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1 Jahrgang Nachrichten der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Wirtschaft im Revier Titelthema: Verkehr/Logistik Max-Greve- Preisverleihung 2011 Kreativwirtschaft Selfmade in Bochum Sie entscheiden! IHK-Wahl November 15. Dezember

2 Passgenaue Energie für den Mittelstand Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und trägt besonders schwer am steigenden Wettbewerbs- und Kostendruck. Grund genug, sich jetzt für einen Stromanbieter zu entscheiden, der Ihnen passgenaue Lösungen zu optimalen Konditionen bietet. Und der darüber hinaus ein kompetenter und verläss licher Partner in allen Fragen der Energieversorgung ist. Als Tochter eines Schweizer Energieversorgers ist Repower unabhängig vom deutschen Strom-Oligopol und beliefert speziell leistungsgemessene Unternehmen im Mittelstand. Sie haben also die Wahl testen Sie uns jetzt und optimieren Sie Ihren Strombezug! Repower Deutschland GmbH Freistuhl Dortmund T +49 (0) F +49 (0) info.de@repower.com Repower_IHK_TOP100_ 185x124_ indd :01:02 Uhr Delivering solutions. Der wichtigste Erfolgsfaktor von DB Schenker sind unsere Berater. Die verstehen nicht nur ihr Handwerk, sondern auch das ihrer Kunden. Kein Wunder, schließlich arbeiten sie in der Regel über viele Jahre mit ihnen zusammen. Manchmal ein ganzes Berufsleben lang. Für uns ist echte Partnerschaft eben mehr als eine Auftragsnummer. Und davon profitieren beide Seiten. Unsere Kunden von unserer hohen Branchenkompetenz, Zuverlässigkeit und Effizienz. Und wir von zufriedenen Kunden. Erfahren Sie, was wir für Sie tun können, auf

3 Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 10 / 11 Titelthema: Verkehr/Logistik Die Fortschreibung des Luftreinhalteplanes für das Ruhrgebiet belastet die Wirtschaft des mittleren Ruhrgebietes nachhaltig. Die Frage drängt sich dem Betrachter auf: Geht es der Landesregierung um sinnvolle Maßnahmen zur Luftverbesserung oder um pure Ideologie (siehe Seite 24ff.)? Max-Greve-Preisverleihung Das Jahr 2011 brachte ein Rekordergebnis: So viele Einser hat noch kein IHK-Ausbildungsjahrgang hervorgebracht. Bei der traditionellen Max-Greve- Preisverleihung am 20. September wurden 148 junge Frauen und Männer geehrt und die fünf Besten der Besten ganz besonders. 28 Unternehmensporträt Härterei Reese Er ist ein Mann, dem im Gespräch auch ganz selbstverständlich Worte wie Moral und Ethik über die Lippen kommen und man glaubt sie ihm. Gerhard Reese ist ein Chef, der ganz bewusst an seine Mitarbeiter denkt. Und damit Maßstäbe setzt. 56 Kurz notiert 2 Massenphänomen Plagiat Bericht und Hintergrund 4 Umsatzsteuerreform nicht vergessen 6 IPv6 Mehr Raum im Internet Neues System bringt Vorteile für Unternehmen mit sich 8 Versicherungen Honorar oder Provision? 12 Wieder Zuschüsse zu Investitionen in Bochum und Herne möglich 13 Neues aus Berlin und Brüssel Titelthema > Verkehr/Logistik 14 Logistik im Güterverkehr Vernetzung der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser 18 Trends im Bereich der Binnenschifffahrt Neuerungen beim Bau von Binnenschiffen und deren Einsatzgebieten 20 Grünes Licht für Transport und Logistik 22 Stadt, Land, Fluss 23 Nachhaltig unterwegs Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung beachten 25 Umweltzone Gesundheitsschutz oder Ideologie pur? IHK Aktuell 38 Orientierung mit einem Klick 40 Gemeinsam für eine gesunde Zukunft Region Mittleres Ruhrgebiet diskutiert über Wirtschaftsfaktor Gesundheit 41 Ganz vertraut im Hinterhof Werbe- und Interessengemeinschaften 42 Selfmade in Bochum: Geld verdienen mit Kreativität? 44 In der Tradition gründet die Zukunft! VfL Bochum Wirtschaftsjunioren Unternehmen im Blickpunkt 48 WiR über Sie 54 Die Geschäftsidee Rent-a-Guide Einfach mehr von der Welt sehen 56 Das Porträt Ein bisschen anders als anderswo Seit 1983 leitet Gerhard Reese die vom Vater gegründete Härterei Infos für die Praxis 59 Information und Kommunikation 59 Industrie und Umweltschutz 59 Steuern und Finanzen 61 Recht 65 Börsen 67 Handelsregister 71 Impressum 1

4 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 10 / 11 Mehr als ein Fünftel in den USA investiert Die USA sind das wichtigste Zielland für deutsche Direktinvestitionen. Zwischen New York und San Francisco besitzen deutsche Unternehmen und Privatpersonen Beteiligungen, Tochterfirmen und Vertriebsstellen im Wert von 217 Milliarden Euro. Diese Summe entspricht mehr als einem Fünftel aller Direktinvestitionen im Ausland. Die Auslandsaktivitäten sind auch ein Zeichen der zunehmenden Globalisierung. Die Unternehmen zieht es nicht nur ins Ausland, um Kosten zu senken, sondern auch um ihre Marktposition am ausländischen Standort zu festigen oder auszubauen und um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Der Gesamtwert der deutschen Direktinvestitionen jenseits der Grenzen stieg von 411 Milliarden Euro Anfang 2000 auf 985 Milliarden Euro Anfang Aber auch die Attraktivität Deutschlands als Investitionsziel ist gewachsen. Hatten ausländische Investoren Anfang 2000 noch 234 Milliarden Euro in Deutschland investiert, waren es Anfang 2010 rund 470 Milliarden Euro. Investiert im Ausland Deutsche Direktinvestitionen im Ausland Anfang 2010: 985 Milliarden Euro darunter in USA Großbritannien Niederlande Belgien Luxemburg Frankreich Schweiz Italien Spanien Österreich Malta China Tschechien Polen Brasilien Ungarn Schweden Russland Australien Japan Kanada Quelle: Dt. Bundesbank 217 Mrd. Euro Globus 4512 Massenphänomen Plagiat Wenn die Konkurrenz innovative Ideen mehr als nur inspirierend findet Bereits zum 36. Mal schreibt die Aktion Plagiarius e. V. den Plagiarius-Wettbewerb aus. Unternehmen, Designer und Erfinder sind aufgefordert, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator Hersteller und/oder Händler als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen. In Ergänzung zur juristischen Verfolgung hat sich die Teilnahme am Wettbewerb für viele Originalhersteller in den letzten Jahren als sehr erfolgreich erwiesen: Die Angst vor öffentlicher Blamage hat schon so manchen Plagiator dazu gebracht, zum Beispiel eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben oder Lieferanten preiszugeben. Zudem dienen die eingereichten Beispiele der Sensibilisierung der Konsumenten und die ist extrem wichtig. Die Aktion Plagiarius vereint beides: Abschreckung der Plagiatoren (Angebot) und Aufklärung der Verbraucher (Nachfrage). Zum Wettbewerb einzureichen sind das Originalprodukt, das vermeintliche Plagiat, das ausgefüllte Anmeldeformular (kann direkt am PC ausgefüllt werden), die Korrespondenz mit dem Plagiator, die Kopien von eingetragenen Schutzrechten (Urkunden), falls angemeldet, sowie gegebenenfalls weitere Informationen, die der Jury behilflich sein könnten (kurz und präzise!). Einsendeschluss für den Plagiarius-Wettbewerb 2012 ist der 2. Dezember Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Pressekonferenz am 10. Februar 2012 auf der Frankfurter Ambiente der weltweit größten Konsumgütermesse statt. Während der Ambiente ( Februar 2012) werden alle eingereichten Originale und Plagiate im Foyer 5.1/6.1 an prominenter Stelle ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Objekte unter anderem im Museum Plagiarius in Solingen sowie bei weltweiten Wanderausstellungen einem breiten Publikum präsentiert. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen das Anmeldeformular kann unter in der Rubrik Wettbewerb heruntergeladen werden. Fragen beantwortet Christine Lacroix, Tel. ( ) oder info@plagiarius.com. Betriebliche Altersversorgung (bav): Ihr KUNDEN- und Vollbeilage: Ihre Mitarbeiter haben einen Rechtsanspruch!!! Weiterbildungsprogramm QUALITÄTs-orientierter Wir haben die KUNDEN-orientierten Lösungen des IHK-BildungsCentrums 2 busch@b-up.de info@b-up.de VersicherungsMakler Stahl-Innovationspreis 2012 Innovationen sichern Erfolge. Ein überzeugender Beweis dafür ist der Stahl-Innovationspreis, mit dem alle drei Jahre neue Produkte, Ideen und Entwicklungen für Stahlanwendungen ausge zeichnet werden. Nutzen Sie Ihre Chance und machen Sie mit. Viel zu wenig gute Ideen schaffen heute den Sprung ins Licht der Öffentlichkeit, weil ihnen die Bühne zur Präsentation fehlt. Genau hier setzt der Stahl-Innovationspreis an: Er lenkt das Scheinwerferlicht auf die Innovationskraft der Menschen, die hinter diesen Ideen stecken. Haben auch Sie eine Idee, ein neues Produkt oder eine Systementwicklung? Nutzen Sie die Chance, Ihre Innovationen bekannt zu machen und bewer ben Sie sich. Der Stahl-Innovationspreis ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt Euro dotiert und wird in vier Kategorien verge ben: Produkte aus Stahl, Stahl in Forschung und Entwicklung/Verfahren, Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen und Stahl-Design. Darüber hinaus wird noch ein Sonderpreis vergeben. Einsendeschluss ist der 16. Januar 2012, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung im Internet unter

