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1 NR. 78 JULI 2011 PREIS 2 EURO C posıtıonen ZU POLITIK, WIRTSCHAFT UND GESELLSCHAFT SORGFÄLTIG Deutsche Reaktoren sind gut versichert Dirk Harbrücker im Interview. SORGLOS Der Autoschutzbrief wird zum umfassenden Mobilitätspaket. SORRY! Fouls gehören zum Kicken dazu auch im Mädchenfußball. HALLO, DEUTSCHLAND! Fast ein halbes Jahr fährt der Doppeldeckerbus der Versicherer mehr als 25 Städte an, hält auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen. So will man mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Ein Roadtrip der besonderen Art.

2 einblick rolf-peter hoenen Präsident des GDV Wenn Sie dieser tage einen alten brombeerfarbenen Doppeldeckerbus auf dem Marktplatz ihrer Heimatstadt stehen sehen gehen Sie hin, schauen Sie sich das an, stellen Sie Fragen, hören Sie zu. es wird sich lohnen. Liebe Leserinnen, liebe Leser, wer sich auf Reisen begibt in einem großen Doppeldeckerbus, noch dazu einem gepflegten englischen Oldtimer, der lernt viele Menschen kennen. Er hört Geschichten, erfährt einiges über ihr Leben und ihre Träume. Wenn Sie, liebe Leser, dieser Tage einem alten brombeerfarbenen Bus begegnen, wenn ein solches Gefährt gar auf dem Marktplatz Ihrer Heimatstadt steht gehen Sie hin, schauen, fragen, hören Sie. Es sind Kollegen, die im Zuge der Kampagne der deutschen Versicherer unterwegs sind: Was ist den Menschen so wichtig, dass sie es schützen wollen? Die Passanten geben Auskunft, sprechen über ihre Erfahrungen, zeichnen ihre Wünsche auf große Schilder und werden so Teil unserer Kampagne. On Tour die Titelgeschichte berichtet von der erlebnisreichen Kampagnentour themen DieSeR AuSGAbe Aktuell 3 titel 4 Auf Achse Die Versicherer touren mit einem Doppeldeckerbus durch Deutschland. HiNteRGRuND 10 Pannenhilfe in Silber Erstklassige Auto-Pannenhilfe der Schutzbrief bietet ein Rundum-sorglos-Paket an. NACHGeFRAGt DAS interview 12 Dirk Harbrücker, DKVG: Wir müssen keine Angst haben Fukushima und die Folgen HiNteRGRuND 16 Blutgrätsche statt Zickenkrieg Wie sind junge Mädchen gegen Verletzungen beim Fußballspielen versichert? GeGeNpoSitioNeN 18 Am Pranger SeRViCe 19 letzte Seite 20 Immer mehr Frauen und Mädchen kicken das Runde ins Eckige impressum 20 Sommerzeit ist Reisezeit: Wer mit dem Pkw verreist, ist mit einem Schutzbrief seines Kraftfahrtversicherers bei Pannen und Unfällen bestens geschützt. Rund 24 Millionen Kunden haben bereits einen Autoschutzbrief ihres Versicherers. Welche Leistungen der neben der reinen Pannenhilfe abdeckt, erzählt ein Hintergrundbericht. Im beginnenden Sommer ist aber nicht nur Reisen angesagt: Derzeit läuft die Fußball WM der Frauen in Deutschland. Fußball wird immer beliebter bei Mädchen. Das spiegeln auch die Zahlen bei den Sportunfällen wider. Das Risiko, sich im Verein oder in der Freizeit zu verletzen, sichern Unfallversicherungen ab. Der zweite Hintergrundbericht erzählt vom Boom des beliebten Mannschaftssports beim weiblichen Geschlecht. In Blogs und auf Webseiten von Anwälten und Sachverständigenbüros wird das Schadenmanagement der Autoversicherer angeprangert. Zu Unrecht, wie die Gegenpositionen dieser Ausgabe zeigen: Die deutschen Kraftfahrtversicherer regulieren pro Jahr an die 10 Millionen Schäden mit rund 20 Milliarden Euro. Fast alle Schäden werden problemlos bearbeitet. Aber nur ein vernünftiges Schadenmanagement erlaubt es den Versicherern, günstige Prämien anzubieten. Ihr Rolf Peter Hoenen FotoS: DoMInIK ButZMAnn, AFP 2 positionen

3 die schönste versicherungssache der welt Die kanonenvioline Euro Schon zu seinen Lebzeiten tuschelten die Menschen. Man munkelte, seine Geige oder gar er selbst sei mit dem Leibhaftigen im Bund, um so schön spielen zu können. Niccolò Paganini ( ), diesen gespens tisch anmutenden, hageren, eher hässlichen Mann mit der spitzen Nase, kümmerte das Gerede wenig. Er spielte die Geige ohne Kinnhalter, legte das Kinn direkt auf die Resonanzdecke, und aufgrund der legendären Dehnbarkeit der Finger seiner linken Hand wurde il cannone violino, wie er selbst sein Instrument nannte, zu seiner Lieblingsgeige. In Paganinis Nachlass fanden sich 15 Violinen, darunter sieben von Antonio Stradivari, vier von Giuseppe Guarneri und zwei von Nicola Amati. Il cannone stammte von Giuseppe Guarneri, und Paganini schenkte sie seiner Heimatstadt Genua, damit sie dort ewig aufbewahrt werde. Seit 1851 liegt die Geige, zusammen mit anderen Erinnerungsstücken Paganinis, im Palazzo Tursi, Sitz der Genueser Stadtverwaltung. Die Hauptteile der cannone sind bis heute unversehrt geblieben, inklusive Originallack. Auf Auslandsreisen zu Konzerten ist das berühmte Stück mit sieben Millionen Euro versichert. kurz gemeldet DeutliCHeS plus bei lebensversicherungen Beitragseinnahmen steigen auf 90,4 Milliarden Euro in Die deutschen Lebensversicherer konnten auch 2010 ihre Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Mit 90,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 85,2 Milliarden Euro) stiegen die Bruttobeiträge um sechs Prozent. Dies geht hervor aus der neuen Broschüre des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Die deutsche Lebens versicherung in Zahlen, die jetzt veröffentlicht wurde. SiCHeRHeitSpReiS AN HAlle VeRlieHeN Keine Unfälle mehr durch einfache und kostengünstige Maßnahme. Die Unfallkommission Halle an der Saale ist am 9. Juni 2011 mit dem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestifteten Sicherheitspreis Die Unfallkommission ausgezeichnet worden. Der Preis, der seit 2001 jährlich vergeben wird, ist mit Euro dotiert, die für die Verkehrssicherheitsarbeit vor Ort zur Verfügung stehen. In Halle entschärfte die Unfallkommission kostengünstig und dennoch äußerst wirksam eine Unfallhäufungsstelle im Zuge der Bundesstraße 6 im Stadtgebiet. kurz positioniert WAS SAGt MAN DAzu? Drei Stimmen zur Debatte um die Beteiligung privater Gläubiger in der griechischen Schuldenkrise: Wenn die bedingungen stimmen, stehen die privaten Gläubiger sicher zur Verfügung. eine denkbare Möglichkeit wäre beispiels weise, wenn die politik staatliche Garantien zur Absicherung eines weiteren engagements der banken in Griechenland gewährleisten würde. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, am 21. Juni im Deutschlandfunk. ich denke, eine freiwillige beteiligung von banken ist Symbolpolitik. ein bankvorstand kann ja nicht freiwillig auf Milliarden verzichten, die er andererseits bekommen könnte. Kai Carstensen, Ifo-Chefvolkswirt, am 20. Juni in der Zeit. Wir brauchen eine freiwillige beteiligung der privaten Gläubiger, die erstens einen substanziellen beitrag zur Stützung von Griechenland liefert, zum zweiten quantifizierbar und zum Dritten verlässlich ist. Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminister, CDU, am 20. Juni in der Börsen-Zeitung. positionen 3

4 titel

5 Doppeldecker Der Oldtimer aus dem Jahr 1966 ist ein Bristol Lodekka. Spitzengeschwindigkeit: 66 km/h. Auf Achse Mit einem Doppeldeckerbus, mit Foto- und Filmteams sind die deutschen Versicherer in ganz Deutschland unterwegs und fragen die Menschen, was ihnen so wichtig ist, dass sie es versichern.

