Deutscher Bundestag Drucksache 16/3915. Unterrichtung. 16. Wahlperiode durch die Bundesregierung

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1 Deutscher Bundestag Drucksache 16/ Wahlperiode Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2005 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 1. Das Wichtigste im Überblick Erläuterungen Begriffe Abkürzungen Symbole A. Arbeitswelt im Wandel 1. Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union Nationale und europäische Berichterstattung zum Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Erste Ergebnisse des 4. European Survey Europäische Informationsquellen Demographie Altersgerechtes und alternsgerechtes Arbeiten in Deutschland in Zeiten des demographischen Wandels Alternsgerechte Arbeitsgestaltung Die ergonomische Gestaltung von Produkten für Ältere Die Demografie-Initiative des Programms Innovative Arbeitsgestaltung Zukunft der Arbeit Stress, Übergriffe und traumatisierende Ereignisse am Arbeitsplatz Stress Entwicklungstendenzen und Handlungserfordernisse Gewalt am Arbeitsplatz Situation, Schwerpunkte, Maßnahmenkonzepte Psychisch traumatisierende Ereignisse in der Arbeitswelt als Aufgabenbereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Aktivitäten der Berufsgenossenschaften und des Hauptverbandes zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz Aktivitäten der Unfallkassen und des Bundesverbandes zum Thema Stress und Gewalt am Arbeitsplatz Zugeleitet mit Schreiben Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 13. Dezember 2006 gemäß 25 Abs. 1 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch.

2 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Seite Seite 4. Moderne Arbeitszeiten Flexible Arbeitszeiten Arbeitszeitflexibilisierung das Beispiel Außendienst Teilzeit Positive Gestaltung von Modellen der Rufbereitschaft Zeitarbeit B. Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 1. Rahmenbedingungen Entwicklung der Betriebe Bezugsgrößen Unfallgeschehen Arbeitsunfallgeschehen Wegeunfallgeschehen Berufskrankheitengeschehen Erkrankungsrisiko bezüglich chronisch obstruktiver Atemwegserkrankungen durch Quarzstaub Gesundheitssituation der Erwerbstätigen Arbeitsbedingungen, Anforderungen und gesundheitliche Situation aus der Sicht der Erwerbstätigen Arbeitsunfähigkeit Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit C. Ökonomische Aspekte von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 1. Wirtschaftlichkeit und Prävention Das Problemfeld Wirtschaftlichkeit im Zusammenhang mit Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit Prävention lohnt sich! Kosten arbeitsbedingter Arbeitsunfähigkeit Volkswirtschaftliche Kosten Kosten der gesetzlichen Unfallversicherung D. Entwicklung des Arbeitsschutzrechts 1. Staatliches Recht Recht der Unfallversicherungsträger E. Maßnahmen zur weiteren Gestaltung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 1. Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Inhalte und Ziele des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Prävention in kommunalen Entsorgungsunternehmen Das VerEna Projekt Modellvorhaben LANGE LEHREN: evidenzbasierte Prävention bei Lehrkräften Nachhaltige Arbeits- und Gesundheitspolitik im Unternehmen (NAGU) Gesunde Menschen in gesunden Unternehmen

3 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 3 Drucksache 16/3915 Seite Seite 3. Betriebliches Gesundheitsmanagement Inhalte und Ziele des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Struktur der Betrieblichen Gesundheitsförderung in Deutschland Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt Das Deutsche Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) Jährliche Dokumentation von GKV-Leistungen in der Prävention und Betrieblichen Gesundheitsförderung Arbeits- und Gesundheitsschutz im Handwerk Aktivitäten öffentlicher Einrichtungen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement Instrumente zur Bewertung von Maßnahmen im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Balanced Scorecard Qualität in der Prävention ein Forschungsvorhaben der Berufsgenossenschaften Toolbox mit Instrumenten zur Erfassung psychischer Belastung Handlungshilfe zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen Produktsicherheit Was umfasst das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz? Kennzeichnungspflicht, Schutzklauselverfahren und RAPEX-Meldungen als europäischer Beitrag zum Verbraucherschutz Prüfung und Zertifizierung von Produkten Arbeitsschutz und Arbeitsbedingungen in der Berufsausbildung und bei jungen Arbeitnehmern Standardlernziele zur Beschreibung der Mindestanforderungen Arbeitsschutz in der Berufsausbildung Gefahrstoffe Biozid-Produkte und Arbeitsschutz Handlungshilfe für die Praxis das Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin F. Überwachung und Beratung; Ausgewählte Maßnahmen, Projekte und Schwerpunktaktionen der Arbeitsschutzaufsichtsbehörden 1. Tätigkeit der Arbeitsschutzbehörden Ausgewählte Maßnahmen, Projekte und Schwerpunktaktionen der Arbeitsschutzaufsichtsbehörden Arbeitsschutz im europäischen Rahmen Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsschutzorganisation Psychische Fehlbelastungen Überwachungsbedürftige Anlagen Marktüberwachung Stoffliche Belastungen Arbeitszeitgestaltung Prekäre Arbeitsverhältnisse G. Überwachung und Beratung; Maßnahmen, Projekte und Schwerpunktaktionen der Unfallversicherungsträger 1. Tätigkeit der Aufsichts- und Beratungsdienste der Unfallversicherungsträger

