WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank übergibt Amt

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1 Wiener Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien 38. Jahrgang Nr. 23/ WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank übergibt Amt Ein Rückblick auf zehn Jahre Präsidentschaft und Reaktionen Seite 4 SVA verschickt Pensions-Info Ab Anfang Juni erhalten Selbstständige von der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft eine Erstinformation zu ihrem Pensionskonto. Die Wirtschaftskammer Wien und die SVA bieten Beratung an. Seite 8 Barrierefreiheit jetzt umsetzen Noch bis Ende 2015 haben Unternehmer Zeit zur Umsetzung von baulichen Maßnahmen, die Menschen mit Behinderung einen barrierefreien Zugang zu ihren Angeboten ermöglichen. Seite 14 P.b.b. Nicht retournieren, Post-Nr. 20, Nr. 02Z031590M 1,45 Florian Wieser MBA-Studium für Unternehmer & Führungskräfte akademischer Grad berufsbegleitend aktives Studentennetzwerk jederzeitiger Einstieg Alltagsentlastung zeitflexibel Unverbindliche Infoabende: Mi., 11. Juni, 19 Uhr, Café Museum, Operngasse 7 (Karlsplatz), 1010 Wien MBA-Absolvent Erwin Walch, MBA SWARCO TRAFFIC AUSTRIA GMBH Ich konnte während des Studiums meinen Wissenshorizont und mein Netzwerk erweitern. Ich habe interessante Persönlichkeiten kennengelernt, mit denen ich heute noch in Kontakt bin. BEZAHLTE ANZEIGEN ITP-RZ GmbH. Buchhaltung ab 0,75 je Beleg Lohnverrechnung ab 11,10 je Mitarbeiter Die Alternative! Neue Obfrau im Wiener Gewerbe Mit Ende Mai wurde Maria Smodics-Neumann zur Obfrau der Sparte Gewerbe und Handwerk bestellt. Sie übernahm das Amt vom neuen WK Wien- Präsidenten Walter Ruck. Seite 21 Heute mit dem Sonderthema Motor Spezial Tel.: /0, office@itp-rz.at

2 2 Magazin Nr. 23/ Magazin zvg 15., Rudolfsheim-Fünfhaus Kreatives Schaffen Katharina Morawitzky hat mit Mitunter Bunter ein Kreativstudio eröffnet, bei dem schöpferisches Tun im Mittelpunkt steht. Das Workshop- und Kursprogramm wird zwei Monate im Voraus auf dem Mitunter Bunter Blog veröffentlicht: Im Mittelpunkt stehen Acrylmalerei, Aquarellmalerei, Mixed Media Kunst, Buchbinden, kreatives Gestalten von Papieren, Drucktechniken, kreatives Einsetzen von Schrift in Gestaltungen und auch Nähkurse. Mitunter Bunter, Reindorfgasse 9/2/R1, 0660 / , Neubau Coaching - Supervision - Beratung Die Systemische Beraterin Verena Purer bietet neben Organisationsberatung auch Coaching und Supervision an. Ihr Angebot umfasst: Einzelcoachings für Führungskräfte (Nachwuchsführungskräfte, mittlere Führungsebene, Teamleitungen, Frauen in der Führung), Einzelcoachings für Mitarbeiter (zum Beispiel zur Karriereplanung), Teamcoachings (Arbeitsorganisation, Zusammenarbeit, Konfliktbearbeitung), Qualitätssicherung sowie Gruppensupervision und Organisationsberatung. Verena Purer, Siebensterngasse 46/9/175, T 0660/ , E coaching@verenapurer.at 4., Wieden Filialen im neuen Gewand Die Eröffnung der ersten neu gestalteten Bank Austria Privatkundenfiliale in der Wiedner Hauptstraße ist der Startschuss für eine Reihe von Neueröffnungen, die für 2014 geplant sind. Zehn weitere neu gestaltete Standorte in Österreich werden folgen, wie zum Beispiel am neuen Hauptbahnhof oder am Standort Messecarree sollen weitere Standorte folgen. Bank Austria, Wiedner Hauptstraße 53, T / , Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 9 bis 18 Uhr zvg 18., Währing Sport für die ganze Familie Gertraud Höllmüller hat das Bewegungs- und Wohlfühlzentrum SUKi family eröffnet. SUKI family ist ein Sportzentrum für Kinder, es gibt aber auch Sporteinheiten für Erwachsene und Angebote für werdende Mütter und Senioren. Einen Schwerpunkt legt Höllmüller auf die sportliche Nachmittagsbetreuung für Kinder von drei bis zehn Jahren. Unterstützt werden die Kinder von erfahrenen Trainern und Pädagogen. SUKI family, T 0699 / , E hoellmueller@sukifamily.at ffhaben Sie neu gegründet oder einen neuen Firmenstandort? Informieren Sie uns: wienerwirtschaft@wkw.at Thema Aus dem Inhalt Zehn Jahre WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank - eine Bilanz 4 Wien SVA: Erstinformation zum Pensionskonto für Unternehmer 8 Crescendo : Preis für vorbildliche unternehmerische Leistungen 9 Leiwande ChefInnen : Noch bis 16. Juni einreichen 9 Österreich Leitl fordert Steuerreform 10 Lkw-Fahrverbot: Nacht-60er muss abgeschafft werden 11 International EU: Studie zur Abwanderung von Großbetrieben 12 Service Behinderten-Gleichstellungsgesetz: Frist bis Kooperationen 16 Vorsicht vor Phishing-Mails 18 Unternehmen BMW spendiert Kfz für die Siegfried Marcus-Berufsschule 20 Branchen Neue Spartenobfrau für Wiens Gewerbe und Handwerk 21 Wochenenddienste 22 Kleinanzeigen 22 Impressum 23 Insolvenzen 24 Termine Rückblick und Ausblick 25

3 Nr. 23/ Meinung 3 Kommentar Gehen fällt immer leicht, wenn man weiß, wohin man will Von WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank Nach zehn Jahren an der Spitze der Wirtschaftskammer Wien verlasse ich die gesetzliche Interessenvertretung der Wiener Unternehmen und wende mich neuen Aufgaben zu. Zahlreiche Gespräche bestätigen mich in meiner Entscheidung einer Neuorientierung und des vollen Einsatzes für die mannigfaltigen politischen Aufgaben als Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat. Die neue Gesetzgebungsperiode hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit Wissen um die Bedürfnisse und Herausforderungen der Betriebe und unternehmerischer Erfahrung aus der eigenen beruflichen Tätigkeit in die Entscheidungsprozesse einbringen zu können. So ist es zum Beispiel gelungen, die GmbH light und den Gewinnfreibetrag für Unternehmerinnen und Unternehmer aufrechtzuerhalten, den Handwerkerbonus einzuführen und erstmals eine Trendumkehr bei den Lohnnebenkosten durch Senkung ab Juli zu erreichen. Gleiches gilt für die wirtschaftsverträgliche Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes und den Abbau des bürokratischen Aufwands bei der Erfüllung der gesetzlichen Melde- und Informationspflichten, für die Lohnverrechnung und bei den vorgeschriebenen Beauftragten, wo wichtige Änderungen jetzt in Umsetzung sind. Mit einem zwar pragmatischen aber durchaus notwendigen Ansatz bei der Neuregelung des Grunderwerbssteuergesetzes konnten für viele Unternehmen böse Überraschungen beim Eigentumsübertrag verhindert werden. Für die Interessen der Unternehmen werde ich auch im Parlament eine starke Stimme sein. Und natürlich freue ich mich über die gemeinsam geleistete Arbeit für die Wiener Unternehmerinnen und Unternehmer. Sei es auf der Ebene der Interessenspolitik, der Serviceoffensive der Wirtschaftskammer Wien oder ganz besonders bei den Meilensteinen in der Bildungspolitik unseres Hauses. Das Haus Wirtschaftskammer lebt vom Einsatz, Wissen und Können, von der Erfahrung und von der Innovationskraft seiner mehr als 1000 Funktionärinnen und Funktionäre. Im ständigen Dialog mit ihren Berufskollegen werden so Themen entwickelt, diskutiert und umgesetzt. Die laufenden Veränderungen der Rahmenbedingungen haben nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Wirtschaftskammer gefordert. Heute sind wir eine moderne Serviceorganisation für ALLE Wiener Unternehmen. Mehr als mal jährlich werden wir für Beratungen, Anfragen oder Betreuungen vor Behörden und Gerichten in Die neue Gesetzgebungsperiode hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit Wissen um die Bedürfnisse der Betriebe und unternehmerischer Erfahrung in die Entscheidungsprozesse einzubringen. Brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien Anspruch genommen und haben mit vielen neuen bedarfsorientierten Leistungen die Nachfrage durch unsere Mitglieder binnen weniger Jahre verdoppeln können. Neue Formate wie das FORUM [EPU KMU] oder die Ombudsstellen für Unternehmensfinanzierung, Bürokratieabbau und SVA trugen wesentlich dazu bei. Ein gemeinsamer Erfolg wurde im Ausbau des Bildungsangebots der WK Wien erzielt. Der Neubau des wko campus wien am Währinger Gürtel mit seinem breiten Aus- und Weiterbildungsangebot ist zur richtigen Zeit gekommen. Herausragend für einen der größten nicht konfessionellen Bildungsanbieter Österreichs, der die Wirtschaftskammer Wien ist, sehe ich auch die Gründung der MODUL University Vienna am Kahlenberg, die sich in wenigen Jahren bereits international eine ausgezeichnete Reputation erarbeitet hat. Die Wichtigkeit einer exzellenten Ausbildung musste und muss im öffentlichen Bewusstsein verankert sein. Dazu gehört auch das Verständnis für die duale Ausbildung, ein österreichisches Erfolgsmodell, für dessen Aufrechterhaltung noch viel getan werden muss. Die Grundfertigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Social Skills müssen schon in der Pflichtschule erworben werden, weil Unternehmen in der Ausbildungszeit Versäumtes nicht nachholen können. Eine mittlerweile breit getragene Erkenntnis, die es ohne Hartnäckigkeit in der Interessenvertretung heute nicht geben würde. Mein Dank gilt allen Weggefährten, die mich in den vergangenen zehn Jahren begleitet und meine Arbeit für Wiens Unternehmen wesentlich mitgestaltet haben Funktionärinnen und Funktionäre ebenso wie Unternehmerinnen und Unternehmer. Ich danke auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftskammer Wien, die die dynamische Weiterentwicklung der Kammer analog den Bedürfnissen der Unternehmen mitgetragen und mit ihren Ideen gestaltet haben.