6 Fotoaufnahme Ein Konstanzer Pärchen hält gut gelaunt ein selbst gemaltes Plakat mit einer Sonne und Meereswellen in die Höhe. Das Wetter können Ver sicherungen natürlich nicht beeinflussen, aber sie bieten zum Beispiel umfassende Reiseversicherungen an, die einen Urlaub sorgloser machen können. E in junger Punk sitzt vor einem der beiden Infozelte der deutschen Versicherer und schreibt. Er hat einen schwarz-blond gefärbten Irokesenschnitt und trägt einen schwarzen Kapuzenpullover mit einem großen weißen Totenkopf auf der Brust. Durch Nasenflügel und Lippen hat er sich je zwei Ringe stechen lassen, unter den aufgekrempelten Ärmeln sind seine tätowierten Unterarme sichtbar. Vor ihm liegt ein großes rechteckiges Stück Papier, auf das er mit großen Buchstaben schreibt: For my family and for my friends. Für mich ist es am wichtigsten, dass meine Familie und meine Freunde gut abgesichert sind, sagt der Punk. Er heißt Silas Tiedtke und ist 20 Jahre alt. Wenn ihnen etwas passiert, dann sind sie gut versorgt. Der junge Mann liebt seine auffällige Frisur, auch deshalb macht er eine Lehre als Friseur. Durch seinen Beruf weiß er, wie wichtig eine vernünftige Versicherung ist. Denn beim Tönen der Haare könne sehr leicht Farbe auf das T-Shirt eines Kunden geraten und es ruinieren, erzählt Tiedtke. Es komme auch vor, dass man jemandem ins Ohr schneidet. Wenn man nicht versichert ist, dann kann so etwas sehr teuer werden, sagt er. Einen Punk wie Silas Tiedtke würde man kaum an einem Informationsstand der deutschen Versicherungsunternehmen erwarten. Noch mehr überrascht, wie wichtig dem jungen Punk eher traditionelle, konservative Werte wie etwa das Wohl seiner eigenen Familie sind. Man hätte wohl eher vemutet, dass jemand wie er gegen alles und besonders die eigene Familie rebelliert und keinerlei Gedanken an die Zukunft verschwendet, sondern im Hier und Jetzt lebt. Das ist aber nur das Image, das Punks landläufig haben. Auch Versicherungen haben mit Klischees zu kämpfen. Hier ist es das Bild einer Branche in anonymen Glaspalästen, deren Produkte man nicht anfassen kann, deren Sprache viele oft nicht verstehen und die, wenn es darauf ankommt, dann doch nicht zahlen. Dabei ist die große Mehrheit der Bevölkerung mit ihrem eigenen Versicherer und ihrem eigenen Vermittler zufrieden. Um diese Diskrepanz zwischen Nah- und Fernbild zu verringern, haben die Mitgliedsunternehmen des GDV 2009 eine Imagekampagne gestartet. Die Kampagne zeigt, dass Versicherungen Bestandteil unseres Lebens sind, dass ohne sie sprichwörtlich nichts geht. Herzstück der Kampagne ist eine Deutschlandtour, bei der Passanten wie Silas Tiedtke vor der Kamera interviewt werden. Grundsätzlich geht es darum: Was ist so wichtig, dass man es versichert? Oft haben die Themen regionalen Bezug in Flensburg geht es z. B. um Bootsversicherungen oder in Gelsenkirchen um die Absicherung von Freizeitfußballern. Die Antworten sind bundesweit in TV-Spots und im Internet zu sehen. Jede Woche gibt es einen neuen Spot, der in der Vorwoche gedreht wurde. Jede Stadt hat außerdem ihren Local Hero, der auf Plakaten in der Stadt und in den regionalen Medien zu sehen ist. Seit Ende April sind Ihre deutschen Versicherer jetzt quer durch Deutschland unterwegs. Bis Ende September werden sie durch 26 deutsche Städte getourt sein, von Flensburg bis Kempten und von Frankfurt/Oder bis Trier. Und so stehen an diesem Dienstag Ende Mai in Konstanz am Bodensee ein brombeerfarbener englischer Doppeldeckerbus, Infozelte in derselben Farbe und ein Film- und ein Fernseh- alle FOTOS: SIMON KOY 6 positionen

7 Der nette Punk Silas Tiedtke, 20 Jahre, tätowierte Unterarme, Piercings, wünscht sich, dass es seiner Familie und den Freunden gut geht. Offene Gesprächsatmosphäre Stephan Gelhausen und Mathias Zunk vom Informations zentrum der deutschen Versicherer im Dialog mit einer Konstanzer Bürgerin. Kinderpyramide Die vier Mädchen und ihre zwei Mütter freuen sich auf den nächsten Sommerurlaub: Baden im tiefblauen Meer und viel Sonne ist angesagt. team in der Fußgängerzone. Mitten im Zentrum der Stadt, im Schatten des Konstanzer Münsters. An Bord des Bristol-Lodekka-Busses und in einem Infozelt neben dem Bus informieren Experten vom Informationszentrum der deutschen Versicherer neutral und anbieterunabhängig über die unterschiedlichen Möglichkeiten des Versicherungsschutzes. Je nachdem, ob der Passant sein Fahrrad gegen Diebstahl absichern, sich vor Berufsunfähigkeit schützen oder für das Alter vorsorgen will. Ganz bewusst haben die Kampagnenstrategen den alten englischen Bus (Baujahr 1966) mit der auffälligen Farbe als Kampagnenfahrzeug gewählt. Der Bus schafft Aufmerksamkeit, erklärt Stephan Gelhausen, der das Informationszentrum der deutschen Versicherer leitet. Er zieht sich durch die ganze Kampagne. Ob im TV-Spot, in der Onlinewerbung oder auf dem Plakat im Bahnhof der Bus ist immer zu sehen. Das ist ein Wiedererkennungseffekt. Der Bus soll auch Nähe symbolisieren: Die Versicherer kommen heraus aus ihren vermeintlichen Glaspalästen und stehen ihren Kunden mitten auf den Marktplätzen Rede und Antwort. ein englischer Doppeldeckerbus ist in einer Stadt wie Konstanz schon etwas Ungewöhnliches. er ist sozusagen unsere Milka-Kuh, sagt Stephanie Strauß. Ein englischer Bus ist in einer mittelgroßen Stadt wie Konstanz schon etwas Ungewöhnliches. Er ist sozusagen unsere Milka-Kuh, sagt Stephanie Strauß, die in der Presseabteilung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für Marketing und PR zuständig ist und zusammen mit ihrer Kollegin Kathrin Jarosch die Kampagne betreut. Es ist kein Zufall, dass sich die Versicherer für ihre Kampagnentour mittelgroße Städte ausgesucht haben. Dort ist es wahrscheinlicher, dass eine solche Aktion von den Menschen angenommen wird, sagt Strauß: In einer mittelgroßen Stadt wie Konstanz ist ein Event mit einem Doppeldeckerbus aus dem Fernsehen ein Ereignis, zu dem die Menschen hingehen. Ein solches Ereignis ist auch für die Lokalpresse interessant. Die Journalisten vor Ort werden, schon Wochen bevor der Bus in die Stadt kommt, persönlich zu einem Pressegespräch am Bus eingeladen. Nach einem Busstopp wird deshalb oft nicht nur über die Tour, sondern auch über Versicherungsthemen berichtet, die für die Menschen vor Ort aktuell von Interesse sind. In Erfurt war dies die Bedeutung von Elementarver sicherungen aufgrund gerade in Ostdeutschland zunehmender Unwetterschäden im Zuge des Klima wandels. In Konstanz berichtete die Presse über die Gefahren von Pedelecs im Verkehr. Bei der Auswahl der Tourstädte kommt noch ein weiteres Kriterium hinzu, so Stephan Gelhausen: Wir steuern keine Stadt an, in der ein Versicherungsunternehmen seinen Hauptsitz hat, weil wir kein Mitgliedsunternehmen benachteiligen wollen. In den Gesprächen mit den Bürgern informieren die Berater auch nur grundsätzlich über die Versicherungstypen. Produktempfehlungen für einzelne Mitgliedsunternehmen geben sie hingegen nicht schließlich vertreten sie alle Versicherer. > positionen 7

