Karsten Steuer Organisationsbeauftragter Arzt der Agentur für Arbeit Hannover Arzt der Agentur für Arbeit Hameln

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1 Karsten Steuer Organisationsbeauftragter Arzt der Agentur für Arbeit Hannover Arzt der Agentur für Arbeit Hameln Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit

2 Der Ärztliche Dienst der Agentur für Arbeit Hameln Eine von etwa 300 ärztlichen Gutachterstellen in Deutschland Knapp 2000 Begutachtungen zu sozialmedizinischen Fragestellungen pro Jahr davon etwa 560 Gutachten nach SGB II ergänzend: Zuarbeit durch Vertragsärztinnen und Vertragsärzte sowie externe Gutachterdienste Abklärung spezieller Fragestellungen durch Zusatzbegutachtungen bei spezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten

3 Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit Arbeitslosigkeit und Gesundheit Psychische Erkrankungen Fazit

4 Definitionen Gesundheit ist der Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen. (WHO 1946)

5 Definitionen Rudolf Virchow, 1848: "Die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik ist nichts weiter als Medicin im Großen."

6 Definitionen 1923 fasste Alfred Grotjahn folgende Punkte zu einer sozialwissenschaftlichen Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit zusammen: Die sozialen Verhältnisse schaffen oder begünstigen die Krankheitsanlage. Die sozialen Verhältnisse sind die Träger der Krankheitsbedingungen. Die sozialen Verhältnisse vermitteln die Krankheitsursachen. Die sozialen Verhältnisse beeinflussen den Krankheitsverlauf.

7 Definitionen Heutige Vorstellung von Gesundheit und Krankheit

8 Was ist Arbeitslosigkeit? Arbeitssuchende im Sinne des 16 SGB III (Bundesagentur für Arbeit): jünger als 65 Jahre nicht oder unter 15 Wochenstunden in einem Beschäftigungsverhältnis sofort eine Arbeit aufnehmen können sich persönlich arbeitslos gemeldet haben Erwerbslosigkeit (Statistisches Bundesamt): über 15 Jahre alt ohne jedes Arbeitsverhältnis aktive Suche nach einer Arbeitsstelle innerhalb von 2 Wochen kann Arbeit aufgenommen werden

9 Was ist Arbeitslosigkeit? Erwerbstätige = Wochenarbeitszeit von mindestens 15 Stunden kurzzeitig Arbeitslose = < 1 Jahr arbeitslos Langzeitarbeitslose = > 1 Jahr arbeitslos

10 Materielle Folgen der AL Armutsrisiko 2003: Arbeitslose 40,9 % Arbeitnehmer 7,1 % Selbstständige 9,3 % Rentner/Pensionäre 11,8 %

11 Materielle Folgen der AL

12 Materielle Folgen der AL

13 Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit Arbeitslosigkeit und Gesundheit Psychische Erkrankungen Fazit

14 Ausgangslage Sterblichkeits -risiko ist bei >2 Jahren Alo 3,4fach erhöht Gesundheitliche Einschränkungen erhöhen das Arbeitslosigkeitsrisiko Arbeitslosigkeit macht krank: höhere Krankheitsrate mehr stationäre Leistungen mehr AU-Tage mehr belastende Faktoren wie Tabak, Alkohol, schlechte Ernährung Gesundheit und Arbeitslosigkeit Identitätsverlust Zeitstruktur Zweckbestimmung soziale Integration finanzielle Situation Gesundheitliche Einschränkungen hemmen Arbeitssuche und Vermittlung Wegfall von potentiell gesundheitsfördernden Faktoren durch Arbeitslosigkeit: 35% der SGB II-Bezieher haben gesundheitl. Einschränkungen

15 Verlauf der Arbeitslosigkeit

16 Verlauf der Arbeitslosigkeit Primäre Viktimisierung Verlust der positiven Funktionen der Arbeit Unkontrollierbarkeit und Chronizität von Arbeitslosigkeit finanzielle Einschränkungen

17 Verlauf der Arbeitslosigkeit Sekundäre Viktimisierung zunehmende Alltagssorgen Erfahrung von Kontrolle durch soziale Institutionen Erfahrung von Stigmatisierung und Ausgrenzung Kontrollverlust und Hilflosigkeit bei fehlenden persönlichen Bewältigungsressourcen und sozialer Ressourcen

18 Verlauf der Arbeitslosigkeit Tertiäre Viktimisierung Betroffene werden durch die soziale Umwelt in ihrer Bewältigung von Arbeitslosigkeit bewertet: schlechte Bewältiger werden als inkompetent betrachtet gute Bewältiger werden als Sozialschmarotzer etikettiert

