Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik"

Transkript

1 Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mo, 10:15-11:45 Uhr, HS 3 Sprechstunde Susanne Fricke: nach Vereinbarung susanne.fricke@uni-jena.de 1

2 Übungsfragen 1. Ökonomen sprechen immer davon, dass wir in einer Welt grundsätzlich knapper Ressourcen leben. Was meinen Ökonomen damit und welche Rolle spielt der Begriff der Opportunitätskosten dabei? 2. Die ökonomische Realität ist sehr komplex. Ökonomische Modelle wirken dagegen auf den ersten Blick sehr einfach. Warum kann ein solch einfaches Vorgehen dennoch sinnvoll sein? 3. Wann sprechen Ökonomen von statischer und wann von rationaler Erwartungsbildung? Welchen Fehler begeht die WP, wenn sie ihre Empfehlung aus empirischen Modellen ableitet und von statischen Erwartungen ausgeht? 4. Was ist normative und was positive wirtschaftspolitische Analyse. Welche Rolle spielen starke und schwache Werturteile dabei? 5. Was ist und wozu dient eine Soziale Wohlfahrtsfunktion? Welchen Werturteilen folgen die neoklassischen Wohlfahrtsfunktionen und was ist der Unterschied zwischen der Ermittlung einer SWF nach Bergson und Samuelson oder nach Arrow? Warum sind SWF in der angewandten WP nicht sinnvoll einsetzbar? 6. Welche Schlussfolgerungen für staatliche Umverteilungsmaßnahmen lassen sich aus den Aussagen von Bentham, Rawls und Bernoulli abgeleiteten Sozialen Wohlfahrtsfunktionen ziehen? In welche Typ von SWF wird das paretiansiche Werturteil nicht erfüllt? 7. Beschreiben Sie die Axiome für Arrows Ansatz zur Ermittlung einer SWF. Erläutern Sie anschließend die Intuition von Arrows Unmöglichkeitstheorem und gehen Sie für den Fall der Intransitivität von einem Beispiel mit 3 Individuen und 3 zur Wahl stehenden Alternativen aus. 8. Was spricht für und gegen Wirtschaftswachstum als Oberziel der Wirtschaftspolitik? Aus welchen ökonomischen Argumenten lässt sich ein Wachstumszwang ableiten? 9. Erläutern Sie an selbstgewählten wirtschaftspolitischen Zielen: horizontale Zielkonflikte, komplementäre Ziele, Wandel der Zielbeziehungen in der kurzen oder langen Frist, vertikale Zielbeziehungen 10. Was bedeutet der Begriff Assignment in der Wirtschaftspolitik und wieso ist ein möglichst eindeutiges A. vorteilhaft? 2

3 Übungsfragen 3. Wann sprechen Ökonomen von statischer und wann von rationaler Erwartungsbildung? Welchen Fehler begeht die WP, wenn sie ihre Empfehlung aus empirischen Modellen ableitet und von statischen Erwartungen ausgeht? 3

4 Statische und rationale Erwartungsbildung Beispiel Phillips-Kurve Grundlagen: Ursprüngliche Ph.-Kurve (Phillips, 1958): Beschäftigungssituation determiniert die Nominallohnentwicklung (sinkende ALQ steigende Löhne und vice versa) Modifizierte Ph.-Kurve (Samuelson, Solow, 1960): Arbeitslosenquote determiniert die Inflationsrate (konstante Produktivitätsentwicklung vorausgesetzt) Um Erwartungen erweiterte Ph.-Kurve: Zum Zeitpunkt der Lohnfestsetzung ist tatsächliche Inflation nicht bekannt erwartete Inflationsrate relevant Anmerkung: Graphiken siehe Tafel 4

5 Statische und rationale Ertwartungsbildung Beispiel Phillips-Kurve Kritik: Ursprünglich unterstellte Kausalität: ALQ bestimmt Inflation Festgestellte Zusammenhang aus Zeiten mit stabiler Inflation erwartete und tatsächliche Inflation waren hier nahezu gleich Lucas-Kritik: statistische Zusammenhang kann nicht dauerhaft ausgenutzt werden Samuelson/Solow erklären, dass dieser Zusammenhang nur kurzfristig stabil ist Friedman/Phelps weisen darauf hin, dass der Zusammenhang (ursprüngliche Ph- Kurve) nur für die Reallöhne, nicht für die Nominallöhne gelten kann langfristige Phillips-Kurve 5

6 Übungsfragen 4. Was ist normative und was positive wirtschaftspolitische Analyse. Welche Rolle spielen starke und schwache Werturteile dabei? 6

7 Die Rolle von Werturteilen Normative Aussagen benötigen meist Werturteile. Wir verwenden schwache Werturteile, d.h. sie sind unverfänglich und werden von dem Großteil der Bevölkerung geteilt weitgehende Unabhängigkeit von der ideologischen Position des Betrachters. Wir arbeiten im Wesentlichen mit 2 Werturteilen: 1. Individualistisches Werturteil Kennzeichen: - Methodologischer Individualismus, d.h. es existiert kein gesellschaftlicher Wille, die gesellschaftliche Wohlfahrt ist eine Aggregation der individuellen Wohlfahrt. - Konsumentensouveränität und Faktoranbietersouveränität - Paternalismusverbot: die Präferenzen stehen nicht zur Disposition 2. Paretianisches Werturteil Die gesellschaftliche Wohlfahrt steigt, wenn die Wohlfahrt eines Individuums steigt und die aller anderen mindestens konstant bleibt. 7

