Bildungscoaching und individuelle Qualifizierungsplanung im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW

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1 Bildungscoaching und individuelle Qualifizierungsplanung im 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Dr. Hermann Buschmeyer, G.I.B. Christoph Eckhardt, qualinetz GmbH

2 Bildungscoaching als Prozess individueller Begleitung Folie 2 Ausbildungsbausteine Ausbildungs - abschluss Zielvereinbarungen Stärken fördern Schwächen erkennen und abbauen Chancen nutzen Risiken mindern Ausgangssituation Die individuelle Qualifizierungs- und Förderplanung mit dem Abschluss von Zielvereinbarungen ist das zentrale Instrument des Bildungscoachings.

3 Bildungscoaching Schritt für Schritt zum Erfolg Folie 3 Bildungscoaching soll die Jugendlichen befähigen, die für sie richtigen Entscheidungen selbst zu treffen. Die Berufsrolle und die Berufspersönlichkeit der Auszubildenden stehen im Mittelpunkt. Ziel ist der Erfolg der Auszubildenden. Die Jugendlichen sollen die Verantwortung über ihren weiteren beruflichen Entwicklungsprozess zunehmend selbst übernehmen.

4 Qualifizierungsplanung Förderplanung Folie 4 Kompetenzansatz Stärken fördern, Chancen nutzen, Risiken minimieren. Förderung beruflicher Handlungskompetenz: Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen, Sozial- und Personalkompetenzen Die Auszubildenden übernehmen zunehmend selbst die Verantwortung für ihren Ausbildungsverlauf. Förderpläne setzen häufig an den Schwächen an. Förderung heißt aber Stärken entwickeln! Ziel ist es, den Berufsabschluss und anschließend einen Arbeitsplatz zu erreichen. Pädagogisches Paradox: Selbstständigkeit ist Voraussetzung und zugleich Ziel der Qualifizierung Individualisierung des Ausbildungsverlaufes durch Ausbildungsbausteine. Die Ausbildung wird in einzelnen Etappen und mit der Abschlussprüfung abgeschlossen

5 Individuelle Qualifizierungsplanung Arbeitsschritte Folie 5 1 Info-Sammlung Anamnese bisheriger schulischer, beruflicher und sozialer Entwicklung 2 Info-Auswertung Analyse der Stärken und Schwächen im Team 3 Formulierung übergeordneter lang- und kurzfristiger Ziele im Team 4 Abschluss von individuellen Qualifizierungsvereinbarungen mit dem Auszubildenden: Was? Wie? Wer? Bis wann? 5 Erstellung eines Qualifizierungsplan-Protokolls 6 Evaluation: Zielkontrolle Reflexion 7 Einstieg in die nächste Förderphase Ausblick auf die nächsten kurzfristigen Ziele und Vorhaben

6 Individuelle Qualifizierungsplanung Arbeitsschritte Folie 6

7 Qualifizierungsplanung im Jahresverlauf Folie 7 ÜLU 1 ÜLU 2 ÜLU 3 PrüVo Lernziele LF1 LF2 LF3 LF4 LF5 LF6 LF7 LF8 AB1 AB 2 AB 3 AB 4 AB 5 AB 6 Lernziele Vereinbarung Vereinbarung Vereinbarung Zwischenprüfung Abschlussprüfun g Arbeit im Betrieb

8 Vorbereitung und Auswertung des Zielvereinbarungsgespräches im Team Folie 8 1. Auswertung der bisherigen Zielvereinbarung: Welche Ziele wurden erreicht? teilweise erreicht? nicht erreicht? Welche Faktoren führten zum Erfolg/Teilerfolg/ Misserfolg? 2. Welche neuen oder ergänzenden Informationen haben sich ergeben? aus der Ausbildungspraxis beim Träger, aus Kompetenztrainings und Lernförderung, aus dem Berufskolleg, aus betrieblichen Qualifizierungsphasen, aus dem Bildungscoaching 3. Erarbeitung von Vorschlägen für die nächste Zielvereinbarung Welche Ziele sollen angestrebt werden? Welche Leistungen erbringen dazu die einzelnen Partner? Welche Leistungen und Aktivitäten werden von dem/der Auszubildenden erwartet? Ziele erreicht teilweise erreicht Neue Kompetenzen Vorschläge für neue Zielvereinbarungen nicht erreicht Neuer Förderbedarf

9 Zielvereinbarungen Folie 9 Ziele sollen SMART sein: S pezifisch konkret (präzise und eindeutig formuliert) M essbar (qua ntitativ oder qualitativ) A ttraktiv ( positiv formuliert, motivierend) R ealistisch (für die Jugendlichen wirklich erreichbar) T erminiert ( bis wann?)

10 Qualifizierungsplanung im Jahresverlauf Folie 10 Jahresplanung 2006/ Nr. Name Beginn Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Baustein bis (3) Baustein bis (3) Baustein bis Praktikum bis (13) Praktikum Zpr. 13.September Baustein bis (2,4) Baustein bis (4) Baustein bis Praktikum bis Praktikum Zw ischenpr Baustein bis (3) Baustein bis (3,5) Baustein bis Praktikum bis Praktikum Zw ischenpr Baustein bis (2,3) Praktikum bis Baustein bis (2,2) Baustein bis (3,5) Praktikum bis Ausbildungsende Baustein bis Zw ischenpr. Praktikum Baustein bis Praktikum Baustein bis (3,45) Praktikum bis Baustein bis Praktikum Unterbrechung bis

11 Erfolg der einzelnen Auszubildenden Erfolg der gesamten Gruppe Folie 11 Coaching der Ausbildungsgruppe: Die Gruppe wird ein Team! Jede/r bringt ihre/seine eigene Stärken ein. Die Summe aller Stärken gleicht die individuellen Schwächen aus. Wer etwas nicht so gut kann, lernt es von den anderen.

12 Coaching: Lernprozesse an den drei Lernorten moderieren/koordinieren Ressourcen managen Folie 12 Betriebliche Qualifizierungsphase Vorbereitung Begleitung Auswertung Bildungsträger Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung Bildungscoaching Berufskolleg Individuellen Leistungsund Entwicklungsstand transparent machen monatliche Abstimmung über die inhaltliche Umsetzung der Ausbildungsbausteine Präsenz im Berufskolleg

13 Anforderungsprofil Bildungscoaching Folie 13 Handlungskompetenz als Ausbilder/-in Bildungscoaching ist die Haltung, die von allen praktiziert wird. Handlungskompetenz als Förder-Lehrkraft Bildungscoaching Handlungskompetenz als Lehrkraft am Berufskolleg Bildungscoaching ist die gemeinsame Schnittmenge der verschiedenen Berufe Handlungskompetenz als (Sozial-) Pädagoge/ Pädagogin

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