19 Arbeitslosigkeit und Gesundheit Kausationshypothese Armut (z.b. bei Arbeitslosigkeit) macht krank. Selektionshypothese Krankheit führt (z.b. durch Arbeitslosigkeit) zu Einkommenseinbußen und Armut (Survival of the fittest) Quelle: Lampert und Kroll Einkommensdifferenzen in der Gesundheit und Lebenserwartung Quer- und Längsschnittbefunde des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) in Das Gesundheitswesen 2006; 68:

20 Einschätzung der allgemeinen Gesundheit Meine Gesundheit ist sehr gut! Männer Frauen Hausfrauen 27,9 % Erwerbstätige 26,1 % 25,5 % Arbeitslos < 12 Monate 27,9 % 22,2 % Arbeitslos > 12 Monate 9,0 % 11,5 % Quelle: Telefonischer Gesundheitssurvey 2003

21 Einschätzung der allgemeinen Gesundheit 2003: bei 1/4 aller arbeitslosen Männer und sogar 1/3 aller langzeitarbeitslosen Männer sind gesundheitliche Einschränkungen mit ein Grund für die Arbeitslosigkeit Frauen geben im Vergleich deutlich seltener gesundheitliche Gründe für Arbeitslosigkeit an

22 Einschätzung der allgemeinen Gesundheit Erkrankung als Grund für Arbeitslosigkeit Männer Frauen Früher arbeitslos* 6,4 % 9,2 % Arbeitslos < 12 Monate 24,1 % 14,8 % Arbeitslos > 12 Monate 30,3 % 11,7 % * gegenwärtig nicht arbeitslos aber innerhalb der letzten 5 Jahre mindestens 12 Monate arbeitslos gewesen Quelle: Telefonischer Gesundheitssurvey 2003

23 Welche Erkrankungen? Chronische Bronchitis Erwerbstätige M. Erwerbstätige F. AL < 12 M. Männer AL < 12 M. Frauen AL > 12 M. Männer AL > 12 M. Frauen 5,6 % 8,0 % 9,2 % 11,6 % 17,0 % 12,2 % Arthrose 11,3 % 12,1 % 16,0 % 23,2 % 21,3 % 23,5 % Chron. Rückenschmerz 21,0 % 26,5 % 28,6 % 44,1 % 33,7 % 40,2 % Schwindel 18,2 % 33,2 % 32,7 % 50,0 % 35,2 % 42,7 % Hypertonie 20,3 % 16,6 % 25,8 % 27,9 % 37,5 % 34,9 % Depression 10,5 % 17,8 % 20,0 % 36,8 % 25,3 % 38,8 % Quelle: Telefonischer Gesundheitssurvey 2003

24 Kalenderjahr 2007: durch Gutachten des ÄD der BA dokumentierte Erstdiagnosen aufgeteilt nach SGB - Rechtskreisen SGB III - Bereich Fälle % % % % Endokrine/Ernährung/ Stoffwechsel Psyche/Sucht/Drogen Nerven Auge und Ohren Kreislauf % % % SGB II - Bereich Fälle % % % Atmung Verdauung Haut/Unterhaut % % % % % % % % Muskel- Skelett/Bindegewebe Urogenital angeb. Fehlbildungen Sonstige Erkrankungen % % % % % %

25 Inanspruchnahme des Versorgungssystems Die höhere gesundheitliche Belastung von Arbeitslosen führt zu einer deutlich höheren Inanspruchnahme von Leistungen der medizinischen Versorgung, sowohl ambulant als auch stationär

26 Inanspruchnahme des Versorgungssystems Arbeitslose: doppelt so viele Tage Krankenhausaufenthalt pro Jahr (2,3:1 bei Männern, 1,7:1 bei Frauen) Quelle: Gmünder Gesundheitskasse 2000

27 Inanspruchnahme des Versorgungssystems ICD 10 - Diagnosekapitel Erwerbstätige Männer * Arbeitslose Männer * Infektiöse/parasitäre Krankheiten Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten der Atmungsorgane Krankheiten des Verdauungssystems Krankheiten der Haut und Unterhaut Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems Verletzungen/Vergiftungen Psychische und Verhaltensstörungen * Krankenhaustage je 1000 Versicherungsjahre Quelle: Gmünder Gesundheitskasse 2000

28 Gesundheitsverhalten Quelle: Statistisches Bundesamt 2011

29 Gesundheitsverhalten Arbeitslose zeigen keine signifikant höhere Rate eines Alkoholmissbrauch, aber es gibt Hinweise, dass eine Arbeitslosigkeit ein bereits vorhandenes problematisches Alkoholkonsumverhalten verstärkt oder auch verfestigt. Quelle: Dauer 1999, Henkel 1992 Arbeitslose zeigen eine höhere sportliche Inaktivität (z.b. erwerbstätige Männer 33 %, arbeitslose < 12 Monate 50 %)