8 Übungsfragen 5. Was ist und wozu dient eine Soziale Wohlfahrtsfunktion? Welchen Werturteilen folgen die neoklassischen Wohlfahrtsfunktionen und was ist der Unterschied zwischen der Ermittlung einer SWF nach Bergson und Samuelson oder nach Arrow? Warum sind SWF in der angewandten WP nicht sinnvoll einsetzbar? 8

9 Soziale Wohlfahrtsfunktionen Ziel: Ermittlung einer sozialen Wohlfahrtsfunktion Gesellschaftliche Wohlfahrt wird traditionell in Form einer sozialen Wohlfahrtsfunktion dargestellt W = W z 1, z 2,, z n mit W als Niveau der sozialen Wohlfahrt und z i als Einflussgrößen Suche nach einer Funktion W( ) und den Variablen z i, sodass die gesellschaftliche Werte angemessen widergespiegelt werden Es sind 2 Grundvarianten denkbar: 1. Kollektivistische Ermittlung Gesellschaftliche Wohlfahrt wird ohne Rücksicht auf individuelle Präferenzen von einer zentralen Entscheidungsinstanz definiert Diese trifft damit die Entscheidung über die Determinanten des gesellschaftlichen Wohlstandes z i und die Form der Funktion W( ) Aggregation durch wohlwollenden Diktator 9

10 Soziale Wohlfahrtsfunktionen 2. Individualistische Ermittlung Bergson-Samuelson-Ansatz (1938/1947) Die SWF ist eine Funktion der individuellen Nutzenfunktionen W = W(U 1, U 2,, U n ) W/ U i > 0 (Individualistisches Werturteil) (Paretianisches Werturteil) Aus den individuellen Nutzenfunktionen sollen gesellschaftliche Indifferenzkurven konstruiert werden Entlang einer Indifferenzkurve gilt: dw = W U 1 du1 + W U 2 du W Un dun (Totales Differential) Da die Wohlfahrtsgewichte unklar sind, wird ein starkes Werturteil gefällt, das sich nicht aus den individuellen Präferenzen ableiten lässt. subjektive SWF: W i = (U 1, U 2,, U n ) Aggregation zu allg. SWF: W = W(W 1, W 2,, W n ) 10

11 Soziale Wohlfahrtsfunktionen Grundidee: Individuen wissen selbst am besten, welche gesellschaftliche Wohlfahrt sie anstreben. Um diese gesellschaftliche Wohlfahrtfunktion zu erhalten, benötigt man eine Abstimmungsregel zur Aggregation der Präferenzen. Aggregation der gesellschaftlichen Wohlfahrt W durch Abstimmungsregel subjektiver SWF W i der Individuen (Arrow-Ansatz, 1963) Diese Regel basiert auf fünf Axiomen, die alle erfüllt sein müssen (siehe Frage 7) Probleme des Bergson-Samuelson-Ansatzes: o Es gibt keine Entscheidungsverfahren, das alle diese Axiome gleichzeitig erfüllt o Bei der Festlegung der Wohlfahrtsgewichte ist ein starkes Werturteil bzgl. der funktionalen Form der SWF nötig (Verteilung) o Notwendigkeit interpersoneller Nutzenvergleiche und damit kardinaler Nutzenmessung - methodisch allerdings unmöglich/sehr problematisch o Ergebnis wie soziale Wohlfahrt = 1000 daher nicht möglich 11

12 Übungsfragen 6. Welche Schlussfolgerungen für staatliche Umverteilungsmaßnahmen lassen sich aus den Aussagen von Bentham, Rawls und Bernoulli abgeleiteten Sozialen Wohlfahrtsfunktionen ziehen? In welche Typ von SWF wird das paretiansiche Werturteil nicht erfüllt? 12

13 Schlussfolgerungen aus versch. Formen von SWF Für den Verlauf der Bergson-Samuelson-Nutzenfunktion verschiedene Varianten denkbar. Im Folgenden exemplarisch für 2 Individuen: Steigung der Indifferenzkurve: auflösen des totalen Differentials nach du 1 W U 1 du 2 = W U 2 Varianten der Nutzenaggregation: a) Die Utilitaristische Variante (Bentham 1789) Das größte Glück der größten Zahl U 2 Jedes Individuum trägt in gleicher Weise zur Gesamtwohlfahrt bei: W = U 1 + U 2 Die Wohlfahrtsverteilung zwischen den Individuen ist also egal. du 1 = W U 2 du 2 W = 1 = 1 U 1 1 du du U 1 13

14 Schlussfolgerungen aus versch. Formen von SWF b) Die Rawls sche Variante (Rawls 1971) Die gesellschaftliche Wohlfahrt wird nur vom Nutzen der ärmsten Mitglieder bestimmt. W = min (U 1, U 2 ) Maximin Wohlfahrtsfunktion: Im Wohlfahrtsmaximum ist der Nutzen aller Individuen gleich (egalitäre Gesellschaft). U 2 45 c) Bernoulli-Nash SWF (Nash 1950) U 1 W = U 1 U 2 Die gesellschaftliche Wohlfahrt wird bei sehr geringem Wohlfahrtsniveau eines Individuums auch nur eine geringes Niveau annehmen. Impliziert, im Vergleich zu Bentham, ausgeglicheneres individuelles Nutzenniveau im Optimum. Im Gegensatz zu Rawls steigt die Wohlfahrt aber auch noch, wenn der Nutzen der Reichsten steigt. du 1 = W U 2 du 2 W (< 0) U 1 U 2 du du U 1 14

