Asylstatistik Bern Wabern, 12. Januar 2015

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1 Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Information & Kommunikation Statistikdienst 3003 Bern Wabern, 12. Januar 2015 Asylstatistik 2014

2 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 3 Die wichtigsten Eckdaten 6 Bestände 9 Asylgesuche 11 Asylgesuche im internationalen Vergleich 13 Erstinstanzlich behandelte Gesuche 14 Beendigungen von vorläufigen Aufnahmen und Asylwiderrufe 15 Aufenthaltsregelungen und Abgänge 16 Weitere Informationen 18 Tabellenverzeichnis 20 Abbildungsverzeichnis 20 SEM Asylstatistik /20

3 Zusammenfassung Anteil der Schweiz an den europaweit gestellten Asylgesuchen sank im Jahr 2014 Asylgesuche und Herkunftsländer Im Jahr 2014 stellten Personen in der Schweiz ein Asylgesuch, 2300 mehr ( %) als im Jahr 2013 ( Gesuche). Da gleichzeitig in Europa die Zahl der registrierten Asylgesuche um rund 35 % von ca im Jahr 2013 auf rund Gesuche im Jahr 2014 anstieg, sank der Anteil der Schweiz an den europaweit gestellten Asylgesuchen von 4.8 % im Jahr 2013 auf 3.8 %. Allerdings suchen in der Schweiz mit 3.0 Asylsuchenden auf 1000 Einwohner nach wie vor überdurchschnittlich viele Personen um Asyl nach. Eine höhere Quote weisen in Europa nur Schweden mit 8.4, Ungarn mit 4.4 und Österreich mit 3.4 Asylsuchenden auf 1000 Einwohner auf. Der europäische Durchschnitt liegt bei 1.21 Asylsuchenden pro 1000 Einwohner (Vorjahr 0.85). Die Entwicklung der Asylgesuche im Jahr 2014 war stark geprägt von den zahlreichen Krisenund Konfliktherden rund um das Mittelmeer und auf dem afrikanischen Kontinent, welche zu einer ausserordentlich hohen Zahl von Anlandungen in Süditalien führten. Die Folge war, dass in Europa so viele Asylgesuche gestellt wurden wie seit Beginn der 1990er Jahre nicht mehr. Die Zunahme der Gesuche in der Schweiz fiel im Vergleich zu Gesamteuropa moderat aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Staatssekretariat für Migration (SEM) Asylgesuche von Personen aus Ländern mit einer tiefen Schutzquote nach wie vor prioritär und rasch entscheidet. Zusätzlich hat die Asylpraxis anderer europäischer Staaten zu gewissen Umlenkungseffekten innerhalb Europas beigetragen. Dies trifft insbesondere auf die vergleichsweise hohen Sozialleistungen für Asylsuchende in Deutschland und auf die grosszügige Aufnahmepraxis Schwedens für syrische Asylsuchende zu. Wichtigstes Herkunftsland im Jahr 2014 in der Schweiz war Eritrea mit 6923 Gesuchen. Dies waren 4360 Gesuche mehr als im Vorjahr ( %). Diese Zunahme steht in einem direkten Zusammenhang mit der Entwicklung der Anlandungen in Süditalien trafen dort rund Bootsmigranten ein, viermal so viele wie 2013 (43 000). Der grösste Teil der angelandeten eritreischen ( Personen) und syrischen Staatsangehörigen ( Personen) wanderte rasch nach Mittel- und Nordeuropa weiter und stellte dort ein Asylgesuch. Die Schweiz war nach Deutschland und Schweden drittwichtigstes Zielland der eritreischen Asylsuchenden. In den Monaten Juni bis August 2014 beantragten jeweils über 1000 Eritreer Asyl in der Schweiz. Höhepunkt war der Juli mit 1480 Gesuchen. Ab September 2014 nahm die Zahl der in Süditalien ankommenden Migranten aus Eritrea rasch ab. In der Folge sank auch die Zahl der in der Schweiz gestellten Asylgesuche. Im Dezember stellten noch 185 Eritreerinnen und Eritreer ein Gesuch in der Schweiz. An zweiter Stelle der Herkunftsländer lag im Jahr 2014 Syrien mit 3819 Gesuchen ( Gesuche, %). Wichtigste Ursache für diese Zunahme war, dass das Eidgenössische Justizund Polizeidepartement (EJPD) im Herbst 2013 angesichts der dramatischen Lage in Syrien vorübergehend Visaerleichterungen für syrische Staatsangehörige mit Verwandten in der Schweiz erliess. Im Rahmen dieser Massnahme reisten bisher 4224 Personen in die Schweiz ein dieser Personen stellten ein Asylgesuch, davon 2370 im Jahr 2014, die übrigen bereits 2013, 892 weitere Personen wurden im Rahmen des Ausländergesetztes vorläufig aufgenommen. Drittwichtigstes Herkunftsland war Sri Lanka mit 1277 Gesuchen (+ 593 Gesuche, %). Diese Zunahme ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Schweiz nach der Verhaftung von zwei Rückkehrern (im Herbst 2013) und aufgrund der anhaltend schwierigen Situation in diesem Herkunftsland die Asylpraxis angepasst hat. Zudem verfügt die Schweiz im europäischen Vergleich über eine verhältnismässig grosse Diaspora. SEM Asylstatistik /20