8 Mitten im leben Nicht nur auf Marktplätzen und in Fußgängerzonen sind die Versicherer zurzeit präsent, auch in den Bahnhöfen der Republik hängen Plakate der Kampagne. Herzstück der Kampagne ist eine Bustour quer durch die Republik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Menschen in Deutschland. Mittlerweile ist Silas Tiedtke fertig mit seinem rechteckigen Papier. Mit Tesafilm klebt er es auf eine große Sprechblase aus Pappe. Die nimmt er in die Hand und geht um den Doppeldeckerbus herum. Dort steht Fotograf Harry mit seinem Team. Kannst du die Sprechblase mal über deinen Kopf halten? So ist es gut und bitte lächeln, ruft er dem jungen Punk zu. Mehrmals blitzt es aus der Kamera. Danke! Das war s, sagt Harry und drückt Silas die Hand. Wenn der Punk etwas Glück hat, wird sein Foto ausgewählt. Dann wird sein Konterfei in ein paar Wochen mitsamt der Sprechblase und der Aufschrift For my family and for my friends in der Konstanzer Regionalzeitung und auf großen Plakaten in der ganzen Stadt zu sehen sein. So wirkt das Event über den heutigen Tag hinaus, sagt Stephanie Strauß. Wenn ich meinen Nachbarn oder den Marktplatz auf einem Plakat wiedererkenne, dann weiß ich, dass die tatsächlich in meiner Stadt waren, auch wenn ich selbst nicht bei dem Event war. Auch in den bundesweit ausgestrahlten TV- Spots spielt die Regionalität neben den Menschen selber eine zentrale Rolle. Die nur 25 Sekunden langen Spots zeigen ein Kaleidoskop der unterschiedlichen Dialekte, Temperamente und Städtebilder Deutschlands. Ein Filmteam hat die Passanten in der Fahrradstadt Konstanz vor der Kamera befragt, warum es für Radfahrer wichtig ist, versichert zu sein. Und da der Tourismus in Konstanz eine bedeutende Rolle spielt, kamen auch Touristen zu Wort sie erzählten, wie sie ihr Hab und Gut zu Hause schützen. Zwölf Stunden war das Filmteam im Einsatz, Unmengen an Material sind zusammengekommen. Daraus wird ein Spot von 25 Sekunden zusammengeschnitten, der in ganz Deutschland im Fernsehen ausgestrahlt wird. So kann man u.a. jeden Mittwoch vor der Tagesschau, pünktlich um 19:59 Uhr, einen neuen Spot sehen. Darüber hinaus hängen an Flughäfen und in Bahn höfen sowie im Berliner Regierungsviertel Plakate, auf denen immer wieder ein anderer Aspekt aus dem breiten Leistungsspektrum der Branche in Szene gesetzt wird. Neben dem rechten der zwei Zelte der Versicherer, dem Fotozelt, hat jetzt eine rothaarige Frau mittleren Alters Platz genommen. Regine Wenzel malt ihren Versicherungswunsch auf das Papier: Die Erzieherin will sich selbstständig machen und einen Bauernhof mit Pferden, Kühen und Hunden gründen, als Betreuungsobjekt für mehrere Generationen. Dort sollen Omas und Opas unterkommen und Familien mit kleinen Kindern und wenig Geld ihre Freizeit verbringen können. Für so ein Projekt ist es ganz entscheidend, dass man sich vorher richtig absichert, sagt Wenzel. Ohne Versicherungsschutz lässt sich ein solches Vorhaben schlecht stemmen. Beispielsweise müsse sie sich für den Fall wappnen, dass ein Kind von einem Reitpferd stürzt und sich verletzt. Daher freut sie sich, dass die Versicherer mit ihren Beratern direkt zu ihr nach Konstanz gekommen sind. Ich finde die Aktion richtig gut, sagt sie und malt einen großen Hund auf das Papier. Das eher negative Image der Versicherungsbranche allgemein liegt nicht zuletzt daran, dass Menschen dazu gezwungen werden, sich 8 positionen

9 Austausch Der Doppeldeckerbus und die Infozelte des GDV lockten an diesem schönen Nachmittag in Konstanz am Bodensee Neugierige an. Man kam ins Gespräch, malte Plakate, schoss Fotos, tauschte sich über Versicherungsfragen aus. Ich finde die Aktion richtig gut, sagte am Ende Regine Wenzel, eine der vielen Besucher des Stands. mit unangenehmen Lebensfragen wie Krankheit, Tod oder Unfall auseinanderzusetzen. Solche Dinge verdrängen Menschen lieber. Hinzu kommt noch etwas anderes: Versichern kostet erst mal Geld, sagt Stephan Gelhausen. Es ist ein Versprechen für die Zukunft. Ich zahle jetzt, um irgendwann, wenn etwas passiert, Schutz zu haben. Kein Wunder, dass Versicherungen weit davon entfernt sind, ein Statussymbol zu sein. Anders als bei der Einführung des ipads käme niemand auf die Idee, vor dem Büro seines Vermittlers Schlange zu stehen, um eine Versicherung zu ergattern. Obwohl die eigene Lebensqualität in bestimmten Situationen ungleich mehr von einer Versicherung abhängt als etwa vom neuesten Smartphone. Zum Beispiel wenn die Wohnung unter Wasser steht. Im Infozelt mit der Aufschrift Sie fragen Wir antworten, das neben dem Fotozelt steht, lehnt Thomas Linz an einem langen Stehtisch. Der braun gebrannte Soziologiestudent mit dem Dreitagebart ist vor anderthalb Jahren Vater geworden, kürzlich ist er mit Freundin und Kind zusammengezogen. Eben ist er von der anderen Seite des Münsterplatzes hierhergekommen. Dort ist der Sitz des Kunstvereins Konstanz, wo Linz nebenher arbeitet. Er unterhält sich mit dem Versicherungsexperten Mathias Zunk. Hinter ihnen sieht man einen großen Bildschirm, auf dem ein Versicherungsspot läuft. Linz fragt, welche Versicherungen er für sich und seine Familie im neuen Heim abschließen soll. Haben Sie eine Privathaftpflichtversicherung?, fragt der Versicherungsberater, der Jeans und ein weißes Hemd trägt. Ja, vor Jahren habe ich eine abgeschlossen. Okay, dann gehe ich davon aus, dass Sie eine Single haftpflichtversicherung haben, und würde Ihnen empfehlen, sie in eine Familienhaftpflichtversicherung umzuwandeln, rät Zunk. Danach rät er dem Studenten, seine Familie noch gegen Berufsunfähigkeit und Unfälle abzusichern. Thomas Linz weiß diese Information durchaus zu schätzen: Es ist mir sehr wichtig, dass meine kleine Familie umfassend geschützt ist. Meine Tochter ist ja gerade in dem Alter, in dem sie anfängt, alles kaputtzumachen. Von Mathias Zunk bekommt er mehrere Prospekte, damit er die Informationen zu den Versicherungen nachlesen kann. Seit elf Uhr vormittags kommen immer wieder Konstanzer Bürger vorbei, um sich zu informieren. Oder sie malen ihren Versicherungswunsch auf das rechteckige Papier. Oder sie machen beides. Gegen vier Uhr nachmittags beginnt es zu regnen. Die Letzten werden fotografiert, dann ist es Zeit, die Zelte abzubauen und die Kameraausrüstung in Sicherheit zu bringen. In einer halben Stunde ist alles in einem Kleinbus und einem Lkw verstaut. Die knapp dreißigköpfige Crew weiß genau, was sie zu tun hat: Konstanz war ja nicht die erste Station und auch nicht die letzte. Dann setzt sich der Kampagnen-Doppeldecker in Bewegung. Langsam schaukelt er durch die Gassen der Konstanzer Altstadt. Ohne Servolenkung für den Fahrer nicht so einfach, und auch die Beifahrer im Fond müssen sich gut fest halten. Der Bus bahnt sich seinen Weg an den alten Häusern vorbei auf die Hauptstraße. Nächste Station ist Heilbronn. Das sind zwar nur etwas über 200 Kilometer, aber für die beiden Fahrer dauert es trotzdem recht lang. Denn der Oldtimerbus aus dem Jahr 1966 schafft nur maximal 66 Kilometer pro Stunde. Die Tour lässt sich per Newsletter verfolgen unter ns Mauritius Much und Alex Stefanidis sind freie Journalisten in München. Ansprechpartner: Stephanie Strauß, Tel. 030 / positionen 9

