Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule

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1 Wege zu einer wertschätzenden, stärkenorientierten Kommunikation in der Schule Zusammengestellung: Dipl. Päd. Renate Kiemayer Neue NÖ Mittelschule I Gänserndorf

2 Traue jemandem etwas zu, und er wird sich bemühen, diesem Vertrauen zu entsprechen. - Don Bosco - Rechtliche Bestimmungen Vor- und Nachteile der KEL-Gespräche Vorbereitung der KEL-Gespräche Inhaltlicher Bogen über 4 Jahre Organisation und Durchführung der KEL-Gespräche Gesprächsvarianten Hinweis auf weiterführende Materialien

3 Rechtliche Bestimmungen Lehrplan (Dritter Teil): 4. Leistungsfeststellung Die Lehrerinnen und Lehrer haben ihr Gesamtkonzept der Rückmeldung und Leistungsfeststellung den Schülerinnen und Schülern sowie den Erziehungsberechtigten zu Beginn jedes Unterrichtsjahres in geeigneter Weise bekannt zu geben. Hier können beispielsweise Kind-Eltern-Lehrer-Gespräche (KEL), das sind regelmäßige Gespräche über den Leistungsstand unter Einbeziehung der Schülerin bzw. des Schülers, Eingang finden.

4 Im Schulunterrichtsgesetz (SchUG): 19. (1) Die Erziehungsberechtigten sind von der Beurteilung der Leistungen des Schülers durch Schulnachrichten im Sinne der folgenden Bestimmungen in Kenntnis zu setzen. Darüber hinaus ist den Erziehungsberechtigten an allgemeinbildenden Pflichtschulen durch zwei Sprechtage im Unterrichtsjahr, an allen anderen Schularten - ausgenommen an Berufsschulen - durch die wöchentliche Sprechstunde des einzelnen Lehrers sowie bei Bedarf durch Sprechtage Gelegenheit zu Einzelaussprachen zu geben. An allgemeinbildenden Pflichtschulen haben die Lehrer den Erziehungsberechtigten, an Berufsschulen den Erziehungsberechtigten und den Lehrberechtigten auf deren Verlangen zu Einzelaussprachen zur Verfügung zu stehen.

5 (1a) An der Neuen Mittelschule sind darüber hinaus regelmäßige Gespräche zwischen Lehrer, Erziehungsberechtigten und Schüler vorzusehen, in denen die Leistungsstärken und der Leistungsstand des Schülers, auf der 7. und 8. Schulstufe insbesondere auch in Hinblick auf das Bildungsziel der vertieften Allgemeinbildung, gemeinsam zu erörtern sind.

6 (3b) Wenn darüber hinaus die Leistungen eines Schülers in der 7. und 8. Schulstufe der Neuen Mittelschule in der Vertiefung eines differenzierten Pflichtgegenstandes in dem Ausmaß nachlassen, dass er am Ende des Jahres nur mehr nach den Anforderungen der grundlegenden Allgemeinbildung zu beurteilen wäre, ist dies den Erziehungsberechtigten unverzüglich mitzuteilen und dem Schüler sowie den Erziehungsberechtigten vom Klassenvorstand oder vom unterrichtenden Lehrer Gelegenheit zu einem beratenden Gespräch über die Fördermöglichkeiten im Sinne des Abs. 3a zu geben. 12 Abs. 6a ist zu beachten. Eine fast wortidente Beschreibung findet sich in der Leistungsbeurteilungsverordnung (LBVO) 11.

7 Ausreichend Gesprächszeit Gesprächsatmosphäre Positives Selbstbild Vorteile der KEL-Gespräche Fast 100% Beteiligung Konzentration auf Stärken und Kompetenzen Verantwortung für das eigene Lernen

8 Zeitlicher Mehraufwand in der Vorbereitung Nachteile der KEL-Gespräche Nicht alle Lehrpersonen lernen die Eltern kennen und umgekehrt Längere Gesprächsdauer

9 Vorbereitung der KEL-Gespräche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler Interessen und Intelligenzdomänen feststellen (Lit.: Renzulli/Reis/Stedtnitz, 2001: Das Schulische Enrichment Modell SEM) Lerntypen erheben (Links unter Lerntagebuch, Lernjournal, Portfolio, etc. führen Stärken erheben und festhalten (Lit.: Eisenbart/ Schelbert/Stokar-Bischofberger, 2010: Stärken entdecken - erfassen - entwickeln. Das Talentportfolio in der Schule)