4 Es folgten Nigeria mit 908 Gesuchen (- 856 Gesuche, %), Somalia mit 813 Gesuchen (+ 209 Gesuche, %), Afghanistan mit 747 Gesuchen (- 145 Gesuche, %), Tunesien mit 733 Gesuchen ( Gesuche, %), Marokko mit 699 Gesuchen (- 369 Gesuche, %), Georgien mit 466 Gesuchen (- 187 Gesuche, %) und Kosovo mit 405 Gesuchen (- 293 Gesuche, %). Der Rückgang bei Nigeria, Tunesien, Marokko, Georgien und Kosovo ist massgeblich darauf zurückzuführen, dass die Schweiz Asylgesuche aus diesen Ländern prioritär behandelt und beschleunigte Asylverfahren (sogenannte 48-Stunden- und Fast-Track-Verfahren) durchführt. Nebst Eritrea, Syrien, Sri Lanka und Somalia wurden noch für die folgenden Personengruppen Zunahmen um 100 oder mehr Gesuche festgestellt: Ukraine mit 208 Gesuchen (+ 167 Gesuche, %), "Ohne Nationalität" (dabei handelt es sich zum grossen Teil um Palästinenser und staatenlose Kurden, die im Syrien-Kontext vertrieben wurden) mit 309 Gesuchen, (+138 Gesuche, %) und Äthiopien mit 346 Gesuchen (+ 100 Gesuche, %). Nebst Tunesien, Nigeria, Algerien, Marokko, Kosovo, Afghanistan und Georgien wurden für die folgenden Staaten Abnahmen um mehr als 100 Gesuche festgestellt: China mit 380 Gesuchen (- 295 Gesuche, %), Russland mit 173 Gesuchen (- 239 Gesuche, %), Guinea-Bissau mit 127 Gesuchen (- 165 Gesuche, %), Mali mit 177 Gesuchen (- 123 Gesuche, %), Guinea mit 235 Gesuchen (- 112 Gesuche, %), Senegal mit 188 Gesuchen (- 111 Gesuche, %) und Türkei mit 333 Gesuchen (- 104 Gesuche, %). Erledigungen Im Jahr 2014 wurden Asylgesuche erstinstanzlich erledigt, das sind 2749 ( %) mehr als im Jahr Personen erhielten 2014 Asyl (2013: 3167, %). Die Anerkennungsquote (Asylgewährung) lag damit im Jahr 2014 bei 25.6 % (2013: 15.4 %). In 5873 Fällen erging ein Nichteintretensentscheid (2013: , %). Davon wurden 4844 Nichteintretensentscheide (2013: 7078, %) im Rahmen des Dublin-Verfahrens gefällt Gesuche wurden abgelehnt (2013: 6404, %) und 2504 Gesuche wurden abgeschrieben (2013: 3398, %) wurden 9367 vorläufige Aufnahmen verfügt (2013: 3432, %), wovon 7924 (2013: 2961, %) aufgrund erstinstanzlicher Asylentscheide vorläufige Aufnahmen wurden beendet (2013: 3329, %). Die Schutzquote (Anteil Asylgewährungen und vorläufige Aufnahmen aufgrund erstinstanzlicher Entscheide) betrug % (2013: 29.8 %). Die höhere Anerkennungs- und Schutzquote im Jahr 2014 ist auf die Zunahme neuer Asylgesuche sowie den verstärkten Abbau pendenter Gesuche von Personen aus Konfliktgebieten zurückzuführen. Zudem nahm ab dem zweiten Halbjahr 2014 die Anzahl und der Anteil der zum grössten Teil ebenfalls schutzbedürftigen Personen ab, die von der Schweiz im Rahmen des Dublin-Abkommens an einen anderen Dublin-Staat überstellt werden konnten. Gleichzeitig wurden 2014 insbesondere aufgrund der Behandlungsstrategie in der Schweiz weniger schwach begründete Asylgesuche gestellt. Die Behandlungsstrategie sieht vor, dass offensichtlich schwach begründete Gesuche prioritär und rasch erstinstanzlich entschieden werden. Zudem werden vom SEM Gesuche ebenfalls vorrangig behandelt, auf die im Hinblick auf eine Überstellung an den zuständigen Dublin-Staat nicht eingetreten wird. Die Priorisierung gilt auch für Asylverfahren, die aus anderen Gründen mit Nichteintretensentscheiden (NEE) oder mit negativen Entscheiden rasch erstinstanzlich abgeschlossen werden können sowie für Asylgesuche von Personen aus Ländern mit erfahrungsgemäss tiefer Schutzquote. SEM Asylstatistik /20