4 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 4 Drucksache 16/3915 Seite Seite 2. Ausgewählte Maßnahmen, Projekte und Schwerpunktaktionen der Unfallversicherungsträger Physische Belastungen Psychische Belastungen Integration Leistungsgewandelter Prävention Arbeitsmedizinische Vorsorge Arbeitsschutzmanagement Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Stellen Aus-, Fort- und Weiterbildung H. Schülerunfallversicherung 1. Maßnahmen, Projekte und Schwerpunktaktionen Unfallgeschehen T Tabellenteil Anhang 1 Verzeichnis der Arbeitsschutzvorschriften des Bundes Anhang 2 Mustervorschriften der Unfallversicherungsträger Verzeichnis der Abbildungen Abbildung A1 Altersaufbau der Bevölkerung im Erwerbsalter Abbildung A2 Anzahl 95-jähriger und älterer Personen Abbildung A3 Psychische Belastungen und Stressfaktoren aus Sicht der Beschäftigten Abbildung A4 Kriterien zur positiven Gestaltung von Rufbereitschaft Abbildung A5 Anzahl Leiharbeitnehmer Jahresdurchschnitte 1973 bis Abbildung A6 Meldepflichtige Unfälle pro Versicherte im Bereich Arbeitnehmerüberlassung in den Jahren 1998 bis Abbildung B1 Erwerbsbevölkerung in Deutschland Abbildung B2 Bevölkerung und Erwerbstätige nach Altersgruppen in Deutschland Abbildung B3 Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland von 1991 bis Abbildung B4 Meldepflichtige Arbeitsunfälle absolut und je Vollarbeiter von 1960 bis Abbildung B5 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je Vollarbeiter nach Wirtschaftszweigeinteilung der UV-Träger Abbildung B6 Neue Arbeitsunfallrenten absolut und je Vollarbeiter von 1960 bis Abbildung B7 Tödliche Arbeitsunfälle nach gesetzlichen Unfallversicherungsträgern von 1960 bis Abbildung B8 Meldepflichtige und tödliche Wegeunfälle von 1960 bis Abbildung B9 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten von 1960 bis Abbildung B10 Am häufigsten angezeigte Berufskrankheiten und Anerkennungen Abbildung B11 Am häufigsten anerkannte Berufskrankheiten und neue Rentenfälle Abbildung B12 Todesfälle Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufskrankheit Abbildung B13 Mittlere jährliche A-Staub-Explosion 1970 bis

5 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 5 Drucksache 16/3915 Seite Seite Abbildung B14 Mittlere FEV1 und FVC-Werte von Wismut-Bergleuten 1970 bis Abbildung B15 Arbeitsunfähigkeit nach Wirtschaftszweigen Abbildung B16 Arbeitsunfähigkeit nach Altersgruppen Abbildung B17 Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach Diagnosegruppen von 2003 bis Abbildung B18 Durchschnittliches Zugangsalter der Rentenempfänger von 2003 bis Abbildung C1 Zentrale Bedeutung von Gesundheit und Sicherheit für den Unternehmenserfolg Abbildung C2 Direkte und indirekte Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen in Mrd. Euro aufgrund von körperlichen psychischen bzw. Belastungen Abbildung C3 Diagnosen-spezifische direkte und indirekte Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen aufgrund von körperlichen Belastungen in Mrd. Euro Abbildung C4 Diagnosen-spezifische direkte und indirekte Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen aufgrund von psychischen Belastungen in Mrd. Euro Abbildung C5 Direkte Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen in Mrd. Euro nach Belastungsfaktoren Abbildung C6 Indirekte Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen in Mrd. Euro nach Belastungsfaktoren Abbildung C7 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger von 1970 bis Abbildung E1 Zielebenen von INQA Abbildung E2 Einschätzung der Veränderungen durch VerEna Abbildung E3 Zufriedenheit mit der Arbeit Abbildung E4 Zufriedenheit mit dem Betriebsklima Abbildung E5 Belastungen am Arbeitsplatz Abbildung E6 Evaluationsdesign für Teilvorhaben LANGE LEHREN in Sachsen 85 Abbildung E7 Betriebliche Gesundheitsförderung in Deutschland Abbildung E8 Multidimensionale Perspektiven des Berufsgenossenschaftlichen Instituts für Arbeitsschutz Abbildung E9 Übernahme von EU-Richtlinien in das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz Abbildung E10 Produktbegriff im Geräte- und Produktsicherheitsgesetz Abbildung E11 Inverkehrbringen und erste Inbetriebnahme Abbildung E12 Anteil verschiedener Verordnungen an RAPEX-Meldungen Abbildung E13 Entwicklung der Meldungen aus Deutschland und den Mitgliedstaaten der EU Abbildung E14 Ablaufmodell der dialogischen Medienentwicklung Abbildung E15 Prinzipielles Vorgehen im Einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe Abbildung F1 Vollständigkeit der Umsetzung des Fragebogens in Abhängigkeit der Betriebsgröße Abbildung F2 Durchschnittliche Mängelquote nach Branche und Zertifizierungsstatus Abbildung F3 Ergebnisse der vertiefenden sicherheitstechnischen Prüfungen Abbildung F4 Messergebnisse in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit Abbildung H1 Versicherte Schüler, meldepflichtige Unfälle, Schulunfälle und Schulwegunfälle von 1972 bis