10 HINTERGRUND PANNENHILFE IN SILBER Rund 24 Millionen Kunden vertrauen auf die Autoschutzbriefe der Versicherungswirtschaft. Neben der reinen Pannenhilfe decken diese auch viele andere Leistungen ab. GDV Position E s geschah auf dem Rückweg aus dem Skiurlaub. Auf einer verschneiten Autobahn in Österreich geriet ein Fahrer aus Berlin in eine Massenkarambolage. Front und Rahmen seines Mercedes waren verformt, auf der Fahrerseite waren beide Türen eingedrückt. Zum Glück war der Kunde nicht verletzt. Knapp drei Stunden nachdem er sich bei seiner Versicherung gemeldet hatte, brachte ihm der Abschleppdienst einen Ersatzwagen und lud das demolierte Auto auf. Als der Berliner auf dem Weg nach Hause war, überholte er den Pritschenwagen mit seinem Mercedes. Die Pannen- und Unfallhilfe ist die wichtigste Leistung des Autoschutzbriefes. Rund Mal rückt der Abschleppdienst jedes Jahr aus, um Kunden beizustehen. In jedem dritten Fall reparieren die Mechaniker das Auto vor Ort. Wenn dies nicht gelingt, wird das Auto kostenlos abgeschleppt. Daneben zählen die Bergung, die Organisation der Weiterfahrt und drei Hotelübernachtungen zum Standard. Rund 80 Versicherer bieten den Autoschutzbrief an. Gemeinsam betreuten sie im vergangenen Jahr rund 24 Millionen Kunden. Damit haben sich die Versicherer in einem Markt festgesetzt, der lange vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) beherrscht wurde. Ende der 1990er-Jahre begann die Branche, ihre Autoschutzbriefe im großen Stil zu vertreiben. Die Firmen wollten näher an den Kunden rücken, sagt Thomas Lämmrich, Abteilungsleiter Unfall- und Rechtsschutzversicherung, Assistance und Kriminalitätsbekämpfung beim GDV. Viele Versicherer bieten den Autoschutzbrief äußerst günstig an auch deshalb, weil sie ihn oft an eine Kasko- oder Haftpflichtversicherung koppeln. Dafür bietet beispielsweise die HUK-Coburg nicht nur die Pannenund Abschlepphilfe, sondern übernimmt auch Verschrottungs- und Zollkosten, sorgt für die Rückholung von Kindern und Haustieren oder organisiert den Transport von Kranken, wenn dies medizinisch notwendig ist. Der Autoschutzbrief gehört in jedes Handschuhfach. Neu ist, dass wir unseren Kunden auch bei Lawinen, Erdbeben und anderen Naturkatastrophen helfen, beweglich und mobil zu bleiben, sagt Alois Schnitzer, Leiter der Pressestelle. Die meisten Versicherer greifen im Inland auf den Pannenservice von Assistance Partner zurück. Der Dienstleister ist vor zehn Jahren von mehreren Assistance-Firmen gegründet worden. Seine Flotte besteht aus rund 1700, silberfarben lackierten Fahrzeugen. In Anlehnung an die gelben Engel des ADAC werden sie die silbernen Engel genannt. Die Pannenhelfer haben sich zum Ziel gesetzt, in dreißig Minuten vor Ort zu sein. Laut einer Kundenumfrage der HUK-Coburg gelingt das jedes zweite Mal. In 75 Prozent der Fälle erreichen die silbernen Engel den Einsatzort innerhalb einer Drei viertelstunde. Die Leistungen, die im Schutzbrief enthalten sind, wechseln je nach Versicherer. Einige Schutzbriefe so wie der der HUK-Coburg gelten nur für das versicherte Fahrzeug. Andere sind personenbezogen und unabhängig vom Verkehrsmittel. Der Geltungsbereich erstreckt sich zumeist nicht nur auf das Inland, sondern auch auf das europäische Ausland. Die umfangreichsten Angebote gewährleisten Hilfe weltweit. Einen solchen Schutzbrief hat etwa die Allianz im Programm. Der bietet weltweiten Schutz für die ganze Familie bei allen privat genutzten Fahrzeugen. Auch bei Diebstahl, Krankheit oder Tod. Um zu gewährleisten, dass sich die Kunden im Schadenfall auch melden können, hat der GDV 1999 den Betrieb der Notrufsäulen an deutschen Autobahnen übernommen. Außerdem können Autofahrer ihren Pannendienst über die Nummer 0800 NOTFON D erreichen. Für iphones und Android-Smartphones hat die GDV-Tochter GDV-Dienstleistungs-KG außerdem die Gratis-Applikation PAKOO entwickelt, mit der der Kunde seinen Standort per GPS durchgibt. Serge Debrebant arbeitet als freier Journalist in London und München. Ansprechpartner: Katrin Rüter, Tel. 030/ FOTO: LAIF 10 positionen

11 GLÜCK IM UNGLÜCK Auf der Heimreise vom Urlaubsort war diese Kurve enger als gedacht, das Auto verlor die Bodenhaftung und stürzte die Böschung hinab. Passiert ist nichts Ernstes nur Blechschaden. Die Pannenhelfer waren eine halbe Stunde später bereits bei der Arbeit.