30 Erhöhte Sterblichkeit Sterblichkeit nach Arbeitslosigkeitsdauer 2 + Jahre < 2 Jahre 463 bis 1 Jahr Tage Drei-Jahres-Sterblichkeit ja Mitglieder GEK Quelle: Gmünder Gesundheitskasse 2000, RKI 2003

31 Erhöhte Sterblichkeit Unterschiede in der Lebenserwartung nach Einkommen Lebenserwartung Einkommen Männer Frauen Obere 25% der Einkommensbezieher 82 Jahre 86 Jahre Untere 25% der Einkommensbezieher 72 Jahre 81 Jahre Quelle: Reil-Held 2000

32 Erhöhte Sterblichkeit

33 Erstes Fazit Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Störungen in der Struktur und Funktion des Organismus. die Gesundheit ist eng mit sozialen Aspekten verbunden. Arbeitslosigkeit führt zu einem erhöhten Armutsrisiko, einer erhöhten Sterblichkeit und zu häufigeren Erkrankungen

34 Erstes Fazit Empirische Befunde weisen für arbeitslose Personen eine schlechtere Gesundheitszufriedenheit, einen höheren Tabakkonsum, physische Inaktivität, ein schlechteres Ernährungsverhalten, Desorganisation von Ess- und Schlafgewohnheiten, depressive Verstimmungen, Unzufriedenheit, Ängstlichkeit, Hoffnungslosigkeit, geringes Selbstwertgefühl, Resignation, Apathie sowie Einsamkeit eine höhere psychosomatische Morbidität wie auch höhere Mortalitätsraten nach.

35 Ein Beispiel aus der Praxis Marienthal: Ort mit ca Einwohnern (1931). Seit 1830 Sitz einer der größten Textilfabriken Österreichs wurde die Fabrik geschlossen. Mehr als drei Viertel aller Familien waren seit diesem Zeitpunkt vollständig arbeitslos begann Paul Lazarsfeld und Marie Jahoda mit der Planung ihrer explorativen Studie zu den psychosozialen Auswirkungen der Langzeitarbeitslosigkeit in Marienthal wurde die Studie veröffentlicht

36 Ein Beispiel aus der Praxis Quelle: Die Arbeitslosen von Marienthal

37 Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit Arbeitslosigkeit und Gesundheit Psychische Erkrankungen Fazit

38 Kalenderjahr 2007: durch Gutachten des ÄD der BA dokumentierte Erstdiagnosen aufgeteilt nach SGB - Rechtskreisen SGB III - Bereich Fälle % % % % Endokrine/Ernährung/ Stoffwechsel Psyche/Sucht/Drogen Nerven Auge und Ohren Kreislauf % % % SGB II - Bereich Fälle % % % Atmung Verdauung Haut/Unterhaut % % % % % % % % Muskel- Skelett/Bindegewebe Urogenital angeb. Fehlbildungen Sonstige Erkrankungen % % % % % %

39 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen Psychische Krankheiten gelten als: Eher selten Chronische Krankheiten (einmal krank, immer krank) Nicht erfolgreich behandelbar Ausdruck von Schwäche/Einbildung Einfacher Weg zum Leistungsbezug Nehmen zu

40 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

41 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen Mögliche Verläufe psychischer Krankheiten:

42 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

43 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

44 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

45 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen Fehlzeiten durch Burn-out:

46 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

47 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

48 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen

49 Psychische Krankheiten - Fakten und Mythen Nimmt die Häufigkeit psychischer Erkrankungen zu? Die Anzahl psychisch kranker Menschen ist relativ stabil Höhere Sensibilität bei Behandlern/Patienten Modediagnosen (z.b. Burn-out, ADHS) Nicht jede psychische Erkrankung ist behandlungsbedürftig/leistungsrelevant

50 Psychische Krankheiten - Praktische Probleme Für die Beratung: Oft schwer zu erkennen bzw. in der Relevanz zu erfassen Oft keine sichtbaren Symptome Tabuthema vs. Modediagnose

51 Psychische Krankheiten - Praktische Probleme Für den psychisch Kranken: Stigma Zugang zu Behandlung schwierig Simulant/Leistungen erschleichen

52 Medien

53 Arbeitslosigkeit und psychische Gesundheit Arbeitslosigkeit und Gesundheit Psychische Erkrankungen Fazit

54 Fazit Arbeitslosigkeit geht mit einem erhöhten Risiko für die Gesundheit und einer erhöhten Sterblichkeit einher Psychische Erkrankungen werden häufiger diagnostiziert V.a. für Arbeitslose besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, an einer psychischen Erkrankung zu leiden

55 Vielen Dank! Gott sei Dank! Nun ist's vorbei/ mit der Übeltäterei! (Wilhelm Busch)

2.1.2 Arbeitslosigkeit

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