5 Der Bestand im Verfahrensprozess (erstinstanzlich hängige Asylgesuche) nahm im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 1330 auf Gesuche (- 7.3 %) ab. Davon waren Ende erstinstanzlich hängige Gesuche älter als ein Jahr (Ende 2013: , %). Die Anzahl der erstinstanzlich hängigen Asylgesuche aus dem Ausland wurde 2014 um 3558 auf 4508 abgebaut. Dublin-Assoziierungsabkommen Das Dublin-Verfahren hat zum Ziel, dass nur ein einziger Dublin-Staat das Gesuch einer asylsuchenden Person prüft. Es vereinheitlicht nicht das Asylverfahren im Dublin-Raum, sondern regelt lediglich die Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens. Steht die Zuständigkeit einmal fest, findet das nationale Recht des zuständigen Dublin-Staates Anwendung. Im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 hat die Schweiz bei Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme ersucht, weil dieser nach Auffassung der Schweiz für die Bearbeitung des Asylgesuchs zuständig ist. Bei 5642 Personen erklärte sich der ersuchte Dublin-Staat als zuständig und zur Übernahme bereit Ersuchen wurden abgelehnt und 2359 Ersuchen abgeschrieben. Die übrigen Ersuchen sind noch hängig Personen konnten dem zuständigen Dublin-Staat bereits auf dem Luft- oder Landweg überstellt werden. Im gleichen Zeitraum wurden 4041 Ersuchen um Übernahme an die Schweiz gerichtet. Bei 1801 Personen erklärte sich die Schweiz zu einer Übernahme bereit, bei 2242 Personen wurde die Zuständigkeit der Schweiz abgelehnt. 933 Personen wurden der Schweiz bereits überstellt. Die Erfahrungen mit dem Dublin-Assoziierungsabkommen sind weitgehend positiv. Die Zusammenarbeit mit den Partner-Staaten funktioniert grundsätzlich gut. Aufgrund des hohen Migrationsdrucks auf die Küsten Italiens und der damit einhergehenden Überlastung des italienischen Asyl- und Aufnahmesystems ist die Dublin-Zusammenarbeit mit Italien, dem wichtigsten Dublin- Partnerstaat, im Jahr 2014 jedoch anspruchsvoller geworden und war während mehrerer Monate stark beeinträchtigt. Insgesamt hatte diese Entwicklung für die Schweiz 2014 gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang der Dublin-Überstellungen zur Folge und es mussten gegen 3000 Fälle mehr im nationalen Asylverfahren behandelt werden. Gestützt auf das Abkommen konnte die Schweiz seit Ende 2008 dennoch deutlich mehr Personen in andere Dublin-Staaten überstellen, als sie selbst übernehmen musste. Abgänge und Vollzugsmeldungen Im vergangenen Jahr sind 2711 Personen kontrolliert selbstständig aus der Schweiz ausgereist waren es 4922 Personen (- 44.9%). Die Abnahme ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass 2014 im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Personen Schutz gewährt wurde (Asyl oder vorläufige Aufnahme), da sie aus Krisenregionen wie etwa Syrien stammen. Im Weiteren wurden im Jahr 2014 insgesamt 3906 Personen (2013: 3685, %) entweder in ihren Heimatstaat oder einen Drittstaat und 2415 Personen (2013: 4067, %) in einen Dublin-Staat zurückgeführt. Bei 5925 Personen (2013: 6821, %) wurde eine unkontrollierte Abreise registriert. Bei den Abgängen und Vollzugsmeldungen nach Nationen waren 2014 Nigeria, Tunesien und Serbien unverändert die drei wichtigsten Länder. SEM Asylstatistik /20

6 Die wichtigsten Eckdaten Tabelle 1: Personenbestände Bestand am Ende der Periode Ende 2013 Ende / in % Frauen Männer Total Personen im Asylprozess in der Schweiz 43'561 48' '440 28'640 Total Personen im Verfahrensprozess 20'062 18' '393 12'371 Erstinstanzlich hängig (im Asylentscheidungsprozess) 18'097 16' '727 11'040 Erstinstanzlich entschieden, noch nicht rechtskräftig 1) 1'965 1' '331 Total vorläufig aufgenommene Personen 22'639 28' '770 15'871 Vorläufig Aufgenommene 7 Jahre 9'755 13' '860 7'951 Vorläufig Aufgenommene > 7 Jahre 8'535 8' '180 4'371 Vorläufig aufgenommene Flüchtlinge 7 Jahre 3'302 5' '272 2'753 Vorläufig aufgenommene Flüchtlinge > 7 Jahre 1'047 1' Total Spezialfälle Aussetzungen (Gruppen) Aussetzungen (Individuell) Statistische Spezialfälle im Asylprozess Total Personen mit Vollzugsunterstützung 7'293 5' '740 Total Personen mit Papierbeschaffung 3'912 3' '911 Papierbeschaffung nach Asylverfahren 3'182 2' '391 Papierbeschaffung ohne Asylverfahren Total Personen in der Ausreiseorganisation 1' Ausreiseorganisation nach Asylverfahren Ausreiseorganisation ohne Asylverfahren Vollzugsunterstützung ausgesetzt oder blockiert Statistische Spezialfälle in der Vollzugsunterstützung 1' Total anerkannte Flüchtlinge 29'825 34' '210 19'514 Flüchtlinge Ausweis B 8'529 13' '300 6'838 Flüchtlinge Ausweis C 21'296 21' '676 Total Personen aus dem Asylbereich (inkl. VU) 80'679 88' '607 52'894 1) Im Rechtskraftprozess (inkl. hängig beim BVGer nach Asylverfahren). SEM Asylstatistik /20

7 Tabelle 2: Bewegungen Bewegungszahlen in der Periode (Personen) Jahr 2013 Jahr / in % Frauen Männer Einreiseanträge Asyl: Ausland, Familienzusammenführungen, Grenze und Flughafen Erledigungen auf Einreiseanträge Asyl: Ausland, Familienzusammenführungen, Grenze und Flughafen 1'825 2' '171 1'100 8'662 6' '858 3'173 Asylgesuche in der Schweiz 21'465 23' '002 16'763 Wiederaufnahmen Asylgesuche in der Schweiz 1'188 1' Erstinstanzlich behandelte Gesuche in der Schweiz 23'966 26' '486 18'229 Asylgewährungen 3'167 6' '572 3'627 Ablehnungen 6'404 12' '567 7'572 Nichteintretensentscheide 10'997 5' '948 Abschreibungen 3'398 2' '082 Dublin: Ersuchen Out Verfahren 9'679 14' '766 12'134 Dublin: Ersuchen In Verfahren 3'672 4' '372 Dublin: Zustimmungen (inkl. Verfristungen) Out Verfahren 7'592 5' '874 Dublin: Zustimmungen (inkl. Verfristungen) In Verfahren 1'819 1' '468 Dublin: Nichteintretensentscheide (Art d) 7'078 4' '136 Dublin: Überstellungen Out 4'165 2' '353 Dublin: Überstellungen In Vorläufige Aufnahmen 3'432 9' '077 5'290 Vorläufige Aufnahmen AsylG und AuG 2'642 6' '942 3'931 Vorläufige Aufnahmen für Flüchtlinge 790 2' '135 1'359 Beendigungen vorläufige Aufnahmen 3'329 3' '254 1'963 Wiedererwägungsgesuche 1'492 1' Erledigungen auf Wiedererwägungsgesuche 1'400 1' Asylwiderrufe und Erlöschen Asyl 767 1' '050 Härtefallregelung: Gesuche 2'249 2' '304 Härtefallregelung: Gutheissungen 2'204 2' '276 Gutheissungen Art. 84 Abs. 5 AuG nach vorl. Aufnahme 2'056 1' '226 Gutheissungen Art. 14 Abs. 2 AsylG mit abgeschlossenem oder hängigem Asylverfahren SEM Asylstatistik /20