6 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Seite Seite Verzeichnis der Tabellen im Textteil Tabelle A1 Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung der Arbeit Tabelle A2 Unterschiede zwischen Jung und Alt aus Sicht von Betrieben Tabelle B1 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach ausgewählten Arbeitsbedingungen Tabelle B2 Anerkannte Berufskrankheiten, die zur Unterlassung aller schädigenden Tätigkeiten gezwungen haben Tabelle B3 Versicherte nach Wirtschaftszweigen, Geschlecht und Altersgruppen Tabelle B4 Versicherte nach Berufsgruppen, Geschlecht und Altersgruppen Tabelle B5 Arbeitsunfähigkeit nach Berufsgruppen (Fälle je 100 Versicherte) Tabelle B6 Arbeitsunfähigkeit nach Berufsgruppen (Tage je Fall) Tabelle B7 Arbeitsunfähigkeit nach Wirtschaftszweigen, Geschlecht und Altersgruppen Tabelle B8 Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nach den vier häufigsten Diagnosegruppen von 2003 bis Tabelle C1 Kategorisierung der Verfahren und Aufbau der Fallstudien Tabelle C2 Schätzung der volkswirtschaftlichen Produktionsausfälle und der ausgefallenen Bruttowertschöpfung durch Arbeitsunfähigkeit Tabelle C3 Produktionsausfälle und Ausfall an Bruttowertschöpfung nach Diagnosegruppen Tabelle C4 Arbeitsunfähigkeitsvolumen nach Wirtschaftszweigen Tabelle C5 Produktionsausfallkosten und Ausfall an Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftszweigen Tabelle C6 Ausgaben der Unfallversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe Tabelle C7 Ausgaben der gesetzlichen Unfallversicherungsträger für Prävention und Erste Hilfe nach Kontenart im Berichtszeitraum Tabelle C8 Aufwendungen der Unfallversicherungsträger nach Kontengruppen im Berichtszeitraum Tabelle E1 Toolboxstatistik: Einordnung der Verfahren nach dem Gestaltungsbezug Verzeichnis Tabellenteil Rahmendaten Tabelle TA 1 Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 2 Erwerbstätige nach Stellung im Beruf in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 3 Bevölkerung, Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten nach Alter in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 4 Erwerbstätige nach Berufsgruppen in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 5 Zahl der Betriebe und ihre Beschäftigten nach Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsgruppen in Deutschland Tabelle TA 6 Bevölkerung, Erwerbstätige und Erwerbstätigenquoten nach Bundesländern in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 7 Beschäftigte Heimarbeiter nach Wirtschaftszweigen in den Jahren 2003 bis Tabelle TA 8 Abhängige Erwerbstätige (ohne Auszubildende) mit Nachtarbeit in Prozent aller abhängig Erwerbstätigen nach Alter und Geschlecht 158 Tabelle TA 9 Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende) mit besonderen zeitlichen Arbeitsbedingungenin Prozent aller abhängig Erwerbstätigen nach Geschlecht Tabelle TA 10 Vollarbeiter, Versicherungsverhältnisse in 1 000, Arbeitsstunden in Mio. in den Jahren 2003 bis

7 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 7 Drucksache 16/3915 Seite Seite Unfallgeschehen Tabelle TB 1 Meldepflichtige Unfälle (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 2 Neue Unfallrenten (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 3 Tödliche Unfälle (Arbeitsunfälle und Wegeunfälle) in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 4 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je Vollarbeiter in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 5 Meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 6 Neue Arbeitsunfallrenten je Vollarbeiter in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 7 Neue Arbeitsunfallrenten je 1 Mio. Arbeitsstunden in den Jahren 2003 bis Tabelle TB 8 Meldepflichtige Arbeitsunfälle nach Wirtschaftszweigen Tabelle TB 9 Tödliche Arbeitsunfälle nach Wirtschaftszweigen Tabelle TB 10 Meldepflichtige Wegeunfälle und neue Wegeunfallrenten je Versicherungsverhältnisse in den Jahren 2003 bis Berufskrankheitengeschehen Tabelle TC 1 Berufskrankheiten Gesamtzahlen in den Jahren 2003 bis Tabelle TC 2 Anzeigen auf Verdacht von Berufskrankheiten, anerkannte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten in den Jahren 2003 bis Tabelle TC 3 Anzeigen auf Verdacht von Berufskrankheiten, anerkannte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten (gemäß DDR-BKVO) in den Jahren 2003 bis Tabelle TC 4 Todesfälle Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufskrankheit in den Jahren 2003 bis Tabelle TC 5 Anerkannte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten nach Wirtschaftszweigen Arbeitsunfähigkeit Tabelle TD 1 Arbeitsunfähigkeit Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 2 Arbeitsunfähigkeit Tage je Diagnose Tabelle TD 3 Arbeitsunfähigkeit nach Wirtschaftszweigen, Geschlecht und Altersgruppen Tabelle TD 4 Arbeitsunfähigkeit nach Diagnosegruppen, Geschlecht Gesamt Tabelle TD 5 Arbeitsunfähigkeit nach Diagnosegruppen, Geschlecht Altersgruppe jünger als 45 Jahre Tabelle TD 6 Arbeitsunfähigkeit nach Diagnosegruppen, Geschlecht Altersgruppe 45 Jahre und älter Tabelle TD 7 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Atmungssystems Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 8 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Atmungssystems Tage je Diagnose Tabelle TD 9 Arbeitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhaltensstörungen Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 10 Arbeitsunfähigkeit infolge von Psychischen und Verhaltensstörungen Tage je Diagnose Tabelle TD 11 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Kreislaufsystems Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 12 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Kreislaufsystems Tage je Diagnose