5 Kurz notiert UnternehmensCheck Beschäftigte zu Beteiligten machen Ab sofort können sich Unternehmen für die Teilnahme am UnternehmensCheck Erfolgsfaktor Familie bewerben. Das Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie, eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), bietet ein Instrument an, mit dem Unternehmen ihre Beschäftigten zu ihrer Situation hinsichtlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie befragen. Der vom Netzwerkbüro begleitete Prozess ermöglicht es, betriebliche Maßnahmen gezielt (weiter) zu entwickeln und die Beschäftigten daran aktiv zu beteiligen. Gleichzeitig haben die teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit zu einem direkten Austausch mit anderen Unternehmen über deren Erfahrungen und Ergebnisse. Die Ausschreibung zum UnternehmensCheck richtet sich an alle Mitglieder des Netzwerks Betätigungsfeld für Kriminelle Das Internet ist alles andere als ein sicherer Ort: Dort tummeln sich auch Kriminelle, die sich auf Kosten Dritter bereichern oder anderen einfach nur einen Schaden zufügen wollen. Und je schneller das Internet und die Zahl seiner Nutzer wächst, umso leichter haben es diese sogenannten Cyber-Kriminellen, neue Opfer zu finden. Cybercrime umfasst Straftaten, die mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden. Die Zahl der offiziell erfassten Cybercrime-Fälle in Deutschland ist im Jahr 2010 um 19 Prozent auf fast gestiegen. Rund die Hälfte der Fälle waren Computerbetrügereien, wie beispielsweise das Phishing (Ausspähen) von Onlinebanking- Daten. Der registrierte Schaden aller Cybercrime-Delikte in Deutschland ist um zwei Drittel auf insgesamt über 61 Millionen Euro gestiegen. Angriffe aus dem Internet So können schädliche Computerprogramme Nutzer ausspionieren oder ganze Webseiten abstürzen lassen: Trojaner Spyware 1. Opfer öffnet präparierte bzw. -Anhang oder Webseite oder schließt manipulierten USB-Stick an sind oft als nützliche Anwendung getarnt schaffen Hintertür zum Computer Erfolgsfaktor Familie. Die Durchführung bei den ausgewählten Unternehmen erfolgt in Absprache mit dem Netzwerkbüro spätestens bis Ende Die Mitgliedschaft im Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie ist kostenlos und bietet viele Möglichkeiten der Beratung und Information, des Austauschs und der Wahrnehmung des familienfreundlichen Engagements. Die Kosten für die Teilnahme am UnternehmensCheck Erfolgsfaktor Familie werden weitestgehend durch Projektmittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Europä ischen Sozialfonds übernommen. Die teilnehmenden Unternehmen werden gebeten, sich mit einem geringen Teilkostenbeitrag zu beteiligen. Nähere Infos unter Tel. (0 30) oder per netzwerkbuero@dihk.de. 2. Auf dem Rechner installiert sich heimlich ein Programm: Angreifer kontrolliert darüber den Rechner, spioniert Opfer aus und kann Passwörter stehlen BAQ GmbH Alleestraße Bochum Ihre externe Personalabteilung Bei Neugründung, Umstrukturierung oder wirtschaftliche Wandlung bieten wir Ihnen das komplette Spektrum der Personalarbeit an: Personalbetreuung Personalverwaltung Lohn-/Gehaltsabrechnung (auch Kurzarbeit und Baulohn) Unsere Erfahrungen beziehen wir aus bundesweiten Projekten mit mehr als Arbeitnehmern Wir helfen Ihnen Personalprobleme zu lösen Kosteninflation zu vermeiden Effiziente Personalarbeit zu gestalten Arbeitsabläufe zu optimieren Die Lohn-/Gehaltsabrechnung übernehmen wir ab 8,75 zzgl. MwSt. je Mitarbeiter /Monat! Wir übernehmen die komplette Arbeit der Personalabteilung ab 15,00 zzgl. MwSt je Mitarbeiter /Monat! Gerne stellen wir uns persönlich vor und erarbeiten für Sie ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Konzept! Bots Quelle: BSI protokolliert, wie Opfer sich im Internet bewegt machen Rechner zum Teil eines Bot-Netzes (ferngesteuertes Computernetzwerk) Angreifer kann Benutzerprofil für kommerzielle Zwecke verkaufen besonders gefährlich, wenn Login-Daten übertragen werden (Identitätsdiebstahl) Angreifer können damit Schadprogramme massenhaft verbreiten oder Webseiten mit Anfragen überfluten und lahmlegen (Denial-of-Service-Angriff) Globus 4435 BAQ Transfer- und Qualifizierungsgesellschaft mbh Alleestraße 80, Bochum Telefon: Fax: baq.bochum@t-online.de Homepage:

6 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Umsatzsteuerreform Mehr als 3,1 Millionen Unternehmen geben in Deutsch land jährlich Umsatzsteuer-Voranmeldungen ab. Die Bandbreite der steuerpflichtigen Unternehmen reicht vom Einzelgewerbe treibenden bis zur börsennotierten Aktiengesellschaft. nicht vergessen 4 Foto: Friedberg Fotolia.com

7 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Rund 35 Milliarden Rechnungen werden jährlich von Unternehmen in Deutschland gestellt. Eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen und unterschiedlichen Auslegungen durch Behörden und Rechtsprechung macht den Unternehmen dabei das Leben schwer. Der DIHK fordert daher ein einfaches und konsistentes Umsatzsteuerrecht. Umsatzsteuerermäßigungen durchforsten Für Tomatenmark und Tomatensaft sind sieben Prozent Mehrwertsteuer fällig, für Tomatenketchup und Tomatensoße aber 19 Prozent. Pilze und Trüffel ohne Essig haltbar gemacht bedeuten sieben Prozent. Bei Pilzen und Trüffel, mit Essig haltbar gemacht, fallen hingegen 19 Prozent an. Der ganze Katalog der Ermäßigungen bei Lieferungen und Dienstleistungen ist unsystematisch und kaum noch nachvollziehbar dies belegt auch die große Anzahl der Verfahren vor deutschen Gerichten. Die Politik hat das Problem zwar erkannt und entsprechend dem Koalitionsvertrag Ende 2010 auch eine Kommission eingesetzt, die den Katalog überarbeiten soll. Passiert ist bislang aber nichts. Dabei würde eine Streichung von Ausnahmen zu einem spürbaren Abbau von Bürokratie führen. Und es würde Spielräume schaffen, gleichzeitig den Regelsteuersatz von derzeit 19 Prozent abzusenken. Denn eine Steuererhöhung durch die Hintertüre lehnt der DIHK ab. Entfristung bei der Ist- Versteuerung zügig umsetzen Ein Schritt zu mehr Planungssicherheit wäre die dauerhafte Anhebung der Umsatzgrenze bei der Ist-Versteuerung: Bei letzterer führt der Unternehmer die Umsatzsteuer erst dann ab, wenn sein Kunde die Rechnung bezahlt hat - und nicht schon bei Rechnungsstellung. Eine Vorfinanzierung durch den Unternehmer entfällt. Derzeit können die Erleichterungen der Ist-Versteuerung insbesondere von Unternehmen in Anspruch genommen werden, deren Vorjahresumsatz maximal Euro betragen hat. Diese Grenze ist jedoch bis Ende 2011 befristet. Die IHK-Organisation setzt sich für die unbefristete Festlegung der Umsatzgrenze auf Euro ein. Die Bundesregierung hat mit einem im Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf den Weg dazu bereitet, den die Länder nicht mit einer nur befristeten Verlängerung versperren dürfen. Vereinfachung bei elektronischen Rechnungen in Kraft setzen Bei der elektronischen Rechnungsstellung ist die Bundesregierung auf einem guten Weg. Mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 sollen die umsatzsteuerrechtlichen Anforderungen an elektronische Rechnungen gesenkt werden: Künftig sollen elektronische Rechnungen auch dann zum Vorsteuerabzug berechtigen, wenn sie nicht mit einer elektronischen Signatur versehen beziehungsweise in einem speziellen elektronischen Datenaustauschverfahren übermittelt werden. Die Neuregelung stellt bei der Prüfung der Rechnung nur noch auf vom Unternehmer selbst festzulegende innerbetriebliche Kontrollverfahren ab, ohne ihn auf eine bestimmte Technik festzulegen. Nachdem das Gesetz aufgrund anderer streitiger Regelungen im Bundesrat gestoppt wurde, sollte es nun schnellstmöglich verabschiedet werden. Der DIHK fordert die Politik auf, die Erwartungen der Unternehmen nicht zu enttäuschen, und die Erleichterungen wie angekündigt rückwirkend zum 1. Juli 2011 in Kraft zu setzen. Brigitte Neugebauer, DIHK Berlin Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Freiwillige und gesetzliche Jahres abschluss prüfungen für alle Rechts formen Unternehmensbewertungen Prüfung von Sanierungskonzepten Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung Due Diligence Prüfungen Betriebswirtschaftliche Beratung Holger Schmidt Diplom- Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Dirk Reiser Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt Westfalen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) Witten Fon + 49 (0) 23 02/ Fax + 49 (0) 23 02/