8 Total neue Aufenthalte Asylprozess 23'345 25' '951 17'917 Einreisen 19'224 21' '235 15'596 Wiederaufnahmen Aufenthalt 2'041 1' '280 Geburten 2'080 2' '015 1'041 Total Eintritte in VU (inkl. Wiederaufnahmen) 14'515 13' '113 11'155 Regelungen nach Asylgewährung 2'900 5' '355 3'418 Kantonale Regelungen 3'488 3' '430 2'052 Weggang nach Asyl oder Dublinentscheid 12'207 7' '671 6'032 Abgänge und Vollzugsmeldungen Asylprozess * und Vollzugsunterstützung VU 21'570 19' '203 16'614 Kontrollierte, selbständige Ausreisen 4'922 2' '961 Rückführungen Heimatstaat 3'520 3' '273 Rückführungen Drittstaat Rückführungen Dublinstaat 4'067 2' '197 Unkontrollierte Abreisen 6'821 5' '210 Andere Abgänge 2'075 4' '099 3'761 Eintritte Papierbeschaffung nach Asylverfahren 5'287 4' '382 Eintritte Papierbeschaffung ohne Asylverfahren Papiere beschafft 2'971 2' '957 Papiere nicht beschafft 2' Papiere vorhanden * Abschreibung Papierbeschaffung * 0 1' '218 *Ab Januar 2014 SEM Asylstatistik /20

9 Bestände Anerkannte Flüchtlinge 34'724 Vollzugsunterstützung 5'697 Statistische Spezialfälle 51 Total: 88'501 Vorl. Aufgenom. 28'641 Erstinstanzlich hängig 16'767 Rechtskraftprozess 1'997 Spezialfälle 624 Grafik 1: Personen des Asylbereichs (inkl. VU): Status Afghanistan 941 Somalia 980 Iran 984 Vietnam '679 Syrien 1667 Bosnien u. Herzegowina 1860 Total: 34'724 Irak 2058 Sri Lanka 2356 Türkei 3123 Eritrea Grafik 3: Anerkannte Flüchtlinge: Nationen Kosovo 333 Iran 388 Türkei 441 Äthiopien 478 Somalia 592 China (VR) 717 Afghanistan 811 4'161 Sri Lanka 1'207 Total: 18'764 Syrien 3'309 Eritrea 6'327 Grafik 5: Personen im Verfahrensprozess: Nationen 140' ' '000 80'000 60'000 40'000 20'000 0 Anerkannte Flüchtlinge Stand 11/2014 Vollzugsunterstützung AuG Aussetzungen und Spezialfälle Vorläufig Aufgenommene Rechtskraftprozess (inkl. BVGer) Erstinstanzlich hängig Grafik 2: Bestand Personen des Asylbereichs nach Jahren Kosovo 1'177 Kongo DR 1'258 Irak 1'926 11'294 Serbien 1'940 China (VR) 2'665 Sri Lanka 2'950 Total 48'080 Somalia 3'907 Eritrea 9'851 Afghanistan 4'071 Syrien 7'041 Grafik 4: Personen im Asylprozess in der Schweiz: Nationen 40'000 35'000 30'000 25'000 17'399 20'000 16'198 15'000 10'000 5' '712 34'395 16'002 14'994 14'466 12'656 10'405 6'236 6'243 4'603 4'981 12'395 9'025 18'979 18'097 16'767 13' Grafik 6: Erstinstanzlich pendente Asylgesuche nach Jahren Von den 88'501 Personen, die sich Ende Dezember 2014 (Vorjahr 80'679) in der Schweiz aufhielten, waren 34'724 Personen anerkannte Flüchtlinge, 28'641 waren vorläufig aufgenommen und bei 624 Personen war der Vollzug ausgesetzt. Per Ende Dezember 2014 waren zudem 16'767 Gesuche erstinstanzlich (beim Staatssekretariat für Migration) pendent und 1'997 erstinstanzlich entschiedene Gesuche waren noch nicht rechtskräftig (inkl. hängige Beschwerden beim BVGer nach einem Asylverfahren). Ferner weist die Statistik 51 Spezialfälle im Asylprozess aus, die aufgrund der Verbuchungen im Zentralen Migrationssystem ZEMIS keiner Bestandeskategorie eindeutig zugeordnet werden können. In der Vollzugsunterstützung waren Ende 2014 ferner 5'697 Gesuche nach einem rechtskräftigen Asylentscheid oder aus dem AuG Bereich hängig. SEM Asylstatistik /20

10 >= Total: 19'439 Personen 15 12'769 Männer 13 6'670 Frauen '055 2'248 2'517 1'995 1' ' Grafik 7: Asylsuchende nach Geschlecht und Altersklassen (ohne vorläufig Aufgenommene) 5'856 Bestand am 31. Dezember 2014 Männer / hommes Total: 28'641 Frauen / femmes Syrien 3'704 >= '836 2'138 1'768 1'589 1'270 1'404 1'358 Bestand am 31. Dezember '085 1'350 Total: 28'641 Personen 15'871 Männer 12'770 Frauen Männer / hommes '031 1'110 1'293 1' '067 1'120 1'363 1'347 Frauen / femmes Grafik 8: Vorläufig Aufgenommene nach Geschlecht und Altersklassen 7+ Jahre 9'805 Total 28' Jahr 1'910 Angola 940 Eritrea 3' Jahre 2'589 Kongo DR 1'045 Sri Lanka 1'684 Irak 1'684 Serbien 1'750 China (VR) 1'942 Afghanistan 3'230 Somalia 3'311 Grafik 9: Vorläufig aufgenommene Personen: Nationen GUS 191 Naher- + Mittl. Osten Total: 5'697 Subsahara 1' Jahre 3' Jahre 2' Jahre 1' Jahre 3' Jahre 3'663 Grafik 10: Vorläufig aufgenommene Personen: Aufenthaltsdauer seit der Einreise 2'636 Total: 5'697 Algerien 928 Tunesien 368 Ferner Osten 467 Südosteuropa + Türkei 597 Nordafrika 1'664 Mongolei 141 Eritrea 143 Äthiopien Guinea Irak 206 Staat unbekannt 367 Marokko 313 Nigeria 257 Grafik 11: Personen mit Vollzugsunterstützung: Regionen Grafik 12: Personen mit Vollzugsunterstützung: Nationen SEM Asylstatistik /20

