 Wiederkunft

Mehr

Der Weg des Heils. Apg 16,17. Hirtenbrief zur Fastenzeit von. Msgr. Dr. Vitus Huonder. Bischof von Chur

Der Weg des Heils. Apg 16,17. Hirtenbrief zur Fastenzeit von. Msgr. Dr. Vitus Huonder. Bischof von Chur Der Weg des Heils Apg 16,17 Hirtenbrief zur Fastenzeit 2019 von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur Dieser Hirtenbrief ist am ersten Fastensonntag, am 10. März 2019, in allen Gottesdiensten zu verlesen.

Mehr

Was bedeutet eigentlich: Erlösung? BnP

Was bedeutet eigentlich: Erlösung? BnP Was bedeutet eigentlich: Erlösung? BnP 26.2.2017 Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne: erlöster müssten mir seine Jünger aussehen Friedrich Nietzsche: Also sprach

Mehr

Die 7 Sakramente. darf nur ein geweihter Amtsträger der Kirche spenden.

Die 7 Sakramente. darf nur ein geweihter Amtsträger der Kirche spenden. Die 7 Sakramente Sakramente sind Heilige Zeichen. verbinden Gott und den Menschen. verbinden die Gläubigen untereinander. beinhalten immer Worte und Zeichen. z.b. bei der Taufe Worte: Ich taufe dich im

Mehr

XXIII. Die Liturgie unserer Kirche: Feier des Glaubens und Freude an Gott.

XXIII. Die Liturgie unserer Kirche: Feier des Glaubens und Freude an Gott. XXIII. Die Liturgie unserer Kirche: Feier des Glaubens und Freude an Gott. Mit der Behandlung des Themas der Gemeinschaft der Heiligen in unserer letzten Sitzung hier vor einem Monat haben wir die Darlegung

Mehr

Was sagen die Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils über Dienst, Berufung und Aufgaben der Priester?

Was sagen die Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils über Dienst, Berufung und Aufgaben der Priester? Reihe Jahr des Glaubens, Dienstag, 2.7.2013 Was sagen die Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils über Dienst, Berufung und Aufgaben der Priester? Dekret Presbyterorum Ordinis über Dienst und Leben der

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr

- es gilt das gesprochene Wort

- es gilt das gesprochene Wort - es gilt das gesprochene Wort Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst, liebe Eltern, Verwandte und Freunde unserer Kandidaten für den priesterlichen Dienst, liebe Schwestern und Brüder in Christus, eigentlich

Mehr

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder.

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. GEH MIT Das Themenblatt für Kommunionkinder und Eltern Ausgabe Nr. 5 In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. Liebes Kommunionkind, liebe Eltern, mit dem Fest

Mehr

Jesus die Tür: Jesus der Hirt

Jesus die Tür: Jesus der Hirt Jesus die Tür: Jesus der Hirt 1 Für Augustinus ist das Wort der Verkündigung die Hl. Schrift, die entscheidende Botschaft das Evangelium. Deswegen geht er in seinen Predigten nahezu immer vom Schrifttext

Mehr

Karl Rahner. Sämtliche Werke. Band 18. Leiblichkeit der Gnade. Schriften zur Sakramentenlehre. Bearbeitet von Wendelin Knoch und Tobias Trappe HERDER

Karl Rahner. Sämtliche Werke. Band 18. Leiblichkeit der Gnade. Schriften zur Sakramentenlehre. Bearbeitet von Wendelin Knoch und Tobias Trappe HERDER Karl Rahner Sämtliche Werke Band 18 Leiblichkeit der Gnade Schriften zur Sakramentenlehre Bearbeitet von Wendelin Knoch und Tobias Trappe HERDER VII Vorwort... Editionsbericht... V XV TEIL A MONOGRAPHIEN

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

Taufe im Widerstreit. Literatur: Handbuch der Katechese, 2011, Seiten 351-374

Taufe im Widerstreit. Literatur: Handbuch der Katechese, 2011, Seiten 351-374 Taufe im Widerstreit Literatur: Handbuch der Katechese, 2011, Seiten 351-374 Inhalt Zusammenfassung der letzten Vorlesung Warum sollen wir unser Kind taufen? Die Kritik Karl Barths Taufe als Geschenk der

Mehr

29. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 20. Oktober 2013

29. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 20. Oktober 2013 29. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 20. Oktober 2013 Lektionar III/C, : Ez 43,1-2.4-7a; 2. L Eph 2,19-22; Ev Joh 4,19-24 Was ist die Kirche? Es ein Bauwerk und es ist Gemeinschaft. Das Zweite Vatikanische

Mehr

Was sagt die Bibel zum Heiligen Geist

Was sagt die Bibel zum Heiligen Geist Was sagt die Bibel zum Heiligen Geist 1. Der heilige Geist ist ein Teil der Dreieinigkeit Gottes: 2. Der Hl. Geist im AT 3. Was sagt Jesus zum Heiligen Geist? 4. Wie wirkt der Heilige Geist in den ersten

Mehr

Kraft der Barmherzigkeit

Kraft der Barmherzigkeit George Augustin Kraft der Barmherzigkeit Mensch sein aus den Quellen des Glaubens Matthias Grünewald Verlag Für die Schwabenverlag AG ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Maßstab ihres Handelns. Wir achten

Mehr

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Ort: Staufen Osternacht Stille - Musik Stille - Bibeltexte moderner Text - Isabelle Musik Stille - Bibeltexte - Lukas 23, 50-56 moderner Text - Musik Lied: Kirchenraum

Mehr

Der Erste und Zweite Petrusbrief Der Judasbrief

Der Erste und Zweite Petrusbrief Der Judasbrief Der Erste und Zweite Petrusbrief Der Judasbrief Übersetzt und erklärt von Otto Knoch Verlag Friedrich Pustet Regensburg Inhaltsverzeichnis Vorwort 9-10 DER ERSTE PETRUSBRIEF EINLEITUNG 13-30 1. Name, Stellung,

Mehr

Vier Altkirchliche Bekenntnisse

Vier Altkirchliche Bekenntnisse Vier Altkirchliche Bekenntnisse Das Apostolische Glaubensbekenntnis Das Nicänische Glaubensbekenntnis Das Glaubensbekenntnis von Chalcedon Das Athanasische Glaubensbekenntnis Online- und Selbstdruckversion

Mehr

G:\Predigtskript\GoDi P Stenger In Jesus Christus bleiben (Taufgottesdienst).docx. Johannes 15, 1-8

G:\Predigtskript\GoDi P Stenger In Jesus Christus bleiben (Taufgottesdienst).docx. Johannes 15, 1-8 Liebe Geschwister, heute Morgen verabschieden wir 7 Personen unter uns und dürfen gleichzeitig 7 Personen unter uns neu begrüßen: Unsere Täuflinge! Wir oder besser gesagt sie verabschieden sich hier und

Mehr