15 Übungsfragen 7. Beschreiben Sie die Axiome für Arrows Ansatz zur Ermittlung einer SWF. Erläutern Sie anschließend die Intuition von Arrows Unmöglichkeitstheorem und gehen Sie für den Fall der Intransitivität von einem Beispiel mit 3 Individuen und 3 zur Wahl stehenden Alternativen aus. 15

16 Arrows Unmöglichkeitstheorem Problem des Arrow-Ansatzes: Unmöglichkeitstheorem : Kein Abstimmungsverfahren ermöglicht die Erfüllung aller 5 Axiome. Kein Wahlverfahren ist fähig, die Präferenzen der Bevölkerung konsistent zu aggregieren. Unbeschränkter Definitionsbereich Jede denkbare Konstellation individueller Präferenzen ist zugelassen, hieraus lässt sich eine transitive Rangordnung aller Alternativen bilden. Pareto-Regel Die individuellen und gesellschaftlichen Bewertungen müssen positiv korreliert sein ( Pareto- Regel): Steigt die Wohlfahrt des einen (und die der anderen bleibt gleich), steigt die soziale Wohlfahrt. Paarweise Rangordnungsregel Die gesellschaftliche Rangordnung zweier Wohlfahrtszustände muss gleich bleiben, wenn sich die individuelle Rangordnung der beiden Alternativen nicht ändert. Änderungen der Rangordnung anderer Alternativen dürfen hierauf keinen Einfluss haben. Demokratie-Regel Die Wohlfahrtsfunktion (Reihung der Alternativen) darf nicht durch einen Einzelnen (Diktator) festgelegt werden. Bürgersouveränität Die Wohlfahrtsfunktion darf nicht völlig unabhängig von den Präferenzen der Gesellschaftsmitglieder sein. 16

17 Einfaches Beispiel: Condorcet-Paradoxon (Marquis de Condorcet 1785) 3 Individuen, 3 Alternativen Arrows Unmöglichkeitstheorem Condorcet-Paradoxon Präferenz höchste mittlere 1: 2: Abstimmung: A gegen B: 2:1 A > B B gegen C: 2:1 B > C C gegen A: 2:1 C > A geringste 3: A B C Programme A>B>C>A Ergebnis ist zyklisch (intransitiv, inkonsistent), es existiert kein (Condorcet-) Gewinner. Verstoß gegen Regel der Bürgersouveränität. Grund: Mehrgipfligkeit des Präferenzprofils von 2. 17

18 Übungsfragen 9. Erläutern Sie an selbstgewählten wirtschaftspolitischen Zielen: horizontale Zielkonflikte, komplementäre Ziele, Wandel der Zielbeziehungen in der kurzen oder langen Frist, vertikale Zielbeziehungen 18

19 Übungsfragen 10. Was bedeutet der Begriff Assignment in der Wirtschaftspolitik und wieso ist ein möglichst eindeutiges A. vorteilhaft? 19

20 wirtschaftspolitisches Assignment und Tinbergen - Prinzip Gemäß Tinbergen (1952) muss es für jedes unabhängige Ziel mindestens ein Mittel geben, welches für kein anderes Ziel benötigt wird. Begründung: Zielkonflikte. Beispiel: Geldpolitik Darüber hinaus muss jedem Ziel eine federführende Institution zugeordnet sein. Begründung: Kompetenzgerangel, Unklarheit der Verantwortung, effektive Arbeitsteilung Neoklassisches Assignment ( ideale Welt ): Zentralbank Geldmenge Preisniveau Tarifparteien Reallohnsatz Beschäftigungsgrad Staat Ordnungsrahmen; Fiskalpolitik Behebung von Marktversagen Quelle: Hein, Eckhardt (2002): Koordinierte Makropolitik in der EWU Zur Notwendigkeit und zu den Problemen der Umsetzung. WSI-Mitteilungen 5/2002, S WS 14/15, Susanne Fricke 20

21 wirtschaftspolitisches Assignment und Tinbergen - Prinzip Aber Assignment in der realen Welt muss auch Mitverantwortliche berücksichtigen: Ziel Hauptverantwortung Mitverantwortung Beschäftigungsgrad Preisniveaustabilität Wirtschaftswachstum Notenbank (Geldpolitik) Tarifparteien (Lohnpolitik) Nach Donges, Freytag (2009) S. 32 Staat (Ordnungsrahmen, Fiskalpolitik) Staat: indirekte Steuern, Subventionen, Preisadministration Tarifparteien: Lohnstückkosten Notenbank: Inflation Reallohn Staat: Lohnnebenkosten, Steuern, Regulierung des Arbeitsmarktes Notenbank: Zinsen, Inflation Tarifparteien: Lohnkosten, Nachfrage nach Regulierung Assignment: diejenige Institution soll eine Aufgabe umsetzen, welche tatsächlich die effektivsten Mittel hat zur Zielerreichung hat Institutionen dürfen nicht damit rechnen, dass ihre Fehler durch andere Institutionen ausgebügelt werden (Lohnabschlüsse und Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung und Geldpolitik ) Ziel ist nicht Schuldzuweisung, sondern klare Verantwortlichkeit gegenüber den Bürgern bzw. der ganzen Gesellschaft um Fehlentwicklungen anzusprechen und zu korrigieren 21

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mi, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Do, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Wöchentlich werden insgesamt zwei Übungstermine angeboten. Sprechstunde Julian Schmied Nach Vereinbarung

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Do, 12:15-13:45 Uhr, HS Bachstraße 18k Sprechstunde: nach Vereinbarung E-Mail: susanne.fricke@uni-jena.de 1 Organisatorisches Klausurtermin: 17.02.2017,