4 Nr. 23/ Thema Thema der Woche Brigitte Jank: Präsidentin Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank legt nach zehn Jahren an der Spitze der größten Landeskammer Österreichs ihr Amt zurück. Die Kammer übergibt sie deutlich verändert und weiterentwickelt. Ein Rückblick auf Höhepunkte und Inhalte ihrer Arbeit. Von Gary Pippan Als Brigitte Jank am 1. Dezember 2004 zur Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien gewählt wurde, war sie die erste Frau an der Spitze der Wiener Kammer. In der damals noch besonders stark von Männern dominierten Interessenvertretung war es alles andere als selbstverständlich, dass eine Frau die Nachfolge von Walter Nettig antreten würde. Doch Jank überzeugte - durch ihre fachliche Expertise im Wirtschaftsleben, Einsatzbereitschaft und Charme. Bis heute. Diese Woche Donnerstag legte Jank ihr Amt zurück und übergab die Führung der WK Wien an den Wiener Bauunternehmer Walter Ruck. Diesen Schritt hatte sie bereits Anfang März angekündigt. Der Grund: Nach zehn Jahren an der Spitze der größten Landeskammer innerhalb der Wirtschaftskammer-Organisation sei für sie die Zeit gekommen, die Schwerpunkte in ihrem Leben neu zu ordnen. Jank ist heute 62 Jahre alt, aktive Unternehmerin und seit vergangenem Jahr Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat. Geprägt waren die letzten zehn Jahre durch eine konjunkturelle Achterbahn - von der wirtschaftlichen Blütezeit bis zum Jahr 2007 über die weltweite Wirtschaftskrise 2008 bis 2010, ein kurzes wirtschaftliches Hoch 2011 mit einem Wirtschaftswachstum von fast drei Prozent, der Euro-Krise 2012 und 2013 und der spürbaren Erholung, die für heuer und nächstes Jahr vorausgesagt ist. Entsprechend dynamisch war auch die interessenpolitische Arbeit der Kammer anzupassen. Mit rund 100 Fachorganisationen verfügt die Wirtschaftskammer Wien über einen Pool an Experten von 1200 Funktionärinnen und Funktionären, die die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Wirtschaft jene Antworten finden und mitgestalten, die den sich ständig verändernden Rahmenbedingungen bestmöglich entsprechen, sagt Jank. So setzte die WK Wien ab 2008, als die Kreditvergabe an Unternehmen erheblich ins Stocken geriet, zahlreiche Initiativen, um den Finanzierungsfluss in Richtung Betriebe aufrecht zu erhalten. Mit der Ombudsstelle für Unternehmensfinanzierung schuf die WK Wien eine neue Anlaufstelle, um den Unternehmen rasch zu helfen und das Verständnis der Banken für die Situation der gewerblichen Wirtschaft zu verbessern. Zusätzlich wurden die Mittel für die Gemeinsame Kreditaktion mit der Stadt Wien auf fünf Millionen Euro pro Jahr verdoppelt und mit den Banken die Wiener Kleinkreditaktion initiiert. Parallel dazu machte sich die WK Wien für eine steuerliche Entlastung der Betriebe stark, um den Abgabendruck zu reduzieren. Am Zustandekommen der Konjunkturpakete auf Bundes- und Landesebene hatte Jank wesentlichen Anteil. Es folgten der 13-prozentige Gewinnfreibetrag für Unternehmer, eine Beitragssenkung zum Insolvenzentgeltfonds, ein praktikables Kurzarbeitsmodell, der dreijährige Verlustvortrag für Einnahmen-Ausgaben-Rechner und die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten. Die Erbschafts- und Schenkungssteuer wurde abgeschafft, ebenso die Kreditvertragsgebühr. Die Fördertöpfe öffentlicher Stellen wurden gut gefüllt und um zusätzliche Kredit- und Haftungsinstrumente erweitert. Für öffentliche Auftragsvergaben wurden die Schwellenwerte deutlich angehoben, damit Klein- und Mittelbetriebe aus der Region rascher an Aufträge kommen. Soziale Absicherung von Unternehmern gestärkt Viel verändert hat sich auch im Bereich der sozialen Absicherung der Unternehmer, auf den ein besonderer Fokus gelegt wurde. Etwa durch die Einführung der Betriebshilfe für Unternehmer, die durch eine Krankheit oder einen Unfall bzw. bei Unternehmerin- Florian Wieser Dragan Tatic Für Jank ist Bildung ein Schlüsselthema für unternehmerischen Erfolg. Bild: Absolventen der ersten WK Wien-Leseförderung für Schüler. Durch internationale Vernetzung kamen vielen Unternehmen zu Aufträgen. Bild: Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Gül (2.v.l.)

5 Nr. 23/ Thema 5 Info-Tipp fflesen Sie alles über den neuen Präsidenten der Wirtschaftskammer Wien, Walter Ruck, und über die Amtsübergabe im Rahmen der Sitzung des Wirtschaftsparlaments in der kommenden Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT, die am 20. Juni erscheint. der WK Wien nen durch eine Geburt ihren Betrieb vorübergehend nicht führen können. Seit 2006 bekommen sie einen Betriebshelfer zur Verfügung gestellt, der sie fachkundig vertritt. Knapp 1000 Unternehmen konnten so vor einer möglicherweise existenziellen Krise bewahrt werden. Außerdem erreichte die Wirtschaftskammer 2008 eine Absenkung der Krankenversicherungsbeiträge bei gleichzeitigem Aufbau einer Altersvorsorge für Unternehmer nach dem Modell der Abfertigung Neu. Bei der Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wurden 2009 wesentliche Verbesserungen durchgesetzt. Für Bezieher von Kinderbetreuungsgeld gibt es höhere Zuverdienstgrenzen, für Unternehmerinnen wurde das Wochengeld nahezu verdoppelt. Wer bestimmte Gesundheitsziele erreicht, zahlt bei Arztbesuchen heute nur mehr den halben Selbstbehalt. Und wenn Unternehmer längere Zeit krank sind, haben sie seit kurzem Anspruch auf ein Krankengeld. Viel zu tun war auch am Standort Wien, wo beispielsweise der Einzelhandel durch boomende Einkaufs- und Fachmarktzentren am Standrand stark unter Druck gesetzt wurde. Die WK Wien antwortete auf diese Entwicklung mit einer konsequenten Unterstützung der Wiener Einkaufsstraßen, etwa durch die finanzielle und personelle Förderung der Arbeit in den Einkaufsstraßen-Vereinen, wo heute rund 5000 Händler, Gastronomen, Dienstleister und Gewerbebetriebe organisiert sind ging erstmals das dreitägige Einkaufsstraßen-Festival mit rund 1,5 Millionen Besuchern in rund 50 Wiener Einkaufsstraßen über die Bühne. Zur Stärkung der Einkaufsstraßen und der Wiener Kreativwirtschaft initiierte Jank 2006 das Projekt Light up. Die Idee: Wiener Designer sollten gemeinsam mit den Einkaufsstraßen neue Weihnachtsbeleuchtungen entwickeln, die den einzelnen Straßen in der umsatzstarken Vorweihnachtszeit ein einzigartiges, unverwechselbares und modernes Image geben. Der Großteil der Straßen beteiligte sich an der Aktion, und heute gehört die Weihnachtsbeleuchtung laut Konsumentenbefragungen zu den Top-Gründen, um WKW/Sattler Florian Wieser Bei Wirtschaftsmissionen in nahe und ferne Märkte vermittelte Jank Wiener Unternehmen hochrangige Kontakte. Bild: Sondierung in Belgrad.

6 6 Thema Nr. 23/ Im Einsatz für Wiens Märkte Im Einsatz für innovative Unternehmen Im Einsatz für die Lehrausbildung Im Einsatz für Wiens Branchen Florian Wieser Christoph H. Breneis Florian Wieser WKW/Pippan Auf Initiative Janks wurde 2009 ein Marktmanagement nach Vorbild der Einkaufstraßen eingerichtet. Hunderten Wiener Unternehmen stattete Jank einen persönlichen Besuch ab. In ihrer Arbeit unterstützte sie die Vielfalt der. Nicht nur am Tag der Lehre (Bild) hielt Jank flammende Reden für die duale Ausbildung, die aus ihrer Sicht von vielen zu wenig geschätzt wird. Egal ob Friseure, Schanigarten-Betreiber, Industrie oder Einzelhändler: Jank setzte sich für die Branchen ein und stärkte sie. Weihnachtsgeschenke in Wien zu kaufen. Viel Aufmerksamkeit widmete Jank als Präsidentin auch dem Thema Bildung. Und das auf sehr vielfältigen Wegen. So entstand am Gelände des WIFI Wien 2008 der neue wko campus wien - ein hochmodernes Aus- und Weiterbildungszentrum, das zusätzlich zum WIFI Wien mit mehr als Kunden pro Jahr auch die acht Fachhochschul-Studiengänge der WKW, das Hernstein Institut und das Berufsinformationszentrum BiWi beheimatet. Das herausragendste Projekt - auch österreichweit betrachtet - war die Gründung einer Universität. Die englischsprachige MODUL University Vienna am Kahlenberg hat sich in nur wenigen Jahren zu einer akademischen Kaderschmiede mit 500 Studierenden aus 70 Nationen entwickelt. Ihre Forschungsarbeit und Lehre haben heute eine hohe, internationale Reputation. Bildung als Kernthema für immer mehr Betriebe Stimmen Auf große Unterstützung konnten auch Wiens Lehrbetriebe zählen. So setzte sich Jank fortwährend dafür ein, das Image der Lehre im Bewusstsein der Bevölkerung zu stärken und mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Die WK Wien unterstützte den Tag der Lehre und zahlreiche weitere Initiativen. Weiters ist es gelungen, Berufsorientierung an Wiener Schulen fest zu verankern. Zudem wird die Lese-, Schreib- und Rechenkompetenz der Pflichtschüler heute durch verpflichtende Tests gemessen, damit Defizite noch in der Schulzeit beseitigt werden können. Und in Zusammenarbeit mit dem dänischen Bildungsexperten Hans Henrik Knoop setzte die WK Wien ein einzigartiges Bildungsprojekt um, bei dem neun Wiener Pflichtschulabsolventen ohne ausreichende Grundkompetenzen in einem Intensivtraining fit für einen Lehrberuf gemacht wurden. Jank wollte damit zeigen, dass kein Jugendlicher aufgegeben werden darf und alle mit den richtigen Lernmethoden und Lernbedingungen auf das für die Wirtschaft erforderliche Niveau gebracht werden können. Deutlich gestärkt wurden auch Wiens Kreative - etwa durch den Launch der Online-Plattform im Jahr 2007, durch die Unterstützung der Vienna Design Week, des Designpfads und anderer neuer Formate, die die Leistungen der Wiener Kreativwirtschaft zunehmend sichtbar machten. Mit dem ersten, von der WK Wien beauftragten Kreativwirtschaftsbericht zeigte die WK Wien außerdem die enorm gewachsene wirtschaftliche Bedeutung der Kreativwirtschaft für Wien auf. Heute erwirtschaften Wiens Kreative Milliarden und gehören zu den wichtigsten Wirtschaftsbrachen in der Stadt. Im Einsatz für gute Standortbedingungen Im Einsatz für eine sichtbare Interessenvertretung Florian Wieser Rene Wallentin In oft zähen Verhandlungen wie rund um die Mariahilfer Straße (Bild) kämpfte Jank für faire Bedingungen für Betriebe. Nicht immer ist es angenehm, an vorderster Front in der Öffentlichkeit zu stehen. Janks Motto lautete aber: Ganz oder gar nicht. Sascha Osaka Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien Brigitte Jank hat die Angewandte, ihre Studierenden und Absolventen in zahlreichen Projekten in außerordentlich hohem Maße unterstützt. Zudem hat sie über Einrichtungen wie Creative Space und WIEN PRODUCTS neue Netzwerke und Möglichkeiten im gesamten Kreativbereich geschaffen. Unsere Zusammenarbeit zeigt, wie Vernetzung und Austausch funktionieren können. Simacek Ulrike Simacek, Chefin des Großunternehmens Simacek Facility Mangement Präsidentin Jank hat für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Wien für alle Dienstgeber Außerordentliches geleistet. Sie hat der Diversität von Menschen in der Wirtschaft Gehör und Empathie verschafft. Für Unternehmerinnen hat sie ein besseres gesellschaftliches und wirtschaftliches Umfeld geschaffen. Als Unternehmerin bedanke ich mich bei ihr sehr herzlich.