8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Foto: HAWISCHA Fotolia.com Mehr Raum im Internet Neues System bringt Vorteile für Unternehmen mit sich Das Internet? Gibt es diesen Blödsinn immer noch? Die Frage der berühmten Comicfigur Homer Simpson kann eindeutig mit Ja beantwortet werden auch in der Zukunft. Zwar erreicht die Anzahl der benutzten IP-Adressen mit dem bewährten System genannt IPv4 ihr Limit, vereinfacht gesagt ist das Internet quasi voll wie eine Stadt, die so groß geworden ist, dass ihr die Kfz- Kennzeichen ausgegangen sind. Doch mit IPv6 steht der Nachfolger schon bereit und das neue System bietet nicht zuletzt für Unternehmen deutlich mehr als nur eine immens große Anzahl möglicher IP-Adressen. Der Hintergrund: Jedem Gerät oder Netzwerk, das ans Internet angeschlossen ist, wird mindestens eine IP-Adresse zugewiesen. Durch diese werden die Geräte erreichbar. Mithilfe der IP-Adresse können, vereinfacht gesagt, Daten vom Absender zum vorgesehenen Empfänger transportiert werden. Das etablierte Internet Protocol Version 4, kurz IPv4, bietet einen Adressraum von über 4,3 Milliarden Adressen. In den frühen Zeiten des Internets galt diese Anzahl als vollkommen ausreichend. Doch durch die rasante Aus breitung, vor allem auch durch die enorme Zunahme von mobilen Endgeräten in den vergangenen Jahren, ist mittlerweile die Grenze erreicht. Seit Jahren wird daher bereits am Nachfolger IPv6 gearbeitet. Er bietet eine Vergrößerung des Adressraums von 4,3 Milliarden (IPv4) auf 340 Sextillionen. Zum Verständnis: Eine Sextillion ist eine 1 mit 36 Nullen. Laut dem Verband der deutschen Internetwirtschaft ECO besteht künftig keine Gefahr mehr, dass erneut die IP-Adressen ausgehen: Das neue Format stellt 340 Sextillionen Adressen bereit das sind 600 Billiarden Adressen auf jeden Quadratmillimeter der Erdoberfläche. Genug der Zahlen. Viel wichtiger ist, dass das neue IPv6-Protokoll nicht kompatibel mit dem etablierten IPv4 ist. Für die Anwender sowohl gewerbliche als auch private wie auch für die Netzbetreiber und Internet- 6 dienstanbieter bedeutet dies, dass es keine harte Stichtagumschaltung vom bekannten IPv4 zum neuen IPv6 geben kann, denn sämtliche Geräte, Prozesse und Produkte auf Anbieter- und Kundenseite müssen das neue Protokoll unterstützen: Firewalls, Router, Webserver, Mailserver und vieles mehr. In den nächsten Jahren werden wir mit einem zunehmenden Parallelbetrieb von IPv4 und IPv6 auf allen Netzebenen vom Anwender bis zum Dienste anbieter konfrontiert sein, wobei die Bedeutung von IPv6 kontinuierlich ansteigen und IPv4 langfristig verdrängen wird. Vor diesem Hintergrund gilt somit die Einführung von IPv6 als zusätzlichem Protokoll unter Beibehaltung des vorhandenen IPv4-Ökosystems als Gebot der Stunde. Eine vollständige Umstellung im Sinne von IPv4 aus, IPv6 an wird in den meisten Fällen derzeit nicht zur Debatte stehen. Und spätestens an dieser Stelle wird es auch für Unternehmen interessant. Zwar ist die Einführung von IPv6 für diese zunächst mit einigem Aufwand und gegebenenfalls auch mit Investitionen verbunden, doch das neue Protokoll bietet auch zahlreiche geschäftliche Vorteile. Dazu gehören nicht nur die Möglichkeiten einer verbesserten Automatisierung, Produktivität und Effizienz. Der nahezu unbegrenzte Adressraum und erweiterbare Strukturen ermöglichen die Integration neuer Funktionen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder. Am 17. November plant die IHK Mittleres Ruhrgebiet gemeinsam mit der TMR Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH ein IHK-Forum Mittelstand zum Thema IPv6. Die Veranstaltung findet um 17:00 Uhr im DataCenter der TMR in Bochum, Obere Stahlindustrie 4, statt. Nähere Informationen bei Jörn Kleinelümern, Tel. (02 34) Diese bietet beispielsweise das sogenannte Internet der Dinge. Ein Beispiel gefällig? Zukünftig können auch geeignete Haushaltsgeräte mit einer IPv6-Adresse versehen und direkter vernetzt werden. So erhält der Anwender eine Nachricht auf sein Mobiltelefon, falls im Kühlschrank gähnende Leere herrscht und auf dem Rückweg von der Arbeit dringend noch einige Lebensmittel einzukaufen sind. Oder der heimische PC bestellt im Falle einer leeren Druckerpatrone selbstständig Nachschub über die Internetseite des Herstellers. Von der IPv6-Einführung können Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen profitieren Telekommunikation, Transport und Logistik, Unterhaltung uvm. Christina Wolf-Allweins, TMR-Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH

9 Für die, die denken: Eure Leute sind nicht qualifiziert für unsere Branche. FERCHAU verwirklicht jährlich mehr als Projekte Die Qualifikation und die Projekterfahrung unserer Mitarbeiter prägen unsere Dienstleistung in allen Branchen. Das hat uns zu Deutschlands Nr. 1 im Engineering gemacht. Damit das so bleibt, rekrutieren wir weitere Spezialisten. Zusätzlich investieren wir jährlich rd. 7,5 Mio. EUR in die Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Da unsere Fach- und Führungskräfte alle Ingenieure sind, wissen wir genau, was Sie von uns erwarten. Dadurch können wir für jedes Projekt und für jede Branche das passende Team zusammenstellen. Welche Argumente noch für uns sprechen und warum wir genau der richtige Partner für Sie sind, entdecken Sie auf ferchau.de/go/mittelstand. Wettbewerbsvorteile entdecken! Die FERCHAU-Mittelstandsinitiative

10 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Honorar oder Provision? Die Versicherungsvermittler sehen sich teilweise zu Unrecht an den Pranger des Verbraucherschutzes gestellt, wonach ihre erfolgs- und umsatzabhängige Vergütung zu erheblichen Fehlberatungen beiträgt. Der Lösungsvorschlag, Kunden gegen Honorar zu beraten, stößt auf vielfältige Probleme. Im Juli 2011 stellte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Eckpunkte für die gesetzliche Regelung eines Honorarberaters vor. Damit setzt das BMELV die Bemühungen fort, als Reaktion auf die Finanzkrise die Vermittlung von Finanzdienstleistungen auf den Prüfstand zu stellen. Dies begann bereits Ende 2008, als das BMELV eine Studie vorstellte, nach der Fehlberatungen eher die Regel als die Ausnahme seien. Es wurde weiter gestützt auf die Pressemitteilung eines Interessenverbands der Honorarberater behauptet, den Deutschen entstünde jedes Jahr ein zweistelliger Milliardenschaden durch falsche Beratung. Diese Zahl wurde vor allem durch vermeintliche und tatsächliche Verluste aus vorzeitig gekündigten Lebensversicherungen untermauert. Das erstaunt insofern, als die Finanzkrise nicht durch Lebensversicherungen ausgelöst worden ist, sondern 8 ganz andere Finanzdienstleistungsprodukte wie beispielsweise die von Banken angebotenen Hypothekenkredite oder Zertifikate in die Kritik geraten waren. Als wesentliche Ursache für die behauptete, massenhafte Fehlberatung wurde die klassische, auf dem Handelsgesetzbuch basierende Vergütung von Vermittlern der Finanzdienstleistungsprodukte ausgemacht. Vor allem Versicherungen, aber auch Kapitalanlagen werden in hohem Maß von selbstständigen Handelsvertretern und Maklern vermittelt, die hierfür erfolgs- und umsatzabhängig von den Produktgebern Banken, Fondsgesellschaften, Versicherungen vergütet werden. Diese Anreizgestaltung legt auf den ersten Blick nahe, dass die Beratung zu und Vermittlung von Finanzdienstleistungen an den Interessen der Produktgeber anstatt an denen der Kunden orientiert werden. Nach Ansicht des organisierten Verbraucherschutzes kann dies nur durch eine Stärkung einer von Produktgebern vollständig unabhängigen Beratung geändert werden, mithin gegen ein vom Kunden zu zahlendes Honorar. Deshalb soll nach den Eckpunkten des BMELV ein eigener Berufsstand der Finanzberater gesetzlich abgesichert werden, der diese Unabhängigkeit gewährleistet. Honorarberatung fristet ein Schattendasein Einen Schönheitsfehler haben diese Pläne allerdings: Im Versicherungsbereich gibt es seit Jahrzehnten mit dem Versicherungsberater ( 34e GewO) bereits einen sol - chen Berater, der von keinem Produktgeber eine Vergütung oder andere Vorteile direkt oder indirekt annehmen darf, sondern nur vom Kunden honoriert wird. Der Berufs-