Mehr

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H

allgemeine Form der SWF mit Individuen i = 1, 2,...H Einführung in die Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2010) 3. Die Soziale Wohlfahrtsfunktion zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur, der sich

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mi, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Do, 12:15-13:45 Uhr, HS 4 Wöchentlich werden insgesamt zwei Übungstermine angeboten. Sprechstunde Julian Schmied Nach Vereinbarung

Mehr

Phillipskurve. Universität Hagen WS Erstellt von: Siegfried Dreher. Version: 0 Datum:

Phillipskurve. Universität Hagen WS Erstellt von: Siegfried Dreher. Version: 0 Datum: Phillipskurve niversität Hagen WS 2009 Erstellt von: Siegfried Dreher Version: 0 Datum: 02.08.2009 Hinweis: Es wir keinerlei Haftung auf Richtigkeit und Vollständigkeit des im weiteren niedergeschriebenen

Mehr

TUTORIUM WIRTSCHAFTSPOLITIK THEMA 3: WOHLFAHRTSÖKONOMIE von Tina Michel

TUTORIUM WIRTSCHAFTSPOLITIK THEMA 3: WOHLFAHRTSÖKONOMIE von Tina Michel TUTORIUM WIRTSCHAFTSPOLITIK THEMA 3: WOHLFAHRTSÖKONOMIE 17. - 21. 11. 2003 von Tina Michel (1) Gehen Sie von einem 2-Güter-2-Haushalte-Modell aus, und leiten Sie graphisch mit Hilfe der Edgeworth-Box eine

Mehr

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Übung zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Mo, 10:15-11:45 Uhr, HS 3 Sprechstunde Susanne Fricke: nach Vereinbarung susanne.fricke@uni-jena.de Übung "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" WS 14/15,

Mehr

Konjunktur Phillips-Kurve. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5

Konjunktur Phillips-Kurve. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5 4.3. Phillips-Kurve Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 6, 8; Mankiw, Kap. 13; Romer, Kap. 5 Politik möchte Ination und Arbeitslosigkeit niedrig halten, aber es existiert vermutlich ein Zielkonikt. Gibt es eine

Mehr

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen Einführung in die Wirtschaftspolitik 2-1 Prof Andreas Haufler (SoSe 2010) 2 Das Pareto Prinzip 21 Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:

Mehr

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) 2. Das Pareto Prinzip 2.1. Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:

Mehr

Makro 2 Tutorium vom Uhr. Makro 1 Klausur SS '12 Lösung: Aufgabe 2 : AD: p = m by + h (i ^w + ε^e ) AS: p = p^e + 2 ( Y Y*)

Makro 2 Tutorium vom Uhr. Makro 1 Klausur SS '12 Lösung: Aufgabe 2 : AD: p = m by + h (i ^w + ε^e ) AS: p = p^e + 2 ( Y Y*) Makro 1 Klausur SS '12 Lösung: Aufgabe 2 : AD: p = m by + h (i ^w + ε^e ) AS: p = p^e + 2 ( Y Y*) a) positive Steigung der AS-Kurve: p steigt für gegebene Preiserwartunen p^e sinkender Reallohn (w/p) fällt

Mehr

Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung,

Implementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung, Implementation r Sommersemester 2007 2. Vorlesung, 25.04.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de http://www.uni-saarland.de/

Mehr

a) Erläutern Sie die folgenden Schlüsselbegriffe:

a) Erläutern Sie die folgenden Schlüsselbegriffe: a) Erläutern Sie die folgenden Schlüsselbegriffe: Pareto-Optimum Ein Zustand wird als pareto-optimal bezeichnet, wenn kein Individuum besser gestellt werden kann, ohne mindestens ein anderes Individuum

Mehr

Normative vs. Positive Theorie

Normative vs. Positive Theorie Unterscheidung zwischen normativer und positiver Theorie der Wirtschaftspolitik Normative Theorie = Bewertung wirtschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich bestimmter Kriterien (z.b. ökonomischer Effizienz)

Mehr

2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem

2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem 2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem Social choice: wie aggregiert Gesellschaft individuelle Präferenzen zu kollektiver Entscheidung? Arrow: Gesellschaftliche

Mehr

Thema 8: Die Phillipskurve

Thema 8: Die Phillipskurve Thema 8: Die Phillipskurve 1958 vom britischen Statistiker und Ökonomen Alban William Housego Phillips (* Neuseeland 1914; Australien 1975) publiziert stellt einen empirischen Zusammenhang zwischen der

Mehr

Gliederung der Vorlesung

Gliederung der Vorlesung Seite 1 Gliederung der Vorlesung Vorlesung 1 (heute): Vorlesung 2 (10. Nov.): Vorlesung 3 (24. Nov.): Vorlesung 4 (8. Dez.): Grundlagen Geldpolitik und Zeitinkonsistenz Regulierung und die aktuelle Finanzkrise

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen

positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2-1 Prof. Andreas Haufler (WS 2007/08) 2. Das Pareto Prinzip 2.1. Grundfragen der Wohlfahrtsökonomie positive vs. normative Analyse der sozialen Präferenzen positiver Ansatz:

Mehr

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Die Phillipskurve. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015

Die Phillipskurve. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015 Die Phillipskurve Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2014/2015 Die Phillipskurve Illing, Kapitel 3.1; Blanchard/Illing, Kapitel 8; Jarchow, Kapitel 5 bb Statistischer negativer

Mehr

2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem

2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem 2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem Social choice: wie aggregiert Gesellschaft individuelle Präferenzen zu kollektiver Entscheidung? Arrow: Gesellschaftliche