8 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Seite Seite Tabelle TD 13 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Verdauungssystems Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 14 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Verdauungssystems Tage je Diagnose Tabelle TD 15 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems und des Bindegewebes Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 16 Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems und des Bindegewebes Tage je Diagnose Tabelle TD 17 Arbeitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Diagnosen je 100 Versicherte Tabelle TD 18 Arbeitsunfähigkeit infolge von Verletzungen und Vergiftungen Tage je Diagnose Tabelle TD 19 Arbeitsunfähigkeit nach Bundesländer und Geschlecht Arbeitsbelastungen und Arbeitsanforderungen an Arbeitsplätzen Tabelle TE 1 Arbeitsbedingungen und Belastungen dadurch nach Geschlecht und Alter Erwerbstätige insgesamt Tabelle TE 2 Arbeitsbedingungen und Belastungen dadurch nach Wirtschaftszweigen Erwerbstätige insgesamt Tabelle TE 3 Arbeitsbedingungen und Belastungen dadurch nach Berufsbereichen Erwerbstätige insgesamt Gesundheitliche Beschwerden während bzw. nach der Arbeit Tabelle TF 1 Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behandlungen nach Geschlecht und Alter Erwerbstätige insgesamt Tabelle TF 2 Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behandlungen nach Wirtschaftszweigen Erwerbstätige insgesamt Tabelle TF 3 Gesundheitliche Beschwerden und durchgeführte Behandlungen nach Berufsbereichen Erwerbstätige insgesamt Ressourcen und Aktivitäten des überbetrieblichen Arbeitsschutzes Gewerbeaufsicht Tabelle TG 1 Besichtigungstätigkeit der Gewerbeaufsicht in den Jahren 2003 bis Tabelle TG 2 Personalstand der Gewerbeaufsicht nach Ländern in den Jahren 2003 bis Ressourcen und Aktivitäten des überbetrieblichen Arbeitsschutzes UVT Tabelle TH 1 Personalstand der Aufsichts- und Beratungsdienste der gesetzlichen Unfallversicherungsträger in den Jahren 2003 bis Tabelle TH 2 Unternehmen und Vollarbeiter bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften in den Jahren 2003 bis Tabelle TH 3 Aufsichtstätigkeit der Aufsichts- und Beratungsdienste der gesetzlichen Unfallversicherungsträger in den Jahren 2003 bis Tabelle TH 4 Beitragszuschläge und Beitragsnachlässe nach 162 Abs. 1 SGB VII bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften Tabelle TH 5 Durchsetzungsmaßnahmen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger in den Jahren 2003 bis Tabelle TH 6 Anzahl der Sicherheitsbeauftragten in den Jahren 2003 bis Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Tabelle TI 1 Schulungskurse Prävention und Wirtschaftlichkeit Tabelle TK 1 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungsträger in den Jahren 2003 und

9 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 9 Drucksache 16/3915 Seite Seite Tabelle TK 2 Aufwendungen für Unfallverhütung und Erste Hilfe in den Jahren 2003 und 2005 in Euro (Kontengruppe 59) Tabelle TK 3 Renten in den Jahren 2003 bis Tabelle TK 4 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig Land-, Forstwirtschaft und Fischerei nach Diagnosegruppen Tabelle TK 5 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe) nach Diagnosegruppen Tabelle TK 6 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig Baugewerbe nach Diagnosegruppen Tabelle TK 7 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig Handel, Gastgewerbe und Verkehr nach Diagnosegruppen Tabelle TK 8 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister nach Diagnosegruppen Tabelle TK 9 Volkswirtschaftliche Ausfälle im Wirtschaftszweig öffentliche und private Dienstleistungen nach Diagnosegruppen Auf einen Blick Tabelle TL 1 Statistik der gesetzlichen Unfallversicherung Tabelle TL 2 Länderstatistik für die Jahre 2003 bis Zeitreihen Tabelle TM 1 Entwicklung der Basiszahlen ab Tabelle TM 2 Entwicklung der Arbeitsunfälle absolut und je Vollarbeiter ab Tabelle TM 3 Entwicklung der Arbeitsunfälle der gewerblichen Berufsgenossenschaften absolut und je 1 Mio. Arbeitsstunden ab Tabelle TM 4 Entwicklung der Arbeitsunfälle nach Unfallversicherungsträgern je Vollarbeiter ab Tabelle TM 5 Entwicklung der Wegeunfälle absolut und je bzw. je 1 Mio. Versicherungsverhältnisse ab Tabelle TM 6 Entwicklung der anerkannten Berufskrankheiten nach Unfallversicherungsträgern ab Tabelle TM 7 Entwicklung ausgewählter Berufskrankheitengruppen ab Tabelle TM 8 Entwicklung der Berufskrankheiten ab Tabelle TM 9 Entwicklung ausgewählter Berufskrankheiten ab Tabelle TM 10 Entwicklung der Aufwendungen der Unfallversicherungsträger ab Tabelle TM 11 Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende), die ständig bzw. regelmäßig unter besonderen zeitlichen Arbeitsbedingungen arbeiten, in Prozent aller abhängig Erwerbstätigen Schülerunfallgeschehen Tabelle TS 1 Unfälle (Schul- und Schulwegunfälle) der Schüler, Studenten und Kinder in Tageseinrichtungen Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand in den Jahren 2003 bis Tabelle TS 2 Unfälle aus der Schülerunfallversicherung Tabelle TS 3 Schulwegunfälle Tabelle TS 4 Unfallversicherung für Schüler und Studenten sowie Kinder in Tageseinrichtungen Versicherte, Unfälle, Berufskrankheiten sowie Aufwendungen ab