7 APA OTS / Ian Ehn Bernhard Felderer, Wirtschaftsforscher, Präsident des österreichischen Fiskalrats Brigitte Jank hat als Präsidentin nicht nur die Interessen der Wirtschaft vertreten, sondern die wirtschaftliche Situation Österreichs insgesamt nie aus den Augen verloren. Ihr Interesse an gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen ist bei vielen öffentlichen Diskussionen und Auftritten sichtbar geworden. Dadurch hat sie mitgeholfen, für die Position Österreichs zu kämpfen. Eng damit verbunden war das Engagement für innovative Betriebe aller Größenordnungen. Mit einer erstmals erstellten Innovationsstudie wies die WK Wien nach, dass auch Klein- und Mittelbetriebe in Wien in einem hohen Maß innovationsaktiv sind und welche wirtschaftlichen Folgen von Innovationen ausgehen. Auf dieser Basis setzte sich die WK Wien bei der Politik dafür ein, Innovations- und Forschungsförderungen für Betriebe zu verbessern, neue Formen der Forschungskooperation zu entwickeln, Aufwendungen für Innovation steuerlich besser absetzbar zu machen und Wirtschaft und Wissenschaft einander anzunähern, wofür eine ganze Reihe an Projekten initiiert und unterstützt wurden. Nicht wiederzuerkennen ist auch das Serviceangebot der WK Wien, das Jank in den letzten zehn Jahren komplett umgekrempelt hat. Durch viele neue Beratungsangebote, Ansprechstellen und einer aktiven Bewerbung der Services wurde die Inanspruchnahme der Kammer als Servicepartner der Wiener Betriebe binnen weniger Jahre mehr als verdoppelt. Dafür sorgte ganz wesentlich die Einrichtung des FORUM Ein- Personen-Unternehmen im Jahr 2009 und seine Erweiterung zum FORUM [EPU KMU] - ein Vorzeigemodell für die gesamte Wirtschaftskammer-Organisation in Österreich. Wichtig waren auch die Gründung des Diversity Referats, neue Veranstaltungsformate wie der Kleinunternehmer-Abend oder die sgespräche und die Ombudsstellen für Unternehmensfinanzierung, für Bürokratieabbau und für die soziale Absicherung im Rahmen der SVA. Knapp drei Millionen Mal wurde Wiener Unternehmen in den letzten zehn Jahren geholfen. Zugleich ist die Zahl der Kammermitglieder in Wien von knapp auf rund gestiegen. Bill Lorenz Netzwerke national und international genutzt Deutlich gewachsen ist auch die Zahl der exportierenden Betriebe - sie hat sich mehr als verdoppelt. Durch den Aufbau internationaler Netzwerke und aktive Kontaktvermittlung konnten Wiener Betriebe Aufträge in Millionenhöhe gewinnen. Ihre Netzwerke nützte Jank auch national intensiv: Zusätzlich zu ihrer Funktion in der WK Wien war sie Obfrau des sbunds und bestritt zwei Kammerwahlen als Spitzenkandidatin, sie ist Vizepräsidentin der 2010 gegründeten Vereinigung der Wirtschaftskammern im Donauraum, Vizepräsidentin des Fußballclubs Austria Wien, war Vize-Vorsitzende des Universitätsrats der Uni für angewandte Kunst, und einiges mehr. Nicht zuletzt blieb Jank über all die Jahre auch Unternehmerin in der Immobilienwirtschaft. Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Wien Brigitte Jank war die erste Frau an der Spitze der Wirtschaftskammer Wien. Sie ist ein Role- Model für das Miteinander und die Vielfalt in der Wirtschaft. Im Namen der Funktionärinnen und Funktionäre der WK Wien gilt mein Dank ihrem Weitblick, persönlichen Engagement und ihrer steten Einladung, diesen zukunftsweisenden Weg der Veränderung mitzugehen. Zeitleiste (Auswahl) 2004 Nr. 23/ Thema 7 ffam 11. Mai wird Jank zur Obfrau des sbunds gewählt, am 1. Dezember zur Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Sie ist die erste Frau an der Spitze der Wiener Kammer ffgemeinsam mit der Stadt Wien ruft Jank das neue Förderprogramm Light up ins Leben, um die Weihnachtsbeleuchtung in den Einkaufsstraßen schrittweise zu modernisieren ffauf Initiative Janks wird die Betriebshilfe Wien eingeführt (Bild). In Peking unterzeichnet Jank eine Bildungskooperation der Tourismusschulen MODUL mit der Beijing Business School ffam Kahlenberg eröffnet die WK Wien die MODUL University Vienna. Am Standort des WIFI Wien wird der neue wko campus wien eröffnet - das neue Aus- und Weiterbildungszentrum der WK Wien. geht online ffausbruch der Wirtschaftskrise: Mit der Ombudsstelle für Unternehmensfinanzierung unterstützt die WK Wien tausende Betriebe beim Zugang zu Finanzierungen. Mit launcht die WK Wien eine Plattform über Wiener Betriebsgebiete fferöffnung des FORUM EPU als umfassendes Unterstützungsangebot für die stark wachsende Gruppe der Ein-Personen- Unternehmen. Einführung des Marktmanagements auf sieben Märkten. Auf Drängen Janks sichert die Stadt die bestehenden Betriebsgebiete rechtlich ab. In der WK Wien gründet Jank das Diversity Referat. Die Gemeinsame Kreditaktion mit der Stadt wird auf fünf Millionen Euro pro Jahr verdoppelt ffdie WK Wien installiert die Ombudsstelle für Bürokratieabbau und initiiert die Charta der Vielfalt. Ein einzigartiges Bildungsprojekt mit Pflichtschulabsolventen sorgt für Aufsehen ffim Vorfeld der Fußball-WM 2014 führt Jank eine Wirtschaftsmission nach Brasilien. Zur Zukunft der Mariahilfer Straße setzt Jank einen Runden Tisch mit der Stadt Wien und Experten durch ffauf massives Drängen Janks führt die Stadt Wien die Parkkarte für Unternehmer ein (Bild). Das Einkaufsstraßen- Festival geht mit 1,5 Millionen Besuchern erstmals über die Bühne ffjank legt den Masterplan Urbanitätsoffensive vor. In Liesing wird ein völlig neuartiges Betriebsgebietsmanagement eingerichtet - der Standpunkt Liesing. Die GmbH light wird Realität Foto Weinwurm WKW/gp ffdas FORUM EPU wird zum FORUM [EPU KMU] umgebaut. Das Energieeffizienzgesetz wird entschärft. Bei den Lohnnebenkosten gelingt die Trendwende. Mit Crescendo führt Jank einen neuen Preis für unternehmerische Leistung ein.

8 8 Wien Nr. 23/ Wien Kurz Notiert Junge Wirtschaft gibt ordentlich Gas Die Junge Wirtschaft Wien und IT-Dienstleister KingBill laden am 12. Juli ab 14 Uhr zu einem Businessrace in der Strebersdorfer Daytona Karthalle ein. Teilnehmen können Unternehmer unter 40 Jahren. Den Siegern winken Geldpreise und Eintrittskarten für die Bundestagung der Jungen Wirtschaft Ende September. Anmeldung: Anmeldegebühr: 29 Euro (10 Prozent Ermäßigung mit Code-Angabe 8LXJYRLPAP). Schwierige Lage am Arbeitsmarkt Diesen Mai waren in Wien um 14,2 Prozent mehr Menschen als arbeitslos vorgemerkt oder in AMS-Schulungen als im Vergleichsmonat Besonders betroffen waren der Bausektor (+30,4 Prozent) und der Tourismus (+20,2 Prozent). Allerdings war auch die Zahl der offenen Stellen um elf Prozent höher als im Mai des Vorjahres. Foto Begsteiger/Michaela Begsteiger Information & Beratung ffservicehotline der SVA: ffanfragen per Mail: E pensionskonto@svagw.at ffsva-ombudsstelle der WK Wien T 01 / ffumfassender Überblick zum Thema mit Link zum persönlichen Pensionskonto: Pensionskonto: Information der SVA läuft jetzt an Ab sofort erhalten alle Selbstständigen die Erstinformation zu ihrem Pensionskonto. Seit 1. Jänner 2014 gibt es für alle ab 1955 Geborenen ein Pensionskonto. Das gilt auch für selbstständige Unternehmer. Das Pensionskonto ermöglicht eine individuelle Pensionsberechnung auf Basis einer einheitlichen Rechtslage und eine Vorausberechnung der zu erwartenden Pension. Die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) verschickt ab sofort an ihre Versicherten eine schriftliche Erst information zum persönlichen Pensionskonto. Für alle, die ausschließlich Versicherungszeiten seit 1. Jänner 2005 erworben haben, wird die Pension bereits zur Gänze nach dem Pensionskontosystem errechnet, es müssen keine Ansprüche aus dem alten System umgerechnet werden. Selbstständige, die auch vor dem 1. Jänner 2005 Pensionsansprüche erworben haben, erhalten jetzt eine Kontoerstgutschrift mit den bis Ende 2013 erworbenen Ansprüchen. Dabei wird für jene Jahre, für die die Einkommensteuer noch nicht rechtskräftig festgesetzt wurde, die Mindestbeitragsgrundlage als Berechnung herangezogen. Die Kontoerstgutschrift ist also nur vorläufig und kann sich noch erhöhen - nicht aber reduzieren -, sobald die Einkommenssteuer für vergangene Jahre rechtskräftig feststeht. Versicherte müssen die in der Erstinformation angeführten Versicherungszeiten kontrollieren. Danach und wenn alle Einkünfte bis 2013 endgültig feststehen, erfolgt eine zweite Zusendung, in der die Pensionskonto-Erstgutschrift endgültig festgestellt wird. Dagegen können dann - wie bei einem Bescheid - Rechtsmittel ergriffen werden. Ab dem Jahr 2014 werden alle Ansprüche auf das Pensionskonto gebucht - ähnlich einem Sparbuch. Das individuelle Konto kann jederzeit eingesehen und die aktuelle monatliche Pensionshöhe berechnet werden (= ein Vierzehntel der jeweils aktuellen Gesamtgutschrift). Um ihre Versicherten umfassend und individuell beraten zu können, hat die SVA eine Pensionskonto-Hotline eingerichtet. Auch die SVA-Ombudsstelle der WK Wien bietet Selbstständigen Beratung zum Thema an - siehe Infobox oben. (esp) In In 2 Jahren vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH) berufsbegleitend, mit mit Fernstudienelementen Maschinenbau Standorte: HTBLA Vöcklabruck, Bulme Graz Technische Informatik Standorte: HTL HTL Hollabrunn, Studienzentrum Weiz Wirtschaftsingenieurwesen Standorte: HTBLuVA Wr. Wr. Neustadt, HTBLuVA Salzburg, Wirtschaftskammer Weiz insgesmt Studienstandorte in in Österreich Termine für für Info-Abende auf auf unserer Homepage && Facebook Start: September 2014 Start: September info@aufbaustudium.at Koop. HS HS Mittweida (D) (D) Ö-Cert Qualitätsanbieter reg. reg. nach HS-QSG BEZAHLTE ANZEIGEN Mehr Erfolg mit einem Studium nach Maß Das Studienzentrum Weiz bietet in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mittweida (D) die Möglichkeit, den akademischen Grad Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) berufsbegleitend in 2 Jahren zu erlangen. Durch den Abschluss einer HTL in den technischen Studienrichtungen plus ingenieurmäßiger Praxis (mind. 1 Jahr) können bereits erworbene Kompetenzen im Umfang von bis zu 4 Semestern des 8-semestrigen Studiums angerechnet werden. Im September 2014 starten die Studiengänge Maschinenbau, Technische Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Gerne laden wir Sie zu unseren Informationsveranstaltungen ein Termine siehe Homepage und Facebook. Information: Information und Anmeldung: Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz Tel.: 03172/ BEZAHLTE ANZEIGE Inserat_98x64_WienerWirtschaft und und NÖWirtschaft_ indd :32:41