Mehr

Grundlagen der Wirtschaftspolitik WS 2014/15

Grundlagen der Wirtschaftspolitik WS 2014/15 Grundlagen der Wirtschaftspolitik WS 2014/2015 (c) Sebastian Voll, Universität Jena Grundlagen der Wirtschaftspolitik WS 2014/15 1 Termine Übung: Montags, 10-12 Uhr, HS3 Ab 10. November Vorstellung des

Mehr

9. Politische Ökonomie

9. Politische Ökonomie 9. Politische Ökonomie Fragestellung: Wie werden Ausgabenentscheidungen in Demokratie getroen? Annahme hier: Wähler entscheiden direkte Demokratie. Honung, dass Entscheidungsprozess vernünftige Eigenschaften

Mehr

2. Wirtschaftspolitische Bewertungskriterien als normative Grundlage

2. Wirtschaftspolitische Bewertungskriterien als normative Grundlage 2. Wirtschaftspolitische Bewertungskriterien als normative Grundlage 2.1. Zentrale Merkmale des allokationstheoretischen Ansatzes 2.2. Zur Messung der Wohlfahrt in einer Volkswirtschaft 2.3. Allokationskriterien

Mehr

Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Wintersemester 2014/2015. Erlaubte Hilfsmittel: Keine. Viel Erfolg! Punkte aus Aufgabe 3

Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Wintersemester 2014/2015. Erlaubte Hilfsmittel: Keine. Viel Erfolg! Punkte aus Aufgabe 3 Prof. Dr. Andreas Freytag Klausur zur Vorlesung Grundlagen der Wirtschaftspolitik Wintersemester 2014/2015... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studiengang:... (B.Sc. WiWi, NF WiWi, LA JM) Hinweise: Tragen

Mehr

3. Soziale Wohlfahrt und Theorien der Gerechtigkeit

3. Soziale Wohlfahrt und Theorien der Gerechtigkeit Grundzüge der Wirtschaftspolitik 3-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) 3. Soziale Wohlfahrt und Theorien der Gerechtigkeit zentrale Annahme der sozialen Wohlfahrtstheorie: der Staat als einheitlicher Akteur,

Mehr

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Freiburg, 04.08.2014 Abschlussklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2014 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Nehmen Sie an, die Geldmenge

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1Einführung

Wirtschaftspolitik. 1Einführung Prof. Dr. Werner Smolny Sommersemester 2003 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Universität Ulm Werner.Smolny@mathematik.uni-ulm.de

Mehr

Wirtschaftspolitik. Instrumente, Ziele und Institutionen

Wirtschaftspolitik. Instrumente, Ziele und Institutionen Rainer Klump Wirtschaftspolitik Instrumente, Ziele und Institutionen ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam

Mehr

Das aggregierte Angebot

Das aggregierte Angebot Das aggregierte Angebot 3.1 Erläutern Sie die kurzfristige Anpassung der Preise und der Produktion in einem Modell monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt, einer limitationalen Produktionsfunktion

Mehr

"Grundlagen der Wirtschaftspolitik" 5. Kollektive Entscheidungen Teil 4 (13 Seiten)

Grundlagen der Wirtschaftspolitik 5. Kollektive Entscheidungen Teil 4 (13 Seiten) Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung - Abteilung Sozialpolitik PD Dr. Günther G. Schulze SS 2001 "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" 5. Kollektive Entscheidungen Teil 4 (13 Seiten) 5.8 Der Axiomatische

Mehr

Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 1

Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 1 Skript zur Vorlesung Soziale Sicherung (WS 2009) Teil 1 GWF: jeder Allokation x wird eine reelle Zahl W(x) zugeordnet, so daß gilt: W(x) W(y) x y x, y X. (1) : die Gesellschaft findet... mindestens so

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11. Teil 1 Einleitung 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Teil 1 Einleitung 15 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 17 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union 18 1.2 Die Vereinigten Staaten 25 1.3 Japan 30 1.4 Wie es weitergeht

Mehr

Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15

Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur dritten Auflage 11 Vorwort zur zweiten Auflage 12 Vorwort 13 Wege durch die Wirtschaftspolitik: Eine Lesehilfe 15 Teil I Theoretische Wirtschaftspolitik und wirtschaftspolitische

Mehr

Arrows Unmöglichkeitssatz

Arrows Unmöglichkeitssatz Arrows Unmöglichkeitssatz Olga Heismann Linus Mattauch CdE-PfingstAkademie 2012 1 Einführung Die Essenz der Arrowschen Unmöglichkeit ist das Condorcet-Paradoxon (1785): Wenn drei Wähler ihre Präferenzen

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 79 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Deutschland, Euroraum und Europäische Union................................ 22 1.2 Die Vereinigten Staaten....................................................

Mehr

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83 Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Teil I Einleitung 19 Kapitel 1 Eine Reise um die Welt 21 1.1 Ein Blick auf die makroökonomischen Daten................................... 23 1.2 Die Entstehung der Finanzkrise

Mehr

3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank. 2. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow, Kap. V.2.a; Barro/Gordon (1983a)

3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank. 2. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow, Kap. V.2.a; Barro/Gordon (1983a) 3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank 1. Kurz- und langfristige Phillipskurve Literatur: Illing, Kap. 3.1; Jarchow, Kap. V.1.. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow,

Mehr

Begriffsdefinitionen:

Begriffsdefinitionen: Begriffsdefinitionen: Zeitliche Einheiten: In der VWL unterscheidet man hauptsächlich zwischen drei zeitlichen Betrachtungsebenen, wobei diese in ihrem Umfang von denen abweichen, wie man sie in der BWL

Mehr

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

Klausurvorbereitung. 2. Ein wichtiges Ergebnis aus dem Modell von Solow zum langfristigen Wachstum ist, dass...