11 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Foto: Vege Fotolia.com Auch ist fraglich, ob die Beratungsqualität tatsächlich direkt und einzig von der Vergütung abhängt. Eine Studie mit verdeckten Testberatungen bei Verbraucherzentralen, 2010 von zwei vom Autor betreuten Studierenden im Rahmen ihrer Bachelorarbeit durchgeführt, haben diese Annahme nicht erhärten können. Die Verbraucherzentralen bieten in der Regel eine Versicherungs - be ratung an, für die sie zwar als Verbraucherverband anders als gewerbsmäßige Versicherungsberater keine Gewerbeerlaubnis benötigen (vgl. 8 Abs. 1 Nr. 4 RDG). Aber sie sollten sich auch nach ihrem eigenen Verständnis mindestens denselben Qualitätskriterien wie Versicherungsvermittler und -berater stellen. Allerdings treten bei der reinen Beratung gegen Honorar prinzipiell dieselben Probleme auf, wie sie auch den Versicherungsvermittlern durch verdeckte Tests nachgewiesen wurden, die die Zeitschrift Finanztest 2009, das Marktforschungsinstitut Qualiance 2009 oder erst 2011 wieder das Marktforschungsinstitut DISQ im Auftrag von n-tv durchgeführt haben. Die Berater in den Verbraucherzentralen besaßen zum Teil keine angemessene Ausbildung und zeigten kein hinreichendes Interesse am Kunden und seiner Bedarfssituation. Es wurde viel zu wenig nach Wünschen und Bedürfnissen des Kunden gefragt, viel zu schnell ein Standardangebot auf den Tisch gelegt und für den Kunden überaus wichtige Fragen zum Leistungsumfang nicht angesprochen. Damit wurden auch gesetzliche Pflichten (insbesondere 61 VVG) verletzt, wie sie für Versicherungsvermittler gelten. stand ist ursprünglich als Ausnahme des Anwaltsmonopols entstanden. Heute sind die Industrie- und Handelskammern dafür zuständig, analog den Versicherungsvermittlern. Bundesweit gibt es allerdings derzeit nur knapp über 200 Versicherungsberater. Diesen stehen knapp Versicherungsvermittler gegenüber. Unter ihnen befinden sich allein fast Versicherungsmakler (oder für Versicherungsmakler tätige Vermittler), die ähnlich dem Versicherungsberater verpflichtet sind, als treuhänderähnlicher Sachwalter so der BGH (Urteil vom , Az. IVa ZR 190/83) die Interessen der Kunden zu wahren und für diese tätig zu werden, auch wenn sie dafür traditionell durch die Produktgeber vergütet werden. Dieses Zahlenverhältnis deutet bereits das Dilemma an, in dem der Verbraucherschutz steht: Der scheinbar so viel besser geeignete Versicherungsberater wird von den Kunden nicht akzeptiert oder umgekehrt ausgedrückt, die Kunden vermissen anscheinend ganz überwiegend nichts, wenn sie sich von einem Versicherungsvermittler beraten und die Versicherungsprodukte vermitteln lassen, selbst wenn er Provision dafür erhält. Infolge der BMELV-Studie gab es seit 2009 eine Flut weiterer Studien, in denen je nach Auftraggeber mal nachgewiesen wurde, dass die Deutschen gerne Honorar zahlen würden, wenn sie dafür Produkte bekommen, die besser geeignet sind und keine Provisionen enthalten, mal dagegen, dass die Deutschen selbst in diesem Fall kein für einen Berater/Vermittler betriebswirtschaftlich auskömmliches Honorar zahlen würden. In einer Doktorarbeit wurde auf spieltheoretischer Basis der Nachweis geführt, dass eine Umstellung auf ein Honorarsystem die volkswirtschaftliche Wohlfahrt reduziert, weil nicht (ausreichend) risikobewusste Marktteilnehmer auf eine Beratung verzichten und nicht mehr vorsorgen werden. Zusammenhang von Vergütung und Beratungsqualität Besonderheiten von Versicherungen Berücksichtigen muss man zudem, dass Versicherungen Besonderheiten gegenüber anderen Finanzdienstleistungen aufweisen. Insbesondere im Privatkundengeschäft ist den Kunden meist wenig bewusst, welche Lebensrisiken bestehen und wie diese mithilfe von Versicherungen bewältigt werden können. Das Produkt Versicherung ist mit unangenehmen Assoziationen wie Tod, Krankheit, Unfall oder Brand verbunden, die Kunden gerne verdrängen. Zudem neigen sie dazu, einen künftigen, ungewissen Bedarf zu unterschätzen und demgegenüber aktuelle Konsumwünsche vorzuziehen. Zusammenfassend muss deshalb in der Beratung und Vermittlung von Versicherungen anders als beispielsweise bei Anlage- und Kreditprodukten überhaupt erst der Bedarf bewusst gemacht und mit einer gewissen Nachdrücklichkeit auf dessen Deckung hingearbeitet werden. Damit ist ein Konsumverzicht verbunden, an dem der Kunde naturgemäß zunächst einmal kein Interesse hat. Insofern ist eine Vergütung durch den Produktgeber trotz der darin liegenden Gefahr einer Fehlsteuerung des Vertriebs die einzig realistische Form der Anreizgestaltung, um die sozialpolitische Aufgabe zu bewältigen, einer großen Mehrheit der Bevölkerung eine Daseinssicherung zu verschaffen. Dies zumal sich der Staat aus der Vorsorge zunehmend zurückzieht. 9

