Energiewende in Bürgerhand statt überdimensioniertem Stromnetzausbau

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1 Energiewende in Bürgerhand statt überdimensioniertem Stromnetzausbau Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND

2 Überblick Warum Energiewende? Wohin Energiewende? Stromnetzaus- und umbau JA aber wieviel? Das Planungsverfahren der Stromleitungen Alternativen und Umweltprüfung Welche Leitungen brauchen wir und wenn ja, wieviele? Vorschläge und Forderungen des BUND nicht nur für Bayern

3 Soziale Energieversorgung geht nur ohne Atomenergie! Folgen von Tschernobyl und Fukushima zählen zu den größten humanitären Katastrophen mit langer Wirkung Region Fukushima: Menschen fordern das Recht auf Evakuierung da keine Entschädigung bezahlt wird, wenn das Haus verlassen wird.

4 Klimaschutz ist Schutz sozialer Lebensbedingungen kurzfristig, langfristig, lokal und global

5 Energiewende ist Stop von Atomstrom und Rückgang von Kohlestrom Vorrang für Energieeffizienz = Ende der Verschwendung Ausbau erneuerbarer Energien bei Strom und bei Wärme Dezentrale Energieerzeugung statt zentraler Großstrukturen Regionale Energiekonzepte Mehr Energie von oben statt aus der Erde Stärkung und Ausbau regionaler, kommunaler Energieagenturen Bürgerbeteiligung an Finanzierung, Betrieb neuer Anlagen Soziale Sicherung gegen steigende Preise und Energiearmut und einfach ein anderes Verständnis und andere Energiekultur.

6 Das BUND Zukunftsszenario 100% erneuerbare Energien

7 Stromnetzausbau warum? Bisher zentralisierte Großkraftwerke mit hohen Energieverlusten Ausbau Windenergie Photovoltaik dezentraler verteilt, aber noch Nord-Süd-Gefälle Ausgleich in den Regionen erforderlich Kraft-Wärme- Kopplung Blockheizkraftwerke Planung des Stromnetz für bestehende Kraftwerksstruktur von Kohlekraftwerke PLUS erneuerbare Energien ergibt überdimensioniertes Netz Regionaler Stromnetzumbau bisher kaum einbezogen

8 Gleichmäßigere Verteilung von Wind- und Sonnenstrom Erzeugung ist erforderlich Derzeitige regionale Unterschiede nicht nur durch Wind und Sonne, sondern durch Vergütungssätze und Politik bestimmt. Künftig gleichmäßigere Verteilung der Windenergie durch klare Regionalplanung PV in den Städten und Dörfern für Eigenverbrauch

9 Wenn der Wind nicht weht.. Geht doch: Wind+Sonne+Biomasse+Wasserkraft gleichen sich aus Das geht auch regional!!!! Summe ca. 150 TWh = 25% von 600 TWh

10 Vom Netzentwicklungsplan zum Bundesbedarfsplan Szenariorahmen gibt Kraftwerke vor Netzentwicklungsplan simuliert Stromflüsse mit einem Marktmodell Ergebnis: Leitungen sind überlastet Folgerung: Neue Leitungen bauen/verstärken Umweltbericht: Darstellung der möglichen Auswirkungen Hemmisse Umfangreiches Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung Vorschläge weitgehend nicht aufgegriffen

11 Bundesbedarfsplan in Kraft Juli 2013 im Deutschen Bundestag als Gesetz 2800 km Neubau, 2900 km Optimierung Zusätzlich zu den Ausbaumaßnahmennach dem EnLAG-Gesetz 23 Vorhaben 1855 km v.a. Neubau

12 Projekt Nr. 4 Wilster Grafenrheinfeld

13 Trassenvarianten SüdLink

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16 Scheinbar alternativlos? Politik rudert zurück Horst Seehofer : Zunächst müssten die Grundfragen der künftigen Versorgungsstruktur Bayerns geklärt werden, bevor Leitungen gebaut werden. Die Geschäftsgrundlage ist entfallen. ( ) Es wird abgelehnt, was zuvor mit-beschlossen wurde und gefordert, was zuvor abgelehnt wurde. Angela Merkel: Der Netzausbau ist beschlossen. In Hinblick auf Meereswindparks muss dieser nochmal überprüft werden. Bei den Plänen für die großen Stromtrassen ist es aber wahrscheinlich, dass man sagen wird: Das bleibt. Bürgermeister Maly (Nürnberg): Diese Leitung nicht aber nicht keine! Aber niemand kann begründen, warum welche Leitungen erforderlich oder nicht sind! Und dies nach der Erstellung von drei Netzentwicklungsplänen 16