10 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Einleitung 1. Das Wichtigste im Überblick Dieser Bericht beschreibt den aktuellen Stand und die Entwicklungen im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Zeitraum Auch im Berichtszeitraum setzt sich der anhaltende Rückgang bei den Unfallzahlen fort: Im Jahr 2005 ereigneten sich 21,2 % weniger meldepflichtige und 19,4 % weniger tödliche Arbeitsunfälle als in Bei den Wegeunfällen ist die Entwicklung ähnlich rückläufig. Ebenso sank im Berichtszeitraum auch die Zahl der angezeigten und der anerkannten Berufskrankheiten deutlich (11,9 % bzw. 10,0 %). Bei der Arbeitsunfähigkeit setzen sich die langjährigen Trends fort (vgl. Teil B). Diese positiven Entwicklungen sind zum einen Ergebnisse erfolgreicher Prävention, spiegeln aber zum anderen ebenfalls die sich wandelnden Arbeitsbedingungen wider. Neue Arbeits- und Organisationsformen führen wie auch technische Weiterentwicklungen zu veränderten Belastungen und neuen / anderen Risiken in der Arbeitswelt. Hinzu kommen veränderte rechtliche Rahmenbedingungen, denen ebenso Rechnung getragen werden muss (Teil D). Um ein umfassendes Bild der Aktivitäten im Arbeitsund Gesundheitsschutz zu zeichnen, ist es daher unumgänglich, verschiedene Aspekte dieses Wandels der Arbeitswelt zu beschreiben (Teil A). Neben Arbeitsbedingungen und sich ändernden Rahmenbedingungen, z. B. bei der Arbeitszeit, stellt der demographische Wandel eine der größten Herausforderungen dieser und zukünftiger Tage dar. Mehr und mehr rücken auch die ökonomischen Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes insbesondere der Zusammenhang zwischen Wirtschaftlichkeit und Prävention in den Blickpunkt (Teil C). Für eine detaillierte Beschreibung der Entwicklungen in der Arbeitswelt und insbesondere im Arbeits- und Gesundheitsschutz ist es daher notwendig, Maßnahmen, Projekte und Aktivitäten verschiedener Akteure darzustellen. Hier sind in erster Linie die staatlichen Arbeitsschutzaufsichtbehörden (Teil F) und die Unfallversicherungsträger (Teil G) zu nennen. Eine andere Blickrichtung stellt die Betrachtung verschiedener Schwerpunkte wie z. B. des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland dar (Teil E). Die Beschreibung des Schülerunfallgeschehens und die durchgeführten Präventionsmaßnahmen und Aktionen des Bundesverbandes der Unfallkassen schließen den Bericht ab (Teil H). Die wichtigsten Zahlen im Überblick 2005 gegenüber 2002 Erwerbstätige ,3 % Meldepflichtige Arbeitsunfälle ,2 % Tödliche Arbeitsunfälle ,4 % im Straßenverkehr ,0 % im Betrieb ,1 % Meldepflichtige Wegeunfälle ,9 % Tödliche Wegeunfälle ,6 % Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ,9 % Anerkannte Berufskrankheiten ,0 % Neue Rentenfälle ,6 % Todesfälle Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufskrankheit ,2 % Kosten der gesetzlichen Unfallversicherung Mio. -2,6 % Renten an Versicherte und Hinterbliebene Mio. -0,6 % Unfallverhütung und Erste Hilfe Mio. +5,9 %

11 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 11 Drucksache 16/3915 Einleitung 2. Erläuterungen An dieser Stelle werden die Begriffe, Abkürzungen, Logos und Piktogramme zu den Statistiken in den Kapiteln B und C sowie dem Tabellenteil erklärt. 2.1 Begriffe Betrieb Produktionsstätte, die Sachgüter oder Dienstleistungen erstellt, auch örtlich getrennte Niederlassungen der Unternehmen, einschl. der zugehörigen oder in der Nähe liegenden Verwaltungs- und Hilfsbetriebe. In die Statistiken der gewerblichen Berufsgenossenschaften geht die Anzahl der Unternehmen (Betriebe, Verwaltungen, Einrichtungen, Tätigkeiten) ein, wobei sich die Einteilung nach Betriebsgröße unter Verwendung des statistischen Begriffs des Vollarbeiters am europäischen Standard orientiert. Im Bereich der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften wird keine Größeneinteilung der Unternehmen nach Anzahl der Beschäftigten vorgenommen. In den Statistiken der Bundesländer (Jahresberichte) gehen die Betriebe im Sinne von Betriebsstätten in die Statistik ein. Betriebsstätte Eine Betriebsstätte ist eine örtlich fixierte Geschäftseinrichtung, in dem das Unternehmen seine gewerbliche Tätigkeit ausübt. In den Statistiken der Bundesländer zählen Filialbetriebe und Betriebsteile mit anders lautender Anschrift als einzelne Betriebsstätten. Nicht zu den Betriebsstätten zählen dagegen Baustellen, Anlagen ohne ständigen Arbeitsplatz (z. B. Aufzuganlagen in Wohnhäusern, Pumpstationen, Sprengstofflager), Ausstellungsstände auf Messen, Märkten und Volksfesten, Straßen und Wasserfahrzeuge, Heimarbeitsstätten und private Haushalte ohne Beschäftigte. Erwerbstätige Erwerbstätige sind Personen, die als Arbeitnehmer in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen, als Selbständige ein Gewerbe bzw. eine Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige tätig sind. Quelle der in diesem Bericht ausgewiesenen Erwerbstätigenzahlen nach Status (Arbeitnehmer, Selbständiger einschließlich mithelfender Familienangehöriger), Wirtschaftszweigen und Bundesländern sind die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Jahresdurchschnittszahlen (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Rechenstand 2006). Für die Erwerbstätigenzahlen nach Geschlecht, Alters- und Berufsgruppen werden Jahresdurchschnittszahlen unter Zugrundelegung der Erwerbsstruktur des Mikrozensus berechnet. Selbständige Zu den Selbständigen gehören tätige Eigentümer und Miteigentümer in Einzelunternehmen und Personengesellschaften, selbständige Landwirte (auch Pächter), selbständige Handwerker, selbständige Handelsvertreter, freiberuflich und andere selbständig tätige Personen. Mithelfende Familienangehörige Zu den mithelfenden Familienangehörigen werden alle Personen gerechnet, die regelmäßig unentgeltlich in einem Betrieb mitarbeiten, der von einem Familienmitglied als Selbständiger geleitet wird. Arbeitnehmer Als Arbeitnehmer zählt, wer als Arbeiter, Angestellter, Beamter, Richter, Berufssoldat, Soldat auf Zeit, Wehrund Zivildienstleistender, Auszubildender, Praktikant oder Volontär in einem Arbeits- und Dienstverhältnis steht und hauptsächlich diese Tätigkeit ausübt. Eingeschlossen sind auch Heimarbeiter. Arbeitsunfall Ein Arbeitsunfall ist ein Unfall, den eine versicherte Person infolge der Ausübung einer versicherten Tätigkeit innerhalb und außerhalb der Arbeitsstätte erleidet (vgl. 8 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - SGB VII). Meldepflichtiger Unfall Ein Unfall ist gemäß 193 SGB VII meldepflichtig, wenn eine versicherte Person durch einen Unfall getötet oder so verletzt wird, dass sie mehr als drei Tage arbeitsunfähig ist. Wegeunfall Als Wegeunfall wird jeder Unfall bezeichnet, den eine versicherte Person auf dem Weg zum oder vom Ort der versicherten Tätigkeit erleidet. Dabei handelt es sich schwerpunktmäßig um Straßenverkehrsunfälle, diese stellen mehr als die Hälfte der Wegeunfälle. Wegeunfälle sind gemäß 8 Abs. 2 Nr. 1 bis 4 SGB VII den Arbeitsunfällen gleichgestellt. Tödlicher Arbeits- oder Wegeunfall Ein Unfall mit Todesfolge wird im Berichtsjahr registriert, wenn der Tod sofort oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall eingetreten ist (seit 1994 ist damit die Vergleichbarkeit mit anderen Todesfallstatistiken hergestellt). Unfallquoten Unfallquoten dienen der Beurteilung der durchschnittlichen Unfallhäufigkeit bezogen auf die geleistete Arbeitszeit (Arbeitsunfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden) bzw. bezogen auf die Anzahl der Vollarbeiter (Arbeitsunfälle je Vollarbeiter). Neue Arbeits- oder Wegeunfallrenten Unter neue Unfallrente wird derjenige Versicherungsfall aus der Gesamtmenge der Arbeits- bzw. Wegeun-