9 Nr. 23/ Wien 9 Information Einreichungen zum Unternehmenspreis Crescendo sind bis 27. Juni möglich: Neuer Preis für Unternehmen Der Crescendo der WK Wien steht für vorbildliche unternehmerische Leistung. Gesucht: Leiwande ChefInnen Noch bis 16. Juni sucht die WK Wien vorbildliche Arbeitgeber. Weil er sich für uns Lehrlinge stark macht, Weil er der ideale Team-Käpt n ist, Weil sie einfach die Beste ist : Mitarbeiter von mehr als 130 Wiener Unter- Als Christian Pohanka vom neuen Unternehmenspreis Crescendo der WK Wien gelesen hat, entschloss er sich spontan, am Wettbewerb teilzunehmen. Wir passen da gut hinein, sagt Pohanka. Sein vor 40 Jahren gegründetes Unternehmen PIU-PRINTEX produziert Leiterplattenprototypen für die Elektronikbranche - und das höchst erfolgreich. Damit steht der gut organisierte Familienbetrieb mit 50 Mitarbeitern für die vielen Unternehmen, die weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit täglich exzellente Leistungen erbringen. Ihnen und den unternehmerischen Persönlichkeiten ist der Crescendo gewidmet. Die WK Wien möchte mit dem Preis öffentliche Anerkennung für Selbst- nehmen haben ihre Vorgesetzten bisher für den Wettbewerb der WK Wien Leiwande Chefinnen und Chefs nominiert. Wir wollen Betriebe mit wertschätzendem Arbeitsklima und besonders gutem Teamwork vor den Vorhang holen, um Bewusstsein für die Leistungen der Arbeitgeber zu schaffen, sagt Brigitte Jank, Präsidentin der ständige und das Unternehmertum schaffen. Einreichungen für den Crescendo sind - je nachdem, wie lange der Betrieb besteht - in den drei Kategorien Aufbruch, Aufstieg und Ausdauer möglich. Jedem Kategoriesieger winken 7000 Euro. Die Einreichfrist läuft bis zum 27. Juni, die Verleihung erfolgt Ende September in Kooperation mit dem ORF. Alle Informationen zur Teilnahme gibt es online - siehe Info-Kasten oben. (esp) WK Wien und Initiatorin der Kampagne. Bewerbungen mit Foto und Begründung der Nominierung sind noch bis 16. Juni möglich. Unter allen Einsendungen werden drei Firmenfeiern und zehn ipads Air verlost. Einreichen unter: ChefInnen Kurz Notiert FORUM [EPU KMU] Meeting-Räume Mit dem FORUM [EPU KMU] stehen neben Vorträgen und Workshops auch professionell ausgestattete Besprechungsräume für Firmenpräsentationen oder Verhandlungen mit Geschäftspartnern stundenweise zur Verfügung: 20 Meeting- Räume für zwei bis 20 Personen, technisches Equipment (Beamer, Screen, Laptop, Flipchart, Moderatorenkoffer), kostenfreies WLAN, Kaffee und Mineralwasser, Kinderbetreuung während der Besprechung (muss bei Reservierung dazu gebucht werden) und vergünstigte Parkmöglichkeit in der TU- Garage. fföffnungszeiten: Mo bis Do: 9 bis 19 Uhr, Fr: 9 bis 17 Uhr. ffweitere Infos: T 01 / W wko.at/wien/epu Bezahlte Anzeige Wien fördert mich Erfahrene MitarbeiterInnen machen sich bezahlt! Der waff unterstützt Unternehmen mit der Initiative 45 Plus. Ihr Unternehmen erhält bis zu für berufsbezogene Weiterbildungen von MitarbeiterInnen ab dem 45. Lebensjahr. Pro MitarbeiterIn erhalten Sie 50% der Kurskosten, bis maximal Nähere Informationen: Tel. (01) Service für Unternehmen, Initiative 45 Plus BEZAHLTE ANZEIGE AMS Das Arbeitsmarktservice fördert auch die Anstellung älterer ArbeitnehmerInnen! Informieren Sie sich über das Beschäftigungsprogramm 50+ (Eingliederungsbeihilfe) direkt beim AMS Wien unter (01) WAFF_COOP_AMS_45PLUS_WRWIRTSCHAFT_200x85_RZ.indd :19

10 Nr. 23/ Österreich Österreich Keine Steuerreform auf Pump Während die österreichische Wirtschaft erst langsam in Fahrt kommt, haben die Rufe nach einer Steuerreform bereits Hochkonjunktur. Eine Steuerreform darf die Staatskasse nicht überstrapazieren. Zahlreiche Stimmen, allen voran Arbeiterkammer (AK) und Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), fordern eine vorgezogene Steuerreform, die durch neue Eigentumssteuern finanziert werden soll. Fest steht: Wir brauchen eine Steuerreform. Diese muss jedoch zu einer echten Entlastung führen, sagt WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Die Einführung der propagierten Reichensteuern wäre dagegen eine Belastung, und zwar nicht nur für Millionäre, sondern auch für den Mittelstand. Österreich hat nicht nur eine der höchsten Steuer- und Abgabenquoten, sondern auch die höchste Umverteilungsquote im OECD-Vergleich: Das oberste, einkommensreichste Prozent der Bevölkerung trägt schon jetzt 20 Prozent aller Einkommensteuern, die obersten zehn Prozent leisten mehr als 57 Prozent. Auf der anderen Seite wird das Haushaltseinkommen des ärmsten Drittels der Bevölkerung bereits jetzt durch Umverteilung von 100 auf 149 Prozent angehoben. Österreich hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem Österreich ist bereits jetzt ein Hochsteuerland - nicht zuletzt aufgrund dreier Konsolidierungspakete mit massiven Steuererhöhungen, gegen die sich die WKÖ massiv ausgeprochen hat. Unser Land liegt mit einer Abgabenquote von 45,2 Prozent (Steuern und Sozialversicherungsbeiträge in Prozent des BIP) bereits im europäischen Spitzenfeld. Den Beschäftigten bleibt immer weniger in der Geldbörse und das, obwohl die Arbeitgeber tief in die Taschen greifen müssen. So kostet eine Lohnerhöhung um vier Prozent die Betriebe tatsächlich sechs Prozent. Bei den Mitarbeitern landen jedoch nur zwei Prozent. Alles andere holen sich Staat und Sozialversicherung. Das Budgetloch entsteht nicht durch ein Einnahmen-, sondern ganz klar durch ein Ausgabenproblem, sagt Leitl. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und mit einer anhaltend angespannten Situation am Arbeitsmarkt wären weitere Steuern für den Wirtschaftsstandort beziehungsweise die heimischen Unternehmen belastend und kontraproduktiv. Insolvenzen und Abwanderungen könnten die Folge sein. Damit ist klar: Wer noch höhere Steuern verlangt, gefährdet Arbeitsplätze, Wohlstand und Wachstum, so der WKÖ-Chef. Das trifft im Besonderen auf die - vor allem von ÖGB-Seite - eingeforderten Vermögenssteuern zu. Wie Berechnungen des IHS belegen, wäre eine Vermögenssubstanzsteuer wachstumshemmend und gefährlich: Eine Milliarde Euro an zusätzlicher Steuerbelas tung würde für einen BIP-Rückgang von 0,65 Prozent sorgen. Weniger Ersparnisse, weniger Erwerbsbeteiligung, weniger Investition und Innovation das wären die Effekte von neuen Eigentumssteuern. Eine Vermögenssteuer, die substanzielle Mittel in die öffentlichen Kassen spülen soll, würde tief in den Mittelstand reichen. Dafür sind wir nicht zu haben. Christoph Leitl, WKÖ-Präsident Dazu kommt noch, dass der Verwaltungsaufwand für eine solche neue Steuer enorm hoch wäre: Damit dem Staat ein Euro in der Kasse bleibt, müssten zwischen WKÖ (2) 1,30 und zwei Euro eingehoben werden. Eine echte und nachhaltige Entlastung ist nur durch sinnvolle Strukturreformen möglich, ist Leitl überzeugt. Diese braucht es, um Spielraum für eine Steuerreform zu schaffen. Dazu braucht es den Mut der Politik, die ausgabenseitigen Reformfelder zu bearbeiten, sagt Leitl. Durch eine grundlegende Verwaltungsreform, durch Strukturreformen im Pensions- und Gesundheitssystem bzw. Beseitigung von Doppel- und Mehrfachförderungen lassen sich in einer Legislaturperiode einige Milliarden an Ausgaben einsparen. Wenn man etwa die Ausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden jährlich nur um ein Prozent kürzt, können kumuliert in fünf Jahren insgesamt rund sieben Milliarden Euro eingespart werden. Eine Steuerreform auf Pump können wir uns nicht leisten. Denn das würde nur die Staatsschulden zusätzlich in die Höhe treiben und damit den Wirtschaftsstandort schwächen. Populismus und eine ideologisch motivierte Debatte sind fehl am Platz, wenn es um die Zukunft unseres Landes geht, stellt Leitl klar. (WKÖ)