11 Asylgesuche 32'500 30'000 27'500 25'000 22'500 20'000 17'500 15'000 12'500 10'000 7'500 5'000 2' '987 21'759 15'061 28'631 22'551 23'765 21'465 16'606 16'00515'567 10'795 11'173 10' '000 2'500 2'000 1'500 1' ' ' '4671'493 1'470 1' '911 2'515 2'399 2'437 2' '711 1' Grafik 13: Asylgesuche nach Jahren Grafik 14: Asylgesuche nach Monaten 7'500 7'000 6'500 6'000 5'500 5'000 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1' '923 3' Asylgesuche: Wichtigste Nationen Total Asylgesuche: 23'765 1' '322 Kosovo 405 Georgien 466 6'975 Marokko 699 Tunesien 733 Afghanistan 747 Somalia Nigeria Total: 23'765 Sri Lanka 1'277 Eritrea 6'923 Syrien 3'819 Grafik 15: Asylgesuche: Wichtigste Nationen Grafik 16: Asylgesuche: Wichtigste Nationen Tabelle 3: Asylgesuche nach Nationen Rang Nation Asylgesuche 2013 Asylgesuche 2014 in Prozent vom Total Eritrea 2'563 6' Syrien 1'901 3' Sri Lanka 684 1' Nigeria 1' Somalia Afghanistan Tunesien 1' Marokko 1' Georgien Kosovo '901 6' Grafik 17: Veränderung zum Vorjahr in Prozent Total 21'465 23' Eritrea Syrien Sri Lanka Nigeria Somalia Afghanistan Tunesien Marokko Georgien Kosovo Total SEM Asylstatistik /20

12 Die Zahl der monatlichen Asylgesuche betrug im Jahr 2014 zwischen 1'467 (Februar) und 2'911 (Juli). Im Jahr 2013 lagen die Schwankungen zwischen 1'488 (September) und 2'141 (Januar). Von den Asylsuchenden stammen 6'923 (29.1%) aus Eritrea (Vorjahr 2'563), 3'819 (16.1%) aus Syrien, 1'277 (5.4%) aus Sri Lanka, 908 (3.8%) aus Nigeria, gefolgt von Personen aus Somalia mit 813 Personen (3.4%). An sechster Stelle steht Afghanistan mit 747 Personen (3.1%), gefolgt von Tunesien mit 733 Personen (3.1%) und 699 Personen (2.9%) aus Marokko, 466 Personen aus Georgien und 405 aus dem Kosovo. Allein die Anträge der Staatsangehörigen der ersten zehn Länder machen deutlich über zwei Drittel (70.7%) aller eingereichten Asylgesuche aus. Gesuche in den Empfangs und Verfahrenszentren (EVZ): Von den insgesamt 23'765 Asylgesuchen wurden 19'111 in den Empfangs und Verfahrenszentren (EVZ) eingereicht. Abgabe von Reisedokumenten und Identitätspapieren in den EVZ: Von den 23'765 Personen, die im letzten Jahr ein Asylgesuch stellten, wurden bis Ende '492 rechtsgültige Ausweisdokumente abgegeben. Dies entspricht einem Anteil von 27.3%. Total Gesuche 2014: 23'765 Personen EVZ Basel 5' % Nicht über EVZ 4' % Abgabe von Identitätspapieren bis am Asylgesuche 1.1. bis : Total 23'765 Personen mit Pass 3' % ohne Ausweis 13' % EVZ Kreuzlingen 4' % EVZ Vallorbe 3' % EVZ Chiasso 3' % EVZ Altstätten 2' % Grafik 18: Asylgesuchseingänge in den EVZ mit Identitätskarte 3' % mit anderen Ausweisen 3' % Grafik 19: In den EVZ abgegebene Reisedokumente und Identitätspapiere SEM Asylstatistik /20