12 10 Bericht & Hintergrund Die Qualität einer Versicherungsberatung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Fehlanreize auch beim Honorar möglich Foto: Werner Heiber Fotolia.com Beratung und Vermittlung gegen Honorar setzen voraus, dass der Kunde diese Dienstleistung aktiv nachfragt. Und auch Honorare können mit Fehlanreizen verbunden sein: Ein stundenbezogenes Honorar beispielsweise reizt dazu an, die Intransparenz der Dienstleistung auszunutzen und den Kunden überzogene Stunden in Rechnung zu stellen. Ein Pauschalhonorar reizt den Berater/Vermittler dazu an, dass er möglichst wenig für den Kunden leistet, weil die Vergütung im Vorhinein bereits feststeht. Und ein am vermittelten Umsatz orientiertes Honorar unterscheidet sich von der Provision rein von der Anreizwirkung her überhaupt nicht. Einmalhonorare reizen zudem dazu an, sich nach erfolgter Beratung nicht wieder um den Kunden zu kümmern, während die zumindest in der Schadenversicherung üblichen Folgeprovisionen ein langfristiges Interesse am Kunden, die Aufrechterhaltung der Vertragsbeziehung und die Unterstützung im Schadenfall fördern. Beratung und Vermittlung gegen Honorar werden gleichwohl künftig aus der Nische heraustreten und häufiger angeboten werden. Dies ist vor allem für diejenigen Kunden interessant, die um ihren Bedarf wissen und auf eine sorgfältige Risikoermittlung und Auswahl unter Produkten und Produktgebern großen Wert legen. Diese Kunden werden zudem Preisvorteile aushandeln, indem sie weniger Honorar zahlen als eine umsatzorientierte Provision (gleichbedeutender Begriff: Courtage) ausmachen würde. Im Industrie- Speziell in der Krankenversicherung hat dies aus verschiedenen Gründen dazu geführt, dass dort Großvertriebe und Maklerpools Abschlussprovisionen in wirtschaftlich unvernünftiger Höhe von teilweise weit mehr als einem Jahresbeitrag für sich aushandeln konnten. Wenn dann zusätzlich dem Kunden nach nur kurzer Vertragslaufzeit vom selben Vermittler eine vorgeblich günstigere andere Krankenversicherung angeboten wird im Branchenjargon als Umdeckung bezeichnet, dann wird die Vermittlung dieser Versichekundengeschäft berichten Makler, dass sie auf diesem Weg die Hälfte ihrer bisherigen Courtageeinnahmen verloren haben. Der Gesetzgeber sollte deshalb nicht den Fehler begehen, den Berufsstand der Honorarberater einseitig besonders zu fördern, wie dies das BMELV aktuell vorschlägt zumindest darf sich der Staat anschließend nicht wundern, wenn die allgemeine Vorsorge gerade derjenigen Verbraucher, die sie besonders nötig haben, schlechter wird. Problematische Lösungen im Markt verbreitet Vorsicht ist zudem bei den derzeit im Markt bereits angebotenen Vergütungsmodellen geboten. Eine historische Besonderheit bei Versicherungen ist das Provisionsabgabeverbot ( 81 Abs. 3 VAG), durch das Vermittlern untersagt wird, die ihnen vom Versicherer gezahlte Provision ganz oder teilweise an den Kunden herauszugeben oder auf eine Honorarforderung anzurechnen. Einer Untersuchung der FH Dortmund und der Universitäten Köln und Münster zufolge gibt es jedoch derzeit kein hinreichendes Angebot an sogenannten Nettotarifen, also Versicherungsprodukten ohne eingerechneter Provision, die gegen ein Honorar angeboten werden dürfen. Von 49 befragten Versicherungsunternehmen boten nur 31 Prozent grundsätzlich Netto tarife an, dies zudem nur in ausgewählten Bereichen wie insbesondere der Lebensver sicherung. Die Gefahr ist deshalb groß, dass der Kunde doppelt zahlt, Honorar und eine im Produkt einkalkulierte Provision. Im Sachversicherungsbereich kollidieren zudem Honorargestaltungen mit dem Versicherungsteuerrecht, weil Nettotarife zu einer von den Finanzbehörden meist nicht akzeptierten Verkürzung der Versicherungsteuer führen. Im Zweifel bleibt der Kunde zahlungsverpflichtet. Negativ aufgefallen sind zudem sogenannte Kostenausgleichsvereinbarungen, bei denen sich der Kunde verpflichtet, unabhängig vom Bestehen des Versicherungsvertrags an den Vermittler ein Honorar zu bezahlen, das aber vom Versicherer zusammen mit der Versicherungsprämie kassiert und an den Vermittler weitergeleitet wird. Die Gefahr ist groß, dass der Kunde diesen Haken an der Vertragsgestaltung nicht versteht oder falsch einschätzt. Klassische Provisionstarife sehen bei vorzeitiger Vertragskündigung innerhalb der ersten fünf Jahre vor, dass der Kunde nur anteilige Abschlusskostentragen muss ( 169 Abs. 3 VVG). Ob der vage Vorteil einer in 20 bis 30 Jahren höheren Ablaufleistung die Nachteile des heute geschuldeten Honorars und der fehlenden Rückforderungsmöglichkeit bei vorzeitiger Kündigung übersteigen wird, kann kein Anbieter seriöserweise versprechen. Wirtschaft im Revier 10 / 11 Einige wenige Versicherer bieten zudem ihren Vermittlern an, dass sie in der Schadenversicherung innerhalb bestimmter Bandbreiten die Höhe der Provision selbst festlegen können. Dadurch ändert sich der jeweilige Endpreis für den Kunden. Folgen für Versicherungsvermittler Für Versicherungsvermittler bedeuten die Vorschläge des BMELV sowie die zunehmenden Modelle zur Gestaltung der Vergütung vor allem, sich mit einer neuen Art von Wettbewerb auseinandersetzen zu müssen. Der Wettbewerb beschränkt sich bisher in erster Linie auf denjenigen um die Kunden. Mit den Versicherern wird meist nur einmalig und pauschal eine Vergütung ausgehandelt, die sodann für alle Vermittlungsfälle über den Vertretervertrag oder über eine Courtagezusage bei Maklern als geregelt gilt. Bei einer Umstellung auf ein Honorar für die Beratung und/oder Vermittlung muss der Versicherungsvermittler stattdessen in jedem Einzelfall die Vergütung mit dem Kunden aushandeln. Dazu werden Verträge, Rechnungs-, Inkasso- und Mahnwesen benötigt. Zudem ist je nach Kundenklientel mit einer unterschiedlich hohen Zahlungsausfallquote zu rechnen, wohingegen Versicherer als sehr zuverlässige Schuldner gelten. Für das Privatkunden- und das Kleingewerbegeschäft erscheint es deshalb eher unwahrscheinlich, dass eine flächendeckende Umstellung von Provision auf Honorar erfolgen wird. Überhöhte Abschlussprovisionen in der Kritik Ebenso ist jedoch zu erwarten, dass sich auch bei den Provisionen etwas ändern wird. Die Kritik des Verbraucherschutzes trifft im Prinzip die Praxis, in der Lebens- und Krankenversicherung im Wesentlichen nur Einmalprovisionen bei Vertragsabschluss zu zahlen. Hier wird ein überproportional starker Anreiz zum Abschluss gesetzt, wohingegen die spätere Aufrechterhaltung und Betreuung des Vertrags anders als im Fall der Schadenversicherungen nicht im vorrangigen Interesse der Beteiligten zu liegen scheint.

13 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 rungssparte zur Gelddruckmaschine. Dies gipfelte beispielsweise bei der Insolvenz des Krankenversicherungsvertriebs MEG AG aus Kassel Ende 2009 in bis zu zweistelligen Millionenbeträgen an Verlusten für einzelne Krankenversicherer. Die Branche hat zwar den Handlungsbedarf erkannt, aber es nicht aus eigener Kraft geschafft, solche Auswüchse zu bekämpfen. Begründet wird dies mit der Sorge vor einem Einschreiten des Bundeskartellamts, weshalb sich Absprachen beispielsweise über Obergrenzen für die Abschlussprovisionen verbieten. Nun wird erwartet, dass der Gesetzgeber tätig wird durch eine Kombination aus Begrenzung der Provisionshöhen und Erhöhung der sogenannten Stornohaftung dem Zeitraum, innerhalb dessen ein Vermittler bei vorzeitiger Vertragsbeendigung die erhaltene Abschlussprovision anteilig zurückzahlen muss. Auch in der Lebensversicherung wurde immer wieder über die negative Anreizwirkung einer mehr oder weniger alleinigen Abschlussprovision diskutiert. Bei der Reform des Versicherungsvertragsrechts 2008 wurde das Problem abgemildert, aber nicht beseitigt. Hier sind weitere Schritte denkbar wie beispielsweise in den Niederlanden, wo der Gesetzgeber eine Verteilung mindestens der Hälfte der Provision auf die Laufzeit vorgeschrieben hat. In der Breite werden selbstständige Versicherungsvermittler allerdings keineswegs überbezahlt, wie eine Umfrage des VersicherungsJournals unter knapp 647 Versicherungsvermittlern im Frühjahr 2011 zeigte. Durchschnittlich erhalten danach Ausschließlichkeitsvertreter, die nur für einen Versicherer tätig sind, 26 Promille der Beitragssumme einer Lebensversicherung, Makler 35 Pro mille. In nur drei Prozent der Fälle werden Maklern 50 Promille und mehr gezahlt, bei Ausschließlichkeitsvertretern kommt dies überhaupt nicht vor. In der Krankenversicherung werden nur in zwei Prozent der Fälle Maklern Abschlussprovisionen von mindestens zehn Monatsbeiträgen gezahlt. Die Durchschnitte liegen bei 5,0 (Ausschließlichkeit) bis 7,6 Monatsbeiträgen (Makler). Die Mehrheit der Ausschließlichkeitsvertreter erhält in diesen beiden Sparten keine laufende Bestandsprovision, während den Maklern überwiegend eine wenn auch nur niedrige laufende Vergütung gezahlt wird. Fazit Die auf den ersten Blick plausible Aussage, dass eine erfolgs- und umsatzabhängige Vergütung durch den Produktgeber Vermittler dazu anreizt, den Kunden zu übervorteilen, lässt sich bei näherer Prüfung nicht in dieser Absolutheit bestätigen. Vielmehr spielt eine Reihe weiterer Einflussfaktoren bei der Frage eine Rolle, wie Beratungsqualität entsteht, wie beispielsweise die Ausbildung des Beraters oder Vermittlers, die Einhaltung gesetzlicher Normen zur Beratung oder die Langfristigkeit des Interesses an der Kundenbeziehung. Wenn das BMELV sich mit seinen Plänen durchsetzt, die Honorarberatung einseitig gegenüber der Beratung und Vermittlung gegen Provision zu fördern, wird dies erhebliche Folgen für Kunden wie für selbstständige Vermittlerbetriebe haben. Es be - steht das Risiko, dass vor allem Privat- und kleinere Gewerbekunden nicht mehr ausreichend beraten und versorgt werden, wo - mit das Ziel des Gesetzgebers konterkariert wird, die private, freiwillige Vorsorge zu stärken. Zahlreiche Vermittlerbetriebe werden den Anforderungen eines derart veränderten Marktes nicht standhalten und aufgeben. Prof. Dr. Matthias Beenken, Inhaber des Lehrstuhls für BWL, insbesondere Versicherungswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund sowie Chefredakteur von VersicherungsJournal.de Zukunftsweisend: der VR-FinanzPlan Mittelstand. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Der VR-FinanzPlan Mittelstand ist für alle, die unabhängig werden oder es bleiben wollen. Mit ihm finden Sie für jede Herausforderung die richtige finanzielle Lösung. Schnell und unkompliziert. Damit Sie sich voll und ganz auf Ihren neuen Job konzentrieren können. Schließlich ist es Ihr Name auf dem Firmenschild. Sprechen Sie einfach persönlich mit einem unserer Berater ganz in Ihrer Nähe oder gehen Sie online auf vr-nrw.de Volksbank 11

