Körpersprache im Kontext deuten. elkab
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- Heinrich Reuter
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Körpersprache im Kontext deuten elkab
2 Analyse des Gesagten.
3 Blick nach unten gerichtet: Der Partner ist im inneren Dialog. Er hört, dass etwas gesagt wird, kann es aber kaum decodieren.
4 Reiben des Kinnes: Er kann Zweifel ausdrücken.
5 Oberkörper zurückgelehnt, Arme im Nacken verschränkt, Beinbarriere: Dieser Herr fühlt sich überlegen.
6 Hand streckt sich mit der Handfläche nach unten: Ein Versuch, den Anderen zu unterwerfen.
7 Freundlicher Gesichtsausdruck, Kopf leicht schräg, offener Blickkontakt signalisiert freundliche Kontaktaufnahme.
8 Ihre erweiterte Pupillen und große Augen signalisieren Wachheit, Interesse und Zustimmung. Bei Ablehnung verengen sich die Pupillen.
9 Verschlossene Arme, Beinbarriere: Sie können mich nicht überzeugen.
10 Ich bin im Zweifel und kann noch nicht zustimmen.
11 Ich interessiere mich, aber zustimmen kann ich noch nicht.
12 Körper kommt entgegen, Kopf interessiert geneigt, kaum noch Barriere: Wahrscheinlich werde ich zustimmen.
13 Mit dem Stift kann man den Blick eines Menschen steuern.
14 Mit dem Gast ein Dreieck zum Tisch bilden, Arme und Beine nicht verschränken. Das schafft eine entspannte und offene Gesprächssituation.
15 Leicht schräg zur Tischkante setzten, Hände auf die Beine oder bis zum Knöchel auf den Tisch beugt Spannungen und negativen Gefühlen vor.
16 Wir machen bekannt Der Mitarbeiter wird den Gästen, der Hinzukommende den Anwesenden, der Jüngere den Älteren, der Rangniedrige den Ranghöheren vorgestellt.
17 Der passende Handschlag: Arm leicht angewinkelt, Kopf leicht schräg, offener Blick, Körper zugewendet, der mäßige Händedruck berührt die Daumenlappen der beiden Hände.
18 Die Handschuh - Geste: Sie möchte dem Empfänger suggerieren, ich bin vertrauensvoll und wohlwollend.
19 Je höher der Arm am Anderen hoch wandert, desto Vertrauter ist die Geste. Vorsicht nicht von oben herab, das signalisiert überlegene Beschützerposition. Diese Geste hier wirkt eher ermutigend.
20 Sitzen in U- Form: Sie ist günstig bei Pro- und Kontra- Diskussion. Diese Position stimuliert Dominanz. Gegenüber sitzen stimuliert Konfrontationsbereitschaft.
21 Die Dame ist größer als der Herr: Großen Abstand halten, leicht schräg stellen und möglichst schnell setzen.
22 ... und schon können beide gleich groß sein.
23 Will sie flirten??????
24 Will er dominieren?????
25 Alle Fußspitzen der Herren zeigen zu ihr und signalisieren Interesse an dieser Dame. Vielleicht zeigt auch bald eine ihrer Fußspitzen zum Auserwählten.
26 Ich habe Vertrauen und zeige Dir meine Halsschlagader. Ich nehme mich selbst an die Hand weil ich unsicher bin.
27 Hängende Arme, starrer Blick macht die Stimme ruhig, die Präsentation distanziert und die Zuhörer müde. (... und Jacke zuknöpfen )
28 Arme im rechten Winkel, Hände nach oben offen, Blickkontakt zu jedem Dritten, macht eine Präsentation angenehm und anregend.
29 Kinn mit dem Daumen gestützt und mit den anderen Fingern gestreichelt: Ich werte und entscheide.
30 Am Ohrläppchen ziehen: Sie könnte zweifeln.
31 Finger stützen das Gesicht: Ich habe Langeweile. Daumen hält das Kinn: Ich habe negative Gedanken dabei.
32 Ein umgänglicher Mensch hat einen Fehler gemacht. Negativ kritische Menschen reiben bei Fehlern eher den Nacken.
33 Er will lässig wirken. Er ist verschlossen und möchte Abstand zu ihm (Fußbremse).
34 Ich bin hier bedeutend, das ist mein Territorium.
35 Der runde Tisch ist für entspannte Gesprächsführung besser geeignet als ein eckiger.
36 Er konstruiert und denkt sich etwas aus.
37 Er holt sich etwas in Erinnerung.
38 Die Gefühlshand wirft ein Argument nach hinten: Ist ihm das Argument unangenehm?
39 Die logische Hand wirft das Argument nach hinten: Wird er es gleich logisch entkräften?
40 Entspannter Körper, die Dame fühlt sich in dieser Situation wohl.
41 Im Gehen ist der Mensch entscheidungsfreudiger, aktiver und entspannter als im Sitzen.
42 Zurückgelehnter Oberkörper, verschlossen Hände am Bauch: Dieser Herr ist nicht überzeugt und wird keine Handlung auslösen.
43 Zeigt die Fußspitze zur Tür: Ich wäre lieber draußen als hier drinnen.
44 Reiben an der Nasenspitze: Lügt Sie vielleicht?
45 Sie stützt ihren Kopf: Sie ist bestimmt müde.
46 Sie zupft am Ohr: Ist sie misstrauisch?
47 Er weitet seinen Hemdkragen: Lügt er, ist er zornig oder frustriert?
48 Spontaner Griff an den Nacken: Er hat sich geärgert und will seine Aggressionen steuern.
49 Eine kleine Bewegung anregen bei körperlicher Distanz. Dann kommt Ihnen der Andere möglicherweise wieder entgegen.
50 Fingerspitzen aneinander: Ich fühle mich Ihnen überlegen.
51 Der körperliche Mindestabstand: 70 cm = eine Armlänge. Besser sind jedoch 125 cm.
52 Der körperliche Abstand: Weniger als 45 cm = intime Nähe.
53 Herzlichen Dank den Experten Allan Barbara Pease, Desmond Morris, Jane Lyle, Samy Molcho, Walter Schels dem Team des Sächsischen Sparkassenverbandes der Fotografin Nadja Baudis von Pe:Go
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