Klausurvorbereitung. 2. Ein wichtiges Ergebnis aus dem Modell von Solow zum langfristigen Wachstum ist, dass... Klausurvorbereitung Teil I: Multiple-Choice-Fragen Kreisen Sie jeweils ein, ob die Aussage wahr oder falsch ist. Es können mehrere Aussagen wahr bzw. falsch sein. Pro MC-Frage werden fünf richtig eingekreiste

Mehr

KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23. KAPITEL 2 Die Ausdrucksweise der Makroökonomik : Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung...

KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23. KAPITEL 2 Die Ausdrucksweise der Makroökonomik : Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung... 5 Inhalt Vorwort... 13 TEIL 1 Einführung KAPITEL 1 Was ist Makroökonomik?... 23 1.1 Worum geht es in der Makroökonomik?... 23 1.2 Gibt es auch eine Definition?... 26 1.3 Der Unterschied zwischen Makroökonomik

Mehr

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage

Olivier Blanchard Gerhard Illing. Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Olivier Blanchard Gerhard Illing Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Inhaltsübersicht Vorwort 13 Teil I Kapitel 1 Kapitel 2 Einleitung Eine Reise um die Welt Eine Reise durch das Buch

Mehr

3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank. 2. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow, Kap. V.2.a; Barro/Gordon (1983a)

3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank. 2. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow, Kap. V.2.a; Barro/Gordon (1983a) 3. Die Glaubwürdigkeit der Zentralbank 1. Kurz- und langfristige Phillipskurve Literatur: Illing, Kap. 3.1; Jarchow, Kap. V.1.. Das Barro-Gordon-Modell (statische Version) Illing, Kap. 5.1, ; Jarchow,

Mehr

Einführung in die Wohlfahrtsökonomie

Einführung in die Wohlfahrtsökonomie Henner Kleinewefers Einführung in die Wohlfahrtsökonomie Theorie - Anwendung - Kritik Verlag W. Kohlhammer Vorwort 11 I. Teil: Fragestellungen 1 Einführung 17 1.1 Die grundlegende Fragestellung 17 1.2

Mehr

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom

JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom Prof. Dr. Oliver Landmann Dr. Stefanie Flotho 1 Freiburg, WS 2016/17 JK Makroökonomik I: Wiederholungsklausur vom 14.08.2017 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (10 Fragen,

Mehr

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit

Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Rezepte gegen Arbeitslosigkeit Offizielle Arbeitslosenquote (1980-2005) % 5 4 3 2 1 0 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Quelle: seco 2 Arbeitslosenquoten Schweiz, Deutschland, Frankreich, UK und USA

Mehr

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt?

a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? Klausurfragen mit Antworten SS 2008 1. Fragen zum Produktionspotential (15 Punkte) a) Wie wird das Wachstum des Produktionspotentials bei der Peak-to-Peak Methode ermittelt? PP-Wachstum = durchschnittliche

Mehr

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest

Geschichte der Makroökonomie. (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest Geschichte der Makroökonomie (1) Keynes (1936): General Theory of employment, money and interest kein formales Modell Bedeutung der aggegierten Nachfrage: kurzfristig bestimmt Nachfrage das Produktionsniveau,

Mehr

Neue Politische Ökonomie

Neue Politische Ökonomie Neue Politische Ökonomie Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW Mannheim, Universität St. Gallen (SIAW-HSG), CREMA

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Sommersemester

Mehr

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34

Inhaltsverzeichnis. eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten e es weitergeht 34 II eise um die Welt 17 utschland, Euroraum und Europäische Union 18 e Vereinigten Staaten 25 30 1e es weitergeht 34 ffßj / Eine Reise durch das Buch 41 wr ~' 2.1 Produktion und Wirtschaftswachstum - Das

Mehr

Makroökonomische Theorie I

Makroökonomische Theorie I Makroökonomische Theorie I Sommersemester 2006 Dr. Stephan Seiter - Makro I 1 Makro-Team Prof. Dr. Harald Hagemann Dr. Stephan Seiter Dipl.oec Ralf Rukwid Dipl.oec. Andreja Benkovic Dipl.oec Markus Schreyer

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Kfm. Philipp Buss Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2013/2014

Mehr

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1

Kapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1 1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel

Mehr

I Allokationstheoretische Grundlagen 7

I Allokationstheoretische Grundlagen 7 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 1.1 Analyse möglicher Ergebnisse der Wirtschaftspolitik.... 1 1.2 Politisch-ökonomische Analyse................. 3 Literatur zu Kapitel 1........................ 6 I Allokationstheoretische

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik 3 Staatsversagen 3.1 Welche wirtschaftspolitischen Akteure kennen Sie? Welche Ziele verfolgen die Akteure im politischen Prozess? In welcher Beziehung stehen Politiker zu anderen politischen Akteuren?