14 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Wieder Zuschüsse zu Investitionen in Bochum und Herne möglich Der seit Juni 2010 bestehende Antragsstopp im Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm ist seit dem 15. Juli aufgehoben. Damit sind in Bochum und Herne Zuschüsse zu Investitionen von bis zu 25 Prozent möglich. Aber auch nicht-investive Maßnahmen können gefördert werden. Das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm fördert aus Mitteln der Bund-Länder- Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) sowie aus ergänzenden Landesmitteln Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des Tourismusgewerbes sowie nicht-investive Maßnahmen. Es sollen Anreize geschaffen werden für die Schaffung und Sicherung von Dauerarbeits- und Ausbildungsplätzen in den besonders strukturschwachen Regionen des Landes (sogenannte C- und D- Fördergebiete). Antragsberechtigte Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen, wenn sie betriebliche Investitionen vornehmen und die zu fördernde Betriebsstätte in einem Fördergebiet des Landes Nordrhein-Westfalen liegt. Förderfähige Vorhaben Gefördert werden Investitionsvorhaben, durch die Dauerarbeitsplätze neu geschaffen oder gesichert werden, sowie Maßnahmen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Beratung, Schulung, Humankapitalbildung und zur Markteinführung innovativer Produkte: 1. Errichtung einer neuen Betriebsstätte, ausgenommen reine Betriebsverlagerungen. 2. Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte. 3. Erstmaliger Erwerb beziehungweise erstmalige Errichtung einer Betriebsstätte innerhalb von 60 Monaten nach Gründung. 4. Übernahme einer von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte. 5. Diversifizierung der Produktion einer Betriebsstätte in neue, zusätzliche Produkte und grundlegende Änderung des Gesamtproduktionsverfahrens einer bestehenden Betriebsstätte. 6. Maßnahmen in den Bereichen Beratung, Schulung und Humankapitalbildung in gewerblichen KMU, wenn diese Maßnahmen für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beziehungsweise für seine weitere Entwicklung von besonderer Bedeutung sind. 7. Maßnahmen zur Markteinführung neuer innovativer Produkte, die maßgeblich vom Unternehmen selbst entwickelt worden sind durch KMU in der Gründungsphase. 12 Umfang der Förderung Der Umfang der Förderung ist abhängig von der Art des Vorhabens, der Größe des Unternehmens und dem Investitionsort und beträgt in den C-Fördergebieten (Herne) für Arbeitsplatz schaffende Maßnahmen maximal 25 Prozent für kleine Unternehmen maximal 20 Prozent für mittlere Unternehmen und 15 Prozent beziehungsweise maximal 2,5 Millionen Euro für große Unternehmen sowie für Arbeitsplatz sichernde Maßnahmen maximal 15 Prozent für kleine und mittlere Unternehmen. In den D-Fördergebieten (Bochum) beträgt der Förderumfang für Arbeitsplatz schaffende Maßnahmen maximal 20 Prozent für kleine Unternehmen maximal zehn Prozent für mittlere Unternehmen und zehn Prozent beziehungsweise maximal Euro für große Unternehmen auf Basis der De-Minimis -Regelung sowie für Arbeitsplatz sichernde Maßnahmen maximal 15 Prozent für kleine und maximal zehn Prozent für mittlere Unternehmen. Bei Investitionsvorhaben beträgt die maximale Förderhöhe je geförderten Dauerarbeitsplatz Euro bei Arbeitsplatz schaffenden Maßnahmen und Euro bei Arbeitsplatz sichernden Maßnahmen Förderumfang und -höhe bei nicht-investiven Vorhaben: Die Höhe des Zuschusses beträgt bei Beratungsleistungen: grundsätzlich bis zu 50 Prozent, maximal Euro Schulungen: bis zu 40 Prozent in C-Fördergebieten und bis zu 35 Prozent in den D-Fördergebieten insgesamt maximal Euro Humankapitalbildung: bis zu 50 Prozent des Bruttoarbeitslohnes maximal Euro im ersten und bis zu 25 Prozent des Bruttoarbeitslohnes maximal Euro im zweiten Jahr pro zusätzlich geschaffenen Arbeitsplatz Markteinführung innovativer Produkte: 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal Euro auf Basis der De-Minimis -Regelung Fördervoraussetzungen Grundsätzlich gilt Teil II des GRW-Koordinierungsrahmens Regelungen über Voraussetzungen, Art und Intensität der Förderung in der jeweils geltenden Fassung. Die zur Förderung anstehenden Betriebsstätten müssen sich innerhalb der Fördergebiete der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (das sind weite Teile des Ruhrgebietes und Ostwestfalens sowie der Kreis Heinsberg) befinden. In den Fällen der Nr. 1 bis 5 müssen neue Arbeitsplätze geschaffen oder vorhandene Arbeitsplätze gesichert werden. Bei Investitionsvorhaben dürfen die dem Antrag zugrunde liegenden förderfähigen Ausgaben Euro nicht unterschreiten. Mit dem Vorhaben darf erst begonnen werden, wenn der Antragsteller beziehungsweise die Antragstellerin von der NRW.BANK die schriftliche Bestätigung erhalten hat, dass sein/ihr Vorhaben (vorbehaltlich einer endgültigen und detaillierten Überprüfung) die Förderwürdigkeitsbedingungen grundsätzlich erfüllt. Die Antragstellung erfolgt vor Beginn des Vorhabens schriftlich unter Verwendung der vorgeschriebenen Formulare bei der NRW. BANK, Hauptsitz Münster. Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie unter Gemeinschaftsveranstaltung: Finanzierungshilfen und Beratungsangebot Zum Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm und zu weiteren Förderangeboten für Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet findet am Mittwoch, 2. November 2011, ab 17:00 Uhr, eine Gemeinschaftsveranstaltung der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne im Innovationszentrum Herne, Westring 303, statt. Experten der NRW.BANK, der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne (WFG) geben einen Überblick über Finanzierungshilfen und Beratungsangebote sowie praxisnahe Tipps und Hinweise zu deren Nutzung. Weitere Informationen und Anmeldung unter Termine.

15 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 10 / 11 Neues aus Berlin und Brüssel IHKs bieten Griechen Unterstützung an Foto: Dieter Schütz Pixelio.de Berlin. Mit der finanziellen Stabilisierung Griechenlands muss eine Stärkung der Wirtschaft einhergehen. So soll die eigens eingerichtete EU-Task-Force das Land nicht nur bei der Umsetzung der Reformprogramme unterstützen, sondern auch dabei, die EU-Strukturfördermittel besser zur Ankurbelung der Wirtschaft zu nutzen. Auch Deutschland will helfen. Um konkrete Beiträge der deutschen Wirtschaft zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands ging es deshalb bei einem Gespräch von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann in Berlin. Anlass war die Vorbereitung der Wirtschaftsdelegationsreise des Ministers nach Athen im Oktober. Driftmann betonte die wichtige Rolle, die eine systematische Berufsausbildung beim Ausbau mittelständischer Strukturen spielt. Er signalisierte die Bereitschaft der IHK-Organisation, hier bei Bedarf Aufbauhilfe zu leisten. Das Know-how der Industrie- und Handelskammern in der dualen Berufsausbildung berge Potenzial für gezielte Kooperationen. Pilotprojekte, die beispielsweise auf bestehenden Städtepartnerschaften aufbauen könnten, wären Impulsgeber für die Einführung einer dualen Berufsausbildung mit Finanzierungshilfe über den europäischen Strukturfonds. Neue Regelung für Internet-Verkauf Berlin. Unternehmen müssen den Bestell- Button auf ihren Internetseiten künftig mit dem Hinweis kostenpflichtig versehen oder in ähnlicher Weise auf die Zahlungspflicht hinweisen. Das hat die Bundesregierung jetzt beschlossen. Für die betroffenen Internetshops bedeutet diese Lösung zwar zusätzliche Programmierkosten diese wären nach den ursprünglichen Gesetzesplänen zur Bekämpfung von Abo- und Kostenfallen aber ungleich höher ausgefallen. Denn Verbraucher sollten einem Vertragsabschluss gleich zweimal zustimmen müssen. Außerdem war die zunächst vorgeschlagene Lösung so schwammig, dass sie mit einem großen Abmahnrisiko für Unternehmen verbunden gewesen wäre. Der DIHK hatte sich deshalb nachdrücklich für den jetzigen Vorschlag eingesetzt. E-Bilanz wird entschärft Berlin. Bei der neuen elektronischen Bilanz ab 2012 sollen Unternehmen nur dann verpflichtet sein, Mussfelder auszufüllen, wenn im eigenen Haus das entsprechende Konto auch tatsächlich bebucht wurde. Dieses Zugeständnis an die Wirtschaft hat das Bundesfinanzministerium Mitte August in der Anhörung zur E-Bilanz gemacht und damit eine Forderung des DIHK aufgegriffen. Ursprünglich sollte eine Vielzahl von Feldern ausgefüllt werden, unabhängig davon, ob diese in der eigenen Buchhaltung überhaupt enthalten sind oder nicht. Das hätte einen erheblichen Eingriff in das Rechnungswesen der Unternehmen und Mehraufwand in Milliardenhöhe bedeutet. Brüssel will mehr in Bildung investieren Brüssel. Das neue EU-Programm Bildung für Europa sollte aus Sicht des DIHK schwerpunktmäßig Arbeits- und Lernaufenthalte im Ausland für Auszubildende und Studenten fördern. Denn vom Lernen im Ausland profitieren Jugendliche und Unternehmen gleichermaßen. Zur Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit in vielen EU-Staaten ist es ebenfalls erforderlich, europaweit eine praxisorientierte berufliche Ausbildung mit dem Betrieb als Lernort zu stärken und die dafür notwendigen nationalen Bildungsreformen zu unterstützen. Der DIHK hat dem für Bildung zuständigen Generaldirektor der EU-Kommission auch empfohlen, das Programm nutzerfreundlich und adressatengerecht mit einfachen Antragsverfahren auszurichten. In das neue Programm sollen nach den Vorschlägen der EU-Kommission 15,2 Milliarden Euro für die Jahre fließen. Damit würde das EU-Bildungsbudget um mehr als 60 Prozent aufgestockt werden. Abschottung der öffentlichen Beschaffungsmärkte verhindern Brüssel. Die öffentlichen Beschaffungs märkte müssen offen bleiben: Sie sind der Schlüssel für mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, mahnt der DIHK in seiner Stellungnahme zur entsprechenden EU-Konsultation. Auf die weltweiten protektionistischen Tendenzen darf die EU ihrerseits nicht mit Abschottung reagieren. Statt neuer gesetzlicher Maßnahmen sollte vielmehr das WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) eingehalten und weiterentwickelt werden. Die Kommission soll nach Ansicht des DIHK zudem darauf hinwirken, dass kleinen und mittleren Unternehmen der Zugang zu öffentlichen Aufträgen auch innerhalb der EU erleichtert wird. Entsprechende Barrieren, wie zu hohe Anforderungen an Zertifizierungen, Verständnisprobleme bei Regeln und Verfahren oder mangelndes Wissen der Beschaffungsstellen, müssen dazu abgebaut werden. DIHK zum Anfassen Berlin. 70 ehrenamtliche Mitglieder aus den DIHK-Ausschüssen folgten am 7. September 2011 der Einladung des DIHK zu einem Erfahrungs- und Praxisaustausch im Berliner Haus der Wirtschaft. Mit dem Ehrenamtstag will der DIHK den engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern seine Aufga - ben und politische Arbeit in Berlin, Brüssel und auf internationaler Ebene näherbringen. Die Hauptgeschäftsführung ließ sich von der Politikberatung bis hin zur Pressearbeit in die Karten schauen. In vier Workshops hatten die Unternehmerinnen und Unternehmer zudem die Gelegenheit, sich zu Aspekten der Fachkräftesicherung auszutauschen von der Personalentwicklung über Weiterbildung, Beschäftigung Älterer bis hin zur Familienfreundlichkeit. Nächstes Jahr soll dann eine Neuauflage des Ehrenamtstags erfolgen. 13