13 Einreiseanträge am Flughafen: An den Flughäfen Genf und Zürich Kloten wurden im Jahr 2014 insgesamt 257 Einreiseanträge eingereicht. In Genf wurden 42 Anträge (Vorjahr 79) und in Zürich 215 Anträge (Vorjahr 305) gestellt. Die Top 3 Herkunftsländer im Jahr 2014 in Zürich waren: Syrien, Eritrea und Pakistan. In Genf: Pakistan, Sri Lanka und Syrien. An den Flughäfen Zürich und Genf wurden 2014 durch das SEM 172 Einreisebewilligungen verfügt. Wiedererwägungsgesuche: Im Jahr 2014 stellten insgesamt 1'467 Personen ein Wiedererwägungsgesuch (2013: 1'492 Personen). Im gleichen Zeitraum entschied das SEM 1'516 Wiedererwägungsgesuche (1'400), davon wurden 361 (130) gutgeheissen, 828 (872) abgelehnt und auf 241 (328) wurde nicht eingetreten oder das Gesuch wurde in 86 Fällen abgeschrieben (70). Ende 2014 waren die Wiedererwägungsgesuche von 488 Personen im Asylverfahren noch hängig (Ende 2013: 559). Dublinverfahren: Im Rahmen des Out Verfahrens wurden im vergangenen Jahr 14'900 Gesuche gestellt (Vorjahr 9'679). Dabei wurden 5'642 (7'592) Gesuchen zugestimmt und es erfolgten 2'638 (4'165) Überstellungen. Im In Verfahren gingen 4'041 (3'672) Gesuche ein, wovon es 1'801 (1'819) Zustimmungen gab und es erfolgten 933 (751) Überstellungen. Des Weiteren wurden 2014 insgesamt bei 4'844 (7'078) Gesuchen ein Nichteintretensentscheid aufgrund des Dublinabkommens gefällt (Art. 34 Abs. 2 lit d AsylG). Asylgesuche im internationalen Vergleich 1' Deutschland Dänemark ' Belgien ' Schweiz 23'765 0 Grafik 20: Anzahl Asylgesuche auf 100'000 Einwohner Niederlande 27' '072 Schweden 81'201 Österreich 28' Grossbritannien 31'389 Ungarn 43'129 Grafik 21: Asylgesuchszahlen europäischer Staaten Italien 64'886 Frankreich 63'752 SEM Asylstatistik /20

14 Erstinstanzlich behandelte Gesuche 3'000 2'500 Total: 26'715 Nichteintret. 5'873 2'000 1'500 1' Gesuche Erledigungen Ablehnungen 12'139 Rückzüge 1'504 Abschreib. 1'000 Asylgewährungen 6'199 Grafik 22: Entwicklung Gesuche und Erledigungen Grafik 23: Erstinstanzliche Erledigungen Tabelle 4: Erledigungen und erstinstanzlich hängige Gesuche Erledigungen 2013 Erledigungen 2014 Vergleich zum Vorjahr absolut Vergleich zum Vorjahr in Prozent Asylgewährungen 3'167 6'199 3' Anerkennungsquote (in %) Ablehnungen 6'404 12'139 5' Nichteintreten 10'997 5'873-5' Abschreibungen 3'398 2' Total 23'966 26'715 2' Hängige Gesuche 18'097 16'767-1' Von Januar bis Dezember 2014 wurden 26'715 Asylgesuche erstinstanzlich erledigt. Die 6'199 Asylgewährungen des SEM entsprechen insgesamt 25.6% der effektiven Entscheide (Asylgewährungen, Ablehnungen und Nichteintretens Entscheide). Die entsprechende Quote für die Nationen mit der grössten Anzahl Asylgewährungen im Jahr 2014 liegt für Eritrea bei 52.5% (2'272 Personen), für Asylsuchende aus Sri Lanka 71.4% (1 228 Personen). Für Staatsangehörige aus Syrien beträgt die Quote 30.1% (916 Personen), für die Türkei 49.9% (326 Personen), für Afghanistan 13.4% (289 Personen), für Asylsuchende aus Somalia 21.8% (205 Personen), für jene aus China (VR) 13% (181 Personen), für Iran 27.8% (127 Personen), Irak folgt mit 27.2% oder 126 Personen und Äthiopien mit 16.5% (85 Personen). Zu den Asylgewährungen werden nicht nur die erstinstanzlichen Entscheide, sondern auch positive Entscheide nach Wiedererwägungsgesuchen oder nach Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) gezählt. SEM Asylstatistik /20

15 : 24'211 Personen 24.3% NEE 5'873 6' % 2'891 Familienzusammenführungen Ablehnung 12'139 3'308 positive 50.1% Grafik 24: Erstinstanzliche Entscheide Bei den 6'199 Asylgewährungen handelt es sich bei 2'891 Personen um Familieneinbezug und zusammenführungen und bei Personen um übrige positive Entscheide. Zudem hat ein Teil der abgewiesenen Asylsuchenden eine vorläufige Aufnahme erhalten. Beendigungen von vorläufigen Aufnahmen und Asylwiderrufe Zwischen Januar und Dezember 2014 wurde für anerkannte Flüchtlinge das Asyl widerrufen, weil keine Gefährdung mehr besteht oder ihr Anspruch darauf erlosch. Insgesamt wurden in der gleichen Periode 3'217 vorläufige Aufnahmen beendet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Personen aus Somalia (559), Sri Lanka (386), dem Irak (298), Syrien (273) und Serbien (237). Tabelle 5: Beendigungen von vorläufigen Aufnahmen und Asylwiderrufe Vergleich zum Vorjahr absolut Vergleich zum Vorjahr in Prozent Beendigungen vorläufige Aufnahmen 3'329 3' Asylwiderrufe und Erlöschen 767 1'900 1' SEM Asylstatistik /20