Mehr

VWL III: MODUL AKTUELLE UND INTERNAT. FRAGEN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK

VWL III: MODUL AKTUELLE UND INTERNAT. FRAGEN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK VWL III: MODUL AKTUELLE UND INTERNAT. FRAGEN DER WIRTSCHAFTSPOLITIK Foto: Der Spiegel Teil 1: Grundlagen der Wirtschaftspolitik I Ziele: 2 Die Studierenden unterschieden positive und normative Ökonomik

Mehr

Wintersemester 2016/2017

Wintersemester 2016/2017 1 Friedrich-Schiller-Universität Jena Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre Makroökonomik PD Dr. Markus Pasche Klausur BM Einführung in die Volkswirtschaftslehre Wintersemester

Mehr

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer

Politische Ökonomie. Prüfungstutorat David Schönholzer Politische Ökonomie Prüfungstutorat 30.12.2010 David Schönholzer Übersicht 09:00-10:00 Spieltheorie 10:15-11:15 Mikroökonomie 11:30-12:30 Theorien der Politischen Ökonomie Politische Ökonomie Übersicht

Mehr

UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN

UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN Termin: Musterklausur SS 2011 Prüfungsfach: Makroökonomik I Prüfer: Prof. Dr. Belke Name, Vorname Studiengang MUSTERKLAUSUR MAKROÖKONOMIK I Hinweise zur Bearbeitung der Klausur Seite 1 Bearbeitungszeit:

Mehr

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben!

Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Freiburg, 12.01.2015 Nachholklausur zur Vorlesung Makroökonomik II Sommersemester 2014 Klausur A Bitte auf dem Lösungsblatt angeben! Teil I: Multiple Choice (15 Punkte) 1. Das Solow-Modell bildet von den

Mehr

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON

Makroökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON . Olivier Blanchard Gerhard Kling Makroökonomie 4., aktualisierte und erweiterte Auflage PEARSON ej.n Imprini von Pearson Educatten München Boston San Francisco Har;o iy, England Don Miiis, Ontario Syonuy

Mehr

Übung zur Makroökonomik BA im. Teil 5: Inflation und konjunkturelle Schwankungen

Übung zur Makroökonomik BA im. Teil 5: Inflation und konjunkturelle Schwankungen Übung zur im Wintersemester 010/11 Teil 5: Inflation und konjunkturelle Schwankungen 4) Erklären Sie, welche eziehung kurz- und langfristig zwischen Inflation und rbeitslosigkeit besteht. Welch uswirkungen

Mehr

II. Politische Ökonomie

II. Politische Ökonomie Grundzüge der Wirtschaftspolitik 6-1 Prof. Andreas Haufler (SoSe 2009) II. Politische Ökonomie 6. Mehrheitswahl und Abstimmungsgleichgewicht 6.1 Einführung und Grundlagen Die Politische Ökonomie (Public

Mehr

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes

Der Transmissionsmechanismus nach Keynes Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2007/2008

Mehr

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben

BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft. Klausuraufgaben Name: Vorname: Matr. Nr.: BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Klausuraufgaben Integrierter Studiengang Wirtschaftswissenschaft Vorprüfung Grundzüge der VWL Abschnitt: VWL

Mehr

Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik

Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik Kapitel 2 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik In diesem Kapitel werden einige wichtige Zielvorgaben staatlicher Wirtschaftspolitik vorgestellt. Mögliche Zielvorgaben werden oft in sogenannte Hauptziele

Mehr

Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen

Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen Neue Politische Ökonomie: Die Diskussion um soziale Wohlfahrtsfunktionen Vorlesung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg SS 2007 Prof. Dr. Lars P. Feld Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, ZEW

Mehr

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik

4 Stabilitäts- und Wachstumspolitik Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik

Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik Lars Holstein Nachhaltigkeit und neoklassische Ökonomik Der homo oeconomicus und die Begründung intergenerationeller Gerechtigkeit A 237750 Metropolis Verlag Marburg 2003 Ausführliches Inhaltsverzeichnis

Mehr

Makroökonomik. Übungsfragen. 3 Das aggregierte Angebot

Makroökonomik. Übungsfragen. 3 Das aggregierte Angebot Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester

Mehr

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell

Tutorium Makroökonomie I. Blatt 6. Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Tutorium Makroökonomie I Blatt 6 Arbeitsmarkt, Okunsches Gesetz, AS AD Modell Aufgabe 1 (Multiple Choice: wahr/falsch) Betrachten Sie den Arbeitsmarkt einer Volkswirtschaft, auf dem die privaten Haushalte

Mehr

Wird vom Prüfer ausgefüllt:

Wird vom Prüfer ausgefüllt: Diplomvorprüfungs-Klausur VWL I Makroökonomie (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2005/06, 14.10.2005 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Bearbeiten Sie im Makroökonomie-Teil die

Mehr

arbeitslos - ausweglos?

arbeitslos - ausweglos? MARC P. MEYER arbeitslos - ausweglos? ARBEITSLOSIGKEIT- DIE GROSSE VERANTWORTUNG DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT VORSCHLAG ZUR BEILEGUNG DES THEORIENSTREITS IN DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT ERARBEITUNG EINES

Mehr

Ökonomische Analyse des Rechts

Ökonomische Analyse des Rechts Ökonomische Analyse des Rechts Aggregation individueller Präferenzen II (positiv) Harald Wiese Universität Leipzig Wintersemester 2011/2012 Harald Wiese (Universität Leipzig) Aggregation individueller

Mehr

18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben?