17 Satz mit x Ergebnis des Energiedialogs Bayern: 2 minus X Quelle aber es wurden auch Vorschläge des BUND/BN aufgegriffen Wesentlich: Die Lösung liegt nicht in Berlin sondern in Bayern! Man hat die Energiewende selbst in der Hand in Bürgerhand! 17

18 1. Wie kann der by. Strombedarf nach Abschaltung der Kernkraftwerke ab 2023 gedeckt werden? Wir geben hier das Szenario an, mit dem der Strombedarf gedeckt werden kann. Heutiger Stromverbrauch: 90 TWh - 12,5 GW Leistung davon 6 GW fossil, 5,5 GW nuklear, 3 GW Wasserkraft. Stromverbrauch und Bilanz 2023 Senkung des Stromverbrauchs um 15 % durch Maßnahmen zur Stromeinsparung in allen Anwendungsbereichen: Senkung um 14 TWh 2 GW (technische Potentiale sind höher!) Strombedarf TWh 10,5 GW Angebot wie 2014: Kohle 2,0 1,0 Öl 1,0 1,0 Gas 10,0 4,0 Wasserkraft 13,0 3,0 PV 10,0 10,0 Windenergie 1,0 1,5 Biomasse 7,0 2,0 Neue Angebote Ausbau: Windenergie 17,0 8,0 Kraft-Wärme-Kopplung dezentral mit Wärmespeicher, fossil und Biogas 13,0 3,0 Photovoltaik 5,0 5,0 Summe Strommenge 79,0 Summe flexibel/steuerbar 12,0 Summe erneuerbar 53,0 (ca. 66%) 31,0

19 Stromversorgung Bayern (TWh) Einsparung Atom Ersatz der AKW-Strommenge (40 TWh) durch Einsparung + dezentralen KWK-Neubau + Windenergie Windenergie KWK neu Erdgas Biomasse Photovoltaik sonstige Erneuerbare Kohle und Öl Wasserkraft

20 Stromversorgungssicherheit gesicherte Leistung (GW) Atom Einsparung KWK Neu Gas Öl Kohle Wasserkraft Ersatz der gesicherten Leistung der AKWs (5 GW) durch Einsparung (2 GW/ 15% ) und KWK-Neubau ( 3 GW) Daher: 2 minus X = 2 2 = 0 - neue Leitungen werden nicht gebraucht, wenn Energiewende vor Ort in den Regionen gemacht wird.

21 KWK- Strom kann Fluktuationen von Wind und Sonne gut ausgleichen geringerer überregionaler Stromtransport In Gelb Ausgleich durch KWK, Blau= Wind, Orange = Solar Quelle: Projekt CO2DEZ IZES, Solarinstitut Jülich, ISUSI im Auftrag des BMU

22 Kritik und Vorschläge des BUND zum Netzausbau Grundlegende Kritik am Aufbau des Verfahrens Alternativen werden nicht geprüft Szenariorahmen ohne Stromeinsparung und ohne Stromerzeugung vor Ort Einseitiges und falsches Marktmodell, dass Braunkohlestrom bevorzugt und Gaskraftwerke benachteiligt Kraft-Wärme-Kopplung ausbauen Blockheizkraftwerke in Bayern Spitzenabschaltungen von 30% der Leistung nur 1% weniger Strom Keine Zurückdrängung/Abschaltung von fossilem Strom (Braunkohle (rheinisches und ostdeutsche Reviere) und Steinkohle (Norden), während Einspeisung aus Wind- und Photovoltaik und KWK gesetzlich gekappt wird Belastung von Eigenstromerzeugung mit EEG-Umlage Ungenügende Einbeziehung von Lastmanagement Hochtemperaturseile + Temperaturmonitoring doppelte Kapazität Umweltbericht stellt nur mögliche Auswirkungen beim Naturschutz dar, berücksichtigt nicht Auswirkungen und Abstände zu Wohngebieten Insgesamt: KEINE Strategische Umweltprüfung mit Prüfung vernünftiger Alternativen gefordert nach SUP-RL-EU und UVP-Gesetz 14 g(1). BUND und UVP-Gesellschaft reichten Beschwerde ein bei EU-Kommission.