16 Aufenthaltsregelungen und Abgänge Tabelle 6: Aufenthaltsregelungen Regelungen 2013 Regelungen 2014 Vergleich zum Vorjahr absolut Vergleich zum Vorjahr in Prozent Regelungen nach Asylgewährung 2'900 5'773 2' Vorläufige Aufnahmen VA 3'432 9'367 5' VA AsylG und AuG 2'642 6'873 4' VA für Flüchtlinge 790 2'494 1' Fremdenpolizeiliche Regelungen 1) 996 1' Härtefallregelungen 2) 2'083 1' Andere Regelungen Total 9'820 18'622 8' ) Fremdenpolizeiliche Regelungen: Alle Personen, welche eine Regelung aufgrund eines Anspruchs erhalten (z.b. Heirat), sowie solche welche eine Regelung ohne Anspruch erhalten haben (z.b. Familienzusammenführung). Ebenfalls betroffen sind Personen nach Feststellung der Staatenlosigkeit. 2) Härtefallregelungen: Alle Regelungen nach Art. 84 Abs. 5 AuG für Personen, welche eine vorläufige Aufnahme hatten, sowie Härtefallregelungen nach Art. 14 Abs. 2 AsylG für Personen, welche vorher ein hängiges Asylverfahren hatten. Nicht ausgewiesen werden hier Personen mit einem rechtskräftig abgewiesenen Asylgesuch, für welche später eine Härtefallregelung gemäss Art. 14 Abs. 2 AsylG getroffen wurde. Das Total aller Härtefallregelungen ist in der Tabelle 7 aufgeführt. Von Januar bis Dezember 2014 erhielten insgesamt Personen (Vorjahr 9'820) Asyl, wurden vorläufig aufgenommen oder ihr Aufenthalt wurde aus anderen Gründen mit einer kantonalen fremdenpolizeilichen Bewilligung geregelt. 5'773 Personen erhielten Asyl. Zudem verfügte das SEM 9'367 vorläufige Aufnahmen. Bei den vorläufigen Aufnahmen stellen Staatsangehörige aus Syrien (2 728), Afghanistan (1 598) und Eritrea (1 385) die grössten Anteile. Im gleichen Zeitraum erhielten 3'482 Personen eine fremdenpolizeiliche Bewilligung: 1'951 Personen konnten im Rahmen der Härtefallregelung 2) bewilligt werden. Die aus anderen Gründen erteilten ordentlichen fremdenpolizeilichen Aufenthaltsbewilligungen beliefen sich auf 1'531. Dabei handelt es sich weitgehend um Eheschliessungen von Personen des Asylbereichs mit Schweizerbürgern und bürgerinnen oder um Einbürgerungen. Härtefallregelungen Bosnien u. Herzegowina Total: 1'939 Somalia 299 Sri Lanka Total: 97 Türkei 14 Mazedonien eh.jug.rep. 8 Kosovo 75 Angola 80 China (Volksrepublik) 104 Eritrea 112 Serbien 156 Irak 201 Afghanistan 157 Kongo DR 4 Äthiopien 5 Russland 5Angola 5 Iran 6 Mongolei 8 Staat unbekannt 8 Sri Lanka 7 Grafik 25: Härtefallregelungen Art. 84 AuG nach Nationen Grafik 26: Härtefallregelungen Art. 14 Abs. 2 AsylG nach Nationen SEM Asylstatistik /20

17 Tabelle 7: Gutheissung Härtefallregelungen Gutheissungen nach vorläufiger Aufnahme Art. 84 Abs. 5 AuG Gutheissungen nach Art. 14 Abs. 2 AsylG Regelungen 2013 Regelungen 2014 Vergleich zum Vorjahr absolut Vergleich zum Vorjahr in Prozent 2'056 1' Asylverfahren hängig Asylverfahren abgeschlossen Total 2'204 2' Abgänge und Vollzugsmeldungen aus Asylprozess und Vollzugsunterstützung (Asyl + AuG) Unkontroll. Abreisen 5'925 Total: 19'817 Andere Abgänge 4'860 Rückführ. Dublinstaat 2'415 Rückführ. Drittstaat 235 Rückführ. Heimatstaat 3'671 Kontr. selbst. Ausr. 2'711 Grafik 27: Abgänge (AsylG und AuG) Tabelle 8: Abgänge und Vollzugsmeldungen (Asyl + AuG) nach Nation Rang Nation Abgänge 2013 Abgänge 2014 In Prozent vom Total Vergleich zum Vorjahr absolut Vergleich zum Vorjahr in Prozent 1 Nigeria 2'683 1' Tunesien 2'180 1' Serbien 1'390 1' Marokko 1'090 1' Albanien Kosovo 1' Algerien Georgien Gambia Guinea Total 21'570 19' ' SEM Asylstatistik /20

18 Im Jahr 2014 wurden unter der Rubrik Abgänge und Vollzugsmeldungen aus dem Asylprozess bzw. nach einer Vollzugsunterstützung insgesamt 2'711 kontrollierte selbstständige Ausreisen, 3'671 Rückführungen in den Heimatstaat, 235 Rückführungen in einen Drittstaat und 5'925 unkontrollierte Abreisen verzeichnet. Zudem wurden 2'415 Personen in einen Dublinstaat zurückgeführt und es gab andere Abgänge. Hier handelt es sich vor allem um Personen, die aufgrund eines Zweit oder eines Wiedererwägungsgesuchs in den Asylprozess zurückkehren oder um administrative Abschreibungen (Mehrfachregistrierungen, Doppelgesuche) und Todesfälle. Unter die Rubrik «unkontrollierte Abgänge» fallen z. B. Personen, die ohne sich abzumelden in ihren Heimatstaat zurückkehren oder solche, die in einen Drittstaat weiterreisen, um dort ein Asylgesuch zu stellen. Es gibt jedoch auch Personen, die die Schweiz nicht verlassen und untertauche (so genannte «Sans papiers»). Weitere Informationen Die vollständigen Übersichtstabellen nach Kantonen und Nationen werden jeweils für den aktuellen Monat sowie das Jahrestotal erstellt und auf der Internetseite des Staatssekretariats für Migration als PDF Files öffentlich zugänglich abgelegt 1). Tabellen mit vielen weiteren Sortierkriterien (Geschlecht, Kontinenten, Regionen usw.) können beim Statistikdienst des Staatssekretariats für Migration bestellt werden (statistik@sem.admin.ch). 1) SEM Asylstatistik /20