12 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode Einleitung fälle ausgewiesen, für den im Berichtsjahr erstmals eine Rente an Versicherte (bzw. eine Abfindung) oder eine Rente an Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch Verwaltungsakt festgestellt worden ist. Das SGB VII bestimmt die Voraussetzungen für Rentenzahlungen. So muss als Voraussetzung für die Zahlung einer Rente an Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 % über die 26. Woche nach dem Unfall hinaus bestehen. Für die übrigen Versicherten, die einen Arbeits- oder Wegeunfall erleiden, erbringen die Unfallversicherungsträger Bar- und Sachleistungen für medizinische, berufliche und/oder soziale Rehabilitation. Berufskrankheit Berufskrankheiten sind Krankheiten, die die Bundesregierung auf der Grundlage von 9 Abs. 1 SGB VII durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates als Berufskrankheiten (BK) bezeichnet und die Versicherte infolge der Ausübung einer versicherten Tätigkeit erleiden (vgl. Anlage zur Berufskrankheiten- Verordnung (BKV) vom 31. Oktober 1997 in der Fassung der Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV-ÄndV) vom 5. September im nachfolgenden Text BK-Liste genannt). Darüber hinaus ermöglicht 9 Abs. 2 SGB VII im Einzelfall die Anerkennung und Entschädigung einer nicht in der BK-Liste aufgeführten Krankheit wie eine Berufskrankheit, soweit aufgrund neuer Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft die Voraussetzungen für die Bezeichnung als Berufskrankheit vorliegen. Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit Ärzte und Zahnärzte haben nach 202 Satz 1 SGB VII bei begründetem Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit die Anzeige zu erstatten. Für Unternehmer besteht nach 193 Abs. 2 SGB VII Anzeigepflicht bei Anhaltspunkten für das Vorliegen einer Berufskrankheit. Es können jedoch auch Versicherte, Krankenkassen oder andere Stellen den Verdacht anzeigen. Anerkannte Berufskrankheit Als anerkannte Berufskrankheit gilt eine Krankheit, wenn sich der Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Feststellungsverfahren bestätigt hat, d.h. eine Krankheit gemäß 9 Abs. 1 SGB VII vorliegt bzw. eine Krankheit, die gemäß 9 Abs. 2 SGB VII wie eine Berufskrankheit zu entschädigen ist. Neue Berufskrankheitenrente Unter neue Berufskrankheitenrente wird derjenige Versicherungsfall aus der Gesamtmenge der anerkannten Berufskrankheiten ausgewiesen, für den im Berichtsjahr erstmals eine Rente an Versicherte (bzw. eine Abfindung) oder eine Rente an Hinterbliebene (bzw. ein Sterbegeld) durch Verwaltungsakt festgestellt worden ist. Das SGB VII bestimmt mit 56 Abs. 1 die Voraussetzungen für Rentenzahlungen. So muss als Voraussetzung für die Zahlung einer Rente an Versicherte eine Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 20 % über die 26. Woche nach Erkrankung hinaus bestehen. Für die übrigen Versicherten, die an einer anerkannten Berufskrankheit leiden, erbringen die Unfallversicherungsträger Bar- und Sachleistungen für medizinische, berufliche und/oder soziale Rehabilitation. Tod infolge einer Berufskrankheit Tod als Folge einer Berufskrankheit wird dann angenommen, wenn die Berufskrankheit alleinige Ursache oder mindestens rechtlich wesentliche Teilursache des Todes war. Unfallversicherungsträger Unfallversicherungsträger sind die gewerblichen Berufsgenossenschaften, die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand und die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Vollarbeiter Die Zahl der Vollarbeiter ist eine statistische Rechengröße und dient zur Berechnung von Unfallhäufigkeiten. Die verschiedenen zeitlichen Beschäftigungsverhältnisse (z. B. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden) der Versicherten, werden zur Ermittlung der Zahl der Vollarbeiter auf Beschäftigungsverhältnisse mit normaler ganztägiger Arbeitszeit umgerechnet. In die Zahl der Vollarbeiter fließen anteilig z. B. auch ehrenamtlich Tätige, Blutspender und Arbeitslose ein, die ebenfalls in der Unfallversicherung versichert sind. Versicherte in der gesetzlichen Unfallversicherung Der 2 SGB VII bezeichnet den kraft Gesetzes versicherten Personenkreis. 3 bestimmt, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Versicherungspflicht kraft Satzung erweitert werden kann. 6 regelt die freiwillige Versicherung. Versichert in der gesetzlichen Unfallversicherung sind demnach u.a. (beispielhafte, verkürzte Aufzählung): Beschäftigte (Arbeitnehmer), Lernende während der beruflichen Aus- und Fortbildung, Behinderte in Behinderten- bzw. Blindenwerkstätten, Landwirtschaftliche Unternehmer, ihre mitarbeitenden Ehegatten und sonstigen Familienangehörigen, Kinder während des Besuchs von Kindertagesstätten, Schüler und Studierende, Bestimmte Personen, die im Interesse des Gemeinwohls tätig werden (z. B. im öffentlichen Bereich ehrenamtlich Tätige, Hilfeleistende, Blutspender), Arbeitslose bei der Erfüllung ihrer Meldepflicht, Rehabilitanden, Selbsthelfer im öffentlich geförderten Wohnungsbau, Pflegepersonen, Gefangene bei einer Beschäftigung, Entwicklungshelfer,