23 Alles von vorne: Neufassung des Szenariorahmens Wesentliche Forderung BUND nun aufgenommen! Szenario B 2022 B 2023 B 2024 B 2025 Wind Onshore 47,5 49,3 55,0 63,8 Wind Offshore 13,0 14,1 12,7 10,5 Szenariorahmen 2025 (Dezember 2014) Zusatzbedingung : Begrenzung der CO2-Emissionen (weniger Kohlestrom) 3,6 GW weniger Offshorewindkraft als im Bundesbedarfsplan unterstellt Abregelung von Windenergie um bis zu 30% der Leistung (< 3% der Jahresproduktion) = bis zu 20 GW kurzzeitig Es muss nicht mehr die letzte kwh Strom transportiert werden! Szenario mit 10% Stromeinsparung = 8 GW Reduktion möglich Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplung auf 25% des Stroms untersuchen Und SÜDLINK hat nur 2 (4) Gigawatt Übertragungsleistung. Wozu noch?

24 Stromsparen und Vor-Ort Erzeugen spart Stromnetzausbau Agora Energiewende Prognos - IAEW - Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor, März 2014

25 Gezielt Netzausbau vermindern durch Stromeinsparung und bessere regionale Verteilung

26 Leitungen die km über die Köpfe der Menschen der Energiewende von unten hinweggehen Kupferplatte Europa : Elektronen von Norwegen nach Italien, von Polen nach Frankreich und Spanien es bleibt als einzige Begründung Vorgabe dieser Leitungen durch die EU- Kommission im Rahmen der Festlegung der PCI project of common interest. Zweck: Europäischer Strommarkt. Dies ist erfolgt ohne jegliche europaweite Strategische Umweltprüfung (nach EU- Recht) und Alternativenprüfung.

27 HGÜ-Leitungen sind nicht das Rückgrat oder die Hauptschlagader der Energiewende Übertragungsnetzbetreiber stellen Realität auf den Kopf Tatsächlich sind regionale Netze die Basis je mehr Strom lokal und regional erzeugt wird. DIE GRÜNEN: SÜDLINK ist Garant der Energiewende, bisher waren Kommunen, Stadtwerke und das EEG das Rückgrat. Je mehr Einsparung von Strom und Ausgleich von Bedarf und Erzeugung vor Ort und in einer Region erfolgt, umso weniger ist überregionaler Transport erforderlich Konzept SÜDLINK wesentlich verbunden mit Windenergie in Schleswig-Holstein und OFFSHORE 2 GW für GW ohnehin nicht ausreichend. Alternative Power to Gas wäre zu prüfen. Vorteil der Speicherbarkeit. Verbindung mit örtlichen KWK Anlagen für kommunale Wärmenetze und Industrie.

28 Mittelfristige Option Power to Gas eine Gasleitung mal soviel Kapazität wie eine Höchstspannungsleitung

29 Wenn HGÜ, dann so! Zuerst Frage neu klären, welche Leitungen für die Energiewende zu 100% erneuerbarer Energie unbedingt erforderlich sind. HGÜ- Ferntransport muss nicht erforderlich sein, kann aber hilfreich sein, solange Nord-Süd-Gefälle Wind-PV weiter besteht Man kann nicht gleichzeitig gegen Windenergie und SüdLink sein. Vorteile: Steuerbarer Stromfluss, Ausgleich regionaler Unterschiede, Wettereffekte hohe Kapazität keine magnetischen Wechselfelder Nachteil: Hohe Masten, Raumwirkung, Elektrische Entladungen und Ionenwolken, Auswirkungen ungeklärt (Strahlenschutzkommission) Möglichkeit: Erdverkabelung in Infrastrukturkanälen Mehrkosten für HGÜ-Erdkabel Faktor 2,12 (efzn, BMU) Netzausbau wie heute geplant: plus 0,2 ct/kwh. Halber Netzausbau zu doppelten Kosten: plus 0,2 ct/kwh Schutz von Umwelt, Natur und Gesundheit sollten uns dies wert sein und dazu: Stromeinsparung 30% - effektiv minus 3,0 ct/kwh