10 Gesprächsanlässe schaffen und kleine Präsentationsaufträge stellen Gelungene Arbeiten sammeln Ängste und Befürchtungen ansprechen Rollenspiele zum Üben der Gesprächssituation durchführen Persönliche Einladung für die Eltern gestalten Kompetenzleisten, Feedback-Sterne, etc. ausfüllen Präsentationsunterlagen zusammenstellen

11 Vorbereitung der Eltern Erstinformation beim Elternabend, Klassenforum Informationsschreiben und Terminerhebungsbogen Persönliche Einladung durch die Schülerinnen und Schüler Feedback-Bogen zur Rückmeldung

12 Vorbereitung der Lehrpersonen Lehr- und Lernformen an Stärken, Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler anpassen Stärkenorientierte Lernatmosphäre schaffen Unterstützung beim Finden von Stärken, Intelligenzdomänen und Kompetenzen Information der Eltern Vorbereitung und Organisation der KEL- Gespräche

13 Kommunikation im Lehrpersonen-Team Erstellen von Kompetenzleiten, Feedback- Sternen, Evaluationsbögen, etc. Vorbereiten der Gesprächsräume Durchführung der KEL-Gespräche Evaluieren und Weiterentwickeln der KEL- Gespräche Am Ende eines Gespräches sollte kein Fragezeichen stehen und auch kein Rufzeichen, sondern ein schlichter Punkt. - Verfasser unbekannt -

14 Inhaltlicher Bogen über 4 Jahre 5. Schulstufe: Stärken, Begabungen, Interessen, Intelligenzdomänen 6. Schulstufe: Kompetenzen, Schlüsselqualifikationen 7. Schulstufe: Berufs- und Bildungsorientierung 8. Schulstufe: Rückblick auf die vergangenen 4 Jahre Was nimmst du auf deinen weiteren Weg mit?

15 Organisation und Durchführung der KEL-Gespräche Vor den Gesprächen: Aufbau auf die Gesprächserfahrungen der Schülerinnen und Schüler Einholen von Terminwünschen Erstellen eines Terminplanes Vereinbaren von Ausweichterminen

16 Verstärkte Kommunikation im Lehrpersonen- Team Präsentationsunterlagen und Unterlagen zur Leistungsrückmeldung bereitstellen Gestaltung des Gesprächsraumes (Tische, Dekoration, Uhr, Licht, Geruch, etc.)

17 Während der Gespräche: Wertschätzende Begrüßung der Gesprächspartnerinnen und -partner Information über den Ablauf des Gespräches Verfolgen und Unterstützen der Präsentation der Schülerin/des Schülers Besprechen der Lernfortschritte, Kompetenzen und Ziele Vereinbaren von weiteren Schritten Verabschiedung mit einem positiven Blick nach vorne

18 Nach den Gesprächen: Nachbesprechen mit den Schülerinnen und Schülern bzw. den Lehrpersonen Auswerten von Evaluationsbögen Setzen neuer Ziele für die nächsten KEL-Gespräche Der Weg, den die Schwachen gehen, um sich zu stärken, ist der gleiche, den die Starken gehen, um sich zu vervollkommnen. - Maria Montessori (zit. nach: Gemmel/Krämer (2011). Hilfe für Mario) -

19 Gesprächsvarianten Variante 1: Klassenvorständin/Klassenvorstand und eine weitere Lehrperson führen alle Gespräche

20 Variante 2: Klassenvorständin/Klassenvorstand und eine weitere Lehrperson teilen sich die Gespräche auf und wickeln diese gleichzeitig ab

21 Variante 3: Lehrpersonen aus dem Klassenlehrerinnenund Klassenlehrer-Team teilen sich die Gespräche auf und halten diese gleichzeitig oder zeitversetzt ab

22 Weiterführende Materialien Derfler, B./Kiemayer, R./Leitner, G. (2012). Kinder-Eltern-Lehrergespräche. Wege zu einer stärkenorientierten und wertschätzenden Kommunikation in Grundschule und Sekundarstufe I. Steyr: Ennsthaler. ISBN: Lehrvideo des Landesschulrates für NÖ (Veröffentlichung am 5. Dezember 2012) Informationsvideo der NMS Frankenfels auf

23 Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen. - Winston Churchill - (zit. nach: Zugriff: ) Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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