CIEA Handlungs- und reflexionsorientierte Lehr- und Lernprozesse als Voraussetzung für lebenslanges Lernen

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1 CIEA 2004 Handlungs- und reflexionsorientierte Lehr- und Lernprozesse als Voraussetzung für lebenslanges Lernen Hans Müller, ehemals staatliches Lehrerinnenund Lehrerseminar Biel, Schweiz Mittwoch, 25. August INTERNATIONALER LEHRGANG ÜBER DIE BERUFLICHE AUSBILDUNG UND DAS UNTERRICHTSWESEN IN DER LANDWIRTSCHAFT

2 Original Die folgenden Ausführungen sind einerseits als eine Art Einordnungshilfe und andererseits als inhaltliche Kernpunkte zu verstehen. Diese werden im Referat wieder aufgenommen und in den begleitenden praktischen Übungen vertieft und konkretisiert. Über zwei Zugänge werden wir uns dem Thema nähern: einem sachbezogenen und einem prozessbezogenen. Zum sachbezogenen Zugang: Wenn es um das Thema Lernen geht, fängt niemand beim Nullpunkt an. Denn wer lehrt und lernt, stützt sich ob bewusst oder unbewusst auf eine oder mehrere Theorien des Lehrens und des Lernens. Diese basieren zum einen auf eigenen Erfahrungen als lernende bzw. lehrende Person, zum andern auf mehr oder weniger gut abgestütztes Wissen zum Lehren und Lernen. Zum prozessbezogenen Zugang: Das CIEA Seminar führt Leute zusammen, die sich einerseits fremd sind, weil ihre je eigenen Welten räumlich und kulturell zum Teil weit auseinander liegen. Andererseits sind sie sich im Moment räumlich und thematisch nahe. Täglich finden Begegnungen und Austausch statt. Jede und jeder tritt in einen Kommunikationsprozess ein, versucht zu verstehen und sich verständlich zu machen. Sowohl als Ausbildner von Lehrerinnen und Lehrern, als auch als Mitautor verschiedener Lehrmittel galt und gilt es für mich, jeweils beide Aspekte ernst zu nehmen. Zum einen heisst das, das eigene Verständnis von Lernen und Lehren zu klären. Und zum andern mit Studierenden bzw. Lehrpersonen auszutauschen, ihnen zuzuhören, aber auch zu versuchen, die eigenen Theorien transparent zu machen. Genau darum geht es auch heute. Im Kern kann das hier vertretene Lehr- bzw. Lernverständnis etwa folgendermassen zusammengefasst werden: Wir verstehen Lernen als aktiv-entdeckenden, individuell-konstruktiven und dialogisch-kooperativen Prozess. Dabei ist das Nachdenken über eigene Arbeits- und Lernerfahrungen ein wichtiges Element. Im Weiteren scheint Lernen dann am wirksamsten und nachhaltigsten zu sein, wenn es für die Lernenden echt und für ihre Lebenssituationen bedeutsam ist; ausgerichtet ist auf Austausch und Zusammenarbeit; Bezug nimmt zu bisherigen Erfahrungen und Erkenntnissen. In Bezug auf das Lehren wagen wir folgende Behauptung: Je besser ich mein eigenes Lernen verstehe, desto besser gelingt es mir, Lernende in ihrem Lernen zu verstehen, anzuleiten und zu begleiten. Auf dieser inhaltlichen Basis und mit dieser Grundhaltung soll der Morgen gestaltet werden. Im Sinne einer Vorinformation, aber auch als Material für die vertiefende Auseinandersetzung in den Workshops seien in der Folge sieben Thesen oder Kernsätze * formuliert. Sie sind dem Band Lernwelten Natur Mensch Mitwelt entnommen, welcher die Grundlage bildet für eine entsprechende Lehrmittelreihe für die Volksschule. * Quelle: Hans Müller, Marco Adamina (2000): Lernwelten Natur-Mensch-Mitwelt, Bern: schulverlag-blmv 2

3 Kernsatz 1: LERNEN UND LEHREN Jeder Mensch "konstruiert" sich im Laufe seiner Entwicklung seine eigene Welt, und zwar gemäss seiner eigenen Struktur und Erfahrung. In diesem Prozess ist - im Hinblick auf Verständigung - der Dialog und der Austausch mit den Mitmenschen von entscheidender Bede utung. Folgerung bzw. Perspektive 1 Wenn sich Lernprozesse - stärker als bisher angenommen - auf individuell unterschiedlichen Wegen entwickeln, dann ist es wichtig, diese Prozesse bewusster wahrzunehmen und zu reflektieren. Das gilt sowohl für die Lernenden selbst als auch für die Lehrerinnen und Lehrer. 3