11 Nr. 23/ Österreich 11 Lkw-Fahrverbot: Kleiner Schritt statt großer Wurf Bundesspartenobmann Klacska: Für einen effektiven Unfallschutz führt an Beseitigung des Nacht-60ers kein Weg vorbei. Seit 1. Juni gilt ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen für den äußersten linken Fahrstreifen auf drei- und vierspurigen Autobahnen. Als wesentlichen Beweggrund für diese Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) nennt Bundesministerin Doris Bures die Erhöhung der Sicherheit auf Österreichs Straßen, da der hohe Geschwindigkeitsunterschied zwischen Lkw und Pkw ein beträchtliches Unfallrisiko darstellt. Maßnahmen zur Senkung der Unfallrisiken sind selbstverständlich zu begrüßen, betont Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr: Ein Lkw-Fahrverbot auf der äußersten Spur ist jedoch nur ein kleiner Schritt und kein großer Wurf, zumal vom gesamten Autobahnen- und Schnellstraßennetz in unserem Land nur rund 740 km drei oder vier Spuren haben. Transportwirtschaft tritt für sofortige Abschaffung des Nacht-60ers ein Wesentlich effektiver im Sinne des genannten Zieles wäre es, endlich den Nacht-60er für Lkw abzuschaffen, betont Klacska. Der Nacht-60er stammt aus einer veralteten Lärmschutzregelung und ist längst überholt. Übrig geblieben sind negative Effekte auf die Verkehrssicherheit. Denn die großen Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen Lkw und Pkw, die sich durch diese Beschränkung ergeben - teils bis zu 70 km/h - stellen ein deutlich höheres Unfallrisiko dar. Zudem sei neben den Tempounterschieden die derzeitige Regelung auch insofern gefährlich, als das Fahren über weite Strecken mit einer Geschwindigkeit von maximal 60 km/h für die Lkw- Lenker monoton und ermüdend ist, unterstreicht der Bundesspartenobmann. Die Transportwirtschaft setzt sich daher vehement für eine BEZAHLTE ANZEIGE Erhöhung der 60 km/h-beschränkung auf 80 km/h für Lkw in der Nacht ein. Wenn die Politik wirklich eine effektive Maßnahme zur Senkung der Unfallrisiken auf unseren Straßen setzen will, führt an der Aufhebung des Nacht-60ers kein Weg vorbei. Einzellösungen dürfen nicht Vorrang haben, nur, weil sie vielleicht gerade politisch opportun sind, betont Klacska. (WKÖ) BEZAHLTE ANZEIGE Alles aus einer Hand von der Finanzierung bis zur Abwicklung. Mag. Albin Hahn, Vorstand für Finanzen und Personal bei Manner & Comp. AG Das ist die Realität!

12 Nr. 23/ International International Kurz Notiert Die Österreich raus aus EU-Defizitverfahren Die EU-Kommission schlägt vor, das seit 2009 laufende Defizitverfahren gegen Österreich zu beenden. Österreich habe seine Neuverschuldung in den Griff bekommen. Auch für Belgien, Tschechien, die Slowakei, Dänemark und die Niederlande soll das Defizitverfahren beendet werden. Gegen elf weitere EU-Staaten bleiben die Verfahren aufrecht. Formal müssen noch die EU-Finanzminister den Vorschlag der Kommission absegnen. Positive Signale aus Tschechien Die österreichischen Niederlassungen in Tschechien gehen optimistisch in die Zukunft. Laut einer vom AußenwirtschaftsCenter in Prag durchgeführten Befragung erwartet die Hälfte der Betriebe für heuer steigende Umsätze. Ebenso viele wollen in den nächsten drei Jahren zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Zugleich fordern sie von der Politik eine Bekämpfung der Korruption und einen Abbau der Bürokratie. Die Suche nach qualifiziertem Personal werde immer schwieriger. Die Betriebe fordern die Einführung einer dualen Ausbildung, wie sie in Österreich und Deutschland existiert. Monty Rakusen/Getty Auf und davon Die Europäische Union hat durch die Abwanderung von Großbetrieben seit 2002 mehr als Arbeitsplätze verloren. Weitere Jobs wurden innerhalb der EU verlagert. Zuletzt hat diese Entwicklung an Dynamik verloren, sagt eine neue Studie. Der Wirtschaftsstandort Europa ist unter Druck. Die Hauptgründe dafür sind hohe Produktions- und Arbeitskosten. Vor allem große, produzierende Betriebe neigen zur vollständigen oder teilweisen Absiedlung in andere Regionen. Das belegt eine neue Studie, die das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria im Auftrag des Wirtschaftsministeriums erstellt hat. Konkret untersucht wurde dabei die Abwanderung von Betrieben aus EU-Mitgliedstaaten ab Um berücksichtigt zu werden, mussten mindestens 100 Jobs von einer Verlagerung betroffen sein oder mindestens zehn Prozent der Belegschaft bei Unternehmen ab 250 Mitarbeitern. Das Ergebnis: Im Beobachtungszeitraum sind der EU durch Betriebsverlagerungen in andere Regionen fast Jobs verloren gegangen. Der größte Teil ging nach Indien, gefolgt von China und dem übrigen Asien. Auch Verlagerungen in europäische Nicht-EU-Staaten schlagen sich in den Zahlen deutlich nieder. Amerika und Afrika spielen bei Betriebsverlagerungen aus der EU dagegen eine geringe Rolle. Viel bewegt hat sich auch innerhalb der EU: Durch Betriebsverlagerungen im Binnenmarkt sind Jobs in andere Mitgliedstaaten abgewandert. Größter Profiteur dieser Entwicklung ist Polen. Das Land hat fast Jobs aus der EU für sich gewinnen können und nur rund 4000 an andere Staaten verloren. Auch Tschechien, Rumänien, Ungarn, Litauen und Bulgarien steigen in der Job-Bilanz positiv aus. Westeuropa verliert viele Jobs an Osteuropa HBSS/Corbis EU-Staaten haben durch Betriebsverlagerungen viele Jobs an Indien und China verloren. Aber auch innerhalb der EU gab es viele Verschiebungen - vor allem Richtung Osteuropa. Mit Abstand am meisten verloren hat Großbritannien - nämlich fast Jobs, wobei ein Großteil der britischen Arbeitsplätze nicht nach Osteuropa, sondern nach Indien verloren wurde. Überdurchschnittlich viele Jobs haben auch Irland und alle nordischen Staaten (inklusive Dänemark) eingebüßt. Generell zeigt sich: Westeuropa verliert, Osteuropa gewinnt. Auch bei den Motiven für die Verlagerung von Betriebsstätten in andere Länder zeigt sich ein klares Bild: Hauptfaktor sind die hohen Produktionskosten in Europa, zu denen insbesondere auch die hohen Energiekosten gehören. Fast ebenso häufig genannt werden laut der Studie die hohen Arbeitskosten. Andere Gründe wie die Entwicklung der Nachfrage oder die Gewinnsituation spielen dagegen eine untergeordnete Rolle. Anfällig für Betriebsverlagerungen ins Ausland ist laut Studie vor allem der produzierende Sektor und hier vor allem die Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie die Fahrzeugindustrie. In Österreich spielen zusätzlich auch Handel und Dienstleistungen eine Rolle bei Verlagerungen. Hierzulande sind durch Betriebsverlagerungen seit 2002 rund 7000 Jobs verloren gegangen. 25 konkrete Fälle konnten hier nachgewiesen werden. Europaweit wurden mehr als 750 Verlagerungen registriert. Ulrich Schuh, Forschungsvorstand von EcoAustria, sieht Betriebsverlagerungen als ein Phänomen des letzten Jahrzehnts, weil der Höhepunkt nach der EU-Erweiterungsrunde 2004 später nie mehr erreicht wurde. Es gebe hier einen klaren Zusammenhang mit dem europäischen Integrationsprozess, so Schuh bei der Studienpräsentation. Im vergangenen Jahr wurden allerdings immer noch rund Jobs in andere Länder verlagert. Betriebe und Jobs, die einmal weg sind, seien schwierig zurückzubekommen, sagte Schuh. (gp)

13 Nr. 23/ Promotion 13 Alles aus einer Hand von der Finanzierung bis zur Abwicklung. Mag. Albin Hahn, Vorstand für Finanzen und Personal bei Manner & Comp. AG Das ist die Realität! Der Traditionsbetrieb Manner hat ein neues, modernes Bürogebäude bekommen. Finanziert, gebaut und abgewickelt wurde es von der Erste Group Immorent. Dank dieser Alles-aus-einer-Hand-Lösung konnte sich Manner ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Selbst Arnold Schwarzenegger griff als Terminator zu den knusprigen Haselnussschnitten. Die Produkte des österreichischen Süßwarenherstellers Josef Manner & Comp. AG (Manner, Casali, Napoli, Ildefonso etc.) sind weit über die Grenzen Österreichs hinaus beliebt. Das neue Office-Gebäude des seit 1890 bestehenden Betriebs wurde nun Ende 2013 in Wien Hernals fertiggestellt. Für uns als Kunden macht es die Realisierung eines neuen Firmengebäudes viel einfacher, wenn der gesamte Service aus einer Hand kommt, erklärt Mag. Albin Hahn, Vorstand für Finanzen und Personal bei Manner & Comp. AG, warum das Familienunternehmen die Erste Group Immorent als Partner wählte. Das im altbewährten Manner-Rosa gehaltene Gebäude liegt gleich neben dem Produktionsstandort und verbindet Tradition und Modernes. Nach dem Umzug der Mitarbeiter in das neue Bürogebäude startet der Um- und Ausbau der Produktion, der 2016 beendet sein wird.

14 14 Service Nr. 23/ Service Praxistipps für Unternehmen Selbstverständlich barrierefrei BilderBox.com Das Gesetz strebt die Beseitigung aller Barrieren und die vollkommene gesellschaftliche Gleichstellung von behinderten Menschen an. Unternehmer haben noch eineinhalb Jahre Zeit, die notwendigen baulichen Maßnahmen für die Beseitigung von Barrieren im Sinne des Behinderten- Gleichstellungsgesetzes umzusetzen. Das Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) ist am 1. Jänner 2006 in Kraft getreten. Ziel des Gesetzes ist es, die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen oder zu verhindern und ihnen eine gleichberechtigte Teilnahme an der Gesellschaft und eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Ein großer Bereich des Gesetzes betrifft den Abbau baulicher Barrieren. Neubauten sind seit dem Inkrafttreten des BGStG generell barrierefrei auszuführen. Für bestehende Bauten gilt eine Übergangsfrist bis 31. Dezember Bis dahin müssen alle Regelungen bezüglich des BGStG für Gebäude umgesetzt sein. Die Übergangsfrist gilt allerdings nicht für Maßnahmen, die eines geringen Aufwandes bedürfen. Die Wertgrenze für solche geringfügige Umbaumaßnahmen liegt seit 2013 bei 5000 Euro (davor 3000 Euro). Die Wiener Bauordnung schreibt übrigens bereits seit dem Jahr 2005 die Barrierefreiheit vor. Grundsätzlich drohen Betrieben Strafen, wenn sie die Bestimmungen des BGStG nicht umsetzen. Nicht alle Gebäude müssen jedoch umgebaut werden, hier sind Grenzen gezogen worden. Veronika Egger, Geschäftsführerin isdesign GmbH und Vorsitzende des Vereins design for all, der sich mit der barrierefreien Gestaltung von Lebensräumen beschäftigt, umreißt die Gesetzgebung: Es wird der begriff Bauliche Barrieren sind alle Hindernisse, die ein Gebäude betreffen, zum Beispiel Stufen, zu schmale Türstöcke oder zu kleine Sanitäranlagen. Barrierefreiheit ist dann gegeben, wenn bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung sowie andere gestaltete Zumutsbarkeitsprüfungen geben. Die Zumutbarkeit wird immer in Relation zur Geschäftstätigkeit gesehen, man kann das also nicht in absoluten Zahlen ausdrücken. Auch wenn eine Barriere - aus welchen Gründen auch immer - nicht entfernt werden kann, wäre es zum Beispiel trotzdem für den Unternehmer zumutbar, die Lichtschalter auf eine leicht erreichbare Höhe zu versetzen oder mobile Rampen anzuschaffen. Das BGStG bestimmt, dass eine bauliche Barriere für eine Person mit besonderen Bedürfnissen eine mittelbare Diskriminierung sein kann. Personen mit besonderen Bedürfnissen haben aus einer solchen Diskriminierung Anspruch auf Schadenersatz. Dessen Höhe ist von der Art der Diskriminierung bzw. der Belästigung abhängig und wird in einem Schlichtungsverfahren beim Bundessozialamt geltend gemacht. Förderungen für Baumaßnahmen Da die Umsetzung notwendiger baulicher Gestaltungsmerkmale in den Geschäftslokalen mit erhöhtem Finanzierungsaufwand für die Betriebe verbunden ist, bieten staatliche Einrichtungen Lebensbereiche für Menschen mit besonderen Bedürfnissen f fin der allgemein üblichen Weise, f fohne besondere Erschwernis und f fgrundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Barrierefreiheit wirkt der mittelbaren Diskriminierung (= eine neutrale Maßnahme trifft besonders eine spezielle Personengruppe) von Personen mit besonderen Bedürfnissen entgegen. Obgleich das Gesetz das möglichst vollständige Herstellen von Barrierefreiheit beabsichtigt, liegt dennoch keine Diskriminierung vor, wenn die Beseitigung von Barrieren mit hohen Aufwendungen verbunden oder sogar rechtswidrig ist. So können notwendige bauliche Veränderungen aufgrund von Denkmalschutzvorschriften unzulässig sein.