13 Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode 13 Drucksache 16/3915 Einleitung Unternehmer und ihre mitarbeitenden Ehegatten, die kraft Satzung versichert sind oder sich freiwillig versichert haben. Für Beamte gelten besondere Vorschriften zur Unfallfürsorge. Versicherungsverhältnisse Aus der Beschreibung des versicherten Personenkreises ( 2, 3 und 6 SGB VII) resultieren Tätigkeiten, die den Versicherungsschutz der Unfallversicherung und damit ein Versicherungsverhältnis begründen. Diese Versicherungsverhältnisse werden einzeln erfasst, auch wenn bei der versicherten Person eine Mehrfachversicherung vorliegt z. B. als Arbeitnehmer, daneben als ehrenamtlich Tätiger und zeitweilig zusätzlich als Rehabilitand, Blutspender oder Ersthelfer. Gewichtete Versicherungsverhältnisse Da die für die Berechnung von Wegeunfallquoten optimale Bezugsgröße, nämlich die Zahl der auf dem Weg zur Arbeit zurückgelegten Kilometer, nicht zur Verfügung steht, wird die verfügbare Zahl der Versicherungsverhältnisse zugrunde gelegt. Die Zahl der Versicherungsverhältnisse wird jedoch für diejenigen Gruppen von Versicherten, die eine deutlich geringere Zahl von versicherten Wegen als Unternehmer und abhängig Beschäftigte zurücklegen entsprechend ihrem tatsächlichen Risiko gewichtet. Der Gewichtungsfaktor beträgt: für ehrenamtlich Tätige in Unternehmen, die Hilfe leisten 0,1; für Hausangestellte 0,3; für Versicherte bei nicht gewerbsmäßigen Bauarbeiten 0,25; für Arbeitslose 0,02; für Rehabilitanden 0,005; für Strafgefangene 0; für Blutspender 0,002; für Pflegepersonen 0,5 und für sonstige regelmäßig in nicht unerheblichem Umfang Tätige 0,01. RVO SGB Tsd. UVT WZ 2.2 Abkürzungen a.n.g = anderweitig nicht genannt BK = Berufskrankheit BKV = Berufskrankheiten-Verordnung ICD = International Statistical Classification of Diseases (dt.: Internationale Klassifikation von Krankheiten) ISCO = International Standard Classification of Occupations (dt.: Internationale Standardklassifikation der Berufe) ISCO-HV = ISCO des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften Mrd. = Milliarden NACE = Nomenclature générale des activités économiques dans les Communautés européennes (dt.: Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft) = Reichsversicherungsordnung = Sozialgesetzbuch = Tausend = Unfallversicherungsträger = Wirtschaftszweig 2.3 Symbole Logos zur Differenzierung der Darstellungen nach den verschiedenen Unfallversicherungsträgern: Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand Hinweise im Textteil auf weiterführende Tabellen im Tabellenteil mit Tabellenbezeichnung: TA 3 Piktogramme im Tabellenteil zur Differenzierung der Themenfelder im Tabellenteil: Rahmendaten zur Situation von Sicherheit und Gesundheit Rechtliche Rahmenbedingungen Unfallgeschehen Berufskrankheitengeschehen Gesundheit und Arbeitsbedingungen Ressourcen und Aktivitäten des betrieblichen Arbeitsschutzes Aus-, Weiter- und Fortbildung im Bereich Sicherheit und Gesundheit Prävention und Wirtschaftlichkeit Schülerunfallgeschehen

