Herausforderung Energieversorgung im Wandel der Zeit

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1 DJ G DEUTSCH-JAPANISCHE GESELLSCHAFT AM NIEDERRHEIN E.V. Japan und Nordrhein-Westfalen ein starkes Team in den Hochtechnologien Herausforderung Energieversorgung im Wandel der Zeit 19. September 2011: Japanische Bergleute in NRW 20. September 2011: Städte der Zukunft WISSEN SCHAFFT CHANCEN.NRW

2 Sehr geehrte Damen und Herren, Japan und Nordrhein-Westfalen kooperieren seit den 50er- Jahren des 20. Jahrhunderts in den Hochtechnologien. Die Spannung zwischen Wettbewerb und Partnerschaft, die dieser Zusammenarbeit zugrunde liegt, befruchtet bis heute die Wirtschaft beider Länder und trägt so zum Wohlstand ihrer Gesellschaften bei. Die aktuellen globalen Herausforderungen, die mit den demografischen Veränderungen und dem Klimawandel zusammenhängen, erfordern nunmehr komplexere Lösungen. Daher vernetzen sich die Hochschulen beider Länder stärker und arbeiten zusammen mit der Wirtschaft an gemeinsamen Antworten. Die Dynamik und Entwicklung dieser Kooperationen in den Hochtechnologien wollen wir in unserer Veranstaltung am Beispiel der Sicherung der Energieversorgung beleuchten. Was nach dem Zweiten Weltkrieg als technologische Zusammenarbeit und Technologietransfer im Bergbau begann, hat sich zu einer fruchtbaren Diskussion über eine klimaverträgliche Energieversorgung unserer Gesellschaften weiterentwickelt. Wir wünschen Ihnen neue Anregungen, erfolgreiche Gespräche und auch Vergnügen bei unserer Veranstaltung am 19. und 20. September auf der Zeche Zollverein in Essen. Mit freundlichen Grüßen und Glückauf! Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Rudolf Franz Präsident der Deutsch- Japanischen Gesellschaft am Niederrhein e. V.

3 Die Beziehungen zwischen Japan und Nordrhein-Westfalen In Nordrhein-Westfalen leben mehr als japanische Mitbürgerinnen und Mitbürger; das sind ein Drittel der in Deutschland lebenden Japanerinnen und Japaner. 500 japanische Firmen oder 40 Prozent der in Deutschland ansässigen japanischen Firmen mit circa Arbeitsplätzen sind hier angesiedelt. Die Hälfte dieser Firmen hat ihre europäische Zentrale in Nordrhein-Westfalen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet ihren japanischen Einwohnerinnen und Einwohnern eine attraktive Infrastruktur. Nicht umsonst wird Düsseldorf Klein-Tokyo genannt. Japan und Deutschland stehen vor ähnlichen gesellschaftlichen Fragen wie Klimawandel, Energieversorgung und alternde Gesellschaft. Der Vergleich von Lösungsansätzen und die Arbeit an gemeinsamen Antworten können für beide Länder von Vorteil sein. Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind Motoren für Entwicklungen und Veränderungen. Ihre verstärkte Zusammenarbeit eröffnet große Chancen.

4 20. September 2011 Städte der Zukunft Moderation Uwe H. Burghardt, EnergieAgentur.NRW 10:00 Uhr Ankunft der Gäste, Registrierung, Kaffee 10:30 Uhr Eröffnung und Einführung in das Thema Dr. Frank-Michael Baumann Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW Begrüßung Staatssekretär Helmut Dockter Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Generalkonsul Kiyoshi Koinuma Japanisches Generalkonsulat Düsseldorf 11:00 Uhr Grundsatzreden Bottrop InnovationCity Ruhr Bernd Tischler Oberbürgermeister der Stadt Bottrop 12:00 Uhr Imbiss Stadtplanung und Energiemanagement Prof. Yoshiyuki Shimoda Osaka Universität, Abteilung Nachhaltige Energie und Umwelttechnik Frage- und Antwortrunde 13:15 Uhr Thema 1: Energieeffiziente Gebäude sind gefragt Null-Energie-Gebäude von der Forschung bis zur Praxis Prof. Karsten Voss Universität Wuppertal

5 Die Rolle der Geothermie bei Niedrigenergiehäusern sowie im Zuge der Niedrigenergiegesellschaft Prof. Katsunori Nagano Hokkaido Universität 14:00 Uhr Thema 2: Die Zukunft fährt elektrisch Auf dem Weg zur Elektromobilität Prof. Achim Kampker RWTH Aachen Batterietechnologien für die Elektromobilität Prof. Martin Winter Universität Münster Frage- und Antwortrunde 14:45 Uhr Kaffeepause 15:15 Uhr Thema 3: Das intelligente Energiesystem von morgen Energienetze der Zukunft für eine nachhaltige Energieversorgung Prof. Christian Rehtanz TU Dortmund Intelligente Energiesysteme Entwicklungen in Japan Dr. Satoshi Morozumi NEDO (Verband Entwicklung Neue Energien und Industrielle Technologien), Leiter der Abteilung Innovation City Frage- und Antwortrunde 16:00 Uhr 16:30 Uhr Japanisches Kulturprogramm TENTEKKO Taiko Japanisches Trommeln Geselliges Beisammensein Konferenzende gegen 18:00 Uhr Veranstaltungssprache Englisch

6 Welterbe Zollverein Gelsenkirchener Str Essen 15 Schalkerstraße 1km Zollvereinstraße Katemberger Str. Katemberger Str. Gelsenkirchener Str. 2km Schonnebeckhöfe Druck: schmitzdruck&medien GmbH & Co. KG, Brüggen Bild Seite 3: Fotolia, Stephen Coburn # Essener Str. 2km Ernestinen Str. Frillendorfer Str. Am Zehnthof 200m 26 E-FRILLENDORF >> Essen-Stoppen Bus Vom Essener Hauptbahnhof und aus Gelsenkirchen erreichen Sie uns mit der Kulturlinie 107, Haltestelle Zollverein. S-Bahn Aus Oberhausen und Gelsenkirchen erreichen Sie mit der S-Bahnlinie 2 den Bahnhof Zollverein Nord, folgen Sie den gelben Kanarienvögeln der Designallee zum Welterbe Zollverein. Pkw Für Anreisende mit Pkw steht neben den Parkplätzen P A1, P A2, P B1 und P C der neue temporäre Parkplatz P B2 auf Schacht 1/2/8 zur Verfügung. Anmeldung bis zum 12. September 2011 unter Die Teilnahme ist kostenfrei. Kontakt Ministerium für Innovation,Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, Düsseldorf, martina.munsel@miwf.nrw.de Mit freundlicher Unterstützung der