15 Nr. 23/ Service 15 förderungen von investiven massnahmen Das Bundessozialamt kann für Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Unternehmen oder Einrichtungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen Förderungen gewähren. Solche Maßnahmen sind zum Beispiel die Errichtung einer Rampe, der Einbau eines Liftes, die Errichtung von Behindertenparkplätzen oder die Errichtung von Leitsystemen für blinde und schwer sehbehinderte Personen die behindertengerechte Umgestaltung von Arbeits- oder Ausbildungsplätzen und Sanitärräumen Gefördert werden Unternehmen mit höchstens 50 Dienstnehmern. Der Betrieb muss sich in einem angemessenen Verhältnis (im Allgemeinen mit 50 Prozent) an den Gesamtkosten beteiligen. Die Höhe der Förderung ist mit maximal Euro begrenzt. Werden für den gleichen Zweck von verschiedenen Stellen Förderungen bezogen, sind diese entsprechend zu berücksichtigen. Eine Förderung für Neubauten ist nicht möglich. Foto Begsteiger/Niehoff ffrichtlinien für die Förderung von investiven Maßnahmen: -> Soziales -> Menschen mit Behinderungen -> Richtlinien ffdie Wirtschaftskammer Wien bietet ihren Mitgliedern über die Unternehmensberatung des WIFI Wien geförderte Beratungen zum Thema Barrierefreiheit an: T 01 / E unternehmensberatung@wifiwien.at W Unterstützung in Form von günstigen Darlehen, einmaligen Zuschüssen und anderen Tilgungserleichterungen an. Diese Förderung investiver Maßnahmen soll einen Anreiz schaffen, bestehende Barrieren etwa durch die Errichtung einer Rampe oder die Umgestaltung von Sanitärräumen abzubauen (siehe Kasten oben). Chancen für die Potenzieller Nutznießer der notwendigen baulichen Umbauarbeiten ist das Gewerbe. Angesichts der nicht mehr allzu langen Frist tut sich aber noch wenig. Rainer Pawlick, Innungsmeister der Landesinnung Bau Wien, erläuterte bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Sparten Handel sowie Gewerbe und Handwerk zum Thema Barrierefreiheit die momentane Situation. Derzeit ist es noch ruhig auf diesem Gebiet. Die Unternehmer warten noch ab, zum Teil werden sie noch gar nicht wissen, dass ein Stichtag naht. Für andere Sektoren, etwa den Handel und den Tourismus, birgt die Umsetzung der Barrierefreiheit die Chance, einen neuen Kundenkreis zu erschließen Personen, das sind 7,6 Prozent der österreichischen Bevölkerung, haben eine starke, mehr als sechs Monate dauernde Beeinträchtigung bei der Verrichtung alltäglicher Arbeiten. Von der Umsetzung baulicher Maßnahmen profitieren zudem auch andere Personengruppen mit besonderen Bedürfnissen: etwa nach Unfällen temporär gehandicapte Menschen oder Personen, die mit Kinderwägen, schwerem Gepäck oder Gehhilfen unterwegs sind. Alleine aufgrund der Tatsache, dass auch älteren Menschen Barrierefreiheit zugute kommt, wird der Bedarf an solchen Produkten und Dienstleistungen kontinuierlich steigen. Denn mit dem wachsenden Anteil der Menschen über 60 Jahren steigt auch die Anzahl der Kunden mit Mobilitätsproblemen oder anderen besonderen Bedürfnissen. Im stationären Handel sind Schlagwörter wie Emotionalität oder Erlebniseinkauf ganz wichtig, und das wollen wir auch dieser Kundengruppe bieten. Da ist die barrierefreie Erreichbarkeit von Geschäften eine große Chance, die der Handel nutzen sollte, betont Helmut Schramm, Obmann-Stellvertreter der Sparte Handel in der WK Wien. Barrierefrei im Internet unterwegs Die mit dem BGStG angestrebte Barrierefreiheit bezieht sich aber nicht ausschließlich auf den Abbau baulicher Hürden. Vielmehr sollen alle Lebensbereiche so gestaltet werden, dass Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden. Das gilt etwa für Verkehrsmittel, Gebrauchsgegenstände, Dienstleistungen, Freizeitangebote oder den Sektor Kommunikation. In Österreich gilt bereits seit 2008 das E-Government-Gesetz, das unter anderen festlegt, dass alle behördlichen Internetseiten barrierefrei zu gestalten sind. Eine barrierefreie Website zeichnet sich durch besondere Merkmale aus, unter anderem bei Farben, Kontrasten, Schriftart und -größe, Shortcuts oder Eingabe- und Ausgabegeräte- Unabhängigkeit. Dadurch ist es für Menschen mit Behinderung - etwa für Sehbehinderte oder Blinde - möglich, die entsprechende Website zu nutzen. Ob eine Website barrierefrei ist oder nicht, lässt sich mit Evaluierungsmethoden feststellen. Das World Wide Web Consortium (W3C) hat beispielsweise einen Kriterienkatalog entwickelt, der hier Hilfestellung leistet (www. w3.org/wai). Sind Barrieren vorhanden, können diese meist mit vergleichsweise kleinen Adaptionen beseitigt werden. Ganz grundsätzlich muss beim Erstellen der Website darauf geachtet werden, dass die assistierende Technologie die Information im Hintergrund in einer für sie verwertbaren Darstellung vorfindet. Ein Beispiel dafür sind die Spracheinstellungen eines Textes: Nur wenn die Sprache des Textes richtig gekennzeichnet ist, kann der Text auch verständlich von entsprechenden Programmen vorgelesen werden Neben dem Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz und dem E-Government-Gesetz gibt es Bestrebungen der EU, in Zukunft noch weitere gesetzliche Anforderungen in Form einer EU- Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu Websites öffentlicher Stellen und zu Normungsbestimmungen für die Vergabe öffentlicher Aufträge im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik festzulegen. Kontakt ffwk Wien, Wirtschaftsrecht und Gewerberecht T 01 / E rechtspolitik@wkw.at ffwk Wien, Arbeitsrecht und Sozialrecht T 01 / E sozialpolitik@wkw.at W wko.at/wien/arbeitsrecht ffbundessozialamt > Behindertengleichstellung -> Barrierefreiheit ffdesign for all - Zentrum für barrierefreie Lebensräume

16 16 Service Nr. 23/ Interesse an Kooperationen? Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern. Technische Zeichnerin sucht Bauunternehmen, Baumeister, Statiker. Kooperationsziele: Gegenseitige Ergänzung, Know-how-Austausch, Netzwerk erweitern. Kooperationsgedanke: Biete Partnerunternehmen meine Ideen sowie Einreich-/Ausführungspläne und Projekte von meinen Kunden zum Ausführen. Im Gegenzug erwarte ich Planungs- und Entwurfsaufträge vom Kooperationspartner. Chiffre-Nr.: Suche Kooperationspartner/innen aus den Bereichen Webdesign, Grafikdesign, Marketing, PR sowie Werbeagenturen. Die Kooperationsmotive und -ziele sind: Das Expertennetzwerk erweitern, ein Rund-um-Service anbieten bzw. wechselseitige Empfehlung und darüber hinaus Projekte gemeinsam umsetzen. Unsere Spezialgebiete sind die folgenden: Webdesign (Responsive Design, Konzept), Programmierung & CMS (Typo3, Wordpress, Drupal, Java, PHP), Werbebanner (Flashbanner, Videobanner), Printdesign (CI Erstellung, Logodesign, Folder, Plakate, Flyer, Inserate). Chiffre-Nr.: Suche Kooperationspartner aus den Bereichen Energetik, Coaching, Therapie, Mediation, Shiatsu, Massage. Ich bin Cranio-Sacral-Therapeutin und suche eine/n Unternehmerkollegen/in für die gemeinsame Nutzung der vorhandenen Raumkapazitäten (Standort in Wien 1120) bzw. um mein Netzwerk zu erweitern und gemeinsame Marketingaktivitäten zu setzen. Chiffre-Nr.: Suche Vermögensberater/innen, Finanzberater/innen, Immobilienmakler/innen. Ziel: Unser Expertennetzwerk erweitern (offene selbstständige Kooperation), Service optimieren nach dem Motto Ein umfassend betreuter Kunde durch vernetzte Unternehmen. Wir beraten die Kunden ausschließlich im Sachversicherungsbereich und im eingeschränkten (wird jeweils individuell vereinbart) Personenversicherungsbereich. Der Partner bereichert die Kooperation durch sein Netzwerk und sein Know-how Chiffre-Nr.: Suche Reisebüros, Urlaubsforen und -plattformen, Reise-, Individualtourismus-, Erlebnis- und Event-Anbieter. Wir bieten eine neuartige, originelle Form des Urlaubs im Segment Yacht-Urlaub an. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden für den Kunden attraktiv aufbereitet und angeboten. Die Buchung erfolgt über unseren Partner - die Ausführung und Organisation bei uns. Wir sehen die Kooperation als eine Erweiterung von Vertriebskanälen und als gezieltes Platzieren unserer Angebote beim Interessenten (Individualtourismus). Wir bieten: Knowhow, attraktives Reise-/Erlebnis- Angebot, Netzwerk, Provision. Wir erwarten: Kostenlose Platzierung der Produkte und Dienstleistung, vertragliche Regelung. Chiffre-Nr.: Suche Kooperationspartner aus der Modebranche, Friseure, Kosmetik - Wellness/Beauty. Ich bin eine Farb-/Stil-/Imageberaterin und möchte mein Netzwerk effizient erweitern. Kooperationsmotive und -ziele: Gemeinsame Koordination und Durchführung von Marketingmaßnahmen, Erfahrungsaustausch fördern, Leistungsportfolio für Kunden wechselseitig erweitern, Kontakte-Anzahl gegenseitig steigern. Chiffre-Nr.: Friseurin mit eigenem Salon (1180 Wien) sucht Nageldesigner/innen. Ziel: Angebot- und Leistungsportfolio erweitern. Wir bringen in die Kooperation ein: Arbeitsbereich mit Tisch, 2 UV-Lampen, Handpolster, jegliches weiteres WKÖ/Eric Audras/Onoky/Corbis Arbeitswerkzeug sofern notwendig, sowie diverse Farben, Gele und Flüssigkeiten. Chiffre-Nr.: Wiener Unternehmensberater sucht Kooperation mit Versicherungsmakler/in sowie Vermögensberater/in mit Schwerpunkt KMU (KMU-Beratung). Meine Beratungsschwerpunkte sind Risiko- und Investmentconsulting (Crowdfunding, Venture Capital) im B2B-Bereich. Mein Kooperationsgedanke: Über ein verstärktes Netzwerk die Synergien nutzen und somit Zeit und Geld sparen sowie mehr Umsatz und Gewinn lukrieren. Ich verfüge über zahlreiche Kundenanfragen und kann diese gerne gebündelt und fokussiert weitergeben. Ich erwarte: Branchenerfahrung, um gemeinsam unterstützende und ergänzende Maßnahmen zu setzen, wechselseitige Empfehlung sowie das Interesse neue Geschäftsfelder gemeinsam zu erweitern. Chiffre-Nr.: Traditionelles Wiener Zuckerl- Geschäft sucht kooperative Zusammenarbeit mit Fremdenführer/in zur Entwicklung und Umsetzung einer gemeinsamen Marketingmaßnahme. Kooperationsgedanke: Wir öffnen unsere Pforten für einen Rundgang, um das Ambiente eines traditionellen Fachgeschäftes mit historischer Vergangenheit (seit 1914 ohne Unterbrechung geöffnet, originalgetreue Erhaltung der ursprünglichen Inneneinrichtung des Portals im späten Jugendstil, James Bond-Originaldrehort Der Hauch des Todes ) zu entdecken inklusive der Verkostungsmöglichkeit von Original Wiener Süßwarenprodukten. Da wir auch Seminarformate wie Naschen - gewusst wie anbieten, eignet sich dies hervorragend für eine Kombination Neues entdecken - Süßes genießen und Wissen vermitteln. Chiffre-Nr.: Kontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / E pool@wkw.at Weitere Kooperationsanfragen: wko.at/wien/pool