14 Drucksache 16/ Deutscher Bundestag 16. Wahlperiode A. Arbeitswelt im Wandel A. Arbeitswelt im Wandel Der Wandel der Arbeitswelt mit neuen Formen der Arbeitsorganisation, mit neuen Beschäftigungsformen und mit neuen Technologien bedeutet Chancen für die Beschäftigten, z. B. Familie und Beruf besser vereinbaren zu können oder auch die eigene Qualifikation zu entwickeln, aber auch Risiken, denen begegnet werden muss (Abschnitt 1). Eine der größten Veränderungen der nächsten Jahre/Jahrzehnte ist sicherlich der demographische Wandel. Die notwendigen Veränderungen in der Arbeitswelt sollten nicht nur altersgerechte Arbeit, sondern auch alternsgerechte Arbeit einschließen (s. Abschnitt 2). Laut Umfrageergebnissen nehmen psychische Fehlbelastungen, die ein großes Gesundheitsrisiko darstellen, immer mehr zu. In den Focus geraten auch Arbeitsbereiche und Berufe mit Übergriffen durch Kunden, Patienten oder Klienten, die zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen können und somit häufig langwierige Folgen haben (vgl. Abschnitt 3). Um den sich ändernden Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, werden besondere Arbeitszeitmodelle entwickelt und eingeführt (vgl. Abschnitt 4). Eine Branche, die sich erst durch die sich wandelnden Arbeitsbedingungen stark entwickeln konnte, ist die Zeitarbeitsbranche (s. Abschnitt 5). 1. Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union 1.1 Nationale und europäische Berichterstattung zum Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Erste Ergebnisse des 4. European Survey Voraussetzung für eine effiziente und erfolgreiche Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefährdung ist eine gesicherte Analyse der Zusammenhänge. Um zu gezielten Monitoringsystemen zu kommen, reicht es nicht, verfügbare Daten wahllos zu sammeln. Erforderlich ist vielmehr eine kontinuierliche Verbesserung vorhandener nationaler und europäischer Datenbasen, die Beiträge für die epidemiologische Analyse und Bewertung von Mortalität, Morbidität, Frühverrentung sowie von Zusammenhängen zwischen Exposition und Wirkung liefern. Eine Priorisierung von Handlungsfeldern, Definition von Hochrisikogruppen oder risikobehafteten Arbeitsbereichen ist nur auf der Basis eines soliden Kenntnisstandes möglich. Dabei sind je nach Themenschwerpunkt Daten verschiedenen Ursprungs einzubeziehen, z. B. Interventionsstudien, Gesundheitsberichterstattung, amtliche Statistiken (z. B. Krebsregister), Sekundärdatenbestände der Sozialversicherungsträger bzw. Erwerbstätigenstichproben, gesundheitsbezogene Datenbestände bei Verbänden etc. Neben den bei verschiedenen Akteuren im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit vorhandenen Datenbeständen fordert eine Gesamterfassung der Arbeitssituation die Einbeziehung der Beschäftigtensicht. Denn die Beschreibung der Arbeitsbedingungen als ein strukturierender Indikator sowohl für die im Rahmen der Lissabon Agenda definierte Forderung nach mehr und besseren Jobs (Qualität der Arbeit) als auch als Basis für die Entwicklung von Qualifizierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Employability-Standards macht gezielte Maßnahmen erst möglich. In die Aktivitäten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zur Verbesserung der verfügbaren Datenbasis werden über die Datenbestände zur unmittelbaren Prävention von Krankheiten auch solche von übergreifender Bedeutung für andere Präventionsbereiche des Arbeitsschutzes wie Produktsicherheit u. ä. einbezogen. Neben der nationalen Berichterstattung gewinnt der kontinuierliche Ausbau einer europäischen Gesundheitsberichterstattung sowie die Nutzung europaweiter Befragungen an Bedeutung. Im Rahmen dieser Berichterstattung stehen u. a. folgende Datensätze zur Verfügung: das Europäische Unfallgeschehen (ESAW), die Europäische BK-Statistik (EODS), das europäische Haushaltspanel (ECHP), die Arbeitskräftestatistik (European Labour Force Survey LFS), das European Working Conditions Survey (EWCS). Europäisches Monitoring Unterschiedliche Nutzungskonzepte von Survey-Daten Seit 1991 führt die europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in 5-jährigen Abständen Beschäftigtenbefragungen in ganz Europa durch. Mit der vierten Befragung im Jahr 2005 liegen somit über einen Zeitraum von 15 Jahren Verlaufsdaten für die Entwicklung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Europa vor. Im Rahmen dieser Erhebung wurde repräsentativ Beschäftigten in den verschiedenen europäischen Ländern der gleiche Fragenkatalog vorgelegt. Erstmals sind über die alten 15 EU-Staaten hinaus, die seit 1991 in die Befragung einbezogen sind, auch die 10 neuen Mitgliedsstaaten der EU erfasst worden. Einschließlich sechs weiterer assoziierter Staaten wurden in 31 Ländern insgesamt Beschäftigte befragt. Die nun vorliegenden Daten ermöglichen eine Einschätzung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Europa. Es kann aufgrund der hohen Vergleichbarkeit auch als Benchmark -Instrument zwischen den Staaten genutzt werden. Aufgrund der für die einzelnen Länder nur geringen Stichprobengröße sind differenzierte Aussagen, die als Indikatoren für spezifische Interventionen im Bereich der Arbeitswelt herangezogen werden könnten, daraus allerdings nicht ableitbar. Zu diesem Zweck wird in der Bundesrepublik regelmäßig wiederkehrend eine differenzierte Bestandsaufnahme arbeitsweltbezogener Indikatoren durchgeführt. Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung gibt Aufschluss über Erwerbstätige und deren Arbeitsplätze in Deutschland. Anders als die Befragung im Rahmen des European Working Conditions Survey geht es hier um die Erfassung einer repräsentativen Erwerbstätigenstichprobe in einem Umfang, der eine ausreichende Datenbasis für differenzielle Subgruppenanalysen ermöglicht. Die aktuelle Erhebung von 2006 umfasst eine Stichprobe von

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