12 nachgefragt Wir müssen keine Angst haben Nach Fukushima ist vor dem deutschen Atomausstieg. Die 30 Erst- und Rückversicherer der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG) versichern weltweit Nuklearrisiken in Deutschland bis zu einer Höhe von 256 Millionen Euro pro Reaktor. Im Interview erklärt DKVG-Geschäftsführer Dirk Harbrücker, warum die DKVG trotz des deutschen Atomausstiegs kein Auslaufmodell ist. Herr Harbrücker, was machen Sie eigentlich in elf Jahren? Also 2022, wenn das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet wird? Fragen Sie nicht nach mir persönlich, sondern nach der DKVG, denn die wird es auch weiter geben. Tatsächlich? Ja natürlich. Schließlich zeichnet die DKVG etwa zwei Drittel ihres Prämienvolumens im Ausland, und, verglichen mit dem Ausstiegskompromiss von Rot-Grün, hat sich ja im Wesentlichen nichts geändert. Auch wenn in Deutschland die Kernkraftwerke abgeschaltet sind, geben wir weiter Deckungsschutz. Denn solange Brennelemente in den Anlagen sind, schreibt die Aufsichtsbehörde eine Deckung in unveränderter Höhe vor. Und bis zum endgültigen Rückbau bieten wir Versicherungsschutz an. Ich selbst um Ihre Frage zu beantworten werde mich meines Ruhestands erfreuen. Müssen Sie für den Ausstieg aus der Atomenergie neue Versicherungen entwickeln? Wir decken bereits die abgeschalteten Werke in Würgassen, Obrigheim und Stade oder andere. Die Genehmigungsbehörde setzt fest, in welcher Höhe eine Deckungsvorsorge vorgehalten werden muss. Es ist vorstellbar, dass wir darüber hinaus gefragt werden, weitere Risiken aus dem Rückbau zu decken. Dafür müssen wir neue Konzepte entwickeln. Die DKVG ist also kein Auslaufmodell, sondern doch eher eine Art Brückentechnologie? Ach, klar ist jedenfalls: Das Aufgabenfeld wird sich ändern, die Prämieneinnahmen werden zurückgehen, und wir müssen auf die Kosten achten. Es wird also Änderungen geben. Atomkraftwerke sind nicht versicherbar, sagt Markus Rosenbaum, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig GmbH, eines Dienstleisters, der für die Versicherungsbranche Studien erstellt. Pro Reaktor seien 6000 Milliarden Euro Versicherungssumme nötig, hat eine von ihm im Mai veröffentlichte Studie errechnet. Sie versichern Atomkraftwerke. Was halten Sie davon? Ich kenne diese Studie. Das ist ein seriöses Institut. Auftraggeber war in diesem Fall der Bundesverband der Erneuerbaren Energien. Die Kollegen haben Schadenszenarien aus Studien aus den 80er-Jahren als gegeben angenommen und daraus den entsprechenden Versicherungsbedarf errechnet. Kritisch sehe ich allerdings die zugrunde gelegten Eintrittswahrscheinlichkeiten. Diese wurde zum Beispiel für einen Terroranschlag mit eins zu eintausend definiert. Bei weltweit 440 Reaktoren bedeutet das, dass es alle zweieinhalb Jahre einen Anschlag gäbe. Diese Annahme ist durch nichts gerechtfertigt. Atomkraftgegner veröffentlichen Anzeigen, in denen steht: Die Autos auf dem Park platz eines AKWs haben eine höhere Haftpflichtversicherung als der Reaktor. Atomkraftwerke müssen für alle Schäden eines Super GAUs versichert werden. Sind sie das nicht? Nach dem deutschen Atomgesetz haftet der Betreiber eines deutschen Kernkraftwerks unlimitiert für Schäden an Dritten. Die großen Energieversorger stehen also mit ihrem ganzen Vermögen ein. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass 2,5 Milliarden Euro pro Reaktor abgesichert sein müssen. Alles, was im Schadenfall darüber hinaus bezahlt werden muss, muss der Betreiber des Reaktors selbst leisten. Und von den 2,5 Milliarden Euro deckt die DKVG pro Reaktor 255,645 Millionen Euro. Der Rest sind Eigengarantien der Energieunternehmen. Mehrere Milliarden oder gar unlimitiert versichert also kein Versicherungsunternehmen ein AKW? Eine wirklich unlimitierte Deckung könnte kein Versicherer darstellen, weil er auch selbst nur begrenzte Mittel hat. Würden denn die 2,5 Milliarden Euro in einem Fall wie Fukushima ausreichen? Nach unseren derzeitigen Erkenntnissen aus Japan würden die nicht ausreichen, nein. Wie haben Sie von Fukushima erfahren? Aus dem Radio. Und anschließend haben wir die Ereignisse im Internet verfolgt. Abgesehen von der menschlichen Seite, dieser furchtbaren Tragödie, hat uns die Katastrophe auch geschäft- 12 positionen

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14 lich beschäftigt. Obwohl wir wussten, dass Erdbeben und Tsunamis Ausschlusskriterien für die Versicherungen waren, haben wir das noch einmal überprüft und bereits am Nachmittag den DKVG-Hauptausschuss informiert und nach dem Wochenende auch unsere Mitgliedsunternehmen. Hat es Sie privat auch bewegt? Natürlich. Das ist eine schlimme Katastrophe. Am meisten hat mich getroffen, dass man die Katastrophe kommen sah und nichts tun konnte. Man ist machtlos. Zumindest wir im Ausland haben das kommen sehen. Man hat es auch in Japan kommen sehen. Das Land ist stark erdbebengefährdet, und die Kernkraftwerke werden automatisch heruntergefahren, wenn ein Erdbeben droht. Das Verheerende schien ja aber der Tsunami zu sein. Da bin ich mir jetzt nicht sicher, weil es auch neue Meldungen gibt, dass bereits das Erdbeben Schäden angerichtet hat. Ich fand es am Anfang vor allem unverständlich, dass man keine genaueren Messwerte und Angaben bekommen hat. Aber stellen Sie sich vor: Das Kraftwerk war heruntergefahren, der Strom war abgeschaltet, und die Notaggregate liefen nicht. Niemand hatte die Kontrolle. Es war stockdunkel im Kontrollraum. Alle Anzeigeinstrumente funktionierten nicht. Das war eine Katastrophe. Haben die Japaner die Anlage Ihrer Meinung nach eigentlich wieder unter Kontrolle? Ich hoffe, kann das aber nicht mit Sicherheit beantworten. Waren Sie einmal in einem japanischen Atomkraftwerk? Nein. Die Japaner waren bisher sehr zurückhaltend, ausländische Versicherer zu empfangen. Da waren wohl sprachliche Barrieren ein Grund. Wir hatten schon Ingenieure in den Anlagen und drängen jetzt darauf, dass wir regelmäßig Inspektionen durchführen. Den wichtigen internationalen Nuklearhaftungskonventionen, dem Pariser und dem Wiener Übereinkommen, ist Japan ja nie beigetreten. Ein Fehler? Nein, denn es gibt in Japan ein Haftungssystem, das dem Wiener Übereinkommen stark ähnelt. Man liest auch, dass in Japan weniger die Sicherheitsvorkehrungen versagt haben als die Aufsichtsbehörden, die nicht ausreichend kontrolliert haben. Es ist noch zu früh, das zu beurteilen. Richtig ist, dass Tepco, der Betreiber von Fukushima, Anfang der 2000er-Jahre Meldevorschriften nicht einhielt. Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass es bereits verheerende Fehler in der Planung gab. Die Anlage wurde wohl im Verhältnis zum Meeresspiegel zu tief gebaut, und die Notstromaggregate hätten ganz anders abgesichert werden müssen; unter anderem nicht in einem, sondern in verschiedenen Räumen. In Deutschland sind wir mit diesen Dingen sehr viel umsichtiger. Fukushima sei ein Einschnitt für die Welt, hat die deutsche Bundeskanzlerin recht bald nach dem Unfall gesagt. Haben Fachleute und Politiker die Risiken unterschätzt? Das glaube ich nicht. In Japan hat man das Zusammentreffen von Erdbeben und Tsunamis unterschätzt. Die Japaner wissen, dass ihr Land stark erdbebengefährdet ist, aber sie glaubten, mit dieser Gefahr umgehen zu können. Und normalerweise sind dort alle Gebäude sehr gut abgesichert. Ist man in Deutschland nicht ähnlich sicher gewesen, dass nichts passieren kann? Hier geht man von einem Worst-Case-Szenario aus, und selbst dann werden noch in sehr großem Umfang Sicherheitsreserven eingeplant. Wie hat sich Ihre Arbeit für die DKVG seit Mitte März verändert? Wir haben vor allem sehr viele Anfragen und Anrufe von Journalisten beantwortet und regelmäßig unsere Mitglieder über den technischen Stand informiert mitunter haben wir sogar die Uhrzeiten angegeben, weil der sich ja stündlich änderte. Inwieweit waren deutsche Versicherer von Japan betroffen? Die Mitgliedsunternehmen der DKVG haben durch unsere Tätigkeit keinen Schaden in Japan zu beklagen. Aber natürlich sind international tätige Rück- und Industrieversicherer und dazu zählen eben auch deutsche von dem nichtnuklearen Schaden betroffen. Das ist völlig normal, Japan ist ein großer Markt. Als DKVG bewerten Sie die Nutzung der Kernenergie nicht, Sie berechnen vielmehr deren Risiken. Hat sich die Rechnung nach Fukushima geändert? Lassen Sie mich offen sein. So katastrophal Fukushima ist: Aber es gibt keinen Fehler in unserer Beurteilung oder Berechnung, denn Erdbeben sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Und unsere Ingenieure überprüfen deshalb auch nicht, wie Anlagen gegen Erdbeben geschützt sind. Schließlich geben ja nicht die Versicherer die grundsätzliche Erlaubnis zum Be- Alle Fotos: NAtAlie Bothur 14 positionen