17 Nr. 23/ Service 17 Leben, wie ich will Petra Czanik und Stella Damm sind zwei starke Frauen, die Selbstbehauptung leben und lehren. Sie kommen aus völlig unterschiedlichen Bereichen - hier Finanzwesen, dort Journalismus. Lange Zeit hindurch war das Coaching für Petra Czanik und Stella Damm ein Nebenberuf, seit Anfang 2013 widmen sie sich ganz dem Entwickeln und Halten von Seminaren. Sie fanden bei einer Ausbildung zur Trainerin für Social Skills zusammen. Für ihre Kooperation ließen sie sich vom POOL Kooperations-Service der WK Wien beraten. Das erste gemeinsam entwickelte Produkt, Awake the Tiger Within, ist ein Selbstbehauptungstraining für Frauen. Dort können Frauen gezielt an bestimmten Aspekten von Selbstbehauptung arbeiten. Dazu gehören Nein-Sagen, Verhandeln oder Argumentieren. Ein wichtiges Thema dabei ist auch das Lösen von inneren Blockaden, die bei der Umsetzung behindern. Patent-Rezepte versprechen wir nicht, sagt Czanik, fröhliche Erfolgsversprechungen überlassen wir anderen, ergänzt Damm lachend. Die beiden glauben daran, dass nachhaltige Veränderungen manchmal langsam wachsen - manchmal aber auch ganz leicht und schnell möglich sind. Das Erkennen und Handeln sei bereits der Schlüssel zum Erfolg. Im Workshop mit den beiden Frauen wird schnell klar, dass es individuelle Rezepte für jede Teilnehmerin geben kann. Sie sind umso leichter zu finden, je entspannter und freier von selbst erzeugtem Druck die Teilnehmerinnen an die Sache herangehen. Die jeweiligen Lösungen wachsen wie von selbst, wenn nur der Boden entsprechend aufbereitet sei, sind Czanik und Damm überzeugt. Eine Kooperation mit Wake up man POOL Haben sich gezieltes Persönlichkeitstraining zur Aufgabe gemacht, dazu gehört zum Beispiel die Fähigkeit, auch mal Nein zu sagen, v.l.: Robert Pap, Petra Czanik, Stella Damm. Als Ergänzung zu ihrem Programm fand das Duo Czanik und Damm Trainer und Coach Robert Pap. Wake up man ist seine Initiative von Männern für Männer, um diese wieder in Kontakt mit sich selbst, den Frauen, der Welt zu bringen. In Kooperation mit Czanik und Damm und Awake the Tiger within ergeben sich gemischte Teilnehmer- und Trainergruppen. Gelernt wird gemeinsam zu Themen wie Beharrlichkeit, Überzeugungskraft, Nein sagen, wo nötig und mehr. Kooperieren leicht gemacht Das POOL Kooperations-Service unterstützt Sie dabei, den passenden Kooperationspartner zu finden: rasch, kostenlos, unbürokratisch. ffkooperationsangebote suchen Die POOL-Datenbank wko.at/wien/pool bietet zahlreiche Kooperationsangebote. Entdecken Sie ein interessantes Angebot, wir führen für Sie die kostenlose Vermittlung durch und stellen den Kontakt zum Kooperationsanbieter her. ffkooperationsangebote erstellen Sie haben eine Idee für eine Kooperation? So kommen Sie in drei einfachen Schritten zu Ihrem Kooperationspartner: Schritt 1 Analyse Sie melden uns Ihr Kooperationsanliegen z. B. direkt über unsere Website wko.at/wien/pool oder per bzw. in einem persönlichen Beratungsgespräch. Wir erarbeiten mit diesen Informationen die strategische Ausrichtung Ihres Kooperationswunsches. Schritt 2 Vermarktung Für Ihr Kooperationsangebot erstellen wir eine individuelle Vermarktungslinie, die eine kostenlose Publikation in Medien der Wirtschaftskammer Wien, z. B. WIENER WIRTSCHAFT, wko.at/wien/pool, beinhaltet. Schritt 3 Kontaktvermittlung Sobald sich Interessenten auf Ihr Ko- operationsangebot melden, leiten wir Ihnen die Daten zur persönlichen Kontaktaufnahme weiter. Bis zur konkreten Verwirklichung der Kooperation stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. ffkontakt POOL Kooperations-Service der WK Wien T 01 / F 01 / E pool@wkw.at Aktuelle Kooperationsangebote finden Sie jede Woche im Serviceteil der WIENER WIRTSCHAFT (siehe diese Woche Seite 16) und auf der Website des POOL unter wko.at/wien/pool

18 18 Service Nr. 23/ Wieder Phishing-Mails im Umlauf Derzeit kursieren gefälschte E- mails, die im Namen des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) an Bürger und Unternehmen versendet werden. Der Betreff lautet Berechnen Sie Ihre Steuererstattung Tax Refund Bestätigung. Der Inhalt verspricht dem Empfänger eine Steuerrückzahlung (in der Höhe von 620,10 Euro) und die Aufforderung, die enthaltenen Links aufzurufen. Das Ministerium hat mit diesen s aber nichts zu tun und betont, dass die darin enthaltenen Informationen falsch sind. Auch ist der Absender - die Adresse bmf@refund.at - keine gültige E- mail-adresse des BMF. Hinter der Aktion versteckt sich offenbar eine Phishing-Attacke, um an Konto- und sonstige Daten der Mailempfänger zu gelangen. Das Ministerium informiert Steuerpflichtige außerdem grundsätzlich in Form von Bescheiden, die persönlich oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt werden, und fordert Abgabepflichtige niemals auf, persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarten- oder Kontodaten zu übermitteln. 95x25 Industrietore und Antriebe, Autom. Personentüren, Schranken, Poller, Rampen und Hubtische. Neu oder Austausch, Störungsdienst, vorbeugende Wartung. Mewald Tore Pottendorf / BEZAHLTE ANZEIGE Wenn Sie eine mit solchen oder ähnlichen Inhalten erhalten, sind Sie daher mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Internet-Betrugsversuch konfrontiert, mit dem Sie folgendermaßen vorgehen sollten: fffolgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen. ffklicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder angehängte Dateien! ffgeben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt! fflöschen Sie stattdessen solche s sofort. Das BMF hat bereits erste Maßnahmen gegen diesen aktuellen Betrugsversuch veranlasst. Informationen dazu gibt es auch online: Prüfungen Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D Der Landeshauptmann hat gemäß 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, Termine zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse D in Wien im Jahre 2014 festgelegt, und zwar u den 13. Termin für die Zeit vom 29. August bis 12. September 2014 und u den 14. Termin für die Zeit vom 18. bis 26. September Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist u für den 13. Termin bis zum 18. Juli 2014 und u für den 14. Termin bis zum bis zum 7. August 2014 schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklasse C1 oder C Der Landeshauptmann hat gemäß 3 der Verordnung des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Grundqualifikations- und Weiterbildungsverordnung - Berufskraftfahrer - GWB), BGBl. II Nummer 139/2008, Termine zur Ablegung der Prüfung über die Grundqualifikation für LenkerInnen der Führerscheinklassen C1 oder C in Wien im Jahre 2014 festgelegt, und zwar u den 13. Termin für die Zeit vom 29. August bis 12. September 2014 und u den 14. Termin für die Zeit vom 18. bis 26. September Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist u für den 13. Termin bis zum 18. Juli 2014 und u für den 14. Termin bis zum 7. August schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung zu allen Prüfungen für die Führerscheinklassen C, C1 und D sind die Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, die zum Nachweis der Staatsbürgerschaft geeigneten Dokumente, bei Angehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union ein Nachweis eines österreichischen Hauptwohnsitzes bzw. bei Staatsangehörigen eines Drittstaates entweder ein Nachweis über ein aufrechtes Arbeitsverhältnis bei einem in Österreich niedergelassenen Unternehmen oder der Nachweis über einen Aufenthaltstitel, der das Recht auf unbeschränkten Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich ermöglicht, die für eine allfällige Anrechnung gemäß 11 GWB erforderlichen Unterlagen und die für eine allfällige Ermäßigung gemäß 10 Absatz 2 GWB erforderlichen Unter- lagen, anzuschließen. Die Prüfungsgebühr beträgt 290 Euro. Bei bereits abgelegten Prüfungsteilen sind gemäß 10 Abs. 6 GWB Kürzungen der Prüfungsgebühr vorgesehen. Nachweis der fachlichen Eignung für das mit Personenkraftwagen betriebene Mietwagen- Gewerbe und das Taxi-Gewerbe Der Landeshauptmann hat gemäß 6 der Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Personenbeförderungsgewerbe (Berufszugangs- Verordnung Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr - BZP-VO), BGBl. Nummer 889/1994, den dritten Termin zur Ablegung der Prüfung für die obgenannten Gewerbe in Wien im Jahre 2014 für die Zeit vom 8. bis 26. September 2014 festgelegt. Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 28. Juli schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung sind die dem Nachweis des Vor- und Familiennamens dienenden Urkunden und allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigungen gemäß 14 der obgenannten Verordnung sowie der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr anzuschließen. Betrieb von Kraftfahrlinien, des Ausflugswagen (Stadtrundfahrten-) Gewerbes sowie des mit Omnibussen betriebenen Mietwagen-Gewerbes Der Landeshauptmann hat gemäß 6 der Verordnung des Bundesministers für öffentliche Wirtschaft und Verkehr über den Zugang zum mit Kraftfahrzeugen betriebenen Personenbeförderungsgewerbe (Berufszugangs- Verordnung Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr - BZP-VO), BGBl. Nummer 889/1994, den Termin zur Ablegung der Prüfung für die obgenannten Gewerbe in Wien im Jahre 2014 für die Zeit vom 8. bis 26. September 2014 festgelegt. Anmeldungen zur Prüfung sind spätestens sechs Wochen vor dem festgelegten Prüfungstermin - das ist bis zum 28. Juli schriftlich an den Landeshauptmann im Wege der Magistratsabteilung 63, 1011 Wien, Wipplingerstraße 8, zu richten. Der Anmeldung sind die dem Nachweis des Vor- und Familiennamens dienenden Urkunden und allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen sowie die hierfür erforderlichen Unterlagen oder bereits ausgestellte Bescheinigungen gemäß 14 der obgenannten Verordnung sowie der Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr anzuschließen. Kontakt Nähere Auskünfte zu allen Prüfungen: Magistratsabteilung 63 Prüfungsreferat T 01 /