16 Titelthema > Verkehr/Logistik Wirtschaft im Revier 10 / 11 Wer häufig auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, bemerkt dabei sicherlich die nahezu geschlossene Wand auf der rechten Seite. Gemeint ist nicht der Lärmschutzwall, sondern die lange Schlange fahrender Lastkraftwagen, aus der immer im unpassenden Moment ein Brummi herauszieht, um Kollegen zu überholen. Alltagsgeschehen auf deutschen Autobahnen. Foto: outdoorpixel Fotolia.com Logistik im Güterverkehr Vernetzung der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser 14

17 Titelthema > Verkehr/Logistik Wirtschaft im Revier 10 / 11 Eine Besserung ist nicht in Sicht. Nach allen Prognosen steigt der Güterverkehr nach der kurzen Delle der Wirtschaftskrise wieder planmäßig an um 70 Prozent bis 2025, wie auf der Seite des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) nachzulesen ist unter VerkehrUndMobilitaet/Verkehrspolitik/GueterverkehrUndLogistik/gueterverkehr-undlogistik_node oder um 100 Prozent bis 2050 nach einer Studie der IHK Lübeck als Beispiel PDF_Dateien/Studien/Positionspapier_der_ IHK_zu_Luebeck.pdf. Prognosen sind schwierig. Folglich müssten sich die Verkehrssysteme in Deutschland auf den schwierigsten oder zumindest auf den wahrscheinlichsten Fall vorbereiten. Wir müssen uns auf einen ganz erheblichen Zuwachs des Güterverkehrs einstellen. Die höchsten Zuwachsraten wird der Transitverkehr erreichen. Auch der grenzüberschreitende Verkehr mit Ziel oder Quelle in Deutschland wird mit dem Wirtschaftswachstum erheblich steigen. Der deutsche Ökonom und Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans- Werner Sinn, beschreibt in seinem Buch Deutschlands Wirtschaft als Basarökonomie, die im Ausland hergestellte Teile intelligent miteinander kombiniert und noch um einige selbst erstellte Komponenten ergänzt. Geht diese Entwicklung weiter, dann erklärt sich der Verkehrszuwachs von selbst und unterstreicht die wachsende Bedeutung einer funktionierenden Logistik für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Nicht zuletzt wird auch der Binnenverkehr innerhalb Deutschlands weiter wachsen. Unvorbereitet in die Zukunft Ist Deutschlands Verkehrsinfrastruktur auf diesen Verkehrszuwachs vorbereitet? Oder wenigstens auf dem Weg, damit fertig zu werden? Beide Fragen müssen klar verneint werden. Leistungsfähige neue Straßen, Autobahnen, Schienen- oder Wasserwege werden seit langer Zeit nicht mehr gebaut. Nicht einmal die notwendigen Mittel zur Bestandserhaltung werden aufgebracht. Dabei ist Fakt: einer gut gewarteten Straße mit intakter Oberfläche macht auch ein harter Winter nichts aus. Wasser kann nur eindringen und durch Eisbildung zu Schäden führen, wenn die oberste Verschleiß-Schicht schon vorher Risse und Löcher aufweist. Im Durchschnitt bringen Deutschlands Gemeinden, zuständig für etwa zwei Drittel des Straßennetzes, nicht einmal ein Viertel der notwendigen Unterhaltungskosten auf. Und auf den Landes- und Bundesstraßen sieht es nicht viel besser aus. Das Schienennetz ist trotz einiger Neubauten (ICE-Trassen, die aber nur dem Personenverkehr dienen) seit der Jahrtausendwende deutlich reduziert worden, insbesondere in Ostdeutschland. Die für den Güterverkehr wichtigen Hauptachsen sind weitgehend dicht und vertragen keine zusätzlichen Transporte mehr. Bei den Wasserstraßen, dem ökologisch günstigsten Transportweg, fehlen Jahr für Jahr 500 Millionen Euro von 1,2 Milliarden Euro, die zu einem bedarfsgerechten Erhalt von Kanälen, Schleusen und Fahrrinnen in Flüssen erforderlich wären. Aus dieser jahrzehntelangen Unterfinanzierung hat jüngst das BMVBS die Konsequenz gezogen, die bestehenden Wasserstraßen in ein Vorrang-, ein Haupt- und ein untergeordnetes Netz einzuteilen und die Mittel entsprechend zu priorisieren. Damit können künftig rund zwei Drittel des Bundesgebietes vom Binnenschiff nicht mehr bedient werden. Gleichzeitig möchte die deutsche Politik im Verkehrssektor bis 2050 mehr als die Hälfte der CO 2 -Emissionen einsparen, um Deutschlands internationale Verpflichtungen einzuhalten. Im Güterverkehr wird dies unter diesen Rahmenbedingungen kaum gelingen. Zwar werden kleinere Zusteller-Fahrzeuge in unseren Städten, zum Beispiel bei Paketdiensten, mit Elektromotoren fahren können und auch technische Verbesserungen der Nutzfahrzeugindustrie zu geringeren Emissionen beitragen, jedoch wird der Zuwachs an Gütermengen und Transportleistungen dieses wieder überkompensieren. Künftig statt just in time just im Stau? Ist der Güterverkehr angesichts dieser Rahmenbedingungen in Deutschland überhaupt noch zu gewährleisten? Oder kommt nach just in time demnächst just im Stau? Welche Lösungen gibt es, um der wachsenden Verkehrsnachfrage und den gleichzeitigen Anforderungen des Umweltschutzes wenigstens ansatzweise gerecht zu werden? Die EU- Kommission hat bestimmte Verkehrsachsen als Transeuropäische Netze definiert, um dem sprunghaft wachsenden innereuropäischen Verkehr gerecht zu werden. Hierzu zählt zum Beispiel die durchgehende Wasserstraße Rhein-Main-Donau, die eine Verbindung von der Nordsee (Rotterdam) bis zum Schwarzen Meer bietet und eine erhebliche WACHDIENST HOBELING GmbH Alarmaufschaltung (VdS) Alarmverfolgung (VdS) Eigene Videoleitstelle Baustellenbewachung Detektiv-Ermittlungsdienst Objektschutz und Ordnungsdienst Pförtnerdienst und Werkschutz Revier-Patrouillendienst Separatwachdienst Sicherheitsberatung HV Hagen Tel. ( ) VdS VDS-NOTRUFZENTRALE Klasse A, B & C Witten, Elberfelder Str. 70 ( ) Fax ( ) ISO 9001 NSL (A, B, C) + IS DIN