15 Dirk Harbrücker ist 60 Jahre alt und Geschäftsführer der Deutschen Kernreaktor- Versicherungsgemeinschaft (DKVG). Außerdem ist er Vorstand der EXTREMUS Versicherungs-AG und vertritt die deutsche Versicherungswirtschaft in der Kommission für Atomrisiken des Europäischen Versicherungsverbandes (CEA). Harbrücker hat in Mainz sein erstes und in Frankfurt sein zweites juristisches Staatsexamen abgelegt. Seine Karriere führte ihn von der Aachener und Münchner Leben zur Aachener Rück, zur Gothaer Gruppe und vor 15 Jahren zur DKVG. Harbrücker ist verheiratet, wohnt in Köln. Er ist Jazzfan und interessiert sich für Bauhaus und Art déco. trieb einer Anlage, sondern die Aufsichtsbehörden. Wir überprüfen für uns als Versicherung relevante Sachverhalte: etwa die nukleare Sicherheit oder den Feuerschutz des Kraftwerks. Warum decken Versicherungen Atomschäden nach Erdbeben und Tsunamis nicht ab? Wir folgen den gesetzlichen Auflagen. In Japan hat der Gesetzgeber definiert, dass er bei Erdbeben und Tsunamis einspringt. In Europa gilt das Pariser Übereinkommen. Das schließt die Haftung für Schäden aus Folgen einer außerordentlichen Naturkatastrophe aus. Das deutsche Atomgesetz ist strenger und bestimmt, dass der Betreiber sehr wohl dafür haftet. Wir als Versicherer haben das mit Zustimmung der Aufsichtsbehörden aus dem Versicherungsschutz genommen, unter anderem weil wir hierfür international keine Rückversicherung erhalten haben, und so haftet der Betreiber in Deutschland allein. Hypothetisch gefragt: Ohne internationale Übereinkommen und gesetzliche Vorschriften glauben Sie, es hätte eine privatwirtschaftliche Versicherungslösung für AKWs gegeben? Nein, diese Konventionen sind eine gute Sache, da sie internationale Standards für die Deckung setzen und auch international für eine Gleichbehandlung möglicher Opfer sorgen. Wie haben Sie Ihre Versicherungsnehmer, also Menschen aus den Energieunternehmen, seit Fukushima erlebt? Die Energieversorger haben das sehr nah verfolgt; aus menschlichen, professionellen und politischen Gründen. Aus jedem Zwischenfall kann man ja auch lernen. Aber die politischen Auswirkungen sieht man in dieser Form nur in Deutschland. Wie erklären Sie sich denn die 180 Grad Wende der deutschen Bundesregierung? Wir bieten Versicherungslösungen an und haben uns nie politisch zur Kernkraft geäußert. Wir werden das auch jetzt nicht tun. Sind die gesetzlichen Lösungen und die Lösungen der Versicherungen für deutsche oder europäische Atomreaktoren nach Fukushima ausreichend? Muss nachgebessert werden? Dazu müssen wir den Stresstest komplett auswerten. Bislang haben deutsche Kraftwerke alles, was technisch möglich ist, auch umgesetzt. Vor vier Jahren haben wir uns zuletzt getroffen, und Sie sagten, dass diese Technik das ist meine feste Überzeugung beherrschbar ist. Wenn wir das nicht glauben würden, würden wir die Kraftwerke nicht versichern. Hat sich an Ihrer Einschätzung etwas geändert? Wir vertrauen nach wie vor auf die staatlichen Aufsichtsbehörden und auf unsere Ingenieure. Ich räume ein, dass wir in Japan möglicherweise zu einer neuen Bewertung kommen müssen, vor allem, wenn man das Krisenmanagement und die möglicherweise schwächeren technischen Auflagen sieht. Für Deutschland bin ich nach wie vor überzeugt, dass die Anlagen sicher sind und wir keine Angst haben müssen. Kleinere Zwischenfälle ein Transistorbrand oder Ähnliches gab es auch hierzulande, sie drangen auch an die Öffentlichkeit, waren aber nie eine ernsthafte Gefahr. Gilt das auch für andere europäische Länder, oder möchten Sie einen Schwarzen Peter austeilen? Nein, möchte ich nicht. Die Internationale Atomenergiebehörde macht Auflagen und überprüft weltweit die Anlagen. Anlagen, die wir kennen und versichern von deren Sicherheit sind wir überzeugt. Finden Sie es als Bürger und Steuerzahler nicht merkwürdig, dass es zwar eine privatwirtschaftliche Lösung gibt, die im Extremfall aber nie ausreichen würde, und dass deshalb wie jetzt in Japan der Staat und eben die Steuerzahler einspringen müssen? Bei uns ist die Haftung des Staates begrenzt, er haftet subsidiär bis maximal 2,5 Milliarden Euro. Das heißt, wenn ein Teil der Absicherung ausfällt, haftet der Staat für diesen Teil innerhalb der 2,5 Milliarden Euro. Darüber hinaus haftet einzig der Betreiber. Unternehmen wie E.ON oder RWE, die über oder bis zu 100 Milliarden Euro wert sind, haften mit ihrem ganzen Vermögen. Das zeigt, dass die Energieversorger der Sicherheit ihrer Anlagen trauen. Im Ernstfall reichen 2,5 Milliarden nicht, und es wird politisch kaum durchsetzbar sein, dass der Staat sich finanziell zurückhält. Da gebe ich Ihnen recht, aber das muss dann neu beurteilt werden. Wir müssen aber mit den heutigen gesetzlichen Grundlagen arbeiten. Hat Fukushima etwas verändert? Ja, ich glaube, dass es die Nuklearindustrie wachgerüttelt hat, noch einmal kritisch die Sicherheit ihrer Anlagen zu überprüfen. Mit welchem Strom läuft eigentlich der Kühlschrank in Ihrer Küche zu Hause? Mit Strom vom lokalen Versorger. Also kein grüner, nuklearfreier Strom. Das fände ich nicht ehrlich bei meinem Job. Interview: Marcel Roth und Alexandros Stefanidis. positionen 15