4 Kernsatz 2: EIGENSTÄNDIG - DIALOGISCH - KOOPERATIV Das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu selbständig-eigenständigem Lernen zu führen, ist aufs Engste gekoppelt mit der Förderung des dialogisch-kooperativen Lernens. Folgerung bzw. Perspektive 2 Den Schülerinnen und Schülern so viel Freiraum lassen, dass sie selbstgesteuerte Lernaktivitäten entwickeln können. Gleichzeitig als Lehrperson so präsent sein, dass sie sich begleitet wissen: "Hilf mir, es selbst zu tun." (Maria MONTESSORI) 4

5 Kernsatz 3: DAS VORVERSTÄNDNIS prägt das LERNEN Das Vorverständnis bzw. das Vorwissen ist - in Bezug auf einzuleitende Lernprozesse einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Lernen. Folgerung bzw. Perspektive 3 Einblicke in Vorstellungen und Konzepte der Schülerinnen und Schüler vor, während und nach Lernprozessen ergeben günstige Voraussetzungen, verstehendes Lernen zu fördern, d.h. echte und bedeutsame Lernprozesse zu arrangieren. 5

6 Kernsatz 4: ZIELORIENTIERUNG Die Zielorientierung ist eine doppelte und bedeutet: 1 Verbinden von inhaltlich-stofflichen Zielen mit Zielen, die sich auf die Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten beziehen. Folgerung bzw. Perspektive ist eine Grundfrage und ihre Umkehrung: An welchen Inhalten soll gearbeitet und was soll daran entwickelt werden? Welche Fähigkeiten/Fertigkeiten sollen gefördert werden und welche Inhalte/Stoffe eignen sich dazu? 6

7 Kernsatz 5: BLICKPUNKT SCHÜLERINNEN und SCHÜLER Lernen ist dann erfolgreich, wenn es in konkreten Handlungssituationen erfolgt, ausgeht vom Vorverständnis, Einblick ins eigene Lernen eröffnet, den Austausch und Dialog fördert und Orientierung ermöglicht. Folgerung bzw. Perspektive 5 Unterrichtskonzepte und Lernsituationen arrangieren, in welchen der spielerisch-erlebnishafte Umgang mit der Mitwelt und das intellektuell analytische Denken gleichwertig gefördert werden; echte Einsichten gewonnen werden und verstehendes Lernen ermöglicht wird. 7

8 Kernsatz 6: BLICKPUNKT UNTERRICHT Unterricht, der gründliches Verstehen und Orientierung fördert, ist ein Wechselspiel verschiedener Zugänge und Begegnungen sowie ein Pendeln - zwischen Alltagswelt und Sachwelt, - zwischen angeleitetem und selbständig-eigenständigem Lernen Folgerung bzw. Perspektive 6 Mehrperspektivische Zugänge, eine sinnvolle Variation von Lerntätigkeiten arrangieren; immer wieder Wege von der Erfahrungswelt zur Sachwelt und wieder zurück zur Erfahrungswelt begehen, ein mehrfaches "Durchdenken" ermöglichen. 8

9 Kernsatz 7: BLICKPUNKT LEHRERINNEN UND LEHRER Beim Unterrichten geht es um das Gestalten von Lernsituationen. Dabei stehen für Lehrer und Lehrerinnen zwei Grundtätigkeiten mit unterschiedlicher Ausrichtung im Vordergrund: das Vermitteln und Anleiten das Beraten und Begleiten Die beiden Rollen schliessen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich: "Die Sachen klären und die Menschen stärken." (H. von HENTIG) Folgerung bzw. Perspektive 7 Voraussetzung dazu ist eine förderliche Lernumgebung mit einer Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens und mit Lehrern und Lehrerinnen, die an sich selbst und an die Lernenden hohe, doch realistische Erwartungen haben; einem differenzierten Angebot von Lernmöglichkeiten und einer Lernumgebung, in welcher Schüler und Schülerinnen lernen, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen. 9

10 B I O G R A F I S C H E N O T I Z Hans Müller, Ursprünglich Volksschullehrer, danach Studium der Erziehungswissenschaften und der Geographie. Während 28 Jahren Lehrer für Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik am Staatlichen Lehrerinnen- und Lehrerseminar Biel/CH. Kursleiter in der Fort- und Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer. Während zehn Jahren Leiter einer LehrerInnenausbildung für Berufsleute. Projektleitungsmitglied und Mitautor verschiedener Lehrmittel im Bereich Mensch und Umwelt. Verschiedene Auslandaufenthalte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit (Rwanda, Nicaragua). 10

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