18 Titelthema > Verkehr/Logistik Wirtschaft im Revier 10 / 11 Verkehrsverlagerung von der Straße auf das Wasser erreichen und damit Emissionen vermeiden könnte. Leider scheitert dies seit vielen Jahren ausgerechnet an Umweltschützern, die sich gegen eine Lösung des Niedrigwasserproblems zwischen Straubing und Vilshofen wehren. Auch die Schiffbarkeit der Elbe, die erhebliche Verkehre aus und für Mitteldeutschland und Tschechien aufnehmen könnte, scheitert seit Jahren an ähnlichen Problemen. Solange die Politik hier nicht entscheidet, ist auch keine Verbesserung, sondern eine weiter zunehmende Belastung für Autobahnen und Umwelt zu erwarten. Lösungen zeigen sich an der Rheinschiene: Immer größer werdende Containerschiffe und wieder sprunghaft wachsende Containermengen drohen die Seehafenterminals zu verstopfen. Aktuell gibt es schon sechs Bestellungen für TEU-Riesen ( TEU steht für Twenty Foot Equivalent Unit ). Gleichzeitig fordern die Städte und Häfen der ZARA-Range (Zeebrugge, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) eine Entlastung ihrer Straßen durch eine Veränderung des modal-split (Schiene/Schiff/ Straße) im Hinterlandverkehr zugunsten von Schiene und Wasserstraße. Seehäfen suchen Hinterlandpartner, wobei multimodale Kapazitäten entscheiden. Mit der Betuwe-Linie, die ausschließlich dem Güterverkehr dient, steht bis zur deutschen Grenze eine leistungsfähige Bahnstrecke zur Verfügung. Es fehlt nur der Bau eines dritten Gleises auf deutscher Seite bis Duisburg. Auch die Wiederinbetriebnahme der Schienenstrecke Antwerpen Duisburg ( Eiserner Rhein ) hängt hauptsächlich von politischen Entscheidungen in Deutschland ab. Entlastung durch Containerschiffe Tatsächliche Entlastung hat an der Rheinschiene die sprunghaft wachsende Container- Binnenschifffahrt gebracht. Hier werden 100 Container (Europaschiff), (Container-Barge beziehungsweise large motor barge) oder gar 500 (Jowi-Klasse) auf einmal befördert, was nicht nur die Straßen entlastet, sondern den Containerumlauf auch schneller macht. Container-Terminals in nahezu allen Rheinhäfen, die schon wieder fast an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, zeigen den Weg auf, wachsende Transportmengen und CO 2 - Minimierung miteinander zu vereinbaren. Die Tatsache, dass die größte Container-Reederei der Welt (Maersk) jetzt schon in einem Binnenhafen (Neuss) ein eigenes Containerterminal eingerichtet hat, zeigt den zukünftigen Weg auf: So schnell wie möglich weg vom Seehafenterminal und Distribution vom Binnenhafen- oder Schienenterminal. Dabei können Binnenhäfen auch als Verknüpfungspunkte überregionaler beziehungsweise europaweiter Verkehre (über Schiene verbunden mit Bahnterminals) und transkontinentaler Verkehre (mit Binnenschiff vom/in den Seehafen) funktionieren. Zugleich muss sich etwas in den Köpfen der Logistiker bei den Transportbeteiligten ändern, ebenso wie bei der Verladerschaft. Dass just in time nicht so schnell wie möglich heißt, sondern nur Pünktlichkeit erfordert, ist noch nicht überall angekommen. Das Lager auf der Straße wird bei zunehmender Überlastung unserer Autobahnen immer mehr zum Risiko einer Betriebsstörung und damit zum Supergau für den Logistiker. Selbst die ausgeklügelte Container-Logistik kann noch zur Verkehrsvermeidung beitra - gen: Zigtausende Leercontainer werden vom Warenempfänger zurück ins Container - de pot in den Seehäfen gekarrt, während gleichzeitig andere Leercontainer aus dem Depot zum Versender gebracht werden (im schlimmsten Fall derselbe Betrieb), und das nur, weil der eine der Reederei XY, der andere einer anderen gehört. Ein von der Reederei unabhängiges Containermanagement (grey box) könnte viele überflüssige Fahrten vermeiden. Aber auch die Politik ist gefordert. Neben der Verantwortlichkeit für die Verkehrsinfrastruktur muss sie auch durch eine kluge Raumordnung Verkehr vermeiden beziehungsweise entzerren. Verkehrsintensive Logistik-, Produktions- oder Handelsbetriebe sind optimal in direkter Nähe zu Verkehrsachsen untergebracht, also an oder in unmittelbarem Umfeld von Häfen, Schienenstrecken, Autobahnkreuzen und leistungsfähigen Bundes- oder Landesstraßen und nicht in der Nähe von Wohngebieten. Mit einer derartigen verkehrsgünstigen Ansiedlung könnte die Raumordnungspolitik auch besser ihre Aufgabe erfüllen, Konflikte zu vermeiden statt sie zu erzeugen. Alexander Kulik, Journalist, Düsseldorf, Günter Haberland, Geschäftsführer M. Zietzschmann GmbH & Co. KG, Neuss Wir bieten Ihnen seit über 80 Jahren UHREN, SCHMUCK, BESTECKE UND GESCHENKARTIKEL zu Großhandelspreisen. Gehören auch Sie zu den Kunden, die aus über 5000 Artikeln wählen dürfen. 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19 Titelthema > Verkehr/Logistik Wirtschaft im Revier 10 / 11 Spedition BCB Bernd Czerrana Poststraße 104a, Bochum Tel./Fax / Mobil / info@spedition-bcb.de Direkt- und Sonderfahrten Kurierdienst Beiladungen speziell für empfindliche Güter europaweit 24-Stunden-Service Pkw Transporter Lkw Alles rund um Stapler... Zum Düker Castrop-Rauxel Telefon Telefax info@eundw.com Internet CITROËN BERLINGO Kastenwagen Die ganze Werkstatt auf 4 Rädern. ab150,- mtl. Rate 1 zzgl. MwSt. SPEDITION Coil- und Maschinenlager Spezial- und Schwertransporte europaweit LOGISTIK Wilhelmstraße Wetter (Ruhr) Telefon / Telefax / bw@wiedemeyer-spedition.de Ihr Partner für Neuwagen, Gebrauchtwagen und Werkstattarbeiten Bochum-Gerthe Dieselstraße 2 Tel. (02 34) Fax (0234) Audi Service Nutzfahrzeuge CITROËN JUMPY Kastenwagen Der variable Alleskönner. ab199,- mtl. Rate 1 zzgl. MwSt. ENTSPANNTER SPAREN. EASY-BUSINESS-LEASING BEI CITROËN. Abbildungen zeigen evtl. Sonderausstattung. 1 Ein Leasingangebot der CITROËN BANK Zweigniederlassung der Banque PSA Finance S. A. für den BERLINGO Kastenwagen HDi 75 Euro 5 Niveau A bei 0,- Sonderzahlung, km/jahr Laufleistung, monatliche Rate 150,-, 48 Monate Laufzeit, für den JUMPY Kastenwagen 27 L1H1 HDi 90 bei 0,- Sonderzahlung, km/jahr Laufleistung, monatliche Rate 199,-, 48 Monate Laufzeit. Angebot für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und Fracht gültig bis Kraftstoffverbrauch kombiniert von 7,2 bis 5,2 l/100 km, CO 2 -Emissionen kombiniert von 191 bis 136 g/km (VO EG 715/2007). Auto + Sport AS HGmbH (H) Porschestraße Bochum Telefon 0234 / Fax 0234 / bo@autoundsportas.de (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle 17

20 Titelthema > Verkehr/Logistik Wirtschaft im Revier 10 / 11 Neuerungen beim Bau von Binnen schiffen und deren Einsatzgebieten Trends im Bereich der Binnens Die Binnenschifffahrt in Deutschland gilt als Hoffnungsträger, das Wachstum im Güterverkehr aufzufangen und dabei Straße und Schiene nachhaltig zu entlasten. Der Verkehrsträger verfügt als einziger über freie Kapazitäten. Soll er seine Funktion in der Verlagerung von Güterströmen jedoch erfüllen, sind neben infrastrukturellen Maßnahmen im Binnenwasserstraßennetz auch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung dringend erforderlich. Ziel ist es, Transporte kostengünstig anzubieten, um zusätzliche Mengen auf das Binnenschiff zu bringen. 18 Ein wesentliches Instrument für diese Planungen ist der Einsatz großer Schiffe, die jedoch nur in bestimmten Fahrtgebieten zum Einsatz kommen können. Auf dem Rhein sieht man bereits eine Reihe von 135 Meter-Schiffen, die Ladungen wesentlich effizienter transportieren können als das Großmotorgüterschiff (110 Meter) oder das Europaschiff. Nachteil ist, dass diese Schiffe alleine auf dem Rhein einsetzbar sind, da sie das übliche Schleusenmaß überschreiten. Im Kanalgebiet sowie an den staugestützten Flüssen ist dies nicht möglich. Das 135 Meter-Schiff ist deshalb auch nur auf dem gut ausgebauten Rhein zugelassen. Problematisch ist der Einsatz dieser Schiffe auch in Zeiten des Niedrigwassers, da sie naturgemäß eine höhere Tauchtiefe aufweisen als die Standardeinheiten. Gerade vor dem Hintergrund, dass in Zukunft aufgrund des Klimawandels häufiger Niedrigwasserperioden zu erwarten sind, kommt es darauf an, einen ausgewogenen Mix großer und kleiner Schiffe in der Flotte zu behalten. Eine maßgebliche Größe bei den Betriebskosten ist das Gasöl. Hier sind durch Verbesserungen des Schiffskörpers geringere Effizienzvorteile zu erreichen. Eine wesentliche Determinante ist die Reibung zwischen Wasser und Schiffskörper. Diese kann durch kleinere Veränderungen am Schiffskasko reduziert werden.

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