19 Nr. 23/ Promotion 19 Mehr Sicherheit für Betriebspensionen Ergänzende Pensionsvorsorge ist wichtig doch sie birgt häufig das Risiko, vom Auf und Ab des Kapitalmarktes abhängig zu sein. Anders ist das bei der Betrieblichen Kollektiv-Versicherung (BKV). Mit dieser Vorsorgelösung sichern Unternehmen ihren Mitarbeitern eine lebenslange Zusatzpension in garantierter Höhe, die steigen aber nicht mehr fallen kann. Die BKV ist ein betriebliches Vorsorgemodell in Form einer klassischen Rentenversicherung. Strenge Veranlagungsvorschriften sowie die Bildung von Gewinnrückstellungen für künftige Bilanzjahre mit niedrigem Kapitalertrag ermöglichen dem Versicherer, die Effekte aus guten und schlechten Versicherungsjahren zu glätten. Nur so ist es möglich, den Kunden auch Garantien über lange Zeiträume zu geben. Der Garantiezins, der von der Finanzmarktaufsicht (FMA) festgelegt wird, beträgt derzeit 1,75 % und gilt für die gesamte Laufzeit des Vertrages. Dazu kommt noch die variable jährliche Gewinnbeteiligung, die ab dem Zeitpunkt der Zuteilung ebenfalls garantiert ist. Diese Gewinnbeteiligung erhöht die Pension zusätzlich. Beim Versicherungsmodell ist die Mindesthöhe der späteren monatlichen Pensionsleistung von Anfang an garantiert und kann auch später weder durch steigende Lebenserwartung noch durch Schwankungen an den Kapitalmärkten negativ beeinflusst werden. Der besorgte Blick auf die Börsenkurse bleibt Anwartschaftsberechtigten und Pensionsbeziehern gleichermaßen erspart! Wer kann nun in den Genuss der Betrieblichen Kollektiv-Versicherung kommen? Grundsätzlich alle Mitarbeiter eines Unternehmens, unabhängig von dessen Größe und Rechtsform. Auch Geschäftsführer und Mitglieder des Vorstands können in die BKV eingeschlossen werden. Abhängig vom Stellenwert, der der Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenvorsorge zukommen soll, können unterschiedliche Modelle gewählt werden. So oder so: Für die Mitarbeiter eines Unternehmens stellt die betriebliche Garantiepension eine im Vergleich zur privat finanzierten Altersvorsorge günstigere Form der Pensionsvorsorge dar. Die BKV bietet aber auch dem Unternehmer selbst viele Vorteile. Die Betriebliche Kollektiv-Versicherung ist kostengünstiger als Gehaltserhöhungen oder Bonuszahlungen, weil die Prämien des Unternehmers zu Gunsten der Mitarbeiter von Sozialabgaben und sonstigen Lohnnebenkosten befreit sind. Selbstverständlich stellen die Prämienzahlungen für die BKV Betriebsausgaben dar. Mitarbeiter wissen diese besondere Form der betrieblichen Vorsorge zunehmend zu schätzen und honorieren sie durch verstärkte Unternehmenstreue. Tipp: Jährliche Eigenbeiträge der Mitarbeiter werden bis zu einem Betrag von EUR 1000,- gemäß 108a EStG staatlich gefördert (derzeit 4,25 %)! Von der Pensionskasse zur BKV der Generali - Wechselmöglichkeiten ab dem 55. Lebensjahr! Es ist nicht zu spät, um in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auf eine betriebliche Garantiepension zu setzen. Seit 2013 haben Anwartschaftsberechtigte einer Pensionskasse die Möglichkeit, ab dem Jahr, in dem sie das 55. Lebensjahr vollenden, von einer bestehenden Pensionskassenlösung in eine Betriebliche Kollektiv- Versicherung zu wechseln. Es liegt allerdings an den Unternehmern, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Mitarbeiter von der Wechseloption Gebrauch machen können! Wichtige Voraussetzung: Die Möglichkeit eines Wechsels muss in der Betriebsvereinbarung oder Einzelvereinbarung vorgesehen werden. Weiters muss das Unternehmen einen BKV-Rahmenvertrag abschließen. Der Stichtag für einen Wechsel ist jeweils der 31. Oktober, damit der Umstieg in die BKV mit dem 1. Jänner des Folgejahres wirksam werden kann. Unternehmer sollten bei der Pensionsvorsorge für Mitarbeiter auf Sicherheit setzen! Die Generali bietet Arbeitgebern mit der Betrieblichen Kollektiv-Versicherung die optimale Lösung für die zweite Säule der Pensionsvorsorge. Otto Wurzinger, Regionaldirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland

20 20 Unternehmen Nr. 23/ Unternehmen Kurz Notiert Austria Center als Wirtschaftsfaktor EcoAustria und das Institut für Höhere Studien (IHS) erstellten eine Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung des Austria Center Vienna. Das Kongresszentrum erwirtschaftete im Jahr 2012 mit 150 Veranstaltungen und knapp Gästen eine Bruttowertschöpfung von 252,4 Millionen Euro. 154 Millionen Euro wurden in Österreich generiert, davon knapp hundert Millionen in Wien. 20 Prozent der Wertschöpfung entfiel auf Beherbergung und Gastronomie. BMW für Berufsschüler Ab sofort steht den Wiener Kfz- Techniker-Lehrlingen ein neuer BMW 328d als Schulungsmodell zur Verfügung - im Rahmen ihres Unterrichts an der Donaustädter Siegfried Marcus-Berufsschule. Spendiert hat den Wagen die BMW Group Austria - es ist der bereits vierte seit dem Jahr 2000, den das Unternehmen der Berufsschule zur Verfügung stellt. Die Fahrzeugübergabe erfolgte durch Vertreter der Wiener BMW-Filialen Heiligenstadt und Donaustadt. Das neue Fahrzeug soll unter anderem dem Erlernen von Diagnoseprozessen am Fahrzeug dienen. BMW ist seit langem ein Sponsor der Berufsschule und legt selbst hohen Wert auf eine fundierte Nachwuchsausbildung. Alleine in Wien werden zwischen 4Radnet/Podshibyakina V.r.: Hans-Joachim Mummert (BMW MINI Wien-Donaustadt), Direktor Markus Fuchs und Wolfgang Krebich (beide BS für Kfz- Technik). 50 und 60 Kfz-Techniker-Lehrlinge ausgebildet, die alle auch die Siegfried Marcus-Berufsschule besuchen. (esp) BEZAHLTE ANZEIGE Raiffeisen Zukunftskonto Unternehmercockpit macht Liquidität planbar Unser Anspruch ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Unternehmen planbarer zu machen, den wirtschaftlichen Erfolg, Investitionsbedarf und zusätzlichen Liquiditätsbedarf vorherzusehen, so Gaston Giefing, verantwortlich für das Dienstleistungsangebot von Raiffeisen in Wien für streibende. Das neue Zukunftskonto von Raiffeisen mit Unternehmercockpit stärkt Wiener Betriebe in ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, auch weiteres Wachstum ihrer Betriebe zu ermöglichen, so Giefing und bringt ein konkretes Beispiel aus der Gastronomie: Ein Wirt mit schwacher Auslastung und keinem Gastgarten. In den Sommermonaten bedeutet das Umsatzeinbußen durch die Gastgärten der Konkurrenz. Die Investition in einen überdachten Schanigarten, der auch als Wintergarten genützt werden kann, soll die Auslastung steigern. Doch reicht das? Unternehmercockpit schafft Überblick Das Unternehmercockpit zeigt mit in wenigen Schritten, wie sich die Liquidität des Betriebes mit und ohne Investition entwickelt, berücksichtigt fixe Zahlungen und erhöhten Personalaufwand, außerdem können mögliche Zukunftsszenarien mit unterschiedlichen Investitionszeiträumen simuliert werden. Damit gibt es Entscheidungshilfen zu folgenden Fragen: Wie hoch ist die Investition, wie viele liquide Mittel werden benötigt, welche Fördermöglichkeiten gibt es und wirkt sich die Investition auf Umsatz und Ertragskraft sowie die Kapitalkraft des Unternehmens aus? Giefing: Es reicht nicht, wenn wir uns mit Bilanzieller Vergangenheit beschäftigen. Das Zukunftskonto bedeutet: Der wirtschaftliche Blindflug wird vermieden, die Unternehmen werden planbarer. Simulation ermöglicht Zeitgewinn Durch die Simulation gewinnt der Unternehmer Zeit für rechtzeitige Überlegung zu flankierenden Maßnahmen. U.a. können angesichts der zu erwarteten Liquidität die Investitionskosten optimiert werden, Marketingüberlegungen fließen rechtzeitig in die Planung ein, ebenso Überlegungen zur Mitarbeiterschulung und Kundenzufriedenheit, und der Simulator ermöglicht den Blick auf unterschiedliche Umsatz- und Ertragsentwicklungen und den damit verbundenen Spielraum. Info Das Raiffeisen Zukunftskonto ist ein Business-Konto für das Management des Zahlungsverkehrs, erweitert um das neue Unternehmercockpit, einem Software-Tool zur Unterstützung der Liquiditätsplanung und ergänzt mit dem umfassenden Beratungsangebot der Mitarbeiter von Raiffeisen Handel und Gewerbe. zukunftskonto Prok. Gaston Giefing, MBA Leiter Raiffeisen Handel und Gewerbe Mobil: 0664/ gaston.giefing@raiffeisenbank.at BEZAHLTE ANZEIGE

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