30 Wenn HGÜ, dann so! Zuerst Frage neu klären, welche Leitungen für die Energiewende zu 100% erneuerbarer Energie unbedingt erforderlich sind. HGÜ- Ferntransport muss nicht erforderlich sein, kann aber hilfreich sein, solange Nord-Süd-Gefälle Wind-PV weiter besteht Man kann nicht gleichzeitig gegen Windenergie und Südlink sein. Vorteile: Steuerbarer Stromfluss, Ausgleich regionaler Unterschiede, Wettereffekte hohe Kapazität keine magnetischen Wechselfelder Nachteil: Hohe Masten, Raumwirkung, Elektrische Entladungen und Ionenwolken, Auswirkungen ungeklärt (StrSchutzkommission) Möglichkeit: Erdverkabelung in Infrastrukturkanälen Mehrkosten für HGÜ-Erdkabel Faktor 2,12 (efzn, BMU) Netzausbau wie heute geplant: plus 0,2 ct/kwh. Halber Netzausbau zu doppelten Kosten: plus 0,2 ct/kwh Schutz von Umwelt, Natur und Gesundheit sollten uns dies wert sein und dazu: Stromeinsparung 30% - effektiv minus 3,0 ct/kwh

31 Power Tubes Kabelanlagen mit höchster Betriebssicherheit und Nachhaltigkeit Prof.- H. Brakelmann, Juni 2014, Anhörung Landtag Hessen zu SÜDLINK Südlink = Autobahn A 7

32 Die Energiewende vor Ort in der Region umsetzen Stromeinsparung in allen Bereichen! Stromsparcheck! Sanierung von Gebäuden Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung Solarthermische Heizung Stromeinsparung Photovoltaik Windenergie Blockheizkraftwerke überall..privat, Kommunen, Genossenschaften Vorteil: regionale Wirtschaft!

33 Kraft-Wärme-Kopplung Kraftzwerg im Keller, Strom selbst machen Hohe Effizienz durch Nutzung von Strom UND Wärme Alle Größen möglich Verbinden mit Wärmespeichern Anpassen auf den Bedarf Gute Beratung wichtig! ab 5 Wohneinheiten, Im Gewerbe In kommunalen Gebäuden Mikro -KWK für Einfamilienhäuser von 1,8 Mio. Heizungsanlagen in Bayern mit durchschn. 300 kw! Belastung durch EEG-Umlage muss weg!

34 Regel: 2% der Landfläche als Vorranggebiet Windenergie in der Region Kann 50% des Strombedarfs der Region decken Windstrom = kostengünstigste Stromerzeugung Minimaler Eingriff in Waldfläche (0,5 ha/anlage. Weniger als 1% der Waldfläche) Naturschutzrisiken sind durch gute Standortwahl und Abschaltungen (Fledermäuse) lösbar. Abstände zu Wohngebieten von 1000 m sind ausreichend = Beschluss des Energiegipfels in Hessen Wenn man 10 H darauf anwenden würde, würde es keine Stromleitungen und keine Atomkraftwerke in Bayern geben. (infranken.de) Foto: JUWI

35 Zusammenfassung Stromnetzausbau ist überdimensioniert Verfahren ist nicht nachvollziehbar Strategische Umweltprüfung ist unzureichend Zahlreiche Alternativen sollten Vorrang haben bei Stromerzeugung, Stromeinsparung, Stromnetzplanung Nicht Moderation eines alternativlosen Plans sondern neue Durchführung der Netzplanung mit Alternativen BUND wird hierzu Vorschläge für Gesetzesänderungen vorlegen. Gesetzgeber behindert sogar Alternativen Mit neuem Szenariorahmen alles von vorne neu berechnen! Es geht bei SüdLink nicht um die Frage der Trassen, sondern der Erfordernis, des Bedarfs, des Zweckes! Planung für SüdLink muss Moratorium bekommen!

36 BUND: Stromnetzplanung muss auf den Prüfstand! Pressemitteilung "Strom-Netzplanung muss auf den Prüfstand" vom Hintergrundpapier zur Stromnetzplanung vom Stellungnahme zum ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2014 Stellungnahme zum zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans Strom 2013, zum Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans 2013 und zum Entwurf des Umweltberichts 2013 EU-Beschwerdebrief von BUND und UVP Stellungnahme zum Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht (SUP) zum Bundesbedarfsplanentwurf 2012 Anlage zur Stellungnahme: Analyse zu den Annahmen der Stromerzeugung in Kohlekraftwerken im Netzentwicklungsplan BUND-Stellungnahme zum ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2012 BUND-Stellungnahme zur Frage der Stromspeicherung im Rahmen der Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien Alles bei: Dr. Werner Neumann www. bund. net

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