16 Hintergrund Blutgrätsche statt Zickenkrieg Immer mehr Mädchen spielen Fußball das belegen auch die Zahlen der Sportunfälle. Das Risiko, sich im Verein oder in der Freizeit zu verletzen, sichern Unfallversicherungen ab. L ena vor, noch ein Tor! Lena, 12 Jahre, stürmt los. Geschickt dribbelt sie den Ball vor sich her. Just als sie abziehen will, grätscht ihr eine Spielerin der gegnerischen Mannschaft in die Beine. Lena stürzt, fasst sich ans Knie und humpelt vom Platz. Szenen wie diese lassen sich in Deutschland auf immer mehr Fußballplätzen beobachten. Statt das Glück auf dem Rücken der Pferde zu suchen oder im Ballettsaal grazile Figuren einzustudieren, kicken Mädchen immer öfter auf dem Rasen. Für 2011 verbucht der Deutsche Fußball-Bund ein Plus von Frauen; insgesamt spielen in Deutschland derzeit Frauen und Mädchen bis 16 Jahre Fußball. Tendenz: steigend. Damit erhöht sich allerdings auch die Zahl der jungen Sportlerinnen, die sich beim Fußball verletzen. Hohes Tempo, schnelle Bewegungen, kurze Sprints, Zweikämpfe, Kopfballduelle: Fast jeder Spielzug birgt das Risiko einer Verletzung. Bei Jungs machen Verletzungen beim Kicken seit jeher die Hälfte aller Sportunfälle aus. Seit einigen Jahren nimmt auch bei den Mädchen der Anteil an Fußballunfällen signifikant zu das lässt sich aus der Unfall-Gesamtstatistik des GDV herauslesen, in der die gemeldeten Unfälle der meisten Versicherer in Deutschland zusammengefasst sind. Gemessen an allen Sportunfällen, betrug im Jahr 2004 bei den Mädchen der Anteil von Unfällen beim Fußball gut 9 Prozent, bis 2008 stieg der Anteil auf 16 Prozent, sagt Werner Kustermann, der beim GDV Unfallstatistiken auswertet. Die bislang neuesten Zahlen liegen für 2009 vor: In diesem Jahr ging der Anteil auf 13 Prozent zurück. Allerdings rechnet der Statistiker damit, dass durch die Fußball-WM der Frauen in Deutschland im Sommer 2011 die Zahl der Mädchen, die Fußball spielen, weiter steigen und damit auch die Anzahl der Fußballunfälle wieder zunehmen wird. Schon heute hat der Fußball bei den Mädchen in der Unfallstatistik den Skisport von Platz zwei verdrängt. In Reichweite ist der erste Platz, den noch das Reiten mit 18 Prozent hält. Egal welchen Sport die Kinder ausüben, der GDV rät Eltern, sich zu informieren, ob im Verein des Kindes ein Versicherungsschutz besteht. Häufig verfügen Sportvereine GDV Position Im Verein sind junge Sportlerinnen häufig über eine Gruppenunfallversicherung abgesichert. Für Risiken in der Freizeit sollte eine private Kinderunfallversicherung abgeschlossen werden. über eine private Gruppenunfallversicherung. Deutschlands führender Sportversicherer ist die Düsseldorfer ARAG, die über die Landessportverbände nahezu jeden Verein und damit insgesamt 21 Millionen Sportler und Funktionäre absichert. Allerdings gilt es dabei einen wichtigen Punkt zu beachten. Abgesichert sind über die Unfall- und Haftpflichtversicherung für Sportvereine nur die Aktivitäten im Verein, sagt Ulrich Bertrams, Hauptabteilungsleiter der ARAG Sportversicherung. Also zum Beispiel das Fußballspielen auf dem Platz des Vereins die private Fahrradtour am Sonntagnachmittag jedoch nicht. Aus diesem Grund empfehlen Experten, für junge Sportler eine private Kinderunfallversicherung abzuschließen. Denn nur diese bietet Versicherungsschutz rund um die Uhr, ganz egal, wo der Unfall passiert: in der Schule oder Kita, beim Vereinssport oder auf dem Klettergerüst zu Hause. Sie sichert insbesondere dauerhafte Unfallschädigungen ab. In diesen Fällen gibt es eine Kapitalleis tung oder bei größeren Schädigungen auch eine lebenslange Unfallrente, sagt Beate Weiße, Spezialistin für private Unfallversicherung beim GDV. Je nach Alter verletzen sich Fußballer der ARAG zufolge unterschiedlich. Während in der Gruppe der Spieler im Alter zwischen 22 und 35 Jahren das Knie am häufigsten betroffen ist, werden bei Kindern bis 14 Jahre überwiegend Arme, Schulter oder Kopf in Mitleidenschaft gezogen. Denn meistens passieren die Unfälle durch einen Zusammenprall mit einem anderen Spieler oder aber durch einen unkontrollierten Sturz, den junge Spieler häufig mit einem nach hinten ausgestreckten Arm abzufangen versuchen. Eltern, die meinen, sie könnten ihr Kind durch den Verzicht auf den Sport vor Unfällen schützen, liegen jedoch falsch. Beate Weiße vom GDV sagt: Gerade Kinder, die keinen Sport treiben, sind körperlich ungeschickter und stürzen infolgedessen unter Umständen häufiger und schwerer als sportliche Kinder. Martin Langeder ist freier Journalist in München. Ansprechpartner: Katrin Rüter, Tel. 030/ Foto: tim Klein / GallerystocK 16 positionen

17 Mein Ball, Mein Sport Lena ist erst zwölf, aber sie spielt schon seit drei Jahren Fußball. Zur Frauen-Fußball-WM hat sie fast alle Panini-Bildchen ihrer Idole gesammelt: von Birgit Prinz bis Nadine Angerer. Lenas Ziel: die Frauen-WM 2019 mit einem Klebebildchen, das ihr Konterfei zeigt.

18 gegenpositionen am pranger Immer wieder steht das Schadenmanagement der Kfz-Versicherer in der Kritik: Bei diesem perfiden Geschäft (Focus Online) würden den Geschädigten Ansprüche zu ihren Ungunsten vorenthalten. Mit Dumpingtarifen, so die Behauptung, gefährdeten Versicherer sogar die sichere Fahrzeuginstandsetzung nach einem Unfall. Die Kraftfahrthaftpflichtversicherung muss dem Unfallopfer den erlittenen Schaden ersetzen. Der Geschädigte soll nach der Regulierung so gestellt werden, als wäre der Unfall nicht passiert. Und genau das geschieht. Dabei wird Schadenmanagement nicht zuungunsten, sondern zugunsten der Versicherten betrieben. Denn nur ein vernünftiges Schadenmanagement erlaubt es den Versicherern, günstige Prämien anzubieten. Nur so kann ein Kraftfahrtversicherer auf dem hart umkämpften Markt bestehen. Der mögliche Wechsel des Kfz Versicherers wird Jahr für Jahr durch Vergleichsrechnungen und portale kräftig angeheizt. Und in den zahlreichen Internetforen, Blogs und auf Webseiten von Anwälten und Sachverständigenbüros, die das Schadenmanagement der Autoversicherer anprangern, wird ebenfalls für Versicherer mit besonders günstigen Prämien geworben mit Anzeigen, die oftmals mitten in genau dem Text platziert sind, der das Schadenmanagement so vehement kritisiert. In diesem Zusammenhang wird wen wundert s von Anwälten empfohlen, auf jeden Fall einen Anwalt zu konsultieren. Vom Verband der unabhängigen Kfz Sachverständigen ergeht der Rat, einen unabhängigen Gutachter zu beauftragen. Diese Form der Kundenakquise hat sicher ihre Berechtigung und die begründeten Kosten werden vom zuständigen Versicherer natürlich getragen. Unterstellt werden aber Probleme, die in der Realität nicht auftreten. Die deutschen Kraftfahrtversicherer regulieren pro Jahr an die 10 Millionen Schäden. Die Entschädigungsleistung liegt bei rund 20 Milliarden Euro. Weniger als 1500 Beschwerden von Versicherungskunden und Geschädigten über Kraftfahrtversicherer gehen pro Jahr bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein. Das zeigt: Die große Masse der Schäden werden problemlos bearbeitet. Lässt der Kunde sein Fahrzeug reparieren, hat er zum Beispiel Anspruch auf die Erstattung der Kosten, die ihm die Werkstatt für die ordnungsgemäße Beseitigung des Unfallschadens in Rechnung gestellt hat. Der Geschädigte kann in einer Werkstatt seiner Wahl reparieren lassen auch in markengebundener Fachwerkstatt. Zu Diskussionen in der Schadenregulierung kommt es meist nur bei der Frage, welche Kosten einem Unfallopfer bei fiktiver Abrechnung erstattet werden. Bei der fiktiven Abrechnung Perfides Geschäft rechnet der Geschädigte geschätzte Schadenkosten ab. Diese muss er über einen Kostenvoranschlag oder ein Gutachten belegen. Der Versicherer kann in diesem Fall beispielsweise Lohnkosten zugrunde legen, die niedriger ausfallen können, als sie in dem Gutachten veranschlagt worden sind. Allerdings muss es sich um eine gleichwertige und für den Geschädigten ohne Weiteres zugängliche Reparaturmöglichkeit handeln. Je nachdem, für welches Verfahren sich der Geschädigte entscheidet, kann die Leistung des Versicherers also unterschiedlich ausfallen. Und von Dumpingtarifen, unter denen die Werkstätten zu leiden hätten, kann keine Rede sein. Versicherte haben in der Kaskoversicherung bei einigen Anbietern die Möglichkeit, einen günstigeren Tarif zu wählen, mit sogenannter Werkstattbindung. Hierfür haben Versicherer und Werkstätten eine Partnerschaft geschlossen, von der beide gleichermaßen profitieren: Die Versicherer erleben bei den Kosten keine böse Überraschung, und die Werkstätten erweitern im Zweifel ihren Kundenkreis durch die Versicherten ihres Partners. Focus Online. Ansprechpartner: Katrin Rüter, Tel. 030/ , k.rueter@gdv.de 18 positionen

