Handlungsfeld 1: Allgemeine Grundlagen

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1 Übersicht: Handlungssituationen/-kompetenz, Inhalte und Medien im Handlungsfeld 1 Handlungssituation/ -kompetenz 1. Die Bedeutung und Stellung der Berufsausbildung darstellen Inhalte Grundstruktur des Bildungssystems in Deutschland Anforderungen an das Bildungssystem Gründe für die Ausbildung Medien/Literatur 3/ Die Bedeutung des dualen Systems der Berufsausbildung beurteilen Lernorte des dualen Systems, Einflussgrößen auf die Ausbildung Stärken und Schwächen des dualen Systems im Vergleich zu anderen Systemen 3/ Rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung kennen und berücksichtigen Für die Berufsbildung relevante Gesetze und Verordnungen im Überblick Berechtigung zum Einstellen und Ausbilden Abgrenzung Ausbildender Ausbilder 3/ Aufgaben, Stellung und Funktion des Ausbilders einschätzen Pädagogische Aufgaben des Ausbilders Stellung, Funktion und Selbstverständnis des Ausbilders 3/ Aufgaben der Handwerksorganisation in der Berufsbildung kennen sowie Möglichkeiten der eigenen Mitwirkung in der Organisation abwägen Aufgabe der Handwerkskammer und des Berufsbildungsausschusses Aufgaben und Rechtsstellung von Ausbildungsberater und Lehrlingswart Aufgaben und Anforderungsprofil der Mitglieder von Prüfungsausschüssen 3/1.5 1

2 Literaturangaben: Die Handwerker-Fibel, Band 3, Berufs- und Arbeitspädagogik, 46. Auflage 2007/2008, Hans Holzmann Verlag, Bad Wörishofen. Im Folgenden zitiert: 3/ mit Angabe des Kapitels. 2

3 1. Die Bedeutung und Stellung der Berufsausbildung darstellen Grundstruktur des Bildungssystems in Deutschland Mario Brause hat in diesem Jahr zum ersten Mal einen Platz für ein Schülerpraktikum angeboten. Jens Müller macht das Praktikum im Unternehmen Brause sichtlich Spaß. In einem Gespräch mit Mario Brause am Ende der Praktikumswoche zeigt er Interesse an einer Ausbildung. Er ist sich jedoch nicht sicher, ob er nicht doch besser auf eine weiterführende Schule gehen und das Abitur machen soll. Er befürchtet, dass die Ausbildung in eine Sackgasse führt und er beruflich nicht weiterkommt. 1. Erklären Sie Jens Müller, welche Karrierewege ihm eine Berufsausbildung im Handwerk eröffnet. 2. Beschreiben Sie auch, welche Bildungswege Jens Müller nach einer Ausbildung offen stehen. 3. Erklären Sie Jens Müller anhand der folgenden Ziele der Berufsbildung, welche Vorteile die beruflichen Bildungswege gegenüber dem Weg über das Abitur haben. Ziele der Berufsbildung Vorteile der beruflichen Bildung a) Ziele der Ausbildung - Erwerb von beruflichen Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit) - Erwerb von Berufserfahrung - Persönlichkeitsentwicklung b) Ziele der Fortbildung - Anpassung an Veränderungen - Aufstieg in neue berufliche Positionen 3

4 Anforderungen an das Bildungssystem Peter Brause berichtet Mario von der letzten Innungsversammlung. Dort wurde das Thema Nachwuchssicherung diskutiert. Vom Referenten wurde vor allem bemängelt, dass immer mehr Jugendliche, egal ob sie dafür begabt sind oder nicht, oft von den Eltern gedrängt werden, das Abitur zu erlangen und zu studieren, und dass die berufliche Bildung dabei auf der Strecke bleibt. Er war auch der Auffassung, dass Chancengleichheit ja nicht bedeutet, dass jeder Abitur machen soll, und Durchlässigkeit sicher nicht meint, dass alle studieren sollen, und dass allgemeine und berufliche Bildung noch lange nicht gleichwertig sind. Peter und Mario Brause überlegen, was die Bildungspolitiker tun könnten, um das Image der beruflichen Bildung zu verbessern. 4. Beurteilen Sie, ob die folgenden grundlegenden Zielvorstellungen der Bildungspolitik realisiert sind und welche Auswirkung sie auf die Berufsbildung haben. Bildungspolitische Zielvorstellungen: Bedeutung Realisierung und Auswirkung auf die Berufsbildung Chancengleichheit und Differenzierung: Jeder soll unabhängig von seinen individuellen Bedingungen (soziale Situation, Nationalität, Religion usw.) einen Bildungsweg wählen können, der seinen Begabungen und Interessen entspricht. Dazu soll ein differenziertes Bildungsangebot bereitgestellt werden. Durchlässigkeit und Transparenz: Jeder soll die Möglichkeit haben, innerhalb sowie zwischen dem allgemeinen und berufsbildenden Bereich zu wechseln und so einen einmal eingeschlagenen Kurs zu korrigieren. Dazu ist wichtig, dass Bildungsgänge transparent und überschaubar sind. Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung: Beide Bildungswege sollen in der öffentlichen Meinung als gleichwertig aufgefasst werden. Sie sollen auch, was die staatliche Finanzierung betrifft, gleich behandelt werden. 5. Überlegen Sie, wo Wirtschaft und Bildungspolitik ansetzen könnten, um das Image der Berufsbildung zu verbessern. 4

5 Gründe für die Ausbildung Mario Brause schlägt seinem Vater vor, einen weiteren Lehrling für den Sanitär-, Heizungs- und Klimabereich sowie für das Büro einzustellen. Peter Brause ist eigentlich dagegen. Seiner Meinung nach kostet die Ausbildung zu viel Zeit und Geld, und die vielen gesetzlichen Vorschriften, die zu beachten sind, sprechen auch nicht gerade für eine Ausbildung. Seiner Meinung nach wäre es besser, einen fertigen Gesellen einzustellen. Mario überlegt sich Argumente, wie er seinen Vater von den Vorzügen der Ausbildung überzeugen kann. Helfen Sie ihm, Argumente zu finden. 6. Diskutieren Sie in der Gruppe: a) Was bringt jungen Menschen eine Ausbildung? b) Welche Gründe hat der Betrieb, junge Menschen auszubilden? c) Was hat die Gesellschaft davon, wenn möglichst viele junge Menschen einen Ausbildungsplatz finden? d) Welche Probleme können aus der Sicht des Betriebes gegen eine Ausbildung sprechen? 5

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