19 Wichtige Hinweise zu Verbesserungen in der Asylstatistik des SEM ab Ende 2013 Mit der Einführung von ZEMIS und der Asylgesetzrevision im Frühjahr 2008 wurde die Asylstatistik aufgrund der damaligen Erkenntnisse völlig neu aufgebaut und berechnet. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass sich die Schwerpunkte seit damals verschoben haben und die Asylstatistik die Informationsbedürfnisse bezüglich Detailierungsgrad teilweise nicht mehr abdeckt. Aus diesem Grund wurde die offizielle Statistik insbesondere im Bereich der Abgänge und Vollzugsmeldungen auf Ende 2013 leicht umgebaut. Die Zahlen sind insgesamt identisch, nur wurden einzelne Kategorien neu eingefügt oder anders zusammengefasst. Die neue Struktur kann auf Anfrage beim Statistikdienst SEM auch für zurückliegende Perioden bzw. Datenstände produziert werden. Die Änderungen im Einzelnen: Allgemein Die Tabellen in der offiziellen Asylstatistik werden neu nummeriert und mit einem Inhaltsverzeichnis versehen. Das Ziel ist es, das Auffinden der benötigten Daten zu erleichtern. Es werden nach wie vor zu jedem Teilgebiet je eine Tabelle nach Kanton und eine nach Nationalität angeboten. Beim Statistikdienst SEM können jedoch nach wie vor auch weitere Tabellen nach diversen Sortierkriterien bestellt werden Bestände Neuer Inhalt Bisheriger Inhalt Bestände der Asylsuchenden, vorläufig Aufgenommenen und Personen in der Vollzugsunterstützung. Keine Änderungen Bewegungen Neuer Inhalt Bisheriger Inhalt Tabelle "Asylgesuche, erstinstanzliche Erledigungen und Asylwiderrufe". Tabellen "Asylbereich: Neue Aufenthalte, Regelungen und Abgänge" und "Vollzugsunterstützung Ausländerbereich: Neue Gesuche und Abgänge". Tabelle "Übersicht zu den Ein und Austritten Vollzugsunterstützung". Zusätzliche Spalte mit Angabe der Wiederaufnahmen von Asylgesuchen, sonst keine Änderungen. Die beiden Tabellen sind neu zusammengefasst (Eingänge und Abgänge). Sie sind nun vollständig aufgeschlüsselt und mit den Abgängen nach einer Vollzugsunterstützung kombiniert. Nur so ist das effektive Total der tatsächlichen Abgänge und Vollzugsmeldungen ersichtlich. Enthalten sind die Abgänge von Personen des Asyl und AuG Bereichs. Ab Januar 2014 werden zusätzlich 2 neue Erledigungsarten in ZEMIS geschaffen und in der Statistik ausgewiesen: "Papier vorhanden" und Abschreibung Papierbeschaffung" Die Wiederaufnahmen von Asylgesuchen wurden seit 2008 nicht mehr ausgewiesen. Bisher wurde bei den Abgängen direkt aus dem Asylprozess nur eine summierte Zahl der einzelnen Abgangsarten unter der Rubrik "Andere Abgänge aus dem Asylbereich" ausgewiesen. Die Detailzahlen der Abgänge wurden jeweils nur bei der Vollzugsunterstützung angegeben. Bei der Papierbeschaffung wurden bisher nur zwei Erledigungsarten in ZEMIS verbucht "Papier beschafft" oder " Papier nicht beschafft" SEM Asylstatistik /20

20 Tabellenverzeichnis Seite Tabelle 1 Personenbestände 6 Tabelle 2 Bewegungen 7 Tabelle 3 Asylgesuche nach Nationen 11 Tabelle 4 Erledigungen und erstinstanzlich hängige Gesuche 14 Tabelle 5 Beendigungen vorl. Aufnahmen und Asylwiderrufe 15 Tabelle 6 Aufenthaltsregelungen 16 Tabelle 7 Gutheissungen Härtefallregelung 17 Tabelle 8 Abgänge und Vollzugsmeldungen (Asyl + AuG) nach Nation 17 Abbildungsverzeichnis Seite Grafik 1 Personen des Asylbereichs (inkl. VU): Status 9 Grafik 2 Bestand Personen des Asylbereichs nach Jahren 9 Grafik 3 Anerkannte Flüchtlinge: Nationen 9 Grafik 4 Personen im Asylprozess in der Schweiz: Nationen 9 Grafik 5 Personen im Verfahrensprozess: Nationen 9 Grafik 6 Erstinstanzlich pendente Asylgesuche nach Jahren 9 Grafik 7 Asylsuchende nach Geschlecht und Altersklassen (ohne VA) 10 Grafik 8 Vorläufig Aufgenommene nach Geschlecht und Altersklassen 10 Grafik 9 Vorläufig aufgenommene Personen: Nationen 10 Grafik 10 Vorläufig aufgenommene Personen: Aufenthaltsdauer seit der Einreise 10 Grafik 11 Personen mit Vollzugsunterstützung: Regionen 10 Grafik 12 Personen mit Vollzugsunterstützung: Nationen 10 Grafik 13 Asylgesuche nach Jahren 11 Grafik 14 Asylgesuche nach Monaten 11 Grafik 15 Asylgesuche: Wichtigste Nationen 11 Grafik 16 Asylgesuche: Wichtigste Nationen, Kuchendiagramm 11 Grafik 17 Asylgesuche wichtigste Nationen: Veränderung zum Vorjahr in Prozent 11 Grafik 18 Asylgesuchseingänge in den EVZ 12 Grafik 19 In den EVZ abgegebene Reisedokumente und Identitätspapiere 12 Grafik 20 Anzahl Asylgesuche auf 10'000 Einwohner in Westeuropa 13 Grafik 21 Asylgesuchszahlen der europäischen IGC Staaten 13 Grafik 22 Entwicklung Gesuche und Erledigungen 14 Grafik 23 Erstinstanzliche Erledigungen 14 Grafik 24 Erstinstanzliche Entscheide 15 Grafik 25 Härtefallregelungen Art. 84 AuG nach Nationen 16 Grafik 26 Härtefallregelungen Art. 14 Abs. 2 AsylG nach Nationen 16 Grafik 27 Abgänge (AsylG und AuG) 17 SEM Asylstatistik /20

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