19 service Wieso ist das so? barfuß am steuer wird das wirklich teuer? Es ist wieder so weit: Die Temperaturen steigen, die Kleidung wird entsprechend luftiger auch an den Füßen. Dann kursiert die Behauptung: Die Autoversicherung zahlt nicht nach einem Unfall, wenn der Verursacher barfuß fuhr oder nur Flip-Flops trug. Das ist falsch. Die Leistung der Kfz- Versicherung ist nicht abhängig vom Schuhwerk an den Füßen. Die Kfzhaftpflichtversicherung des Unfallverursachers zahlt den Schaden des Unfallopfers natürlich immer egal ob der Verursacher Flip-Flops, high heels oder gar keine Schuhe trug. Die Vollkaskoversicherung für den Schaden am eigenen Fahrzeug kann unter Umständen dann die Leistung verweigern, wenn grobe Fahrlässigkeit Ursache des Schadens war. Auch wenn im Einzelfall die Abgrenzung gegen einfache Fahrlässigkeit sehr schwierig sein kann: Allein das Fahren ohne Schuhe bedeutet wohl kaum ein so schwerwiegendes Außerachtlassen der üblichen Sorgfalt. Trotzdem wurde hierüber im Rahmen von Bußgeldverfahren bereits gestritten. nicht verhandelt wurde, ob der Verzicht auf feste Schuhe eine grobe Fahrlässigkeit darstellt, die eine Leistungsverweigerung des Kfz-Versicherers rechtfertigt. Autofahrer sollten allerdings im eigenen Interesse möglichst rutschsichere, feste Schuhe tragen, die auch bei harten Bremsmanövern sicheren halt bieten. Unfälle und Verletzungen können so oftmals vermieden werden. Ansprechpartner: Katrin Rüter, Tel. 030/ , Terminkalender die ereignisse der nächsten Wochen 12. Juli 2011 GDV-Pressekonferenz in Köln zum Thema Versicherungsbetrug. mehr als ein blechschaden Wie verhalte ich mich nach einem Verkehrsunfall richtig? Kurz erklärt stichwort: UnTERVERSIchERUnG KlicKen sie hier! IllustratIon: Marc herold Jedes Jahr registriert die Polizei rund zwei Millionen Verkehrsunfälle in Deutschland. Die meisten von ihnen gehen mit einem Sachschaden relativ glimpflich aus. Bei fast jedem fünften Unfall werden jedoch Personen verletzt. Doch was ist nach einem Unfall zu tun? Welche Rechte und welche Pflichten haben Autofahrer nach einem Verkehrsunfall? Antworten gibt die Broschüre Ein Autounfall, was tun? mit vielen Anregungen, Tipps und Ratschlägen. Die Broschüre kann in Einzelexemplaren beim Informationszentrum Zukunft klipp und klar der deutschen Versicherer unter 0800 / kostenlos bestellt werden. Unter steht sie auch zum Download bereit. Unterversicherung ist ein Begriff aus dem Bereich der Sachversicherungen, zum Beispiel der hausratversicherung. hierbei ist die Versicherungssumme kleiner als der Wert aller versicherten Sachen. Bei Unterversicherung wird im Falle eines Schadens die Entschädigung nur anteilig berechnet. Bei bestimmten Versicherungsarten kann der Versicherer einen Unterversicherungsverzicht einräumen. Er verzichtet dann im Schadenfall darauf zu prüfen, ob eine Unterversicherung vorliegt. Die Entschädigung ist aber dann in der Regel auf die Versicherungssumme begrenzt. Die Internetseite für Kinder wurde beim Deutschen Kinder-Medien-Festival 2011 mit dem Goldenen Spatz als beste deutsche Kinderwebseite ausgezeichnet. Die lustige und lehrreiche Seite wird initiiert und betreut von der Unfallforschung der Versicherer (UDV). positionen 19

20 BRANDENBURGISCHE UNIVERSITÄTSDRUCKEREI UND VERLAGSGESELLSCHAFT MBH KARL-LIEBKNECHT-STR , GOLM POSTVERTRIEBSSTÜCK C44755, ENTGELT BEZAHLT DIE DEUTSCHLANDKARTE Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Berlin Trotzdem weltmeisterlich! Immer mehr Frauen und Mädchen spielen Fußball. Der DFB verbucht mittlerweile über eine Million weibliche Mitglieder. Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Baden-Württemberg Sachsen-Anhalt Thüringen Bayern Brandenburg Sachsen Schade. Es hat nicht geklappt mit der Titelverteidigung im eigenen Land. Das Sommermärchen der Frauen ist ausgeträumt. Im Viertelfinale war gegen Japans Frauen Endstation. Dennoch: Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft um Birgit Prinz, Nadine Angerer oder Simone Laudehr hat in den letzten Wochen viele Sympathiepunkte gesammelt, Millionen fieberten vor den Bildschirmen mit das war vor zehn oder fünf Jahren noch undenkbar. Gleichzeitig vermeldet auch der Deutsche Fußball-Bund eine neue Bestmarke: In 2011 gab es einen Zuwachs von rund Frauen im Verband, damit spielen in Deutschland Frauen und Mädchen organisierten Vereinsfußball. Die Zahl der Frauenmannschaften stieg um 145 auf 5486 Teams. Das ist ohne Zweifel weltmeisterlich! Anzahl der weiblichen Mitglieder im Deutschen Fußball-Bund im jeweiligen Bundesland. Quelle: DFB, IMPRESSUM HERAUSGEBER Gesamtverband der Deutschen Versicherungs wirtschaft VERANTWORTLICH Ulrike Pott KONZEPTION UND REALISATION Magazin Verlagsgesellschaft Süddeutsche Zeitung mbh DRUCK UND VERTRIEB Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft, Potsdam mbh TITELBILD Simon Koy REDAKTION Katrin Rüter de Escobar, Una Großmann (GDV), Alexandros Stefanidis, Thomas Kartsolis (Grafik) AUTOREN Serge Debrebant, Martin Langeder, Mauritius Much, Marcel Roth, Alexandros Stefanidis REDAKTIONSANSCHRIFT Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Presse und Information Wilhelmstraße 43 / 43 G, Berlin Telefon 030/ , Fax 030/ Fragen zum Abo: positionen@gdv.de

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