18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben? Tutorat Grundlagen der Wirtschaftspolitik im Sommersemester 2014 Seite 40 18. Was bedeutet theoretische Wirtschaftspolitik und was sind ihre Hauptaufgaben? Ziel von Wirtschaftspolitik Feststellung der

Mehr

Probeklausur zur Lehrveranstaltung MAKROÖKONOMIE. Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Maximale Punktzahl:

Probeklausur zur Lehrveranstaltung MAKROÖKONOMIE. Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Maximale Punktzahl: Probeklausur zur Lehrveranstaltung MAKROÖKONOMIE Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Aufgaben-Nr.: 1 2 3 4 Gesamt Maximale Punktzahl: 15 15 15 15 60 Erreichte Punkte: WICHTIGE HINWEISE: Bitte beantworten

Mehr

Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach. Klausur zur Makroökonomik II Sommersemester 2013 (2. Prüfungstermin) LÖSUNG

Universität Siegen. Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach. Klausur zur Makroökonomik II Sommersemester 2013 (2. Prüfungstermin) LÖSUNG 1 Universität Siegen Fakultät III Univ.-Professor Dr. Jan Franke-Viebach Klausur zur Makroökonomik II Sommersemester 2013 (2. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten LÖSUNG Zur Beachtung: 1. Überprüfen

Mehr

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen

Makroökonomie. I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge. Mit über 260 Abbildungen Olivier Blanchard Gerhard llling Makroökonomie I 5., aktualisierte und erweiterte Auf läge Mit über 260 Abbildungen ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills,

Mehr

Block I: Multiple Choice (30 Min.)

Block I: Multiple Choice (30 Min.) Block I: Multiple Choice (30 Min.) Hinweis: In diesem Block kann/können keine, eine, mehrere oder alle Aussagen innerhalb einer Aufgabe wahr sein. Das Markieren einer wahren Aussage und das Nichtmarkieren

Mehr

Geldpolitische Institutionen Teil 2. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014

Geldpolitische Institutionen Teil 2. Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Geldpolitische Institutionen Teil 2 Steffen Ahrens Fakultät VII Geldtheorie- und Geldpolitik WS2013/2014 Gliederung: Teil 1: 1. Regelgebundene Geldpolitik Teil 2: 2. Delegation der Geldpolitik 3. Geldpolitik

Mehr

Mikroökonomie. A f. anschaulich dargestellt. Dennis Paschke

Mikroökonomie. A f. anschaulich dargestellt. Dennis Paschke A f. Dennis Paschke Mikroökonomie anschaulich dargestellt 3. überarbeitete und erweiterte Auflage mit zahlreichen Abbildungen und aktuellen Beispielen PD-Verlag Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis 13

Mehr

Kapitel 6 Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Maßnahmen Preiskontrollen...124

Kapitel 6 Angebot, Nachfrage und wirtschaftspolitische Maßnahmen Preiskontrollen...124 Teil I Einführung... Kapitel 1 Zehn volkswirtschaftliche Regeln... Wie Menschen Entscheidungen treffen... Wie Menschen zusammenwirken... Wie die Volkswirtschaft insgesamt funktioniert... Kapitel 2 Volkswirtschaftliches

Mehr

(i) Bei einer Preisentwicklung, die um den Zielwert schwankt, wird der Zielwert von null zeitweise unterschritten (Deflation).

(i) Bei einer Preisentwicklung, die um den Zielwert schwankt, wird der Zielwert von null zeitweise unterschritten (Deflation). Klausurfragen SS 2011 1. Termin 1. Geldpolitik der EZB (25 Punkte) a) Welches ist das Oberziel der EZB? Wie hat sie dieses Ziel konkretisiert? Preisniveaustabilität im Euroraum. Konkretisierung: Inflationsrate

Mehr

Blatt 1 von 9. Beantworten Sie die folgenden drei Fragen (jeweils ca. 5 Punkte).

Blatt 1 von 9. Beantworten Sie die folgenden drei Fragen (jeweils ca. 5 Punkte). Hinweise: Blatt 1 von 9 - Es können insgesamt 80 Punkte erworben werden. - Alle 6 Aufgaben sind zu bearbeiten. - Zugelassenes Hilfsmittel: Elektronischer, nicht programmierbarer Taschenrechner Aufgabe

Mehr

Makroökonomische Fragen

Makroökonomische Fragen Makroökonomik MB MC Makroökonomische Wirtschaftswachstum und Veränderung des Lebensstandards Produktivität Konjunkturzyklen: Rezessionen und Hochkonjunkturen Arbeitslosigkeit Inflation Ökonomische Interdependenzen

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Theoriegeschichte 2 Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Neoklassik Marginalistische Revolution Subjektive Wertlehre Gleichgewichtstheorie Say sches Gesetz Unterschiede zur Klassik Konsequenzen für Wirtschaftspolitik

Mehr

Klausur Makroökonomie (WS 2006/2007)

Klausur Makroökonomie (WS 2006/2007) Prof. Dr. Bernd Kempa Klausur Makroökonomie (WS 2006/2007) 02.04.2007 1) In der vorliegenden Tabelle sehen Sie die gerundete Zusammensetzung des deutschen Inlandsproduktes für das Jahr 2005. Deutschland:

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Theoriegeschichte 2 Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Übersicht Neoklassik Keynesianische Ökonomie Neue Entwicklungen: Neoliberalismus und Monetarismus Globalisierungsdebatte Feministische Ökonomie

Mehr

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung

Wirtschaftspolitik. 1 Einführung Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Sommersemester

Mehr

Einstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen

Einstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen VI-1 Abstimmungsregeln Entscheidungsprozeß = Informationsprozeß + Abstimmungsprozeß Einstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen Paarweiser Vergleich

Mehr

Klausur Makroökonomie II Sommersemester 2000

Klausur Makroökonomie II Sommersemester 2000 Klausur Makroökonomie II Sommersemester 2000 Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. Die Klausur gliedert sich in zwei Teile (Gewichtung A:B = 1:1). Teil A besteht

Mehr